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Zeichnen im Restaurant

Geschichte Info
Er beginnt, sie im Restaurant zu zeichnen.
5.6k Wörter
4.7
7k
5
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Erad
Erad
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Max hat wie immer die große Umhängetasche dabei. Am ersten seiner beiden freien Tage ist er unterwegs in der Stadt und möchte sich seiner Leidenschaft hingeben und zeichnen. Er ist gut, das hat er oft gehört. Er hat sich nie getraut, sich für ein Kunststudium zu bewerben oder zu einer Kunstschule zu gehen. Aber wo er geht und steht, sieht er Motive und es juckt ihm in den Fingern zu zeichnen.

Er war schon im Stadtpark und am Fluss, Landschaftsdetails erkennen und zumindest skizzieren, damit er dann später komplette Bilder daraus machen kann. Jetzt steht ihm der Sinn aber nach essen. Er sucht ein Restaurant, in dem er sich ruhig in eine Ecke setzen und die Umgebung, am liebsten aber die Menschen beobachten kann.

An der Straße der Fußgängerzone, die er entlang schlendert, sind die üblichen Ketten vertreten. Dort möchte er allerdings nicht sitzen, sie sind auch meist sehr voll, so dass es die von ihm gesuchte ruhige Ecke nicht gibt.

Beim Blick in eine kleine Gasse entdeckt er ein völlig unscheinbares kleines Restaurant, das ihn sofort anspricht. Obwohl er in seiner Heimatstadt ist, war ihm diese Gasse bisher noch so gut wie unbekannt - er weiß zwar, dass sie da ist, aber irgendwie hat sie sich immer an seinem Gedächtnis vorbei geschmuggelt. Er schaut durch das Fenster, findet wenige Gäste vor und geht rein. Er setzt sich so, dass er einen guten Überblick hat. Die Bedienung steht kurz darauf an seinem Tisch und fragt ihn, ob er etwas essen möchte. Er sieht sie sich ruhig an, dann nickt er.

Sie ist es zwar gewohnt, angesehen zu werden, aber der Blick, den sie von diesem Gast bekommen hat, ist etwas Besonderes, sehr intensiv, als wollte er sich ihr Gesicht und die Konturen ihres Halses und der Schultern genau einprägen. Etwas verunsichert legt sie ihm die Speisekarte vor, fragt ihn nach einem Getränkewunsch und geht dann wieder zur Theke. Auf dem Weg hat sie die anderen Tische genau im Blick, ihre Gedanken sind aber bei dem Gast mit der großen Tasche.

Er entscheidet schnell was er essen möchte, dann beobachtet er die Menschen um sich herum weiter, besonders aber die Bedienung, sie zieht seine Blicke magisch an. Sie geht zu den Tischen, steht an der Theke, trägt volle Teller aus der Küche oder räumt Tische ab, sie ist ständig unterwegs. Je länger er sie beobachtet, desto mehr fallen ihm verschiedene Dinge an ihr auf, die er zu Papier bringen möchte: typische Haltungen des Kopfes, wie sie immer wieder mit einer Hand die Haare aus dem Gesicht streicht, ihre Beinhaltung, wenn sie an der Theke steht.

Er holt seinen Skizzenblock aus der Tasche und beginnt mit raschen Strichen, sie zu skizzieren. Sie zapft sein Bier, beobachtet ihn ihrerseits und fragt sich, was der komische Typ da jetzt wohl macht. Sie stellt das Bier vor ihm ab. "Darf ich Sie etwas fragen?" Sie vermeidet es, auf den Block zu schauen, sie hält es für unhöflich, wählt stattdessen sein Gesicht als Ziel ihrer Blicke aus. Er schaut zu ihr hoch. "Natürlich, gerne. Worum geht es denn?"

