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Wir Waren Arm, Und Brauchten Das ...

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Nach der Pleite eine neue Geschäftsidee.
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Wir waren arm, und brauchten das Geld

Elisabeth und Sebastian Sauerkraut saßen nach dem Abendessen zusammen am Küchentisch, die Kinder, ihren 18-jährigen Sohn Fritz und die 19-jährige Tochter Liliy, genannt Lillifee oder Fee, hatten sie weggeschickt, denn das Gespräch, das sie miteinander führen wollten, würde nicht so einfach werden.

Sie wollten zuerst einmal die Alternativen ausloten. Später, wenn sie eine Aussicht hatten, würden die Kinder natürlich bei der Entscheidung über das dann folgende Leben der Familie mitbestimmen können.

Die Familie war pleite, das letzte Unternehmen, das die beiden gestartet hatten, hatte nicht den gewünschten Erfolg. Und nun war ein Großteil der Ersparnisse aufgebraucht. Da sowohl Sebastian als auch Elisabeth in der Firma, deren Untergang sie bereden wollten, gearbeitet hatten, gab es, bis sie eine neue Einkommensquelle aufgetan hatten, auch kein Geld.

Sebastian sagte "Ich glaube, wir müssen zurück."

"Zu den Eltern? Auf keinen Fall."

"Elisabeth"

"Nichts da, die beiden haben und schon damals nicht verstanden."

"Aber wir haben kein Geld. Wenn wir die Schulden bezahlt haben, haben wir weniger als nichts, da dann unsere Konten leer sind.

Und das weißt du auch."

"Ja, Scheiße. Sebastian. Mich fällt nichts ein, aber zu den Eltern?"

Er sah seine Frau lange an und sagte dann "Und wenn wir auf den Hof ziehen?"

"Und was sollen wir da machen? Da wohnt doch schon seit dem Umzug in den Bungalow keiner mehr. Da müssten wir erst einmal sanieren."

"Hast du in der nächsten Zeit was Besseres vor?" Sebastian sah Elisabeth an, die mit dem Kopf schüttelte, sie sagte nur "Und dann?"

"Ferien auf dem Bauernhof, du weißt doch, damals ..."

"Du spinnst. Du willst, dass ich mich um nörgelnde Kinder und überkandidelte Eltern kümmere?"

"Nein, ich dachte an Ferien, die nur für Erwachsene gedacht sind. Kinder dürfen nicht Dabei sein."

Sie sah Sebastian an. Dann räusperte sie sich und sagte "Das willst du deinen Eltern zumuten?

Sebastian, du bist unmöglich."

Er sah Elisabeth an und meinte nur "Meinen?"

"Las das, es ist schon schlimm genug, dass Fee mich letzten gefragt hatte."

"Was denn?"

"Wann und wo unsere Hochzeit gewesen sei. Sie wolle mit Fritz etwas zu unserem zwanzigsten machen."

Elisabeth sah Sebastian an und grinste "Wenn, dann könnten wir auch unseren eigentlichen Beruf einbringen."

"Wie?" Sebastian sah sie an. Dann lachte er leise "Du puderst die Orangenhaut weg, und ich filme, wie sie poppen?"

"So ungefähr. Wenn man das noch weiter aufzieht, könnten wir Halbstundenfilme produzieren, mit Drehbuch und so. Wenn wir da an speziellen Veranstaltungen anbieten, dann könnten sich Freunde zusammenfinden, die als Erinnerung einen Film bekommen."

Sebastian sah die Frau, die ihm gegenüber saß, an "Ach, und wer war das mit 'Ferien für Erwachsene' sei den Eltern nicht zu vermitteln? Ich glaube, das warst du, geliebte Elisabeth."

Sie nickte nur.

Sie saßen sich noch gegenüber, als das Telefon klingelte. Elisabeth holte den Hörer und ging ran, sie drückte sofort auf die 'Lauthören' Taste.

"lo, wie geht es euch beiden?", hörte man eine Frauenstimme.

"Hallo Mama", meldete sich Elisabeth. "Hallo Mama", kam auch von Sebastian.

