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Der Pornograf 04

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„Das sind sexgierige kleine Mädchen, die nackt durch die Gegend hüpfen und die Männer verrückt machen", wusste ich.

Sie stand auf, zog mich an sich und meinte traurig: „Tut mir sehr Leid. Jetzt heißt es Koffer packen und früh ins Bett. Um Drei will Papa los. Ich werde dich vermissen ..."

„Lass dir von Axel hin und wieder ein Küsschen geben und genieße den Urlaub. Wenn du einen Urlaubsfreund findest -- nur zu." Verabschiedete ich mich. „Vom Küssen wird man nicht schwanger."

„Du mich auch!" Ein Abschiedskuss und sie war weg.

Ich überlegte, ob das jetzt eine Frechheit war, oder einfach nur die Trauer, mich 3 Wochen nicht zu sehen. In mir sah es irgendwie wüst aus. Bedauern, dass Lis längere Zeit weg war. Ich hatte mich arg an sie gewöhnt. Aber auf Renate freute ich mich auch. Ich fand mich erstmals selbst zum Kotzen -- ich hatte zwei Frauen. Unüblich?

Frühstück in aller Frühe, Mom ließ mir noch genug Haushaltsgeld da und 50 Mark für Renate. Pop schlug sich plötzlich an den Kopf. „Was bin ich doch für ein vergesslicher Trottel." Er ging in sein Arbeitszimmer und kam mit einem Schreiben zurück. Es war von der Post, mein Telefonanschluss kommt Mittwoch. „Also, sei zu Hause."

Ich ging hoch und machte Ordnung in meiner Wohnung. Ich erwartete ja lieben Besuch und der sollte nicht gleich mit Arbeit belästigt werden.

*** Die Ehe zur Probe ***

Alleine. Drei Wochen lang. Alleine mit Renate. Wie ein Ehepaar. Zehn Uhr, das Telefon läutete. Sie. „Ja, sie sind weg. Ich freue mich auf dich." Eine halbe Stunde später war sie da. Einen kleinen Koffer in der einen, eine große Tasche in der anderen Hand. Ihre Augen glänzen vor Zufriedenheit.

„Was schleppst du denn da mit? Deinen ganzen Hausstand?"

„Kleider, etwas Unterwäsche, dazu Kleinigkeiten, die wir Frauen halt so brauchen." Sie hob den kleinen Koffer hoch. „In der Tasche sind nur Essen und Trinken. Das dürfte übers Wochenende reichen. Da muss ich nicht gleich in die Küche."

Ich nahm ihr das Gepäck ab und wir gingen hoch in meine Wohnung. Sie ordnete ihre Wäsche sauber in meinen, viel zu großen, Kleiderschrank, das Essen und Trinken, das sie mitbrachte, in meine kleine Küche. Dann erklärte sie mir: „Jetzt, kommen zuerst die Pflichten. Ich habe deiner Mutter versprochen, unten alles Urlaubsfest zu machen. In gut einer Stunde, bin ich wieder oben. Langweile dich nicht, mein Liebling."

Zum Mittagessen gab es mitgebrachten Kartoffelsalat, Leberkäse mit gerösteten Zwiebeln und Most. Renate saß völlig ungezwungen mir gegenüber. Wir quatschten, dann meinte sie gelassen: „Wir gehen heute ausnahmsweise schon früh ins Bett. Vorher gibt es höchstens einen Kuss. Ehepaare treiben es ja auch nicht den ganzen Tag. Das kommt dann erst in der Nacht."

„Und was machen wir den ganzen Tag?" Wollte ich wissen.

„Heute bleiben wir hier und reden. Du wartest ja doch auf einen Anruf von deinen Eltern, ob sie gut angekommen sind. Meine melden sich nicht. Ich habe ihnen jedoch, für Notfälle, eure Nummer gegeben und gesagt, hier hätte ich ja Arbeit. Zu Hause wolle ich nicht alleine bleiben, sondern mal bei der einen, mal bei der anderen, meiner Freundinnen schlafen. Sie wissen, dass ich, seit damals, mit Jungs nichts am Hut habe und vertrauen mir."

Ich erzählte von unserer Feier und dem durchschlagenden Erfolg.

