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Zwillinge 06

Geschichte Info
Eine Familiengeschichte.
4.4k Wörter
4.6
21.4k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 10/28/2021
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Die Kollegen glaubten ihm das auch und zwar ohne, daß sie anzüglich grinsten. Sie wußten, daß er verheiratet war und wären nie auf die Idee gekommen, daß er mit Dingen konfrontiert worden war, die völlig neu für ihn waren. Wenn man verheiratet war, gab's ja die ›tollsten Sachen‹. Gratis und ohne Limit! Dachte man.....

Obwohl kaputt und obwohl ihm nichts besser getan hätte als rechtzeitiges Zubettgehen, war Peter am Abend aber schon wieder unterwegs. Er hatte gehört, wohin seine anderen Kollegen an diesem Abend ihre Schritte lenken wollten und war zu der Erkenntnis gekommen, daß er das Lokal vom gestrigen Abend ganz beruhigt noch einmal aufsuchen konnte. Seinen Kollegen würde er dort jedenfalls nicht über den Weg laufen.

Als er die Bar betrat, belehrte ihn ein kurzer Seitenblick, daß er gerade richtig gekommen war. Der Vorspann des Films, der heute dort gezeigt wurde, lief noch über den großen Bildschirm. Den Titel hatte er allerdings verpaßt.

Das Video, das an jenem Abend gezeigt wurde, faszinierte ihn noch stärker, als das vom Abend vorher. Einmal wohl deshalb, weil er sich dem Anblick jetzt ganz entspannt hingeben konnte, was am Abend zuvor nicht der Fall gewesen war und zweitens wohl, weil die Rahmenhandlung, die ihn besonders ansprach (Gruppensex und Partnertausch war das Thema) eine ganz andere war als gestern.

Peter wurde sich dessen gar nicht bewußt, aber er tauchte mental mitten hinein in das Geschehen. Es dauerte nicht lange, da stellte er sich vor, es mit seiner Nadia inmitten eines Knäuels anderer Menschen, die gleichartig beschäftigt waren, zu treiben. Er sah sich und seine Nadia in einer Stellung, die mit "offener neunundsechzig" bezeichnet wurde, einander die Geschlechtsteile belecken und saugen und daß ihm andere Menschen dabei zuschauten, erregte ihn ungeheuer. So sehr, daß ihm mitten in der Kneipe an einer ganz besonderen Stelle seines Körpers ein großes Horn wuchs.

Doch nicht genug damit. Animiert durch das Geschehen auf dem Bildschirm stellte er sich auch vor, daß er -genau, wie die Darsteller es taten- vor Nadias Augen mit einer anderen Frau fickte, wobei Nadia ihm nicht nur zusah, sondern ihn auch noch mit heißen, obszönen Worten anfeuerte. Sie hatte die eigene Hand liebkosend zwischen ihre Schenkel geschoben und manipulierte mit offensichtlich großem Behagen und in irrer Lust ganz offen und vor den Augen anderer Leute an ihrem Geschlecht

In einer anderen Szene, die wenig später vor seinem inneren Auge ablief, sah er (ohne den geringsten Anflug von Eifersucht) wie Nadia sich in Geilheit nahezu aufgelöst in den Armen und unter den Schwanzhieben eines anderen Mannes hin und her wand und diesen immer wieder anflehte, sie noch härter und tiefer zu ficken. Dabei blieb es nicht.

Nadia wandte sich mit heißem, flimmernden Blick, aus dem alle Lust der Welt sprach, an ihn, ihren Mann, und bettelte ihn förmlich an, ihren Arsch mit seinen Fingern zu verwöhnen.

"Peter.... Peter.... bitte..... " ertönte Nadias hohe, imaginäre Stimme in seinem Kopf, "Peter.... mein Po.... mein Arsch.... mein Arschloch.... aahhh.... bitte... streichle es und... und steck mir deinen Finger rein.... fick.... fick meinen geilen Arsch mit deinen geilen Fingern oder leck dran..... aaaaiijjjaahhhhh... leck an meinem Arsch... an meinem Arschloch...."

