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Dein Samen gehört nur mir 02

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Er schrie „Jetzt bist du fällig ... du geile Sau ... du geile Sau du ... du Hure, du ... jetzt mach ich dich fertig ... du geile Hure ... duuuu ... duuuuu verficktes Weib duuuu ... dir fick ich jetzt ein Kind ... in deinen Bauch ... jetzt hab ich dich ... jetzt gebe ich es dir ... du geile Sau du ... wegen dir hab ich mich halb tot gewichst ... du geiles, verficktes Luder du ... jetzt zeig ich es dir ... mir gehörst du jetzt ... mir ... endlich hab ich dich ... du gehörst mir ... mir ... mir ... mir gehörst du ... meine Hure bist du ... bist du meine Hure ...?"

Brav rief sie schnell „Ja, ich bin deine Hure ...!" Sie dachte nur „Junge, Junge, das hast du aber wirklich unglaublich schnell gelernt ... Du bist ja ein Naturtalent ... Mein Gott, da steht mir ja noch Einiges bevor ... Uschi ... das ist ein 24-jähriger, jetzt spürst du es aber ganz gewaltig ...!" Und er ließ es ihr wirklich mit seinen gnadenlosen, richtig harten und tiefen Stößen spüren.

Hannes war wieder in seinem Element. Er musste jetzt noch mal einen Helden in diesen geilen Bauch sofort reinficken, sofort musste das jetzt sein „Das ist gut ... und jetzt spritz ich dir meinen Samen ... möchtest du ihn haben ...meinen Samen ...?"

Und ob Ursula ihn haben wollte. Ganz aufgeregt rief sie „Spritz ihn mir ... fick mir ein Kind ... biiiiiitte ... biiiiiiiiitte ... mach mich schwanger ... mach mir ein Baby ... komm ... schwänger mich ... gib mir deinen Samen... gib mir die Samenspritze ... gib mir allen Samen ... er gehört mir ... du gibst mir sofort deinen Samen ... hörst du ... sofort ... jetzt ... jetzt ...!"

Dabei zeigte sie ihm mit ihrer ganzen Kraft mit ihren Fotzenmuskeln wieder, wer wirklich der Herr im Haus war. „Jaaaaa ... jaaaa ..." winselte er und er spürte diesen unglaublichen Druck, den dieser Schraubstock in ihm auslöste. Er schrie ununterbrochen „Ich liebe dich ... Uschiiiiiii ... Uschiiiiiii ... mein Liebling ... mein Liebling ... ich liebe dich so ...!"

Immer weiter näherte sich Ursula ihrem Höhepunkt. Sie spürte, dass es nicht mehr lange dauern konnte und sie konzentrierte sich voll darauf. Sie musste ihn jetzt haben, unbedingt, diese Erlösung zu ihrer hoch aufgestauten Wollust brauchte sie so furchtbar, jetzt gleich.

Ursula keuchte mit ihm. Sie flüsterte laut „Gibst du mir jetzt deinen Samen ...?"

„Jaaaa ... jaaaa... ich gebe ihn dir gleich ... sofort kriegst du ihn ... in deinen Bauch ... ich liebe dich ... Liebling ... mein Liebling ...!" Im Stakkato stieß er in sie hinein und scheuerte mit seinem Schwanz bei jedem Stoß auf ihrem Kitzler. Das war natürlich genau das, was Ursula so dringend brauchte. Sie spürte, wie die Wogen über ihr zusammenschlugen. Sie spürte ihn schon kommen. Laut schrie sie ihre Geilheit heraus, keuchte und wimmerte dabei „Jaaaa... ahhhh ... fick ... fick mich ... komm ... fick ... spritz ... spritz ... dein Samen ... gib ... spriiiiiiiitz ... spriiiiitz ... ich kann nicht mehr ... ich bin so geil ... es kommt mir ... Hannes ... fick ... fiiiiick ... fiiiick ... fiiiiick ...!

