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Das Mädchen ohne Ego

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An einem Abend versuchte ich sie ganz schrecklich zu lecken. Und auch wenn man dies nicht glaubt, bewusst schlecht etwas zu machen, ist alles andere als einfach. Ich spielte so stark an ihren Kitzler herum, dass er eher überreizt. Ich finde das immer unangenehm, wenn ein Typ unbeholfen ist und diesen Zustand bei mir erreicht. Nun wollte ich von ihr wieder wissen, ob es gut war. "Ja, es war schön." "Wirklich fragte ich? Elli, schau mal, hattest du einen Höhepunkt, bist du gekommen?" - "Äh, nein nicht ganz." - "Ja, dann sag das doch bitte. Wie war es eben?" - "Ja, es war nicht so gut."

Die Monate vergingen und mittlerweile war seit der Trennung mit meinen Freund ein halbes Jahr vergangen. Auch wenn Ellis Zunge und Finger mittlerweile mir sehr gut tun - aber mir fehlte doch etwas: ein richtiger Schwanz! Und so beschloss ich, Elli mit auf die Piste zu nehmen und mit einzubeziehen. Schließlich fehlte ihr in diesem Bereich noch viel Erfahrung. So besuchten wir eine Single-Party nach der anderen, traten da stets zusammen auf der Tanzfläche auf. Das Flirten musste ich mehr übernehmen, von Ellis Seite kam leider nicht viel. Aber ich spürte, wie Ellis Körper von den Männern sehr häufig gemustert wurde - viel häufiger als meiner. Als ich früher noch allein auf der Piste war, bekam ich das ganze noch gar nicht so mit, wie man als Frau auf solchen Partys nur als "Frischfleisch" begafft wird. An Angeboten mangelte es nicht, aber ich gab den meisten auch direkt eine Absage. Wäre ich allein, dann würde ich mich auch auf einen Macho-Draufgänger einlassen. Zum Ficken sind sie gut, aber sonst kann man sie vergessen. Aber ich dachte vor allem auch an Elli. So schritt die Nacht voran, die Tanzfläche leerte sich auch mit der Zeit. Die meisten Machos hatten ihre Abenteuer bereits gefunden. Zurück blieben nun eher ein paar ruhige Typen, bei denen mir nicht immer klar ist, ob sie Sex suchen, oder nur jemanden, mit denen sie bis in die Morgenstunden reden können. Wir wollten schon fast resignieren, als wir doch noch mal angetanzt wurden. Ein charmanter Typ mit guten Tanzstil hielt uns beide bei Laune. Er spendierte uns einen Trink, wir setzten uns in eine Ecke und machten etwas Smalltalk, Mark hieß der Typ. Ich machte leichte Andeutungen, was wir wollten oder besser gesagt, was ich wollte. Elli schien noch nicht zu verstehen, was noch bevorstehen würde. Sie wirkte eher etwas unsicher, warum ich hier mit einem Mann redete. Auf jeden Fall ließ sich der Typ auf das Angebot ein - und so waren wir wenig später zusammen mit Mark auf dem Rückweg zu unserer WG.

Da angekommen, zog ich auch direkt in mein Zimmer. Elli war kurz auf Toilette - und die Zeit nutzte ich, Mark aufzuklären. Elli sei Jungfrau und er sollte die Sache ruhig angehen und sie vor allem sensibel behandeln. Er lachte und hatte Erinnerungen an seine Jugendzeit, wo er schon einmal die beste Freundin besteigen sollte. Damit löste er meine Unsicherheit.