Mit Gewalt mußte Peter sich von dem ganz anderen Film, der da in seinem Inneren ablief, loßreißen. In einem kleinen Rest seines Geistes war nämlich haften geblieben, in welcher Umgebung er sich befand und als dieser Rest von Vernunft erfaßte, daß der Körper sich anschickte seinen Samen -einfach so- hinaus in die Welt zu spritzen, da zog dieser Teil seines Hirns die Notbremse.

Als Peter "wach" wurde, hörte er sich schnaufen und er wußte, daß er gerade noch zu sich gekommen war, bevor er zum Gespött der Leute geworden war. Er wurde puterrot bei dem Gedanken, daß er sich in aller Öffentlichkeit beinahe in seine Hose ergossen hatte. Was die Leute wohl gelacht, wie sie wohl mit Fingern auf ihn gezeigt hätten.....

Eiligst verließ er die Örtlichkeit und machte, daß er in sein Hotelbett kam, dessen Matratze kurze Zeit darauf im Takt seiner Wichsbewegungen schaukelte. Auch in jener Nacht spritzte er seinen Samen dreimal in seine Hand. Anschließend war er so fertig, daß er von gewissen Träumen verschont blieb.

Als er nach Ende des Lehrgangs zurück nach Hause und zu seiner Nadia kam, war er nicht mehr der, der rund vierzehn Tage zuvor das Haus verlassen hatte.

Peter, der nun wußte, was er wollte, machte denn auch mehrere Versuche sich seine Wünsche zu erfüllen. Aber immer, wenn er versuchte den Dingen ganz behutsam eine andere Richtung zu geben, wurde er von Nadia abgebügelt. Abartig, pervers.. das waren die Vokabeln, die sie benutzte, wenn Peter sich einmal "mehr" erlaubte und damit etwas, was so nicht im "Drehbuch" der ehelichen Begegnungen stand. Spätestens, wenn er mit seiner Zunge südlich von Nadias Bauchnabel kam, zog sie die Bremse. Auch hatte Peter einmal -einmal nur- versucht, "die Dinge" beim richtigen Namen zu nennen. Da war Nadia fast ausgerastet und hatte, nachdem sie sich ausgetobt hatte, wohl eine Woche lang nicht mit ihm geredet.

Daß ihr Verhalten inkonsequent war und sich mit ihren Tagträumen und Sehnsüchten nach Neuem und Unbekanntem überhaupt nicht vertrug, kam Nadja allerdings nie in den Sinn.

Irgendwann hatte Peter aufgegeben und resigniert.......

X

Mitten im Sommer des Jahres 2008 feierten Tante Laura und Onkel Thomas (Wolfs fünf Jahre älterer Bruder) Silberhochzeit. Klar, daß die ganze Familie und alle Freunde dazu eingeladen worden waren. Die Feierlichkeit sollte an einem Samstagnachmittag im großen Saal des Dorfgasthauses des Dorfes, in dem die beiden lebten, stattfinden.

Doris und Wolf waren da, selbstverständlich auch Petra, die für ihre Kinder einen "Aufpasser" engagiert hatte und noch andere Leute. Peter traf erst abends um sechs ein.

Allein! Ohne Nadia!

Selbstverständlich waren Peter und Nadia als Familie eingeladen worden. Nadia hatte aber -schon Ausfluß der Entfremdung, die zwischen ihr und Peter eingetreten war- keine Lust an der Feier teilzunehmen.

Schlicht und einfach..... keine Lust!

Nach Erhalt der Einladung hatte Nadia sofort eine irgendwie verächtliche Miene gemacht und sofort kundgetan, daß die Feier ihr an einem gewissen rückwärtigen Körperteil verbeigehe. Nachdem Peter längere Zeit überlegt hatte, ob dann nicht besser auch er der Fete fernbleiben sollte, gab in der immer wieder über dieses Thema aufflackernden Diskussion ein falsches Wort von Nadia für Peter den Ausschlag sich anders und letztlich gegen sie zu entscheiden. Sollte sie doch machen, was sie wollte. Er würde der -wie hatte Nadia es ausgerückt?- der blöden, stupiden, hohlen und langweiligen Familie jedenfalls nicht fernbleiben. Es war seine Familie, er gehörte dazu und er liebte sie! Basta!

