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Wie Alles Begann

Geschichte Info
Als Student entdeckte ich meine Bi-Neigung.
4.5k Wörter
4.41
12.8k
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Diese Geschichte basiert auf tatsächlich Erlebtem. In erster Linie schreibe ich die Story als Erinnerung für mich selber auf -- möchte aber auch die Leser teilhaben lassen, die sich daran erfreuen möchten. Manche werden die Geschichte als langatmig und zäh empfinden; aber wie gesagt: es ist meine Erlebnisstory und manche Hintergründe sind da für mich wichtig.

Wie wohl viele Menschen, egal ob Jungs oder Mädchen, verglich auch ich mich in der Pubertät mit anderen Klassenkameraden und schielte mal nach dem Schulsport oder dem Fußballtraining unter der Dusche zu den anderen Jungs und es kam sogar vor, dass man einen offenen „Schwanzvergleich" machte. Diese Neugierde ist wohl völlig natürlich, flachte dann aber ab, als die ersten Schwärmereien für das andere Geschlecht begannen und auch erwidert wurden. So lebte ich meine Jugend rein hetero und hatte Affären und Liebschaften nur zu Mädchen und Frauen.

Nach dem Abitur zog es mich zum Studium nach Münster. Obwohl die Stadt mit 300.000 Einwohnern auch nicht sehr groß ist, bot sie dennoch für mich, der in einem kleinen, sehr ländlich geprägten Dorf aufgewachsen war, ungeahnte Freiheiten und Möglichkeiten. Durch die 60.000 Studenten war stets irgendwo Party und auch die erotischen Möglichkeiten waren deutlich besser als im Heimatdorf. Zwar hatte ich auch festere Beziehungen, es gab aber auch keinen Notstand, wenn ich mal wieder nicht in einer Beziehung war. So genoss ich die Studentenzeit und tobte mich durchaus auch erotisch aus.

Zu der Zeit steckte das Internet fast noch in den Kinderschuhen aber es wurde langsam Anfang / Mitte der 90er auch ein privater Internetanschluss daheim erschwinglich, was natürlich die Recherche fürs Studium erleichterte aber auch privaten Interessen entgegenkam bis hin zu frei zugänglichen Seiten mit erotischen Inhalten. Mit einem 56k-Modem war das alles aber noch mühselig und sehr langsam.

Eine der wohl von mir meistbesuchtesten Seiten war ein Forum von Münsterländern für Münsterländer. Man tauschte sich dort über verschiedenste Themen aus wie Ausgehmöglichkeiten, angesagte Locations, freie Wohnungen, Verkäufe, Tausch bis hin zu gesellschaftskritischen Diskussionen und mit der Zeit gab es zunehmend auch mal Kontaktgesuche, dann sogar mit erotischem Hintergrund.

Und eines dieser Kontaktgesuche sollte meine Sexualität verändern und meine Bi-Neigung entfachen.

Ein neu zugezogener Münsterländer thematisierte in einem Thread, dass das Münsterland absolut konservativ sei und es kaum Möglichkeiten für Bi-Männer gebe, spontan Lust auszuleben. Da ich bis dato nicht auf Männer stand, überlas ich solche Threads eigentlich regelmäßig -- zumal ohnehin nur wenige solcher Mann-sucht-Mann-Kontakte in dem Forum zu finden waren; aber diese provokante These weckte meine Neugier. Es gab tatsächlich schon zwei oder drei Antworten -- abwertend bis beleidigend. Ich weiß bis heute nicht, was mich ritt, dass ich in meiner öffentlichen Antwort dann einerseits diese homophoben Kommentare verurteilte und zudem dann sogar die Meinung vertrat, dass es Möglichkeiten für spontane Bi-Treffen sicherlich auch in Münster gebe und ich Münster als alles andere als konservativ kennengelernt hatte, sondern (zumindest unter den Studenten) sogar recht freizügig.

