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Wie das Schicksal so Spielt - 07

Geschichte Info
Aufregende Flitterwochen
9k Wörter
4.73
5.1k
00
Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 03/21/2024
Erstellt 11/09/2023
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Hallo, eigentlich sollte nach Folge 6 Schluss sein, aber das Interesse an der Geschichte, einige neue Ideen und die guten Bewertungen haben mich dazu veranlasst noch 2 Folgen hinzuzufügen. Ein Hinweis: Alle Episoden sind aufeinander aufbauend und sollten im Zusammenhang gelesen werden. So wundert es mich das Folge 3 200 Aufrufe weniger hat als Folge 4. Ich hoffe das die neue Folge genauso gut ankommt wie die davor, viel Spaß beim Lesen!

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Wir hatten einen Termin für die standesamtliche Trauung in meiner Heimatstadt Mitte Oktober bekommen. Meine Sorgen wegen des Wetters stellten sich als unbegründet heraus, der Himmel war strahlend blau bei Temperaturen von über zwanzig Grad. Ana trug ein champagnerfarbenes Seidenkleid das über den Knien endete und High Heels, Dasha ein rotes Etuikleid mit passenden Ballerinas und Valeria ihrem Stil entsprechend ein schwarzes Corsagenkleid mit langen Ärmeln aus Spitze, ein schwarzes Halsband aus Spitzenstoff und als krönenden Abschluss einen Haarreif aus dunkelroten Blüten, an dem ein schwarzer Schleier angebracht war. Stiefeletten mit zehn Zentimetern Absatz, schwarzer Nagellack und dunkelroter Lippenstift rundeten das extravagante, aber absolut waffenscheinpflichtige Outfit perfekt ab.

Das Standesamt war in einer alten Villa, die in einem kleinen Park stand untergebracht, vor der Treppe standen unsere Gäste und warteten auf uns. Drago war mit seiner Frau gekommen, sowie Jelena und Christian mit seiner Frau. Daneben stand eine große schwarzhaarige Frau, Valeria lief zu ihr und fiel ihr um den Hals, es war ihre Tante Bogdana. Sie stellte uns vor, vor Allem Dasha. Die wurde sogleich umarmt und bekam Küsse rechts und links auf die Wangen. Dann kam sie zu Ana und mir und sagte: „Vielen Dank für alles was ihr für Valeria getan habt, sie hat mir doch noch die ganze Geschichte erzählt."

Dann umarmte sie Drago und bedankte sich auch bei ihm herzlich für seine Hilfe.

Der Standesbeamte erschien auf der Treppe und bat uns hereinzukommen

Wir wollten uns gerade in Bewegung setzen, da rief Bogdana: „Wartet, ich habe noch eine Überraschung!" und winkte zu jemandem der hinter einem großen Rhododendronbusch wartete. Er trat hervor, er war sehr groß, hatte einen Bürstenhaarschnitt und einen graumelierten Vollbart, sein rechter Arm hing in einer Schlinge. Valeria erblickte ihn, riß sich von Dasha los und rannte so schnell es ihre Absätze erlaubten zu ihm hin und sprang ihn an, um dann sein Gesicht mit Küssen zu bedecken. Sie stammelte: „Tato, Tato!" und dicke Tränen liefen über ihr Gesicht, es war ihr Vater.

In dem Moment brachen auch bei Dasha alle Dämme, sie umarmte mich und fing an hemmungslos zu weinen, auch sie hätte sich so gewünscht dass ihre Eltern heute dabei gewesen wären. Valeria kam zurück und zog Dasha hinter sich her, dann hatte ihr Vater zwei heulende Bündel im Arm. „Ich bin ein glücklicher Mann, ich habe heute eine zweite Tochter bekommen!" sagte er mit tiefer Stimme.

