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Zwillinge 08

Geschichte Info
Eine Familiengeschichte.
4.2k Wörter
4.63
15.5k
5
Geschichte hat keine Tags

Teil 8 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 10/28/2021
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Aufstöhnend schob Peter seinen Kopf vor. Bevor er jedoch seinen Mund öffnete, sog er noch einmal und mit geradezu wölfischem Knurren ihr Aroma in sich hinein. Dann aber schoß seine Zunge zwischen seinen Lippen hervor, die gleich darauf die Finger seiner Schwester wie eine Schlange umwand.

"Hhmmmm.... ooohhh... hhhhsss..." quälte es sich aus Peters Mund. Er wußte nicht, wie und was mit ihm geschah. Er ahnte nur -mehr als er es wußte- daß er innerhalb kürzester Frist süchtig geworden war. Und er bemerkte, daß sein Körper, der in ihm kochenden Erregung nun nicht mehr lange standhalten würde. Alles in ihm, jede Faser seiner Muskeln und Nerven forderte Entspannung, die Entspannung im Orgasmus.

"Ich.... oohhh... ich...." stotterte Peter flehend.

"Mach' dir die Hose auf.... hol' deinen Schwanz 'raus.... schnell... mach.... sonst.... sonst geht's dir in die Hose," wußte Petra, was in wenigen Sekunden geschehen würde.

Mit dem letzten Rest seines Verstandes erkannte Peter, daß Petras Worte richtig waren. Schon schoß seine Hand hinab zu seiner Hose, gleich darauf hörte man das Geräusch des Zips, der hinuntergerissen wurde. Ein kurzes Wühlen noch in seiner Unterwäsche und dann sah Petra das steife, zuckende Glied ihres Bruders, das sie bisher nur gefühlt hatte, in seiner Faust auftauchen.

Sich schnell an seine linke Seite stellend sah Petra fasziniert zu, wie Peter seine Hand wichsend über seinen Prengel führte und ihn dann mit der Faust umschloß. Sie sah wie die Vorhaut vor und zurückglitt, sah seine Eichel -ohne deren Farbe erkennen zu können- groß und imposant aus seiner Faust hervorschauen. Sie hörte Peters Luststöhnen, fühlte seine nach wie vor über ihre Finger gleitende Zunge.

"Jaahhh... mach'..." heiserte sie ihrem Bruder ins Ohr, "jaa.... jaahhhh.... aahhhh... Peter.... laß' mich sehen, wie du wichst.... jjahhh... wichs' für mich.... zeig' es mir... schön.... oooohhhh... was sieht das schön aus.... und jetzt spritz'.... spritz' Peter.... laß' sie 'raus, deine Geilheit.... spritz' deinen Saft 'raus....«

Die obszönen Aufforderungen seiner Schwester drangen in Peters Ohr und sie waren es, die die allerletzten Hemmungen, die noch irgendwo tief in seinem Innern schlummern mochten, beiseite fegten und auch ihn nun laut ausrufen ließen:

"Pe.... Petra.... aaahhh.... mir.... ja.... jaaahhhh... mir kommt's.... ich.... ich komme..... ich spritze.... aaacchhch... hach... hach... hach..."

Petra sah genau hin und konnte deshalb trotz des diffusen Lichtes, das auf diesem Teil der Terrasse herrschte, sehen, wie der Samen aus der Eichel ihres Bruders hervorschoß. Die ersten beiden Strahlen seines Ergusses zischten weit über die Feldsteinmauer hinweg, die die Terrasse zum dahinterliegenden Biergarten abschloß. Die nächsten Strahlen aus der Spritzkanone klatschten gegen die Mauer und es war irgendwie faszinierend zu sehen, wie das weißliche Zeug langsam an ihr heruntersickerte.

