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Der geheime Wunsch Teil 05

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Nachdem sie, eng umschlungen, langsam wieder zur Ruhe kamen, war Regina eigentlich zufrieden. Dass sie längst die neue Reizwäsche verloren hatte, war ihr absolut gleichgültig. Für sie zählte nur, sie wurde ordentlich befriedigt, wie es bisher nur ihr Udo konnte. Aber Marc hatte noch Lust. Regina weigerte sich keinen Augenblick, noch einem schönen Löffelchen zuzustimmen. Als sie nach einer weiteren halben Stunde dann endlich gemeinsam in die Dusche gingen, gab es auch noch fast zehn Minuten einen schönen Ständer. Hier konnte Marc seine Länge ausspielen – Regina war begeistert. Da war ihr Udo etwas zu kurz dazu.

Dass es auch zwischen dem neuen Pärchen zu einem Frühfick kam, mag kaum erstaunen. Um genau zu sein, zehn Tage lang bumsten sich die beiden wirklich fast die Lunge aus dem Hals. Regina konnte sich kaum erinnern, dass es ihr jemals so gut ging – und Marc dachte nur an seine zwei Frauen. Fremdgehen blitzte nicht einmal mehr in den abwegigsten Gedanken auf. Auch er fühlte sich zufrieden, wenn er auch etwas abnahm. Ein guter Hahn wird halt selten fett.

Doch so ganz langsam kam Sorge auf, Sandra würde in nur wenigen Tagen wieder kommen.


b>Kapitel 16 – Der Deal

Marc steckte als Erster seinen Kopf in das Krankenzimmer seiner Frau. Mutter Regina folgte unmittelbar.

„Da seid ihr ja“, freute sich Sandra offensichtlich sehr über den Besuch. „Es ist ja so blöd, dass ich noch bis Dienstag bleiben muss, nur weil Dr. Senner eine Woche weg ist. Aber er muss halt die abschließende Untersuchung machen. Und, ja, meine bisherige Zimmergenossin ist schon vor einer Stunde nach Hause. Hat die ein Glück“, plapperte Sandra ungewohnt fröhlich los. „Gestern Abend noch, Marc war leider schon weg, kam bei mir endlich der letzte Verband runter.“

Sandra ob ihre leichte Bettdecke zu Seite, strippte das Nachthemd nach oben und wölbte den Unterleib vor. Ihre inzwischen wieder leicht bewaldete Muschi schaute Marc verlockend an. Nur eine immer noch blutrote Narbe, direkt in der unteren Bauchfalte, lenkte den Blick ab. „Ich hab auch keinerlei Schmerzen mehr“, giggelte Sandra weiter. „Im Gegenteil, mein kleiner Laubfrosch fühlt sich wieder sehr gut an. Gestern Nacht habe ich erstmals wieder mit ihm … ahm .. Ich darf noch vier Wochen nicht tiefer bohren. Halt nicht in die Nähe der Operationsstelle kommen. Dass sich dort alles beruhigen kann“, dann errötete sie etwas, doch der Redefluss ging ungebremst weiter. „Da der Doktor sagte, ich sei im Prinzip wieder eine völlig normale Frau, hätte ich, Mama, an dich eine dringende Bitte. Kannst du mal zehn Minuten vor die Türe gehen und verhindern, dass jemand reinkommt? Ich muss einfach mal meinen Mann anfassen und er soll mal … Sie zu küssen wurde ja nicht verboten – aber ich sehne mich so danach.“

Mutter Regina ging wortlos aber lächelnd vor die Türe. Marc küsste seine Frau zuerst auf den Mund. So richtig, mit Zungeneinsatz, dann kam die leicht behaarte Muschi dran. Sandra hatte, für Marc völlig überraschend, den Götterboten aus seiner Unterkunft geholt und hatte ihn schneller im Mund, als der überhaupt reagieren konnte. Der absolute Vorteil war, Sandra konnte nicht so laut werden wie üblich, als ihr Mann seiner Pflicht mit der Zunge nachkam. Seltsamerweise hatte er heute nichts dagegen, mit ein paar Haaren in Kontakt zu kommen.

Das mit den zehn Minuten war aber zu kurz. Als Regina sah, was da noch los war, ging sie nochmals raus. Eine Schwester, die das freie Bett frisch beziehen wollte, musste tatsächlich weggeschickt werden. Scheinbar kannten sich aber auch die Schwestern im Wurstkessel aus. Sie ging mit einem Grinsen im Gesicht. Vor allem als sie beim Weggehen einen stark unterdrückten Freudenschrei hörte.