Wolf und Doris, die eigentlich schon immer gewisse Vorbehalte gegen Nadia gehabt hatten (ohne sie allerdings auch nur im geringsten zu erkennen zu geben) dachten sich ihren Teil. Auch Petra war erstaunt, daß ihr Bruder "solo" kam.

Und wenn sich Nadia auch vor Wut selbst in den Bauch gebissen hätte, wenn sie davon erfahren hätte.... kein Mensch verlor auch nur ein Wort über sie....

Doch, einer doch, Petra nämlich. Mit leicht hochgezogener Augenbraue, ein süffisantes Lächeln im Gesicht fragte sie:

"Irgendwas nicht in Ordnung?"

"Ach laß man," antwortete Peter, "sie wird schon noch sehen, was sie davon hat."

Und im Umdrehen und Weggehen hörte Petra ihren Bruder noch brummen:

"Bin doch kein Heiopei, der alles mit sich machen läßt."

"Oh, oh," dachte Petra, "da ist aber gewaltig dicke Luft und das sieht gar nicht gut aus."

Das war's dann aber auch schon. Viel mehr nämlich als über die Frau ihres Bruders, die ihr herzlich egal war und immer schon gewesen war, machte sie sich Gedanken über sich selbst.

Wo war sie, die Abneigung gegen ihren Bruder, die sie noch bei seinem letzten Besuch zu Hause vor etwa einem Jahr ganz deutlich gespürt hatte? Sie suchte sie in ihrem Innern, fand sie aber nicht. Was sie fand, das war eindeutig warme Sympathie für diesen gut aussehenden, jungen Mann, der ihr Bruder war. Warme Sympathie und ja... noch irgendwas anderes... Zuneigung?

Recht verstört lief Petra durch den Saal, nickte hier, machte dort -mental völlig abwesend- in lockerer Konversation und wußte mit sich selbst nicht so recht was anzufangen.

Das blieb natürlich nicht unbemerkt und Doris fragte sie eine Stunde später ganz direkt, was denn mit ihr los sei.

"Ja," kam es mit einem leicht gequälten Lächeln aus ihrem Mund, "wenn ich das man so genau wüßte. Peter..... er ist so anders... ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll...."

"So männlich und... und so souverän.... meinst du das?" hakte Doris nach, der die Veränderung in Peters Wesen sofort aufgefallen war. Und wenn Doris mit ihrer Petra allein gewesen wäre, hätte sie ihr, die ja von der diesbezüglichen Sehnsucht ihrer Mutter wußte, ohne Umschweife erzählt, daß ihr beim Anblick ihres nun so männlich und sicher auftretenden Sohnes die Geilheit auf ihn wie Alkohol ins Blut geschossen war und daß nun ihr Höschen sehr, sehr feucht sei.

Petra, ihre Mutter ansehend und auch ohne diese Worte sofort wissend, was los war, antwortete:

"Das wird's sein... Sein Auftreten... ja... das ist jetzt ein Mann, nicht mehr der Junge, der er noch war, als ich ihn zuletzt gesehen habe."

Und ihrer Mutter tief in die Augen sehend, fügte sie mit wissendem Lächeln hinzu:

"So schlimm?"

"Und wie," gab ihre Mutter nun ohne Vorbehalt zurück, "ich bin quietschequatsche naß."

"Brauchst du ein neues Höschen?" bot Petra ihrer Mutter an, "ich hab mir... weiß auch nicht warum.... vorsichtshalber eins eingesteckt."

"Nein, laß' man," erwiderte Doris, "noch geht's und du weißt ja, wie gern ich es habe, wenn mein Höschen.... ach, du weißt schon!"

