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Wie man seinen Besitz Markiert 05

Geschichte Info
Marie und Jan - Das Halsband
3.6k Wörter
8.3k
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Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 11/17/2023
Erstellt 10/08/2022
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DieAnna
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Sie gehörte ihm.

Als diese Worte laut in Jans Kopf nachhallten, schlief Marie schon eine Weile in seinem Arm. Immer noch lagen sie auf dem Boden ihres Vorzimmers, wo er sie durch einen Fick in den Arsch endlich vollständig zu seinem Besitz, zu seiner Sklavin, gemacht hatte.

Es war also vollbracht.

In diesem Maße über sie herzufallen war nicht geplant gewesen. Das hatte sich aus dem aufreizenden Spiel aus Anheizen und Verweigern einfach ergeben. Und es war geil gewesen! In seinen tollkühnsten Fantasien hatte Jan nicht daran gedacht, dass Marie sich so schnell fallen lassen könnte und so lüstern auf seine Dominanz reagieren würde. Ihre Reaktion hatten einiges in ihm befeuert. In seinem Kopf verwarf er seine Pläne und schmiedete neue.

Seit er von ihr herunter und neben sie auf den Boden geglitten war, hatte sie nur sinnloses Gebrabbel von sich gegeben. Marie war völlig fertig. Das Wenige, was er verstand, war, dass es ihr mehr als gefallen hatte. Etwas das ihm schmeichelte. UND... dass sie ihre Meinung geändert hatte und doch einen Sklavenvertrag wollte! Was ihn überraschte. Langsam überkam ihn die Gewissheit, dass seine neue Sklavin immer für eine Überraschung gut war. Nicht die schlechteste Erkenntnis, die man als frischgebackener Herr haben konnte, fand er.

Jan war überglücklich über die gelungene Inbesitznahme. Besser hätte ihre Kapitulation nicht laufen können. Es rührte an sein Herz, dass sie sich ihm vertrauensvoll öffnen konnte. Stolz erfüllte ihn, wie sehr sie sich in den letzten Stunden für ihn verausgabt hatte, ohne ein einziges Zeichen von Unmut. Ganz im Gegenteil, sie schien richtig mitzufiebern.

Später würde er sie fragen, was es mit ihrer Meinungsänderung auf sich hatte. Marie hatte sich in ihren Gesprächen lang und breit gegen schriftliche Verträge ausgesprochen. Keineswegs wollte er ausnutzen, was sie unüberlegt in von Lust geprägter Zeit, von sich gab. Es wäre für ihre neue Beziehung nicht förderlich. Versprechen in der Hitze des Gefechts haben wenig Substanz.

Jan hatte keineswegs vorgehabt sie zu überrumpeln. Sie in alle ihre Löcher zu ficken und zu besamen, konnte durchaus über einen längeren Zeitraum zelebriert werden, als sein Schnelldurchlauf innerhals 24 Stunden. Es war faszinierend, mit welcher Leichtigkeit ihre Beziehung Fahrt aufnahm. Er genoss es und war vermutlich nicht ganz so kontrolliert, wie er es sein sollte.

Aber hey. Wer macht keine Fehler?

Sanft nahm Jan seine Sklavin auf den Arm und trug sie ins Badezimmer. Sie brauchte Schlaf, aber zuvor würde er sie beide abbrausen. Er wollte nicht, dass sie sich vor sich selbst ekelte, wenn sie sich körperlich erholt hatte. Es war schon genug passiert, was sie würde verarbeiten müssen.

In der Dusche stand sie, an ihn gelehnt, konnte sich kaum aufrecht halten. Jan hatte seine Freude an ihrer Hilflosigkeit. Sanft lächelnd betrachtete er Marie, die fast einen Kopf kleiner war als er und nackt und müde noch filigraner aussah als sonst. Gerne hätte er sie mit aller Ruhe eingeseift, und sich an ihrem Körper ergötzt, aber anderes hatte Priorität. Er würde sich in Kürze viel Zeit nehmen, um alle Geheimnisse ihres Körpers zu erkunden.