Der Standesbeamte räusperte sich laut und bat jetzt bitte anfangen zu dürfen, andere Pärchen wollten auch noch heiraten. Die Zeremonie lief nach gewohntem Muster ab, der Standesbeamte leierte seinen Text herunter, wir gaben uns das Ja-Wort, unterschrieben und tauschten die Ringe. Die Mädels fingen schon wieder an zu heulen, dann küssten wir uns innig. Drago kam mit einem Tablett mit Sektgläsern und alle gratulierten uns. Dann wurde auf die Brautpaare angestoßen. Ich hatte in einem kleinen Stadtteil in einem gemütlichen Hotel Tische und Zimmer reserviert, ganz idyllisch bergisch, Fachwerkhäuser auf grünen Wiesen wo Kühe grasten, die murmelnde Wupper, bewaldete Berghänge die in allen herbstlichen Farben leuchteten. Wir speisten und feierten bis spät in die Nacht bis Ana mich anlächelte und fragte: „Hast du auch Lust ins Bett zu gehen?" „Und ob!" erwiderte ich und nahm sie an der Hand.

Wir verabschiedeten uns von unseren Gästen, die uns irgendwie komisch angrinsten und gingen zu unserem Zimmer. Ich öffnete die Tür und traute meinen Augen nicht, das ganze Zimmer war komplett mit Luftballons gefüllt. „Ihr verdammten Idioten!" schimpfte Ana, nach einer halben Stunde hatten wir so viele Ballons zerstört dass wir wenigstens das Bett freigelegt hatten in das wir dann sehr müde hineinfielen. Kurze Zeit später hörten wir aus dem Nebenzimmer ein wütendes „Scheiße, wer war das!" worauf ein lange andauerndes Plop, Plop, Plop folgte.

Am nächsten Tag nutzten wir das schöne Wetter um einen Spaziergang durch die Wälder zu machen, Valeria und Dasha wichen Roman, so hieß ihr Vater, nicht von der Seite. „Danke, dass du gekommen bist!" sagte Valeria, ihr Vater erwiderte: „Du kannst dich bei dem Kollegen von der anderen Seite bedanken der auf uns geschossen hat obwohl wir Rote Kreuz Binden hatten und einen Verletzten retten wollten!". Er hob seien geschienten Arm an, „nur ein Streifschuß, aber so konnte ich wenigstens ein paar Tage Urlaub bekommen."

Er sog die frische Waldluft tief in seine Lungen und sagte traurig: „Es ist so wunderbar friedlich hier, nächste Woche bin ich wieder mitten in der Hölle!"

„Wir haben noch eine Überraschung für Dich", begann Valeria. „Du und Mama, ihr werdet Großeltern!" Nun war es an Roman einige Tränen zu vergießen: „wann ist es soweit?" „Im Mai nächstes Jahr", sagte Dasha. Er drückte beide an seine Brust: „Hoffentlich ist dieser Irrsinn dann vorbei dass wir euch besuchen können!" Den nächsten Tag verbrachten wir noch alle gemeinsam, dann brachte uns Drago zum Düsseldorfer Flughafen, von wo aus wir über London nach Miami in die Flitterwochen starten wollten.

Dort verabschiedeten wir uns von Roman, der nach Warschau fliegen und dann weiter in die Ukraine fahren musste. Er legte seine Hand auf meine Schulter und blickte mich ernst an. „Passe gut auf die Mädchen auf oder ich breche dir alle Knochen!" Dann lachte er plötzlich lauthals mit seiner tiefen Stimme als er mein betroffenes Gesicht sah und sagte: „Danke für alles", drückte uns noch einmal und verschwand winkend hinter dem Durchgang zum Gate.

Nachdem unsere Maschine in Heathrow gelandet war mussten wir zum Sicherheitscheck um nach Miami weiterfliegen zu können. Vor uns war eine Blondine mit rückenlangen lockigen Haaren, ihr beiges Strickkleid betonte sehr ihre kurvige Figur. Sie hatte einen drallen Hintern und kräftige Oberschenkel, allerdings eine recht schmale Taille, aber ihre Oberweite sprengte fast ihr Dekolleté. Sie hatte ein hübsches Gesicht und war sehr nervös „ich bin noch nie geflogen", sagte sie mit einem schüchternen Lächeln, „was muss ich jetzt machen?"

