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In der Zwischenzeit war Ulli wieder zurück und hatte sich auf Katharinas Schoß gesetzt, als Bea fragte: „Was bedeutet eigentlich dieses 24/7?"

Ulli antwortete darauf: „Das heißt, dass ich 24 Stunden, 7 Tage die Woche das sein darf, was ich sein will, nämlich ihre Sklavin. Wenn sie mir jetzt befehlen würde, mich auszuziehen, würde ich es machen. Gleichzeitig vertraue ich ihr so weit, dass sie das nicht tun würde. Diese Grenze, diese Ungewissheit, nicht zu wissen was sie mit mir machen möchte, das macht mich mehr an, als alles andere." Ulli flüsterte Katharinas etwas ins Ohr. Nach einem Nicken von Kathi legte Ulli ihren Mund auf den ihren. Sie umklammerte sie fest und begann zu Zittern. Es spielte sich vor unseren Augen ein spezieller Zungenkuss ab und ich wusste genau was gerade dabei passiert war.

„Entschuldigung, ich wurde gerade etwas heftig abgelenkt von meiner Herrin", keuchte Ulli hinterher.

„Du meinst? Du hattest... jetzt gerade?", stotterte Caroline.

Katharina sah sie an, nickte, leckte sich die Finger ab und antwortete verschwörerisch: „Ja, Ulli hatte, eben vor euch ihren Höhepunkt. Nicht ihren ersten heute und sicher nicht ihren letzten."

* * *

Steffi

Oh mein Gott, der Urlaub war toll. Zuerst der Flug erster Klasse, dann noch eine Limousine zum Hotel. Er hatte mir zwar gesagt, dass diese Reise für ihn auch geschäftliche Gründe hatte, aber auf das war ich nicht vorbereitet.

Am Tag nach unserer Ankunft holte uns Carlos, er nannte ihn seinen ‚Freund vor Ort', ab und fuhr mit uns in ein Bürogebäude. Dort angekommen, setzten wir uns in ein gemütlich eingerichtetes Zimmer und eine Vorführung begann. Etwa zehn Frauen präsentieren uns Dessous, die Mark und Carlos mit Kennermiene begutachteten. Zwischendurch fragte mich Mark immer wieder nach meiner Meinung.

„Und wie gefällt dir das Set?", war seine wiederkehrende Frage.

„Sieht toll aus!", antwortete ich oder „Nein, das gefällt mir nicht so gut."

Bei dem letzten Teil, das mir sehr gut gefallen hatte, meinte Mark auf einmal: „Okay, Carlos, ich glaub davon nehmen wir zehntausend Stück."

„Was? Mark ich glaube nicht dass du so viele in deinem Laden verkaufen kannst", rief ich entgeistert.

„Oh Steffi, ich vergesse immer wieder, dass du so wenig über mich weißt. Komm, lass uns essen gehen! Den Rest kann Carlos auch alleine erledigen."

In einem nahegelegenen Lokal begann er zu erzählen: „Also, den Shop kennst du ja schon. Ich habe aber noch einige andere Sachen am Laufen. Nachdem ich den Laden von meinem Vater geerbt hatte, merkte ich, dass die Zukunft im Internet liegt. Also begann ich mit dem Aufbau eines weiteren Shops, diesmal aber im Internet. Mittlerweile betreibe ich Online-Shops in fast jedem Land der EU. Ich kaufe nicht bei Großhändlern ein, ich bin ein Großhändler. Nenne das ganze ein ‚Amazon des Sex'. Diese Bestellungen, um die es hier geht, sind für all meine Firmen. Mein kleiner Laden schafft diese Mengen nicht, da hast du schon recht, aber wenn es gut geht, verkaufe ich diese 10.000 Stück an einem Tag online. Daneben habe ich auch ein wenig in Immobilien investiert, mein Job als Projektleiter ist für mich eigentlich nur ein Hobby. Ulli ist die Geschäftsführerin des Ladens, um alles andere kümmern sich andere Geschäftsführer, ich lege nur den Rahmen fest, das Tagesgeschäft interessiert mich eigentlich nicht. So, jetzt weißt du mehr über mich."