Ihr Kopf flog hin und her. Sie stammelte nur noch wirres Zeug und stöhnte sehr laut. Ihre Arme verkrampften sich auf seinem Rücken und ihre Beckenmuskeln legten sich wie eine Manschette, wie eine Klammer, unnachsichtig und rigoros um seinen Schwanz und um seine Schwanzwurzel. Sie forderten, ganz automatisch. Sie wollten, dass er sich ergab, dass er sich in ihr entleerte und ihr den Saft gab, der ihr aus seinem Leib zustand. Den sie so dringend brauchte, jetzt, genau in diesem Moment, wo sich alles in ihr für seinen Samen geöffnet hatte und ihre Gebärmutter ihn dringend empfangen wollte.

Für Hannes war das nicht mehr auszuhalten. Er ergab sich und gab her, was sie so forderte, und jetzt schon wieder aus ihm mit ihrem engen Schlauch herausholen wollte.

Ursulas Hingabe gab Hannes den Rest. Die unter ihm jaulende Frau, die nur noch aus Lust und Geilheit bestand, und sich entsprechend hemmungslos gebärdete, sich ihm total hingab, vervielfachte seine Geilheit. Er spürte so wahnsinnig intensiv, wie sie seinen Samen aus ihm regelrecht mit ihren Muschilippen heraussaugen wollte und mit ihrem Schließmuskel seine Schwanzwurzel brutal umklammerte. Er schrie auf und jammerte, immer wieder und immer wieder, vor allem, wenn sie zudrückte und er ihr unnachsichtiges Fordern spürte. Ursula tat es unentwegt schnell nacheinander. Er schrie auch seine Geilheit und diese fürchterlich schöne Lust heraus, die tief in seinem Körper der Explosion zustrebte, und ließ seine Erlösung kommen. Er ergab sich.

Sein Schwanz glühte vor Lust. In seinem Becken tobte ein fürchterlicher Orkan, war ein Vulkan kurz vor seinem Ausbruch. Alles hinter dem Schwanz juckte schrecklich schön, aber auch unerträglich. Es musste raus, raus, raus, raus, raus. Es kam und wie. Die Lava war schon unterwegs und sollte ihm etwas Erleichterung für ein paar Stunden verschaffen. Seine Samenblasen hatten das hormonelle Kommando verstanden. In Sekundenbruchteilen schleuderten sie mit einem unglaublichen Druck den Rest des Samens heraus. Tief aus seinem Becken schoss er durch die Samenleiter in den Schwanz und aus ihm heraus in den bereiten Leib dieser göttlichen Frau, die sich völlig für ihn geöffnet hatte und nur nach dieser Samenspritze sehnte, die darum unentwegt laut winselte und nicht mehr wusste, was sie sagte und tat.

Sein Blick war stier. Die Zunge hing ihm aus dem Mund. Sein Speichel tropfte auf Uschis Schulter. Sein Kopf flog ebenfalls hin und her. Wer sie beide beobachtete, musste den Eindruck gewinnen, das hier zwei total Verblödete sich hemmungslos irgendwelchen irren Bewegungen hingaben und dabei noch irrer schrien und stöhnten, jaulten, winselten und jammerten, grunzten und keuchten. Er wirkte total verblödet, so nahm ihn dieser Höhepunkt her. Unentwegt hätte er vor Lust schreien können. Die meiste Zeit tat er es. Da gab es keine Beherrschung mehr. Ihm war alles egal, nur spritzen und stoßen, spritzen und stoßen, ficken, ficken, in dieses Weib reinficken, in diesen göttlichen Körper reinstoßen und ihr den Samen tief reinspritzen. Das brauchte sie sofort, diese göttliche Hure, und das würde er ihr jetzt verabreichen. Er grunzte mehr als er noch sagen konnte „Uschiiiii ... ich muss spritzen ... der Samen kommt ... er kommt ... ich liebe dich ... du Liebling, du ... mein Liebling ... ich liebe dich ... Liebliiing ... Liebliiing ...!"

