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Drei Freundinnen lassen sich durch YouTube-Video animieren.
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Copyright by swriter Jan 2020

„Wisst ihr, was ich letztens auf YouTube für ein Video gesehen habe?", fragte Sabine breit lächelnd. Claudia und Nina schüttelten die Köpfe und erwarteten die Antwort ihrer besten Freundin.

„Was es nicht alles gibt", meinte Sabine. „Es ging da um eine Challenge oder ein Experiment. Die haben Frauen gefilmt, wie sie am Schreibtisch sitzen und aus einem Buch vorlesen müssen."

„Na und?", fragte Claudia irritiert.

„Das Besondere an der Szene war, dass die Frau die ganze Zeit auf einem Vibrator saß und trotz der Reize weiter lesen musste."

„Hört sich witzig an", meinte Nina. „Hat man den Vibrator im Video gesehen?"

Sabine schüttelte den Kopf. „Nein, das Video war ja auch jugendfrei. Die junge Frau war oben rum bekleidet und man konnte nicht sehen, was sich unter der Tischplatte abgespielt hat. Nach einer Weile konnte die Frau aber nicht mehr so flüssig lesen wie zu Anfang, weil sie immer geiler wurde und sich vielmehr auf ihre Erregung konzentrieren musste."

„War das gestellt?", fragte Nina nach. „Ich meine, wenn man nichts sieht, muss es ja nicht stimmen."

„Ich denke schon, dass es echt war."

„Warum sehen wir uns das Video nicht einfach an?", schlug Claudia vor und stieß auf breite Zustimmung.

Es dauerte nicht lange, bis Sabine auf ihrem Tablet ein ähnliches Video gefunden hatte. Zahlreiche Clips dieser Art gab es zu betrachten, und auf jedem bemühten sich die Damen mehr oder weniger erfolgreich, aus einem Buch vorzulesen, ohne sich von ihren Empfindungen zwischen den Schenkeln beeinträchtigen zu lassen. Die drei Freundinnen kamen überein, dass die Videos als realistisch einzustufen wären und man nichts vorspielte.

„Also ich glaube ja, dass ich weiter lesen könnte", war sich Nina sicher.

„Ich weiß nicht", zweifelte Claudia. „Wenn die Reize so richtig heftig werden ..."

„Kommt ja auch auf den Vibrator an", glaubte Sabine zu wissen.

Sie sahen sich eine Weile schweigend an, dann sprach Sabine aus, was den anderen auf den Zungen gelegen hatte. „Wir könnten ausprobieren, ob wir uns besser anstellen als die Frauen in den Videos."

Sabine und Claudia waren beste Freundinnen seit der Schulzeit. Nina war seit vielen Jahren Sabines Nachbarin, und die Freundinnen unternahmen immer mal wieder etwas zusammen oder trafen sich zu geselligen Abenden, bei denen dem Alkohol gefrönt wurde und persönliche bis intime Dinge diskutiert wurden. Die 35-jährige Sabine war verheiratet und hatte ihren Göttergatten für den Mädelsabend der Wohnung verwiesen. Claudia lebte in Scheidung, während die 30-jährige Nina auf Frauen stand, sich aber nicht binden wollte. Nicht selten berichtete Nina den anderen von ihren Sexerlebnissen und gewährte Sabine und Claudia Einblicke in die gleichgeschlechtliche Liebe, die ihre Freundinnen nicht hatten erleben dürfen. An diesem Abend hatten sie dem Alkohol fleißig zugesprochen, was die Stimmung zusätzlich aufgelockert hatte. Sie wurden sich einig, das besondere Experiment anzugehen, und würden voreinander keine Hemmungen an den Tag legen. Dafür waren sie zu vertraut miteinander und zu neugierig zu erfahren, was es mit diesem Leseexperiment auf sich hatte.

Sabine suchte das Schlafzimmer auf und kehrte kurz darauf mit einer Auswahl von Sexspielzeugen zurück. Diese hatte sie ihren Freundinnen bisher vorenthalten, und so stürzten sich Nina und Claudia auf die Utensilien, mit denen sich die Challenge angehen lassen würde.