Mir fiel das Kinn herunter.

Mark

Steffis Gesichtsausdruck war zum Schießen, damit hatte sie wohl nicht gerechnet. Als ich sie so anblickte, musste ich anfangen zu lachen. „Steffi, sag doch etwas!"

„Du... du bist also reich?"

„Reich würde ich nicht sagen, wenn ich wollte, müsste ich nicht mehr arbeiten, ja das stimmt. Aber ‚reich' ist so ein dehnbarer Begriff."

„Ich bin doch nur eine fast mittellose Studentin, was willst du dann von MIR? Ich meine, außer eine Sklavin. Du kannst jede haben."

„Das was ich von DIR vom ersten Moment an wollte: Liebe! Nicht mehr und nicht weniger. Ich prahle nicht mit meinem Geld, ich hatte nie die Veranlassung es großartig auszugeben. Außer jetzt mit DIR und für DICH".

Steffi

Da hatte er mich eiskalt erwischt. Okay, der Flug erster Klasse nach Madrid, ich dachte dass er die Flugmeilen der Maschinenbaufirma nutzen könnte, für die er arbeitete. Fünf Stern Hotel, auch okay, Firmen kosten. Aber das ich einen millionenschweren Geschäftsmann zum Freund haben könnte, damit hätte ich doch nie gerechnet und er wollte MICH, meine Liebe! Mein Herz hüpfte vor Freude. Hier, in dem kleinen Lokal in Madrid, hatte ich mehr über ihn erfahren, als in allen Monaten unserer Beziehung. Plötzlich schaute er mir mit dem speziellen Blick in die Augen, den ich mittlerweile so liebte.

„Geh' auf die Toilette und bringe mir deinen Slip", hörte ich ihn ruhig sagen. Ich stand auf und ging los. Seine Augen duldeten keinen Widerspruch, ich wollte auch nicht widersprechen. Was hat er jetzt wieder vor?, schoss es durch meinem Kopf, als ich auf dem Klo war. Egal, hier kennt mich niemand. Also, was soll's?

In der Kabine raffte ich den Rock in die Höhe, hakte die Daumen in den Slip und zog ihn mit einem Ruck nach unten. Ich ließ ihn meine Unterschenkel hinunter fallen, stieg heraus und hob ihn auf. Klein zusammengelegt hielt ich ihn in meiner Hand, niemand konnte ihn sehen. Nach dem Verlassen der Kabine schaute ich schnell in den Spiegel und ging dann zurück zu Mark. Er wartete seelenruhig am Tisch auf mich, ich reichte ihm dezent den Slip, den er sich gleich in die Hosentasche steckte. Lächelnd sagte ich zu ihm: „Wenn du so weitermachst, brauche ich in Zukunft überhaupt keine Höschen mehr." Er entgegnete darauf mit einem Achselzucken: „Wäre das so schlimm?"

„Schlimm wäre es nicht. Nur schade um die schönen Teile die du im Laden hast", sagte ich ihm lachend.

Wir blieben noch einige Zeit in dem Lokal, bis uns Carlos zu einer Stadtbesichtigung abholte.

Mark

Die Besichtigung war interessant. Carlos zeigte uns seine Heimatstadt. In all den Jahren hatte ich mir noch nie die Zeit genommen Madrid anzusehen.

Am Abend, als Steffi und ich wieder zurück im Hotel waren, kam sie und kniete sich vor mir hin. „Mark, bitte bestrafe mich. Ich habe dir heute nicht vertraut, als du die Bestellung machen wolltest", sagte sie mit betretenem Gesichtsausdruck. Ich war so überrascht, dass ich im ersten Moment nicht wusste was sie meinte. Ich begann zu lachen als es mir wieder einfiel und antwortete: „Nein Steffi, dafür kann und werde ich dich nicht bestrafen. Du konntest nicht wissen wie umfangreich meine Geschäfte sind und ich habe es dir vorher auch nicht gesagt. Wenn du das aber das nächste Mal machst, lege ich dich vor allen Leuten übers Knie."