Dann waren sie beide endlich eingekuschelt in ihrem Bett. Marie schmiegte sich eng an ihn, streichelte mit einer Hand, das krause Haar seiner Brust und war in wenigen Minuten eingeschlafen.

Jan beobachtete sie im Schlaf und dachte nach.

Zwei Stunden später rührte sich Marie und Jan schrak aus dem Schlaf hoch, in den er ungewollt gefallen war. Völlig schlaftrunken blinzelte seine Sklavin zu ihm hinauf. Eine Röte zog sich über ihre Wangen. Jan kam ihrem Rückzug zuvor und zog sie noch enger in seine Arme, bedeckte ihre Stirn mit Küssen und fühlte, wie sie sich entspannte.

„Marie, ich will, dass du weißt, dass du mich heute Nacht wirklich glücklich gemacht hast. Ich bin sehr froh dein Herr zu sein."

Marie setzte sich auf. Ihr Haar war wirr, ihr Lidstrich verwischt und verlieh ihr ein nachlässiges Aussehen. Aus entzückend großen, blauen und trauherzigen Augen sah sie ihn an und Jan musste schlucken. Plötzlich hörte er sein Herz pochen. Dieser Blick von Offenheit und Hingabe machte ihn sprachlos. Sekunden verstrichen und dann zauberte Marie ein Lächeln auf ihr Gesicht.

„Ich bin so froh, dass du mich genommen hast."

Jan atmete erleichtert auf und lächelte befreit. „Magst du uns eine Kleinigkeit zu essen herrichten? Ich muss kurz etwas aus dem Auto holen."

Marie machte große Augen, nickte aber und hievte sich etwas schwerfällig aus dem Bett.

„Bist du über Nacht gealtert, oder ist das mein Werk?" fragte Jan erfreut und genoss, dass Marie verlegen von einem Bein auf das andere stieg.

„Das ist ganz Ihr Werk", sagte sie, drehte sich um und präsentierte ihren Arsch, der immer noch rot war. Stolz betrachtete Jan seine Arbeit. Es juckte ihn in den Fingern ihr zartes Fleisch zu kneten, doch er beließ es dabei, sie zu bestaunen.

Während Marie eine Jause richtete, ging er zum Auto. Im Kofferraum hatte er ein Paket liegen, in rotem Geschenkpapier und mit großer, schwarzer Schleife. Er war sehr gespannt auf ihre Reaktion.

Kaum hatte Marie gesehen, was Jan in der Hand hielt, konnte man ihr die Neugierde an der Nasenspitze ansehen. Doch sie geduldete sich das ganze Essen über. Sie hatte belegte Brote gemacht und einen frischen Salat angerichtet. Ihr Blick huschte immer wieder zu dem Geschenk, das Jan auf einem Stuhl abgelegt hatte, ohne es ihr offiziell zu überreichen, oder auch nur zu erwähnen, was es damit auf sich hatte.

Jan imponierte die Disziplin, die sie an den Tag legte. Sie schien wirklich warten zu wollen, bis er von selbst mit der Sprache herausrückte.

„Marie, hol bitte deine Tasche", bat Jan sie nach dem Essen.

Sie zog verwirrt die Stirn kraus, stand aber auf und kam mit ihrer Handtasche wieder.

„Hol das Halsband heraus!"

Marie tat wie geheißen.

Jan war neugierig, was sie sich ausgesucht hatte. Er hatte ihr offen gelassen, wie das Band auszusehen hatte, doch ganz klar gesagt, dass sie es tragen würde, auch im Alltag.

Es war ein dünnes, schwarzes Lederhalsband, welches vorne in eine schmale Metallkette überging. Wie eine Halskette gingen von den Übergängen zwischen Metall und Leder noch zwei weitere Ketten weg. In der zweiten war ein kleiner Ring und in der dritten hing ein Schloss. So saß das Halsband eng an ihrer Kehle, schmückte dennoch ihr Dekolleté.