„Von dem hier hattest du ja mal erzählt", stellte Nina fest und nahm einen akkubetriebenen Vibrator mit rundem Massagekopf in die Hand. Bei einem früheren Frauenabend hatten sie sich untereinander ausgetauscht und sich gegenseitig verraten, wer von ihnen sich mit welchen Geräten hin und wieder eine Freude bereitete.

„Den benutze ich eigentlich am liebsten", gestand Sabine ohne Scheu. „Aber auch der ist super."

Sie deutete auf einen 20 Zentimeter langen knallroten Vibrator in Form eines Penis, der sich auf mehreren Stufen einstellen ließ.

„Aber der hier ist doch bestimmt der Stärkste, oder?", fragte Claudia und nahm einen Massagevibrator aus dem Karton, aus dem ein Stecker mit Kabel ragte.

„Der ist definitiv der stärkste Vibrator", erklärte Sabine. „Wenn du mit dem nicht kommst, machst du was falsch."

„So einen wollte ich mir immer schon mal zulegen, aber die sind teuer, oder?", fragte Claudia nach.

„Über 100 Euro, aber die Anschaffung lohnt sich", behauptete die Gastgeberin. „Blöd ist nur, dass man sich immer nach einer Steckdose umsehen muss. Der mit Akkubetrieb ist irgendwie praktischer. Raus aus der Schublade und direkt loslegen."

„Und welchen nehmen wir jetzt für unser kleines Experiment?", wollte Nina wissen. „Also ich bin für den mit Strombetrieb. Irgendwie bin ich neugierig zu erfahren, was das Teil so draufhat."

„Also gut, dann besorge ich mal ein Verlängerungskabel", schlug Sabine vor.

„Und ich suche ein Buch aus", erklärte Claudia und orientierte sich in Richtung Bücherregal.

Die Testperson sollte es sich auf der Couch gemütlich machen und dort versuchen, die Leseaufgabe zu erfüllen. Die beiden anderen würden aufmerksam zuschauen und bewerten, wie sich die Vorleserin geschlagen hatte.

„Wer macht den Anfang?", fragte Sabine.

„Lass mich zuerst", bat Nina und setzte sich in die Mitte der Couch. Sie trug eine Jeans zu einem engen Top.

„Dann zieh aber mal die Hose aus, damit du die Vibrationen richtig zu spüren bekommst", meinte Claudia.

Nina folgte der Aufforderung und zögerte kurz. „Das Höschen auch oder stört es dich, dass das Teil in direkten Kontakt mit meiner Muschi kommt?"

„Ach nein. Kann man doch alles hinterher sauber machen", erwiderte Sabine und winkte ab. Claudia reichte Nina das ausgesuchte Buch, Sabine hielt ihr den angeschlossenen Vibrator hin.

„Wie soll ich den in Position bringen, wenn ich gleichzeitig das Buch halten muss?", fragte Nina nach.

„Du könntest dich daraufsetzen", meinte Claudia.

„Oder ich halte den Vibrator für dich, dann hast du die Hände für das Buch frei", schlug Sabine vor.

„Hört sich gut an", fand Nina und begutachtete das Buchcover. „Nun ja ... Die Geschichte wird mich wohl nicht von sich aus geil werden lassen."

Sie öffnete den Krimi einer bekannten schwedischen Autorin und entschied sich für das erste Kapitel. Sabine ließ ihre Freundin einige Zeilen vorlesen, dann schaltete sie den Vibrator auf der untersten Stufe ein und schob den Stab auf Ninas Schoß zu. Ihre Nachbarin war blank rasiert und hatte eine breitbeinige Position eingenommen.

„Nicht erschrecken, es geht los."

Kaum hatte Sabine den Massagekopf auf Ninas Schamlippen gedrückt, zuckte Nina merklich zusammen und unterbrach das Lesen.

„Weiter lesen", forderte Claudia sie mit mahnendem Blick auf.

