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Willkommen in Der Realität. Teil 12

Geschichte Info
Claudia regt ein Gespräch aller Beteiligten an.
4k Wörter
4.55
4.8k
2

Teil 12 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 11/12/2021
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ENTSCHULDIGUNG!!!

Durch ein Missverständnis wurde Teil 11 gelöscht. Deshalb hatte ich ihn noch einmal neu eingestellt.

Hier die Fortsetzung mit Teil 12.

„Bist du schon wieder auf deinem Passivtrip und sehnst dich nach Fesseln?"

„Ja, seit du mich in den Keuschheitsgürtel eingeschlossen hast."

Oben klingelte das Telefon, unser Essen war unterwegs.

„Lisbeth kommt gleich. Geh nach hinten, wenn du nicht willst, dass sie dich in deinem Gürtel sieht."

„Bleibst du nackt?"

„Sabine, was glaubst du, warum wir vorhin im Hinterzimmer waren und Klaus sich ausziehen konnte. Ich dachte, dass es dir klar war. Ok, nochmal Klartext. Willi, Lisbeth und ich spielen gelegentlich zusammen."

„Hahaha, dann kann Willi das Catering bei unserer Eröffnung machen. "

Claudia schloss den Kellereingang auf, aber nicht Lisbeth stand vor der Tür, sondern Willi. Er kam herein und stellte die beiden Essen auf den Tisch.

„Tut mir leid, Claudia. Gerade sind 10 Gäste gleichzeitig gekommen, da kann Lisbeth nicht weg und kalt werden sollten die Essen auch nicht."

Sabine war geblieben, nackt im Keuschheitsgürtel eingeschlossen. Willi lächelte sie an, verlor aber kein Wort. Sie stand provozierend auf und räumte zwei Gläser vom Tisch, wohl damit Willi sie eindringlich mustern konnte, was er dann auch tat.

„Scheinst auch noch eine exhibitionistische Ader zu haben,", mutmaßte Claudia, als Willi wieder weg war."

„Meinst du? Vielleicht bin ich auch nur stolz auf mein neues Teil."

„Na, dann aber schnell auf die Straße, damit es jeder sieht. Oder ich könnte dich als Schaufensterpuppe dekorieren, da kannst du es jedem zeigen."

„Man muss es ja nicht gleich übertreiben, liebe Claudia."

„Übrigens, noch gehört es Marion und nicht dir."

„Scheiße, ich hoffe. Marion wird ihn mir anlegen, wenn wir die Rollen tauschen."

„Zur exhibitionistischen Ader. Hast aber gerade ein bisschen mehr gezeigt als dein neues Teil. Mir gefällt die ganze Situation hier jedenfalls mehr und mehr. Erst mal guten Appetit."

„Dir auch Claudia. Mist, vor lauter Keuschheitsgürtel habe ich vergessen, eine Flasche Wein aufzumachen."

„Vor lauter Keuschheitsgürtel oder vor lauter Geilheit."

„Das eine hat das andere ausgelöst."

Es dauerte nur Sekunden, eine Flasche war entkorkt, Sabine und Claudia stießen miteinander an.

„Claudia, ich bin sehr froh, dich kennengelernt zu haben. Nicht nur wegen unseres Studios. Ich hoffe, dass wir uns auch außerhalb dieser, sagen wir mal Geschäftsbeziehung, noch öfter sehen werden."

„Ich freue mich auch. Aber bei mir kannst du ruhig direkt sein. Du möchtest, dass ich gelegentlich, öfter oder oft an euren Spielen teilnehme. Du wünscht dir Sex mit mir und du wünscht dir Dreier mit mir und Marion. Ich denke, der Wunsch beschränkt sich nicht nur auf SM-, sondern auch auf Vanilla-Sex,wobei es für dich ein besonderer Kick ist, den Sklaven Klaus zusehen zu lassen. Auch Marion wird sich bald einmal in den Zuschauerrolle wiederfinden. Das sind doch die Dinge, die dir im Moment im Kopf herumspuken."