Marie, die immer noch nackt war, stellte sich vor Jan und präsentierte ihm die Kette in Sklavenmanier, vergaß aber sich hinzuknien. Sie hatte etwas an den Grundpositionen geübt, das war ihm schon aufgefallen. Andächtig nahm Jan ihr das Halsband ab und betrachtete es. Unauffällig war es nicht, dafür ausgefallen und hübsch anzusehen.

„Knie dich hin und lasse den Blick gesenkt", befahl er.

Das tat sie und verschränkte die Arme auf dem Rücken. Jan trat hinter sie und legte ihr das Halsband an. Er zog ihren Kopf in den Nacken. Sie schloss die Augen und schien zu genießen, als seine rechte Hand über ihr Gesicht streichelte, um dann ihren Hals zu umfassen.

Er fühlte sie schlucken, doch sie verblieb in der Position. Jan presste sein Gesicht in ihr Haar und langsam wurde sein Griff fester. Er spürte den Moment, als sie begann ihren Nacken- und Schultergürtel zu verspannen und raunte ihr beruhigende Worte zu. Ihr Körper rang nach Atem, doch bevor sie sich entzog, lockerte er den Griff und sofort lehnte sie sich entspannt an ihn.

Erneut nahm er ihr sanft und doch bestimmt die Luft, und bestimmte, wann es Zeit war zu atmen. Das Spiel wiederholte er fünfmal und er verlängerte die Sequenzen nur kaum merklich. Marie schien sich daran zu gewöhnen. Ihr Körper blieb entspannt an ihn gelehnt und akzeptierte seine Macht über sie.

„Spreiz die Beine, soweit du kannst. Schultern zurück und Brust hinaus," wies er sie sanft an. Sie nahm Haltung an und befolgte seine Anweisungen gewissenhaft.

„Du wirst einmal am Tag zehn Minuten so für mich sitzen. In meiner Gegenwart, wenn möglich, oder mit Webcam, wenn ich nicht da sein kann. Welchem Zweck dient das?"

Marie erklärte mit rauer Stimme „Mich Demut zu lehren und mich daran zu erinnern, wer mein Herr ist."

Jan nickte und setzte sich wieder auf seinen Stuhl, von dem aus er einem wunderbaren Blick auf ihr Geschlecht hatte. Ihre Möse glänzte feucht und war durch seine Beanspruchung gerötet. Ihm gefiel der Anblick. Marie hatte den Blick sittsam gesenkt, an ihrer beschleunigten Atmung konnte er ihre Nervosität sehen. Doch je länger sie saß, desto ruhiger wurde ihr Atem und entspannter ihre Haltung. Leise, aber bestimmt wies er sie darauf hin, und sie straffte den Rücken.

„Sehr gut Marie. Das nächste Mal, wenn du bei dieser Übung nachlässig wirst, gibt es eine Strafe. Ich hoffe sehr, dass du Gefallen an deiner ersten Tagesaufgabe hast, denn sie wird dich eine Weile begleiten."

„Ja Herr, danke für deine Aufgabe."

„Brav! Die zehn Minuten sind um. Komm zu meinen Füßen, ich möchte dir etwas überreichen."

Marie krabbelte auf allen Vieren zu ihm und blieb vor ihm am Boden knien. Jan gab ihr nun das Geschenk und genoss die Begeisterung, die sie zeigte, als sie es mit Bedacht öffnete. Es war ein schwarzes Buch mit Zahlenschloss. Der Einband war mit goldenen Rosen verziert.

„Weißt du, was das ist?" fragte Jan Marie.

Sie sah auf und legte den Kopf schief. Ihr schräg gelegter Kopf suggerierte ihm Unsicherheit, doch er half ihr nicht aus. Jan ließ sie überlegen, oder zur Erkenntnis kommen, dass sie seine Hilfe bedurfte.

„Herr, es ist ein Buch, aber ich befürchte, das ist nicht die Antwort, die Sie von mir erwarten", sagte Marie schließlich leise und senkte den Blick.

„Hast du schon einmal etwas von einem Strafbuch gehört?"

„Nein, Herr."

Jan stutzte. Damit hatte er nicht gerechnet.