Das Telefon läutete. Ich sprintete runter. „Wir sind gut angekommen mein Sohn." Es war Pop.

„Mom lässt grüßen. Ich melde mich Mittwoch wieder, sehen, ob mit deinem Telefon alles klar ging." Es war Pop.

„Grüße Mom und lass sie fest trainieren." Pop wünschte mir vergnügte Ferien. Ahnte er was?

Wieder oben, fragte mich Renate, ob meine Mom wohl etwas dagegen hätte, wenn sie sich auch um den Garten kümmere. „Ich mache so etwas sehr gerne", erklärte sie mir.

„Ich habe mitbekommen, dass unser Gemüsegarten weg soll", fiel mir ein. „Pop will einen Pool bauen lassen, dann kann Mom viel schwimmen. Das ist wohl gut für ihre Beine. Sie hat jedoch vehement widersprochen, als Pop davon sprach, die Wildnis gegen eine Wiese oder so einzutauschen."

„Wildnis?"

„Ja. Hinten ist ein alter Schuppen. Drum rum sind eine Art Steingarten, ein kleiner Teich, dazu unzählige Blumen und Sträucher. Alles sehr romantisch und sehr verwildert. Ich denke, da könntest du, mit sanfter Hand, Wunder wirken. Mom würde das bestimmt gefallen."

„Lass uns das ansehen", freute sie sich schon darauf.

Sie war voll weg von dem romantischen Plätzchen. Am Liebsten hätte sie wohl sofort begonnen, Unkraut zu jäten. Wir setzten uns auf einer Bank in der Sonne. Nach einer Weile blinzelte sie. „Ich habe eine Überraschung für dich mitgebracht."

„Du bist mir die liebste Überraschung, mein Schatz."

„Nein, ernsthaft. Ich war heute Morgen bei Bücher-Karl. Ich fragte die Verkäuferin nach einem Buch, in dem alle Stellungen beim Beischlaf beschrieben sind. Die wurde rot und holte den Abteilungsleiter. Der holte aus einem hinteren Regal ein Buch. Ich sah rein, es war genau das, was ich suchte, wenn auch nur mit Zeichnungen. Als ich nach einem Buch mit Fotos frage, meine er, dann sei es ja Pornografie und könne nicht an junge Damen verkauft werden. Er könne aber gerne die Stellungen mit mir einüben. Er war nicht sehr überrascht, als ich ihm eine Ohrfeige gab. Ich kaufte das Buch und -- heute Abend fangen wir an zu üben."

„Du hast ihm wirklich eine gescheuert? Ja, so was tust du." Nach einer Weile fiel mir dieses Wort wieder ein. Pornografie. Ich fragte Renate danach.

„Ich habe auch gleich im Lexikon nachgeschaut. Das sagt: Bilder oder Texte mit eindeutig sexueller Darstellung oder Handlung, die zum Zwecke der sexuellen Erregung dienen."

„Oh weia, dann sind ja die Bilder, die ich zurzeit mache, teilweise auch Pornografie, sie könnten zumindest so ausgelegt werden."

„Ja, man sollte dich vielleicht nicht Fotograf, sondern Pornograf nennen!" Renate musste so lachen, dass sie von der Bank rutschte. Sie zog mich zurück ins Haus. „Zeit zum Abendessen und dann wollten wir ja früh ins Bett - du Pornograf du."

Nach dem Abendessen zeigte sie mir das kleine Buch: 52 Stellungen beim Geschlechtsverkehr. Die meisten waren mehr oder weniger akrobatisch. Ob das spaß macht? Wir gingen nackt ins Bett.

„Da werde ich zum Urlaubsende wohl viel in der Waschküche tätig werden müssen", ahnte Renate.

„Wir haben eine Maschine."

„Auch eine Bügelmaschine?"

„Das nicht, aber anstelle dessen, könnte ich jetzt dich bügeln."

„Ich bin noch trocken", antwortete sie lachend. „Erst das Vorspiel, deswegen heißt es ja so, dann kannst du bügeln." Wir schmusten bis Klein Paul stand und sie nass war. Dann versuchten wir zwei der neuen Stellungen, bis Renate meinte: „Ramm mir dein Ding noch mal von hinten rein, dass es oben wieder rauskommt. Da weiß man wenigstens, was man hat." Es war aufregend. Vor allem, weil sie heute quietschen und schreien konnte. Nach der ersten Runde schliefen wir, dann kam die zweite Runde. Als morgens die Amsel sang, spielte Renate schon wieder an mir herum.