„Da liegst du nicht falsch Claudia, bis auf eins. Ich wünsche mir auch, als hilflose Sexsklavin benutzt zu werden, ich habe Vergewaltigungsfantasien und ich möchte Schmerzen spüren. Wobei ich mir über die Schmerzen noch nicht so richtig klar bin. Gefesselt unterworfen, gedemütigt, als Dreichlochstute vergewaltigt werden, das steht im Vordergrund."

„Themenwechsel. Guten Appetit noch einmal."

Das Essen verlief ziemlich schweigsam, abgesehen von Belanglosigkeiten, die ausgetauscht wurden. Am Ende war jedoch eine Flasche leer und die nächste schon entkorkt.

„Ich wollte eigentlich heute Abend ein paar Dinge ansprechen in eurer Dreier-Beziehung, die ich für schwierig halte, aber du scheinst mir dazu nicht in der richtigen Stimmung zu sein."

„Ich weiß auch nicht, aber seit ich in dem Gürtel stecke, bin ich geil."

„Geil worauf."

„Sorry, es heißt doch, es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten. Aber das war eine blöde Frage."

„Du möchtest jetzt von mir gefesselt und bespielt werden. Richtig?"

„Ja natürlich. Aber deine Ausdrucksweise irritiert mich und gefällt mir nicht. Bespielt werden -- das klingt für mich nach Kindergarten und Sandkasten. Wir sprechen immer von Sklaven bzw eben Sklavinnen. Auch wenn es das manchmal nicht wirklich trifft, so klingt es in meinen Ohren besser. Ich würde es so ausdrücken: Ich möchte von dir nahezu bewegungsunfähig gefesselt und als Sexsklavin missbraucht werden. Besonders neugierig bin ich dabei auf dich mit deiner Erfahrung."

„Sabine, das klingt alles sehr gut. Aber bitte denke daran, dass ich seit heute Morgen im Shop gestanden, mit dazu beigetragen habe, das Studio unter Dach und Fach zu bringen, Marion und Klaus bespielt und jetzt gerade gegessen habe. Mir fehlt einfach die Einstellung dazu. Vorschlag: Wir unterhalten uns noch ein bisschen, wobei wir uns ja näher kommen können, wenn dir danach ist - mir ist jedenfalls danach."

„Entschuldige, wenn ich dich unterbreche. Sagtest du nicht gerade, ich könne bei dir ruhig direkt sein? Dann solltest du das aber auch für dich gelten lassen. ...."wobei wir uns ja näher kommen können"... Hast du es vielleicht noch etwas gestelzter?"

„Wo du recht hast, hast du recht. Also, ich möchte dich schmecken, will von dir ebenfalls geleckt werden, ich will dich in den Arsch ficken und hoffe, den Strapon von dir in meiner Fotze und meinem Arsch zu spüren, ich bin geil darauf, von dir mehrmals mit der Magic Wand oder einem anderen Vibrator zum Orgasmus gebracht zu werden. War ich jetzt direkt genug?"

„Für meinen Geschmack, ja. Wie stehst du zu Natursekt mit Schlucken? Natursekt auf den Körper und meinetwegen auch ins Gesicht, aber schlucken, da sollten wir uns schon noch ein wenig besser kennen."

„Wo ist dein Problem? Du möchtest Klaus ohne Kondom ficken und ich spende dir Natursekt, der dich krank machen könnte?"

„Ok ok, du hast ja schon wieder recht. Aber dann schluckst du auch!"

„Glaubst du, ich hätte dich darauf angesprochen, wenn ich das ablehnen würde?"

„Nochmal zu dir und dass du jetzt darauf hoffst, von mir als Sklavin behandelt zu werden. Mir ist jetzt einfach nicht danach und es käme deshalb auch nicht das Optimale dabei heraus. Aber ich mache dir einen Vorschlag, der dir gefallen wird.

Wir verlegen unser Treffen wegen des Studios auf Freitagmorgen. Ich werde Fred ein wenig anschwindeln und ihm sagen, dass Klaus am Wochenende keine Zeit hat und ich deshalb Freitag und Samstag bei euch sein werde. Ist schließlich auch in Fred's Interesse, denn an der Einrichtung und den Toys verdient er ja auch. Klaus überlässt du am Sonntag und Montag Marion und wir beide verbringen hier die beiden Tage -- du natürlich als meine Sklavin."

