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Berlin Teil 05

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Sie rutschte noch einmal ein Stück tiefer. Jetzt wollte sie Clara schmecken. Das aber verhinderte Clara in dem sie Dore fest hielt.

„Jetzt bist Du erst mal dran. Jetzt werde ich Dich verwöhnen. Rutsch mal an die Bettkante."

Dore, die heute Abend ja noch keinen Orgasmus erleben durfte, folgte den Anweisungen ihrer Freundin nur zu gerne. Gespannt darauf, was Clara wohl mit ihr anstellen würde.

Clara setzte sich über das Becken von Dore direkt an die Bettkante. Sie begann Dores Schultern leicht zu massieren. An den Armen abwärts zu fahren.

Dores Brustwarzen hatten sich steil aufgerichtet in Erwartung dessen, was mit ihr passieren würde. Und nicht nur die Nippel standen steil ab. Auch in ihrem Schoss sammelte sich die Flüssigkeit und die Schamlippen öffneten sich. Das konnte wiederum Paul sehr gut sehen, dessen Position den vollen Einblick zwischen Dores Beine frei gab. Das war ihr aber nicht bewusst. Hatte sie sich heute bei Essen noch bewusst gezeigt, war der tiefe Einblick jetzt der günstigen Sitzposition von Paul zu verdanken.

Clara hatte jetzt von den Armen zu den Schultern und dem im Liegen flachen Busen gewechselt. Umfuhr die Erhebungen ohne die Brustwarzen zu berühren. Zog immer engere Kreise um die Nippel. Dore stöhnte ganz leicht. Zu schön war dieses Gefühl sich fallen lassen zu dürfen. Die Hände der Freundin, die sich soviel Zeit ließ, zu spüren.

Claras Hände fuhren jetzt über den Bauch aufwärts und griffen dann auf einmal zupackend den Busen von Dore. Sie beugte ihren Kopf hinunter um die Hände mit ihrer Zunge zu unterstützen. Leckte über die kleinen Kirschen. Saugte sie in den Mund, was ein lauteres Stöhnen bei Dore auslöste. Außerdem spürte Dore ihr Becken feucht werden. Nicht von ihrer eigenen Erregung, sondern von Clara. Die war auch feucht. Oder besser noch nass. Und diese Nässe lief aus ihr raus und verteilte sich auf Dores Becken.

Clara erhob sich, nahm ein Kissen mit vom Bett und schmiss es auf den Boden zwischen Dores Beine um sich darauf zu knien. Sie hockte jetzt zwischen Dores weit geöffneten Schenkeln. Spreizte sie mit ihren Händen noch weiter.

Dann zog sie mit den Fingern die Schamlippen auseinander. Betrachtete das sich rosa öffnende, nass schimmernde Loch, in das sie gleich ihre Zunge versenken würde.

Dann leckte sie einmal der ganzen Länge nach über die Spalte. Dore keuchte vor Vergnügen auf. Drückte ihr Delta Clara entgegen. Wollte noch mehr. Und Clara tat ihr den Gefallen. Wieder und wieder leckte sie über die Schamlippen. Drang bei jedem Mal ein wenig mit der Zunge in Dore ein. Nahm jetzt einen Finger hinzu. Schob ihn langsam hinein. Zog den Finger raus um gleich danach wieder zuzustoßen. Dore stöhnte jetzt ununterbrochen. Mit den Händen hatte sie ihren Busen umfasst. Knetete ihn unbewusst. War zu sehr auf das konzentriert, was sie zwischen ihren Beinen spürte. Auf die Lust, die ihr Clara bereitete.

Claras freie Hand schob sich unter Dores Po, ganz leicht zwischen die Pobacken. Da der Po ein wenig über die Bettkante ragte, ging dies ganz gut. Glitt mit dem Finger durch die ganze Pospalte. Von oben bis unten. Ein Finger übte bei der Rosette einen leichten Druck aus. Nass genug war es dort. War doch eine Menge Saft von Dore in die Spalte gelaufen. Clara wollte probieren, wie Dore darauf reagierte.

Die drückte ihren Po noch ein wenig nach hinten, um Claras Finger noch mehr entgegenzukommen. Wollte ihn sich in ihr runzliges Loch schieben. Würde Clara das tatsächlich machen?