Es dauerte nicht lange und der Verfasser des Threads meldete sich über Privat-Message bei mir, um sich zu bedanken für das verteidigende Statement, verbunden mit der direkten Frage, ob ich denn Bi-Treffpunkte kennen würde, es vielleicht sogar einen Homo-Strich für unkomplizierten, anlaufzeitfreien Sex gebe oder sogar selbst einen Bi-Sex-Kontakt suche. Ich war echt konsterniert über eine derartige Direktheit, antwortete ihm aber dann in der Gewissheit der Anonymität des Internets schließlich, dass mir zwar nicht bekannt sei, wo es so etwas in Münster gebe, es mir aber vorstellen könne. Die Antwort darauf ließ wieder nicht lange auf sich warten; er meinte, dass ich noch nicht auf seine Frage geantwortet hätte, ob ich Kontakt zu einem Bi-Mann suche oder aufnehmen möchte. In meinem Kopf spielten sich die merkwürdigsten Szenarien ab, aber eine vorher nicht gekannte Neugier war deutlich vorhanden und auch meine Hose wurde eng bei dem Gedanken. Wahrscheinlich gefiel mir die unkomplizierte Direktheit so sehr und so antwortete ich einen Tag, nachdem ich hin und her überlegt hatte, mit der Gegenfrage, was er denn konkret überhaupt suche. Daraufhin erhielt ich eine relativ ausführliche Antwort, wie ich sie danach nie wieder von ihm bekam. Er schrieb, dass er Unternehmer sei, seinen Sitz von weltoffenen Frankfurt ins Münsterland, genau gesagt ins provinzielle Steinfurt, verlegt habe, verheiratet sei und zwei Töchter Anfang 20 habe. Der Sex mit seiner Frau sei gut, aber er habe ein Faible für Blowjobs (passiv), den seine Frau ganz und gar nicht teile und ihn nie oral zu befriedigen würde, ganz zu schweigen von Sperma schlucken. Die Dienste von weiblichen Prostituierten wolle er aber aus mehreren Gründen nicht in Anspruch nehmen; zum einen würden die wenigsten freiwillig oder gar mit Lust den Job machen und zudem wären die meisten der Damen in dem Alter seiner Töchter und er hätte dann immer seine Töchter vor Augen. Bei jungen Männern sei das ganz anders. Zudem habe er festgestellt, dass Männer aus Erfahrung mit dem eigenen Körper besser wüssten, wie sie blasen müssen, um einen Mann wirklich zu befriedigen. Daher habe er in Frankfurt hin und wieder im Bahnhofsbereich die Dienste von sich anbietenden Strichern in Anspruch genommen; auch dort gebe es zwar Jungs, die eigentlich keine Lust darauf haben und nur aus einer Notlage heraus anschaffen um z.B. Geld für den nächsten Schuss zu besorgen aber eben auch viele, die das „Angenehme mit dem Nützlichen" verbinden würden wie Schüler und Studenten. Daher suche er genau so etwas auch in Münster: Schüler oder Student, der wirklich Lust verspürt, einen Mann oral zu befriedigen und dafür auch „entlohnt" werden soll.

Diese Antwort musste ich erst mal sacken lassen; sollten das jetzt nur Infos sein oder war das ein unverhohlenes Angebot, dass ich mir mit einem Blowjob ein kleines Taschengeld dazuverdienen könnte? Meine Gedanken spielten verrückt. Nachdem ich mich auch nach 24 Stunden noch nicht gemeldet hatte kam eine neue Nachricht von ihm, deren Wortlaut ich heute noch weiß: „Na, überlegst Du immer noch, ob Du das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden willst?" Er kam offenbar bei ihm gar nicht auf die Idee, dass ich kein Interesse daran haben könnte, mich quasi prostituieren zu wollen. Dieses Selbstbewusstsein war wirklich einnehmend und packte mich. Ich antwortete ausweichend: „Du weißt ja nicht mal, wie ich aussehe und umgekehrt." Prompt kam zurück, dass für ihn weniger entscheidend sei, wie ich aussehe, sondern, dass ich aus Lust und somit mit Hingabe blase. Er selbst sei im Übrigen tageslichttauglich, absolut gepflegt, intimrasiert, sauber, gesund und von der Natur gut ausgestattet.