„ Versprochen?", fragte sie mit einem Lächeln.

„Ja, versprochen! Und jetzt komm zu mir, du kleines Dummerchen."

Steffi

Die Woche in Madrid war der Hammer, aber alles geht einmal zu Ende und so brachte uns Carlos wieder zum Flughafen und verabschiedete sich von uns. Erster Klasse flogen wir wieder in die Heimat. Während des Fluges dachte ich so bei mir: Hoffentlich habe ich Carlos Auto nicht zu sehr eingesaut. Die ganze Zeit so unten ohne und Marks Finger auf meinen Beinen. Na wenn schon, das ist gefälligst Marks Problem. Katharina und Ulli holten uns ab und brachten uns zu Marks Wohnung.

„Mark, was tuschelst du den da mit Ulli die ganze Zeit?", fragte ich ihn.

„Das ist eine Überraschung", war die einzige Antwort die ich von ihm bekam.

Wir gingen mit unseren Koffern die Stiege zu seiner Wohnung hinauf. Im ersten Stock angekommen, wartete ich vor der Tür auf Mark. Er sah mich an und fragte: „Worauf wartest du? Husch, du musst noch eine Etage raufgehen." Ich sah ihn verwundert an. „Vertraust du mir etwa nicht?", fragte er, noch bevor er selber weiterging.

Was meint er nur damit? Das hier ist doch seine Wohnungstür, oder nicht? Was ist bloß los?, dachte ich während ich noch eine Treppe höher stieg.

Im zweiten Stock standen wir vor einer Tür. Noch nie war ich bislang hier oben, was hat er nur vor?

Mark

Unsicher stand Steffi mit uns vor der Tür. Sie sah mich an wie am Tag nach unserem Kennenlernen, als sie noch nicht wusste was ich mit ihr machen würde und ob es ihr gefiel. Dieser Gesichtsausdruck an ihr faszinierte mich. Viel zu selten sah ich ihn in den letzten Monaten. Während Katharina den Schlüssel ins Schloss steckte, trat ich hinter Steffi, hielt ihr die Augen zu und flüsterte ihr ins Ohr: „Lass dich einfach von mir führen, es wird dir gefallen, wie alles, was wir miteinander gemacht haben". Ich spürte wie die Spannung von ihr abfiel und sie sich entspannte. Eine leise gehauchtes „Ja, Herr!" war alles was ich brauchte.

Ich bedeutete Katharina mit einem Nicken die Tür zu öffnen.

Kaum hatte sie die Tür aufgemacht, schob ich Steffi über die Schwelle. Auch ich hatte die Wohnung noch nicht fertig gesehen, doch merkte ich sofort, dass Katharina, Ulli, Susi und Frank, unter Tobias Anleitung ganze Arbeit geleistet hatten. Alles sah gemütlich aus und war bereit für den sofortigen Einzug. Ich löste meine Hände von Steffis Augen und drehte sie zu mir um. Sie hielt sie noch immer geschlossen und warte auf mein Kommando. „Mach die Augen auf, Liebes!", befahl ich ihr und küsste sie sofort auf ihre Lippen.

Steffi

Blinzelnd öffnete ich die Augen und sah in sein erwartungsvolles Gesicht. Den Kuss noch auf meinen Lippen spürend und sein ,Liebes' in den Ohren, sah ich ihn an.

„Sieh dich nur um! Dies ist unser, hoffentlich gemeinsames, neues Zuhause", lächelte mir Mark zu.

Ich konnte es nicht glauben. Ich stand in einem riesigen Raum, der gleichzeitig Küche, Esszimmer und Wohnzimmer war. Eine breite Treppe mit Eisengeländer führte auf eine Galerie ins nächste Stockwerk, wo ich mehrere Türen erkennen konnte.