„Darin schreibt die Sklavin ihre Verfehlungen und dokumentiert ihre Strafen", erklärte er etwas verdutzt. „Ist dir das noch nie untergekommen?"

Beschämt schüttelte Marie den Kopf.

„Das macht nichts. Du wirst sehen, dass es ein tolles Tool ist. Eigentlich ist es nichts anderes als das Tagebuch einer Sklavin. Es hilft dir dabei nicht zu vergessen. Genauso wie es mir dabei hilft einen Überblick zu bewahren, was du falsch machst, für was du bereits gestraft worden bist, oder was noch gesühnt werden muss. Wenn du möchtest, kannst du darin auch meine Regeln aufschreiben. Später können wir das nutzen, um einen Vertrag aufzusetzen."

Beim Wort ‚Vertrag' blinzelte Marie. Jan beobachtete sie genau und harrte ihrer Reaktion. In ihr schien es zu arbeiten. Es dauerte, bis sie wieder zur Sprache gefunden hatte.

„Danke Herr, für das Geschenk. Darf ich mir Zeit lassen und es in Ruhe einweihen, ohne dein Beisein?"

„Ja natürlich, Marie. Ich will, dass du frei darin schreibst. Doch dir muss klar sein, dass ich jederzeit darin Einsicht nehmen kann, wenn ich das möchte."

Jan sah ihr Schlucken überdeutlich und er lächelte.

„Damit hast du Einsicht in mein Innerstes", stellte sie fest.

„Was ich selbst nicht weiß, das wirst du mich wissen lassen. So soll es sein und so ist es gut. Hast du Einwände?"

Marie schüttelte den Kopf „Und der Vertrag?"

Jan stellte sich dumm „Was meinst du?"

„Du hast gesagt, dass wir aus meinem Geschriebenen einen Vertrag basteln."

„Wenn du das möchtest, dann besteht diese Möglichkeit. Mit allem, was du erlebst, was wir erleben, legen wir die Bausteine für unsere Beziehung. Wir werden herausfinden, was funktioniert und was nicht, welche Regeln sich bewähren und welche unser Leben nachteilig bestimmen. Was wir für gut befinden, wird Teil unseres Sklavenvertrags."

Statt einer Antwort legte Marie ihren Kopf auf seinem Knie ab. Jan streichelte ihr über das Haar. Er erwartete keine sofortige Reaktion. Es reichte, dass das Gesagte in ihr arbeitete.

Am Abend gingen sie aus. Jan nannte es ‚feiern', doch über die Details hatte er Marie im Unklaren gelassen. Er ließ sie ein enganliegendes, schwarzes Cocktailkleid tragen, ohne Unterwäsche darunter und er sah ihr dabei zu, wie sie sich stylte. Ohne etwas zu sagen, genoss er den Anblick ihres nackten Körpers, wie sie sich unter seinem Blick rasierte, eincremte, frisierte und schminkte. Geschickt schlüpfte sie in die Netzstrumpfhosen, die passend die Oberschenkel ausließen und erst um die Hüfte wieder Halt gaben. Leicht rutschte das kurze Kleid über ihren Körper, bevor sie sich zum ihm umdrehte und ein freudiges „Fertig?" hauchte.

Jan ließ sie ein paar Drehungen machen und bewunderte ihren Look.

„Beug dich vor!"

Sie tat es und Jan trat hinter sie und zog ihr Kleid nach oben. Aus seiner Hosentasche zog er einen neuen Plug in der Größe einer Pflaume. Mit Gleitgel versehen, versenkte er ihn in Maries Arsch, danach ließ er sich von der vorneüber gebeugten Marie einen Lippenstift geben und schrieb ein J auf den Ansatz ihrer linken Arschbacke, ein A auf ihr Steißbein und ein N auf den Ansatz ihrer rechten Arschbacke, knapp unter den Bund der Netzstrumpfhose. Er bewunderte sein Werk. Ja, so gefiel ihm das.

„Das kann sich sehen lassen", sagte er mehr zu sich selbst als zu seiner Sklavin.

„Was steht da?"