Da -wie gesagt- das Internet und digitale Technik noch in den Kinderschuhen steckte, war es auch mit dem Senden von Fotos nicht so einfach; ein Fototausch schied somit aus. Aber wollte ich ein Blinddate? Wollte ich überhaupt etwas mit einem Mann anfangen? Wollte ich mich quasi als Stricher anbieten? In meinem Kopf spielten die Gedanken verrückt. Ein anderes Körperteil weiter unten fand den Gedanken aber wohl äußerst erregend und gab keine Ruhe. Ich wägte alle Argumente ab: ich war Single, niemandem Rechenschaft schuldig und hatte mir schon öfter mal vorgestellt, wie dass Gefühl wohl sei, einen Schwanz zu blasen, wenn eine meiner Gespielinnen es bei mir tat.

Also antwortete ich ihm, dass ich zwar keine Bi-Erfahrungen hätte, den Gedanken einen Schwanz zu blasen aber interessant und erregend fände und einem Treffen unter der Voraussetzung zustimmen würde, dass ich jederzeit stoppen und gehen könne. Auch teilte ich ihm meine Tabus mit -- ich hatte (und habe bis heute) keinerlei Interesse an Knutschen oder anale Spiele.

Seine Antwort kam prompt, dass er absolut einverstanden sei und es ihm ebenfalls nicht um Zärtlichkeiten ginge oder er gar ficken wolle; das bekäme er bei seiner Ehefrau. Er wolle eben das, was er bei ihr nicht bekommt: Blowjobs ohne langes Drumrumgerede - wie er es vom Straßenstrich kenne -- einen Typen aufgabeln, an einen ruhigen Ort in der Nähe fahren, sich Erleichterung verschaffen, bezahlen und es trennen sich die Wege wieder.

Und offenbar wollte er dann auch gleich „Nägel mit Köpfen machen" und sich noch an demselben Abend mit mir treffen, vielleicht um mir gar nicht erst die Chance zu geben, es mir doch noch anders zu überlegen oder vielleicht, weil er jetzt durch den Umzug nach Steinfurt schon längere Zeit nicht oral bedient worden war und wirklich Druck abbauen musste - ich weiß es nicht. Jedenfalls verrate ich nicht zu viel, wenn jetzt schon sage, dass ich schon sehr bald erleben sollte, wie viel Druck er hatte. Er fragte mich, ob ich denn eine von seinem neuen Wohnort Steinfurt kommend verkehrstechnisch gute Stelle wüsste, an der er mich aufgabeln könnte und wo wir dann auch in der Nähe an einem nicht einsehbaren Platz ungestört seien.

Ich überlegte kurz und wollte ihm schon fast anbieten, dass er doch zu mir in meine Wohnung kommen könne, da ich ja alleine wohne; ich verwarf den Gedanken aber direkt wieder, denn wenn mir die Situation doch plötzlich nicht behagen und ich mich anders entscheiden wollen würde, wäre es besser, wenn ich dann einfach aus seinem Auto aussteigen könnte, als ihn aus meiner Wohnung bitten zu müssen. Zudem hatte er ja explizit nach einem Platz gefragt, an dem er mich mit dem Auto aufgabeln kann und wo wir dann ungestört wären -- also war damit ja klar, dass er die „Tradition" fortführen möchte, wie bei den Strichern in Frankfurt. Ich musste dann auch nicht groß nachdenken, welche Örtlichkeit passen könnte. Ich wohnte damals in Münsters Norden, also gut von Steinfurt erreichbar. Und in meiner Straße befand sich nur 100 m entfernt ein sehr weit ausgedehntes Schulzentrum mit sehr verschachtelten Parkmöglichkeiten, die sowohl zur Straße hin als auch innerhalb des Parkplatzes durch viele Büsche und Hecken guten Sichtschutz boten. Nach Schulschluss und insbesondere abends sah man fast nie Menschen dort. Und als Treffpunkt bot sich eine mit beleuchtetem Wartehäuschen versehene Bushaltestelle an, die ebenfalls nur 50 Meter von meiner Wohnung entfernt lag. Dort würde er mich sicher gut sehen können. In meiner Nachricht an ihn nannte ich ihm den Stadtteil, die Straße, beschrieb die Einzelheiten zur Bushaltestelle etc., woraufhin er dann nur noch antwortete, dass ich um 22.00 Uhr an der Bushaltestelle sein solle.