"Ja, Mutti, ich weiß. Mir geht's doch nicht anders. Um aber auf Peter zurückzukommen..... da scheint was im Busch zu sein, meinst du nicht auch?"

"Und wenn schon," meinte Doris lapidar, "wird sich schon zurechtlaufen und.... wenn's drauf ankommt, sind wir ja auch noch da."

"Ach, weißt du," umarmte Doris dann übergangslos ihre Tochter und jubelte dann: "Ich freue mich so. Immer.... immer habe ich gehofft, daß ihr beide besser miteinander auskommt. Und nun... ach... was meinst du.... ist das bei dir von Dauer?"

"Ich denke schon," schmiegte Petra sich in die Arme ihrer Mutter, "doch... ich denke schon.... aber.... aber ob Peter....? Was, wenn er nicht.....?"

"Ich... also ich denke mal," überlegte Doris laut, "na ja... du weißt ja, was ich glaube, nämlich, daß der Körper unbewußt gewisse Signale aussendet. Und wenn Peters Antenne nun von dir eine gewisse Nachgiebigkeit und ehrliche Freude empfängt, dann wird sich auch seine bisherige Abwehrhaltung über kurz oder lang in Luft auflösen."

Daß es schon so weit war, wußten weder die Mutter noch die Tochter.

Ähnlich, wie Petra in sich hineingehorcht hatte, war es auch bei ihm geschehen und verwundert hatte sich auch Peter gefragt, wo denn seine Aversion gegen seine Schwester geblieben war.

Zwar stand er nicht neben ihr, aber er beobachtete sie aus "sicherer" Entfernung und ließ kein Auge von ihr.

Seine Schwester war die schönste und zugleich auch anmutigste, ja, süßeste junge Frau, die weit und breit zu sehen war. Nur seine Mutter konnte neben ihr bestehen, wobei zu berücksichtigen war, daß diese allein schon aufgrund ihres Status' in einer ganz anderen Liga spielte.

Aber wie sah Petra auch aus! Mit ihrer phantastischen Figur (die bemerkte er zum erstenmal richtig) trug sie ein weißgrundiges, mit hellen Sommerblumen bedrucktes, nahezu durchsichtiges Kleid mit weit schwingendem Rock, dessen Saum gut zwei Handbreit über ihren (wunderschön gerundeten) Knien endete. So "gewagt" war das Kleid, daß es als anstößig empfunden worden wäre, wenn der Saum nur zwei Zentimeter höher geendet hätte. In dem Ausschnitt ließen sich die Ansätze ihrer nicht zu großen, nicht zu kleinen, anscheinend aber sehr festen Brust erkennen. Einen BH trug Petra offensichtlich nicht, denn es waren nirgendwo Träger zu sehen. Außerdem zeichneten Petras Brustwarzen sich unter dem Stoff so deutlich ab, wie es nicht möglich gewesen wäre, wenn sie einen BH getragen hätte. Das beste allerdings war, daß das Kleid so spinstig war, daß die Konturen von Petras grazilem, biegsamen Körper durchschimmerten, wenn man sie im Gegenlicht betrachtete. Und als er sie einmal von rückwärts betrachten konnte, sah er ein ein weißes Höschen durch den Stoff schimmern. Eine Anblick, der ihm sehr gefiel.

Peter war fasziniert von seiner Schwester. Ja, mit einer solchen Frau an seiner Seite.... das wäre ihm gerade recht gewesen.

"Quatsch," rief er sich dann aber selbst zur Ordnung, "sie ist deine Schwester."

"Aber wenn sie es nicht wäre?" fragte eine andere Stimme in seinem Innern.

"Hätte, wenn und aber," hätte Peter daraufhin fast laut ausgesprochen, "hätte, wenn und aber..... dafür gibt der Trödler nichts. Punkt!"

Und trotzdem.... immer wieder -in welchem Teil des Saales er sich auch gerade befand- immer wieder suchten seine Augen seine Schwester und er war erst zufrieden, wenn er sie ansehen und insgeheim beobachten konnte.

