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Willkommen in Der Realität. Teil 03

Geschichte Info
Vom Ehemann zum Sklaven in 5 Minuten.
4.7k Wörter
4.57
14.2k
5

Teil 3 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 11/12/2021
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Da lag ich nun, gefesselt und angekettet mit für mich unerreichbarem steifen Schwanz. Vor einigen Stunden saß ich noch am Schreibtisch, diesen Schwanz in der Hand und war kurz davor zu kommen. Jetzt war er ich unfähig, ihn auch nur zu berühren.

An Schlafen war nicht zu denken, dazu war ich viel zu überdreht. Sabine hatte mir eine Falle gestellt und ich war blind vor Geilheit und Schuldgefühlen ihr gegenüber hineingetappt. Sie hatte mich mit ihrem Erscheinen in die Defensive gedrängt und mir ohne viel Federlesens sofort meine Rolle zugewiesen. Spätestens als ich angekettet am Dachträger stand und mein Schwanz steif von mir Abstand, wusste sie, dass sie gewonnen und mich fast in Sekunden mit dieser Blitzaktion in der Hand hatte.

Sie wusste, sie hatte mich an das Ziel meiner nie angesprochenen Träume, ihr hilflos ausgeliefert zu sein, gebracht. Meiner Träume, die sie aus all den Videos herausgelesen hatte wie aus einem lückenlos geführten Tagebuch, das ich geschrieben hätte. Nach allem, was sie mir erzählt hatte, war auch sie am Ziel ihrer Träume, die ihr durch mich implementiert oder an die Oberfläche geholt worden waren. Die Lust, mich zu beherrschen, mich zu demütigen, zu bestrafen und als ihren allzeit zur Verfügung stehenden Sklaven zu gebrauchen, hatte längst Besitz von ihr ergriffen. Sie wusste weiterhin, dass ich mich in dem Moment, in dem sie mich fesselte, nach mehr sehnte und zwar bald. Sie wusste längstens 5 Minuten nach ihrem Erscheinen, dass sie meine Herrin sein würde. Sie wusste, sie hatte gewonnen! Wir hatten beide gewonnen! Ich durfte endlich ohne Lügen und Heimlichkeiten meine Neigungen ausleben -- zumindest sah es momentan so aus. So wie ich Sabine kannte, würde sie sich in das weite Feld des BDSM hineintasten und feststellen, was sie heiß machte, was eben so dazu gehörte, ohne den ganz großen Kick bei ihr auszulösen und was sie ablehnen würde. Wie auch immer, sie würde nicht Herrin spielen, sie würde Herrin sein. So wie sie die Rolle der Herrin vollkommen ausfüllen würde, so würde sie auch die passive Rolle leben, mit allen Lüsten und auch Schmerzen.

Mir war klar, dass ich mein bisheriges Zusammenleben mit Sabine mehr oder weniger aufgeben musste, wollte ich ihr Sklave sein. Ich hatte mich dafür entschieden! Ob es im Überschwang der Gefühle war, ob es die Erleichterung war, endlich nicht mehr mit meiner Veranlagung und meiner Sehnsucht nach Dominanz allein zu sein? Bisher war ich Sklave, wenn ich Sklave sein wollte, jetzt sollte ich Sklave sein, wenn Sabine es wollte und wie lange Sabine es wollte unter Berücksichtigung meiner geschäftlichen Aktivitäten. Wie würde es sich in der Realität anfühlen, mehrere Tage nicht nur Ketten zu tragen, sondern auch entsprechend schmerzhaft behandelt zu werden?

Irritiert war ich von Sabines Aussage, dass sie die passive Seite ebenfalls lieben würde. Insbesondere dachte ich an den Satz: „Jetzt muss ich nur noch herausfinden, inwieweit mir die Sklavenrolle liegt."

Wenn ich ihre Äußerung richtig interpretierte, dann ging es wohl nicht mehr um die Frage, ob sie die passive Rolle oder eben die Rolle der Sklavin lieben würde, sondern inwieweit sie sie lieben würde. Sie hatte sich, wahrscheinlich auch etwas unter dem Einfluss von Marion zum Switchen entschieden.