Meine Gedanken spielten wieder verrückt. Okay, was hatte ich mir da eingebrockt? Ein Date, ein Blinddate, mit einem Mann, für einen Blowjob, einen Blowjob gegen Geld. Ich war nervös und das änderte sich auch bis zum Abend nicht mehr. Aber es erregte mich, nein ich war geradezu geil darauf, einen Schwanz zu blasen. Mehrfach schaute ich, ob er sich noch einmal gemeldet hatte, aber nichts. Irgendwie beschlich mich der Verdacht, dass es Fake sein könnte. Irgendwie wäre das einerseits erleichternd aber gleichzeitig wäre ich enttäuscht, da ich inzwischen trotz aller Nervosität den Mut hatte, es zu tun: einem fremden Mann den Schwanz zu blasen. Ich machte mich trotz der Unsicherheit langsam fertig. Um kurz nach 21.00 Uhr meldete er sich dann tatsächlich noch einmal, dass er losfahren würde und mich um 22.00 Uhr an der Bushaltestelle erwarte. Wieder so eine Nachricht, die sein offensichtliches Selbstbewusstsein widerspiegelte. Er stellte gar nicht die Frage, ob es meinerseits wirklich bei dem Treffen bleibt; nein, er bestimmte einfach, dass ich um 22.00 Uhr auf ihn zu warten habe.

