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Im Schlafzimmer war Mark gerade am Einschlafen, als er ein deutliches Stöhnen aus dem Gästezimmer hörte. Eve neben ihm schlief schon und er stupste sie leicht an. Er bedeutete ihr, kein Geräusch zumachen und gab ihr lautlos zu verstehen, sie solle die Ohren spitzen. Es dauerte nicht lange, bis erneut aus dem Zimmer von Danielle ein Stöhnen zu hören war. Mark und Eve grinsten sich an, also hatte Danielle doch nicht geschlafen. Und offensichtlich hatte sie mitbekommen, was hier im Schlafzimmer vor kurzem los war. Sie waren wohl doch etwas zu laut gewesen, aber warum sollten sie auch leise sein. Sie waren alle drei erwachsene Menschen und es war klar, dass sie nicht in einem Kloster lebten. Eve freute sich für Danielle, dass sie offensichtlich nun besser mit der Trennung von Sebastian klar kam, zumindest schien es so, dass sie wieder an sich und an etwas Spaß denken konnte. Sie waren überrascht, wie laut Danielle immer mehr ihrer Lust Ausdruck verlieh. Sie konnten deutlich hören, wie sie sich langsam dem Höhepunkt näherte. Danielle hatte wohl einiges vermisst in der letzten Zeit. Ihr Atem ging immer schneller und mit einem heftigen Aufstöhnen schließlich erreichte Danielle ihren Orgasmus. In dieser Nacht schliefen alle drei zufrieden, oder besser, befriedigt ein. Und alle hatten sie wirre Träume, in denen es um Lust und Sex ging, und dabei spielte die Tatsache eine gehörige Rolle, dass sie mitangehört hatten, wie sehr jeder Spaß an der Sache hatte.

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Am nächsten Morgen hatten sie nur ein kurzes Frühstück zusammen. Es war ihnen allen etwas verlegen zu Mute ohne dass sie etwas gesagt hätten. Alle suchten sie schnell nach einem Grund auseinander zu gehen. Danielle hatte den einfachsten Vorwand, sie wollt am Sonntag die ersten Wohnungen besichtigen. Nach der letzten Nacht dachte sie, dass es an der Zeit war, die beiden anderen nicht mehr all zu lange zu stören, wenn ihr insgeheim das Zuhören durch aus Spaß gemacht hatte. So verlies sie nach dem Frühstück das Haus und meldete sich bis zu Nachmittag ab. Mark wollt wie gewöhnlich am Vormittag zum Squash mit einigen Freunden und verabschiedete sich ebenfalls. Normalerweise kam er nicht vor 14.00 Uhr zurück. Eve blieb somit alleine zurück und beschloss, einen faulen Tag zu verbringen mit Ausruhen und Lesen auf der Terrasse.

Nachdem sie das Frühstücksgeschirr weggeräumt hatte ging sie ins Bad und duschte ausgiebig. Erfrischt trat sie danach auf die Terrasse hinaus und legte sich, nur mit einem leichten Morgenmantel auf eine Liege in die bereits warme Sonne. Sie dachte über die letzte Nacht nach und was wohl Danielle gedacht hatte als sie ihnen beiden beim Sex zugehört hatte. Sie wunderte sich über sich selbst, dass sie so hemmungslos gewesen war. Als sie einen gewissen Punkt überschritten hatten, machte es ihr nichts mehr aus, dass Danielle im Nebenzimmer alles mitbekam. Im Gegenteil, der Gedanke, dass Danielle zuhörte und offensichtlich dabei selbst scharf wurde, hatte sie angemacht. Und noch erotischer fand sie, anschließend Danielle zuzuhören, wie sie es sich machte. Offensichtlich hatte sie ihre veuyoristische Ader entdeckt. Auch Mark schien die Sache gefallen zu haben. Immerhin hatte er einen Harten bekommen, obwohl er unmittelbar zuvor gekommen war. Normalerweise kam er nicht so schnell wieder zu Kräften. Sie stellte schmunzelnd fest, dass das Nachdenken über all die Dinge der letzten Nacht schon wieder zu einem kleinen Kribbeln zwischen ihren Beinen führten und sie überlegte, ob sie dem aufkeimenden Verlangen nachgeben sollte. Die Terrasse war von den Nachbargrundstücken nicht einsehbar und hier im Freien hatte sie noch nie Sex gehabt, auch nicht alleine mir sich selbst. Beim Gedanken daran musste sie schelmisch grinsen. Wenn sie am Abend Mark erzählte, was sie hier in seiner Abwesenheit auf der Terrasse alleine getrieben hatte, konnte sie sicher sein, dass das nicht ohne Eindruck auf ihn bleiben würde. Vielleicht ließ sich die letzte Nacht auf diese Weise wiederholen. In diesem Moment riss sie die Glocke der Haustüre aus ihren Gedanken. War Danielle bereits wieder zurück, hatte sie schon einen Wohnung gefunden, oder war es Mark und sie musste gar nicht bis zu Abend warten. Mit einem Grinsen auf den Lippen und weit wehendem Bademantel ging sie zur Haustür und öffnete. Abrupt blieb sie stehen, als sie die Türe geöffnet hatte und realisierte, wer da stand.