„Nur mein Name, mein kleines Stück, damit jeder, der deinen Rock hebt, auch sieht, wem genau du gehört. Du darfst dich wieder erheben."

Marie richtete sich auf. Ob die Röte in ihrem Gesicht von Scham oder der vorneübergebeugten Position stammte, würde ein Geheimnis bleiben. So oder so musste Jan darüber grinsen.

Eine halbe Stunde später standen die beiden vor dem SM-Lokal, wo sie sich kennengelernt hatten. Fast ehrfürchtig stellte sich Marie an die Stelle, an der Jan sie angesprochen hatte.

„Kannst du dich erinnern?" fragte sie andächtig.

„Wie könnte ich nicht, Marie. Es hatte etwas Magisches."

„Wie meinst du das?"

„Passiert dir so etwas häufig?" Jan lachte über ihren verdutzen Blick. Er nahm ihre kalten Hände und rieb sie zwischen seinen Handflächen. „Es ist ein wahres Geschenk jemanden zu finden mit dem die Chemie stimmt. Jeder Augenblick mit dir bisher war ein Vergnügen und es hat unsere junge Beziehung jetzt schon sehr stark werden lassen."

Marie senkte beschämt den Blick: „Danke für deine Worte Herr. Ich könnte es nicht besser ausdrücken. Ich hoffe, wir können weiterhin in Zuneigung wachsen." Und sie ergänzte mit einem Grinsen „Und unserer Lust hemmungslos frönen."

Jan zog sie in eine Umarmung.

Das Herantreten dreier Gestalten ließ die beiden sich voneinander lösen.

„Schau an, schau an. Was haben wir denn da?"

Es waren Sebastian und Frank, befreundete Doms aus der Szene. Im Hintergrund stand Franks Sklavin Jana mit gesenktem Blick. Jan spürte Maries Unsicherheit, doch er ließ sie sich fassen und begrüßte seine Freunde per Handschlag.

„Es ist uns eine Freude, die Einweihung deiner neuen Errungenschaft zu feiern", sagte Sebastian süffisant und musterte Marie unverhohlen. Sebastian war nur ein wenig kleiner als Jan, durchtrainiert und im Vergleich zu seinen Freunden gab sein kahler Schädel ihm eine noch härtere und männlichere Optik, was ihm eine noch härtere und männlichere Optik verschaffte.

„Jana freut sich über eine neue Sklavenfreundin, ich hoffe deine Marie hat einen besseren Einfluss auf sie als Bastis Esther", sagte Frank und kassierte einen Seitenschlag seines Kumpels, der jedoch grinste. Frank war etwa gleichgroß wie Sebastian, schlank und drahtig. Sein Haar war voll und mittelblond, während seine Sklavin ihr hellblondes Haar in einem geflochteten Zopf über den Rücken trug.

Jan winkte Marie zu sich und stellte sie den Anwesenden ganz offiziell vor. Fast schon nervös zupfte sie an ihrem offenen Haar herum, als wäre es ihr unangenehm es so zu tragen. Er beobachtete genau, wie sie sich verhielt und es gefiel ihm, wie zurückhaltend und schüchtern sie sich den Herrn gegenüber verhielt. Ganz automatisch senkte sie den Blick und suchte von sich aus Abstand zu halten, ohne abweisend zu wirken.

Jana begrüßte Marie herzlich mit Umarmung, sobald Frank sie ließ. Die große, blonde Frau erstrahlte wie immer mit schöner, imposanter Ausstrahlung und signalisierte echte Freude über das Treffen. Was Marie bestimmt gut tat. In ihren Heels war sie nur ein wenig kleiner als seine Freunde.

Sebastian klatschte in die Hände „Lasst uns rein gehen!" Der Aufforderung wurde nachgekommen und so führte der Soloherr die beiden Paare an, als sie das Lokal betraten. Marie klammerte sich nervös an Jans Arm, als sie den Gang entlang gingen. Jan konnte sich noch gut erinnern, wie frech sie gewesen war als er sie letzte Mal hinein begleitet hatte und musste bei dem Gedanken grinsen.