Um kurz vor 22.00 Uhr verließ ich das Haus und ging mit leicht zittrigen Beinen und rasendem Puls die paar Meter zur Bushaltestelle. Dort positionierte ich mich im Licht der Straßenbeleuchtung und der beleuchteten Werbetafel so, dass ich gut sichtbar war. Es fuhren einige Autos an mir vorbei, ohne dass mich jemand beachtete. Es waren auch nur Autos mit MS-Kennzeichen. Nach einigen Minuten fuhr dann in einer Fahrzeugkolonne von 3 oder 4 PKW ein Auto mit ST-Nummernschild an mir vorbei. Dunkelgrüner Jaguar, das könnte er sein, passt ja zu Unternehmer dachte ich mir. Doch er fuhr weiter, bog aber die nächste Möglichkeit rechts ab, wendete und fuhr die Straße wieder hoch und musterte mich, als er in Höhe der Bushaltestelle war. Aber wieder fuhr er an mir vorbei; in dem Moment konnte ich nachvollziehen, wie sich die Huren in den Schaufenstern der Herbertstraße auf St. Pauli oder im Rotlichtviertel in Amsterdam fühlen müssen, wenn potentielle Freier auf und ab gehen und erst mal „Fleischbeschau" halten und die „Ware begutachten". Letztlich machte ich ja hier auch nichts anderes als mich anzubieten und gleich vielleicht zu prostituieren; das wurde mir durch die Situation jetzt sehr deutlich. Wieder wendete er in einiger Entfernung seinen Jaguar, was er sicherlich nicht getan hätte, wenn er nach der „Begutachtung" kein Interesse gehabt hätte. Meine Unsicherheit besserte sich schlagartig, meine Nervosität blieb dennoch. Ich trat etwas aus dem Bushaltestellenhäuschen hinaus direkt an die Haltebucht der Bushaltestelle, damit er mich noch besser im Scheinwerferlicht sehen kann. Und tatsächlich schaltete er, da kein Gegenverkehr kam, das Aufblendlicht ein, als er sich wieder näherte. Fühlte ich mich erniedrigt, dass er begutachten wollte, ob ich ein „Stricher" nach seinen Vorstellungen bin? Nein, ich empfand es zu meinem eigenen Erstaunen sogar als erotisch. Er hielt neben mir an, ich ging zur Beifahrertür und öffnete diese mit zittrigen Fingern. Es drang Wärme aus dem Wageninnern nach draußen. Offenbar hatte er es schön warm gemacht mit Blick darauf, was er vorhatte. Er winkte mich mit einem freundlichen Lächeln zu sich ins Auto mit den Worten: „Ich glaube, wir haben eine Verabredung über's Internet ausgemacht, oder?" Ich setzte mich ins Auto und erwiderte dabei: „Ja genau! Schön, dass Du da bist. Ich hatte etwas Bedenken, dass Du einfach weiterfährst." Er lachte nur darüber und fragte: „Wohin jetzt?" Da war es wieder, dieses absolute Selbstbewusstsein und diese Zielstrebigkeit! Ich antwortete, dass der Schulparkplatz mehrere Auffahrten habe und der abgelegenste Teil ca. 150 Meter auf der linken Seite sei. Er fuhr an und nur wenige Sekunden später bogen wir schon auf den Parkplatz ab. Er verschaffte sich einen Überblick über die Parkbuchten und derweil verschaffte ich mir mit verstohlenen Blicken einen Überblick über diesen Mann, dem ich gleich den Schwanz blasen soll. Er war tatsächlich eine männliche Erscheinung, groß, durchtrainiert, Anfang 50 (so wie ich jetzt) und wirkte, was das Wichtigste für mich war, wirklich sehr gepflegt; es gab also keinen Grund direkt wieder aus dem Auto zu springen. Er fand sehr schnell einen passenden Platz, der wirklich nur schwer einsehbar war, setzte rückwärts in die Parkbucht, stellte den Motor ab und schaltete das Licht aus. Dennoch konnte man durch die Straßenbeleuchtung alles zwar etwas diffus aber dennoch relativ gut erkennen. Er durchbrach schon mit dem Ausschalten der Fahrzeugbeleuchtung die Stille, als er fragte: „Du hattest echt noch nie was mit einem Mann? Aber ganz offensichtlich möchtest Du es ja probieren, sonst wärst Du ja nicht zu dem Date gekommen." Ich antwortete ihm, dass ich als Jugendlicher natürlich mal beim Sport unter der Dusche zu den anderen Jungs rübergeschielt hatte und wir sogar mal unsere Schwänze hart gewichst und verglichen hatten, aber