Es war ein Mann, doch es war nicht Mark, sondern Sebastian, der da wie ein Häufchen Elend vor der Haustüre stand. Er sah erbärmlich aus, hatte dunkle Ringe unter den Augen und hatte offensichtlich einiges hinter sich. Sie bat ihn herein und führte ihn auf die Terrasse hinaus. Schon auf dem Weg dorthin sagte sie ihm, dass Danielle nicht da war und auch nicht vor dem frühen Nachmittag zurück sein würde. Das verstärkte offenbar seine Niedergeschlagenheit noch mehr. Er wusste gar nicht, wie er anfangen sollte und druckste eine Weile nur herum, ohne konkret etwas zu sagen. Schließlich brach der Damm und es sprudelte aus ihm heraus. Offensichtlich musste er mit jemandem reden. Er sprach von Langeweile in der Beziehung zu Danielle und der Sorge eines jeden Mannes, nicht mehr am ‚Markt' anzukommen, aber auch von Dummheit und Kurzsichtigkeit. Er sprach davon, Danielle zurück zu gewinnen und wie er das anstellen könnte und davon, wie sehr er sie vermisste. Erst jetzt, nachdem sie weg war, hätte er gemerkt, wie viel sie ihm bedeutete, selbst die alltäglichen Dinge, die er zuvor als langweilig empfunden hatte. Eve gab nur ab und zu einen kurzen Kommentar ab und hörte ihm ansonsten geduldig zu. Er schien es ernst zu meinen. Als er schließlich von der anderen Frau erzählte, von den Verlockungen und der Abenteuerlust und der anschließenden Reue, dachte sie, dass für die beiden wohl doch noch nicht alle Hoffnung vergebens sei und sie empfand Sympathie und Mitgefühl für Sebastian. Sie standen auf und gingen in die Küche. Sie wollte einen Kaffee machen.

Als das Wasser durch die Maschine lief bemerkte sie seinen Blick wie er über ihren Körper glitt. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie halb nackt vor ihm stand. Der Morgenmantel klaffte auseinander und gab den Blick auf ihre Figur frei, wobei der halbtransparente Stoff ohnehin mehr preisgab als verhüllte. So wie Sebastian bemerkte, dass sie seine Blicke gespürt hatte, entschuldigte er sich verlegen. Er hätte nun bereits drei Wochen enthaltsam gelebt und das sein nun mal nicht so einfach, wenn man das nicht gewöhnt sein, Danielle und er hätten nicht gerade zurückhaltend gelebt. Schmunzelnd stelle Eve fest, dass sich der Beweis für seine Gefühle ganz direkt in einer Beule auf der Vorderseite seiner Hose abzeichnete. Er bemerkte ihren Blick und konnte nur verlegen mit den Schultern zucken, die Beule jedenfalls wurde nicht kleiner. Ihre Blicke trafen sich und sie mussten beide grinsen. Eve stellte fest, dass die Beule auf einigen Inhalt schließen ließ und dass Sebastian wohl unter einigem Druck zu leiden hatte. Nun bekam sie fast schon Mitleid mit ihm, sie konnte nachvollziehen, was in ihm vorgehen musste. Schließlich war es ihr und Mark auch nicht leicht gefallen, zu verzichten