Ich würde mich also darauf einstellen müssen, dass meine Frau -- die Benennung Herrin war da wohl nicht angebracht - mit mir gleichzeitig bespielt, erzogen, bestraft, gefoltert werden würde. Ich hoffte nur inständig, dass ihre Gedanken nicht dahin gingen, dass ich ebenfalls switchen könne. Das war für mich einfach nicht vorstellbar. Sabine beim Sex zu fesseln -- ok, kein Problem, sie nackt in Ketten zu legen, auch kein Problem. Sabine herumzukommandieren und sie zu erniedrigen, konnte ich mir auch gerade noch so vorstellen.

Die Gedanken, meine ausgespreizte wehrlose Sabine zu ficken, ihr meinen Schwanz in ihre Maulfotze zu stoßen und darin abzuspritzen, gefielen mir -- meinem Schwanz auch. Oder sie so zu fesseln, dass sie ihren Arsch hochrecken musste und ich mir aussuchen könnte, in welches der beiden Löcher ich meinen Lustspender stecken würde, machten mich in meiner jetzigen hilflosen Situation geil. Ihr Schmerzen zuzufügen, sie zu foltern, sie auszupeitschen und was alles in meinen eigenen Vorstellungen so dazugehörte, konnte ich mir nicht vorstellen, das war nicht mein Ding.

Nachdem sie aber genau das in den Videos gesehen hatte und diese Sequenzen sie dazu gebracht hatten, sich auch für die passive Seite zu interessieren, musste sie wohl auch masochistische Neigungen haben, denn Videos mit devoten Sklaven, die um ihrer Herrin herumwieseln, gab es in meinem Verlauf kaum.

Einen Dom lehnte sie zum Glück ab, sie wollte sich einer Domina unterwerfen. Wer sollte ihre Herrin - und damit zumindest auch zeitweise meine - geben? Und was war mit mir? Bei dem Gedanken, dass ich in Fesseln den Spielen mit Sabine zusehen müsste, zeigte mein Schwant eine unvermutete Begeisterung. Vielleicht würde ich weggesperrt werden, wenn irgendwo im Haus meine Frau geschlagen oder sonst wie gequält würde? Oder stellte sie sich uns als Sklavenpärchen vor? Egal, ob ich mit einbezogen würde, gezwungen würde zuzusehen oder weggesperrt würde, mit dem Gedanken, dass in meiner Gegenwart meine gefesselte Frau als Sklavin benutzt würde, würde ich mich wohl anfreunden müssen.

Diese Domina konnte nach allen Überlegungen nur Marion sein. Wenn ich mich in den Videos mit zwei Herrinnen konfrontiert sah, war die eine in der Regel Sabine und die andere meist Marion. Es mag jetzt vielleicht lächerlich klingen, aber durch mein Kopfkino war mir Marion als Herrin irgendwie vertraut. Andererseits hatte sich durch die jahrelange Freundschaft ein reales Bild von ihr ergeben, in das das einer Domina eigentlich nicht hineinpasste. Egal, sicherlich hatte sie mich bis zu dem Gespräch mit Sabine auch nicht als den geborenen Sklaven gesehen.

Bei einer Switcherin sind in der Regel aktive und passive Vorstellungen -- abgesehen von den geschlechtsspezifischen Unterschieden -- nahezu deckungsgleich. Aus den bisherigen Äußerungen und Erzählungen von Sabine, glaubte ich so einiges herausgehört zu haben. Die Grundtendenz lag darin, dass sie mich wehrlos machen und mir Schmerzen zufügen wollte, was sie ja auch schon getan hatte. Ich ging also davon aus, dass sie das, was sie mir zudachte, auch selbst erleben wollte. Wie hoch dabei ihr Schmerzlevel sein würde, müsste sie selbst herausfinden. Soweit es mich betrifft würde es mir sicherlich sehr sehr schwer fallen, meine Frau vor Schmerzen schreien, wimmern oder stöhnen zu hören und dabei zuschauen zu müssen, wie ihr diese Schmerzen zugefügt werden. Ebenso schwer vorstellbar war es für mich im Moment, den wunderschönen Körper meiner Frau tagelang mit von einer Peitsche verursachten Striemen überzogen zu sehen.