Als die Kraft seines Ergusses schließlich nachließ, kam Petra auf eine Idee, die sie auch sofort ausführte. Sie hielt ihre Hand unter den Schwanz ihres Bruders und fing, bevor es auf den Boden fiel, mit ihr auf, was ihr Bruder noch von sich gab. Es war noch eine ganze Menge Sperma, das in ihre hohle Hand tropfte und mit flirrenden, brennenden Augen ihrem Bruder mitten ins Gesicht schauend ließ sie ihn sehen, wie sie ihre Zunge in die Samenlache tauchte.

Ihm gingen die Augen bald über. Bisher hatte er sich in seinen lebhaftesten Phantasien nicht vorstellen können, daß es eine Frau gab, die "so etwas" tatsächlich zuwege brachte. Die Frauen in den Pornofilmen, ja, die taten "so etwas". Dafür wurden sie ja auch bezahlt und obendrein war ja gar nicht einmal gesagt, daß das, was sie da manchmal genüßlich mit Zunge und Lippen aufnahmen, tatsächlich männlicher Samen war. Konnte schließlich auch gut Mehlkleister sein, den sie da mit "allem Genuß" in sich hineinschlürften.

Aber jetzt hier, das..... es war definitiv kein Mehlkleister, in den seine Schwester ihre Zunge tauchte und die Geräusche, die sie dabei von sich gab, hörten sich wirklich und wahrhaftig wie das behagliche Schnurren einer Katze. Und wenn das so war, dann gefiel ihr ihr Tun wirklich. Niemand zwang sie schließlich dazu.

"Ohhh Petraaaa..." quälte es sich aus seinem Mund, "was.... was tust du da?"

"Ich will dich schmecken," stöhnte sie zurück, "du.... du hast meine Finger ja auch abgeschleckt.... nichts anderes tue ich. Eine Frau, die einen Mann liebt, tut das nun mal."

"Na gut, vielleicht nicht alle," fügte sie einschränkend hinzu.

"Du.... du tust das, weil... weil du mich liebst?" stotterte Peter ganz verwirrt, "du hast gesagt, du liebst mich. Wieso.....?"

"Ja, Peter, jaaaa.... ich liebe dich," antwortete Petra schlicht, "ich weiß nicht, wann es geschah, oder wie..... Ich weiß nur, daß es geschehen ist. Ja, ich habe mich in dich verliebt. In dich, meinen eigenen Bruder."

Peter, dem es -lediglich mit umgekehrten Vorzeichen- ganz genauso ergangen war, kehrte sich zu Petra hin, hob seine Arme und wollte sie um seine Schwester schlingen. Daß dabei sein Schwanz, nun nicht mehr stehend, sondern vielmehr halbsteif hängend vorn aus seiner Hose herauslugte, machte ihm nichts aus.

Petra war es, die ihn davon zurückhielt.

"Warte.... warte..." raunte sie, "in meiner Hand habe ich noch was von dir und deine Eichel ist auch noch ganz voll. Wenn wir nicht aufpassen, verschmierst du mein Kleid und ich deinen Anzug. Nicht, daß mir das was ausmachen würde, aber es muß ja nicht jeder gleich sehen können, was wir hier draußen miteinander getan haben, nicht?"

Peter nickte und wollte schon in seine Hosentasche greifen, um ein Tempo herauszuholen.

"Warte, ich habe eine bessere Idee," hielt Petra ihren Bruder zurück.

Mit diesen Worten führte sie ihre von seinem Samen eingenäßte Hand zwischen ihre Beine und verwischte die sämige Feuchtigkeit zwischen ihren Schamlippen und auf den Innenseiten ihrer Oberschenkel. Das, was ihren Fingern dann immer noch anhaftete, trocknete sie mit ihrem Slip ab. Als sie fertig war, zog sie ihren Slip hoch, ihren Rock gerade und wäre nun jemand gekommen, hätte er -zumindest bei ihr- nichts Ungewöhnliches mehr wahrnehmen können.

Bei Peter war das -noch- anders. Das aber änderte sich auch schnell, denn als Petra sich selbst wieder hergerichtet hatte, ging sie vor ihrem Bruder in die Hocke, griff nach seinem nun vollständig abgeschlafften Priaps und schob genüßlich ihre Lippen über ihn.