„Du bist verrückt!", schoss es aus mir heraus „Träume ich? Das kann doch alles nicht wirklich sein?"

„Ausziehen und in Position knien!", war seine Antwort.

Schnell schlüpfte ich aus meiner Kleidung und kniete mich auf dem Boden. Beine gespreizt, Hände hinter dem Rücken verschränkt, den Blick starr in seine Richtung gerichtet. Dass Katharina und Ulli anwesend waren, störte mich nicht, sie kannten mich ja schon genau so von anderen Besuchen bei uns. Mark ging zu einem Tisch und als er zu mir zurückkam, sah ich, dass er mein Halsband und eine Gerte geholt hatte.

„Lust auf ein Spielchen?", fragte er und ich nickte für mein Einverständnis. „Katharina, öffnest du bitte die Tür zum Spielzimmer und geht doch schon hinein. Wir kommen gleich nach", hörte ich ihn sagen, während er mir das Halsband umlegte.

Katharina hatte bereits ihre Jacke ausgezogen und ging durch den Wohnraum zu einem großzügigen Bücherregal, Ulli folgte ihr. Auch sie hatte sich bereits ausgezogen. Dort angekommen, griff sie hinter einem Stoß eingeräumter Bücher und ein Teil des Regals öffnete sich. Ich konnte nicht genau sehen was sich hinter der Tür verbarg, wusste aber sogleich, dass dies Marks Spielzimmer sein musste. Mark beobachtete mich die ganze Zeit, er drehte sich in die Richtung, in die die beiden verschwunden waren, sagte nur ein schnelles „Komm!" und ging los. Da er nichts von aufstehen gesagt hatte, folgte ich ihm auf allen Vieren.

In dem Raum kniete ich mich gleich hinter der Tür in Position und wartete auf seine nächste Order.

Mark

Wie herrlich, wie brav, wie folgsam sie doch ist!, ging es mir durch den Kopf, als ich sie hinter mir her krabbeln sah. Im Spielzimmer war ich selber ein wenig überrascht. Meine Freunde hatten sich selbst übertroffen. Nicht einmal in meinen kühnsten Träumen hätte ich erwartet, dass es so schön werden würde. All unsere Spielsachen standen in dem Raum, der fast doppelt so groß war wie der alte.

Katharina und Ulli standen in der Mitte des Raumes und schauten mich an: „Und? Gefällt dir, was wir aus dem Zimmer gemacht haben?", fragte Katharina und riss mich damit aus meinen Gedanken.

„Wow, ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass ihr es wirklich schafft, alles hier so schnell unterzubringen. Ich habe euch doch nur gesagt, ihr sollt das Nötigste hier einräumen."

„Wir hatten genug Helfer. Alle deine Freunde waren dabei, Frank und Silvia, Tobias und sein Freund, wir beide und noch zwei die ich nicht kannte, aber Frank meinte die wären in Ordnung und wüssten Bescheid", erklärte Katharina.

„Ich habe schon eine Ahnung wer die zwei gewesen sind. Wollt ihr zwei noch hierbleiben und mitspielen?"

„Gerne! Ulli hole doch die Manschetten für dich und Steffi und legt sie euch an", freute sich Katharina.

„Ja, Herrin!", antwortete diese und ging zu einem Schrank, um ihren Auftrag zu erfüllen. Mit geübten Fingern legten sich Ulli und Steffi gegenseitig die Lederfesseln an. „Wir sind fertig, Herrin" sagte Ulli hinterher.

„Ja Herrin, ich bin schon gespannt, ob alles so funktioniert wie geplant", antwortete Ulli.

„Na dann komm her, meine Sklavin", befahl Katharina, drückte einen Knopf und ein Eisengitter begann sich von der Decke zu senken.