"Euer Vater hat mir grade gesagt, dass eure Idee mit einer Pleite geendet ist. Und da haben wir uns gedacht, dass ihr doch zu uns ziehen könntet. Der Hof steht leer."

"Mama, wir hatten auch überlegt, ..."

"Warum überlegt ihr noch?"

"Wir haben die Kinder noch nicht gefragt."

"Die werden sicher begeistert sein, endlich ihre Großeltern kennenzu lernen. Wissen sie eigentlich, dass ihr Schwester und Bruder seid?"

"Nein, Mama, wir haben es ihnen nicht gesagt."

"Feingling, Sebastian."

"Ja, Mama."

"Also, kommt ihr?"

"Wir fragen sie morgen, ich würde gerne, du doch auch Elisabeth, oder?" Sebastian fragte seine Schwester.

"Ja, ich würde auch gerne wieder bei euch sein."

"Gut, ich melde mich morgen Abend noch einmal. Ich liebe euch, euer Vater auch, aber wisst ihr, das war damals schwierig für uns. Unsere beiden Kinder ein Paar? Um das zu verdauen, haben wir unsere Zeit gebraucht." Die Mutter der beiden legte eine kurze Pause ein. "Und dann wart ihr weg, oder hattet zu viel zu tun. Und wir wollten die Kinder nicht aus ihrem Leben reißen.

Aber wir beide haben immer an euch gedacht. Und uns immer informiert, wie es um euch steht." Sie machte noch eine Pause. "Da kommt euer Vater. Paul, hier, die Kinder."

"Hallo ihr beiden. Ich habe schon angefangen, das ganze Gerümpel auf dem Hof zu schaffen. Wann kommt ihr?"

Elisabeth sah ihren Bruder an und musste grinsen. Typisch ihr Vater, maulfaul aber süß. Wer hatte gedacht, dass der Mann, der seine beiden Kinder, seine Tochter sogar Schwanger mit seinem ersten Enkel, vom Hof gejagt hatte, jetzt für sie ein neues Zuhause anbietet.

"Papa, wir reden morgen und kommen vielleicht schon für ein Wochenende. Wir melden und. Bestimmt."

"Schön, ich habe euch beiden vermisst." Elisabeth sah, dass ihr Ehemann und Bruder Tränen in den Augen hatte. Auch sie musste sich zusammenreißen, denn damit hatten beide nach diesem Streit damals nicht gerechnet.

Sebastian legte das Telefon, das er seiner Frau aus der Hand genommen hatte, auf den Tisch. "Der alte Holzkopp. Habe ich ihn vermisst."

"Ich auch, ach Papa."

Am folgenden Tag saß die ganze Familie zusammen, die beiden Kinder wussten, dass etwas anstand, so dass sie schon als sie von dem Treffen erfahren hatten, ihre Termine angepasst hatten.

Sebastian sah zu Elisabeth und sagte, nachdem sie genickt hatte, "Wir ziehen um.

Um unsere Schulden bezahlen zu können, müssen wir das Haus mit Grundstück verkaufen." Fee sah zu ihrem Vater und fragte "und wohin?" Fritz nickte.

Elisabeth sagte "Wir ziehen zu unseren Eltern. Die geben uns das alte Haus vom Hof. Die beiden sind schon vor Jahren in einen Bungalow am Rande des Grundstücks gezogen. Papa hatte uns gestern gesagt, dass er angefangen hat, das alte Gebäude leerzuräumen.

Mama will, dass wir am Wochenende zu ihnen kommen."

Fee sah erst zu ihrem Bruder und dann zu ihrer Mutter. Bei ihrem Bruder hatte sie gesehen, dass er die gleiche Frage hatte. "Euren Eltern?

Ma, Pa, was bedeutet das?"

"Das wir nicht verheiratet sind." Sebastian griff nach Elisabeths Händen und drückte sie leicht. "Das bedeutet, dass eure Mutter meine Schwester ist."

Die beiden Kinder sahen sich an, bis Fritz sagte "Hab ich dir doch gesagt, Fee."

"Ja, aber ich wollte es nicht glauben." Elisabeth fragte neugierig. "Wie seid ihr drauf gekommen?"

