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Zwei Schwänze für Isi 01

Geschichte Info
Ich wollte mich nur mit einem Freund auf ein Bier treffen.
5.5k Wörter
4.53
33.9k
17

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 10/25/2022
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Zusammenfassung: Ein Biologiedoktorand trifft sich mit seinem besten Freund Basti auf ein paar Bier, als dieser nach einem längeren Aufenthalt im Ausland wieder in der Stadt ist. Nach dem zweiten Bier fragt Basti nach, ob die Einladung zum Dreier noch stehe, die ihm sein Freund vor Monaten geschickt hat. Mittlerweile hat sich allerdings der Beziehungsstatus geändert und so ist plötzlich alles deutlich komplizierter.

**********

Kapitel 1

»Sag mal, hast du mir nicht einen Dreier mit einer vollbusigen Studentin versprochen?«, fragte mich mein bester Freund über das Stimmengewirr der Nachbartische hinweg, während er zwei frische Guinness vor mir abstellte und sich wieder setzte.

Ich nahm eines der Gläser und betrachtete skeptisch die schwarz ölige Flüssigkeit. Wieso sich Basti seit neuestem für dieses bittere Gesöff begeisterte, blieb mir ein Rätsel. Schließlich war er vor einem Jahr, nachdem er seinen Doktor in Biologie erhalten hatte, mit Sack und Pack nach Kalifornien und nicht nach Irland ausgewandert. Vielleicht war es das reife Alter, überlegte ich. Immerhin hatte er vor einigen Monaten - als Erster in meinem Freundeskreis - die Dreißig überschritten. Etwas, was mir erst nächstes Jahr bevorstand.

»Zum Wohl«, rief Basti, stieß mit mir an und nahm einen kräftigen Schluck.

Ich nippte zögerlich an dem Schwarzbier. Bisher hatte ich mich noch nicht festgelegt, ob ich den herb süßen Geschmack mochte oder nicht.

»Das ist aber wirklich die letzte Runde«, stellte ich klar und merkte dabei, dass ich bereits leicht lallte. Kein Wunder, schließlich war es schon das dritte Bier. Konzentriert sprach ich weiter. »Ich muss morgen echt früh raus. Du bist ja noch länger in Innsbruck, oder?«

»Bis Sonntag«, antwortete Basti. »Hält der alte Prof immer noch an den verpflichteten Freitags-Meetings für alle Doktoranden fest?«

Ich nickte. »Punkt neun Uhr! Da versteht er keinen Spaß. Aber ich hoffe, dass er morgen endlich die Korrekturen meiner Doktorarbeit dabei hat.«

»Ich drück dir die Daumen. Wann hast du abgegeben?«

»Vor vier Monaten.«

»Das geht ja noch, bei mir hat der Alte ein halbes Jahr gebraucht«, meinte Basti und trank einen weiteren Schluck. »Nun aber zurück zur wichtigsten Frage des Abends. Wie sieht es jetzt mit dem versprochenen Dreier aus?«

Er grinste mich mit seinen weißen Zähnen an.

»Erstens«, erwiderte ich, »habe ich dir nie einen Dreier versprochen. Ich habe dich nur gefragt, ob du dir grundsätzlich vorstellen könntest, bei so etwas mitzumachen.« Ich nippte erneut an meinem Bier. Vielleicht schmeckte das irische Nationalgetränk doch nicht so schlecht. Dann fuhr ich fort: »Wenn man es genau nimmt, habe ich tatsächlich nur eine Frage von Isi weitergeleitet. Und zweitens, hat sich das sowieso schon erledigt, da ich seit einem Monat mit Kathi zusammen bin.«

»Kathi ist die flachbrüstige, halbkoreanische Mechatronik-Studentin, mit der du immer mountainbiken gehst und die dir keinen blasen will?«, fragte Basti mit einem unschuldigen Augenzwinkern.

»Hey«, protestierte ich.

Mein Freund hob beschwichtigend die Hände. »Ich habe nur deine Erzählung zusammengefasst.«

»Aber nicht in diesen Worten«, widersprach ich.