Ich zeigte ihr dass sie ihr Handgepäck, ihre Jacke und alle Sachen in ihren Taschen in die Schalen auf der Rollenbahn legen müsse die dann durchleuchtet würden. „Danke", sagte sie dankbar und lächelte mich wieder an, sie hatte süße Grübchen in ihren Wangen. Ana räusperte sich laut und schaute mich vorwurfsvoll an: „Muss ich eifersüchtig werden?"

Die Blondine schritt durch den Körperscanner, es piepste und rote Lampen leuchteten auf. Der Securitymensch fragte sie ob sie noch irgendwelche metallischen Gegenstände am Körper tragen würde, sie nickte und wurde zu einer Kabine geführt in der wohl genauer kontrolliert werden würde.

Bei uns war alles OK, Valeria hatte Angst wegen ihrer Piercings, der Scanner blieb aber ruhig. Wir setzten uns vor das Gate und warteten dass das Boarding beginnen würde. Einige Augenblicke später erschien die Blondine wieder und setzte sich mit hochrotem Kopf auf einen freien Platz uns gegenüber, ich hatte das Gefühl sie mied meinen Blick damit ich sie nicht fragen könne was passiert sei. Nach zehn Minuten begann das Boarding, wir konnten den Flieger betreten und suchten unsere Plätze. Dasha und Valeria saßen eine Reihe vor uns, Ana am Fenster, in der Mitte ich und ich hoffte dass der Platz am Gang frei bleiben würde um etwas mehr Platz zu haben.

Aber da erschien schon die Blondine und verglich die Platznummer mit ihrem Ticket. Sie sagte lächelnd: „Hi, da bin ich schon wieder, da ist ja mein Platz", und zeigte auf den freien Platz neben mir. Sie stopfte ihre Jacke in das Gepäckfach über ihr, dann folgte ihr kleiner Hartschalenkoffer, der aber offensichtlich nicht richtig verschlossen war. Der gesamte Inhalt ergoss sich in den Gang, ich sprang auf um ihr beim Einsammeln zu helfen. Sie rief: „Oh, shit

ich bin ja so schusselig, ich habe ihn nicht richtig zugemacht!" Der Inhalt war schnell eingesammelt, Papiere, Handy, Schlüssel, Schminksachen und eine Packung Kondome.

Ihre Wangen färbten sich schon wieder rot und dann noch mehr als Dasha unter ihren Sitz kroch und einen Vibrator hochhielt: „Hier, ist das auch deiner?"

Sie riß ihn aus Dashas Hand und ließ ihn schnell in ihrem Köfferchen verschwinden das sie dann ins Gepäckfach schob. Sie ließ sich auf den Sitz neben mir fallen hielt mir ihre Hand hin und stellte sich vor: „Hi, ich bin Jill!"

Ich stellte uns ebenfalls vor: „Ich bin Tom, das ist meine Frau Ana und die beiden da vorne gehören auch zu uns, das sind Dasha und Valeria!"

Jill sagte: „Hi beauty", beugte sich über mich und drückte Ana jeweils einen Kuss rechts und links auf die Wange. Sie wandte sich Dasha und Valeria zu, die auf ihren Sitzen knieten und über die Lehnen schauten: „Ihr seid ja genauso süß, da weiß man ja gar nicht wen man zuerst küssen soll!" Die beiden blickten etwas verlegen drein, dann ertönte aber der Gong, das Anschnallsymbol leuchtete auf und die Stewardessen starteten ihren Kontrollgang durch die Sitzreihen. Die Triebwerke wurden angelassen und der Flieger setzte sich langsam in Bewegung. Die Mädels waren total aufgeregt, waren sie doch auch noch nie geflogen. Die Triebwerke heulten auf und mit vollem Schub raste das Flugzeug über die Startbahn und hob ab, Ana drückte ganz fest meine Hand besonders als es durch die Wolken ging und es einige Turbulenzen gab.