„Stell dich hier hin und halte die Hände hoch", folgte ihre nächste Order. Mit einem weiteren Druck stoppte sie das Gitter und befestigte Ullis Armmanschetten an den Ösen, die am Gitter angebracht waren.

Ich rief Steffi zu mir und befestigte ihre Arme am anderen Ende des Gitters.

„Hier am Boden brauchst du nur zu drücken und schon kommen Bolzen heraus an denen du ihre Beine festbinden kannst", erklärte mir Katharina und begann damit Ullis Beine zu fixieren. Ich tat es ihr gleich. So angebunden waren die beiden eine Augenweide. Ich griff nach dem Flogger und streichelte damit zunächst sanft über Steffis Rückenpartie.

„Du hast dir Strafe verdient, Steffi!", begann ich. „Du hast mir nicht vertraut, du hast mich verrückt genannt und du hast mich so scharf gemacht, dass ich fast versucht bin einfach über dich herzufallen."

„Ja Herr! Danke Herr! Gerne Herr!", antwortete Steffi gleich dreifach. Daran konnte ich erkennen, wie sehr sie die Aussicht auf Bestrafung in dieser neuen Umgebung erregte.

„Ach Steffi, was mache ich bloß nur mit dir?"

„ALLES, was mein Herr will!", hauchte sie noch, als sie der erste Schlag traf. Fast zärtlich begann ich ihren Rücken zu bearbeiten. Über ihre Schulter hinweg sah ich, dass Katharina das Gleiche mit Ulli machte. Als ihre Rückseite genug vorbereitet war, legte ich Steffi eine Augenbinde um und küsste sie. Ich wechselte vom Flogger zur Bullenpeitsche, Katharina ebenfalls. Wie in einem Spiegel machte sie alles genau wie ich. Ich ließ die Peitsche schnalzen und sah wie Steffi zusammenzuckte.

„Hast du Angst?", fragte ich nach.

„Ja... und Nein!"

„Was jetzt? Ja oder Nein?"

„Ja, ich habe Angst vor dem Schmerz und Nein, wiederum nicht, da ich weiß, dass du mir nicht zu viel zumuten wirst."

Wieder schnalzte ich mit der Peitsche, diesmal zuckte Steffi weniger zusammen, war jedoch nach wie vor angespannt. Sie hatte wirklich so viel Vertrauen in mich. Ich hörte eine Peitsche schnalzen und diesmal Ulli stöhnen. Katharina hatte sie anscheinend getroffen. Steffi war so angespannt, als hätte sie der Hieb selber getroffen.

Steffi

Welche Folter, welche Qual, ich hörte die Schläge, ich erwartete sie, ich wollte sie und doch trafen sie nicht mich. Ich hörte Ulli schreien und stöhnen, vor Schmerz und vor Lust. Dann traf mich auch der erste Hieb. Schmerz raste durch meinen Körper und erzeugte doch Lust in mir, mein Schritt wurde nass. In meinem Körper begann ein Feuer zu lodern, Hitze breitete sich aus und begann den Schmerz zu verbrennen. Mit jedem Hieb wurde es stärker und stärker. War am Anfang noch die Idee in meinem Kopf ‚Spaghetti' zu rufen und damit alles zu beenden, so wurde diese mit jedem Schlag kleiner und verschwand nach dem dritten Hieb. Ich schrie meinen Schmerz hinaus. Hatte ich das verdient? Ja, ich hatte. So wie alles was er mir gab, was er mit mir anstellte. Kaum war der Gedanke in meinem Kopf, ließ ich mich fallen. Meine Schreie wurden zum Gestöhne, mein Schmerz zu reiner Freude, meine Anspannung zu großer Lust.

Jeder weitere Hieb steigerte mich mehr hinein, trieb mich näher zu ihm, dem kleinen Tod.

Da war er, er berührte mich, umarmte mich, umschlang mich, ich begrüßte ihn mit offenen Armen.

Ein letzter Schrei drängte aus mir, Farben tanzten vor meinen Augen, mein Kopf sank auf meine Brust, meine eigene Nässe rann aus mir hinaus und lief über meine Beine.

