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Zwei Residi mit Nideki

Geschichte Info
Lukas hilft Meghan nicht nur beim Lösen eines Problems.
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Hallo lieber Leser, liebe Leserin und alle dazwischen. Gfr hier.

Das ist nicht meine erste Erotika, aber meine neueste und beste. (Die älteren kommen vielleicht später mal, wenn ich sie überarbeitet habe.) Als mein öffentliches Debütwerk hoffe ich, dass sie euch gefällt. Noch eine Anmerkung vorneweg: Die Story spielt in einer Urban-Science-Fantasy-Welt, in der ich auch schon „gewöhnliche" Geschichten geschrieben habe. Bitte lasst euch nicht von den „Fachwörtern" irritieren, sie sind nicht wichtig fürs Verständnis. Fragen aber gerne in die Kommentare.

„Lukas, kannst du mal hierherkommen?"

Damit fing es an.

Meghan hatte ihn gerufen, ins Bad gerufen, um genau zu sein. Die Basis war zwar klein, aber klein war relativ und größer als ein Einfamilienhaus war sie schon. Dazu kam, dass fast alle, die gerade hier wohnten, erwachsen oder jugendlich waren. Kurzum, getrennte Badbesuche, sogar unter den Freunden, waren üblich. Solch eine Situation hatte Lukas erst ein paar Mal mit Tom erlebt, und es waren Ausnahmen in Notfällen gewesen.

Aber jetzt rief ihn die Freundin seines besten Freundes in ihr Badezimmer, ein Zimmer, dass sie ausschließlich mit Alice, seiner eigenen Freundin, teilte.

Lukas kam in den Raum und nahm die Umgebung mit einem Blick auf; das Jungsbad war bis auf ein Pissoir identisch. Eine Kombi aus Badewanne und Dusche an der gegenüberliegenden Wand, seitlich die Klos und Waschbecken. Kleinere selejadische Accessoires, aber einem normalen Menschen wäre nicht viel aufgefallen.

Meghan stand mitten im Raum, im Umhang mit Gürtel gekleidet, welcher sie als Feuer-Residi mit Seleni-Orden auszeichnete. Darunter trug sie Straßenklamotten, dunkle Hose und Oberteil; so etwas zogen auch Lukas, Tom und Alice ständig an.

„Was?", fragte er, etwas verwirrt.

Als Antwort hielt sie ihm eine verschlossene Glaskaraffe vor die Nase, in der eine transluzente braun-goldene Flüssigkeit schimmerte. Wäre sie nicht so flüssig wie Wasser, man hätte sie für Honig halten können.

Bevor Lukas die obligatorische „Was ist das?"-Frage stellen konnte, beantwortete Meghan diese bereits. „Das ist Nideki-Elixir. Ein besonderes Öl, das aus den Baumharzen, Fruchtölen und einigen Extrakten von mehr als dreißig Pflanzen des Bergs Der Neun Mächte besteht. Ein wichtiges Baumharz hier drin", sie tippte gegen das Glas, „kommt von einem Baum, der nur bei den Drachen wächst, und du brauchst entsprechende Verbindungen, um dranzukommen. Die Drachen selbst kennen als einzige das ganze Rezept für die Originalversion, die ich hier habe."

„Lass mich raten", konterte Lukas diese ausführliche Erklärung über etwas, das er tatsächlich noch nicht gekannt hatte, „es ist scheiße teuer."

„Da liegst du richtig", meinte Meghan und grinste. Ihr Lächeln war anders als das vieler Frauen, man meinte jedes Mal, sie wäre noch nie in ihrem Leben glücklicher gewesen, selbst wenn sie ihr Lächeln nur aufsetzte. Lukas glaubte nicht, sie besonders gut zu kennen, aber Alices Lächeln war anders, sie dachte immer nach, und manchmal war eine Spur Traurigkeit zu erkennen. Es erinnerte ihn nicht selten an die Zeit, in der sie auf der anderen Seite gestanden hatte und ihre wahre Gestalt vor den Residi verbarg.

