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Willkommen in Der Realität. Teil 13

Geschichte Info
Sklavin Sabines erster Tag mit Herrin Claudia.
4.1k Wörter
4.55
7.3k
0

Teil 13 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 11/12/2021
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„Geil!", entfuhr es Sabine. „Und was machen wir in der Zeit?"

„Ich werde anfangen, dich Schritt für Schritt an die Rolle und Aufgaben einer Sklavin heranzuführen."

„Claudia, das möchte ich so nicht. Ich möchte nicht langsam zu Sklavin ausgebildet werden. Ich weiß, dass zur Sklavenrolle auch das Dienen gehört und das Bedienen der jeweiligen Herrschaft, aber da bevorzuge ich Learning by Doing, auch wenn es die ein oder andere Strafe für Fehlverhalten nach sich ziehen wird. Vielleicht auch, weil es Strafen nach sich ziehen wird.

Im Moment ist das für nicht aber nicht so wichtig. Ich möchte eine Sklavin sein, die bestraft oder gefoltert werden muss, oder beides -- und das mit allen Konsequenzen. Wie hast du gesagt? Sklavin light liegt dir nicht? Schön, wenn das Optimale 100 Prozent beträgt, dann fang bitte bei ungefähr 70% an. Außerdem haben wir ja die Ampel als Notbremse. Nur auf eins musst du unbedingt achten. Keine sichtbaren Spuren oberhalb der Titten, denn ich möchte zum Dinner mein Korsett anziehen, da sehen rote Striemen nicht so super aus."

Ich hoffe, du weißt, was du dir da zutraust oder antust mit deinen 70%."

„Nein, weiß ich nicht."

„Die Antwort wirst du haben, wenn ich mit dir fertig bin."

„Aber bitte Themenwechsel, ich werde schon wieder feucht."

„Marion hat doch für sich und mich 2 Domina-Garnituren bei dir gekauft, die braucht sie nur mitzubringen morgen, beide sind bei mir. Eine davon kannst du anziehen, denn eine ständig nackte Herrin finde ich nicht das Wahre. Das Auge leidet mit. Du kannst dir aber gern auch hier etwas aussuchen."

Sie prosteten sich zu und nutzten jeden Schluck zur weiteren Besiegelung ihrer Schwesternschaft -- oder liebten sie nur die Küsse? Inzwischen saßen sie auf dem Bett, mit den Rücken an das Kopfteil gelehnt, was natürlich dazu führte, dass beide mit gespreizten Beinen dasaßen.

„Sabine, darf ich dich mal was fragen? Wenn es dir zu intim ist, dann sag es mir bitte und antworte nicht auf die Frage."

„Na, dann frag doch erst einmal."

„Zwischen Marion und dir, was läuft da?"

„Schon wieder einen wunden Punkt erwischt. Manchmal wüsste ich gern selbst. Du weißt ja von Marion, wie das mit Klaus abgelaufen ist, wie wir zusammen seine Pornos angesehen haben und was sich daraus entwickelt hat."

„Bis zum Porno ansehen bin ich ja auf dem Laufenden, aber dann bricht mein Wissen ab."

„Marion und ich haben auf ihrem Bett gelegen und Pornos angeschaut. Marion ist ins Bad gegangen, kam nackt zurück, hat mich ausgezogen und zum ersten Mal in meinem Leben -- abgesehen von pubertären Mädchenspielen -- zum Sex mit einer Frau verführt. War wohl nicht schwer in dem Moment, denn natürlich war ich geil. Wir haben uns nach diesem Deja-vu sehr oft getroffen und die Pornos fast immer links liegen lassen, während sich unser Sex mehr und mehr in Richtung SM entwickelt hat. Gegenseitige Fesselspiele mit reihenweisen Orgasmen, erste kleine Schmerzen durch Klammern, Flogger, Paddel und Kerzen. Heute habe ich das Gefühl, dass das mehr im spielerischen, oder sagen wir, im soften Bereich war.