"Was genau machen Sie da?" Sie fragt es mit einem Lächeln, um die Schärfe aus der Formulierung zu nehmen. Er lächelt zurück. "Ich zeichne Sie. Darf ich?" "Darf ich mal sehen?" Er dreht den Skizzenblock so um, dass sie seine aktuelle Zeichnung sehen kann. Sie ist beeindruckt. "Wow, mit ganz wenigen Strichen kann ich mich erkennen. Das ist ja toll. Ja, sie dürfen mich zeichnen. Unter einer Bedingung. Ich bekomme alle Skizzen und Zeichnungen zu sehen und entscheide, ob sie gut genug sind und bleiben dürfen oder nicht." "Aber natürlich, gerne. Ich freue mich immer darüber, wenn sich jemand meine Zeichnungen ansieht. Wie lange muss ich denn hier warten, bis Sie sich die Bilder ansehen können?"

Sie zuckt mit den Schultern. "So in einer Stunde etwa ist hier drin kaum noch was los. Dann habe ich Zeit."

"Das passt mir sehr gut." Er nickt, sieht sie genau an und hat schon wieder den Bleistift in der Hand. "Bleiben sie mal bitte einen Moment so, die Falte zwischen ihren Augenbrauen ..."

"Ich muss jetzt weiterarbeiten. Über diese Falte können wir später noch diskutieren." Sie lächelt, steht auf, geht in der Gaststube umher und erledigt ihre Arbeit. Er ist fasziniert von ihren Bewegungen, wie sie manchmal unvermittelt stehen bleibt, eine Hüfte vorschiebt oder über ihre Schulter zurückblickt. Dann bleibt sie einige Zeit an der Theke stehen, dreht sich halb zu ihm um und verharrt fast bewegungslos. Er kann nicht anders, diese Pose muss er zeichnen. Aus einer Laune heraus skizziert er ihren Oberkörper nackt, findet die Idee gut und beginnt, das Bild zu vervollständigen. Es gefällt ihm immer besser, er fügt Details hinzu, die er erfindet, die ihm aber passend erscheinen.

Dann kommt sein Essen, er legt den Skizzenblock beiseite. Das Restaurant hat sich schon deutlich geleert, außer seinem sind noch 2 andere Tische besetzt, und bis er aufgegessen hat, sind auch diese Gäste gegangen. Die Bedienung hat die Tische abgeräumt, hinter der Theke aufgeräumt und dem Küchenpersonal einen schönen Feierabend gewünscht. Sie kommt wieder zu seinem Tisch. "Die Küche ist geschlossen, wir sind alleine, ich habe frei. Kann ich jetzt den Skizzenblock mal sehen?" "Gerne, setzen Sie sich neben mich, dann kann ich zu den einzelnen Bildern noch etwas erklären."

Zunächst kommen die Landschaften, die sie faszinierend findet wegen der vielen Details. Er erklärt ihr, wo er die Zeichnungen gemacht hat, warum er genau diese Perspektive gewählt hat und wo er die wichtigen Details sieht. Danach 3 Zeichnungen von ihr, ein Portrait mit wenigen Strichen, aber sehr treffend. Dann eine Pose, die sie unabsichtlich an der Theke eingenommen hat. "Oh, ja, genau. Diese Haltung ist typisch für mich. Das mache ich oft. Sehr gut getroffen." Dann kommt die Akt-Skizze. Er fragt sich, ob er diese Skizze wirklich zeigen soll, aber sie will ja alle Bilder von ihm sehen.

"Oh! Wunderbar. Das ist ja schön." Sie ist sehr angetan von seiner Zeichnung, es gefällt ihr, wie er sie sieht. "Das stimmt aber nicht ganz, mein Spiegel zeigt mir andere Details." Sie lacht ihn an.

"Na ja, ich musste meine Phantasie spielen lassen, das Original konnte ich ja nicht sehen. Aber ich finde die Aktzeichnung selber auch am besten."

"Und das, obwohl noch einige Lagen Kleidung über meiner Haut liegen. Da gehört schon sehr viel Vorstellungskraft dazu, meinen Busen so zu zeichnen. - Ich heiße Bella, mir gehört der Laden hier. Ich muss noch ein wenig aufräumen, aber in circa einer halben Stunde kann ich für dich posieren, wenn du magst." Sie lächelt ihn an. "Das wäre wunderbar. Ich zeichne gerne, normalerweise nur für mich, aber so hier mit einer Kritikerin, das finde ich großartig. Ich heiße Max und möchte dich gerne zeichnen."