Lukas riss sich aus seinen Gedanken und konzentrierte sich auf das Jetzt. Meghan war ziemlich geduldig und fragte nie mehrfach nach; das konnte manchmal an sich nervig sein. So hatte sie ihn still angeschaut, als er jetzt zurückfragte: „Erstens, was bringt dieses Zeug, und zweitens, was habe ich damit zu tun?"

Ihr Lächeln wurde etwas kleiner, aber ihr Ton war nach wie vor gelassen. „Es hat eine stark heilende Wirkung. Hilft bei Wundheilung, auch inneren Verletzungen, sogar größeren Sachen wie Knochenbrüchen, löst aber auch einfach Verspannungen und hilft beim Muskelaufbau und Ausdauertraining. Ich benutze es für alle diese Gründe, aber mir geht es um meine Haut."

Lukas verstand, die Geschichte kannte er, und er wusste, dass es nicht ihr Lieblingsthema war. Meghan hatte eine leichte genetische Hautkrankheit, wodurch ihre Haut im Allgemeinen schwächer und verletzlicher war als bei anderen Menschen. Noch nie hatte sie das aufgehalten, und ganz offensichtlich, wie Lukas heute erfuhr, hatte sie alles dagegen getan.

Eine Frage blieb dann noch offen, aber Meghan sprach schon Sekunden später weiter:

„Ja, und, ... mit dir, es ist so." Sie stockte etwas, auch wenn eine unbeholfene Ausdrucksweise ihrerseits keine Seltenheit war. „Nideki ist kompliziert in der Anwendung. Wie eine Salbe muss es auf den ganzen Körper verteilt werden, aber das wäre ja einfach. Es ist aber so, dass es starke Dämpfe abgibt, die für Kleidung und ähnliches korrosiv wirken, außerdem kann man davon... betrunken werden oder so ähnlich. Das Problem ist, dass Nideki magisch ist. Wenn ein Residi die Flüssigkeit mit seinen Händen berührt hat, wird die Substanz vom restlichen Körper wie magnetisch abgewiesen."

„Du kannst dich also nicht selbst einschmieren", meinte Lukas, der inzwischen ähnlich wie sie peinlich betreten war. Er wusste, wo das hinführte. „Was ist mit Tom?", fragte er, und korrigierte sich selbst gleich darauf. Natürlich. Tom war auf einer „geheimen" Konferenz mit dem halben Sowe-Orden, ein Saraisowen hatte schließlich viele Verpflichtungen. Lukas nahm es gar nicht mehr bewusst wahr. Das bedeutete aber auch, dass Alice ebenfalls außer Haus war. Wie Lukas erst jetzt gewahr wurde, besetzten die Beiden alleine die Basis.

„Du bist der Einzige. Hör mal, ich weiß, das ist wahrscheinlich unangenehm, aber -" „- es geht um deine Gesundheit, ich weiß schon", meinte Lukas. Er war nicht der Typ, der sich vor schwierigen Aufgaben drückte, auch nicht vor denen mit einer etwas anderen Schwierigkeit.

„Danke, aber du weißt, das Zeug ist korrosiv für Kleidung, also, wirklich nur, wenn es dich nicht stört..."

„Hör auf zu reden, Meghan, ich weiß schon, aber ich bin erwachsen und ich kann mit sowas umgehen." Den letzten Teil sagte Lukas mehr zu sich selbst als zu ihr.

„Okay, dann leg dein Zeug da hinten in den Schrank. Ich hab' eine Beschwörung eingerichtet, die ihn von den Dämpfen freihält", redete sie weiter im Text und ließ eine Flamme um ihre Fingerspitzen spielen -- ein Residi-Tick, eine Andeutung, dass man mit der eigenen Seleja eine kreative Beschwörung erschaffen hatte. Als Selenierin war sie auch mehr als geübt darin.