Der Typ wurde erst einmal auf den Sessel verbannt - und wir begannen erst einmal mit der Lesbennummer. Ich übernahm die Initiative und entkleidete Elli und führte Elli so, dass sie auch mich entkleidete. Elli wirkte etwas unsicher, weil wir einen Zuschauer hatten. Ich sah, wie der Typ uns beobachtete - und seine Hose spannte. "Du kannst sie ruhig auch ausziehen!" - was er auch tat. Im Slip kommt ein Schwanz besser zur Geltung. Aber ich wollte ihn noch nicht mit einbeziehen - sondern wollte zunächst von Elli geleckt werden. Es war für mich ein neues Gefühl, dies nicht mehr so vertraut zu tun, sondern mit einem Zuschauer. Aber ich fand es kribbelnd. Und es dauerte auch nicht lange, bis ich kam. Danach winkte ich den Typ zu uns, was er sich nicht zwei mal sagen ließ. Ich lotete Ellis Finger zu seinem Slip und gemeinsam zogen wir ihn runter, bis uns ein ausgefahrener Schwanz entgegenkam. Er war von Länge und Dicke ganz normales Mittelmaß - eigentlich optimal für den heutigen Abend. Ich merkte, wie Elli den Schwanz musterte, immerhin dürfte sie ja so etwas noch nie gesehen haben. Ich zog den Typen zu mir her, wir zauberten noch ein Kondom her - und dann dirigierte ich den Typen zu mir und ich ließ mich von ihm im Missionar ficken. Er war schnell dabei und bedingt durch die optischen Vorreize dauerte es nicht lange, bis er spritzte. Mir selber ging es eben auch nicht primär um den Sex, sondern nur ums "Abmelken", die zweite Runde war für Elli geplant.

Elli schaute eher beteiligungslos zu, was wir taten - und ich ermunterte sie zu: "Du wirst es auch gleich spüren, was wir gemacht haben." Da der Schwanz wieder schlaff wurde, dirigierte ich Elli so, dass wir ihn nun beide blasen können. Ich nahm ihn in den Mund und spielte mit der Eichel und dem Bändchen, zog etwas die Vorhaut vor und zurück und gab das gute Stück Elli in die Hand. Ich erklärte ihr, was sie tun sollte. "Ja, und das Bändchen unten lecken, ja." Ich glaube, für Typen kann es kein geileres Kopfkino geilen. Elli wirkte konzentriert und versuchte es gut zu machen - und in der Tat begann Mark zu keuchen.

Als der Schwanz wieder richtig stand, konnte es losgehen. Ich zog ihm wieder einen Mantel an und dirigierte Elli aufs Bett. Ich spürte, wie Elli etwas aufgeregter wurde - und versuchte sie zu beruhigen. Ich nahm sie noch einmal in den Arm und küsste sie kurz. Ich vergewisserte mich noch einmal, dass sie hinreichend feucht war - und dann zog ich mich zurück und überließ Mark die Aktion. Ich nahm wir währenddessen einen Vibrator, setzte mich in den Sessel und schaute den beiden zu.

Mark war gut, denn er ging sehr sehr langsam vor. Immerhin war es seine Aufgabe, ihr die Verunsicherung wegzunehmen. Ich rechne zwar nicht mit Protesten ihrerseits - aber letztendlich wollte ich, dass Elli positive Erinnerungen an ihr erstes Mal bekommen sollte. Er setzte an - und drang sehr langsam ein. Ich sah, wie sich Ellis Geschichte verzog und ein sanfter Schmerz ihren Körper durchzog - aber sie wirkte tapfer. Ich konnte auch gut sehen, wie der Schwanz ganz langsam in ihren Körper verschwand - und ihr Gesicht sich immer mehr wieder entspannte. Kurz bevor er richtig drinne war, machte Mark noch eine kleine Pause. Und Elli entspannte langsam - und als Mark weiter machte, merkte ich, wie sie das ganze mittlerweile schon genoss.