Er wartet, trinkt noch ein Wasser. Er möchte einen klaren Kopf behalten, wenn er gleich konzentriert zeichnen soll. Denn das hier ist sein Lebensinhalt. Er hat einen ganz normalen Bürojob, er will auch keine Karriere machen, er will eigentlich nur so viel Geld verdienen, damit er sich das Leben leisten kann, das er gerne führen möchte. Und dieses Leben dreht sich nur um das Zeichnen. Er hat es auf der Schule gelernt, hat sein Talent bemerkt und sich vieles zusätzlich selber beigebracht. Und so zeichnet er, wo er geht und steht, immer in seiner Freizeit. Seine Kollegen ahnen nichts von seiner Leidenschaft.

Während er wartet, schlendert er durch die kleine Gaststube, setzt sich an verschiedene Tische und versucht, gute Perspektiven zu bekommen, wo das Licht gut und der Hintergrund nicht zu ablenkend ist. Er merkt sich 2 Positionen, setzt sich wieder an sein Wasser und, um sich ein wenig die Zeit zu vertreiben, nimmt er eine Studie von ihr und verfeinert die Zeichnung, füllt Details ein und macht daraus ein fertiges Bild.

Dann kommt sie wieder an seinen Tisch, hat ein Glas Mineralwasser in der Hand und setzt sich. "Kann ich die Bilder von mir nochmal sehen, bitte?" Er blättert um, zeigt ihr zunächst die Studien von ihr bei der Arbeit, dann die Aktzeichnung. "Ich finde mich wirklich ganz toll getroffen. Aber das erste Bild hast du doch noch erweitert, oder?"

"Ja, ich hatte ja gerade etwas Zeit, ich habe noch einige Details hinzugefügt, die einfach da sein müssen, damit das Bild vollständig wirkt. Das habe ich auch mit der Zeit gelernt, es kommt nicht nur auf das Motiv an, sondern auch um die Atmosphäre, und die kommt durch die Kleinigkeiten, ein Lappen auf der Theke, ein Bierdeckel, ein halb ausgetrunkenes Glas Rotwein, solche Sachen eben. Dann weißt du ganz genau, wo die Zeichnung entstanden ist. Du kennst den Hintergrund der Zeichnung.

Und du kannst dann eine Geschichte dazu erfinden, das geht dann ungefähr so: Ich war neulich essen, alleine, erst an der Theke, dort sah es genauso aus wie auf der Zeichnung, dann war ich am Tisch, habe mein Essen von einer netten und gutaussehenden Bedienung bekommen, habe lecker gegessen, habe die Bedienung immer wieder mit den Augen verfolgt und phantasiert, was wohl wäre, wenn wir zusammen sein würden. Solch eine Geschichte halt, jeder hat dann eine andere, aber je mehr mögliche Geschichten in dem Bild stecken desto besser ist es. Also müssen diese kleinen Details dabei sein, sie sind der Anlass für Geschichten. Na ja, vielleicht nicht der Anlass, aber der Anfang, das Futter, das eine Geschichte ausmacht, von dem aus sie losgeht."

"Und was ist mit der Aktzeichnung? Warum hast du da nicht mit weitergemacht?"

"Du hast ja gesagt, dass die Zeichnung nicht ganz mit der Realität übereinstimmt. Also warte ich ab, ob ich eben diese Realität gezeigt bekomme. Dann hätte ich auch da eine Basis, um ganz viele kleine Geschichten in das Bild zu packen." Er fragt sich, ob er vielleicht zu weit gegangen ist, er hat sie ja gerade durch die Blume gefragt, ob er sie nackt zeichnen darf.