Irgendwann pisste mir Marion plötzlich ohne Vorwarnung voll ins Gesicht. Zuerst war ich natürlich geschockt, da ich aber gefesselt und geknebelt war, hielt sich meine Gegenwehr in Grenzen. Natursekt war übrigens nie ein Thema zwischen Klaus und mir."

„Und jetzt bist du ganz wild drauf?"

„Ja, dabei weiß ich nicht einmal, weshalb."

„Ich wundere mich auch, dass du Marion Klaus so bereitwillig und scheinbar ohne Eifersucht überlässt. Wenn wir am nächsten Sonntag und Montag hier im Shop sind, sind die beiden allein."

„Ja, zumindest Sonntag. Montag und Dienstag hat Klaus Termine im Büro und am Mittwoch fliegt er für ca. eine Woche nach Paris zu einer Präsentation und Verhandlungen über dieses Projekt."

„Ooops, eine Woche Gerlie Time."

„Hey, was ist los mit dir Claudia? Mir wirfst du vor, ich würde nur noch Sex im Kopf haben und kaum siehst du selbst eine Möglichkeit dazu, stürzt du dich drauf wie eine Verirrte in der Sahara auf die Flasche Wasser, die sie gerade gefunden hat."

„Na ja Sabine, man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Anders ausgedrückt. Man muss die Sklavinnen benutzen und quälen, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt."

„Mal langsam! Ich dachte du hast noch einen kleinen Nebenjob hier im Shop?"

„Hahaha, hast du eine Ahnung, was ich bei euch im Haus noch alles vermessen und mit dir besprechen muss, da bleibt für diesen Nebenjob nicht mehr sooo viel Zeit, Fred versteht das sicherlich. Wie gesagt, er verdient ja auch an den Toys, der Streckbank, dem oder den Kreuzen, dem Fesselbett, dem Dominathron, dem Sklavenstuhl und was noch so alles notwendig sein wird."

„Ok Claudia, aber Marion und ich haben noch unsere Häuser zu versorgen, die Reinigungsfrau kommt zweimal die Woche, Einkaufen muss ich auch gelegentlich usw."

„Einkaufen im Keuschheitsgürtel, Kugeln in der Fotze, Plug im Arsch und ein Elektroschild zwischen KG und Fotze mit Remote Controll in meinen Händen. Geil! Gib mir am besten einen Mitgliedsantrag für euren SM-Club."

„Hallo, komm zurück in die Gegenwart, auch wenn ich zugeben muss, dass mich sowohl ein solcher Einkauf als auch du in unserer Runde schon wieder anmacht."

„Zurück zum Sonntag zu Marion und Klaus. Du kannst die Beiden ja nicht in den Keuschheitsgürtel bzw. den CB einschließen, wenn wir Samstagabend oder Sonntagmorgen hierher fahren? Ich gehe mal davon aus, dass Marion während deiner Abwesenheit die alleinige Herrin von Klaus sein wird."

„Ja klar!"

„Na, dann mach dich mal darauf gefasst, dass sich die beiden halbtot vögeln werden. Wenn Marion die Herrin von Klaus ist, wird sie sicherlich den Gürtel nicht tragen und ebenso sicher wird sie den Schlüssel vom CB haben."

„Und was soll ich deiner Meinung nach tun?"

„So wie ich es sehe, hast du nur zwei Möglichkeiten. Du beendest dieses Dreiecksverhältnis, was du - glaube ich - absolut nicht willst, denn dann würde dir wahrscheinlich nicht nur deine Gespielin -- ich denke sogar Geliebte - sondern auch deine Freundin flöten gehen. Die zweite Möglichkeit ist, dass du akzeptierst, dass deine Freundin mit Klaus vögelt, sobald du ihnen den Rücken zudrehst. Und ich meine jetzt nicht nur, dass Marion den gefesselten Sklaven vergewaltigt. Ob du das akzeptieren kannst und willst, musst du selbst wissen. So ist das im Leben manchmal. Man bringt Dinge auf den Weg, die einen plötzlich überrollen."