Sie trat an ihn heran und ohne weiter darüber nachzudenken, fragte sie ihn ganz direkt, ob er Hilfe brauchte. Sofort wurde ihr gleichzeitig heiß und kalt und sie lief purpurrot an im Gesicht. Was war den nun in sie gefahren? Ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken, hatte sie ihre Gedanken ausgesprochen. Sebastian bekam große Augen und fragte verdattert, wie sie das meinte. Da es schon heraus war, konnte sie nun nicht mehr zurück. Verlegen fragte sie mit leise Stimme, ob sie ihm einen Freundschaftsdienst erweisen solle. Nun war es an ihm, rot zu werden und seine Verlegenheit gaben ihr ein Stück ihrer Selbstsicherheit zurück. Sie sage, sie sähe ja, in welchem Zustand er sei und deutete auf die nun noch deutlichere Beule in seiner Hose, und frage, ob sie ihm etwas Erleichterung verschaffen solle. Offensichtlich wusste er nun nicht mehr, was er sagen sollte, deshalb trat sie an ihn heran und legte ihre Hand auf die ausgebeulte Stelle seiner Hose. Sie konnte durch den Stoff hindurch das Pochen seines Schwanzes fühlen. Zuerst wollte er ihrem Griff ausweichen. Als sie ihn jedoch sanft zu streicheln begann, zog er scharf die Luft ein, schloss die Augen und lehnte sich gegen die Theke in der Küche zurück. Es schossen ihm alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Eigentlich war er wegen Danielle hierher gekommen und nun war er im Begriff, den selben Fehler noch mal zu machen. Andererseits war sein Verlangen überwältigend groß und er wusste weder ein noch aus. Er wollte etwas sagen, doch sie viel ihm ins Wort und sagte, dass das ja nur ein Freundschaftsdienst sei. Sebastian überlies sich ihrer Verantwortung.

Eve schob Sebastians T-Shirt nach oben du küsste seine Brust. Er hatte die Augen geschlossen und um sei Gewissen zu beruhigen stellte er sich vor, dass ihn Danielle berühren würde. Aber es war Eve die vor ihm in die Hocke ging und den Gürtel seiner Hose öffnete. Langsam zog sie die Hose nach unten über seine Oberschenkel. Sie lächelte ihm aufmunternd zu , wie um ihm zu sagen, dass er sich keine Sorgen machen brauchte. Eve sagte zu Sebastian, als sich ihr Blick traf, dass sie nicht mit ihm schlafen wolle, sondern dass sie es einfach als Teil ihrer Freundschaft betrachte, dass sie ihm ein wenig den Druck aus der Hose nehmen wolle, zugegebenermaßen ein ganz besonderer Teil der Freundschaft. Sie konnte durch den dünnen Stoff seiner weißen Unterhose seinen Schwanz erkennen. Zärtlich strich sie über den Stoff und konnte die zuckende Reaktion spüren. Sebastians Schwanz wurde zusehends größer und versuchte mit Macht die einengende Unterhose zu sprengen. Eve küsste seinen Bauch und ließ ihre Zungen vom Bauchnabel abwärts langsam zum Ansatz seiner Haare gleiten. Sebastian zog scharf die Luft ein, als sie ihm mit einem Ruck die Unterhose bis zu den Knien hinab zog. Sein Schwanz ragte steil empor, nach dem er aus seinem Gefängnis befreit worden war. Eve strich langsam daran auf und ab. Es war das erste mal, dass sie den Schwanz eines anderen Mannes in Händen hielt, seit sie mit Mark verheiratet war. Fasziniert genoss sie den Anblick, als sie ganz langsam die Haut nach hinten zog und die glänzenden Eichel zum Vorschein kam. Sebastian gab einen Laut der Wollust von sich und bekam weiche Knie. Er setzte sich auf einen Stuhl, der in der Nähe stand. Eve kniete sich vor ihn und setzte ihr Spiel mit langsamen Bewegungen fort. Sebastian war zum Zerreisen erregt. Zum einen hatte er drei Wochen keinerlei sexuelle Aktivität gehabt, zu seht litt er unter der Trennung von Danielle, er hatte einfach keine Lust verspürt. Und zum anderen erregte ihn die Tatsache, dass eine andere Frau als Danielle Hand anlegte an seinem besten Stück, in ganz besonderem Masse. Eve zuzusehen, wie sie mit leuchtenden Augen, ganz in die Situation versunken, seinen steinharten Schwanz streichelte, machte ihn über alle Massen an. Eves rechte Hand glitt langsam auf und ab und sie konnte durch Sebastians Reaktionen auf ihre Berührungen schnell den richtigen druck und den Rhythmus finden.