Obwohl Lukas sich immer wieder einredete, dass dies eine freundschaftliche Hilfe in einer Notsituation sei, war ihm dennoch unwohl zumute. Während er sich auszog, drehte er sich von Meghan weg, die dasselbe tat, und versuchte selbst, als die beiden gemeinsam ihre Klamotten sicherten, nicht in ihre Richtung zu schauen. Es gelang ihm, lediglich seinen Blick auf ihre sommersprossigen Arme zu richten.

Meghan wies ihn an, die Karaffe zu nehmen, welche sie neben die Badewanne gestellt hatte. Sie dirigierte ihn und er bereitete den korrosionssicheren Lappen vor, sowie die Beschwörung, die am Badewannenboden den Überschuss des wertvollen Öls sammeln würde. Lukas blickte kein einziges Mal in ihre Richtung, auch um sie nicht zu beschämen. Der Gedanke, dass ein gleichaltriges nacktes Mädchen nur einen Meter neben ihm stand, war fortwährend präsent. Sicher, Meghan war nicht unattraktiv, soviel wusste er bereits. Aber sie war die Freundin seines Freundes und er hatte noch nie einen sexuellen Gedanken an sie verschwendet, insbesondere, weil seine eigene Freundin ihn in allen Bedeutungen des Wortes befriedigte. Für eine freundschaftliche Beziehung war ihm diese Situation viel zu intim.

Schließlich tränkte Lukas den Lappen, mit dem er das Öl verteilen sollte, zum ersten Mal im wertvollen Nideki. Jetzt konnte er es nicht weiter aufschieben. Meghan schien -- untypisch für sie -- tatsächlich ungeduldig zu werden, denn sie meinte leicht genervt: „Jetzt dreh dich um."

Lukas, genauso wie sie aus „medizinischen" Gründen nackt, folgte ihrer Anweisung wie zuvor.

Meghan stand ihm gegenüber in der Wanne und hatte sich umgedreht. Gerade nahm sie ihre rotblonden Haare in die Hand und strich sie nach vorne, sodass ihr Nacken frei lag.

„Mach zuerst den Hals und den Rücken. Ich hab's dir ja schon mal gesagt, mit dem Lappen auftragen und dann mindestens dreißig Sekunden mit den Händen verteilen."

Lukas schluckte und konzentrierte sich auf ihren Nacken. Doch wie sie ihn aufforderte, brachte er eine dünne Schicht der wertvollen Substanz auf ihre Haut auf. In dieser Menge war die charakteristische Farbe, die selbst dem Lappen innewohnte, nicht mehr zu sehen, doch sie sorgte schnell dafür, dass die Haut überall glänzte, wo sie aufgetragen worden war.

„Nicht so zögerlich, das muss schon einmassiert werden!", kam es von vorne. Zu Lukas' Glück drehte sie sich aber nicht um, während er versuchte, ihr das Elixier vorsichtig zu verreiben.

Unter Meghans Anleitung schmierte er ihr das Öl auf den gesamten Nacken, auf die Schultern und auf den oberen Rücken. Während er sich weiter nach unten arbeitete, immer auf Meghan hörend, die ihn anwies, bestimmte Stellen nicht zu vergessen, musste er notgedrungen mehr und mehr von ihrem Körper ansehen. Meghan hatte nicht nur Sommersprossen im Gesicht und bis zum Hals hinunter, wie er gewusst hatte. Nein, sie hatte Sommersprossen auf dem gesamten Körper. Ihre Haut war hell, teilweise ungesund hell, und es mochte wohl auch an ihrer Krankheit liegen.

Lukas war von den magischen Effekten des Öls mehr als einmal erstaunt. Nicht nur, dass die eingeschmierte Haut auch noch glänzte, nachdem Lukas bereits zehn Minuten weitergearbeitet hatte, sondern auch, dass er selbst tatsächlich nichts davon abbekam. Mehr als einmal tropfte etwas vom Lappen oder der Karaffe, oder lief seine Hand den Arm hinunter. Jedes Mal, wenn die Tropfen seinen Körper erreichten, wurden sie wie elektrisch geladen abgestoßen, fielen ohne Berührung zu Boden und in die Wanne, die eine kleine, aber wachsende Pfütze des wertvollen Materials sammelte, um es später wiederzuverwenden.