Mark begann nun langsam, sich in ihr zu bewegen. Aus meinem sicheren Meter Entfernung hatte ich ein gutes Gefühl dabei. Er sah so aus, als wüsste er, was er tat. Elli schnaufte auch schon bei langsamen Bewegungen - und wurde mit seinem Tempo zunehmend lauter. Der Vibrator in mir blieb auch nicht ohne Wirkung - und fingerte zusätzlich an meiner Klit herum. Es war interessant, den beiden dabei zuzusehen, zumindest hatte ich das davor noch nie getan. Ich fühlte mit Elli und driftete in Gedanken langsam ab - aber ihr Gestöhne holte mich wieder zurück. So langsam sah ich, dass Marc Elli gut unter Kontrolle hatte - und ihr Stöhnen immer rhythmischer wurde. Nun wurde er langsam schneller - und ich konnte förmlich zusehen, wie Ellis Höhepunkt sich näherte. Als sie kam, schrie sie fast das Haus zusammen. Mir fehlte zwischenzeitlich auch nicht mehr viel. Als Ellis Glückswehen abgeklungen waren, winkte Mark mich zu sich her - und er drang ohne viele Worte noch einmal in mich ein - und vollendete sein Werk. Auch ich brauchte nicht mehr viel - und wir kamen beide in einem schönen Orgasmus. Als ich wieder zu mir kam, sah ich eine ganz entspannte Elli, die zu uns herschaute. Ich glaube, sie wollte noch eine Runde. Aber Mark schien nach den beiden Abgängen wohl an seine Leistungsgrenze angekommen zu sein. Es sind eben nicht alle Männer Dauerrammler.

Mark zog sich zurück und ließ uns beiden alleine. Ich fand es gut, weil ich so noch einmal Zeit mit Elli verbringen kann. Ich versuchte sie auszufragen, was ihr besonders gefallen hatte - doch keine Chance. Aber mehr als ein sanftes Nicken war nicht zu holen.

So wie an diesen Abend verwöhnten wir nun öfters Männer. Manchmal nur einen, öfters aber auch gleich zwei. Und mit jedem Mal wurde Elli auch im Bett selbständiger und ich musste sie immer weniger führen und zu ihrem Glück zwingen. Ja, ich merkte, wie Elli das Ausleben ihrer Sexualität gefiel. Zum einen spürte ich die Vorfreude, zum anderen wirkte sie meistens am Tag danach entspannter und relaxter. Nur die direkte Kommunikation mit Worten klappte leider immer noch nicht. Ich musste sie beobachten und ihre Körpersprache deuten. Wir hatten dabei auch schon Typen im Bett, auf die sie gar nicht reagierte - und dann eher hoffnungslos ausschaute, was sie denn tun sollte. Und das sah dann leider nicht mehr so aus, als würde sie von ihrer Geilheit gelenkt werden, sondern wollte nur meinen Anforderungen gerecht werden. Auch wenn ich nachher mit ihr drüber gesprochen habe - ich bekam aus ihr leider keine Antworten. Ich versuchte mich in Sozialstudien. Dazu schaute ich mir die Männer genauer an. Welche Augenfarbe, Haarfarbe, Körperbau, Gesichtsausdruck, das Auftreten, Kleidung, ja auch Dinge wie Penisgröße. Doch allzu viele Aussagen konnte ich aus den Stichproben nicht ziehen.

Es war wieder einmal Samstags auf der Single-Party. Die Auswahl war an dem Abend nicht so berauschend. Ein kräftiger, muskulöser Typ war am Ende der einzige, der mir irgendwie noch zugesagt hatte. Und Ellis Augen blickten bei ihm auch hoffnungsvoll. Ob es der Typ nun war oder die Lust auf Sex, die durch den Pawlow-Reflex ausgelöst wurde, kann ich aber noch nicht deuten. Der Flirt war erfolgreich - und der Typ war überrascht, dass es uns nur im Doppelpack gab. Die Präferenz von Steve war eindeutig Elli - eine ungünstige Situation für einen Dreier.