Sie hatte es wohl gesehen, da sie fragte: „An was denkst du?"

„Daran dich zu knebeln, zu fesseln und in den Kasten zu sperren."

Von seiner Seite kam nur ein erschrockenen „Oh..." und er verkniff sich ein Auflachen. Er wartete, ob sie etwas antworten würde, doch Marie blieb stumm. Kurz bevor sie den reservierten Tisch erreichten, flüsterte er ihr ins Ohr „Ich würde dich gerne verschnüren, wie ein kleines Packet, dir das Maul stopfen und dich eine Weile im Kasten verstauen, bevor ich dich mit aller Kunst benutze, wie es sich für ein versautes Fickstück gehört."

Marie blinzelte und Jan hätte schwören können, dass sie das Gesagte anmachte. Da sie aber nicht sprach, meinte er „Ich bin verwundert. Wo ist deine Schlagfertigkeit geblieben?"

„Ich weiß nicht", sagte sie unsicher. „Ich will nichts Falsches sagen."

„Es gibt nichts Falsches."

„Etwas das dich dazu bringt mich zu strafen."

Sie nahmen Platz, Jan dicht an Maries Seite. Jana und Frank zu ihrer rechten und Sebastian gegenüber. Jan ignorierte seine Freunde kurz, denn es war ihm wichtig, dass er dazu Stellung bezog.

„Ich mag dich so wie du bist! Ich kann so oder so mit dir machen, was ich will. Aber bestimmt möchte ich nicht, dass du dich verbiegst. Ja, du sollst mir gefallen wollen, aber du bist doch eine Sub mit Gefühlen, Wünschen und einer eigenständigen Persönlichkeit, der ich als Dom Rechnung tragen will." Marie setzte ihren Darüber-muss-ich-nachdenken-Gesichtsausdruck auf.

Da sie nichts sagte, deutete Jan auf Frank. „Dieses Musterstück von einem Dom, sieht das ganze etwas anders, aber Sebastian würde mir dazu recht geben, oder?" Jan sah den Angesprochenen an. In Sebastians Gesichtszügen spiegelte sich Verwirrung. „Ich habe nicht zugehört, was ihr Turteltauben besprochen habt. Gehört sich auch nicht."

Frank mischte sich ein „Wenn du etwas über Dominanz und Submission lernen willst, dann frag mich!" und aus seinen Worten troff die ungesagte Kritik an Jans Worten. Marie nickte nur höflich und schwieg. Frank flüsterte Jana etwas ins Ohr und diese erhob sich und lächelte Jan freundlich an. „Erlaubst du, dass ich dir deine Partnerin kurz entführe?" Jan nickte und war froh, dass sich die beiden Frauen zusammentaten. Von Jana konnte Marie noch lernen, vor allem die Selbstsicherheit und den Stolz einer Sub. Vielleicht nicht unbedingt von den Dingen, die er eben erwähnt hatte, aber grundsätzlich hielt er auf die Blonde große Stücke.

„Du ermutigst sie zum frech sein? Das ist das Dümmste, was ich je gehört habe", Frank schüttelte den Kopf.

„Du urteilst ziemlich schnell", erwiderte Sebastian, bevor Jan es konnte. Der ruhige und muskulöse Mann rieb sich nachdenklich sein bartloses Kinn. Er hatte sie frisch rasiert, was eher die Ausnahme war.

„Respektlos hat sie nicht zu sein, aber will ich, dass sie sich nicht mehr traut mich zu necken? Bestimmt nicht!"

„Eine Sklavin neckt ihren Herrn nicht!"

„Sie ist keine Sklavin Frank", sagte Sebastian und Jan wunderte sich, dass sein Freund so schnell Wort ergriff. Normalerweise war Esther, seine Partnerin, die die an dieser Stelle zu Wort kam. Aber die quirlige Switcherin war heute Abend nicht dabei, sie hatte schon eine andere Verabredung organsiert, bevor sie von Jans kleinem Treffen erfahren hatte.

„Sub ist nur eine andere Bezeichnung für ‚Prinzessin'", sagte Frank und grinste.

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