Nach dem Frühstück, es war schon fast 11 Uhr, bummelten wir in die Stadt. In der Eisdiele gab ich eine Runde aus. „Wen sehe ich denn da? Hast du wieder einen Freund, Renate?" Wurden wir plötzlich von hinten angesprochen.

Die drehte sich erschrocken um. „Doris!" Sie sprang hoch und umarmte ein leicht pummeliges, rothaariges Mädchen. Das Hervorragende an ihr waren, im wahrsten Sinne des Wortes, ihre enormen Brüste. „Wo kommst du denn her? Was machst du hier?" Die beiden küssten sich. Dann zeigte sie auf mich. „Das ist Paul Oktober. Ein sehr guter Freund von mir."

„Freut mich sie kennen zu lernen. Es ist mir ein Vergnügen." Ich gab ihr die Hand und verbeugte mich.

„Sag ruhig du zu mir. Ich bin die Doris. Renate und ich sind alte Freundinnen aus dem Schwarzwald."

„Und was tust du hier?" Wollte Renate natürlich wissen.

„Ich soll mich am Montag im Hotel Zeppelin vorstellen. Die suchen jemand für den Empfang. Ich wohne bei meiner Tante."

„Ich lade dich gerne zu einem Eis ein", bot ich an.

„Kommt nicht in Frage", widersprach Renate energisch. „Aber hast du etwas dagegen, wenn wir Doris zum Mittagessen mitnehmen? Es reicht für uns drei und dann können wir in Ruhe quatschen. Da haben wir mehr davon."

„Mir soll es recht sein", stimmte ich der Idee zu.

Doris war überrascht von unserem Haus und meiner Wohnung. Vor allem die Halle und der Treppenaufgang hatten es ihr angetan.

„Das ist ja wie bei Professors."

„Ist es auch. Pauls Vater ist wirklich Professor", erklärte Renate.

„Und du wohnst hier?"

„Ich habe hier so eine Art Praktikantenstelle. Die Familie ist in Kur und ich sehe ein wenig nach dem Rechten. Meine Eltern sind wieder mal auf dem Dampfer, so hat mich Paul halt inzwischen hier aufgenommen. Er zeigt dir jetzt sicher gerne den Rest seiner Wohnung und ich mache das Essen fertig. Trinkst du auch einen Rotwein?"

„Ja, gerne", sagte Doris. Ich zeigte ihr die Wohnung und das Atelier. „Hier ist es, mit Verlaub, ein wenig sehr seltsam eingerichtet. Nach Wohnung sieht das ja nicht aus", fand sie heraus.

„Ich mache in meiner Freizeit Fotos", erklärte ich knapp.

„Mm", meinte sie. „Aber du gehst doch noch zur Schule?"

„Ja, gehe ich." Was blieb mir übrig, ich erzählte ihr von meinem vorgesehenen Beruf. Renate erlöste mich. Das Essen war fertig: Rostbraten, Spätzle und gemischter Salat. Zuvor noch eine Flädlesuppe. Danach Kirschenplotzer mit Vanillesauce. Renate hatte alles vorbereitet mitgebracht.

„Was für Bilder macht denn Paul?" Wollte Doris wissen.

„Er fotografiert nackte Mädchen," erklärte ihr Renate.

„Würde er wohl gerne", gab Doris zurück.

„Er würde nicht nur, er tut es wirklich und das sehr gut."

„Das glaube ich einfach nicht, du verarscht mich."

„Wir haben uns schon so oft nackt gesehen, haben schon im gleichen Bett geschlafen, was soll also sein. Paul, holst du die Bilder von mir, bitte? Kundenbilder dürfen wir ja nicht zeigen."

Ich holte. Wenn Renate es so wollte, sie wir wissen, was sie tut.

„Heiße Dampfnudel. Ihr seid ja ganz schlimme Feger. Aber irgendwie? Geil. Kannst du so etwas aus dem Stand?" Fragte sie, nachdem ihr erster Schock vorbei war.