Insgeheim musste ich allerdings zugeben, dass seine Zusammenfassung durchaus zutreffend war. Ich hatte Kathi vor ein paar Wochen nach einem regenreichen Mountainbike-Rennen auf dem Parkplatz bei der Talstation kennengelernt. Gerade als ich mein mit Matsch überzogenes Mountainbike im Kofferraum verstaut hatte, hörte ich jemanden in der Nähe fluchen. Ich sah mich um und entdeckte zwei Autos weiter ein zierliches Mädchen mit asiatischen Gesichtszügen, das im stärker werdenden Regen mit einem sperrigen Dachträger kämpfte. Natürlich half ich ihr und mit vereinten Kräften gelang es uns, ihr Bike auf dem Dach zu befestigen. Dabei kamen wir ins Gespräch, tauschten am Ende Nummern und verabredeten uns gleich für den nächsten Tag zum Mountainbiken. Ihr süßes Lächeln und die schüchterne, aber lebensfrohe Art hatten mich sofort verzaubert.

Später erfuhr ich mehr über sie. Zum Beispiel, dass ihr deutscher Vater ihre koreanische Mutter während des Auslandsstudiums in Seoul kennengelernt hatte. Von ihrer Mutter hatte sie das volle, schwarze Haar, die zierliche Statur und zwei kleine, spitze Brüste geerbt, von ihrem Vater die Begeisterung für Natur, Sport und Technik. So war es nicht verwunderlich, dass sie gerade ihren Bachelor in Mechatronik machte. Kathi und ich verstanden uns von Anfang an ausgezeichnet und hatten in den letzten Wochen jede freie Minute zusammen verbracht.

Einzig im Bett war es irgendwie komisch mit ihr. Wenn wir miteinander schliefen, lag sie einfach nur da - stumm und passiv wie eine Stoffpuppe. Trotzdem versicherte sie mir immer wieder, dass es ihr gefalle. Richtig gehen lassen konnte sie sich nur, wenn ich sie leckte. Dann gelang es mir sogar, ihr manchmal ein gedämpftes Stöhnen zu entlocken. Leider hatte sie bisher noch keine Anstalten gemacht, sich für meine oralen Bemühungen zu revanchieren und auch einmal meinen Schwanz in den Mund zu nehmen. Da ich sie aber zu nichts drängen wollte, hatte ich dieses Thema bisher nicht angeschnitten.

Und dann gab es noch diese eine seltsame Nacht. Damals war sie mit ihren Freundinnen unterwegs gewesen und aufgewühlt in meine WG gekommen. Ich schlief bereits, als ich unsanft von ihr geweckt wurde. Sie war zu mir ins Bett geklettert und hatte - ohne ein Wort zu sagen - begonnen, mich zu kratzen und zu beißen. Es fühlte sich an, als wäre sie eine Katze und ich eine Maus. Zuerst dachte ich noch, es sei irgendein bizarres Vorspiel, aber als sie meinen Bauch blutig gekratzt hatte, wurde es mir doch zu bunt. Also packte ich sie grob, zog sie an mich und hielt sie solange fest, bis sie irgendwann einschlief. Am nächsten Tag vermieden wir es beide, darüber zu sprechen.

Basti riss mich mit weiteren Fragen aus meinen Gedanken. »Von Kathi hast du mir ja schon erzählt. Aber wer ist diese Isi? Warum will sie einen Dreier mit mir? Und noch wichtiger, warum willst du einer jungen, hübschen Dame einen so edlen Wunsch verwehren?« Verschwörerisch fügte er hinzu: »Ich kann doch davon ausgehen, dass sie jung und hübsch ist?«

Ich grinste. »Anfang zwanzig, ganzer Name Isabella, Anglistikstudentin, eins sechzig groß, Stupsnase, kompakt gebaut, aber mit den wohl gewaltigsten Brüsten, die ich jemals auspacken durfte«, fasste ich für Basti die wichtigsten Eckpunkte absolut politisch inkorrekt zusammen.

Mein Freund nickte anerkennend.