Mit Peter, dessen Glied zum ersten Mal im Mund einer Frau steckte und der zum ersten Mal in seinem Leben spürte, wie es sich anfühlte, wenn eine Zunge zärtlich leckte und weiche Lippen ihn sachte umfingen, gingen fast die Pferde durch. Kaum war sein Schwanz erschlafft, da schien es ihm so, als wolle er sich sofort wieder aufrichten und um das zu beschleunigen, begann er sich in Petras Mund vor und zurück zu bewegen.

"Ahhhh.... aaaa...." stöhnte er, "daß es das gibt.... daß es tatsächlich gibt....."

Petra unterbrach ihre löbliche Tätigkeit, sah zu ihrem Bruder auf und meinte staunend:

"Du hast nicht geglaubt, daß es Frauen gibt, die..... und deine Nadia, sie hat nie.....?

"Nein," offenbarte Peter frei seine ganze diesbezügliche Unerfahrenheit, "in Pornofilmen habe ich das zwar schon mal gesehen... aber das ist ja nicht echt, wenn du weißt, was ich meine, aber daß eine echte Frau aus Fleisch und Blut einen Männerschwanz in den Mund nimmt.... nein, das konnte ich mir bis heute nicht so richtig vorstellen."

"Aber vorgestellt wie es sein könnte... also das hast du dir schon, oder?"

"Ja," nickte Peter etwas verschämt, "vorgestellt habe ich es mir manchmal...."

"Und was dabei getan?" grätschte Petra sogleich in die auf diese Weise offenbarte Lücke, "sag' mir, was tust du, wenn du solchen Vorstellungen nachhängst!"

"Ich... ich...."

"Ja... ja... was?"

"Ich... ich wichse dann.... ich reibe an meinem Schwanz.... stelle mir vor, daß eine Frau meinen Schwanz im Mund hat, an ihm saugt und leckt und lutscht und dann...."

"....dann geht es dir geil ab, ja?" stellte Petra mit dunkel erregter Stimme mehr fest, als sie fragte.

"Hhhmmm...." gab Peter nun vorbehaltlos zu, "ich... manchmal habe ich mehr davon, wenn ich wichse, als wenn ich bei Nadia fertig werde."

"Und," vergewisserte Petra sich, "sie hat dich noch nie mit dem Mund befriedigt? Und... und wenn ich das richtig sehe, du sie auch nicht? Du hast ihre Fotze noch nie geleckt, ihr noch nie den Saft aus der Möse gesaugt?"

"Nein, noch bei keiner Frau!"

"Aber du möchtest schon mal, oder?"

"Und wie gern...."

"Das... das nächste Mal, wenn wir uns treffen," versprach Petra ihrem Bruder, "das nächste Mal werden wir Zeit haben und ein Bett und wir werden nackt sein. Ich werde an deinem Schwanz lecken und lutschen bis du um Gnade bettelst und du wirst mir gleichzeitig die Fotze lecken und sie aussaugen.... solange, bis ich dich bitte aufzuhören.... versprochen. Aber nun laß uns vernünftig sein."

Damit erhob Petra sich aus der Hocke, richtete sich ganz auf und fing an, das nun wieder in sich zusammenfallende Glied ihres Bruders in seine Hose zu stopfen. Wenig später war auch Peters Kleidung wieder hergerichtet und es war, als hätten die beiden sich nur etwas zurückgezogen um etwas miteinander zu besprechen.

Zwei Zigaretten anzündend, von denen er eine seiner Schwester reichte, begann Peter sich seinen ganzen Frust von der Seele zu reden und Petra, die ihren Bruder so lange Zeit nicht hatte leiden können, sich aber nun heftigst in ihn verliebt hatte, litt mit ihm und teilte seinen Frust. Immer hatte sie geglaubt, daß ihr Bruder es bei seiner Frau "gut" hatte und nun das...