„Klingt fantastisch, hilft mir aber jetzt wenig."

„Sabine, du solltest dich mal mit dem Gedanken vertraut machen, dass eine Sklavin nicht das Heft in der Hand hat. Wenn du ernsthaft Sklavin sein möchtest, dann kann es durchaus sein, dass du mehrere Tage keinen Orgasmus haben wirst, wie geil auch immer du sein wirst. Du wirst deine Fesseln manchmal verfluchen, so sehr du sie auch zu lieben und zu brauchen scheinst. Aber du kannst nicht das ganze Programm in 4 Tagen abspulen. Geh Schritt für Schritt. Wir sind hier nicht in einem professionellen Dominastudio. Dort kannst du hingehen, wenn dir danach ist und den Mädels sagen, was du willst. Sie werden es tun, denn SM interessiert viele nicht wirklich, sondern nur dein Geld. Ich könnte dir da einige Geschichten erzählen, denn diese Dominas kaufen teilweise auch bei uns und lassen sich über ihre Gäste aus."

„Ich weiß ja, dass du recht hast, aber meine Fotze begreift das einfach nicht."

„Ja, so ist das Sklavenleben. Das wird dir als Sklavin noch oft passieren, denn Orgasmen musst du dir als Sklavin meist erst einmal verdienen."

„Ist ja schon gut, also prost erst einmal. Auf das nächste Wochenende. Besser ich verdränge den Gedanken daran, sonst lauf ich noch ständig aus."

„Um dieses Thema abzuschließen. Ich erwarte bis Donnerstag von dir eine Email mit deinen weichen und harten Tabus. Du kennst den Unterschied?"

„Ja, den kenne ich. Aber wenn ich schon nicht Sklavin sein darf, kannst du mich auch von dem Gürtel erlösen."

„Das hätte ich sowieso gemacht. Bei meinen Gelüsten, die ich dir gerade aufgezählt habe, wäre ein Keuchheitsgürtel wohl nicht so angebracht."

Kaum war der Gürtel gefallen, umarmte Claudia Sabine und küsste sie intensiv.

„Komm, du verhinderte Sklavin, setz dich zu mir auf die Couch."

Die beiden Frauen befummelten sich nach allen Regeln der Kunst, fingerten sich gegenseitig und leckten einander die Finger ab.

„Lass uns ins Bett gehen, hier ist alles so eng."

Ein paar Schritte und sie standen sie vor dem Fesselbett.

„Claudia, wir sollten noch ein Latex-Laken holen, ich squirrte.

„Kein Problem, ich hol eins."

Claudia brachte nicht nur das Laken, sondern auch ein paar Vibratoren und zwei Strapons. Kaum war das Laken ausgebreitet und die beiden Frauen im Bett, stürzte sich Sabine förmlich auf Claudia. Sie drückte ihre Beine auseinander, legte sich dazwischen und saugte erst einmal allen Fotzensaft in sich hinein, den sie erwischen konnte. Mit den Fingern zog sie die Fotzenlappen auseinander, der Kitzler reckte sich ihr wie ein Minischwanz entgegen und schien um intensive Behandlung mit der Zunge zu bitten; Sabine kam dieser Bitte gerne nach.

Als sie spürte, dass sich Claudia dem Höhepunkt näherte, schnallte sie sich den Strapon um, dirigierte Claudia auf die Knie und drang von hinten in ihre Fotze ein. Sie beschäftigte sich eingehend mit den Titten, besonders mit den Nippeln und später konnte sie ihre Finger wieder nicht vom Kitzler lassen.

Erneut stoppte sie rechtzeitig, was jetzt aber Unmutsäußerungen bei Claudia hervorrief. Mit dem Fotzensaft an ihren Fingern rieb sie Claudias Rosette ein und schon steckte der Strapon in ihrem Arsch, den sie erst langsam, dann immer schneller penetrierte.

Jetzt griff sie sich noch die Magic Wand und setzte sie gekonnt ein. Diesmal ließ sie Claudia kommen. Die vielleicht schon schlafenden Marion und Klaus waren jetzt sicherlich wieder wach, denn Claudia gehörte nicht zur der leisen Sorte Frauen beim Höhepunkt.