Fritz sagte, "Ich brauchte doch mal Unterlagen, und habe eure Ausweise und Geburtsurkunden gesehen. Für ein Ehepaar hatten eure jeweiligen Eltern zu ähnliche Name."

Sebastian lehnte sich zurück und meine "So, das wäre geklärt." Dann setzte er sich wieder grade hin. "Unsere Liebe hat unsere Eltern verstört. Elisabeth war mit dir schwanger, Fee, als wir vom Hof geworfen wurden."

"Wir wussten, dass sie es nicht verstehen würden, wir verstanden es ja selber nicht. Und so waren wir bis zu deiner Geburt alleine." Elisabeth sah zu ihren Kindern.

"Dann haben wir unsere Ausbildung beendet. Elisabeth hatte ihre als Maskenbildnerin schon angefangen. Sie konnte sie glücklicherweise nach deiner Geburt beenden.

Ich hatte auch eine beim Film angefangen.

Na ja, den Rest kennt ihr."

"Wir sind mit euch durch die Welt gezogen und waren fast immer erfolgreich." Sebastian nickte zum letzten Satz seiner Frau. "Bis jetzt."

Fee fragte "und was wollte ihr dann machen?"

"Der da hat an eine Art 'Urlaub auf dem Bauernhof' gedacht", sagte Elisabeth, und zeigte auf ihren Bruder.

"Nörgelnde Kinder betreuen? Ma, nicht mit mir." Fritz sagte, was seine Schwester auch sagen wollte.

"Eher Urlaub für Erwachsene, Kinder wären nicht erlaubt."

"Sex im Heuschober?" Fee lachte.

"So ähnlich. Dein verfickter Vater hatte noch eine Idee."

"Er will das filmen?" Fritz sah seinen Vater interessiert an. "Junge, wenn, dann sind wir die Betreiber der Lokation, keine Teilnehmer.

Ich dachte an Gruppenveranstaltungen, bei denen wir den Gruppen Filme dessen anbieten, was sie ...", "getrieben haben, Pa." Fee sah ihren Vater unschuldig an.

"Und Oma und Opa? Werden die nicht etwa dagegen haben?" Fees Frage war wirklich nicht unwichtig.

Elisabeth sah zu ihrem Bruder und meinte "Die hatte nur gestört, dass wir Geschwister und ich schwanger von meinem Bruder waren. Beim Sex an sich waren sie recht wild, nicht Sebastian?" Der nickte. "Weißt du noch, als wir sie gesehen haben? Mama auf Onkel Hugo, und Papa mit Tante Lore?" Elisabeth kicherte "Ja, das war ein Anblick."

"Ich denke, die hatten was gegen Familiensex." Fritz klang neugierig.

"Onkel Hugo und Tante Lore waren ein befreundetes Paar, das wir Kinder so nannten."

"Lore hatte ganz schöne Möpse, die von Mama waren aber auch nicht ohne."

"Du wieder."

"Du hast von den Schwänzen geschwärmt." Die Kinder sahen ihre Eltern an.

"Ich wollte dich ärgern. Ich wollte, dass du mich da nimmst, von wo wir aus zusehen konnten, doch du hattest Angst."

"Elisabeth, wir waren nackt, die waren im Warmen und ich sollte dich auf der Terrasse nehmen."

"Es wäre geil gewesen."

"Sicher, du wärst von meinem Sperma getroffen worden, das auf dem Weg aus meinem Schwanz bis zu deinem Körper gefroren wäre. Sehr geil."

Elisabeth sah zu den Kindern. "Ihr wisst ja, dass euer Vater in Froststarre verfällt, wenn es unter 27 Grad sind." Die Kinder nickten. "Pa, du bist eine Frostbeule."

"Wir standen im Schnee." Die Kinder sahen zur Mutter, die grinsend mit dem Kopf nickte. "Ja, es war kalt, aber geil." Die Kinder lachten. Selbst Sebastian musste lachen.

Dann sagte Fritz "Zurück zum Thema. Ihr wollt Pornos drehen." Fee ergänzte "Ma pudert die Orangenhaut weg und Pa filmt sie beim Poppen." Die Eltern mussten losprusten, als sie sich beruhigt hatten, sagte Elisabeth "Das waren genau die Worte eures Vaters."