Mark riss mir die Augenbinde herunter und sah mich besorgt an. Ich lächelte ihn an, ich war glücklich. Er löste meine Fesseln und trug mich zu einer Liege.

„Alles in Ordnung, Liebes?" hörte ich ihn fragen. Ich nickte leicht, reden konnte ich nicht. Mark legte mir eine Decke über und umarmte mich.

Mark Was für ein Schock, als ich sie so hängen sah. War ich zu hart zu ihr? Hatte ich es übertrieben?, ging es durch mein Gehirn. Ich riss ihr die Augenbinde herunter, um in ihr Innerstes sehen zu können. Sie lächelte! In ihren Augen erkannte ich ihre Lust. Ich befreite sie und trug sie auf die Liege, hüllte sie in eine Decke ein und umarmte sie. So lag Steffi einige Minuten einfach nur da, bis sie wieder etwas zu Kräften gekommen war. In meinem Ohr hörte ich ein geflüstertes: „Danke Herr!"

Inzwischen hatte Katharina auch Ulli losgebunden und beide standen nun bei uns. Ulli streichelte Steffi über den Kopf und fragte sie: „War's schön?"

„Ja!", hauchte Steffi. „Ich hätte nie gedacht, dass dies möglich wäre. Einen Orgasmus ohne intimer Berührung zu bekommen. Dieser war intensiver als alles zuvor."

Ulli lächelte sie wissend an.

Steffi begann mich wegzudrücken und setzte sich auf. Sie glitt von der Liege und kniete sich auf den Boden. „Danke Herr, für dieses Erlebnis!", sagte sie mit fester Stimme. „Kann ich jetzt noch etwas für sie tun?"

„Nein Steffi, du brauchst heute nichts mehr für mich machen. Heute dreht es sich nur um dich. Ich möchte mich jetzt bei dir bedanken, dafür dass du mir vertraut hast und ich dir allein durch die Peitsche einen Orgasmus schenken durfte. Jetzt habe ich noch etwas für dich, ich glaube, dass Ulli nichts dagegen hätte dir einen weiteren zu schenken, wenn es ihre Herrin erlaubt."

„Natürlich habe ich nichts dagegen", lächelte Katharina.

„NEIN!", rief Steffi und sprang auf. „Ich will das nicht!"

Ulli, die hinter ihr stand, legte ihre Hand auf Steffis Schulter und drehte sie zu sich um.

Steffi schaute Ulli lange und intensiv an, nahm ihr Gesicht in beide Hände und sagte leise zu ihr: „Ulli, auch wenn wir uns noch nicht so lange kennen, so bist du doch eine meiner besten Freundinnen. Du bist diejenige, die das, was in meiner Beziehung mit Mark passiert, am besten Verstehen kann. Sollte ich je den Wunsch verspüren mit einer Frau Sex zu haben, so wäre ich glücklich mein erstes Mal mit dir zu haben."

Ulli nahm die Hände von Steffi und verschränkte sie hinter ihrem Rücken, dann senkte sie ihren Kopf, blickte zu Boden und sprach mit bebender Stimme: „Herrin Katharina, Herr Mark, ich bitte um harte Bestrafung, denn ich kann eurem Befehl und Wunsch nicht Folge leisten. Egal was ihr mit mir macht, ich werde die Sklavin Steffi nicht befriedigen!"

Katharina und ich sahen uns sprachlos an. Danach suchte ich Steffis Gesicht, sie hatte sich wieder auf den Boden gekniet und blickte zu mir hoch. In ihren Augen war Angst und Trauer. Tränen liefen aus ihnen heraus und rannen über ihre Wangen. Tief in mir bildete sich ein Kloß, als ich sie so sah. Die Schläge mit der Peitsche hatte sie ohne Tränen des Kummers hingenommen, doch ein solcher Wunsch von mir machte sie so fertig, dass sie weinte.