„Zu einem ähnlichen Ergebnis, bin ich auch schon gekommen. Jeder Rückzieher von mir kann das Ende all unserer Pläne sein und ich stehe plötzlich mit Klaus allein da. Zwar habe ich keine Angst, dass unsere Ehe daran zerbrechen würde, bin mir aber ziemlich sicher, dass Klaus mit Marion fremd gehen würde und aus meiner Freundin letztlich noch eine Konkurrentin würde."

„Schon mal was von Polyamorie gehört, Sabine?"

„Na klar. Sag mal, kannst du Gedanken lesen? Daran hab ich auch schon gedacht, hab das aber ganz schnell wieder verscheucht."

„Ich gehe davon aus, dass du Klaus liebst und ihn nicht verlieren möchtest."

„Natürlich liebe ich ihn und möchte ihn nicht verlieren."

„Dann werde dir über deine Gefühle zu Marion klar und ob du dir eine echte Dreierbeziehung vorstellen könntest. Logisch, dass Klaus da auch noch etwas mitzureden hat, aber ich denke, da rennst du ebenso offene Türen ein wie vor ein paar Tagen, als du ihn zu deinem Sklaven gemacht hast."

„Sag mal, hast du Psychologie studiert?"

„Nein, habe ich nicht. Aber Marion hat mir viel von dir erzählt und so wie ihre Augen manchmal geleuchtet haben und wie sie sich ausgedrückt hat, hat sie sich in dich und Klaus verliebt. Manchmal geht es auch ohne Psychologiestudium, einfach mit Mathematik. 1+1+1=3.

„Claudia, du überforderst mich im Moment."

„Du weißt schon, dass das morgen erst einmal das beherrschende Thema sein wird.?"

„Wenn es sich ergibt, meinetwegen."

„Ich hoffe, ihr habt alle den Mut Klartext zu reden und niemand meint, Gefühle verstecken zu müssen. Erst wenn da einigermaßen Klarheit herrscht, können wir uns den Herrinnen/Sklaven bzw. Sklavinnen Thema zuwenden."

„Ich dummes Schaf, warum musste ich Marion da mit ins Boot holen."

„Weil du zuerst einmal deine beste Freundin zum Reden gebraucht hast, als du gemerkt hast, dass Klaus zum Pornoschauen und Wichsen in sein Homeoffice geht. Als du realisiert hast, dass du nicht nur die Herrin von Klaus werden möchtest, hast du Marion gebraucht, weil du ihre Sklavin sein wolltest, zumindest zeitweise."

„Letzteres hat sich einfach so ergeben."

„Ja, und jetzt hast du eine Situation frei nach Goethe: „Die Geister die ich rief, werd ich nun nicht mehr los." Wenn man etwas nicht ändern kann, muss man sehen, wie man sich bestmöglich damit arrangiert. Ich denke auch, dass du gar nicht so viel ändern willst, dir nur der Mut fehlt, zuerst einmal dir selbst einzugestehen, wie sehr du neben Klaus auch Marion brauchst. Das solltet ihr Drei unbedingt klären."

„Ich bin müde, Claudia. Lass uns schlafen."

„Du weichst aus, Sabine. Wenn du das morgen Abend auch machst, macht der Abend wenig Sinn."

„Wann wollen wir aufstehen?"

„7.00 Uhr, da gibt es an der Tanke hier die Straße runter frische Brötchen und süße Teilchen. Ich hol uns noch zwei Decken und dann raus aus der Realität, ab ins Land der Träume."

Sie gaben sich noch eine ganze Anzahl von Gute-Nacht-Küssen, Sabine schmiegte sich an Claudia, die ein angewinkeltes Bein über Claudia legte. Irgendwie wirkte diese Stellung besitzergreifend. Sabine empfand das als angenehm, so wie sie Claudia überhaupt als angenehm empfand. Die vorherigen Treffen waren von Themen rund um den Umbau geprägt und Claudias sexuelle Veranlagung war nur ein- oder zweimal ein Randthema. Sie fand Claudia da schon sehr sympathisch, jetzt aber hatte sie Angst, dass sich ein weiteres Gefühlschaos anbahnte. Sie hatte nicht ganz die Wahrheit gesagt, sie empfand noch viel mehr für Marion. Polyarmorie wäre im Moment für sie die ideale Lösung, aber dazu gehören eben drei -- mindestens. Über diesen Gedanken schlief sie ein.