Ihre Hand glitt bis über die Spitze seines Schwanzes und verteilte dabei die klare Flüssigkeit die aus der kleinen Spalte austrat. Sebastian konnte bereits dieses Gefühl ausmachen, das den nahenden Höhepunkt ankündigte. Fast ein wenig schmerzhaft zogen sich seine Nüsse zusammen. Er stöhnte leise und unterdrück auf und Eve verstand das Signal. Sie verstärkte den Druck ihrer Finger und glitt am Schaft schneller auf und ab und mit einem lauten Aufstöhnen überwältigte ihn der Orgasmus. Er konnte spüren, wie sein Samen aus seinen Eiern durch den Schaft hindurch ins Freie drängte. Nur der Druck von Eves Fingern verhinderte, dass er seine angestauten Säfte in der ganzen Küche verteilte. Als der Orgasmus allmählich abgeklungen war öffnete er die Augen. Eve saß noch immer vor ihm und hielt seinen Schwanz umfasst. Mit dem Abklingen des Orgasmus wurde auch sein Glied langsam weicher. Sie lächelte ihn an und fragte, ob er sich nun besser fühlte. Sicher, meinte er, eine Erleichterung sei das bestimmt gewesen, und sie sei ausgesprochen kundig mit seinem besten Stück umgegangen. Nach einigem Zögern fügte er hinzu, dass ihm Danielle noch immer - oder besser noch mehr fehlen würde. Sie sah ihm tief in die Augen und stellte fest, dass er es so meinte, wie er es sagte. Außerdem hatte sie den Eindruck, dass das nicht die ganze Wahrheit sein konnte, denn sie konnte auch erkennen, dass es ihm mehr Spaß gemacht hatte als er sie Glauben machen wollte. Lächelnd stand sie auf und wusch sich die Hände im Spülbecken, Sebastian gab sie ein Küchentuch und er entfernte das Ergebnis ihrer engen freundschaftlichen Verbundenheit. Sie nahm ihn in die Arme und sagte ihm, dass sie versuchen werde, bei Danielle ein gutes Wort für ihn einzulegen. Es währe aber noch nicht an der Zeit, dass er direkt mit ihr reden könnte. Zu sehr hatte sie noch mit der ganzen Sache zu kämpfen. Er solle ihr einfach noch Zeit lassen, vielleicht war es gar keine schlechte Idee, wenn sie einige Zeit zwei Wohnungen hätten, dann konnten sie feststellen, was sie entbehrten, wenn sie ohne den anderen waren. Sebastian bedankte sie bei Eve, nicht nur für den guten Rat, wie er grinsend betonte, und machte sich auf den Weg das Haus zu verlassen, bevor Danielle oder Mark zurück kommen konnte. An der Haustüre blieb er stehen und machte Eve den Vorschlag, das kurz zu vor geschehene zu ihrem gemeinsamen Geheimnis zu machen. Eve sagte, dass vielleicht einmal die Zeit kommen würde, um darüber mit Mark und Danielle zu reden, es gäbe für alles eine Zeit. Er lächelte Sie zum Abschied an und gab ihr einen scheuen Kuss auf die Wange. Eve sah ihm nach wie er den Weg entlang zu seinem Wagen ging und schließlich wegfuhr. Beim Hineingehen dachte sie über die Veränderungen in ihrem und Marks Leben nach, seit Danielle bei ihnen eingezogen war. Irgendwie hatte sie den Eindruck, dass hier etwas in Bewegung gekommen war und sie wusste noch nicht wohin die Reise ging. Nur eines wusste sie, es war eine sehr spannende Entwicklung.