Es war scheinbar Sandra peinlicher als Mark, dass Mutter Regina noch mitbekam, wie der seinen Freudenspender wieder verpackte, während die Tochter einfach die Bettdecke zum Zudecken ihrer befriedigten Schmuckdose nutzte. Als sei nichts gewesen, plapperte die fast wieder Gesundete erneut los:

„Heute Morgen habe ich etwas Unglaubliches in einer Zeitschrift gelesen. Nur schade, dass das in Deutschland nicht erlaubt ist. Marc können wir nächstes Jahr nicht einen längeren Urlaub in den Staaten machen? Das käme meinen Wünschen sehr entgegen?“

„Ist dir Mallorca zu nahe?“, lachte der Ehemann vergnügt los. Seine Frau schien ja wirklich wieder gut drauf zu sein, schien den Schock überwunden zu haben. „Und was haben die USA mit unseren Wünschen zu tun. Liege ich richtig, wenn ich vermute, du meinst unsere Kinderwünsche?“

„Ja, genau das“, antwortete seine Frau mit strahlendem Gesicht. „Dort gibt es die Möglichkeit eine Leihmutter, gegen einen entsprechenden Betrag natürlich, zu mieten, die sich den Samen eines Mannes beim Doktor einpflanzen lässt und dann, wenn alles klappte, das Kind austrägt. Nach der Geburt wird es dann adoptiert. Marc wäre das nicht herrlich? Sicher müssten wir da einen saftigen Kredit aufnehmen, aber unser Kind wäre dann, zumindest zur Hälfte, wirklich blutsverwandt mit uns.“

Marc machte ein etwas dümmliches Gesicht und Regina schluckte etwas aufgeregt. Doch Marc fasste sich sehr schnell:

„Das käme unserem Wunsch ja schon sehr nahe. Selbst wenn ich da ein Reagenzglas als Partnerin hätte, so wäre es doch mein Kind, wenn da keiner die Reagenzgläser vertauscht. Also ich fände es noch sicherer, noch besser, wenn ich da – sagen wir es ruhig, meinen Samen direkt abgeben könnte. Da ist kaum noch ein Irrtum möglich“, gab Marc zu bedenken.

„Um ganz sicher zu sein, könntest du da ungestraft mit der Leihmutter gleich mehrmals schlafen“, musste Sandra doch kichern. Dann huschte ein ernster Ausdruck kurz über ihr Gesicht, der aber schnell wieder in ein Lächeln überging. „Ich bin gerade mal kurz in mich gegangen. Ich glaube fast, ich wäre nicht einmal eifersüchtig. Genau genommen ist es ja nur ein Geschäft, ein sehr persönliches, gar Intimes, aber doch nur ein Geschäft. Natürlich müsste alles vertraglich …“, und dann tropften doch wieder ein paar Tränen. „Es ist ja nur ein schöner Traum, ob wir je das Geld dazu zusammenbekommen, ist auch fraglich.“

„Nur mal eine dumme Frage“, mischte sich die Mutter ein. „Warum wärst du nicht eifersüchtig, wenn dein Mann mit einer fremden Frau schläft?“

„Du meinst sicher fickt“, ging wieder ein Grinsen über Sandras Gesicht. „Das ist ganz einfach, ich würde kaum seine Liebe verlieren. Es wäre, als Geschäft, genau so wie ich es ihm angeboten habe, in der Zeit wo ich ihm nicht zur Verfügung stehe, zu einer Hure zu gehen. Er muss nur versprechen, sie jedes Mal zu wechseln.“

„Aber Sandra“, japste die Mutter, obwohl sie den Gedanken ihrer Tochter schnell viel abgewinnen konnte. „Bist du dir sicher, dass da nicht doch Eifersucht aufkommen würde … dein Marc mit einer Hure? Also ich weiß nicht.“

„Hast du schon mal gehört, dass ein Mann ‘ne Hure heiratet“, lachte die Tochter lauthals. „Aber jetzt mal ganz ernst. Bevor ich das damals Marc, in meiner Not anbot, mit einer Hure zu schlafen, habe ich natürlich lange nachgedacht. Ich habe sogar mit dem Psychiater geredet. Dann kamen wir überein, nur zwei Sorten von Menschen verursachen keine Eifersucht. Menschen, die man selbst sehr liebt und mit ihnen alles teilen könnte. Da habe ich außer Mama aber keinen, mit Inge bin ich noch nicht soweit. Oder halt jemand der nur rein kommerziell mit ihm“, und jetzt musste Sandra, vor Kurzem noch seelisch am Boden, doch wieder laut lachen, „verkehrt. Aber, wie er versicherte, hätte er überhaupt keine Lust dazu“, hing Sandra noch etwas nachdenklich als Nachsatz an.