„Fliegt ihr in den Urlaub?" fragte Jill, Ana antwortete über mich hinweg: „Nein in die Flitterwochen, Dasha und Valeria sowie Tom und ich haben vor drei Tagen geheiratet." „Oh wonderful, herzlichen Glückwunsch euch allen!" rief sie und strahlte uns an. Dann entstand eine lebhafte Unterhaltung über Gott und die Welt so dass ich mit Ana die Plätze tauschte um nicht als Fremdkörper dazwischen zu sitzen. Ich drückte meine Air pods in die Ohren um mir ein E-Book anzuhören und schlief dann aber ein.

Ich wachte kurz auf, sah auf dem Monitor dass wir uns Boston näherten und die beiden schnatterten immer noch. Dasha und Valeria schliefen fest, irgendwann wurde es ruhig neben mir und ich sah dass Ana und Jill Kopf an Kopf lagen und auch schliefen. Ich vertiefte mich wieder in mein E-Book bis ein „Pong" ertönte und das Anschnallsymbol aufleuchtete, wir befanden uns im Landeanflug auf Miami.

Nachdem wir den Flieger ohne weitere Pannen verlassen hatten verabschiedeten wir uns von Jill. Sie drückte uns kräftig und wünschte uns schöne Flitterwochen, dann umarmte sie Ana und sie küssten sich auf die Wangen. „Sweetheart, wir hören voneinander!" Sie hatten die Telefonnummern getauscht und sich versprochen Kontakt zu halten. Im Gewühle von Gepäckausgabe und Passkontrollen verloren wir sie dann aus den Augen.

Wir traten aus dem Flughafengebäude heraus, die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit trafen uns wie ein Schlag. Dasha gefiel es: „wenn es hier auch im Winter so schön warm ist, können wir nicht dann hierhin umziehen?"

Nach kurzem Suchen fanden wir ziemlich durchgeschwitzt unseren Leihwagen auf dem Parkplatz und brachen auf nach Fort Lauderdale, wo ich in einem Hotel am Las Olas Strand ein schönes Penthouse gebucht hatte. Ich wohnte früher immer hier wenn ich geschäftlich unterwegs war, denn das Unternehmen das meine Firma übernommen hatte war hier ganz in der Nähe.

Ich blickte zu Ana, die nachdenklich dreinschaute: „Was geht in deinem hübschen Kopf vor?" fragte ich. „Ich muss an Jill denken, was sie jetzt hier so alleine macht. Sie hat die Reise für zwei Personen gewonnen, aber ihre Freundin die mitkommen sollte ist plötzlich krank geworden." „Du magst sie wohl sehr?" „Ja, total. Sie ist so lustig und süß, aber gleichzeitig auch wahnsinnig intelligent. Sie ist Dozentin an einer Uni irgendwo südwestlich von London, in Winchester. Sie hatte etwas Angst hier einsam zu sein und keinen Anschluss zu finden."

Wir erreichten unser Hotel und fuhren mit dem Aufzug direkt in das Penthouse, es hatte zwei Schlafzimmer, zwei große Bäder und einen gemütlichen Wohnbereich mit einer Bar, das Highlight war aber die Terrasse. Sie bot einen grandiosen Ausblick auf den schier endlosen Strand auf beiden Seiten, die palmengesäumte Strandpromenade mit vielen anderen Hotels und den grenzenlosen Atlantik der ans Ufer brandete. Außerdem gab es einen großen Whirlpool in dem bestimmt acht Personen Platz finden würden.

Die Mädchen waren überwältigt. Dasha und Valeria standen da, Arm in Arm und genossen die Aussicht bis Dasha meinte: „Ich brauche eine Erfrischung, kommst du mit in den Pool?" Sie zogen sich aus und ließen sich von den Blubberblasen verwöhnen.

„Wenn mir jemand vor einem Jahr gesagt hätte, das ich hier und jetzt meine Flitterwochen verbringen würde hätte ich ihn für verrückt erklärt. Ich kann es immer noch kaum glauben, beweise mir dass ich nicht träume!" Ana zog mich durch die Schiebetür in unser Schlafzimmer und wir sanken auf unser Bett. Sie gab mir einen tiefen Zungenkuss, wir rissen uns die Klamotten vom Leib und fielen übereinander her.