Aber es brachte nichts, über ungelegten Eiern zu brüten. Es gab aktuellere Überlegungen.

Sklave meiner eigenen Frau! Dass sie das nicht nur als vorübergehende Laune ansah, wusste ich. Sklave meiner Frau, was bedeutete das eigentlich? Ich konnte mir darunter noch nicht richtig etwas vorstellen. Was meine Eheherrin nicht wusste war, dass ich etwa einmal, manchmal mehrmals im Monat ein Dominastudio besucht hatte. Die jeweilige Session dauerte meist zwischen drei und vier Stunden. Auf meinen Wunsch hin war ich während dieser Zeit streng gefesselt, wurde gefoltert, gequält, als Pissoir und auch als Sexsklave benutzt. Lediglich mit der Peitsche musste meine Domina vorsichtig umgehen, Spuren, die nach 4 -- 5 Stunden noch sichtbar wären, waren ein absolutes „No Go", denn am Abend war ich ja wieder zu Hause bei Sabine.

Ein Studiobesuch war etwas Anderes. Im Grunde ist so ein Studiobesuch ein Wunschkonzert des Sklaven. Nicht die Domina bestimmt, was sie möchte, sondern sie geht auf die Wünsche ihres Gastes, des Sklaven, ein. Diese Damen dort gehen ihrem Geschäft nach, wollen und müssen an ihren Sklaven Geld verdienen. Daher stehen nicht deren Wünsche, sondern die Wünsche des Sklaven im Vordergrund. Der Sklave soll im Rahmen seiner Vorstellungen befriedigt und zufrieden das Haus verlassen, denn er soll ja wiederkommen.

Auch wusste ich, dass ich nach diesen Stunden wieder ins reale Leben zurückkehren würde. Ebenfalls lag es in meiner Entscheidung, wie lange ich in dem Studio bleiben wollte. Ich hatte seit etwa 2 Jahren meine Stammdomina, die meine Vorlieben und Abneigungen, vor allem meine Belastungsgrenzen kannte. Die obligatorischen Vorgespräche waren demzufolge unnötig. Nahezu immer verließ ich das Studio sehr zufrieden.

All das würde sich als Sklave meiner Frau ändern. Weder dürfte ich bestimmen, wann ich Sklave sein wolle, noch hätte ich einen Einfluss darauf, wann sie mir die Ketten wieder abnehmen würde und ich ins Leben als Klaus zurückkehren dürfte.

Obwohl ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wirklich wusste, was mich erwartete, wusste ich doch, dass meine Herrin den Begriff des Sklaven anders definieren und mich nicht danach fragen würde, was mir gefällt und was nicht. Dass sie mich nicht als 24/7-Sklaven sah, hatte sie schon mit dem Satz „Du wirst in Zukunft Sklave sein, sobald mir danach ist", klargestellt.

Meine Gedanken gingen zurück, wie wir, Sabine und ich, uns kennengelernt hatten. Es war im Sommer vor 6 Jahren. Ich verbrachte gerade zusammen mit einem alten Schuldfreund ein paar Urlaubstage in Velden am Wörthersee, nachdem eine Beziehung bei mir kurz vor diesem Urlaub in die Brüche gegangen war. Im Strandbad unseres Hotels lag sie allein auf einer Liege unweit von uns. Auch sie war mit einer Freundin in Urlaub gefahren. Diese Freundin hatte aber gleich am zweiten Urlaubstag männlichen Anschluss gefunden und zog ihr diese Urlaubsbekanntschaft vor. Wir kamen ins Gespräch, ich lud sie zum Abendessen ins Casino ein, hinterher versackten wir noch in irgendeiner kleinen Strandbar, aus der wir als letzte Gäste erst weit nach Mitternacht hinauskomplimentiert wurden. Nachdem ihr die Freundin eine SMS geschickt hatte, dass sie diese Nacht nicht ins Hotel zurückkommen würde, hatte sie sturmfreie Bude und wir verbrachten unsere erste Nacht zusammen.