Clara zog den Finger zurück. Aber nur um ihn nass zu machen. Spucke darauf zu geben und Dores Poloch noch mehr anzufeuchten, noch geschmeidiger zu machen, damit der Finger rein gleiten konnte, ohne Dore weh zu tun. Wieder kreiste ihr Finger um das Poloch. Dann drückte sie ein wenig fester. Überwand die Barriere. Schob ihn langsam immer tiefer. Jetzt steckte der Finger so tief in Dores Darm, wie es ging. Sie begann damit zu stoßen. Spürte durch die dünne Wand ihren Finger vorne in Dores Spalte. Leckte gleichzeitig den steil aufragenden Kitzler.

Das war zuviel für Dore. Ein intensiver Orgasmus überrollte sie. Mit einem lauten Aufstöhnen und zuckendem Leib kam sie. Ihr ganzer Körper zuckte in den Wellen ihres Höhepunkts.

Clara ließ ihr aber nur einen kurzen Moment der Erholung. Sie wollte Dore weiter auf dem hohen Niveau der Gefühle halten. Aber sie vermied es, den Kitzler zu lecken. Wusste sie doch, dass nach einem Orgasmus das Gefühl zu intensiv, schon fast schmerzhaft sein konnte. Deshalb konzentrierte sie sich auf die äußeren Schamlippen und langsame Bewegungen des Fingers in Dores Muschi. Außerdem steckte immer noch der Finger in Dores Po, den Clara ebenfalls langsam rein und raus schob.

Auch wenn Dore auf dieses Gefühl nicht einen Moment verzichten wollte, wollte sie doch auch der Freundin Gutes tun.

„Warte, Clara", kam es von ihr. „Ich will Dich auch spüren und schmecken. Dreh Dich um, dann können wir uns beide lecken."

Nichts war Clara lieber. Dore rutschte wieder höher, so dass sie wieder komplett auf dem Bett lag. Clara kroch ebenfalls auf das Lager. Schwang ihre Beine neben Dores Gesicht und senkte ihr Becken soweit ab, dass Dore sie mit der Zunge erreichen konnte.

Clara war von der Situation so angeheizt, dass auch sie schon nach wenigen Zungenstrichen laut aufstöhnte und ihr Becken noch ein wenig mehr auf Dores Gesicht presste. Die bekam kaum noch Luft.

Dore packte Clara an den Hüften und wälzte sich mit ihr gemeinsam herum. Jetzt hatten sie die Positionen getauscht. Clara lag auf dem Rücken. Dore über ihr. Den Po in Richtung Paul gedreht, der die ganze Zeit das Schauspiel mit steigendem Vergnügen verfolgt hatte. Dass sein Schwanz die ganze Zeit steif von ihm abstand, blieb bei dem herrlichen Anblick nicht aus.

Jetzt begannen sich beide intensiv zu lecken. Denn kleinen Zipfel in den Mund zu saugen. Die Finger in die nassen Höhlen zu schieben.

Clara, die unter dem intensiven Zungenspiel von Dore stöhnte, blickte zu Paul hinüber. Mit den Augen gab sie ihm ein Zeichen, zu ihnen zu kommen.

Für einen Moment unterbrach Clara das lecken und saugen dieser so süßen Spalte.

„Schieb ihr den Schwanz in ihr nasses Loch. Stoß sie richtig durch", forderte Clara Paul auf. Hatte sie doch in der Abwesenheit von Paul mit Dore darüber gesprochen. Die hatte ihr gestanden, dass sie auch gerne einmal Pauls Schwanz in sich spüren würde.

Mit steil aufgerichtetem Schwanz ging Paul zum Bett. Er streichelte Dores Rücken. Von den Schultern bis zum Po. Dort spürte er Claras Hand, die immer noch Dores Po bearbeitete.

Clara nahm jetzt die Hand zur Seite damit Paul in Dore eindringen konnte. Der setzte seinen Spieß an Dores Pforte an. Clara half ihm dabei, die richtige Position zu finden. Sie genoss den Anblick der Eichel unmittelbar vor ihren Augen, die am Eingang von Dores Spalte lag und gleich in Dore verschwinden würde.

Paul drückte seinen Schwanz langsam nach vorne. Wollte dieses Gefühl genießen. Dore war so eng. Trotz der Geburt eines Kindes. Aber das war auch kein Wunder. Hatte sie doch in der ganzen Zeit in Amerika keinen einzigen Mann in sich gespürt.

Jetzt begann Paul langsam zu stoßen. Dore keuchte. Das Gefühl dort unten wieder ausgefüllt zu sein, hatte sie so lange vermisst. Sie genoss jeden einzelnen Stoß.

Er nahm ein wenig Tempo auf. Aber nicht zuviel. Er wollte dieses Gefühl in einer anderen Frau zu sein möglichst lange genießen.