„Schon gut ... Habe mich jetzt nur erschrocken."

Sabine brachte den Massagekopf in Position und Nina las weiter.

„Sie wirkt, als ob es sie kaltlässt", meinte Claudia nach einer Weile. „Wie geht es dir?"

Nina nahm den Blick vom Buch und lächelte ihre Freundin an. „Noch kann ich mich auf das Lesen konzentrieren."

„Wirst du nicht langsam geil?", fragte Claudia nach.

„Nö, geht noch."

„Dann schalte ich mal eine Stufe höher", verkündete Sabine und betätigte den Schalter am Schaft des Massagevibrators.

Das Gerät wurde lauter. Nina reagierte mit einem leichten Zucken. Sie las Zeile um Zeile, doch nach einer Weile entfleuchte ihr eine leise Lustbekundung.

„Mmmmmh."

„Hey, was ist los?", fragte Claudia grinsend. „Beeinträchtigt dich der Vibrator doch?"

„Ein wenig", gestand Nina, setzte aber die Lektüre fort.

Sie schaffte eine weitere Seite im Buch, wurde aber von den Empfindungen zwischen den Schenkeln abgelenkt.

„Oooaaah ...! Scheiße."

Nina wand sich auf ihrem Platz, ließ das Buch sinken und schloss die Augen. Sie seufzte vernehmlich und reagierte sichtbar auf die Reize an ihrer empfindsamsten Stelle. Prompt erhöhte Sabine die Vibration auf Stufe drei, was Nina mehr zusetzte. Sie versuchte, das Lesen wieder aufzunehmen, musste sich aber ihrer Erregung geschlagen geben.

„Ich kann nicht ... Mmmmmmh ... Oh Gott ... Oooaaah ..."

„Hast du nicht vorhin behauptet, du würdest länger durchhalten als die Frauen im Video?", stichelte Claudia amüsiert.

Sabine behielt den Stab in Position und schaltete in kurzen Abständen auf die Stufen vier und fünf hoch. Der Vibrator ratterte munter und laut vor sich hin. Die stetigen Lustschreie der Vorleserin mischten sich in die Geräuschkulisse.

„Oooooaaah ... Mmmmmh ... Scheiße ... Aaaah!"

Ihre Freundinnen erwarteten nicht, dass es der Testperson gelingen würde, das Buch weiter zu lesen und lächelten einander zu.

„Nina hat die Aufgabe nicht bestanden", stellte Claudia fest. „Sollen wir ausmachen?"

„Sie sieht aus, als wäre sie kurz davor", meinte Sabine. „Gönnen wir ihr das Vergnügen."

Sie ließ den Massagestab mit voller Leistung laufen. Wenige Augenblicke später schrie Nina ihre Lust in die Welt hinaus und zitterte am ganzen Leib.

„Ich komme ...! Ooooaaaah! Aaaargh!"

Sie rutschte unruhig auf ihrem Platz umher und setzte zur Flucht an. Sie entzog sich dem Luststab und schob ihren zuckenden Körper die Rückenlehne der Couch hinauf, bis sie auf dieser saß und japsend versuchte, zu Atem zu kommen. Claudia und Sabine freuten sich diebisch und verfolgten mit großem Interesse, wie Nina die Ausläufer ihres Höhepunktes zu verarbeiten versuchte. Nach einer Weile rutschte Nina auf die Sitzfläche zurück und blieb erschöpft sitzen. Sie sah ihren Freundinnen in die grinsenden Gesichter und meinte: „Scheiße ... War doch heftiger, als ich angenommen hatte."

„Und damit ist wohl bewiesen, dass es sich bei den Videos nicht um Fälschungen handelt", stellte Claudia fest.

„Das ist einfach zu heftig", wusste Nina zu berichten. „Die Reize sind einfach zu gewaltig. Da kann man sich nicht aufs Lesen konzentrieren."

„Vielleicht halte ich ja länger durch", mutmaßte Claudia.

„Bestimmt nicht", widersprach Nina. „Aber du kannst es gerne ausprobieren."