Sabine wohnte und arbeitete damals noch einige hundert Kilometer entfernt von mir. Sie musste während der Woche ebenso arbeiten wie ich und wir sahen uns die ersten Monate fast nur am Wochenende. Je mehr Gefühle wir füreinander entwickelten, desto unzufriedener wurden wir mit unserer Situation.

Allerdings war ich unabhängiger als sie. Ich arbeitete in dem Architekturbüro, das mein Vater gemeinsam mit meiner Mutter aufgebaut hatte. Es war spezialisiert auf Großprojekte wie Mehrzweckhallen, Sportstadien, Wohnanlagen, Museumsbauten, Bürohochhäuser, das Konzipieren neuer Stadteile und noch einiges mehr in dieser Richtung. In dem Unternehmen waren stets um die 400 Mitarbeiter beschäftigt und man konnte mit Fug und Recht sagen, dass es zu den international führenden Adressen in diesem Segment gehörte.

Ich hatte zwar Architektur studiert, aber mir fehlte einfach die notwendige Kreativität. Ich besaß die Gabe zu sehen, was bei den Kunden ankommen würde und mit welchen Entwürfen wir bei Ausschreibungen punkten und mit vorn liegen könnten, aber selbst wäre ich nie in der Lage gewesen, solche Projekte zu entwickeln. Eine weitere, für das Unternehmen positive Fähigkeit war, dass ich sehr überzeugend argumentieren und erfolgreich verhandeln konnte.

So kam es, dass mich mein Vater aus fachlichen Entscheidungsprozessen weitgehend heraushielt, ich aber zusammen mit ihm, später mit einem oder mehreren Mitarbeitern unsere Projekte und Entwürfe bei Ausschreibungen als auch bei potentiellen Kunden vorstellte, nachdem ich je nach Umfang des Projektes ein bis mehrere Tag eingearbeitet wurde.

Diese Tätigkeit nahm mich gelegentlich sehr in Anspruch, so dass ich schon einmal einige Wochen unterwegs war. Andererseits war ich aber auch öfters über längere Zeit mehr oder weniger beschäftigungslos. Wenn man so will, ein ständiges Auf und Ab zwischen Überlastung und Nichtstun.

Eines nachts überbrachte mir die Polizei die Nachricht, dass meine Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen seien. Als einziges Kind war ich auch der alleinige Erbe. In Absprache mit den leitenden Angestellten ließ ich alles beim Alten und bestens Bewährtem. Von einem amerikanischen Mitbewerber konnten wir ein junges, sehr kreatives Team in Gänze gewinnen, dessen Kreativkopf in die fachliche Leitung meines Unternehmens eingebunden wurde. Für mich änderte sich arbeitsmäßig praktisch nichts.

Sabine und ich verbrachten damals nahezu jedes Wochenende zusammen und so war es nur logisch, dass sie ihren Job aufgab und wir zusammenzogen. Das Haus meiner Eltern verkaufte ich, es war seit dem Bau vor mehr als 30 Jahren nicht modernisiert worden und entsprach nicht den heutigen Standards. Wir mieteten zunächst ein Haus, planten aber gleichzeitig nach eigenen Entwürfen, bei denen sich Sabine sehr einbrachte, eine großzügige Villa in etwa 50 km Entfernung vom Unternehmenssitz.

Sie arbeitete auf meinen Wunsch hin nicht mehr, kümmerte sich um unser Haus und erging sich stundenlang in kleine Details an unserem neuen Haus. Welche Lichtschalter und Steckdosen wir verbauen sollten, welche Türlinken, die ganzen Wasserarmaturen, den Duschbereich, den Whirlpool im Masterbad und was eben so anfällt.