Lukas durfte auch nicht sparen, das wies in Meghan mehrfach an. Nicht nur einmal lief das Harzöl ihren Körper hinunter, und er zwang sich, den Tropfen nicht mit den Augen zu folgen.

Schließlich erreichte er ihren Hintern. Lukas versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, und behandelte ihre doch sehr weiblichen Pobacken mit der klinischsten Neutralität, die er aufbringen konnte. Doch er konnte nicht umhin, um ihr schönes weiches Hinterteil beim Massieren zu bewundern, dessen Unterseite er vermied anzuschauen. Der Ständer, den Lukas leider schon seit Minuten hatte, wuchs nur noch.

Er war froh, als die Beine dran waren, obwohl er jetzt möglichst nicht nach oben sehen musste. Wenn nicht, damit es für Meghan peinlich war, dann wenigstens, damit es ihm nicht peinlich war. Für ihre Fußballen, die auch nicht vergessen werden durften, stellte sich das Mädchen auf ein Bein, wobei sie gütiger Weise ihre Schenkel zusammennahm und nicht auseinanderspreizte.

Aber jetzt war sie von hinten fertig. Lukas fühlte sich inzwischen leicht benebelt von den intensiven Dämpfen, die das Nideki absonderte. Es war auf jeden Fall zu bemerken, dass die Luft trüb von einer Art Dampf war, wobei anders als bei einem Wasserdampf eine leichte Färbung vorlag. Es trug definitiv nicht dazu bei, dass der Licht-Residi sich leichter bei seiner Aufgabe fühlte. Besonders, wenn Lukas bedachte, was als nächstes anstand.

„Das sieht gut aus", meinte Meghan und drehte ihren Kopf leicht, sodass sie ihn aus den Augenwinkeln ansehen konnte. „Und jetzt hör auch auf, dich zu schämen, wir kommen sowieso nicht drum rum." Ohne weitere Worte drehte sie sich um und stand, zu Lukas gewandt, keinen Meter vor ihm.

Er schaffte es, ihr nur ins Gesicht zu sehen.

„Hör auf mit dem Quatsch, bring es lieber gleich hinter dich", meinte sie und ließ demonstrativ ihren Blick über seinen Körper wandern.

Irgendwann in diesen Sekunden änderte sich etwas in Lukas' Denken. Er wollte diese Situation nicht ausnutzen und es war ihm peinlich, das war die eine Seite, aber auf der anderen Seite merkte er endlich, dass es zu dieser gewissen Intimität sowieso kommen würde. Also gab es keinen Grund, so zu tun, als wäre es anders.

Er richtete seinen Blick auf ihren Körper, wobei er immer noch achtgab, sie nicht durch Starren zu beschämen. Meghan war wirklich überall voller Sommersprossen, sogar am Bauch, sogar auf ihren mittelgroßen Brüsten. Anders als seine Freundin rasierte sie sich. Genauso wie seine Freundin war dieses Mädchen ausgesprochen durchtrainiert und voller weiblicher Rundungen. Vielleicht sind Residi einfach allgemein die attraktivsten Menschen, dachte sich Lukas kurz, doch dann richtete er seine Konzentration wieder auf die Aufgabe, die vor ihm lag. Er war ein bisschen stolz auf sich, dass ihm das so gut gelang.

„Ich sehe schon", meinte Meghan und brach die Gedankenbarriere, die sich Lukas aufgebaut hatte. Denn sie schaute unmissverständlich auf sein höchst erigiertes Glied.

„Hast du noch nie einen Mann nackt gesehen? Das passiert halt. Du bist jetzt auch nicht unattraktiv.", meinte Lukas lakonisch, denn genau so einen Kommentar hatte er befürchtet. Allgemein störte ihn das Thema, aber er wollte sich mit seiner Ausdrucksweise auch selbst von der Nebensächlichkeit des Ganzen überzeugen.