Nach dem Abendmenü, das schon kurz nach Peters Ankunft aufgetragen worden war, ging man -wie das auf ländlichen Silberhochzeiten so ist- zum gemütlichen Teil des Festes über, was bedeutete, daß sich ein Teil der Männer -besonders die schon etwas älteren (und auch beleibteren)- an die Theke zurückzog und den "Erfrischungs-getränken" die dort verabreicht wurden, reichlich zuzusprechen begann. Die Frauen dieser Männer blieben an den Tischen sitzen und es war offensichtlich (und auch das ist nun mal auf ländlichen Silberhochzeiten so), daß sie betanzt werden wollten.

Ein Teil der -insbesondere jüngeren- Männer übernahm denn auch diese Aufgabe und nach dem Ehrentanz des Silberpaares (Schneewalzer, was sonst?) füllte sich nach mehrmaliger Aufforderung durch die Band die Tanzfläche mehr und mehr. Obwohl Peter gar nicht so gut tanzen konnte und obwohl er dazu auch keine rechte Lust hatte, konnte er sich diesem Ritual nicht entziehen. Seine beiden Cousinen (die Kinder des Silberpaares) ließen ihn kaum aus und auch seine Tante hatte ein Recht auf einen Tanz mit ihm, was sie dann auch irgendwann einforderte.

Jedesmal galt es dann die Frage zu beantworten, warum er denn seine Frau nicht mitgebracht habe. Ob denn alles in Ordnung sei.

Peter log sich jedesmal heraus indem er behauptete, daß es ihm und Nadia zum einen nicht gelungen sei, jemanden zu finden, der auf die Kinder achtgebe und im übrigen gehe es Nadia schon seit einigen Tagen nicht sonderlich gut (Kreislauf, Kopfschmerzen usw usf.).

Wenn er hätte sagen wollen, wie es vor sich gegangen war, hätte er passen müssen. Aber es war auf jeden Fall so, daß er plötzlich seine Mutter im Arm hatte und mit ihr über die Tanzfläche glitt. Ja, glitt! Denn war das Tanzen mit den verschiedenen Damen und Mädchen vorher eine Art Arbeit gewesen, so wandelte es sich in dem Augenblick, als er sich mit seiner Mutter in den ersten Takten der neu beginnenden Musik wiegte, zum reinen Vergnügen. Ja, so machte Tanzen Spaß.

Was ihm aber schon nach kurzer Zeit ganz und gar keinen Spaß machte, war, daß er langsam und allmählich und unaufhaltbar einen Steifen bekam. Voller Panik versuchte er, den Körperkontakt zu seiner Mutter etwas weniger eng werden zu lassen, indem er seinen Hintern etwas nach hinten herausstreckte. Doch jedesmal, wenn er einen entsprechenden Versuch unternahm, wurden seine Bemühungen dadurch zunichte gemacht, daß seine Mutter sich wieder an ihn drängte. Schließlich war es soweit, daß sein Priaps sich zu voller Größe und Härte erhoben hatte und immer wieder gegen den Leib seine Mutter stieß, der das alles anscheinend nichts auszumachen schien.

Als die Serie von drei Musikstücken dann vorbei war und die Musiker die Tanzenden aufforderten, sich an die Theke zu begeben, hatte seine Mutter jedoch ein Einsehen mit ihm. Sie ließ ihn los, sagte, daß sie an der Bar einen Likör mit ihm trinken wolle und drehte sich auch schon um. Auf dem Weg dorthin ging Doris so vor dicht ihrem Sohn her, daß niemand sehen konnte, daß Peters Hose sich gewaltig ausbeulte. Und so kam auch niemand darauf, sich dumme Gedanken zu machen, etwa den, sich zu fragen, wie es wohl kommt, daß ein junger Mann einen Steifen bekommt, wenn er doch nur mit seiner Mutter tanzt.