Claudia drehte sich um und lag jetzt wieder mit gespreizten Beinen auf dem Bett. Als Sabine nochmals die Magic Wand einschaltete, wehrte Claudia ab.

„Was denn? Ein kleiner Orgasmus und du hast schon genug? Hattest du nicht gerade etwas von multiplen Orgasmen erzählt?"

„Schon aber du weißt ja, dass man manchmal mehr möchte, aber ein Orgasmus die Dinge in einem anderen Licht erscheinen lässt."

„Egoistin, ich hatte mich schon darauf gefreut, dich mehrmals dazu zu bringen."

„Dann tu's doch, worauf du dich gefreut hast."

„Wenn du dich nicht immer wegdrehen würdest."

„Mensch Sabine, du kennst das doch, dass du nachher erst mal genug hast und genau weißt, in ein paar Minuten fehlt dir der Schwanz oder der Strapon in der Fotze wieder und das Vibrieren unserer Spielzeuge."

Sabine wurde übermütig, aber was sollte schon passieren, außer dass Claudia es nicht zuließ. Sie lagen ja in einem Fesselbett und die Fesseln schienen auf ihre Bestimmung zu warten.

Sabine verlor kein Wort, als sie Claudias rechtes Handgelenk in eine am Bett angebrachte Ledermanschette legte und gleich darauf das linke. Claudia setzte zwar einige Male an um etwas zu sagen, schwieg dann aber und ließ Sabine gewähren. Auch die Fußgelenke steckten schnell in Lederfesseln. Sabine verkürzte die Ketten, so dass Claudia nur noch wenig Spielraum hatte und weit ausgespreizt vor ihr lag.

„Sag ich's doch. Es geht nichts über solide Fesseln, wenn Frau mehrere Orgasmen haben möchte oder andere Frau das möchte."

„Quatsch nicht soviel, mach schon, bevor ich es mir anders überlege."

„Aber Claudia, glaubst du wirklich, dass es etwas an deiner Lage ändern würde, wenn du es dir anders überlegst? Wir sind doch hier nicht im Kindergarten. Wie heißt es so schön, wer gackert muss auch Eier legen."

Sabine wechselte den Strapon, da der andere gerade im Arsch von Claudia gesteckt hatte und fickte sie. Dabei küsste sie Claudia, die den Kuss spontan und heftig erwiderte. Aus dem einen wurden mehrere und Claudia fing mit dem Strapon in der Fotze immer heftiger an zu stöhnen. Sekunden später schrie sie wieder das Haus zusammen.

Jetzt war die Zeit von Sabine gekommen. Sie schob Claudia einen laufenden Vibrator in den Arsch, einen ziemlich großen in die Fotze und -- man ahnt es schon -- platzierte die Magic Wand auf dem Kitzler. Claudia zappelte herum, soweit des die Ketten zuließen und war kaum mehr zu verständlichen Worten in der Lage. Zwischen hör auf und ja, ja, ja war alles zu hören. Der Schweiß rann von ihrem extatischen Körper auf das Bett und in Abständen von wenigen Minuten erfreute oder traktierte jeweils ein weiterer Orgasmus die Wehrlose.

Nach etwa 10 Orgasmen hatte Sabine ein Einsehen und zog die beiden Vibratoren aus Claudia heraus und legte die Magic Wand zur Seite. Minutenlang lag Claudia ruhig und still auf dem Bett, bevor sie wieder ganz bei sich war.

„Du bist verrückt, das hat noch niemand mit mir gemacht."

„Das ist doch unwichtig. Wichtig ist vielmehr, ob es dir gefallen hat oder nicht."

„Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich dich zwischendurch wahrscheinlich umgebracht. Ja, verdammt noch mal, es war absolut geil. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon einmal so spontan gefesselt wurde und vor allem, dass ich es zugelassen habe. Aber jetzt kannst du mich wieder losmachen."

„Tja Claudia, ich bin eben was Besonderes."

„Das kann ich noch nicht beurteilen. Was ich sagen kann ist, dass du besonders geil bist und andere mitreißen kannst."