Sie nickt. "Ich wusste, dass die Frage kommen wird, und ich habe die ganze Zeit darüber nachgedacht. Aber dann habe ich mich entschieden. Wann kann ich schon mal einem Zeichner als Modell dienen? Natürlich werde ich mich für dich ausziehen und mich zeichnen lassen. Diese Bilder werde ich immer in guter Erinnerung behalten, es ist total spannend. So etwas ist mir noch nie passiert, ich habe es noch nicht gemacht, und ich werde es wohl auch nicht noch mal machen. Also los." Sie steht auf, zieht die Bluse aus ihrem Rock und beginnt damit, sie aufzuknöpfen. Er geht sofort dazwischen. "Halt, bitte. Auch vom Akt des Ausziehens möchte ich ein oder zwei Studien machen. Darf ich?"

Sie hält inne, sieht ihn fragend an. "So ist das also, das Modell darf nichts machen, ohne dass der Maler sein Okay gibt? Ich wusste doch, dass es auch Nachteile gibt. - Dann platziere mich bitte genauso, wie du das brauchst." Er lacht, nimmt seinen Zeichenblock und geht quer durch das Restaurant. Er bedeutet ihr mitzukommen, zieht einen Stuhl in den freien Raum zwischen den Tischen und deutet darauf. "Setzt du dich bitte hierher? Und: darf ich dich anfassen? Nur für die Zwecke der Zeichnungen natürlich." "Ja klar, das darfst du."

Er bewegt ihren Kopf vorsichtig hin und her, so dass sie nach unten auf ihre Hände blickt, die die Knöpfe öffnen. Er dreht und drückt noch hier und da ein wenig, bis sie eine vollkommen natürliche Körperhaltung einnimmt und so aussieht, als sei sie bei der Öffnung des nächsten Knopfes eingefroren. "Davon möchte ich ein Foto machen, das ist perfekt. Dann kann ich in Ruhe zu Hause zeichnen." "Mach ruhig." kommt es von der eingefrorenen Bella. Aber ich möchte auch das Foto sehen."

Es klickt, sein Handy hat die Situation eingefangen. "Und jetzt ziehst du bitte die Bluse ganz aus, so dass dein BH zum Vorschein kommt, und tust so als wolltest du den Verschluss öffnen. So kommt dein Busen schön nach vorne, die ganze Körperhaltung ist ein wenig unter Spannung. Das finde ich schön. Auch davon hätte ich gerne ein Foto. Und dann möchte ich dich mit nackten Brüsten zeichnen, jetzt und hier. Das wäre dann vielleicht eine halbe Stunde. Okay?"

Sie antwortet nicht, nickt nur. Sie knöpft die Bluse ganz auf, legt sie zur Seite, greift nach hinten zum BH-Verschluss und blickt ihm in die Augen. "So?" "Ja, genau. Moment. Schau bitte in die Kamera. Perfekt. Wenn ich das Bild mit deinen Augen so zeichne, meint der Betrachter, du würdest dich für ihn ausziehen." Er macht wieder ein Foto, sie öffnet den BH und legt auch ihn zur Seite. "Und jetzt, was mache ich jetzt? Wie soll ich mich setzen?" "Warte mal kurz, bitte. Ich muss dich ansehen."

Konzentriert blickt er auf ihre Brüste, scheint jedes Detail in sich aufnehmen zu wollen. "Jetzt sehe ich wo meine Phantasie von der Realität abweicht. Es ist aber nicht viel, nur einige kleine Details. Setze dich bitte entspannt hin, schau mir in die Augen, falte die Hände und lege sie locker in den Schoß. Die werde ich nicht zeichnen, aber dann sind sie aus dem Weg und du wirst damit keinen Unsinn machen. Ja, so ist es gut. Bleib bitte genau so." "Und was mache ich in der Zwischenzeit?"

Max sieht sie an, lächelt. "Damit du auch beschäftigt bist, erzähl mir was. Dein Hintergrund, wo du herkommst, wer du bist, oder deinen Einkaufszettel für morgen, ein Gedicht, das du auswendig kennst, was dir so einfällt. Ich fange jetzt an."

Er beginnt zu zeichnen, blickt immer wieder hoch zu ihr und dann wieder auf seinen Zeichenblock. Da sie relativ entspannt dort sitzt, ist es auch nach einiger Zeit nicht unangenehm, eine Haltung einzunehmen und sich nicht zu bewegen. Sie erzählt von sich.