Bald hatte ich das Gefühl, dass wir unzertrennlich geworden waren. Einer von Sabines Sprüchen war immer, dass unsere Beziehung wohl einmal schrecklich enden würde -- vor dem Standesbeamten. Gut zwei Jahre nachdem wir uns kennen gelernt hatten, sollte es ja auch so kommen.

All das war jetzt etwa 6 Jahre her und zog wie ein Film an mir vorbei, während ich angekettet im Bad auf der Sportmatte lag.

Mit diesen Gedanken schlief ich schließlich ein. Ich wachte auf, als sich der spitze Absatz eines Schuhs in meine Arschbacke bohrte.

„Aufwachen Sklave! Es ist halb zwölf und deine Herrin ist hungrig."

Ich brauchte einige Sekunden, um mich zu orientieren. Neben mir stand meine Herrin im selben Outfit wie gestern, lediglich ein lederner Tanga verdeckte den Eingang zu ihrem Hobbyraum, wie wir ihre Fotze gelegentlich nannten. Sie sah schon wieder frisch und munter aus, wirkte aufgekratzt und bestens gelaunt.

Sie nahm mir die Handfesseln ab, die Füße blieben in den Ketten und auch mein Halsband behielt ich an. Trotz freien Händen blieb ich damit angekettet und in der Gewalt meiner Herrin.

„Du hast genau 20 Minuten für die Morgentoilette. Vergiss das Rasieren nicht und vergiss nicht deinen Arsch zu reinigen! Wenn du fertig bist, legst du dir die Handfesseln vor deinem Körper wieder an. Du erwartest mich kniend, wie es sich für einen Sklaven gehört."

„Ja Herrin, ich werde mir nach der Morgentoilette die Handfesseln anlegen und sie kniend erwarten!"

„Lass dir nicht einfallen an deinem Schwanz herumzuspielen. Big Brother is watching you. Schau, da oben in die Ecke, die Cam sieht alles. So, auf geht's, die Zeit läuft."

Auf dem Waschtisch lag mein Smartphone, dass mir sekundengenau zeigte, wieviel Zeit ich noch hatte.

Ich beeilte mich, schaffte es aber nicht, fertig zu werden. Als meine Herrin ins Bad stöckelte, war ich noch dabei, meine Eier und meinen schon wieder steifen Schwan zu rasieren.

„Oh wie schön, kaum Sklave und schon bettelst du förmlich um Bestrafung. Das muss natürlich drei Strafen nach sich ziehen. Eine dafür, dass du die Zeit nicht eingehalten hast, eine dafür, dass du deine Herrin nicht kniend erwartet hast, obwohl du mich kommen hören musstest und die letzte, weil deine Hände nicht gefesselt sind.

Die letzte werde ich dir erlassen, da sie ja im Zusammenhang mit der zweiten steht. Aber rechne nicht immer mit einer solchen Milde.

Die Strafen werde ich dir nach unserem Brunch mitteilen, zusammen mit der, die du dir heute Nacht verdient hast. Warte hier auf mich, ich bin gleich wieder da. Rasiere dich inzwischen zu Ende."

Nachdem ich mich zu Ende rasiert, mich noch einmal davon überzeugt hatte, dass kein Härchen mehr stachelte, kniete ich mich hin und wartete auf meine Herrin, die gleich darauf zurück war.

„Du scheinst mir richtiggehend strafgeil zu sein. Innerhalb von ein paar Minuten bettelst du deine Herrin schon um die vierte Strafe."

Nachdem meine Herrin keine Frage an mich gerichtet hatte, hielt ich lieber meinen Mund und wartete auf ihre Erklärung.

„Hatte ich dir nicht befohlen, dir die Handeisen anzulegen, wenn du fertig bist? Ich kann sie nicht sehen."

Oh Mann, das hatte ich glatt vergessen. Es war einfach zu viel, was seit der vergangenen Nacht auf mich eingeströmt war.

