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Der Deflorationstag

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„Olaf, mein Geliebter, du bist so wunderbar."

Sie streckte Arme und Beine von sich.

„Wie schön das mit dir ist, mein Junge!!!"

„Ja, Mama. Wie sehr habe ich mir das gewünscht!"

„Olaf!"

„Ja?"

„Du, ich möchte von dir nicht mehr Mama hören. Da komme ich mir so alt vor."

„Gut Schatz. Dann darfst du aber auch nicht mehr Söhnchen sagen. Da komme ich mir so wie Kind vor. Darf ich dich Hildi nennen?"

„Das klingt aber zärtlich. Darfst du, Oli."

„Und weißt du, was ich jetzt möchte?"

„Was essen?"

„ Ich möchte, dass wir uns anziehen und einen großen Blumenstrauß aus dem Garten zu Papas Grab bringen. Wir haben ihm ja so unendlich viel zu verdanken."

„Das finde ich gut. Und wenn der Friedhof schon zu ist, klettern wir über die Mauer."

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Anonymous
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5 Kommentare
Leonie12Leonie12vor etwa 9 Jahren
Wenn nichts Anderes mehr einfällt,

greift wieder Mamas altbewährtes, getragenes Bikinhöschen oder Minislip, das Söhnchen als Onaniehilfe dient. Und natürlich die peinliche Entdeckung von Söhnchens Fehlverhalten. Der Rest ist wie immer.

Atlantis01Atlantis01vor etwa 9 Jahren
Tolle Geschichte!

Gratuliere dem Autoren ganz herzlich, vor allem zu seinem Einfühlungsvermögen! Wie wäre es mit einer tollen Fortsetzung?! Wunsch: Keine groben Worte, wie z.B. "Fotze"! Aber ansonsten ist es ganz super!

AnonymousAnonymvor fast 14 Jahren
Und weiter?

Die Handlung ist sehr nah am Standard/Durchschnitt, der Schreibstil ist nett, bis auf die mir unpassend erscheinende Selbstbetitelung des eigenen Geschlechts als "Fotze". Der Schluss - so fern es einer ist - verliert sich im Nebulösen, die begonnene Intimität bei einem vage beschriebenen Cunnilingus bricht auf einmal ab und die Handlung zielt auf einen Besuch des Friedhofs. Wenn es denn dort weiterginge, aber damit ist Schluss und man fragt sich, was man mit dem vorherigen anfangen soll. Taugt nix.

AnonymousAnonymvor fast 14 Jahren
Die Zeitangaben..

... bzw. den Jahrestag der Defloration sollte man noch ändern.

Wenn ich richtig aufgepasst habe:

vor 19 Jahren defloriert, 2 Jahre später ist der Sohn geboren, d.h. er ist erst 17 Jahre alt.

Ansonsten war die Geschichte nicht so meins, aber gut geschrieben.

AnonymousAnonymvor fast 14 Jahren
Sehr gut geschrieben ...

... mit einer sehr zurückhaltend erzählten Sexualität.

Das Beste an der Geschichte ist der Schluss. Man wird nachdenklich, wenn man die letzten Zeilen liest.

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