Sie ist geschieden, hatte damals mit ihrem Mann zusammen das Restaurant eröffnet. Ihm wurde die Hälfte zugesprochen, damals 100.000 €. Jetzt ist das Restaurant das 10fache wert, er ist aber untergetaucht und nicht mehr aufzufinden, sein Geld steckt immer noch drin. Sie zieht immer wieder etwas Geld aus dem Geschäft, legt es zur Seite, damit sie ihn ausbezahlen kann, falls er sich wieder melden sollte. Aber mit dieser Episode ihres Lebens hat sie abgeschlossen. Sie ist zufrieden in ihrem Restaurant, hat keine großen Ambitionen, möchte hier nur ihr Auskommen haben und manchmal Dinge ausprobieren.

Sie erzählt von Urlauben im sonnigen Süden, auch in FKK-Resorts, wie sie sich da gefühlt hat. Sie geht immer weiter in ihren Erzählungen. Sie will gerade von ihrem letzten Sex-Abenteuer anfangen zu erzählen, da fragt er: "Erregt dich die Situation? Deine Brustwarzen stellen sich auf. Auch sehr schön. Aber jetzt muss ich die beiden Stellen radieren und neu zeichnen. Moment, bleib bitte so, ich muss noch mal ganz genau hinsehen."

"Ich wollte gerade von Sex erzählen, da hast du mich unterbrochen. Wohl dadurch haben sich die Brustwarzen gemeldet. Es hat mich aber auch noch kein Mann - auch keine Frau, nebenbei bemerkt - so angesehen wie du. Du siehst jedes Detail, bist aber nicht auf mich fixiert wie es ein Sexualpartner wäre, sondern du interessierst dich anscheinend nur für die Umsetzung auf Papier. Deine Konzentration auf meinen Oberkörper ist was Besonderes, das habe ich so noch nicht erlebt."

"Bleib bitte nochmal so, denk an Sex oder Erotik oder sowas, damit deine Brustwarzen so bleiben. Ich bin gleich fertig, vielleicht fünf Minuten oder so, dann können wir noch was trinken."

Sie hat jetzt Bilder von erigierten Penissen vor Augen, sieht nackte Männer, spürt Lippen auf ihren Brüsten, alles im Interesse der Kunst und der Zeichnung, aber es steigert ihre Erregung natürlich noch weiter.

Dann legt er den Stift zur Seite, dreht seinen Zeichenblock um und zeigt ihr das Bild. Sie ist gleichzeitig begeistert und voller Achtung, dass er dieses Kunstwerk in so kurzer Zeit auf das Papier gezaubert hat. "So sehe ich aus? Du hast mich so schön gezeichnet, das stimmt doch gar nicht. So schön bin ich nicht. Ich sehe durchschnittlich aus."

Er sieht sie verwundert an. "Warte, bleib noch kurz so sitzen, ich mache noch ein Foto und zeige es dir. Dann kannst du das mit der Zeichnung vergleichen. Du bist schön. Hässliche Menschen zeichne ich nicht." Er zückt sein Handy, sie nimmt die Pose wieder ein, und nachdem er das Foto gemacht und ihr gezeigt hat, meint sie: "Na ja, an einigen Stellen hast du ein klein wenig die Wahrheit meiner Haut geschönt. Aber auf eine sehr zurückhaltende und liebevolle Art und Weise. Ganz so schön wie auf deiner Zeichnung bin ich wirklich nicht." Lachend erklärt er ihr, dass er doch nicht bei einer Frau jeden Hautfleck und jede Unreinheit zeichnen kann, die halbnackt vor ihm sitzt. Das wäre nicht Gentleman-like.