Auch als Doris schon lange wieder auf der Tanzfläche war, wo sie sich im Arm ihres Wolfs mit einer Rumba versuchte, blieb Peter noch an der Theke stehen, wo er erst einmal zu bleiben gedachte. Er hatte sehr schwer an dem Geschehen zu knacken und er fragte sich immer wieder, wie es möglich gewesen war, in den Armen seiner Mutter einen Ständer zu bekommen. Das war doch einfach nicht möglich! Wie kam sowas nur? Was seine Mutter jetzt wohl von ihm dachte? Himmel, wie peinlich ihm die Sache war.

Die nächste Tanzserie war auch schon wieder beendet und zu Beginn der nächsten, zu der "Damenwahl" ausgerufen worden war, verschwand Peter wie ein geölter Blitz in Richtung der Herrentoilette. Nein, ein solches Desaster wie eben, das wollte er sich nicht noch einmal antun.

Doris, die sah, wie ihr Sohn in voller Panik flüchtete, hätte am liebsten laut losgelacht. Sie konnte es sich aber gerade noch verkneifen. Statt dessen aber hielt sie Petra auf, die in diesem Augenblick recht nahe an ihr vorbeikam.

"Na, alles in Ordnung?" griente die Tochter.

"So ganz nicht," erwiderte Doris und fragte dann: "Gilt dein Angebot noch?"

"Angebot....?"

"Na, das mit dem Ersatz-Höschen, das du mitgenommen hast."

"Aber klar doch."

Gemeinsam gingen auch die beiden zur Toilette und auf dem Weg dorthin tuschelte Doris ihrer Tochter zu, was sie mit Peter erlebt hatte.

"Er.... er hat 'nen richtigen Steifen gekriegt? So 'nen richtig Harten? Mann.... Mutti.... und.... und wie hat sich das angefühlt?"

"Grandios sage ich dir.... grandios! Und nun bin ich sowas von scharf... ich.... ich könnte Männer anfallen und.... und ich laufe förmlich aus.... der Geilsaft läuft mir an den Beinen runter."

"So schlimm?" stellte Petra abermals die Frage, die sie vor gar nicht langer Zeit schon einmal gefragt hatte.

"Noch schlimmer," ächzte Doris, "noch schlimmer."

"Na, dann komm," sagte Petra, als sich die Tür der Toilette hinter ihnen schloß, "Komm, gehen wir in diese Kabine hier."

Zwar war es in der Kabine reichlich eng, der Platz reichte dann aber doch aus, damit sich zwei sehr schlanke Frauen dort aufhalten und einen kleinen Höschenwechsel vornehmen konnten. Zwar hatte Doris die Kabine eigentlich allein betreten wollen. Doch als Petra sich zusammen mit ihr durch die Tür drängte, hatte sie auch nichts dagegen. Doris schob und zog den Rock ihres Kleides mit den Handflächen nach oben. Und plötzlich stand sie unten herum nur noch mit ihrem schwarzen Höschen und schwarzen Spitzenstrümpfen, die -wie bei Doris üblich- an schwarzen Strapsen befestigt waren, da.

Petra ließ ihren Blick über ihre sich ihr "so" präsentierende Mutter gleiten. Sie freute sich insgeheim, daß sie mit ihr ein so gutes Verhältnis haben durfte, daß auch solche Intimitäten (und mehr!) erlaubte.

"Tatsächlich, Mutti.... ich seh's.... es läuft die ja wirklich an den Beinen 'runter.... Mööönsch..... Mutti.... so.... so geil habe ich dich aber lange nicht mehr gesehen."

"Ich hab's dir doch gesagt," streifte Doris ihr Höschen hinunter und stellte dann ihre Beine ganz bewußt (damit Petra etwas zu sehen bekam) weit auseinander.

"Und wie geschwollen du bist!" staunte Petra, "wie dick geschwollen deine Musch ist! So... so kann ich dich ja nicht wieder unter Menschen lassen."

Kaum, daß Petra diese Worte ausgesprochen hatte, umschlang sie ihre Mutter mit einem Arm und während sie den anderen absenkte, schob sie ihren süßen Kopf nach vorn und angelte mit spitzer Zunge nach den Lippen ihrer Mutter.

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