Claudia überlegte auch noch eine Weile, wie der morgige Abend wohl ablaufen würde. Sie war erstaunt über Sabine und über sich selbst. Sie hatte sich ungebeten selbst zum Mediator gemacht und überlegte, ob sie nicht befangen sei. Zwischen Sabine und ihr entwickelte sich auch etwas, oder war es nur Sex? Sie empfand mindestens eine große Sympathie für die dauergeile Sabine und ihre seltsamen Vorstellungen von BDSM.

Auch im Schlafkäfig von Marion und Klaus hatte sich natürlich eine rege Unterhaltung ergeben, denn sprechen war ja ausdrücklich erlaubt.

„Mann oh Mann, was tut mir mein Arsch weh. Ich dachte, ich hätte einen zehn Zentimeter dicken Pflock drinstecken. Trotzdem finde ich es geil, dass man jemanden nur an seinem Arsch hilflos anfesseln kann. Da würden auch freie Hände und Füße nicht weiterhelfen. Bisher kannte ich es nur, am meinen Eiern angefesselt zu werden. Macht dich aber auch total hilflos."

„Ja, hast du einen Mann an den Eiern, hast du ihn ganz. Besonders dann, wenn du ihm vorher die Hände auf dem Rücken gefesselt hast."

„Dann tu's doch beim nächsten Mal."

„Scheiße Klaus, ich würde jetzt lieber mit dir im Bett liegen und kuscheln. Das Einzige was ich aber im Moment tun könnte, wäre dir etwas die Füße zu massieren oder die Fußsohlen zu kitzeln."

„Nach Kuscheln ist mir im Moment nicht so. Ich würde dich lieber einmal als strenge Herrin erleben. Unser Fick, den wir Sabine geboten haben, hatte ja wohl mit der Herrin Marion wenig bis gar nichts zu tun."

„Ich weiß nicht wirklich was passiert ist, aber seit wir, d.h. Sabine, du und ich auf der SM-Schiene gelandet sind, habe ich das Gefühl, als hätte jemand einen Bremsklotz weggezogen und der Wagen hat sich unkontrolliert und bisher unkontrollierbar in Bewegung gesetzt."

„Marion, Klartext bitte!"

„Ach komm Klaus, du bis doch nicht blöd, du weißt genau was ich meine."

„Ich weiß es nicht, ahne es aber. Fallen dir klare Worte so schwer?

„Ok, Klartext. Seit unserem Sexus Interuptus am Pool möchte ich mit dir in die Kiste. Als Mann meiner Freundin warst du natürlich tabu für mich. Jetzt ging alles ganz leicht und Sabine hat uns sogar zugesehen, einfach Wahnsinn. Ich fand den Sex mit dir super und werde feucht, wenn ich daran zurückdenke und nass, wenn ich daran denke, dass es sicherlich ein nächstes Mal geben wird."

„Marion, ich dachte, du und Sabine wollten meine Herrinnen sein? Jetzt redest du von Kuscheln, davon mit mir in die Kiste zu steigen und von Vanilla-Sex. Wo ist die Herrin geblieben?"

„Sieht so aus, als hätte die eine schöpferische Pause eingelegt, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat."

„Du möchtest im Moment also mit mir vögeln."

„Jein Klaus, ich befinde mich momentan in einem totalen Gefühlschaos. Beim SM sehne ich mich danach, Sklavin sein zu können, andererseits möchte ich deine Herrin sein."

„Hm, klingt so, als wärst du mehr darauf aus meine Geliebte zu sein als meine Herrin."

„Ich weiß Klaus, vielleicht ist es auch so, ich weiß es einfach nicht. Manchmal habe ich das Gefühl, mich in dich verliebt zu haben."

„Marion, Marion, du weißt, dass ich verheiratet bin, sehr glücklich verheiratet, wie du auch weißt und dass unser Sex eigentlich in unsere SM-Spiele eingebettet sein sollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sabine glücklich darüber ist, wenn wir beide wild drauflosvögeln."