Sie gehen an die Theke, sie zapft für beide je ein Bier. Sie bleibt so wie sie ist, sie fühlt sich sicher in seiner Gegenwart. Er hat sich so intensiv ein Bild von ihrem Oberkörper gemacht, es gibt für sie nichts mehr das sie vor ihm verstecken könnte. Er bemerkt es, macht aber keine Bemerkung dazu. Sein Blick und seine Haltung ihr gegenüber haben sich aber gewandelt, ohne dass sie es gemerkt hat, ist von dem eines Zeichners zu dem eines normalen Mannes geworden, er genießt den Anblick der Rundungen ihrer Brüste. Er würde gerne seine Hände darauflegen und streicheln, aber das geht nicht. Er wird gleich im Bett masturbieren müssen, dass weiß er jetzt schon.

"Kann ich dich auch mal nackt zeichnen? Wo du willst, mir wäre alles recht." "Möchtest du nackt sein beim Zeichnen oder möchtest du mich nackt sehen und dann zeichnen?" Sie lacht. "An so einem sprachlichen Fauxpas kann ich nicht vorbei gehen, entschuldige. Erst möchte ich dich nackt fotografieren. Ich kann nicht zeichnen, aber mit so einem Apparat kann ich schon umgehen. Draußen, am Fluss? Ich kenne da eine schöne ruhige Ecke, wo selten jemand hinkommt. Morgen ist Ruhetag, ich mache morgens die Bestellungen und dann am Nachmittag könnten wir mit den Rädern rausfahren. Du bringst deine Zeichensachen mit, ich habe eine Kamera dabei. Du kannst mich danach in voller Schönheit abzeichnen und ich fotografiere dich. Wie klingt das?" "Das klingt nach einem Plan. Ich habe auch morgen noch frei, erst übermorgen muss ich wieder arbeiten. Wann soll ich hier sein?" "Na ja, es ist doch eher die Frage wo du wohnst. Vielleich sollte ich dich abholen auf dem Weg zum Fluss." Sie stellen fest, dass sie besser bei ihm vorbeikommt und machen eine Uhrzeit aus.

Bella wird kleine Snacks zum Essen mitbringen, sie weiß auch wo es hingehen soll. Dann verabschiedet er sich. Sie bringt ihn zur Tür, Max will ihr noch die Hand zum Abschied reichen, da hat sie ihn schon zu sich gezogen und ihm einen Kuss auf die Lippen gedrückt. Er ist viel zu überrascht, als dass er zurückküssen könnte. Als er spürt, dass die Tür des Restaurants sich hinter ihm schon wieder schließt, ist er immer noch nicht ganz wieder mit allen Sinnen auf dieser Erde. War das ein Dankeschön-Kuss? Oder warum hat sie ihn geküsst? Vorfreude?

Er geht versonnen zur Straßenbahn-Haltestelle, steigt ein und fährt die paar Stationen bis nach Hause. Dort läuft er bis zu seiner Wohnung und schließt auf. Er lädt seine Zeichensachen im Wohnzimmer ab. Die beiden Aktzeichnungen stellt er auf Staffeleien, die er ins Schlafzimmer trägt und so aufbaut, dass er sie vom Bett aus gut sehen kann. Er zieht sich aus, geht ins Bad und macht sich fertig. Als er wieder ins Schlafzimmer kommt und die beiden Zeichnungen sieht, hat er sofort wieder eine Erektion. Er legt sich aufs Bett, streichelt sich, während er die Zeichnungen betrachtet und lässt seiner Phantasie freien Lauf, was er wohl mit so schönen Brüsten anfangen könnte. Es dauert nicht lange, und ohne, dass er sich intensiv streichelt, kommt er zum Orgasmus und spritzt seine Brust und den Bauch voll. Erst dann kann er einschlafen.

Bella wohnt direkt über dem Restaurant, es ist ihr Haus. Sie nimmt ihre Bluse und den BH und geht durch das Treppenhaus nach oben. Die Wohnungstür ist immer offen, sie tritt ein und hat dabei ihre kleine Kamera in der Hand, auf der die Aufnahmen des Abends sind. Sie geht ins Bad, duscht sich schnell ab und macht sich fürs Bett fertig. Auch sie muss sich erst zum Orgasmus streicheln mit den Vorstellungen, was seine Hände auf ihrer Haut wohl anstellen könnten und wie sich sein Glied wohl anfühlt.

Erad
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