„Danke für das Kompliment!", gab Meghan zurück und schenkte ihm eines ihrer strahlenden Lächelns. Mit knappen Worten wies sie ihn weiter an, ohne noch einen Satz über die Sache zu verlieren: „Mein Gesicht zuerst. Bitte sei vorsichtig, wie gesagt, dieses Zeug ist an den falschen Stellen nicht gerade ungefährlich." Ihre schmalen Lippen verschwanden fast, als sie diese aufeinanderpresste und ihre Augen schloss.

Sie traut Leuten viel zu schnell, dachte sich Lukas, als er Öl nachgoss und bedachte, was er jetzt ohne ihren wachenden Blick hätte tun können. Dann, mit größerer Vorsicht als er bisher hatte walten lassen, strich er die selejadische Substanz auf ihre Wangen und ihre Stirn, verrieb sie vorsichtig über ihren Augen und achtete darauf, nicht zu viel Druck anzuwenden. Das Zeug brannte sicher höllisch.

Es brauchte einige Zeit, bis ihr gesamter Kopf fertig war. Obwohl sich Lukas auf einige Distanz von ihr hielt, auch wegen den Dämpfen, war es dennoch ein komisches Gefühl. Er spürte ihre zarten Muskeln, den Übergang zu Knochen und Gelenken, anatomische Details, über die er noch nie bewusst nachgedacht hatte. Auch die Kopfhaut musste behandelt werden, und Meghan erklärte ihm ruhig die spezielle effektive Technik, nachdem sie ihre Augen wieder geöffnet hatte.

Im unangenehmsten Starrwettkampf, den sich Lukas jemals mit irgendjemandem geliefert hatte, behandelte er ihre Kopfhaut mit Öl. Ihre rotblonden Haare selbst bekamen da einiges ab. Meghan konnte es einfach nicht lassen und starrte ihn die ganze Zeit an, mit neutralem Ausdruck. Sich an die Haare fassen zu lassen, das mochte wohl niemand, egal welches Geschlecht man hatte oder nicht hatte.

Als nächstes waren die Arme dran, und Lukas war aus irgendeinem Grund äußerst schreckhaft, während er noch mehr von ihrer hellen Haut zum Glänzen brachte. Nur die kleinste Fingerbewegung an der Hand, die er gerade einrieb, ließ ihn zusammenzucken. Einmal sagte er sogar: „Halt still", was Meghan professionell zur Kenntnis nahm, aber er war eher über sich selbst sauer.

Schließlich kam Lukas an ihrem Oberkörper an, und sein Herz begann wie wild zu klopfen. Meghan musste das wohl bemerkt haben, denn während er mit leicht zitternder Hand Öl nachgoss, tippte sie ihn an und meinte mit klarer Stimme, wie auch zuvor: „Ich habe dich drum gebeten, also reg dich ab, es ist alles gut." Lukas konnte nur antworten: „Bitte sag, wenn es wehtut", und begann mit ihrem Hals, zwischen ihren Schultern. Er arbeitete sich wie zuvor langsam herunter, und als er ihre Brüste erreichte, musste er sich wirklich zusammenreißen. Es war einfach zu erregend, diese weichen Möpse zu massieren, und massieren, das war seine Aufgabe. Lukas wurde sich gewahr, dass er Sommersprossen wirklich sexy fand. Das Muster der Punkte wiederholte sich nirgends auf ihrem Körper, und ihre Zahl ging in die Tausende, so bedeckten sie jedes bisschen Haut. Es wurde nur noch schlimmer, als ihre Brüste jetzt vom Nideki glänzten und sich Meghans Nippel leicht erregt verfestigten -- verständlicherweise, ihm passierte dasselbe. Das Mädchen selbst versuchte, es ihm einfacher zu machen, sie hatte die Augen geschlossen und biss sich mehrmals auf die Lippe.