Clara züngelte in der Zeit weiter an Dores Spalte. Ließ dabei aber den Kitzler außen vor. Dann wäre Dore nämlich wahrscheinlich sofort gekommen. Das Bild, das sich ihr ganz nah vor den Augen bot, war für sie neu, aber enorm erregend. Pauls Schwanz, der in Dore hineinstieß und vor Nässe glänzend wieder herausgezogen wurde. Dores Schamlippen, die sich wie ein Futteral um Pauls Rohr schmiegte.

Als Paul einmal ein wenig zu weit nach hinten ging, rutschte sein Schwanz aus Dore raus. Die protestierte sofort. Wollte wieder gefüllt werden. Aber Clara hatte Pauls Penis ergriffen und ihn sich sofort in den Mund geschoben. Rieb ein-, zweimal am Schaft entlang und spuckte dann auf seine Spitze. Dann positionierte sie seine Eichel erneut an Dores Loch. Diesmal aber nicht an ihrer nassen Muschi, sondern weiter oben am Poloch.

Paul merkte sehr schnell die Absicht von Clara. Hatten sie doch schon oft alle möglichen Löcher ausprobiert. Und Clara hatte es immer sehr genossen. Jetzt sollte er also seinen Schwanz in Dores Po versenken? Ihm konnte es nur recht sein. War für ihn dieses Gefühl des noch engeren Kanals an seinem Schwanz ein ganz besonderes. Daher stieß er nicht ungestüm zu, sondern übte nur leichten Druck aus, um den Widerstand zu überwinden. Dore keuchte auf, als sie spürte, was Paul vorhatte. Drückte ihm aber ihren Po entgegen. Wollte sie es doch auch.

Dann war die Barriere überwunden und er steckte mit der Spitze in Dores Po. Er verharrte kurz, damit Dore sich an das Gefühl gewöhnen konnte. Dann begann er mehr Druck auszuüben, um sein Rohr ganz in den engen Po von Dore zu schieben.

„Ja. Das ist so geil. Fick mich. Stoß fester", feuerte Dore Paul an. Und der ließ sich nicht zweimal bitten. Er stieß heftiger in Dores hinteres Loch.

Währenddessen leckte Clara wieder über Dores Kitzler. Schob ihr zwei Finger in das verwaiste Loch. Spürte durch die dünne Trennwand Pauls Schwengel ein- und ausfahrend.

Da Dore, übermannt durch die Gefühle, Clara nicht mehr verwöhnte, begann diese selbst ihre Spalte zu reiben. Zu erregt war sie durch die ganze Situation.

Alle drei steuerten auf den erlösenden Orgasmus zu. Durch die Enge von Dores Arsch war Paul kurz davor, den Saft in die dunkle Höhle zu spritzen.

Dore konnte auf Grund der Doppelbehandlung nur noch laut keuchen. Japste. Feuerte Paul immer wieder an, es ihr richtig zu geben.

Und Clara war auf Grund der visuellen Reize und dem reiben der eigenen Hand an ihrer Spalte ebenfalls kurz vor der Erlösung.

Und dann war es soweit. Paul spritzte seinen Saft in Dores dunkle Höhle. Das spürte Dore und das gab ihr den letzten Rest. Noch lauter stöhnend rollte der Orgasmus über sie hinweg.

Dabei spritzte sie eine ganze Menge Saft auf Clara, die unter ihr lag. Der Orgasmus der beiden, der Saft von Dore und die drei Finger, die sich Clara jetzt immer heftiger in ihr Loch rammte, gaben auch ihr den Rest.

Sie hatten es tatsächlich geschafft, alle drei gemeinsam zu kommen.

Erschöpft lagen sie auf dem Bett und waren erst nach zehn Minuten in der Lage wieder miteinander zu sprechen.

„Das war so toll. Und das hatte ich so nötig. Endlich mal wieder. Ich liebe euch beide", kam es von Dore, begleitet von einem Kuss für Clara und Paul.

Auch Clara lächelte glücklich. Und Paul konnte keine Spur von Eifersucht bei Clara feststellen. Und damit war auch für ihn alles gut.

„Ich habe gar nicht gewusst, dass Du Worte wie Arsch, Fotze oder ficken in den Mund nimmst. Du hast ja eine Menge gelernt in der Zeit in der ich nicht da war."

„Am Anfang kannte ich solche Worte ja auch nicht. Von Dir habe ich das Wort Muschi gelernt, damals am Wannsee. Von Bernd das Wort ficken. Irgendwann habe ich Paul gefragt, ob er noch mehr solcher Worte kennt. Schließlich muss man sich ja fortbilden", lachte Clara.