»Ich habe sie vor ein paar Monaten auf einem Studentenfest kennengelernt«, fuhr ich fort. »Aus einem unschuldigen Flirt wurde eine heiße Nacht und aus einer heißen Nacht eine wilde Sexbeziehung. Einmal nach dem Sex war das Thema Dreier aufgekommen. Sie meinte, sie würde es liebend gerne einmal mit zwei Typen gleichzeitig probieren und fragte mich, ob ich nicht jemand für einen Dreier kenne. Deshalb habe ich dir damals geschrieben.«

Basti strahlte: »Perfekt, und jetzt bin ich da. Also ruf sie gleich an. Isi soll ihre zwei Schwänze bekommen.«

Ich schaute ihn an, als wären bei ihm ein paar Neuronen durchgebrannt. »Hast du mir eigentlich die letzte Stunde zugehört? Ich habe seit vier Wochen eine fixe Freundin. Selbstverständlich habe ich sofort die Sexbeziehung mit Isi beendet, als es ernster mit Kathi wurde.«

»Natürlich habe ich dir zu gehört. Du hast mich jetzt zwei Bier lang vollgejammert, dass deine Kathi nicht blasen will und beim Sex so viel Einsatz zeigt wie ein Holzbrett.« Bevor ich etwas erwidern konnte, hob er beschwichtigend die Hand und fügte hinzu: »Nicht in diesen Worten, ich weiß. Aber mit diesem Inhalt.«

Ich schwieg.

Basti trank einen Schluck und meinte dann: »Du solltest Isi auf jeden Fall anrufen. Ich finde, du schuldest das dem armen Mädchen, nachdem du sie für eine andere abserviert hast. Außerdem hast du vorher gesagt, dass Kathi heute Abend mit ihren Freundinnen unterwegs ist. Sie wird deinen Schwanz also gar nicht benötigen.« Basti hielt kurz inne und schaute mir theatralisch in die Augen: »Teilen ist schließlich die edelste Tugend, sagte schon einst der heilige Martin. Ich bin mir sicher, dass deine Kathi keinem Heiligen widersprechen will.«

Auch wenn Bastis Argumentationskette - wie üblich - eher zu wünschen übrig ließ, musste ich mir eingestehen, dass es trotzdem verlockend klang. Ich verbrachte wirklich gerne Zeit mit Kathi draußen in der Natur, egal ob auf dem Single Trail, dem Klettersteig oder dem Wanderweg. Dennoch fehlte mir der hemmungslos geile Sex mit Isi, die stets mit einer Hingabe meinen Schwanz geritten hatte, die Kathi nur zeigte, wenn sie auf ihrem Mountainbike saß.

Außerdem, überlegte mein von zweieinhalb Bier bereits beeinträchtigtes Gehirn, stand ein Dreier weit oben auf meiner Bucket List. Zwar mit einer zweiten Frau und nicht mit einem zweiten Mann, aber ein unvergessliches Abenteuer wäre es allemal. Auf der anderen Seite war für mich, im Gegensatz zu Basti, Treue mehr als nur ein weiteres Wort mit fünf Buchstaben.

Basti beobachtete meine innere Zerrissenheit eine Weile. Dann zuckte er mit den Schultern. »Na ja, musst du entscheiden. Aber zeig mir zumindest mal ein Foto von der Isi. Damit ich weiß, was mir entgeht.«

Überrascht sah ich meinen besten Freund an. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er sich so schnell geschlagen geben würde. Einerseits war ich erleichtert, andererseits auch etwas enttäuscht. Dennoch fischte ich mein Handy aus der Hosentasche, öffnete das Fotoalbum und scrollte zu ein paar Fotos, die Isi und mich zusammen zeigten. Dann reichte ich Basti das Smartphone.