„Vielleicht finden wir eine andere spannende Aufgabe für dich und mich", meinte Sabine. Als ihre Freundinnen sie fragend ansahen, ergänzte sie: „Natürlich können wir jetzt auch ein Buch lesen ... Oder wir wählen eine andere Aufgabe und versuchen, uns nicht ablenken zu lassen."

„Ok ... Was schwebt dir vor?", wollte Claudia wissen.

„Ich habe eine Idee", meinte Sabine und erhob sich. „Mach dich schon einmal unten rum frei."

Claudia und Nina verfolgten, wie Sabine das Wohnzimmer verließ. Nina blieb, wie sie war, und zog ihr Höschen nicht wieder an. Claudia entledigte sich ihrer Beinkleider und warf ihr Höschen zu Boden. Sie nahm auf der Couch Platz und fragte: „Kann ich schon einmal üben?" Nina schüttelte den Kopf. „Nee ... Das soll dich so unvorbereitet treffen wie mich."

Sabine kehrte zurück und hielt mehrere kleine Gegenstände in den Händen. Sie reichte Claudia einen Lippenstift, einen Kajalstift und einen runden Schminkspiegel.

„Was soll ich damit?", fragte Claudia und zog die Stirn kraus.

„Du wirst dich jetzt selber schminken, während ich dir mit dem Massagevibrator zusetze", erhielt sie als Antwort.

Claudia zuckte die Achseln. „Das werde ich ja wohl hinbekommen."

Sie nahm eine breitbeinige Sitzposition ein. Im Gegensatz zu Nina zierte Claudias Venushügel kurz geschorene Schamhaare. Sabine reinigte den Massagekopf mit einem Feuchttuch und bereitete sich vor, der nächsten Testperson mit dem Vibrator zuzusetzen. „Bereit?"

„Dann leg los."

Nina saß neben Claudia und sah aufmerksam zu, wie Sabine den Luststab auf unterster Stufe einschaltete und die Kugel auf Claudias Schoß zuführte. Claudia hatte den Spiegel in die linke Hand genommen und hielt in der rechten den Kajalstift. Als Sabine ihr den Vibrator auf die Muschi drückte, begann Claudia, sich ihre Wimpern zu stylen.

„Man spürt auf jeden Fall, dass es ganz schön heftig ist", stellte sie fest.

„Dann zeig mal, ob du dich trotzdem auf etwas anderes konzentrieren kannst", forderte Nina sie auf.

Sabine hielt den Vibrator in Position, während Claudia sich um ihr Aussehen kümmerte. Hin und wieder zuckte sie zusammen, ließ sich aber nicht ablenken.

„Schalte mal auf Stufe drei", schlug Nina vor. Sabine folgte dem Vorschlag und erhöhte die Vibrationsgeschwindigkeit.

Claudia reagierte und stieß ihren Atem geräuschvoll aus. „Puuuh ... Jetzt wird es schon schwieriger."

Sie beendete die Arbeit an den Wimpern und nahm den Lippenstift in die Hand. Bevor sie auch nur den ersten Anstrich vornehmen konnte, wurde ihr Körper von einer Lustwelle erwischt. „Ooooaaah ... Das ist heftig ... Oooooh."

Postwendend schaltete Sabine Stufe vier ein. Claudia ließ den Spiegel sinken und vergaß, ihre Lippen anzumalen. Dann wurde sie sich ihrer Aufgabe bewusst und unternahm einen neuen Versuch. Sie setzte den Lippenstift an der Unterlippe an, glitt ab und bemalte sich das Kinn. Nina grinste schelmisch, Sabine drehte voll auf. Claudia warf den Schminkspiegel auf die Couch und ließ den Lippenstift zu Boden gleiten. Sie stützte sich beidhändig auf der Sitzfläche der Couch ab und genoss mit geschlossenen Augen die Reize zwischen den Schenkeln. Sabine zeigte sich unerbittlich und drückte den Massagekopf permanent auf die Muschi ihrer Freundin. Diese zuckte und stöhnte und dachte im Traum nicht daran, ihr Styling zu beenden. Knapp eine Minute später erschütterte Claudia ein heftiger Höhepunkt, den sie lautstark verkündete und seufzend und zuckend genoss. Als Sabine der Meinung war, dass Claudia genug hatte, zog sie den Vibrator zurück und schaltete ihn aus. Sie entfernte die Spuren der Lust mit einem Feuchttuch von dem Gerät und wartete auf einen Kommentar der atemlosen Freundin.