Wir gingen zu dritt nach Hause. Elli schien hellauf begeistert zu sein - nur irgendwie hatte ich ein eigenartiges Gefühl. Ich fühlte mich schon auf dem Weg nach Hause wie das fünfte Rad am Wagen. An jenem Abend ging es zu Elli ins Zimmer. Wir sorgten wieder für eine angenehme Atmosphäre - vor allem mit Kerzenlicht. Dann stiegen wir wieder ins Bett - und machten durch unsere Fummelei den Typen heiß. Nur während die meisten Typen diese Show angeregt verfolgten und sich höchstens mal selber in die Hose greifen und auf ihr Einsatzsignal warteten, schien das den Typen wenig zu interessieren. Er stand auf, ging ins Bett - und integrierte sich in das Spiel. Aber er schien nicht der Typ für viel Vorspiel zu sein, nein, in erster Linie streifte er Elli die restliche Kleidung ab. Kaum war sie nackt, machte er ihr ein Kompliment und führte Ellis Hände zu seinem Körper, damit sie ihn auszog. Ich streichelte sie noch ein wenig. Etwas Mühe hatte Elli beim Herunterziehen der Unterhose. Und als sie es geschafft hatte, sprang ihr ein verhältnismäßig großer Schwanz entgegen. In meinem Kopf läuten schon die Alarmglocken, denn meine beiden bisherigen Erfahrungen mit den XXLern waren eher negativ und mit Schmerzen verbunden. Elli hatte dagegen so eine Erfahrung noch nie gemacht. In meinem Kopf spukten Fragen wie 'Sollte ich sie warnen?' oder 'Was ist, wenn er ihr weh tut?' Letztendlich wollte ich aber auch nicht die Spielverderberin sein. Elli schien dagegen schon in ihrem Element zu sein. Sie umfasste den Schaft und massierte ihn kräftig, schob die Vorhaut vor und zurück. Sie tat so, als wäre nichts anders. Und ich war dagegen wirklich das fünfte Rad am Wagen. Während die beiden nackt waren und der Typ schon einen Billy-Boy aus seiner Jeans herbeizauberte, streichelte ich immer noch Elli und hatte meinen BH und Slip immer noch angezogen.

Steve dirigierte Elli nun in die richtige Position. Er führt sie in die Seitenlage und drang danach in Löffelchenstellung hinter sie ein. Ich verschwand vom Bett und setzte mich auf ihren Schreibtischstuhl und schaute mir das Spielchen nun aus Distanz an. Er hob ihr Bein hoch und ich sah, wie er seinen Schwanz nun bei ihr ansetzte. Elli sah glücklich aus, ich brauchte mir keine Sorgen morgen. Sie verzog kurz ihr Gesicht, als er ganz langsam in sie eingedrungen war. Aber danach verschwanden wohl die Schmerzen und wandelten sich in Geilheit um. Den Takt gab in erster Linie Steve vor und er fickte scheinbar wahnsinnig gut und schnell. Elli schnaufte bereits nach wenigen Sekunden. Ich hatte mich mittlerweile von meiner Kleidung getrennt und fingerte in meiner Scham herum - so ganz kalt ließ mich dieser Fick nicht. Ich sah schon, wie die beiden kurz vorm Kommen waren, als Steve unterbrach und einen Stellungswechsel zur Hündchenstellung herbeizauberte. Sie kniete vorm Bett und lag mit ihrem Oberkörper drauf und er hinter ihr - und legte wieder gutes Tempo vor. Leider konnte ich nun nicht mehr ihre Gesichter sehen.