Während er sich durch die Fotos klickte, pfiff er durch die Zähne. »Nicht schlecht und wirklich stattliche Titten.«

Inzwischen überlegte ich, ob ich nicht doch Isi anrufen sollte. Wann würde sich das nächste Mal eine solche Gelegenheit bieten? Mit Kathi sicherlich nie, so viel stand fest. Aber war es überhaupt fair, sich bei Isi zu melden. Als ich damals unsere Sexbeziehung wegen einer anderen beendet hatte, hatte sich ihre Begeisterung in Grenzen gehalten. Eher das Gegenteil. »Fick dich, Alter« war nicht nur einmal gefallen. Ich vermutete ja, dass sie sich immer mehr als eine reine Bumsbeziehung gewünscht hatte, auch wenn sie es nie ausgesprochen hatte.

Plötzlich bemerkte ich, wie Basti auffällig viel und schnell auf meinem Handy herumtippte.

»Hey, was wird das?«, fuhr ich ihn an und riss ihm das Telefon aus der Hand.

Ich sah, dass er WhatsApp geöffnet und ausgerechnet Isi eine Nachricht geschickt hatte. Im Chatverlauf stand als letzter Eintrag: »Mein Freund ist gerade in der Stadt. Bock auf einen Dreier?«

Entgeistert starrte ich Basti an, der meinen Blick unschuldig mit seinem Ich-hab-gar-nichts-gemacht-Lächeln quittierte. Ehe ich zu einer Schimpftirade ansetzen konnte, vibrierte das Handy in meinen Fingern. Mit einem mulmigen Gefühl schaute ich auf das Display.

Isi hatte geantwortet. »Passt, ich bin in einer halben Stunde bei dir.«

Basti hatte sich zu mir rübergebeugt, um die Antwort ebenfalls zu lesen. Begeistert klatschte er in die Hände, hob sein Glas zum Toast und rief feierlich: »Auf einen unvergesslichen Dreier! Zwei Schwänze für Isi!«

Kapitel 3

»Sie bläst nicht?«

»Nö.«

»Nicht ein einziges Mal?«

»Nope.«

»Nicht einmal die Spitze?«

»Nein, nicht einmal die Spitze.«

Na toll, stöhnte ich innerlich und verharrte mit der Hand auf der Türklinke. Da war ich gerade einmal zwei Minuten auf der Toilette gewesen und schon hatten sich die beiden gegen mich verschworen. Dieses Detail über meine neue Freundin hatte ich Basti im Vertrauen erzählt. Etwas mehr Verschwiegenheit hätte ich mir von meinem besten Freund durchaus erwartet.

»Aber er leckt sie?«, hörte ich wieder die Stimme von Isi.

»Regelmäßig bis zum Orgasmus.«

»Ernsthaft? Und dafür hat er mich sitzen lassen?«

Ich wartete, ob Basti und meine ehemalige Bumsbekanntschaft noch weitere pikante Details über mein Sexleben austauschen wollten, aber es wurde nichts mehr gesagt. Jetzt hörte ich nur noch das Rascheln von Kleidung und das Knarzen meines Bettes.

Sie würden doch nicht ohne mich anfangen, oder? Meinem Freund traute ich es natürlich sofort zu. Aber Isi? Schließlich kannte sie ihn erst seit fünf Minuten.

Basti und ich hatten vorher im Pub noch schnell unsere Guinness geleert und waren anschließend zu meiner Wohnung marschiert. Zu meiner großen Überraschung hatte Isi tatsächlich vor der Eingangstür auf uns gewartet und nervös mit ihrem Smartphone gespielt. Ich hatte Isi und Basti einander kurz vorgestellt und uns dann rasch in die Wohnung gelassen, bevor die Vermieterin, die im gleichen Haus wohnte, noch die falschen beziehungsweise die richtigen Schlüsse ziehen konnte.

Da meine Mitbewohnerin Vicky, die als Chirurgin in der Notfallambulanz des Krankenhauses arbeitete, diese Woche Nachtschicht schieben musste, hatten wir die Wohnung für uns alleine. Isi, die den Weg zu meinem Schlafzimmer bestens kannte, hatte sich bei Basti eingehakt und ihn mitgeschleppt, während ich noch einen Zwischenstopp im Badezimmer eingelegt und meine Blase erleichtert hatte.