Er spürte wie er in ihren Körper schoss. Mit aller Kraft drückte er ihr dabei seine Eichel in den Muttermund. Er wusste zwar nicht warum, aber es musste sein. Er tat es instinktiv in der Sekunde, in der der Samenstrahl herausschoss. Ursula hörte ihn nicht. Sie war sehr weit weg und wimmerte laut vor sich hin. Sie war total weggetreten. Ihre Beine hatte sie von den Schultern herunter und zwischenzeitlich um seinen Rücken geklammert. Wild bäumte sie sich in ihrer totalen Lust mit ihrem Becken in heftigen Stößen entgegen. Mit ihren Beinen, die sich um seinen Rücken klammerten und auf seine Backen drückten, hatte sie ihn total im Griff, drückte ihn sich in den Leib. Sie saugte ihn förmlich aus. Bis auf den letzten Tropfen quetscht sie ihn aus. Auch sie wusste nicht mehr, was sie tat. Alles war egal. Sie spürte ihn und sie hörte, wie er das Kommen seines Samens laut herausstotterte. Sie war nur noch glücklich und dankbar.

Es waren für Ursula Minuten, die sie nie für möglich gehalten und noch nie erlebt hatte. Ein Mann hatte sie richtig zum Höhepunkt gefickt. Der süße Junge hatte sie richtig fertig gemacht. Unglaublich, was sie da erleben durfte. Es war schön, einfach nur schön. Sie spürte, wie ihr Becken immer noch bebte und diese Wellen über sie hinwegschlugen. Beide waren sie fix und fertig. Wie leblos lagen sie neben einander und keuchten beide. Was für eine Anstrengung. Ursula lag auf der Seite und wand sich bei jedem Schauer. Bei jeder Welle zuckte ihr Po, ihr Bauch und ihr ganzer Körper. Es waren die Ausläufer ihrer so wunderbaren Erlösung.

Sie flüsterte nur „Das war so schön ... ich liebe dich ... mein Liebling ... ich liebe dich so ...!" Hannes konnte gar nichts sagen, so war er außer Puste. Er fühlte sich wie von einer schweren Last befreit, und war einfach nur zufrieden, und soo ausgelaugt und müüde. Seine ganze Kraft hatte er in dieser Frau verausgabt.

10.

Immerwährende Liebe

Ein paar Stunden hatte es wohl ausgereicht. Rasch war diese unbezähmbare Gier vermutlich schon wieder in diesen Jungen zurückgekehrt und lauerte unvermindert, schikanierte ihn so wunderbar, und ließ seine Gedanken so geil und lustvoll werden. Das waren die Gesetze der Natur. Die Produktion seines Samens lief nämlich in den Eiern schon wieder auf Hochtouren. Die produzierten jede Menge Nachschub für die nächsten Explosionen.

Die ersten dieser Millionen kleinster Schwerarbeiter waren schon unterwegs zu den Samenblasen und kämpften um die besten Plätze auf dem Weg dorthin. Sie wussten alle sehr genau, nur einer, der Schnellste und der Kräftigste, der beste Kämpfer, würde es schaffen, schließlich zum Muttermund, durch den Gebärmutterhals und die Gebärmutter durchkommen, und das Ei erobern. Jetzt kam die eigentliche Aufgabe. Sie mussten das Ei zum Leben erwecken, mit ihm verschmelzen, gemeinsam sich gemeinsam in rasender Geschwindigkeit vermehren und den Leib des Weibes so richtig unaufhaltsam aufpumpen. Sie formten ununterbrochen gleichermaßen einen neuen kleinen Menschen, ein Abbild der beiden.

Bei Ursula war schon bald einer in ihrem wartenden Ei angekommen und emsig am Werk, einen solchen neuen Menschen bestehend aus Hannes und ihr entstehen zu lassen. Hannes hatte sie geschwängert. Er hatte ihr wirklich ein Kind gemacht. Es war erstaunlich schnell gegangen. Bei den mehrfachen totalen Überschwemmungen und dem hohen Druck, mit dem er ihr seine Samenspritzen gegeben hatte, war das allerdings überhaupt nicht verwunderlich. Schon in Stunden würde sie dazu fühlen, dass sich etwas in ihr verändert hatte. Bald schon würde sie schließlich volle Gewissheit haben, dass in ihrem Leib ein Kind wuchs. Sehr glücklich würde sie sein; und Hannes würde es bestimmt auch sein. Nach ein paar Schreckminuten war er es tatsächlich auch. Da war ihm nämlich so ziemlich alles egal, was wegen ihrer Beziehung und jetzt des ungeborenen Kindes auf sie zurollen konnte.