Sie verstand diese Frau nicht, wollte sie auch nicht verstehen. Sie hatte alles, bekam alles und ließ dafür ihren Mann so hängen. Nein, das war nicht gut und sie beschloß, ihren Bruder für alles zu entschädigen.

Als die Zigaretten aufgeraucht waren, fielen sich die Zwillinge abschiednehmend in die Arme, wohl wissend, daß sie unter den Augen der anderen Feiernden sich einen solchen Abschied nicht hätten schenken können.

Ihre Lippen und Münder fanden einander und der Kuß, den die beiden sich gaben, schmeckte nach Sehnsucht, aber auch nach Verzicht.

Peter, der sich in gewisser Weise als zu kurz gekommen sah, führte seine Hand unter das Kleid seiner Schwester, glitt streichelnd an ihren Beinen hinauf und schon bald darauf befand sich seine Hand zwischen Petras bereitwillig sich öffnende Schenkel.

"Ich möchte dich auch anfassen," stöhnte er, "einmal nur anfassen...."

"Dann tu's," flüsterte Petra zurück, "ja.... faß' mir zwischen die Beine... faß' meine Schnecke an.... komm'.... schieb deine Hand unter mein Höschen.... fühl', wie naß ich bin.... von mir und von dir...."

Petras Worte waren noch nicht verklungen, als sie beglückt fühlte, wie die Finger ihres Bruders durch den rechten Beinausschnitt ihres Slips hindurch in ihren Schoß schlüpften, wo sie sich tastend und suchend hierhin und dorthin bewegten.

"Daß.... daß es sowas tatsächlich gibt," stammelte Peter, der es offensichtlich immer noch nicht fassen konnte, daß eine Frau sich "so" berühren ließ, "wie sich das anfühlt.... so weich.... so heiß... so naß... aahhh... mehr... mehr....."

Petra, die -von der ganzen Situation angeheizt- noch lange nicht zufrieden war, spürte erneut Gier in sich aufsteigen. Eine Gier, die ihr den Hals austrocknete und sie kurzatmig hecheln ließ. Wie gerne hätte sie sich jetzt der in ihrem Schoß geradezu wühlenden Hand und den spielenden, sie quälenden Fingern ihres Bruders bis zu einem erneuten Orgasmus hingegeben. Gleichzeitig war ihr aber bewußt, daß die Gefahr, mit ihrem Bruder in dieser verfänglichen Situation erwischt zu werden, proportional zur zunehmenden Dauer ihrer Abwesenheit aus dem Festsaal stieg und deshalb zwang sie sich zur Vernunft.

Nun war sie es, die ihren Unterleib nach hinten nahm und sich so den verwegenen Liebkosungen ihres Bruders entzog.

"Laß..." ächzte sie, "bitte.... hör auf.... ich.... ich kann nicht mehr.... wenn.... wenn du weitermachst... will ich mehr.... dann will ich alles.... hörst du? Alles..... Dann will ich mit dir ficken.... richtig ficken.... aber... aber das geht doch nicht.... nicht hier.... und außerdem..... wenn es tatsächlich geschieht, dann.... dann will ich in einem Bett mit dir liegen.... nackt in einem großen, weichen Bett.... schummeriges Licht.... leise, zärtliche Musik.... ein Glas Sekt... und viel, viel Geilheit... Peter.... ach Peter.... das alles haben wir hier doch nicht."

Ihre eindringlichen Worte drangen in das Gehirn ihres Bruders und schalteten seinen Verstand wieder ein. Es wurde ihm aber nicht nur bewußt, in welch verfänglicher Situation er sich hier mit seiner Schwester befand, gleichzeitig wurde ihm auch klar, daß Petra sich Hirngespinsten hingab, wenn sie davon träumte, in einem Bett mit ihm zu liegen und..... Denn wie und wo und wann sollte das gehen? Da war Nadia, da waren die Eltern, da waren seine und Petras Kinder.... nein, auch, wenn er selbst für einen Augenblick lang sich an der Vorstellung mit Petra zu vögeln, erregt hatte, es waren und blieben Hirngespinste.