Ich knabberte an ihren herrlichen Titten, die noch schöner und straffer geworden waren durch die Schwangerschaft, dann spreizte ich ihre Beine und leckte über ihre Pussy. Ich öffnete ihre Spalte mit zwei Fingern und umkreiste ihre Klit mit der Zunge um dann kräftig daran zu saugen. „Bitte lecke mich ganz tief!" rief sie und kam immer mehr in Fahrt. Ihr Paradies hatte nach über fünfzehn Stunden Reise einen ganz besonderen Geschmack bekommen, aber es war der Geschmack der Frau die ich über alles liebte.

Schwer atmend stieß sie mich weg und ich musste mich auf den Rücken legen. Wortlos nahm sie meinen Freudenspender in den Mund und umspielte die Eichel mit ihrer Zunge um ihn dann ganz mit ihrer perfekten Technik in ihrem Rachen verschwinden zu lassen. Sie schaute mich dabei mit ihren schönen braunen Augen liebevoll an, schließlich entließ sie mein bestes Stück aus ihrem Mund, führte ihn sich in ihre glitschige Pussy ein und begann ihn sanft zu reiten.

Ich griff nach ihren Titten und kniff in die steil aufgerichteten Nippel, sie stöhnte: „Aua, es ist wirklich kein Traum, ich liebe dich!" Ich ließ meine Hände an ihren Hüften herabgleiten, ich hatte den Eindruck dass sich auch ihr Bauch

schon ein Wenig wölbte. Sie legte sich auf mich und wir verschmolzen in einem langen Kuss bis wir gemeinsam einen erlösenden Orgasmus erlebten. Wir kuschelten uns aneinander und schliefen ein, bis ein Klopfen uns weckte.

Dasha stand an der Schiebetür und fragte: „Gibt es hier auch irgendwas zu Essen, wir haben einen riesigen Hunger."

Wir duschten schnell und zogen uns an, ich kannte in der Nähe ein hervorragendes Steak House am Las Olas Boulevard, wir konnten zu Fuß hingehen. Dasha studierte die Speisekarte und sagte grinsend zu Valeria: „Sieh mal Schatz, die haben auch Austern!" Es brachte ihr einen bösen Blick und einen Ellenbogen in die Rippen ein. Wir genossen das Essen und ich verlangte die Rechnung, weil wir nun doch hundemüde waren. Ganz Fachfrau kontrollierte Ana die Rechnung und bekam große Augen: „Wahnsinn, davon hätten wir in Kroatien eine ganze Woche essen gehen können, und dann noch so viel Trinkgeld!"

Wir schlenderten zurück zum Hotel über den Strand und Ana fragte mich: „Wie fandest du eigentlich Jill?" „Sie war sehr hübsch, aber auch ziemlich aufgedreht und chaotisch, musst du immer noch an sie denken?" Nach einem kurzen Moment in dem wir den Wellen zuschauten die sich am Strand brachen, sagte ich scherzhaft: „Bei ihr musste ich immer an den Hit ´Wrecking Ball` von Miley Cyrus denken." „Blödmann!" sagte Ana und boxte mich in die Seite, „ich hoffe es geht ihr gut."

Wir setzten uns neben die Mädels in den Sand, ließen die Atmosphäre auf uns wirken und schmusten noch etwas, dann gingen wir zum Hotel und fielen in die Betten. Es war ein anstrengender Tag gewesen.

Am nächsten Morgen, wir hatten es gerade noch rechtzeitig geschafft, standen wir am Frühstücksbuffet als Ana plötzlich aufschrie und mir auf den Arm schlug:

„Da, sieh mal!" und zeigte auf die Schlange der Leute vor uns. Tatsächlich, da stand Jill und schaufelte sich Bagels auf ihren Teller der neben einem Glas Orangensaft auf ihrem Tablett stand. Sie lief zu ihr und rief erfreut: „Hi, Jill, welche Überraschung!" Jill fuhr herum und katapultierte ihren Orangensaft über Anas Kleid, Dasha und Valeria lachten sich kaputt. Ana stand da wie ein begossener Pudel. Jill kam mit einem Stapel Servietten angelaufen und fing an Ana abzutrocknen. „So, Ana Sweetheart, siehst du, schon wieder fast alles OK!"