Fee sah zu ihrem Bruder "Du schreibst doch solche Schmuddelgeschichten, da kannst du doch sicher ein paar Drehbücher liefern, oder?" Die Eltern sahen, wie ihr Sohn ein knallrotes Gesicht bekam. Fee sah zu den Eltern "Ich habe, als sein Computer mal nicht gesichert war, ein paar Geschichten gefunden. Mein lieber Scholli. Jetzt weiß ich, wie du darauf kommst."

"Was für Geschichten?" - "Kann man die lesen?"

"Euer Sohn schreibt Pornos. Von lüsternen Hausfrauen, über Alte und Junge bis zu Inzest." Fee sagte das auf die Frage von Elisabeth, und zu ihren Vater sagte sie "Ich habe sie auf einer Seite gefunden, doch die klauen die Geschichten wohl von anderen Seiten."

Alle sahen, dass Fritz über das was seine Schwester da verraten hatte, nicht so glücklich war. "Als wenn du besser wärst", maulte er. Fee war plötzlich still.

"Wie?", Elisabeth sah ihre Tochter scharf an.

"Die Bilder sind doch harmlos", wollte Fee beschwichtigen.

"Bis sie mit Sprechblasen versehen worden sind. Da sind meine Geschichten harmlos gegen.

Ma, Pa, eure Tochter poussiert für Porno-Bildergeschichten. Nicht immer alleine."

"Doch."

"Und was ist das, was auf dir klebt?"

"Gelatine."

"Sicher, Gelatine."

"Ja, Marie macht die Fotos und bespritzt mich dann damit, so dass es aussieht, als wenn der Mann, der auf dem Bild vorher oder hinterher gezeigt wird, mich vollgespritzt hat."

"Voll rein."

"Ja, auch da rein. Das ist geil, wenn das rausläuft."

"Moment, du hast 'Maria' gesagt?"

"Ja, sie fotografiert mich, und ich sie."

"Und wer macht das, wenn ihr beide zu sehen seid?"

Fee schluckte. "Die hast du auch gesehen?"

"Ja."

"Die macht ihre Mutter." Das Gesicht von Fee zeigte einen verträumten Ausdruck, der die drei anderen nur einen Schluss erlaubte, was Maria und ihre Mutter noch so alles mit Fee trieben.

Die vier schwiegen sich an, bis Sebastian sagte "Wir wären dann also eine erfolgreiche Familie im Porno-Geschäft. Fee ist dann Regieassistent und Co."

"Wieso Familie? Ma, Pa, was habt ihr getrieben?"

"Die letzten Filme, da müsste noch Geld kommen, waren das, was wir machen wollen. Eure Mutter hat die Orangenhaut überpudert ..." - "... und du die beim Poppen gefilmt."

"Genau", die Eltern hatten sich wieder gefangen.

Bevor sie aufstanden, sagte Elisabeth noch "Ach übrigens, ihr macht euch nicht an die Kunden ran, das ist doch klar, oder?"

Die Kinder sahen sich an und nickten.

Am folgenden Freitag fuhren die vier zur Familie. Fee und Fritz waren aufgeregt, sie würden ihre Großeltern das erste Mal sehen. Wie würde das werden?

Elisabeth und Sebastian waren aufgeregt, da sie ihre Eltern das erste Mal seit zwanzig Jahren sehen würden.

Die vier standen, nachdem sie am Ziel ausgestiegen waren, den beiden Großeltern der Kinder gegenüber. Und dann breitete Ilse ihre Arme aus und nahm ihre Tochter in diese. Fee ging langsam auf ihren Großvater zu. "Hallo, ich bin Lilly, genannt Fee." Der nahm sie fest in ihre Arme, dass sie einen Schreck bekam. Dann winkte er Fritz. "Komm, mein Junge, lass dich umarmen." Stefan, der Großvater, drückte dann seine beiden Enkel fest an seine Brust. Sebastian stand vor den anderen Familienmitgliedern und hatte Tränen vor Freude in den Augen.