"Hast ja recht," schnaufte er, "es ist wohl tatsächlich besser, wenn wir hier verschwinden. Zu gefährlich und außerdem.... drinnen werden sie sich wohl schon fragen, wo wir sind."

Einen kleinen Kuß noch gaben sich die verliebten Geschwister bevor sie sich voneinander lösten und sich auf den Rückweg in den Festsaal machten.

Anscheinend war niemandem aufgefallen, daß Petra und Peter mehr als eine halbe Stunde nicht im Saal anwesend gewesen waren. Jedenfalls machte niemand eine Bemerkung, aus der man entsprechendes hätte schließen können.

Niemand außer Doris! Sie hatte sehr genau aufgepaßt und als die beiden zurückkamen, konnte sie es kaum erwarten, ihre Tochter nach Einzelheiten befragen zu können. Doch ihre diesbezügliche Neugier wurde auf eine harte Probe gestellt. Und so versuchte sie in den Mienen ihrer Kinder zu lesen. Doch auch da kam sie nicht recht weiter. Dem Gesichtsausdruck ihres Sohnes konnte sie allenfalls eine gewisse Ratlosigkeit entnehmen und dem ihrer Tochter rein gar nichts. Zu gut hatte Petra sich in der Gewalt, als daß sie es zugelassen hätte, daß man ihre Empfindungen von ihrem Gesicht ablesen konnte.

Irgendwann gab die Band bekannt, daß sie ihren Auftritt alsbald beenden würde und daß nun die letzten Musik-Stücke gespielt werden würden.

Daraufhin machte sich allgemein Aufbruchsstimmung breit. Ein paar der Gäste bewegten sich noch auf die Tanzfläche zu, andere rüsteten zum Abschied.

Peter, froh, daß keine der anwesenden Frauen unbedingt mit ihm tanzen wollte, ging auf seine Eltern und seine Schwester zu, die sich zusammengefunden hatten und die deutlich sichtbar auf ihn warteten um sich zu verabschieden.

"Und du?" fragte sein Vater, "was machst du eigentlich? Du willst doch wohl nicht mehr nach Wolfsburg fahren?"

"Doch," antwortete Peter, "ich fahre noch nach Hause."

"Ja, kannst du denn überhaupt noch?" fragte seine Mutter besorgt, "ich.... ich meine...."

"Keine Angst," lächelte Peter, "den ganzen Abend über habe ich höchsten zwei Biere getrunken, sonst nur Kaffee, Wasser und O-Saft. Ich kann und ich darf also noch fahren."

"Und hast du mal daran gedacht, dir hier im Gasthof ein Zimmer zu nehmen? Soll ich den Wirt mal fragen? Vielleicht hat er ja noch ein Zimmer frei. Mir wäre es nämlich wirklich lieber, du würdest dich erst richtig ausschlafen, bevor du die weite Strecke fährst."

"Ach Muttsch," lachte Peter, "die 120 km.... das ist doch keine weite Strecke.... 'ne Stunde nur, dann bin ich doch zu Hause und ich liege schon in meinem Bett, wenn ihr noch auf der Straße seid."

"Na dann komm her," forderte sein Vater, "und laß dich drücken."

Abschiednehmend umarmte er seinen Sohn, der gleich darauf auch die Mutter umarmte und dann seine Schwester.

Die Umarmung mit seiner Schwester dauerte ein wenig länger, denn Petra hatte ihm noch etwas mitzuteilen.

"Denk dran," raunte sie auf der ihren Eltern abgewandten Seite in sein Ohr," denk dran, ich liebe dich und ich will dich haben.... will deinen herrlichen Schwanz tief in mir spüren und denk auch daran.... solange das nicht klappt, werde ich es mir selbst machen und dabei an dich denken. Jeden Tag.... immer wieder..... und nun geh' bevor ich zu heulen anfange."

Als die beiden sich voneinander lösten, blieb es den ihre Kinder genau beobachtenden Eltern nicht verborgen, daß in Petras Augen kleine Tränen glitzerten und daß sich in Peters Gesicht neben Ratlosigkeit auch eine gewisse Verlorenheit und Resignation abzeichnete.