mehr nicht. Er hätte aber mit seinem Thread im Forum und unsrer Schreiben mein Interesse geweckt und ich wolle es absolut ausprobieren. Und genau das war wohl sein Stichwort, denn er stellt seine Rückenlehne zurück, öffnete einfach unvermittelt die Hose, hob sein Becken an und schob in einer Bewegung Hose samt Slip bis auf die Fußknöchel runter mit den Worten: „Dann wollen wir mal schauen, ob Du wirklich einem Kerl den Schwanz wichsen und blasen willst" Mit diesen Worten lehnte er sich zurück und so saß ich innerhalb weniger Augenblicke neben einem mir bis dahin fast fremden Mann mit entblößtem Schwanz, der bereits steil empor ragte. Und es war ein Prachtexemplar. Auch da hatte er nicht untertrieben, als er geschrieben hatte, dass die Natur es gut gemeint habe mit ihm. Sein schon harter Schwanz zeigte mir, dass die Situation für ihn ebenfalls sehr erregend war. Oder war es nur der Druck? Zwar war die Länge seines Schwanzes vielleicht nur etwas über dem Durchschnitt aber der Durchmesser dieses Schwanzes war dafür enorm. Mir schoss durch den Kopf, wie ich den denn wohl blasen solle; ich bekam Zweifel und Angst und ich musste daran denken, dass er geschrieben hatte, dass seine Frau ihn nicht gerne oral bediene, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass sie keine Maulsperre wollte bei der Dicke dieses Prachtschwanzes. Sein Schwanz und die ebenfalls durchaus prallen, großen Eier hatten etwas majestätisches, wie ein Zepter mit Reichsapfel. Seine Vorhaut hatte sich bereits etwas zurückgezogen als er mit aufgerichtetem Schwanz neben mir in dem Zurückgestellten Fahrersitz lag, um sich nun bedienen zu lassen. Es vergingen vielleicht etwa fünf Sekunden als er fest meine Hand nahm und sie zielstrebig an seinen Schaft führte mit den Worten, dass ich ruhig loslegen könne. Ich fühlte die Härte seines enorm dicken Schwanzes und gleichzeitig die Wärme und Samtigkeit der Haut. Ich strich über seinen Penisschaft und wie selbstverständlich zog ich die Vorhaut weiter zurück, bis die Eichel komplett zum Vorschein kam. Genau in diesem Moment zeichnete sich ein erster Lusttropfen an der Schwanzspitze ab, lief an der Schwanzunterseite hinunter und der nächste Tropfen kam zum Vorschein. Intuitiv beugte ich mich vor und leckte wie in Trance den Tropfen ab, ebenso wie die Spur des vorherigen Lusttropfens. Es schmeckte fast neutral, nur ein ganz wenig salzig. Zu meinem Erstaunen war meine Nervosität jetzt fast völlig verschwunden, ich wusste, „was zu tun ist" und mir gefiel die Situation zusehends. Er kommentierte meine „Eigeninitiative" mit den Worten, dass ich genauso weitermachen solle und er merke, dass ich es gerne mache. Nach diesem positiven Feedback gab es kein Halten mehr für mich, ich saugte die Eichel ein, spielte mit der Zunge an dem Vorhautbändchen an der Unterseite, umkreiste den Eichelkranz, versuchte den prachtvollen Schwanz möglichst tief in meinen Mund aufzunehmen und wichste dabei den Schaft immer leicht weiter, so wie ich es aus eigener Erfahrung am meisten mochte. Mein Mund wanderte mehrfach auch runter zu seinen prallen Eiern und umspielte den Sack mit der Zunge, was er mit einem Stöhnen quittierte, welches deutlich Wohlbefinden erkennen ließ. Ich weiß nicht, ob es zwei Minuten oder fünf Minuten so weiterging, ich hatte mein Zeitgefühl vor lauter Hingabe völlig verloren, als er meinen Kopf in beide Hände nahm und wie in einem Schraubstock fixierte. Von unter stieß sein Becken rauf und runter und er fickte mich regelrecht in den Mund, gottlob ohne so tief zu stoßen, dass ich hätte würgen müssen. Auch wenn sein Stöhnen und Schnauben nicht merklich an Intensität zunahmen, merkte ich aber dennoch an den unkontrollierter werdenden Fickbewegungen und dem Pulsieren des Schwanzes, dass er bald abspritzen würde. Mir schoss durch den Kopf, dass ich mir bis dato so recht keine Gedanken dazu