„Ist das jetzt ein Kompliment oder muss ich mich über diese Aussage ärgern?"

„Es ist als Kompliment gemeint."

„Claudia, wir kennen uns noch nicht lange, aber ich denke, wir haben bezüglich Sex viele Gemeinsamkeiten. An Erfahrung bist du mir leider Lichtjahre voraus."

„Mit den Gemeinsamkeiten könntest du recht haben. Aber jetzt mach mich endlich los, ich muss pissen."

„Das trifft sich gut, ich auch. Claudia, wenn sich erwachsene Menschen begegnen, sich kennen und schätzen lernen und vom „Sie" zum „Du" übergehen, dann trinken sie Brüderschaft und küssen sich. Ich werde dich jetzt losmachen und wir werden dieses Brüderschft-Trinken nachholen. Du trinkst meinen Natursekt und ich deinen. Na ja, das Küssen haben wir ja schon ausführlich geübt, das sollte kein Problem sein."

„Sabine, du bist pervers!"

„Also, trinken wir jetzt Brüderschaft oder nicht."

„Ja, aber nur, wenn wir dann mit Champagner nachspülen."

„Ich bin also doch nicht pervers, denn pervers ist nur, wenn du niemanden mehr findest, der mitmacht. Mit Champagner nachspülen sollte nicht das Problem sein, es ist genug da."

„Du liegst gerade so schluckbereit da. Ich werde also anfangen."

„Aber Sabine, Brüderschaft trinkt man doch nicht unter Zwang. Also mach mich los und wir trinken in aller Freundschaft, so wie es sich gehört."

„Gut Claudia, machen wir es eben als freie SMler."

Schnell war Claudia befreit.

„Biest! Das zahl ich dir heim, großes Indianerehrenwort."

„Das hoffe ich doch!"

„Hast ja eine ziemlich große Klappe für eine Anfängerin."

„Dann stopf sie mir doch!"

„Natürlich werde ich das tun, wenn ich es will, nicht wenn du es willst."

„Das schaffst du nicht, weil ich es immer will -- momentan zumindest. Ich liebe es auch geknebelt zu sein. Als Marion und ich angefangen haben, uns gegenseitig zu fesseln, habe ich mir im Internet neben einem Zeitschloss auch einen abschließbaren Knebel bestellt. Wenn Klaus unterwegs war, habe ich mich manchmal abends mit Ketten selbst gefesselt und geknebelt. Die Schlüssel lagen in einer Kasette, die mit diesem Schloss abgesperrt war. Meist am nächsten Morgen gegen 8.00 Uhr konnte ich an die Schlüssel ran. Trotzdem hatte ich öfter mal Mühe, mich nach 10 bis 14 Stunden zu befreien."

„Geile Sau, lass uns endlich Brüderschaft besiegeln."

„Zusammen oder nacheinander,", wollte Sabine wissen.

„Brüderschaft trinkt man zusammen, also komm schon. Allerdings muss da wohl richtiger Schwesternschaft heißen."

Sabine kniete sich über Claudia, ihre Spalte war nur wenige Zentimeter von deren Mund entfernt. Sabine wiederum presste ihren Mund auf Claudias Fotze, als hätte sie Angst, dass ihr ein Tropfen entgehen könnte.

„Auf ewige Schwesternschaft!"

„Auf ewige Schwesternschaft!"

Beide ließen ihrem Natursekt freien Lauf und beide bemühten sich, möglichst viel zu schlucken. Als die Quellen versiegt waren, legte sich Sabine neben Claudia und sie besiegelten die ewige Schwesternschaft mit einigen Küssen, die sie trotz des anfänglich ungewohnten Geschmacks genossen.

„Und jetzt steigern wir uns, vom Sekt zum Champagner."

„Sabine, lass uns erst einmal unter die Dusche gehen."

„Nee, ich brauch jetzt mal einen Schluck Champagner. Du rennst bei einer Session ja auch nicht ständig in die Dusche oder schickst deinen Sklaven dorthin."

„Das nicht, aber nach Beendigung der Session geht mein Sklave in der Regel duschen und ich meistens auch."