Er wusste, sie hätten früher nach Hause kommen sollte.

Ilse sah über die Schulter ihrer Tochter und sagte "Sebastian, mein Schatz, komm zu mir." Elisabeth ließ dann Platz für ihren Bruder, der seine Tränen trocknete und zu seiner Mutter ging.

Dann sagte Stefan, "sind wir auf einer Beerdigung? Kommt in den Garten, wir haben Kaffee und Kuchen", und zu Sebastian "Ja, du Ignorant, wir haben auch Tee für dich." Fritz lachte, weil so sein Vater von seiner Mutter genannt wurde, wenn sie für ihn Tee machte, denn Sebastian schmeckte Kaffee einfach nicht.

An der Kaffeetafel wurde über die vergangene Zeit geredet, und 'die Großen' sagen, dass sie sich viel früher hätten zusammensetzten sollen. Stefan sagte "Wir waren geschockt, nicht Inge?", die nickte, "aber dass wir euch dadurch verlieren, haben wir nie gewollt.

Und deshalb sind wir froh, euch aus eurer Klemme helfen zu können."

"Was habt ihr denn vor?", fragte Inge.

Sebastian sah zu seiner Frau, die sagte "Zuerst das Haus und Grundstück verkaufen, damit wären die Schulden abgezahlt und wir könnten neu anfangen."

"Wir haben uns überlegt, so eine Art 'Ferien auf dem Bauernhof' zu machen." Führte Sebastian weiter. "Aber nur für Erwachsene. Damit die sich freier bewegen können."

"Papa und Mama wollen einige Kunden auch anbieten, diese Ferien als Film zu verarbeiten", Fee grinste nicht sehr Damenhaft über die Formulierung ihres Bruders.

Stefan sah zu Ilse und meinte "Irgendwie verstehe ich das noch nicht." Ilse meinte dazu "Ihr wollt aber keinen Swinger-Urlaub anbieten? Und das als Porno verfilmen, oder?" Stefan sah seine Frau an und meinte dann "Doch, so würde ein Schuh daraus." Dann sah er zu seinen Kindern "Kinder, Kinder, das geht aber nicht." Die sahen ihren Vater erschrocken an. "Wenn ihr nicht sicherstellt, dass eure Gören nicht die Finger von den Leuten lassen."

"OPA", Fee sah ihren Großvater an, man könnte meinen, die Empörung war nur gespielt. "Wie kannst du nur denken, Fritz und ich würden uns an unseren Gästen vergreifen."

"Ach, ihr treib es auch wie eure Eltern? Fee, ich hoffe, du verhütest." Ilse sah zur Familie und meinte noch. "Das kann nur eine riesen Schweinerei werden. Ich helfe beim Catering und Elisabeth. Stefan, du musst auf deinen Sohn hören. Denn du wirst sein Beleuchter, oder wie man das nennt."

"'Armleuchter', Oma", sagte Fritz. "Ach so, dann muss er nichts Neues lernen." Stefan grinste seine Frau an, die wusste, dass sie dafür zahlen musste. Doch das macht beiden immer besonderen Spaß.

Die sechs Familienmitglieder fuhren nach dem Kaffeetrinken zum alten Hof, denn dessen Gebäude standen fast am anderen Ende des Grundstücks. Stefan hatte schon vor längerer Zeit den Betrieb auf dem Hof eingestellt. Er lieh sich dreimal im Jahr eine Mähmaschine von einem Nachbarn, um seine Ländereien, die er in naturbelassene Wiesen umgewandelt hatte, zu mähen.

Er hielt sich noch ein paar Pferde, auch die von Freunden, doch für die gab es neue Ställe, so die Pferde nicht auf diesen Wiesen waren, in der Nähe des Bungalows, in dem er mit Ilse wohnte.

Die Mahd nutze er im Winter für die Pferde oder verkaufte sie.

Das Geld verdienten Ilse und Stefan als Landtierärzte.

Alle sechs standen vor dem alten Hofgelände.