Die wieder halbwegs auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrte Frau bemerkte allerdings nicht, dass Marc und ihre Mutter sehr seltsame Blicke wechselten. Warum sollte sie auch.

Das Mittagessen für Sandra kam und der Besuch ging in den Schnellimbiss des Krankenhauses, um ebenfalls eine Kleinigkeit zu speisen.

„Ich hoffe doch, du siehst in mir nicht die Hure?“, knurrte Regina, kaum aus dem Krankenzimmer heraus.

„Rede keinen Unsinn – dazu hätte ich dann nur einmal mit dir …“

„Du hast ja recht. Aber wusstest du das mit der Leihmutter?“

„Und wusstest du, dass sie mit dir alles teilen würde!“, fragte Marc.

„Nein, dass es so weit gehen würde, wusste ich nicht“, dabei bekam ihre Stimme einen etwas weinerlichen Klang. „Aber, wir bleiben bei dem, was wir gestern beschlossen haben, ich füge aber die Leihmutter mit ein.“

***
Das Essen wurde einfach runtergeschlungen. Dann ging es wieder zurück zur Tochter. Nur ganz kurz gab es ein wenig Small Talk, dann nahm Regina allen Mut zusammen:

„Mein liebes Kind. Wir hatten keine Ahnung davon, dass es diese Leihmütter gibt. Aber dein Marc und ich haben gestern miteinander gesprochen. Das Thema war sehr ähnlich. Wir haben es sogar voll ausdiskutiert. Es mag sehr einfältig von uns klingen aber – ich brauche jetzt allen Mut - würdest du mich noch lieben können, wenn ich die Leihmutter sein würde?“

„Du!“, fuhr Sandra überrascht hoch, die Bettdecke flog dabei auf den Boden. „Dann müsstest du ja … vielmehr er mit dir … würdet ihr denn das wollen? Alleine der Altersunterschied … nee, du siehst ja noch gut aus und Marc hat schon öfters auf deine Möpse geschielt, das hab ich wohl gesehen!“, dann wurde sie sehr leise, flüsterte sogar „ist das denn überhaupt erlaubt, dass der Schwiegersohn mit seiner Schwiegermutter ein Kind zeugt. Davon habe ich noch nie gehört. Oder verarscht ihr mich nur?“, Sandra legte sich wieder zurück.

„Mein Liebling“, sagte Marc mit einschmeichelnder Stimme. Vorher gab es sogar noch einen Kuss, und eine Hand lag wohl absichtlich, über der Bettdecke, auf Sandras Brust. Auch Marc sprach sehr leise. „Deine Mama und ich haben gestern wirklich darüber gesprochen. Natürlich kam auch zwischen uns die Frage auf, wäre ich überhaupt fähig, mit meinen Gedanken bei dir, mit deiner Mama zu schlafen?“ Marc war sich völlig klar darüber, dass er jetzt die Unwahrheit sagte. Aber ums Gewesene ging es ja gar nicht, wie Regina gestern ausdrücklich sagte. „Wir bissen uns fest in dieses Thema, und, wie für alles, fanden wir eine Lösung: Auch wenn wir es nicht zusammen könnten, es wäre doch vor allem eine Hilfeleistung … zu deinem Wohle.“ Marc brach ab und schaute in die Augen von Sandra.

„Ich habe es sehr wohl verstanden. Ich stehe auch zu meinem Wort, dass ich mit Mama … an so etwas hatte ich natürlich nicht gedacht.“ Sandra rutschte wieder in eine aufrechtere Lage. „An was ich aber schon mal dachte, da kannte ich dich noch gar nicht, hatte noch keinen Freund, wenn Mama einen neuen Mann wollte, sie ein Kind bekommen würden – ich hätte es gerne versorgt. Lasst mich über diese Lösung mal nachdenken. Ihr habt doch sicher auch überlegt, wie ihr das in Deutschland hinbekommt?“

Mama Regina atmete tief durch. Die Reaktion der Tochter war keinesfalls ablehnend. Die Mutter setzte alle ihre Überzeugungskraft ein, um der Tochter ihren Plan schmackhaft zu machen. Über das Gesicht von Sandra zog ganz langsam ein Lächeln. Auch Marc sah es mit Freuden.