Vorsichtig drückte ich die Klinke nach unten und schob die Tür zu meinem Schlafzimmer einen Spalt auf. Sie hatten tatsächlich ohne mich angefangen, stellte ich zähneknirschend fest. Wie zwei frisch Verliebte saßen die beiden knutschend auf meinem Bett. Basti war, was mich bei ihm kaum überraschte, bereits splitterfasernackt. Isi trug zumindest noch Unterwäsche.

Unwillkürlich musterte ich den Körper meines Freundes. Seit seinem Umzug in die USA hatte er seinen Bauchspeck verloren, dafür aber deutlich Muskeln an Brust und Oberarmen zugelegt. Er schien nun endlich regelmäßig ein Fitnessstudio zu besuchen - etwas, was er sich schon seit Jahren vorgenommen und immer wieder auf später verschoben hatte.

Mein Blick wanderte weiter zu meiner Ex-Bumsfreundin. Isi trug einen dunkelroten Tanga mit Schleifen an den Seiten, der ihre runden Pobacken betonte, und den dazu passenden BH, der geschickt aus ihren üppigen Brüsten zwei beeindruckend pralle Halbkugeln formte. Das Rot der Dessous bildete einen verlockenden Kontrast zu ihrer milchig weißen Haut.

Ob Isi die aufreizende Unterwäsche für mich ausgewählt hatte? Sie wusste, wie scharf es mich machte, ihren Körper in Reizwäsche zu sehen. Ich hatte sie jedes Mal regelrecht verschlungen, zuerst mit den Augen, dann mit den Händen und Lippen.

Ach, wie ich diesen Anblick vermisst hatte. Kathi besaß, zu meinem großen Bedauern, nur schlichte Funktionsunterwäsche. Praktisch musste es für sie sein, nicht erotisch.

Basti streckte seine Hand aus und ließ seine Finger durch ihr langes, kastanienbraunes Haar gleiten. Seine andere Hand wanderte zu ihrem Busen und massierte das weiche Fleisch durch den dünnen Stoff. Auch Isi blieb nicht untätig. Ihre Finger schoben sich in seinen Schoß, ertasteten seinen Schwanz und begannen ihn gekonnt zu wichsen.

Es war seltsam, eine solche Szene als Außenstehender einmal live zu erleben. Irgendwie geil, irgendwie auch komisch. Und da war noch etwas anderes. Ich bemerkte, wie wenig es mir gefiel, wenn mein bester Freund meine ehemalige Affäre mit seinen Griffeln betatschte. Dabei konnte ich nicht einmal sagen, warum. Das mit Isi war eine reine Bumsbeziehung gewesen, keine Gefühle, keine Emotionen, nur Sex - Friends with Benefits eben.

Trotzdem versetzte es mir einen schmerzhaften Stich, zu sehen, wie Basti gerade mit einer für ihn typischen Selbstverständlichkeit seine Finger in ihren BH gleiten ließ und die linke Titte herauszog. Schwer und groß wie eine saftige Melone fiel sie baumelnd nach unten, in der Mitte die riesige, rosafarbene Brustwarze, an der ich immer so gerne gesaugt hatte.

Basti schien in diesem Moment ähnliche Gedanken zu haben. Er löste sich von ihren Lippen, senkte seinen Kopf und stülpte seinen Mund über ihren Nippel.

Jetzt reichte es. Mit Schwung stieß ich die Tür auf, die polternd gegen die Wand krachte, und trat ein. Basti warf mir nur einen Seitenblick zu, während er unbeirrt weiter an der Titte nuckelte. Isi hatte zumindest den Anstand, kurz zusammen zu zucken und mich schuldbewusst anzublicken.

»Dein Freund lässt wirklich nichts anbrennen«, rechtfertigte sie sich. »Komm, zieh dich aus und setz dich zu uns.«

Da mir keine geistreiche Erwiderung einfiel, schwieg ich und schlüpfte aus meinen Klamotten. Mein Schwanz hatte sich längst zu voller Größe aufgerichtet und zuckte in freudiger Erwartung, als ich mich nackt neben Isi setzte.