Keine Lamentieren, keine Schwarzseher, weder massivste Drohungen noch Versprechungen konnten sie beide davon abhalten, dass sie ihren Lebensweg schon sehr bald gemeinsam beschritten. Sie wollten unter allen Umständen einander und sie konnten nie mehr von einander lassen, der 24-jährige junge Kerl und die hübsche, reife Lady.

Sie fickten einander wie die Karnickel, nur später nicht mehr so oft, nur noch manchmal, aber dafür um so intensiver, zärtlicher, inniger und manchmal auch heftiger. Sie trug immer noch gerne so richtig verruchte, schwarze Dessous, auch im Hochsommer unter dem Kleid. Und er fand es immer noch am geilsten, wenn sie sich im Kleid in der Hocke direkt vor ihm hinsetzte und er ihren Strahl beim Pissen sehen durfte. Irgendwann fand sie nichts mehr dabei und hatte ihre anfänglich sehr große Scham und ihre Hemmungen überwunden. Sie dachte „Wenn es ihm doch so gut tut, so gefällt, gebe ich es ihm auch, auch wenn ich vor Scham am liebsten im Erdboden versinken möchte."

Immer wieder einmal gab sie ihm diesen Genuss im Sommer im Freien. Immer blieb es ein sehr seltenes, ganz besonders leckeres Menu, das er mit seinen Augen gierig in sich hineinfraß. Es passierte immer ganz ‚zufällig', ohne Vorwarnung, mit Überraschungsmoment, dauerte meist etwas länger als nötig, und Ursula grinste dabei soo unschuldig, richtig unverschämt und sah ihren Hannes nur treuherzig an. Sie wusste genau, wie gemein sie da war, und wie ihn das von Null auf hundert hochpeitschte.

Im Auto musste sie sofort das Höschen herunterschieben, dass heißt, er riss es ihr mehr herunter, als sie es schieben konnte. Er musste zumindest mit einem Finger in ihre Muschi, oder das Allermindeste, ihre Muschi ganz fest schnell ein paar Mal küssen oder mit den Fingern berühren dürfen. Wie ein kleiner Junge, der Heißhunger auf Süßigkeiten hatte und eine Dose versuchte zu öffnen, fingerte dabei an ihrer Muschi herum und Ursula lachte dabei „Du kriegst meine Muschi ... jaaa ... ganz langsam ... mein Liebling ... nicht grob sein ... du kriegst sie ja ... jaaa ... sie gehört dir ja ... jaaa... nur meinem Hannes ... meinem Liebsten gehört sie ... alles gehört nur dir ... alles ... meinem Liebling ...!" Er durfte es gerne, schließlich machte sie es deshalb ja auch.

11.

Der Kampf der Mutter und Schwiegertochter

Den gab es. Ursula war schon bei ihrer ersten innigen Begegnung klar, dass es dazu kommen musste. Schließlich lebte sie im tiefsten Altbayern. Niemals konnte Hannes Mutter, die Kathi Schmied, und bedingt deren Mann Alois, der nur eingeheiratet hatte, eine Beziehung zwischen ihr und Hannes akzeptieren. Dass man sie als sehr vermögend bezeichnen konnte, die reichlich Einkünfte aus der Verpachtung eines sehr großen Hofes, der 268 Tagwerk Felder, einer Säge und Mühle, der Wirtschaft mit Metzgerei und etlichen Fischweihern und zudem nicht nur ein paar Mehrfamilienhäuser hatte, war ein absoluter Vorzug. Bei einer solchermaßen eingesäumten Ehefrau konnte man über Aussehen, Kropf, Buckel und 50 Jahre älter selbstverständlich problemlos hinwegsehen. Selbst wenn sie auf allen Vieren gegangen, eine Negerin oder Chinesin gewesen wäre, unter solchen Umständen wäre sie überaus herzlichst willkommen gewesen.