Claudia benötigte einen Moment, dann meinte sie: „Hui ... Doch heftiger als erwartet ... Ich habe echt geglaubt, dass ich das schaffe, aber keine Chance."

„Und was wirst du jetzt tun?", fragte Nina Sabine.

Diese zuckte die Schultern und meinte: „Kann ich ihn nicht einfach nur benutzen? Ohne Aufgabe ... Die werde ich ja ohnehin nicht erfüllen können."

„Oh nein", widersprach Nina. „Auch du wirst dich deiner Aufgabe stellen. Mal sehen, was uns einfällt."

Sabine zuckte die Achseln. „Von mir aus ... Oder sollen wir darüber reden, was hier gerade passiert ist?"

„Was meinst du?", fragte Claudia, die wieder zur Besinnung gekommen war.

„Na, dass wir hier voreinander so offen und intim waren und Dinge gemacht haben, die wir zuvor nie gewagt haben", erklärte Sabine.

„Nun ja. Ungewöhnlich fand ich es schon, dass ich vor euren Augen zum Orgasmus gekommen bin", gestand Claudia. „Aber ihr seid meine besten Freundinnen, und wenn man so etwas Intimes mit jemanden teilen kann, dann doch mit euch."

„Ja, finde ich auch", gab Nina zu verstehen.

„Ich frage mich ...", begann Sabine, setzte den Satz aber nicht fort.

„Was denn?"

„Erzähl!"

Sabine druckste herum. „Nun ja ... Warum benötigen wir denn eine Aufgabe, um gemeinsam etwas Spaß zu haben?"

„Oh."

Claudia runzelte die Stirn. „Meinst du, dass wir einfach so voreinander geil werden sollten?"

Sabine antwortete nicht sofort. „Wir unterhalten uns ja ohnehin hin und wieder über unsere sexuellen Erlebnisse, berichten über Erfahrungen mit Sexspielzeug ... Da ist der nächste Schritt doch nicht weit, nicht nur zu reden, sondern auch zu zeigen."

„Stimmt eigentlich", gab Nina ihr recht.

„Damit ich das jetzt richtig verstehe ...", merkte Claudia an. „Du meinst, wir sollten voreinander masturbieren oder Spielzeuge benutzen ... Aber wir machen nichts miteinander?"

„Ich dachte, nur ich wäre die Lesbe", warf Nina grinsend ein.

„Ich stehe auf Männer und ich weiß gar nicht, ob ich Sex mit euch haben möchte", erwiderte Sabine grinsend.

„Na hör mal. Mit wem denn sonst, wenn nicht mit deinen besten Freundinnen?", hinterfragte Nina.

„Genau", stimmte Claudia zu. „Bevor du es mit einer anderen Frau machst, denkst du doch wohl zunächst über uns nach, oder?"

Sabine dachte über die Aufforderung nach. „Also ich kann mir zunächst vorstellen, dass wir zusammen etwas machen aber nicht unbedingt miteinander. Wäre das für den Anfang denkbar?"

Nina zuckte mit den Schultern. „Hört sich zumindest spannend an."

„Ich muss zugeben, dass es mich ganz schön angemacht hat, mich vor euren Augen so gehen zu lassen", gab Claudia zu.

„Wollen wir uns vielleicht zusammen entspannen und sehen, wie es uns gefällt?", fragte Sabine neugierig.

„Jetzt sehen wir erst einmal zu, dass auch du in den Genuss eines Höhepunktes kommst", schlug Nina vor und streckte die Hand nach dem Massagevibrator aus.