Sie überlegte, ob es Mark wohl ähnlich ging und was sich wohl bei ihm tat. Es packte sie nun doch das schlechte Gewissen. Sicher, sie waren beide keine Kinder von Traurigkeit und vor ihrer Ehe hatten sie einige Gelegenheit, Erfahrungen auf dem Gebiet des Sex zu sammeln. Aber seit sie verheiratet waren, hatte sie nur noch mit Mark geschlafen und eigentlich interessierte sie sich bis dato auch nur für ihn. Der Sex war Ausdruck von Verbundenheit und Nähe in ihrer Ehe. Sie hatten wohl das eine oder andere Mal darüber geredet, wie es wohl wäre, mit dem oder der ins Bett zu gehen, aber das war immer nur halb Ernst halb Spaß und sie war sich sicher, dass auch Mark bisher keine der Gelegenheiten, die sich ihm sicherlich boten, genutzt hatte. Sie vertraute Mark in dieser Richtung absolut und uneingeschränkt, wie überhaupt Vertrauen ein wesentlicher Bestandteil ihrer Beziehung war. Bisher hatten sie Fremdgehen nie ernsthaft thematisiert, aber sie hatten es auch nicht definitiv ausgeschlossen. Bei allen Diskussionen hatte sie immer den Eindruck, dass sie beide die Möglichkeit nicht bewusst ausschließen wollten, wenn sie auch nicht direkt nach einer Gelegenheit suchten.

Sie nahm sich vor, Mark die ganze Sache zu beichten.

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Mark fuhr die Einfahrt hinauf und stellte den Wagen vor der Garage ab. Wütend warf er die Türe ins Schloss. Es war früher Mittwochnachmittag und eigentlich hätte er jetzt einen wichtigen Termin gehabt, aber sein Geschäftspartner hatte ihn einfach vergessen und war nicht angereist. So hatte er jetzt den Nachmittag frei, trotzdem war er verärgert, da er es hasste, wenn seine Planungen, zumal durch solche Unprofessionalität, durcheinander gebracht wurden. Beim Aufschließen der Haustüre beschloss er das Beste aus der Situation zu machen. Zum Beispiel könnte er Eve einfach spontan zu einem Einkaufsbummel einladen. Aber bereits beim Ablegen seiner Schlüssel stellte er fest, dass Eves Schlüssel nicht an ihrem gewohnten Platz hingen. Er lief durch das Haus und sein Verdacht bestätigte sich, Eve und auch Danielle waren nicht zu finden. Da Eve in dieser Woche Urlaub hatte, waren die beiden sicherlich gemeinsam losgezogen um nach einer Wohnung für Danielle Ausschau zu halten oder um einfach etwas Geld unter die Leute zu bringen. So beschloss er erst einmal eine Dusche zu nehmen.

Nachdem sich Mark erfrischt hatte, zog er nur ein Paar kurze Shorts an, da es immer noch recht warm war. Er ging die Treppe hinauf in den oberen Stock, um den Rest des Tages wenigstens in seinem Arbeitszimmer sinnvoll zu nutzen. Es warteten schon eine ganze Weile einige Papiere auf seinem Schreibtisch darauf, dass er sie bearbeitete. Hier im Obergeschoss war es noch wärmer und drückender als unten, so ging er ans Fenster, um frische Luft herein zu lassen. Als er ans Fenster trat, bemerkte er, das er doch nicht alleine war und hielt inne. Danielle hatte es sich in einer schattigen Ecke der Terrasse mit einigen Magazinen gemütlich gemacht und las. Er hatte sie in der Ecke wohl übersehen, als er vorher kurz durchs Fenster auf der Terrasse nach Eve sah. Und auch sie schien ihn nicht gehört zu haben. Als er sie so sah, musste er innerlich den Kopf schütteln. Für ihn war es immer noch nicht verständlich, was in Sebastian gefahren sein musste. Das Zusammenleben mit Danielle hatte sich völlig unkompliziert gestaltet, sah man mal von der anfänglichen Befangenheit in Punkto Sex ab. Es kam ihm so vor, als würden sie alle schon jahrelang zusammen unter einem Dach leben. Die Abende waren immer unterhaltsam und sie hatte viel Spaß zusammen. Es wehte regelrecht ein frischer Wind durchs Haus, und wenn er an den letzten Samstag dachte, auch durch ihr Bett. So leidenschaftlich hatte er Eve schon lange nicht mehr erlebt. Der ganze Samstag war von prickelnder Erotik geprägt gewesen und er musst grinsen, wenn er an die Bemerkungen dachte, die die beiden über die Beule in seiner Hose gemacht hatten. Aber das war es eben, nichts wurde so recht ernst genommen. Gerade wenn es um Sex ging, schien es ihm, als seien die Frotzeleien am ausgelassensten und er musste zugeben, dass er genau das genoss. Und noch etwas musste er zugeben und brachte ihn abermals zum Grinsen. Es hatte ihm, wie Eve, Spaß gemacht Danielle zuzuhören, wie sie es sich selbst gemacht hatte, offensichtlich angeregt durch die Show, die sie ihr vorher gegeben hatten. Er fragte sich, wie sich diese Sache wohl weiter entwickeln würde und er bekam langsam vage Vorstellungen, dass es durchaus Situationen geben konnte, die das Verhalten von Sebastian erklären ließen.