Hauptsache war, die Frau hatte das Wichtigste, nämlich Geld und konnte arbeiten. War sie sehr hässlich, hieß es höchstens, dann zieh ihr halt beim Vögeln einen Sack über den Kopf. Ist doch eh gleich vorbei. Machst ihr ein paar Kinder und danach hast ja auch noch genügend hübsche, junge Mägde.

Einen Kropf und Buckel hatte Ursula natürlich nicht. Die schon mehrfach genannten 10 Jahre war sie halt älter als Hannes, ansonsten, wie geschildert, sehr hübsch gewachsen, von allen im Dorf geschätzt und geachtet, eine liebenswerte Frau. Manchmal sah man sie sogar in der benachbart gelegenen Kirche, zumindest an den Festtagen, obwohl sie ja als Geschiedene von den Sakramenten ausgeschlossen war.

Ursula hatte aber einen absolut unüberwindbaren, geradezu gigantischen Makel. Ihre Familie, die Lehmanns, mit Hausnamen ‚Der Thomabauer' und die benachbarten Schmied, Hannes Eltern, mit Hausnamen ‚Der Goribauer', waren seit undenklichen Zeiten mit einander tief verfeindet. Die Gründe dafür kannte man bei dieser schon Jahrhunderte dauernden Feindschaft sogar noch etwas. Ein Goribauer hatte mal auf den Feldern des Thomabauer zu seinen Gunsten die Grenzsteine etwas versetzt und jahrelang auch auf dem Grund des Thomabauern geerntet. Als der Thomabauer das irgendwann herausbekam, konnte er das natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Eine ‚gerichtsmassige' Behandlung war ihm zu umständlich. Advokaten waren seiner Einstellung nach überflüssiger wie ein Kropf. Sowas regelte man intern, im Dorf. Ein solcher Tunichtgut, der Grenzsteine versetzte, musste samt Sippschaft für alle Zeiten ausradiert werden. Eine Strafe war da nicht ausreichend. Dem Betrüger und den folgenden zehn Generationen musste die Ehre genommen werden.

Genau das tat der Thomabauer so, wie es damals dort üblich war. Er regelte und nahm kurzerhand das Recht selbst in die Hand. Schließlich war er der ‚Haberermeister', der Chef der ‚Haberfeldtreiber', einer Art dörflichen Gerichtsinstanz und Geheimorganisation, die bei zwielichtigen Leuten in grausliger Verkleidung vor die Haustür zog, einen Höllenspektakel veranstaltete und die schlechten Taten in Versform vorhielt. Mit seinen Haberern hielt er vor dem Haus des Goribauern Gericht. Das ganze Dorf stand in der Nähe und hörte zu. Man wusste, dass der Goribauer dran war und hatte sich eingefunden. Die vorgetragenen Anklagen waren für den Goribauern eine Art Hinrichtung. Wer so beschuldigt wurde, hatte für immer seine Ehre verloren. Ab dieser Nacht wurden er und seine ganze Sippschaft wie Aussätzige behandelt, hatten Jahrzehnte an diesen Ereignissen zu knabbern.

Der Goribauer gab nicht auf und versuchte sich zu revanchieren. Auch schwere Körperverletzungen gab es, sogar eine angebliche Brandstiftung eines Goribauernsohnes . Eine Schmach für die Goribauern folgte über die Jahrhunderte auf die andere. Es kam, wie es kommen musste, alle folgenden Generationen der Thoma- und Goribauern hassten sich leidenschaftlich. Beide Seiten versäumten keine Gelegenheit, dem anderen Eines auszuwischen. Selbst die Ursula versuchte sich zumindest mittelbar zu revanchieren. Nach dem Tod der Eltern verpachtete sie Hof und Felder an junge Ökofreaks, die dem Goribauern ständig wegen seiner Methoden auf die Pelle rückten. Da reichten die Vorwürfe von schwerer Umweltverschmutzung bis zur Tierquälerei. Der Goribauer hätte die riesigen Flächen auch gerne alle gepachtet, lagen sie doch meist sogar neben den seinen. Dessen Angebot hatte sie sofort wieder an ihn kommentarlos zurückgeschickt.

