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Alle Kommentare zu '1975'

von saufuss

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  • 7 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Schönes Debut

Glückwunsch zu dieser Veröffentlichung! Als Leser merkt man nach wenigen Absätzen, dass der vorliegende Text das Potential hat, seinen Platz unter den besseren Beiträgen hier zu finden.

Die Rechtschreibung ist so weit in Ordnung, dass sie nicht das Lesen behindert. Die Erzählung lässt ohne Schwierigkeiten stimmige Bilder im Kopf entstehen – 1975, da war ja noch der Busch vom Oberschenkel bis zum Bauchnabel so hoch gestanden, dass man Waffen hätte darin verstecken können. Verbesserungsvorschläge gibt es trotzdem, auch wenn sie nur Optimierungen darstellen.

Die Geschichte hat in ihrer Erzählart einen eher sensiblen Charakter. An der Stelle, wo ihre Größe genannt wird folgt gleich darauf noch ihr Gewicht, jeweils in genauen Zahlen und Maßeinheit. Das verleiht für mich dem Schreibstil einen etwas nachteiligen "technischen" Geschmack, für Leser und Geschichte sind die genauen Werte gar nicht wichtig. Daher wäre es eleganter, diese Informationen sprachlich anders zu verpacken, um so eine Häufung von Maßangaben zu vermeiden (Ina trocknete ihren zierlichen, kaum einen Zentner schweren Körper ab,...).

Es ist nicht durchgängig, aber ich würde noch mehr versuchen die Absätze nicht mit dem Namen der Figuren beginnen zu lassen, um den Eindruck eines Reports zugunsten einer unbeteiligt erscheinenden Beobachter-Erzählung zu vermeiden.

Am meisten stört jedoch die Präsentation einer unfertigen Geschichte, die an der falschen Stelle unterbrochen wird. Mehrteiler sind zu begrüßen, wenn sie gut geschrieben sind, aber es braucht auch das Gespür dazu, wann dem Leser eine Pause zuzumuten ist. Hier hat die Geschichte mit einem ersten kleinen Höhepunkt gerade erst Farbe bekannt und begonnen den Leser zu erregen, da nimmt die Handlung auch schon wieder den Fuß vom Gas – was völlig in Ordnung geht um Spannung zu erzeugen – und findet sogleich wieder den Anschluß, um nun in voller Absicht aufs Ganze gehen zu wollen – und bricht mittendrin aprupt ab. Das erscheint dann eher wie ein Unfall, als wie ein beabsichtigter, handwerklich korrekter Abschluss.

Daher und weil diese Geschichte Interesse und Gefallen geweckt haben, sollte schleunigst eine Fortsetzung folgen! Weiter so!

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Fortsetzung

Ich bitte um eine schnelle Fortsetzung!

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
super

die geschichte ist total schön.

schreib bitte bitte weiter.

hotspierethotspieretvor mehr als 9 Jahren
bitte um fortsetzung

eine sehr coole geschichte bitte schreibe weiter ich kann mich den beiden vor schreibern nur anschließen

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
1975

18 Grad ist Hitze???? Sag mal - wo lebst du? Bei den Eskimos???

swriterswritervor mehr als 9 Jahren
Ich glaube, ich habe eine andere Geschichte gelesen ...

... als meine Vorredner.

So viel Lob für den vorliegenden Text finde ich arg übertrieben. Die Idee ist nicht neu oder originell, aber das muss sie nicht sein. Wichtig ist, was man daraus macht.

Schreibtechnisch liegen Welten zwischen den besten Beiträgen auf LIT und dieser Veröffentlichung. Für einen ersten Versuch ganz OK, aber doch an vielen Stellen verbesserungswürdig. Die Rechtschreibung ist nicht zwingend zu beanstanden, die Grammatik schon eher.

Folgende Dinge sind mir aufgefallen:

Sie steht vor dem 2-Meter-Spiegel im Badezimmer. Wo bitte gibt es solche Spiegel im Bad? Ist nicht eher ein Spiegel über dem Waschbecken üblich? Welche Hausfrau will regelmäßig dieses Spiegelungetüm im Bad putzen? Meiner Meinung nach hätte sich seine Mutter besser vor dem bodenlangen Schlafzimmerspiegel untersuchen sollen.

Der Wechsel der Erzählperspektive ist unglücklich gewählt. Du hättest besser beschreiben sollen, dass Lars einige Minuten nach dem Verschwinden seiner Mutter das Bad aufsucht und durch das Schlüsselloch sieht, was du zuvor beschrieben hast (Abtasten der Mutter mit Handspiegel). So, wie du es gemacht hast (Mutter tastet ab, dann duscht sie, dann guckt der Sohn durchs Schlüsselloch während sie sich abtastet, was sie schon längst getan hat ...) , entsteht ein wildes Durcheinander, wann was und in welcher Reihenfolge passiert ist.

Du schreibst, dass er seine Badehose entsorgte, nachdem er sich in dieser erleichtert hatte. Dann liegt die Badehose plötzlich irgendwo auf der Terrasse, wo die Mutter sie findet. Der Sohn hat zuvor seinen 'Schwanz positioniert'? Was bedeutet das? Hat er sich so hingelegt, dass sie seine nackte Vorderfront sehen konnte? Warum wundert sie sich nicht, dass er nackt ist? Ist es üblich? Macht er es öfter? Hier fehlt die Erklärung, was sie denkt und empfindet.

"Ina lag nackt auf ihrem Bett und rubbelte ihren kleinen Freund heftig"

Wer ist der kleine Freund? Ihr Kitzler? Ihr Stofftier? Warum beschreibst du nicht, was sie genau macht?

"Wichste ein 25 jähriger immer noch in die Wäsche seiner Mutter???"

Dieser Aussage ist zu entnehmen, dass Männer jüngeren Alters immer in die Wäsche ihrer Mütter wichsen. Das möchte ich doch stark anzweifeln.

"Ina viel sein Gehabe nicht weiter auf, sie schaute eben mit den Augen einer Mutter, wenn auch geile Mutter, aber trotzdem Mutter."

Ein wenig oft 'Mutter' im Satz verwendet.

"... er konnte die kleine Frau locker in seinen Armen verstauen"

Wäre sie ein Koffer gewesen, würde diese Aussage vielleicht Sinn ergeben.

"Seine Hand wechselte schnell die Position, sie zog sich zurück auf den Bauch um dann wieder hinunter an die Maus zu fahren, aber jetzt im Bikini."

Diesen Satz verstehe ich entweder nicht oder er ergibt keinen Sinn.

Wenn du deine Geschichte nach dem Schreiben noch einmal in Ruhe liest, frage dich, ob jemand, dessen Kopf die Story nicht entsprungen ist, nachvollziehen kann, was genau passiert. Die fehlenden Sätze im Text mögen in deinem Kopf stecken, doch zu Papier gebracht hast du sie nicht. An vielen Stellen frage ich mich als Leser, was du zum Ausdruck bringen wolltest. An der Vollständigkeit deiner Erzählung wirst du noch arbeiten müssen.

Nicht aufgeben, es hat schon schlechtere Debuts auf LIT gegeben.

swriter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
deutsche rechte schreibung

Seid ... ihr seid alle doof ..... mehrzahlform von ist

Seit ... seit gestern weiß ich mehr ..... zeitliche bestimmung

Fiel .... von fallen

Viel .... ne ganze menge

Obs die schreiberlinge jemals schaffen?

Aber poppen können sie!

;-))

Anonymous
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