Ich stand kurz auf und ging kurz in mein Zimmer, um meinen Vibrator zu holen. In den Moment klang es, als würden sie wieder einen Stellungswechsel machen. Als ich an ihrer Tür war, war diese plötzlich geschlossen. Ich klinkte und stellte fest, dass sie auch verschlossen war. Ich klopfte, ich rief nach Elli - doch es gab keine Reaktion. Stattdessen hörte ich die sanften Schwingungen des Bettes sowie das Gekeuche von Elli. Etwas sauer war ich schon und ging zurück in mein Zimmer. Für einige Minuten schaute ich betrübt aus, während ich andauernd diverse sexuelle Geräusche wahrnahm. Aber irgendwie siegte dann doch die Geilheit und so legte ich mich ins Bett und schob meinen Vibrator in meine Muschi. Die Wand zwischen unseren Zimmern war sehr dünn und so konnte ich vom Sex sehr viel mitbekommen - und das turnte mich durchaus an. Ich brauchte nicht lange und genoss selber einen intensiven Abgang. Als dieser abgeklungen war, fragte ich mich, was ich nun mit dem Rest der Nacht machen sollte. Im Nachbarzimmer werde ich ganz sicher nicht gebraucht, die Kommunikation mit der Tür war eindeutig. Schlafen würde ich bei der Lautstärke ohnehin nicht können. Die Party von eben hatte garantiert zu - oder es tanzten nur noch wenige. Ich könnte noch in einen Club gehen - doch letztendlich beschloss ich einfach nur eine kleine Nachtwanderung durch das Viertel.

Ich betrat ca. 2 Stunden später wieder die Wohnung. Die Sonne ging mittlerweile auf - doch Elli war immer noch fleißig dabei. Ich versuchte trotzdem zu schlafen, wurde aber öfters mal wieder aus dem Schlaf gerissen. Ein Glück, dass die Außenwände der Wohnung doch um einiges stärker waren als diese Zwischenwand. Irgendwann fand ich doch Schlaf und irgendwann wurde es auch bei Elli im Zimmer leise. Wir schliefen alle bis in die zweite Tageshälfte hinein. Gegen 13 Uhr saß ich in der Küche und aß Frühstück, als auch Steve und Elli sich dazugesellten. Man konnte den beiden förmlich ansehen, dass die Nacht lang gewesen sein muss, mir wahrscheinlich auch. Über den Abend sprachen wir nicht weiter. Nur als Elli kurz auf Toilette war, kam von Steve noch eine Entschuldigung für die abgeschlossene Tür - ich sei nicht sein Typ und er wollte Elli allein genießen, aber ich solle ihm das nicht übel nehmen. Ehrlich schien er zu sein. Nach dem Frühstück verabschiedete sich Steve und ich war wieder mit ihr allein in der WG.

Ich umarmte sie und wollte aus ihr herausbekommen, was die beiden in meiner Abwesenheit so alles getan haben - aber auch hier hatte ich kaum eine Chance. Ich fragte sie, ob sie ihn wiedersehen will - und nach etwas zögern kam doch ein Zeichen: sie nickte! Ich war erleichtert - es war ein Zeichen!

Als die Sonne schon langsam wieder untergegangen war und wir uns auf die nächste Woche vorbereiten, ging ich noch einmal in Ellis Zimmer. Ohne viele Worte wollte ich sie wieder verführen, mittlerweile war es ja nichts neues mehr - und wie immer klappte es. Ich verwöhnte Elli mit meiner Zunge - und binnen weniger Minuten hatte ich ihr fast einen Orgasmus berauscht. Dann unterbrach ich und bewege meinen Kopf weg von ihrer Klit - und reflexartig wollte sie mich wieder herandrücken. Doch ich wehrte mich - und diesen Widerstand spürte sie. Sie drückte kräftiger. "Elli, wie war Steve?" Sie versuchte wieder zu drücken, doch ich wehrte mich. Nur gelegentlich drücke ich kurz die Zunge rein, um sie auf der Welle zu lassen. "Na, hat dir Steve gefallen?" - "Hey, was soll das?" - "Na komm, beantworte die Frage!" - "Na gut, ja, war schön" Und sofort drückt sie wieder an meinem Kopf. "Wie, nur schön?" - "Ja, war auch geil."

Sie war wortkarg, doch vielleicht bekam ich mit der Methode noch etwas aus ihr heraus? "Gefiel dir sein Penis?" - "Jahha, nun mach schon!" - "Und willst du ihn wiedersehen?" - "Jahhhaaaaa". In dem Moment verhalf ich ihr zum Orgasmus und sie schrie es heraus. Wenige Minuten später klingelte bereits ihr Telefon und Steve meldete sich. Ich spürte ihre Vorfreude - und eine halbe Stunde später stand er in der Tür. Spontan beschloss ich, zu einer Freundin zu gehen, um nicht im Wege zu stehen. Als ich in der Nacht wiederkam, hatten die beiden wohl auch gerade aufgehört und Steve war gerade dabei, die Wohnung zu verlassen.