gemacht hatte, ob er in meinen Mund ejakulieren könne. Zum einen hatte ich ja nun ohnehin schon seinen Vorsaft abgeschleckt; außerdem würde ich auch nicht ohne Kraftanstrengung mich aus dem „Schraubstock" befreien können und er erwarte wohl auch, dass ich sein Sperma schlucke, genauso wie es für mich immer das Größte war, wenn eine Sexpartnerin sich von mir den Samen in den Mund spritzen ließ und danach schluckte. Nichts war abtörnender als wenn sie es ausspuckte. Und wohin hätte ich seinen Samen auch spucken sollen? Ins Auto? Taschentücher oder Kleenex waren nicht zu sehen. Also war mir völlig klar, dass ich sein Sperma aufnehmen und schlucken würde -- und das wollte ich in diesem Augenblick auch. Ich hatte natürlich schon oft meine Finger abgeschleckt und mein eigenes Sperma probiert, wenn ich es mir gemacht hatte oder auch wenn ich in einer Partnerin gekommen war und ihr anschließend die Fotze geleckt hatte; mir war der Geschmack von Sperma nicht fremd. Eine meiner Freundinnen stand geradezu darauf, dass ich nicht in ihr komme, sondern ihr meinen Saft in den Mund spritze und sie den Samen dann in einem Sperma-Zungenkuss mit mir teilt. Also machte ich keinerlei Anstalten mich zu wehren, wenn er in meinem Mund abspritzen würde. Und dann kam er. Gewaltig. Ich spürte wie sein Schwanz noch härter wurde und dann begann das Prachtteil in meinem Mund zu zucken und füllte meinen Mund mit seinem Samen; ich schluckte, er spritze weiter in mehreren Schüben und ich schluckte weiter. Ich selbst spritze beim Orgasmus schon überdurchschnittlich viel ab, wenn man es mit vielen Amateur-Pornos vergleicht, aber die Spermamenge von ihm war nochmals deutlich mehr. Und auch das mag seine Frau vielleicht nicht, schoss es mir wieder durch den Kopf. Aber ich mochte es in dem Augenblick sehr. Als sein Schwanz nur noch etwas zuckte und schon kleiner wurde, ließ er meinen Kopf los. Ich entließ seinen Schwanz aus meinem Mund und atmete erst einmal tief ein, um seinen Schwanz daraufhin aber gleich wieder in den Mund aufzunehmen, die Eichel blank zu legen und seinen Schwanz sauber zu lecken und von den letzten Spermaresten zu befreien. Sein Keuchen ging nun auch wieder über in relativ normales Atmen. Ich war durchaus zufrieden mit meiner Leistung und ehrlich gesagt stolz darauf, ihn in kurzer Zeit zum Explodieren gebracht zu haben. Und auch er war wohl recht angetan und meinte: „Wow! Und Du hast echt noch nie was mit einem Mann gehabt?" Ich schüttete den Kopf, sagen konnte ich nichts, da ich von dem gerade Erlebten im wahrsten Sinne sprachlos war. Er zog sich dabei die Hosen wieder hoch und ordnete seine Kleidung, stellte die Rückenlehne wieder in normale Sitzposition und sagte währenddessen, dass ich dann ja wohl ein Naturtalent sei und man merken würde, dass ich es gerne und mit Hingabe gemacht hätte und nicht nur wegen des Geldes. Stimmt, Geld. An das Geld hatte ich seit dem Einsteigen ins Auto gar nicht mehr gedacht. Er fasste in seine Tasche, hielt mir dreißig D-Mark hin und bedeutete mir, das Geld zu nehmen. „Das ist das, was ich in Frankfurt auch immer bezahlt habe und Du hast es Dir redlich verdient!" waren seine Worte. Einerseits vernahm ich deutlich das Lob in dieser Aussage, andererseits aber auch, dass ich nichts anderes bin als einer der Frankfurter Stricher, die er immer mal wieder für einen Blowjob aufgesucht hatte. Aber genau das war es ja, was mir gefiel: etwas völlig Unverbindliches, fast anonymer Sex ohne langes Gerede und als Zeichen der Anerkennung dann ein paar Mark Taschengeld. Ich nahm das Geld und stecke es einfach ein -- auch wenn es mir gar nicht ums Geld ging. Und ich hatte auch nicht das Gefühl, mich schäbig fühlen zu müssen, weil ich mich für einen Blowjob hatte bezahlen lassen. Eigentlich war das Gegenteil der Fall: ich war stolz darauf.

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