Er sah wieder hinunter auf die Terrasse, Danielle hatte ihn anscheinend immer noch nicht bemerkt. Offensichtlich war sie völlig in ihre Lektüre versunken und hatte die Umgebung vergessen. Er konnte nicht erkennen, was sie las, aber er bemerkte, dass sie sich gedankenverloren mit der rechten Hand über den Oberkörper strich. Genauer gesagt hatte es den Anschein, als ob sie ihre Brüste streichelte, genau konnte er es nicht deutlich erkennen, da das Magazin den Blick verdeckte. In diesem Moment legte sie das Heft auf ihre Knie um umzublättern und gab so den Blick frei. Seine Vermutung bestätigte sich. Ihr Bikini bestand aus einigen Kordeln und Stoffdreiecken, die sich verschieben ließen. Danielle hatte den Stoff links und rechts zur Seite geschoben und streichelte langsam und wie beiläufig beim Betrachten und Lesen des Magazins ihre Brüste. Anscheinen hatte etwas in der Lektüre ihre Aufmerksamkeit erregt, etwas eindeutig sexuelles, denn ihre Warzen standen aufrecht und hart empor. Fasziniert von diesem Bild stellte sich Mark so hin, dass er, so hoffte er zumindest, von unter nicht gesehen werden konnte. Danielle war viel zu vertieft in die Zeitschrift und in ihr Spiel, als dass sie ihn hätte bemerken können. Ihr Zeigefinger strich langsam um den Hof ihrer Brust, der sich deutlich dunkler von ihrer hellen Haut abhob. Behutsam streichelte sie sich mit immer kleineren Kreisen, bis sie schließlich ganz langsam über ihre Warze strich. Sie fuhr einige mal mit dem Finger hin und her und trotz der Entfernung konnte Mark erkennen, dass ihre Brustwarze noch größer wurde und sich stolz noch mehr aufgerichtet hatten. Kurz versuchte Mark seinen Beobachtungsposten zu verlassen, doch gab er diesen Gedanken genauso schnell wieder auf, zu sehr war von diesem Schauspiel gefesselt. Langsam kam aber an anderer Stelle Bewegung ins Spiel. In seiner Short regte sich etwas und es zeichnete sich die selbe Beule ab, wie am vergangenen Samstag und Mark musste grinsen. Ein zweites mal hatte Danielles Anblick die selbe Wirkung bei ihm erzeugt. Im Geiste bat er Sebastian um Verzeihung für sein Unverständnis. Unten auf der Terrasse hatte Danielle das Magazin zur Seite gelegt und saß mit geschlossenen Augen in ihrem Sessel. Sie strich sich noch immer wie beiläufig über die Brüste und schien etwas zu überlegen. Vielleicht war sie unschlüssig, was sie tun sollte. Einen Moment dachte Mark, dass sie ihre Show für ihn beenden wollte, als sie aufstand und zu einen großen Handtuch ging, das in der Nähe auf dem Boden ausgebreitet lag. Weil sie dabei jedoch keinen Gedanken verschwendete, den Bikini wieder an seinen eigentlichen Bestimmungsort zurück zu bringen, schien sie etwas anderes im Sinn zu haben. Mit geschlossenen Augen lag sie auf dem Tuch und genoss die Sonne auf ihrem Körper. Sie hatte sich dabei so gedreht, dass Mark einen herrlichen Blick auf ihren Körper hatte.