In den folgenden Tagen sahen sich die beiden öfters. Mal war er hier, mal war sie bei ihm. Ich wollte gerne wieder etwas aus ihr sozusagen herausfoltern, doch die Gelegenheit ergab sich in den Tagen nicht. Als wir wieder einmal zu zweit alleine in der WG waren, versuchte ich es noch einmal, doch Elli wehrte ab: "Nein, das darfst du nicht." - "Wieso?" - "Das ist unanständig!" - "Wer sagt das?" - "Mein Freund".

Am Tag drauf stellten sich die beiden nun als Liebespaar vor - überrascht war ich nach der Absage nicht mehr. So richtig schön mit Händchen halten und Küsschen geben - wie romantisch. Und ab diesen Moment hatte sich auch das WG-Leben verändert. Während es Elli früher egal war, ob sie nackt über den Flur ins Bad ging, so achtete sie fortan darauf, dass sie stets korrekt angezogen das Zimmer verließ. Und sie schloss auch immer ihr Zimmer ab, wenn sie sich umkleidete. Auch ihre Kleidung änderte sich, nicht mehr das Pummelige - nein, teilweise schon figurbetont. Und ihr großer Busen war nun nicht mehr der Störfaktor, sondern der gewollte Blickfang. In einem günstigen Moment passte ich Steve ab, um ihm noch einige wichtige Details aus Ellis Leben zu vermitteln, insbesondere der Unfall und die daraus psychischen Probleme - und die Bitte, mit ihr gut um zu gehen. Ich kam mir in dem Moment wie die Eltern einer Tochter vor, die ihre Hoffnungen in den Schwiegersohn steckten. Steve antwortete nur, dass er sich teilweise schon fragte, warum sie so ist - aber er meinte, ihm gefiele es so. Die Formulierung ließ Fragen offen - doch wenn ich es richtig interpretierte, schien er auf Frauen zu stehen, die er noch formen konnte. Zugegebenermaßen ging er auch bei dem, was ich gesehen hatte, sehr dominant vor!

In den folgenden Monaten wurde mir Elli immer fremder - und für sie wurde Steve immer wichtiger. Elli war immer seltener in der WG, zumindest bekam ich von Sex zwischen den beiden wohl nichts mehr mit. Aber es hatte auch Vorteile: auf den Singlepartys war ich nun wieder alleine und musste nicht Elli berücksichtigen.

"Doris, ich ziehe aus!" - "Wie?" - "Ja, ich ziehe mit Steve zusammen. Wenn die Prüfungen vorbei sind."

Die Botschaft überraschte mich nicht wirklich - genaugenommen hatte ich damit schon fast gerechnet. Elli war ja eh kaum da. So machte ich mich auf der Suche nach einer neuen Mitbewohnerin. Sicherlich war das auch eine neue Chance, wieder Leben in die Wohnung zu bringen. In einer ruhigen Minute bewunderte ich immer, wie weit Elli schon im Studium war bzw. wie viel ich noch vor mir hatte. In solchen Momenten bewunderte ich sie gerne.

Die Prüfungen waren geschrieben und der große Tag X kam - Ellis Auszug. Tränen flossen, aber wir wollten in Kontakt bleiben. Sie wollte mich einladen. Ihre Nachfolgerin zog auch gleich direkt ein. Patricia, oder kurz Patti, sie studiert das selbe wie ich, ist nur zwei Jahrgänge nach mir. Auch wenn wir uns gut verstehen und gerne auch gemeinsam auf die Piste gehen: das Loch von Elli in meinem Leben konnte sie nicht schließen. Sie war eine Mitbewohnerin, Elli war mehr.