„Wärst du denn glücklich dabei, Klaus?"

„Sagen wir mal so: Ich fand es absolut geil mit dir. Auch ich wollte seit diesem Poolabend mit dir vögeln und ich habe mich zigmal selbst einen Idioten geschimpft, dass ich damals plötzlich einen Rückzieher gemacht habe. Weshalb weiß ich selbst nicht."

„Dann lass uns das doch öfter mal wiederholen."

„Du meinst außerhalb unserer SM-Spiele? Heimlich hinter Sabines Rücken?"

„Das wäre eine Möglichkeit, die zweite haben wir ja bereits hinter uns."

„Themenwechsel, obwohl das auch dazu gehört. Du und Sabine, ihr hattet bisher Sex mit und ohne SM und ich denke, das wird auch so bleiben. Wie sind eure Gefühle füreinander?"

„Schwierige Frage, noch schwierigere Antwort. Ich möchte hier nur für mich sprechen, Sabine musst du schon selbst fragen. Also ich möchte weder den Sex mit Sabine noch ihre Nähe vermissen. Bitte bohr jetzt nicht weiter, ich habe schon zu viel gesagt."

„Du hast dich ein bisschen, ein bisschen mehr oder ein bisschen sehr viel in Sabine verliebt."

„Klaus, ich weiß es nicht. Ich hab doch schon gesagt, dass ich im Gefühlschaos stecke."

„Nüchternes Fazit aus meiner Sicht: Du hast dich in Sabine verliebt, die dieses Verliebtsein erwidert. Du und ich, wir möchten weiterhin Vanilla-Sex miteinander haben und finden uns -- vorsichtig ausgedrückt -- auch sonst sehr sympatisch."

„Wo bleibt dein gewünschter Klartext Klaus?"

„Sympatisch finden.... könnte man sagen, dass du dich auch etwas in mich verknallt hast."

„Vielleicht ja, aber ich will das nicht zulassen."

„Klaus, warum gegen Gefühle kämpfen? Glaubst du, du kannst den Kampf gewinnen?"

„Im Grunde ist es doch ganz einfach Klaus. Du liebst Sabine, hast dich in mich verliebt so wie ich mich in dich. Ich habe mich auch in Sabine verliebt und glaube, dass das auf Gegenseitigkeit beruht. Schauen wir, was wir draus machen können. Euer Bett im Schlafzimmer ist breit genug..... hahaha."

„Und was wollen Sabine und du daraus machen?"

„Ehrlich Klaus, das war noch kein Thema zwischen Sabine und mir und ich möchte hier nur für mich sprechen, wie schon gesagt. Jeder liebt irgendwie jeden, also stecken wir doch schon mittendrin in einer Dreierbeziehung. Ideal für alle unsere Bedürfnisse im Vanilla- und SM-Bereich. Jeder hat Sex mit jedem bzw. jeder, es gibt keine Heimlichtuereien, keine Lügen und niemand muss ein schlechtes Gewissen haben, weil er den anderen betrügt."

„Und du glaubst, es würde da keine Eifersüchteleien geben? Bis vor einigen Tagen hätte ich mir auch nie vorstellen können, dass Sabine Sex mit dir oder einer Frau überhaupt hat."

„Hahaha, wohl nur, wenn Sabine oder ich nicht ausreichend durch dich befriedigt werden und sich eine benachteiligt fühlt. Aber im Ernst Klaus, Eifersucht kann ich mir bei diesen Gefühlslagen nicht so recht vorstellen."

„Du hast gut reden. Du musst nicht arbeiten, Sabine nicht, nur ich habe gelegentlich noch einen kleinen Job zu erledigen und bin, wie du weißt, auch manchmal ein paar Tage oder sogar 2,3 Wochen weg."

„Wo liegt das Problem? Wenn du nicht da bist oder ins Büro musst, haben Sabine und ich ja uns. Außerdem gibt es ja auch noch ein Leben neben dem Sex. Wir wollen dem Sex ja nicht 24/7 huldigen und die Brandblasen an unseren Pussies kühlen müssen."