„Beendigung? Ich dachte mehr an eine Unterbrechung. Du hast deine zig Orgasmen gehabt und ich soll es mir wohl selber machen?"

„Sabine, Sabine, du musst noch viel lernen. Vor allen musst du zusehen, dass du deine scheinbare Dauergeilheit in den Griff bekommst. Wenn du als Herrin agierst, kannst du deinen Sklaven selbstverständlich als Sexsklaven benutzen und dich an ihm befriedigen oder meinetwegen von ihm befriedigen lassen. Als ich gefesselt war, hättest du doch Möglichkeiten gehabt, dich von mir befriedigen zu lassen. Du hättest dich lecken lassen können oder mir einen Dildo-Knebel verpassen. Letzteres hatte ich fast erwartet. Du kannst das aber nach der Session nicht erwarten. Da kann oder sollte es ein Nachgespräch geben, je nachdem wie gut sich Herrin und Sklave schon kennen, aber keine Bitte oder Aufforderung der Herrin an den Sklaven, sie jetzt zu befriedigen. Das geht einfach nicht."

„Das ist mir schon klar Claudia, aber ich habe mich jetzt gerade nicht als Herrin gesehen, sondern das Ganze mehr als Spiel betrachtet."

„Na ja, ein geschätztes Dutzend Zwangs-Orgasmen, quasi am Stück, ist kein Spiel mehr, sondern in dem Moment eine Qual. Kannst du dir vorstellen, dass du das haben möchtest oder zulassen würdest, wenn du dich dagegen wehren könntest?"

„Nein, das kann ich mir wirklich nicht vorstellen."

„Siehst du! Also ist es kein Spiel, zumindest nicht für die Gefesselte, die kaum Spielraum hat und ihre Beine schön gespreizt halten muss, während im Arsch ein Vibrator summt, ein zweiter in der Fotze und die Kugel der Magic Wand sich auf dem Kitzler festsetzt. Seh es mal so. Wenn du eine Frau oder einen Mann durch Fesseln wehrlos machst -- was ja nun mal der Sinn der Fesseln ist - dann bist du Herrin und trägst auch Verantwortung."

„Heißt das, dass es dir eben doch nicht gefallen hat?"

„Das habe ich nicht gesagt. Ich hab dir gesagt, das ich dich, während ein Orgasmus nach dem anderen durch mich gejagt ist, hätte umbringen können. Aber Ähnliche Gedanken hat so mancher Sklave während einer Session. Rückblickend war es geil und in Ordnung, aber eben kein Spiel mehr. Ein Spiel ist es in meinen Augen, wenn du z.B. einen Mann aufs Bett fesselst; ihn und dich selbst zum Orgasmus reitest und ihm anschließend die Fesseln wieder abnimmst. Abschließend noch: Ich finde Orgasmen in Fesseln absolut geil, auch mehrere. Aber zu viele werden dann eben zur beabsichtigten oder unbeabsichtigten Qual. So, ob du duschen willst oder nicht, ich dusche jetzt erst einmal."

Sabine blieb erst einmal schmollend sitzen, denn ihr Orgasmus stand offenbar nicht mehr in Claudias Plan. Demonstrativ wartete sie, bis Claudia aus der Dusche kam, bevor sie selbst zum Duschen ging.

„Du benimmst dich wie ein kleines trotziges Mädchen, dem man seine Puppe weggenommen hat,", tadelte sie Claudia, als sie zurück war. „Ich möchte dir einen Vorschlag machen. Lass uns morgen einen geilen Tag mit unserem Sklavenpärchen verbringen. Am Abend gehen wir zu einem schönen Dinner, aber auf Augenhöhe ohne Sklaven-Herrinnen-Gedöns. Ich würde gern mit euch über eure Vorstellungen sprechen, wie sich eine solche Dreier-Beziehung im SM-Bereich gestalten lässt. So wie ihr, speziell wohl du, euch das ausgemalt habt, wird es nicht funktionieren. Selbstverständlich steht es dir frei mir zu sagen, dass mich das nichts angeht. Wenn du also meinen Rat nicht hören willst, ich wäre nicht beleidigt."

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