Sofort zog sie mich mit der rechten Hand zu sich, während sie mit der linken weiter den Schwanz meines Freundes rieb. Voller Verlangen drückte sie ihre Lippen auf die meinen und schob die Zunge in meinen Mund. Ich erwiderte den Kuss.

Als Isi sicher war, dass ich ihr nicht mehr weglaufen würde, zog sie ihre Hand zurück und ließ sie nach unten gleiten. Einen Augenblick später schlossen sich ihre zarten Finger um meinen Schaft und begannen ihn zu wichsen.

»Ich muss sagen«, hörte ich Basti begeistert mit vollem Mund schmatzen, »du hast wirklich nicht zu viel versprochen. Deine Kleine hat schon gewaltige Euter. Da möchte man am liebsten den ganzen Tag daran nuckeln wie ein kleines Baby.«

Ich verdrehte die Augen. Basti hatte die einzigartige Fähigkeit, einfach alles, was ihm in den Sinn kam, ungefiltert auszusprechen - und fast immer damit durchzukommen. Die Anmachsprüche, die er an einem gewöhnlichen Samstagabend von sich gab, hätten jedem anderen ein Dutzend Ohrfeigen und mindestens eine Anzeige eingebracht. Basti hingegen bescherten sie regelmäßig neue Telefonnummern. Dieses Mal würde er allerdings nicht so einfach davonkommen, war ich mir sicher.

Isi enttäuschte mich nicht. Schon im nächsten Augenblick ruckte ihr Kopf hoch und sie stieß ihn grob von ihrer Titte weg.

»Alter, ich bin doch keine Zuchtkuh, die nur da ist, um bestaunt und begrabscht zu werden«, zischte sie ihn an.

Basti grinste noch einen Moment lang sein unschuldiges Basti-Lächeln. Dann verzog sich sein Gesicht zu einer schmerzerfüllten Grimasse und er stöhnte auf. Ein Seitenblick verriet mir, dass Isi ihn, im wahrsten Sinne des Wortes, bei den Eiern gepackt hatte.

»Verstanden?«, fragte meine Ex.

»Ja, ja, verstanden«, stammelte Basti, ungewohnt kleinlaut.

Isi nickte zufrieden und ließ seine Eier wieder los.

»Wisst ihr was, machen wir es doch umgekehrt und vergleichen einmal die Zauberstäbe meiner beiden Deckhengste.«

Isi rutschte vom Bett auf den Boden zwischen uns. Die linke Brust, die Basti vorher aus dem BH befördert hatte, schaukelte dabei verführerisch hin und her. Isi packte unsere beiden Schwänze. Wie zwei Hunde an der Leine zog sie uns auf die Beine und bugsierte uns nebeneinander. Wir ließen es widerstandslos geschehen, achteten allerdings darauf, dass sich unsere Körper nicht berührten. Auf ihren Knien sitzend betrachtete sie mit einem aufgesetzten Kennerblick unsere Lanzen.

»Zwei sehr gute Jahrgänge, muss ich schon sagen«, verkündete sie mit dem Pathos eines Weinkenners. »Der eine dünn und lang.« Sie zeigte auf Bastis Prügel. »Der andere etwas kürzer, aber dafür dick wie ein Schiffsmast. Genauso wie ich es mag.« Ihre Finger streichelten über meine Eichel. »Testen wir zuerst den Geschmack und später noch den Abgang.«

Sie beugte sich nach vor, stülpte ihre Lippen über meinen Schwanz und saugte kräftig an der Eichel. Es fühlte sich herrlich an. Unwillkürlich musste ich aufstöhnen. Wie sehr hatte ich doch ihren kundigen Mund vermisst. Und ihre flinke Zunge, die gerade hingebungsvoll meinen Schaft massierte. Leider war es viel zu schnell vorbei. Nach nicht einmal einer halben Minute wechselte Isi und probierte Bastis Zauberstab.

Mittlerweile hatte sich Basti von der Zurechtweisung wieder erholt und fragte in seiner gewohnt frechen Art: »Ist unsere Kennerin mit der Qualität der Ware zufrieden?«

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