"Die beiden haben sich ja schwer ineinander verliebt," flüsterte Wolf seiner Doris zu und fuhr dann fort:

"Und warum fährt der Blödmann jetzt zu seiner Ische und kommt nicht dahin mit, wohin er gehört und wo er von seiner Mutter und seiner Schwester alles das bekommen würde, wovon ein Mann nur träumen kann und was er von seinem Besen offensichtlich nicht bekommt?"

"Ja, die beiden haben sich ineinander verliebt," bestätigte Doris, "und auch mir wäre nichts lieber, als ihn noch heute Nacht in mir zu spüren.... aber da ist ja nicht nur seine Ische, wie du dich auszudrücken beliebst, da sind ja auch noch die Kinder.... und auch sonst wäre ja noch 'ne ganze Menge anderes zu regeln."

"Na, wird schon werden," meinte Wolf lapidar, wobei er seinem Sohn nachschaute, der sich in Richtung Tür bewegte und der sich dort noch einmal kurz umdrehte und ihnen zuwinkte.

Petra war zwischenzeitlich zu ihren Eltern gegangen und als die Tür hinter Peter ins Schloß fiel, warf sie sich aufschluchzend in deren Arme.

"Er.... er muß gehen," jammerte sie, "ich kann's ja verstehen... aber er geht.... ich... ich liebe ihn doch so."

"Ppppsss...." versuchte Doris sie zu beruhigen, "ich bin sicher.... ganz sicher, daß er den Weg zu dir finden wird und daß du ihn haben wirst... ganz.... mit Haut und Haar...."

"Und mit seinem Pimmel auch," setzte Wolf leise hinzu.

"Ach," fuhr Petra auf, "darum geht es doch gar nicht."

"Aber auch," versetzte Wolf lächelnd, "oder etwa nicht?"

"Doch... auch..." gab Petra nun schon wieder beruhigt zu.

"Na siehst du.... und nun laß uns nach Hause fahren. Und morgen denken wir darüber nach, was wir tun können, damit Peter zu uns zurückkommt."

XI

Währenddessen hatte Peter sich in seinen Wagen gesetzt, ihn gestartet und war mit einem wehen Gefühl im Herzen losgefahren.

Unterwegs fiel im plötzlich auf, daß er gar nicht mehr wußte, wie er die letzten zehn Kilometer hinter sich gebracht hatte und sofort gab er sich einen Ruck. Voller Schrecken fiel ihm ein, was wegen seiner Unaufmerksamkeit alles hätte geschehen können. Der Pragmatiker in ihm, der er ja auch war, übernahm nun das Zepter und nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt stellte er seinen Wagen auf der Straße vor dem Haus, in dem er wohnte, ab.

Was kommen sollte, das würde kommen, hatte er sich immer wieder vorgebetet und auch, wenn er liebend gerne in dem Gasthof übernachtet hätte, was hätte es ihm genutzt? Petra wäre ja sowieso nicht bei ihm geblieben. Hätte es ja auch gar nicht können, wenn sie die Eltern nicht hätte stutzig machen wollen. Daß diese wußten, was 'gebacken' war und damit auch sehr einverstanden gewesen wären, woher sollte Peter das wissen?

Als Peter schließlich nach einer Dusche in Morpheus Arme versank, schlief er in dem Bewußtsein ein, daß dieser Tag so oder so eine entscheidende Wende in sein Leben gebracht hatte.

Entweder würde Nadia sich ändern und ihm das geben, was Petra ihm so freigiebig offeriert hatte, oder er würde sie verlassen. Dabei, auch das wurde ihm klar, würde er Nadia einiges zumuten. Denn sie würde sich nicht nur ändern, nein, sie würde auch akzeptieren müssen, daß er ein Verhältnis mit einer anderen Frau hatte, wobei sie allerdings nie in Erfahrung bringen durfte, daß diese andere Frau seine Schwester war.

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