"Also, was wollt ihr?", war die erste Frage von Stefan. Elisabeth sah sich um und wollte etwas sagen, als Fee vor Freude aufschrie. "Da, da will ich drin wohnen. Ist das süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß." Sie sah auf das alte, schon etwas heruntergekommene Altenteil, das etwas abseits stand. Dann sah sie zu ihren Eltern. "Bitte, Ma, Pa", sie sah zu ihren Großeltern, "Opa, Oma. Bitte."

Stefan sah zu seinem Sohn, der kurz schluckte und dann sagte. "Das wird nicht gehen ..."

"Papa, bitte, bitte, bitte, ich bin auch ein ganz liebes Mädchen." Sie sah ihrem Vater mit einem Blick in die Augen, dass er schlucken musste.

Sebastian schluckte, seine Frau und seine Mutter waren gespannt, wie er da wieder raus wollte. "Fee, du hast mir nicht zugehört. Ich wollte sagen, das geht nicht, bevor wir renoviert und angebaut haben.

Mama, das Haus hat doch nur zwei Zimmer, oder? Das Schlafzimmer und die Küche." Ilse nickte. "Und das wäre dann doch etwas eng." Fee sah ihren Vater skeptisch an. "Oder willst du auf das Plumpsklo", er zeigte auf die Hütte vor dem Haus, "und dich an der Pumpe waschen?" Hier zeigte er auf die Handpumpe. "Im Sommer und im Winter."

"Im Winter?" Fee sah zu ihren Großeltern, Stefan nickte. "Was glaubst du, warum wir den Bungalow gebaut haben, als wir das Geld hatten."

"Ich habe mit fast die Möse dabei im ersten Winter erfroren, als wir noch in dem Haus gewohnt hatten." Ilse sah ihre Enkelin an. "Und ich habe sie dir wieder aufgetaut", meine Stefan, "Ja, das war wild." Ilse strich ihrem Sohn über den Arm. "Du bist das Ergebnis."

"Na gut, aber das Haus muss sein Aussehen behalten. Das sieht so niedlich aus." Das verstanden alle. Denn das Haus war wirklich niedlich. Doch wie sie das machen konnten, war allen unklar.

Dann sahen sie sich die alten Hofgebäude genauer an. Elisabeth hatte einen Block mit Stift mitgebracht, und schrieb sich auf, was sie anders nutzen wollten, und was wie renoviert werden müsse.

"Wie wär es, wenn wir den Stall in ein Schlafsaal umwandeln."

"Wie sieht das denn aus?"

"Wir lassen die Boxen. Ich habe gehört es gibt ein Hotel, bei dem die Leute auf Stroh schlafen."

"Stroh haben wir nicht. Und das Heu bringt baren Geld."

"Alle Ställe? Auch die Schweineställe?" Sie sahen hinein und Fritz sagte "Die niedrigen Boxen als Schlafsaal? Da würde ich dann aber IR-Scheinwerfer und Kameras installieren." Alle grinsten.

"Und die Futterkoben? Lassen wir die?", Elisabeths Frage wurde mit "Ja, aber wir müssen den Boden schließen."

Einen Teil der Kuhställe sollte eine Badelandschaft werden, es sollte einige Toiletten und nur wenige Bäder geben. "Wenn wir für Swinger da sein wollen, sollen die sich gefälligst auch dabei zusehen", sagte Sebastian, was allgemeine Zustimmung fand. "Eine Sauna brauchen wir aber auch."

Es wurden Küchenräume und ein Speiseraum vorgesehen, in einem anderen Teil wurden auch Räume vorgesehen, die genutzt werden konnte, wenn das Wetter es nicht ermöglichte, nach draußen zu gehen.

Zum Schluss war nur noch ein Gebäudeteil übrig, der noch nicht verplan war. Auf den Vorschlag von Stefan wollten sie hier normale Schlafräume einrichten. "Wenn ihr mal eine Woche normale Gäste haben wollt. Die könnt ihr nicht in die Schlafsäle schicken."

In einer Ecke wurde auch alles für die Filmtechnik vorgesehen. Hier konnten sie dann die Filme bearbeiten.

Alle wussten, dass sie so viel wie möglich alleine machen mussten, denn sie mussten mit dem Geld sparen.