Erst Hannes und sein älterer Bruder hatten nicht mehr diesen Rachestachel in sich. Mit der unrühmlichen Vergangenheit seiner Vorfahren wollten sie nichts mehr zu tun haben. Deshalb machte er wohl auch zum Gartenmähen letztlich genau das, was ein Goribauer einfach einmal tun musste, nachgeben, Frieden schließen mit der Nachbarin.

Man sah, auch die kleine Ursula konnte mitunter ein kleines, großes Biest, ein kleines Teufelchen mit einem zwar sehr klugen, manchmal aber auch sehr sturen Köpfchen sein. Das Gartenmähen hatte sie mit dem Hannes über den Zaun hinweg schnell einmal ausgemacht. Sie hatte ihn schlauerweise nicht gebeten. Gesprächsweis hatte sie ihm gegenüber furchtbar gejammert, weil das doch alles so viel schwere Arbeit war, und niemand ihr helfen konnte. Der Hannes rann blitzschnell in dieses Netz und bot sich an. „Das mach ich doch gerne." Und sprang gleich zu ihr rüber.

Die anschließenden heftigen Versuche der Eltern, diese Hilfe zu verhindern, ignorierte er einfach. Er argumentierte mit dem Taschengeld, das ihm die geizige Mutter nicht gab. In Wirklichkeit war es wohl weder das sehr großzügige ‚Honorar' der Ursula noch die ‚Friedensliebe'. Es war sicher die schon lange keimende Liebe zu dieser Frau, der er versuchte, näher zu kommen. Mit dem impulsiven Sprung über den Zaun wurde er nur ein Opfer seiner tiefen Gefühle.

Vor diesem Hintergrund spielten sich die schon am folgenden Tag zum Ausbruch kommenden Ereignisse ab. Vor allem Hannes Mutter und die Ursula kämpften über Monate hinweg immer wieder mit harten Bandagen.

Hannes war leider an besagtem Samstag am Abend nur für ein paar Stunden zum Essen aus Ursulas Bettchen gekommen. Danach machten sie dort weiter, wo sie aufgehört hatten, beim Schmusen und Vögeln. Ursula hatte ihren riesigen Nachholbedarf. Hannes war rettungslos im Vögelrausch. Der Vögelvirus hatte bei komplett infiziert. Für Hannes war das Gegenmittel seine Uschi und für sie war es eben der Hannes. Er kam aus Ursula einfach nicht mehr heraus und schlief auf ihr liebevolles Bitten hin mit ein paar Tränchen garniert „Ich kann doch ohne meinen Liebsten nicht mehr schlafen" die Nacht über bei ihr. Ursula wollte die Machtverhältnisse so schnell, wie möglich endgültig geklärt haben. Gegen 22 Uhr war er schachmatt eingeschlafen und Ursula hatte sich nur gedacht „Schlaf nur schön, mein Liebster. Damit ist morgen Früh gleich alles glasklar. Der ‚Giftzahn' (Hannes Mutter) weiß gleich, dass du ab jetzt nur noch mir ganz gehörst und bei mir bleibst, ob das dieser ‚Mistgurke' gefällt oder nicht." (alles liebevolle, altbayerische ‚Kosenamen')

Als Hannes nach einer erneuten ausgiebigen Be- bzw. Entsamung gegen 11 Uhr am nächsten Vormittag über den Zaun sprang, und gleich der längst aufgeregt wartenden Mutter in die Hände lief, nahm das Fiasko sofort seinen Lauf. Die Goribäuerin hatte schon morgens, als sie ihn zur Kirche aufwecken wollte, entdeckt, dass sein Bett unbenutzt war. Sofort hatte sie folgerichtig kombiniert „Der flackt (liegt) bei der ‚Thomamatz' (Ursula) drüben, ist nach dem Gartenmähen gleich bei ihr geblieben. Ja ist der wahnsinnig geworden, verbringt die Nacht bei dem geilen Luder, und treibt es mit der geschiedenen Hur."