„Du meinst sofort? Ja, das geht", sagte ich. Schon alleine wegen ihrer Möpse, die hätte ich schon gerne fotografiert.

„Renate, lass uns schnell Ordnung machen, dann soll Paul ein paar Bilder von mir machen. Weil mein Freund für ein halbes Jahr nach England geht, da kann eine ständige Erinnerung nie schaden."

„Ich habe nichts dagegen. Wenn Paul Lust hat - ich bekomme das bisschen Geschirr schon alleine in Ordnung. Bilder für den Freund sind eine gute Idee. Wo macht ihr die Fotos, Paul?"

„Im kleinen Atelier, an der schwarzen Wand."

„Prima, ich komme später hoch. Macht also keine Dummheiten."

„Macht er so was?" Doris erschrak sichtlich.

„Den Teufel wird er", sagte Renate ernst. „Wenn er fotografiert, bekommt er nicht einmal einen Ständer, dann ist er voll bei der Sache. Fotografieren ist für ihn mehr als ein Hobby."

„Dann ist es ja gut. Halt noch eines, was kosten die Bilder?"

„Was willst du geben?

„Reichen 100 Mark?"

„Als Freundin von Renate. Ein Shooting kostet sonst das Fünffache. Mach dich da drüben im Bad frisch, dann komm hoch."

Doris kam. Ich stellte sie in Position und leuchtete sie aus.

„Ganz entspannt und bitte lächeln --"

Doris machte sich nicht schlecht. Sie brachte Stimmungen rüber, Schlafzimmeraugen, kesse Göre.

„Wundervoll, du bist ein Naturtalent", lobte ich sie.

„Meinst du, ich sollte ihm auch meine Brüste zeigen?"

„Denk nicht nach Doris, lass sie raus --"

Die Verpackung hatte nicht zu viel versprochen. Ich fotografierte. Sie agierte recht kess, dann ließ sie sich langsam auf den Boden sinken. Ich ging zu ihr hin. Sie zuckte etwas zurück.

„Keine Panik, ich will nur dein Haar ein wenig ordentlich hinlegen", beruhigte ich sie.

Sie stimmte zu, ich ordnete, fand es dekorativ genug und fotografierte das Ergebnis.

„Das war's dann wohl?" Sie richtete sich hoch.

„Aber Doris, lass ihn halt auch noch dein bestes Stück sehen. Keine Angst, ich werde nicht blind", munterte ich sie auf. „Ich habe das schon oft gesehen und zu einer guten Serie gehört es halt dazu. Ich denke doch, dein Freund hat sie sowieso schon gesehen."

Sie zögerte jetzt merklich. Dann zog sie die Hose aus, stand auf, drehte sich um und zog schnell den Slip auch noch aus.

„Das war doch gar nicht so schlimm", beruhigte ich sie. Was denkst du, was dein Freund sich darüber freuen wird. Du machst das tapfer und unheimlich gut. Nun leg dich wieder hin und zeige ihm alles -- so. Das war es schon. Du bist ein ganz tolles Mädchen."

Aus dem Hintergrund kam Applaus. „Paul hat Recht, du warst toll. Du solltest nicht am Empfang, sondern als Fotomodell arbeiten." Renate war irgendwann dazugekommen.

„War ich schlimm?" Doris zog sich blitzschnell an.

„Ganz und gar nicht. Dein Freund wird sich freuen und du auch. Später, wenn wir alt und hässlich sind, dann haben wir mit diesen Bildern wenigstens eine schöne Erinnerung an unsere Jugend", tröstete sie Doris. Wir gingen nach unten und Renate rückte einen Wacholder raus. Doris brauchte gleich zwei davon.

„Ich werde die Bilder gleich morgen früh entwickeln und kopieren. Wann ist dein Vorstellungsgespräch vorbei?"

„Ich bin für Zehn bestellt. Um Zwei geht mein Zug. Gleis 6."

„Prima. Ich werde mit Renate um Halbzwei vor Gleis 6 warten. Und jetzt räume ich oben auf, solange können die Damen quatschen." Nach einer Stunde kam ich wieder runter. Die Damen süppelten Rotwein. Ich setzte mich zu ihnen und wir redeten über alles Mögliche. Renate wollte das Abendessen machen, doch Doris meinte, sie würde zum Abendessen von der Tante erwartet und es sei jetzt sowieso höchste Zeit. Wir verabschiedeten uns.