Schließlich war Lukas mit ihrer Brust fertig und konnte sich ihrem Bauch widmen. Während er einen der letzten Teile ihres Körpers bearbeitete, bemerkte er mit übernatürlicher Deutlichkeit die mächtigen Muskeln, die sich unter ihrer hellen Haut spannten. Er musste in die Hocke gehen, als er mit ihrer Hüfte und Taille abschloss. In diesen Minuten wurde der Dampf der ätherischen Öle fast unerträglich dicht, und hätte sein Körper nicht diese Substanzen abgewiesen, würden seine Augen sicher tränen.

Aber als Lukas wieder aufstand und sich zurückzog, wurde ihm schlagartig klar, dass er etwas vergessen hatte. Meghan blieb auch genau dort stehen, wo sie bisher gestanden war, nein, sie nahm noch einen breiteren Stand ein.

„Jetzt fehlt nur noch meine Vagina", meinte sie und sah Lukas an, der vor ihr stand, als wäre er bereits fertig. Er wollte gerade mit Worten ausweichen, da kam sie ihm zuvor: „Nein, du weißt, ich kann es nicht machen, also los, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit."

Mit noch größerer Unsicherheit, als er es vorher verspürt hatte, aber mit der eingetretenen Gewissheit, dass es getan werden musste, ging Lukas wieder in die Knie und bereitete die letzte Ladung Nideki vor. Er brachte sie auf ihrem Venushügel aus, und fuhr dann mit zarter Hand außen über ihre Schamlippen.

Meghan hatte ihm keine weiteren Anweisungen gegeben, aber wie er wusste, war das Zeug nicht besonders gut für Schleimhäute. Während er also massierend über ihre äußeren Schamlippen fuhr, achtete er darauf, möglichst keinen Finger in ihre Ritze fahren zu lassen. Das aber auch aus dem anderen Grund, selbstverständlich.

Es war aber ein komisches Gefühl, einem Mädchen das Geschlechtsteil auf möglichst unsexuelle Art und Weise zu reiben. Ist das überhaupt möglich?, fragte sich Lukas, aber er verwarf diesen Gedanken wieder.

Während der Penis des Jungen so steif wie eh und je war, schaffte Meghan es richtig gut, sich zu beherrschen. Sie stand stumm mit geschlossenen Augen da und zuckte nur einmal zurück, als Lukas versehentlich über ihre Klitoris strich.

Dann war er fertig und schneller, als es für möglich gehalten hatte, bediente Lukas mit Meghans letzten Anweisungen die Beschwörung, sammelte das verbleibende Harz ein und schloss die Karaffe.

„In etwa fünfzehn Minuten bin ich trocken und der Dampf wird in der Zeit rausgelüftet, weil das muss man natürlich auch langsam machen. Sorry, du musst halt noch dableiben."

„Kein Problem, ich kann warten", meinte Lukas und setzte sich auf einen der Badhocker.

Er blickte nach unten und dachte viel zu viel an Meghan. Was gerade geschehen war, ging ihm selbstverständlich noch durch den Kopf, insbesondere, da das Mädchen immer noch wenige Meter entfernt von ihm in gleicher Gestalt anwesend war. Ihr Körper glänzte sicherlich vom Öl und -- nein. Lukas zwang sich mit der Willenskraft, die er vorher besser hatte aufbringen können, dazu, nicht mehr daran zu denken.

Gerade hatte er sich wieder auf andere Dinge konzentriert, seine Schwellung war abgeklungen. Da erklang Meghans Stimme ungewohnt nah.

„Hey, Lukas."

Er blickte auf, und das war ein Fehler. Sie stand vor ihm, in all ihrer Pracht, ihre Vagina fast genau auf Augenhöhe, glänzend vom Öl, ihre Rundungen in Szene gesetzt von der medizinischen Behandlung, die das Licht in alle Richtungen spiegelte und ihre Formen tiefer erschienen ließ, ihre Brüste so mit Sommersprossen befleckt wie ihr ganzer Körper.

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