„Ich hätte nur drei Bedingungen“, sagte die junge Frau dann doch. „Die Erziehung des Kindes ist alleine meine Sache, womit ich allerdings nicht sagen möchte, dass ich nicht auf einen guten Rat hören werde. Das Zweite ist, ich leihe dir Mama, Marc zur Produktion für maximal ein Vierteljahr und nicht öfters als zweimal in der Woche. Dann müsst ihr es geschafft haben, sonst wird da nichts daraus und, ich will mal freizügig sein, für jeweils zwei Stunden. Ich habe gelernt, dass Mütter in der Schwangerschaft besonders liebebedürftig sind. Kommt es also dazu, bekommst du ihn für 3 Stunden täglich geliehen. Wenn das Kind erst einmal da ist, werde ich mit ihm voll beschäftigt sein, da kann ich meinen Mann wohl zweimal in der Woche für zwei Stunden verschmerzen. Das ist mir eben so durch den Kopf gegangen.“

„Mein Kind, das ist außerordentlich großzügig“, schnurrte die Mutter.

„Und mich fragt keiner“, sagte Marc grinsend. „Aber da waren doch drei Dinge?“

Jetzt war Sandra am Lächeln. Sie hatte offensichtlich die Tat als solche akzeptiert. „Dieses blöde Myom hat mir sozusagen die Mutterschaft geraubt. Euer verrückter Plan gibt mit wenigstens die Chance, ein Kind mit unserem Erbgut zu bekommen. Von mir aus könnt ihr heute schon mal üben, aber jetzt meine unabdingbare Bedingung: Nachdem du, Mama, die Pille abgesetzt hast, will ich dabei sein, wann immer ein Versuch gestartet wird, das Kind zu zeugen. Ich muss es selbst sehen!“

Um es kurz zu machen, weder von Regina noch von Marc kam der geringste sachliche Widerspruch. Im Gegenteil, der erste Termin wurde, nach einem Blick von Regina in ihren Taschenkalender, auf den kommenden Donnerstag festgelegt.

Die Verabschiedung am späten Nachmittag von Sandra war sehr herzlich. Es sei allerdings nicht verschwiegen, Regina und Marc hatten danach eine sehr verwegene Nacht. Das war kein Vertrautmachen und Üben, wie die Tochter es sich dachte, es war eine ausgesprochene Orgie. Regina war voll glücklich dabei, ihr geheimer Wunsch würde in Erfüllung gehen.

***
Sandra war wieder zuhause. Marc kümmerte sich liebevoll um sie. Sandras Mutter Regina zog sich zwei Tage völlig zurück. Der rote Eselspenis kam wieder zum Einsatz, angeblich um die Körpersäfte zu erhalten. Dann kam der Donnerstag.

„Wo findet das Ganze statt“, fragte Sandra beim Abendbrot.

„Ich denke bei mir im Bett. So müsst ihr euch in euerem Schlafzimmer keine dummen Gedanken machen“, sagte Mutter Regina, genau wissend, was die Tochter mit dem Ganzen meinte.

Merkwürdigerweise kam überhaupt keine Peinlichkeit auf, als die Drei dann so gegen neun Uhr ins Bett gingen. Dass Marc erst ein wenig mit seiner Frau schmuste, begriff sogar Regina. Erleichtert atmete sie jedoch auf, als Sandra nur interessiert guckte, als sich Marc dann ihrem Busen zuwendete. Sandra spielte einfach derweil mit dem ihren. Der Götterbote platzte allerdings beinahe, als es ihm klar wurde, dass er da mit zwei Muschis im Bett lag.

Als es dann zur Tat kam, schaue Sandra sehr genau und aus nächster Nähe zu. Später, mit Marc in ihrem eigenen Bett, gestand sie, sie hätte so etwas ja noch nie in natura gesehen – nur erlebt. Marc machte allerdings auch keine dumme Bemerkungen dazu, dass er sehr wohl gesehen hatte, dass seine Frau, fast im Rhythmus zu seiner Tat mit Regina, sehr heftig ihre Perle behandelte. Marc machte keine Pause wie sonst immer, so würde Reginas Muttermund schon nach gut zehn Minuten mit einem Schwarm lebender Samen bombardiert. Sekunden nach diesem Ereignis gab auch Sandra ein befreites Stöhnen von sich.

Marc kam an diesem und an den nächsten Abenden etwas kurz. Die Nachbarn verpassten vielleicht etwas, denn Sandra und ihr Mann, machten sich nicht die Mühe etwas überzuziehen, als sie von Haustür zu Haustür huschten. Endlich im eigenen Bett, bekam Mark nur noch liebevoll einen geblasen.

Nach gut zwei Wochen wurde klar was Sache zu sein schien. Die werdende Mutter blieb von ihrer roten Woche verschont. Alles hatte gepasst. Diese Woche hatte Sandra ihren Mann ganz für sich. Es kam erstmals Freude auf, von dieser Plage würde sie in aller Zukunft verschont bleiben.