Renate brachte das Abendessen. Sie hatte einen schönen Kräutertee dazu gemacht, dann besprachen wir die Ereignisse des Tages, als seien wir ein altes Ehepaar. Wie Mom und Pop. Doch bald glitt das Thema etwas ab.

„Du klagst über deine Möpse, was soll da Doris erst sagen?"

„Da hast du Recht. Wir haben uns über ein Jahr nicht mehr gesehen, in dieser Zeit hat sie mächtig zugelegt. Bei der Menge gibt es ordentlich was zum Schleppen."

„Sie ist auch viel molliger als du, die vielen Haare an ihrer Muschi, die störten mich allerdings ein wenig. Ich mag halt mehr das Ausgedünnte. Da sieht man wenigstens, was Sache ist."

Sie lachte nur. „Lass uns fertig essen, duschen und dann ins Bett. Dann kannst du ja bei mir nachsehen -- was Sache ist." So machten wir es auch. Um Halbneun waren wir im Bett. Wir schmusten ein Weilchen rum, dann probierten wir die Reiterstellung aus dem Buch. Ich lag auf dem Rücken und sie ließ sich langsam auf meinen Pimmel nieder. Sie verharrte einen Moment, dann drückte sie durch. Ihre Augen weiteten sich.

„Uhh, das tut gut. Da geht er ja fast soweit wie von hinten rein."

Jetzt hatte sie die Arbeit. Ich spielte mit ihren Möpsen, küsste ihre Brustwarzen und saugte daran. Sie kam und kam. Manchmal verharrte sie, Er fast draußen, wackelte mit dem Po, dann sah ich die Gänsehaut und sie drückte gleichzeitig voll durch. Sie jammerte, keuchte, stöhnte, gab kleine Schreie von sich, dann hielt sie wieder inne, nur um plötzlich wie wild loszurammeln. Ich merkte, dass ich so weit war und sagte es. „Oh, ja", stöhnte sie. Als es soweit war, verharrte sie noch einen Augenblick, mit ihm ganz tief versenkt, dann ließ sie sich vornüber auf mich fallen. Sie war schweißgebadet und zitterte. Wir schliefen ein. Nach einer ganzen Weile wachte ich auf, als sie sich runterwälzte und ein Leintuch über uns zog.

„War es gut für dich?" Fragte ich sie leise.

Sie schmiegte sich an mich, küsste mich und flüsterte: „Es war wie -- ich kann es nicht beschreiben. Die Stellung nehme ich auf jeden Fall in mein Repertoire auf." Dann schmusten wir. Wir flüsterten uns verliebten Quatsch in die Ohren, dann schliefen wir wieder ein.

Am Montagmorgen gab es Frühstück und danach Arbeit. Renate ging in den Garten, später wollte sie Geld zum Einkaufen. Ich kopierte, bei Onkel Franz, die Bilder für Doris. Dann ging ich zum Drucker, ich brauchte Geschäftskarten und Briefbogen. Als ich zurück nach Hause kam, war Renate gerade aus dem Garten zurück. Es gab Gaisburger Marsch, weil vom Sonntag noch Spätzle übrig waren.

„Also, kochen kannst du. Pop hat schon Recht. Leider dauert meine Ausbildung ewig. Solange willst du wohl nicht warten?"

„Warten worauf?"

„Na, mich zu heiraten?"

„Wenn wir uns offiziell verloben, dann würde ich es schon. Wir sollten es aber besser lassen. Wir sind jetzt jung und es macht uns Freude zusammen zu sein. Wenn ich in einem Jahr weg gehe, dann wäre der Ärger gesichert. Ich fürchte, eine Zukunft haben wir nicht." Sie legte ein wenig traurig den Kopf an meine Schulter. Dann lachte sie wieder. „Lass uns doch einfach sorglos in die Zukunft gehen."

„Dann ist da ja auch noch die Verabredung mit Lis. Was ich vereinbart habe, das halte ich", fiel mir dann ein.