Nachdem mich meine Herrin geheißen hatte aufzustehen, legte sie mir die Fesseln selbst an und führte mich an der Halskette in unser Esszimmer. Sie hatte zu meiner Überraschung zwei Gedecke aufgelegt, im Korb lagen frische Brötchen und Croissants, ein Krug mit frisch gepresstem Orangensaft stand auf dem Tisch und zwei Kaffeetassen deuteten auf ein normales Frühstück hin. Ich war überrascht, denn eigentlich hatte ich erwartet, dass ich aus einem oder zwei Näpfen auf dem Boden kniend und gefesselt vor meiner Herrin würde frühstücken müssen und so mein zuletzt angesehenes Video zur Realität werden würde. Das Video, auf das ich so intensiv gewichst hatte, dass ich weder ihr Kommen bemerkt noch, dass sie mich minutenlang beobachtet hatte.

„Weil ich hungrig bin und es schon sehr spät ist, habe ich heute noch einmal für das Frühstück gesorgt. Nachdem wir wohl einiges zu besprechen haben, wollte ich dir die Möglichkeit geben, das fast auf Augenhöhe mit mir, deiner Herrin, zu tun. Setz dich auf den Stuhl."

Kaum saß ich meiner Herrin gegenüber, drehte sie mein Halsband, so dass die Kette jetzt in meinem Rücken verlief und verband sie mit der Fußkette. Eine Kette zwischen meinem Halseisen und den Handfesseln schränkte die Bewegungsfreiheit meiner Hände zwar deutlich ein, ermöglichte mir aber ein nahezu problemloses Essen. Durch die hochgezogenen Füße wurde ich an jedem Versuch, von dem Stuhl aufzustehen, gehindert. Verdammt, dieses Gefühl der Hilflosigkeit und das Spüren meiner Fesselung machten mich schon wieder geil, mein Schwanz reckte und streckte sich.

Grinsend nahm meine Herrin das zur Kenntnis.

„Für dich scheint es ja das höchste der Gefühle zu sein, gefesselt zu werden. Kaum trägst du irgendwelche Fesseln, steht dein Schwanz wie bei einem brünftigen Zwanzigjährigen. Was ist daran so geil?"

„Herrin, genau kann ich das auch nicht sagen, aber es ist auf jeden Fall verbunden mit dem Gefühl, ihnen hilf- und wehrlos ausgeliefert zu sein."

„Eigentlich wollte ich dir vor dem Frühstück noch einen CB anlegen. Aber es gibt kein schöneres Kompliment für eine Herrin als der steife Schwanz des Sklaven. Und jetzt halt dein Maul, nach dem Frühstück werden wir uns unterhalten."

Meine Herrin drückte für mich den Knopf des Kaffeeautomaten, da ich daran etwas gehindert war und stellte den Kaffee auf den Tisch. Schweigend frühstückten wir. Small Talk mit dem Sklaven war wohl nicht angesagt. Meine Herrin räumte nach dem Frühstück noch den Tisch ab und setzte sich mir gegenüber.

„Wie versprochen nach dem Frühstück bzw. Brunch die drei Strafen, die du dir heute bei deiner Morgentoilette verdient hast sowie die von heute Nacht, als du mir nicht geantwortet hast. In der kurzen Zeit vier Strafen förmlich zu erbetteln ist schon eine Leistung -- weiter so.

Die erste Strafe: Wir fahren an einem schönen sonnigen Tag in den Wald. Dorti werde ich dich an einer am Halsband eingehakten Leine mindestens eine Stunde spazieren führen. Deine Hände werden dabei auf dem Rücken fixiert sein. Wegen der Möglichkeit, dass Videos von uns gemacht werden, werden wir Masken tragen.

Strafe Nummer zwei. Ich werde dich später in den Arsch ficken und diesen Fick live zu Marion übertragen. Die Strafe wird nicht sein, dass ich dich in den Arsch ficke, sondern dass du weißt, dass Marion alles genauestens sehen und hören wird.

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