Als Sandra dann wieder aktiv werden durfte, war alles schnell wieder beim Alten. Nur Marc nahm noch etwas mehr ab – bei seiner Doppelbeschäftigung. Nach gut einem weiteren Vierteljahr, hatte die Tochter aber den Wunsch, das Wachsen ihres Kindes zu verfolgen. Jeden zweiten Abend wurde jetzt gewechselt, drei Stunden sie an den ungeraden Tagen, drei Stunden der werdende Vater an den geraden Tagen. Das alles lief völlig störungsfrei und in gegenseitiger Liebe.

Sandra bekam Sonderurlaub und Regina wurde krank. Angeblich etwas mit den Beinen. Dafür zeige sich Sandra öfters im Dorf als notwenig, mit den angepassten Rundungen. Im neuen Jahr zeigte Regina keine Lust mehr auf irgendwelche Tätigkeiten mit Marc. Liebe bekam jedoch vor allem ihr Bauch von der anderen werdenden Mutter. Marc hörte sehr wohl, dass da abends sogar geweint wurde. Allerdings musste er seiner später ins Ehebett zurückkehrenden Ehefrau glauben, dass das nur Glückstränen waren.

Mit der polnischen Hebamme war alles klar. Marc hatte sogar die Türschilder gewechselt. Völlig störungsfrei kam eine kleine Tochter auf die Welt. Die Freude im Kindergarten war groß. Nur Regina hatte erst etwas Schwierigkeiten. Sie war einfach noch etwas schwach. Die junge Mutter wusste Rat. Die Oma bekam ausgesuchte Leckerbissen zum Essen. Drei Mal am Tag. So ganz langsam konnte der Alltag beginnen. Marc hatte inzwischen einen kleinen hölzernen Vorbau bestellt. Die Nachbarn hatten keine Chance mehr jemand nachts von Haustüre zu Haustüre huschen zu sehen.


Epilog

Im gemeinsamen Garten des Doppelhauses hatte sich einiges geändert. Es gab dort jetzt einen Sandkasten und eine Kinderschaukel. Die kleine Sabina war sehr aktiv für ihr Alter. In den Kindergarten ging sie noch nicht. Während die Mutter dort ihrer Arbeit nachging, kümmerte sich die Oma liebevoll um das kleine Mädchen. Fast besser als die Mutter, konnten einige etwas bösartige Nachbarn es nicht lassen, ihre Giftspritzen zu betätigen. Die Mutter hatte ja ihre Arbeit im Kindergarten.

Sandra machte inzwischen gerne wieder Frühschicht, denn das Töchterlein war auch sehr früh wach. Die Ehefrau kam aber früher heim als ihr Göttergatte. Diese Zeit brauchte sie aber auch für sich. Da legte sich Sandra gerne ins Schlafzimmer und kümmerte sich um den Laubfrosch. Das Instrument, mit dem er früher mal behandelt wurde, war inzwischen ein anderes, das alte war längst abgenutzt. Das Neue war viel kleiner, tat aber tapfer seine Arbeit. Die junge Mutter hatte sich an diese Tätigkeit sehr gewöhnt, musste sie doch mindestens einmal in der Woche auf den Götterboten verzichten. So ganz laut konnte sie auch nicht mehr werden – denn die kleine Tochter schlief im gleichen Zimmer.

Am meisten freute sich die jedoch, dass sie am Wochenende bei der lieben Oma schlafen konnte. Es steht zu vermuten, dass die Eltern diese Zeit für ihre intimen Spiele nutzten.

Alle Frauen in dem frisch gestrichenen Doppelhaus machten durchwegs einen sehr zufriedenen Eindruck. Willem, der hellhörige Postbote konnte von keinem Streit berichten. Sandra und Marc waren bald angesehene Bürger des Ortes. Die kleine Sabina hatte bald auch Spielgefährten aus den Nachbarhäusern. Seltsamerweise aber nur Mädchen …

Ende

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 13 Jahren
Also ich find die Geschichte geil!

Und ja! Ich könnte mir vorstellen,

dass es sowas in echt gibt.

ob die auch in Zukunft noch so geil sind?

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Kapitel 15???

Hallo, ich vermisse das Kapitel 15 oder wurde nur die Überschrift vergessen.

Gruß

rokoerberrokoerbervor mehr als 13 JahrenAutor
der fehlender teil,

kommt als teil 3 a,

lit braucht halt seine zeit.

lg rokoerber

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