„Marion, ich schlaf gleich ein. Ist wohl auch nicht ganz die richtige Situation um das Thema abschließend zu diskutieren. Außerdem fehlt Sabine dabei. Lass uns schlafen, denn wir wissen nicht, was morgen auf uns zukommt. Fühle dich Gute-Nacht-geküsst und träum was Schönes, so von Streckbank, Peitsche usw."

„Gute Nacht Klaus, bis morgen. Ich nehme an, wir dürfen wieder nebeneinander frühstücken. Hoffentlich ohne Spreitzer."

Das Smartphone schlug Alarm. 7.00 Uhr, Zeit zum Aufstehen. Sabine und Claudia lagen noch immer aneinander gekuschelt im Bett. Nach den Guten-Morgen-Küsschen befreite sich Claudia und ging ins Bad. Bis sich Sabine den letzten Schlaf aus den Augen gerieben hatte, war Claudia schon fertig. Als Sabine später aus dem Bad kam, lagen ein Lederrock und ein Leder-BH auf der Couch. Claudia hatte zwei gleiche Teile bereits an.

„Ständig nackt vor Sklaven gefällt mir nicht. Ich habe schnell ein paar Teile für uns heraus gesucht. Ist dir hoffentlich recht."

„Passt schon, Claudia. Muss ich gleich mal anziehen."

„Ok, dann werf dich mal in Zivil und fahr zur Tanke. Für mich bitte zwei Croissants. Ich denke, unseren Sklaven geben wir heute Corn Flakes."

„Anderer Vorschlag Claudia. Gestern hatten Marion und Klaus lediglich die Haferflocken zum Abendessen, sie werden ganz schön hungrig sein, Klaus auf jeden Fall. Ich fahre zur Tanke, hole unser Frühstück und die beiden schicken wir zum Frühstücken in ein Hotel oder wohin immer sie wollen. Angenehmer Nebeneffekt, wir haben mehr Zeit für uns."

„Aha, daher weht der Wind. Komm mal her Sabine."

Ehe Sabine sich versah, hatte sie zwei Finger in ihrer Fotze.

„War ja klar, dass du schon wieder am Rande einer Überschwemmung stehst."

„Gut, dann machen wir es ganz anders. An der Tanke ist ein Bistro angegliedert, dort frühstücken wir beide. Marion und Klaus schicken wir vorher weg."

„Ok, dann raus aus den Federn, hahaha, mit unseren Sklaven und Vollgas."

Sowohl Marion als auch Klaus schliefen noch, wurden aber wach, als Sabine die Halsketten vom Käfig löste. Zum Erstaunen der Sklaven nahm ihnen Sabine auch alle Fesseln ab, mit Ausnahme der beiden CBs natürlich.

„Ab mit euch ins Bad. In 30 Minuten seid ihr fertig."

Pünktlich holte Sabine die Sklaven aus dem Bad, die sich sofort vor die beiden Herrinnen knieten.

„Heute haben wir ganz besondere Aufgabe für euch", fing Sabine an zu erklären. „Zuerst einmal frühstückt ihr wo und was ihr wollt. Dann fahrt ihr in unser Haus und bringst Klamotten für ein Dinner im Vesuvio mit. Klaus, dich möchte ich klassisch in einer schwarzen Hose und einem weißen Hemd sehen. Wir drei Mädels werden alle Hosen und Korsetts tragen. Marion, du suchst dir bei mir ein Korsett aus. Auf dem Rücksitz in der Tasche von Beate findest du ein pinkfarbenes Korsett, das werde ich tragen. Das rote, das ich gestern in getragen habe, wird Claudia tragen. Die passenden Accessoires findest du auch selbst. Schuhe für Claudia brauchst du nicht zu suchen, da habe ich die passende Größe nicht.

Pack lieber zu viel ein als zu wenig, im Auto ist genügend Platz. Anschließend fahrt ihr zu Claudia und holt ihre roten High Heels ohne Plateau-Sohlen. Die Wohnungsschlüssel gibt euch Claudia, ebenso die Adresse und wo ihr die Schuhe findet.

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