Wir kamen pünktlich. Doris hatte den Hunderter schon in der Hand, nahm das Päckchen, dankte, und verschwand in ihr Abteil. Dann bummelten wir durch den Park zurück und benahmen uns wie ein Liebespaar. Renate ist alt genug zu wissen, was sie tut. Sie meinte es sei unwahrscheinlich, Bekannte der Eltern zu treffen. Und wenn, dann hat sie mich halt erst jetzt kennengelernt. „Wenn die Eltern dich sehen wollen, dann sage ich, es war nichts Ernstes. Ist es ja auch nicht. Ernst ist heiraten und das, so haben wir festgestellt, werden wir wohl kaum." Dann küsste sie mich unter den neidischen Blicken der Spaziergänger. „Ein so hübsches junges Paar", hörte ich.

Daheim wollte sie nochmals die Fotos sehen. „Doris hat es ja voll drauf. Dabei bin ich sicher, dass sie nie daran gedacht hätte so etwas zu machen, geschweige denn, es gemacht hat. Irgendwie hast du eine Begabung, uns arme Mädchen so geil vor der Kamera posieren zu lassen. Du bist wirklich ein Pornograf." Dann musste ich noch einmal ihre Bilder holen. „Irgendwie sehe ich da viel besser aus, als in natura, da könnte ich mich selbst mögen." Sie griff sich ins Höschen, dann wurde sie feuerrot. „Mir war plötzlich so", entschuldigte sie sich.

***

Die Leute von der Post kamen schon in aller Frühe. Wir waren noch beim Frühstück. Sie legten ein Kabel in mein kleines Büro und dann war ich stolzer Telefonbesitzer. Renate arbeitete im Garten und ich räumte im Atelier. Am Nachmittag gaben wir uns der Liebe hin, ohne zu wissen, wie es denn dazu kam. Spät am Nachmittag klingelte mein neues Telefon.

„Das mit dem Telefon hat ja scheinbar geklappt." Es war Pop. „Bei uns ist alles in Ordnung, Mom tun die Behandlungen offensichtlich gut. Ich gebe sie dir mal. Bei dir sonst alles in Ordnung?"

„Ja. Bestens."

„Hallo mein Junge. Wie geht es dir denn. Es ist schade, dass wir wegen meiner blöden Beine dieses Jahr nicht gemeinsam in den Urlaub fahren konnten." Dann wollte sie wissen, ob Renate da sei.

„Sie ist da, sie hat extra gewartet, bis euer Anruf kommt. Sie hat heute stundenlang in der Wildnis gearbeitet. Aus Freude, wie sie sagt. Jetzt hat sie wohl was mit dir zu besprechen. Mich jagt sie ja aus dem Garten fort. Ach ja, sie kocht für mich, wir essen gemeinsam. Sie ist ja auch alleine zu Hause. Ich war bei Onkel Franz, arbeiten." Ich war mir bewusst, dass ich da schon ein wenig die Wahrheit verdrehte; es machte aber wenig Sinn, wenn Mom sich Sorgen, um Nichts, macht.

„Küsschen mein Liebling. Dann gib sie mir mal."

Renate ging ans Telefon, sie sprachen über die Wildnis und, dass die Stufen am Eingang doch eine Zufahrt mit dem Rollstuhl verbieten. Mit meiner Hilfe könne sie das begradigen. Ob das recht sei. Es war offenbar recht. Dann lachte sie laut auf. Ja, für mich würde sie schon sorgen. Mein Wohnbereich sei jetzt annehmbar, am Atelier würden wir noch arbeiten. Nein, ich würde sie nicht belästigen, notfalls könne sie sich wehren. Dann grinste sie plötzlich. „Da habe ich mich wohl ungenau ausgedrückt. Wegen meiner Seekrankheit nicht. Nur nach Rottweil. Ja, Frau Oktober, das wäre keine schlechte Idee. Es ist wirklich nur verlorene Zeit, wenn ich nach Hause laufe. Ja, ich denke wir werden schon zusammen auskommen. Ich kann mir ja ein paar Bücher von ihm leihen. Frühstück und Abendessen? Ja, sicher mache ich das. Oh -- vielen Dank. Ich hätte es auch so gemacht. Ich empfinde es hier als Urlaubsersatz. Wie bitte? Ach ja. Nein, sie ist auch meine Freundin. Ja, ich danke ihnen."

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