„So, runter mit den Klamotten!", forderte Claudia energisch.

Sabine sah keinen Grund, der Aufforderung nicht nachzukommen, und saß kurz darauf splitterfasernackt auf der Couch. Claudia hatte sich neben sie gesetzt, Nina kniete zwischen ihren Beinen. „Auch welcher Stufe hättest du es denn gerne?"

„Meistens beginne ich mit der ersten und genieße dann auf drei oder vier."

„Bei uns hast du es doch bis zur höchsten Stufe hochgetrieben", beklagte sich Claudia. „Die wirst auch du zu spüren bekommen."

Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, schaltete Nina auch schon den Luststab ein und beorderte den Massagekopf zwischen Sabines gespreizte Schenkel.

„Möchtest du nicht doch noch lesen?", fragte Claudia nach.

„Probieren wir es ruhig so", war Sabines Antwort, die sich beide Hände auf die Brüste gelegt hatte und sich dezent streichelte. Nina erhöhte die Vibration ohne Vorwarnung auf Stufe drei und erwartete Sabines Reaktion.

„Geil ... Gefällt mir."

„Ich muss ja zugeben, dass mich das irgendwie anmacht, dir zuzusehen", gestand Claudia leise.

„Dann mach doch einfach mit", schlug Sabine vor. „Bedien dich ruhig, es sind ja noch andere Vibratoren da."

„Was ist mit dir?", erkundigte sich Claudia bei Nina.

Diese schüttelte den Kopf. „Später. Jetzt muss ich mich erst einmal darauf konzentrieren, es Sabine ordentlich zu besorgen."

Nina schaltete auf Stufe vier hoch. Sabine reagierte mit zusammengekniffenen Augen und seufzte zufrieden auf. Claudia erhob sich, um sich mit dem kleineren Massagevibrator niederzulassen. „Mal sehen, ob der deutlich schwächer ist als sein großer Bruder."

Sie spreizte die Beine und führte den eingeschalteten schwarzen Vibrator auf ihre Muschi zu. Claudia drückte den Kopf des Geräts auf ihre Schamlippen und ließ sich anregen. Sie probierte mehrere Geschwindigkeitsstufen aus und kam zu einem Urteil. „Also der mit Strom ist eine ganz andere Hausnummer."

„Schade, dass wir nur ein Exemplar haben", sinnierte Nina.

„Wir können ihn uns teilen", schlug Sabine vor.

Claudia zögerte kurz und zog den Liebesstab aus dem Schoß. Kurz darauf berührte der Vibrator Sabines Schmuckkästchen. Nina hatte zuvor den bewährten Luststab aus dem Schoß ihrer Freundin gezogen und brachte diesen stattdessen zwischen Claudias Schenkeln zum Einsatz.

„Der genügt mir aber auch schon", stellte Sabine fest und genoss die erregenden Schwingungen. Claudia lächelte zufrieden. „Also für mich darf es ruhig der Stärkere sein."

Während Nina Claudia bediente und Claudia bemüht war, den Stab in Sabines Schoß zu behalten, nahm die Geräuschkulisse im Raum stetig zu. Beide Frauen stöhnten lustvoll vor sich hin und wurden von Minute zu Minute geiler. Als Claudia vor lauter Erregung den Vibrator nicht mehr in Sabines Schoß halten konnte, griff Nina beherzt ein und nahm den zweiten Stab in die Hand. Beidhändig bereitete sie ihren Freundinnen Lust und schluckte die eigene Erregung herunter.

„Schalte mal höher", bat Claudia mit belegter Stimme und wurde mit der Turbogeschwindigkeit konfrontiert. Ohne nachzufragen erhöhte Nina für Sabine das Tempo des Vibrators und wartete gespannt ab, wie die beiden auf die gesteigerten Reize reagieren würden. Es dauerte nicht lange, bis Claudia vor sich hin wimmerte und lustvoll aufstöhnte. Sie wand sich hin und her, bis Nina sie ermahnte. „Wenn du so zappelst, kann ich die Geräte nicht an Ort und Stelle halten."

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