Dann fiel sie Ana um den Hals: „Schön Dich wieder zu sehen, auch Dich Tom Darling", sie drückte mich und küsste mich auf die Wange. „Und da sind ja auch die zwei Süßen", sie umarmte die Beiden und drückte sie an ihren gewaltigen Busen so dass ihnen fast die Luft wegblieb. Wir luden sie ein mit uns am Tisch zu frühstücken und verabredeten uns für später am Strand. Heute wollten wir hauptsächlich chillen und den Jet Lag bekämpfen. Später im Aufzug sagte Ana dann: „Ich glaube mit der Abrißbirne hattest du nicht so Unrecht, aber ich mag sie trotzdem!"

Wir machten uns fertig für den Strand und besprachen noch kurz unser Programm für die nächsten zwei Wochen. Key West und die Everglades standen auf der Wunschliste, Dasha und Valeria wollten unbedingt nach Orlando zu Disneyworld. Dort wollten sie zwei Tage bleiben um möglichst viel zu sehen. Ana wollte eigentlich auch gerne dahin hatte aber Angst das es zu anstrengend werden könnte weil sie manchmal Kreislaufprobleme hatte.

Nach einer Stunde hatten wir uns am Strand breitgemacht, er war ziemlich spärlich besucht. Wir rannten ins Meer, es war immer noch sehr wellig aber wunderbar warm. Wir planschten ausgelassen herum wie kleine Kinder und kehrten dann zu unseren Badelaken zurück. Ana bemerkte Jill die einige Meter entfernt stand und sich suchend umschaute. Ana winkte ihr und sie kam freudestrahlend auf uns zu. Dasha bekam gleich einen Lachkrampf: „Wie sieht die denn aus?"

Jill trug einen leuchtend pinken Bikini von dem das Oberteil ihre Riesenmöpse kaum bändigen konnten mit einem Höschen das wie ein kurzer seitlich geschlitzter Rock ihren runden kräftigen Hintern und die Oberschenkel umspannte. Auf dem Kopf hatte sie einen Sombrero und die Haare zu einem dicken Pferdeschwanz gebunden, der Hit war aber eine Sonnenbrille mit großen herzförmigen Gläsern und einem pinken Gestell und dazu eine leuchtend grüne Badetasche. „Engländerin eben!" bemerkte Valeria knapp und drehte sich auf den Bauch.

Jill begann sich einzucremen und fragte: „Wer will mir den Rücken machen?"

Ana und ich nahmen sie in unsere Mitte und begannen sie von zwei Seiten zu bearbeiten, sie war nicht fett oder schwabbelig, alles war straff sie hatte halt nur etwas mehr als andere. Ana fragte: „wieso hast du dieses Röckchen an?" und versuchte die Oberschenkel innen einzuschmieren, die Jill aber zusammenkniff.

„Ich schäme mich etwas wegen meiner dicken Oberschenkel und dem fetten Arsch, das soll meine Problemzonen kaschieren!" lachte sie. „Ihr habt mich so heiß gemacht mit euren Streicheleinheiten, ich muss ins Wasser, wer kommt mit?"

Ana sprang sofort auf und beide liefen zum Wasser, ich folgte ihnen nachdem ich was getrunken hatte und sah, dass die beiden in einem zärtlichen Kuss versunken waren, das gab mir einen kleinen Stich ins Herz. Würde Ana mir fremdgehen? OK, wir vier hatten ja oft Sex untereinander und Eifersucht hatte keinen Platz bei uns, aber Jill war ja eine Außenstehende und außerdem waren wir ja in den Flitterwochen. Dann erblickte mich Jill und winkte mich zu ihnen: „Ihr seid so lieb und nett zu mir, ihr habt meinen Urlaub gerettet, danke!"