„Erst wollte er nicht, aber dann hat er sie mir alle genannt, die er kannte, weil ich keine Ruhe gelassen habe. Das waren eine ganze Menge. Und ich finde es erregend, solche Worte während des Liebesspiels zu verwenden. Sie erregen mich noch zusätzlich."

„Und woher kennst Du solche Worte, Paul?"

„Ich habe, bevor ich nach Berlin gekommen bin, eine Zeit auf einem Bauernhof gearbeitet. Und das ging es unter den Knechten schon sehr derb zu. Wenn die Jungs unter sich waren, wurde viel über Möpse, Fotzen, ficken und so weiter gesprochen. Da blieb es nicht aus, dass man die ganzen Worte mitkriegte.

Aber die Zeit liegt hinter mir und deshalb wollte ich gegenüber Clara auch nicht solche Worte verwenden. Schließlich ist sie aus gutem Hause und sollte nicht den Eindruck bekommen, ich wäre doch der Bauerntölpel. Aber als sie so gedrängt hat, habe ich sie ihr dann doch gesagt. Und im Nachhinein bin ich froh darüber. Denn das macht uns beide heiß, wenn wir so miteinander sprechen, wenn wir alleine sind. Ich hoffe, Du bist nicht geschockt."

„I wo. Ich find es ja selbst sehr erregend und kenne die Worte auch. Habe schließlich einige Erfahrungen gesammelt, bevor ich nach Amerika gekommen bin", entgegnete Dore amüsiert.

„Aber jetzt bin ich total geschafft von diesem schönen Tag. Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt schlafen und morgen mal schauen, was der Tag so bringt?"

Damit waren auch Clara und Paul mehr als einverstanden, da insbesondere Clara schon die Augen zufielen.

In den verbleibenden Tagen landeten sie noch ein paar Mal gemeinsam im Bett. Auch wenn sie vorsichtiger sein mussten, weil Tante und Onkel von Dore sicher kein Verständnis für diese Menage a Trois gehabt hätten.

Dann war der Zeitpunkt der Rückreise gekommen. Es flossen reichlich Tränen, weil sie nicht wussten wann und wo sie sich wiedersehen würden. Und sie hatten sich tatsächlich alle drei ineinander verliebt. Insofern war bei der Trennung am Kai eine Menge Herzschmerz dabei.

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Paul hatte aus Amerika viele Anregungen für neue Entwürfe mitgebracht. Sie hatten in den letzten Tagen noch eine Menge Modegeschäfte besucht und eine Modenshow mitgemacht.

In den Tagen nach seiner Ankunft verbrachte er reichlich Zeit in der Schneiderwerkstatt, um seine Ideen umzusetzen.

Frau Liebrecht war begeistert. Hatte ihr Paul während der Amerikareise doch sehr gefehlt, wurde sie jetzt mit spektakulären Kleidern und Abendgarderoben belohnt.

Sie organisierte eine neue Modenschau, die begeistert von den Berlinern gefeiert wurde.

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Im Herbst heirateten Clara und Paul. Es war ein berauschendes Fest. Trauzeugen waren natürlich Louise und Hubert, da Dore leider nicht aus Amerika kommen konnte. Zu aufwendig wäre die Reise mit dem kleinen Kind gewesen

Claras Vater hatte Paul inzwischen vollkommen akzeptiert. Wenn aus seinem Bekanntenkreis einmal ein kritisches Wort kam, sorgte er dafür, dass sich die Meinung schnell änderte.

Leider änderte sich auch die politische Situation in Deutschland, was besonders in Berlin zu spüren war. Immer mehr Braunhemden waren in den Straßen zu sehen.

Claras Vater sah die Zukunft für Deutschland sehr kritisch. In vielen Diskussionen mit Paul waren beide der Meinung, dass die Zukunft Deutschlands düster sei. Trotz der Euphorie, die auf den Straßen herrschte.

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Mitte 1930 erhielten Clara und Paul ein Telegramm von Dore. Ihr Onkel, die Tante und auch ihr Cousin waren bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen.

Paul und Clara waren sich nicht sicher, ob Dore jetzt wieder nach Berlin kommen würde.

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In den nachfolgenden Briefen bestätigte sich die Ahnung, dass Dore in Amerika bleiben würde.

Sie hatte das gesamte, nicht unbeträchtliche Vermögen und die Firmen ihres Onkels als einzige Verwandte in Amerika geerbt. Finanziell hatte sie jetzt ausgesorgt, musste sich aber um die Firmen kümmern. Auch wenn sie gute Mitarbeiter darin unterstützen, wie sie schrieb.

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In einem der nächsten Briefe aber kam ein überraschender Vorschlag von Dore. Ob sich Clara und Paul vorstellen könnten, mit ihr in Amerika zu leben. Sie würde die beiden so sehr vermissen.

Dore hatte auch schon verschiedene Kontakte mit Modehäusern in Amerika gehabt und ihnen von Paul und seinen Erfolgen in Berlin erzählt. Und diese Modehäuser wären daran interessiert, Paul anzustellen. Damit sollte auch ein wenig europäischer Einfluss in die Mode einfließen.

Clara und Paul diskutierten nächtelang. Beide vermissten Dore. Und verbunden mit der politischen Veränderung in Deutschland reifte der Gedanke, nach Amerika zu gehen, immer mehr.

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Mitte 1931 war es dann tatsächlich soweit.

Sie hatten ihre Sachen gepackt. Paul hatte seine Eltern noch einmal besucht und sich von ihnen verabschiedet. Auch Clara hatte ihren Eltern klar gemacht, dass sie ihren Weg mit Paul in Amerika machen wollte. Die beiden waren natürlich traurig. Ging doch ihre einzige Tochter in ein so weit entferntes Land. Da würden sie sie nicht oft sehen können. Noch ahnten die Beiden ja nicht, dass sie einige Jahre später selbst nach Amerika übersiedeln würden, als Deutschland immer weniger lebenswert wurde.

Mit Frau Liebrecht hatte er vereinbart, dass er ihr seine Entwürfe zuschicken würde. Susi hatte sich inzwischen zu so einer guten Kraft entwickelt, dass sie sicher in Lage wäre, diese Entwürfe gekonnt umzusetzen.

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Mit Dore zusammen kauften sie zwei Reihenhäuser in einem besseren Viertel New Yorks. Das Geld für ihr Haus hatte Clara von ihrem Vater bekommen und bei Dore war es finanziell sowieso keine Frage.

Da es zwei getrennte Häuser waren, war für die Nachbarn nur sichtbar, dass hier zwei gut befreundete Familien nebeneinander wohnten.

Allerdings hatten sie im Inneren der Häuser einen Durchbruch erstellen lassen. Dadurch konnten sie sich jederzeit besuchen und beieinander übernachten, ohne das es zum tuscheln der Nachbarn gekommen wäre. Und das nutzten sie sehr ausgiebig.

Sie waren sehr glücklich miteinander.

Zwei Jahre später hatte sich Paul mit seinen Entwürfen auch in New York einen Namen gemacht. Aber einen etwas anderen, als den, den er von seiner Geburt an trug.

Da es in New York durchaus üblich war, Künstlernamen zu tragen und Paul Günther nun wirklich sehr deutsch klang, änderte er seinen Namen in Jean Paul Guntier.

Er wurde einer der erfolgreichsten Modeschöpfer in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

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Einen Dank an alle, die es geschafft haben, die ganze Geschichte zu lesen.

Und einen besonderen Dank an LittleHolly, die mir geholfen hat, eine Reihe Flüchtigkeitsfehler auszusondern und die Geschichte noch ein wenig runder zu machen.

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12 Kommentare
BAxbaxBAxbaxvor 12 Monaten

Wundervoll, vielen lieben Dank!

mhfsmhfsvor mehr als 1 Jahr

Eine schöne und gelungene Geschichte, die ich hier in allen Teilen bewerte. Der Erotikanteil ist gut dosiert und in die Rahmenhandlung integriert. Voller Sternenhimmel.

Darty78Darty78vor fast 5 Jahren
Sehr gelungen!

Leider hab ich es jetzt erst geschafft, diese Geschichte zu lesen. Eine gelungene, mit viel Liebe zum Detail, geschriebene Story, wo das sexuelle eher zur Nebensache wird. Vielen Dank für deine Mühe.

MfG Darty

AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren

Bin jetzt erst auf Wolfs Stories gekommen. Die heben sich wirklich von

den meisten der Stories hier ab. Leider haben zuletzt zu viele gute Literaten

ihre Tätigkeit hier beendet. Hoffentlich kommt jetzt wieder mehr von Wolf4857.

AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
Starke Geschichte

respekt ich war schon lange nicht mehr von einer Geschichte fasziniert wie von dieser

stimmungsvollen und sehr erotischen Story. Die Beschreibung von den Charakteren und deren Gefühle toll beschrieben. Auf jeden Fall eine der besten Geschichten.

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