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Die familiäre Sexstudie

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Monika redete behutsam auf sie ein und sicherte ihr zu, es ganz harmlos anzugehen und dass sie auf Jennys Wünsche eingehen würden. Jenny gab schließlich unter Vorbehalten nach und willigte ein. Monika zeigte sich glücklich mit der Entscheidung und schlug einen Termin am folgenden Tag vor. Es wäre zwar ein Sonntag, doch an diesem Tag würde man alle Familienmitglieder unter einen Hut bekommen. Monikas Assistentin Uta würde aller Wahrscheinlichkeit ebenfalls abkömmlich sein, sodass man das Projekt angehen könnte.

Man war sich einig geworden und ließ den Abend gemütlich ausklingen. Jenny und Kay zogen am späten Abend noch los und trafen sich mit Freunden. Beide hatten keine feste Beziehung, verfügten aber jeweils über einen großen Bekanntenkreis. Monika und ihre Schwester blieben im Wohnzimmer und quatschten miteinander, während Werner noch etwas arbeiten wollte. Vom Arbeitszimmer aus hörte er die beiden immer wieder lauthals lachen und er nahm an, dass sich die Schwestern auch über die bevorstehende Studie unterhielten.

Der Sonntagmorgen begann wie gewohnt. Die Kinder ließen sich nicht vor dem Mittag blicken und Roswitha und Werner frühstückten gemeinsam und gingen eine Runde joggen. Später duschte Roswitha und ihr Mann rasierte sich vor dem Badezimmerspiegel. Als Roswitha aus der Dusche kam, stellte sie sich hinter Werner und umarmte ihn. Werner trug ein Handtuch um seine Hüften, in das Roswitha ihre Hände führte. Es dauerte nicht lange, bis das Handtuch zu Boden fiel und Werner nackt vor dem Badezimmerspiegel stand.

Während er sich weiter rasierte, wanderten Roswithas Hände von hinten an seine Männlichkeit, und als Werner die Rasur beendet hatte, war sein Penis zu voller Größe ausgefahren. An Ort und Stelle liebkosten sie sich und wenig später hing Roswitha über der Badewanne gebeugt, während Werner von hinten in sie eindrang und stetig zustieß. Beim Akt nahm Roswitha kein Blatt vor den Mund und artikulierte ihre Lust lautstark. Sie nahm ohnehin an, dass Jenny und Kay noch schlafen würden, da sie erst am frühen Morgen zurückgekehrt waren. Als finale Liebesstellung benutzten beide die Toilette, auf die sich Werner setzte und seiner Ehefrau zu verstehen gab, dass sie auf ihm reiten sollte. Es dauerte nicht mehr lange, bis beide mit befriedigenden Orgasmen ihre Zusammenkunft beendeten. Hinterher waren sie so verschwitzt, dass sie erneut unter die Dusche springen mussten.

Die Familie nahm das Mittagessen gemeinsam ein und die Anspannung und Nervosität war deutlich zu spüren. Werner erkundigte sich beim Rest der Familie, ob deren Bereitschaft zu der Teilnahme an der Studie weiterhin gegeben war. Seine Kinder versicherten es zumindest versuchen zu wollen, gaben aber auch vor, dass sie sich nicht wohl in ihrer Haut fühlten. Gegen halb zwei klingelte es an der Tür und als Monika eintrat, wurde sie von vier nervösen Augenpaaren gemustert. Sie hatte einige technische Utensilien dabei und wies daraufhin, dass ihre Assistentin Uta den Rest mitbringen würde.

Während Monika die ersten Sachen im Wohnzimmer der Familie aufbaute, tigerten Jenny und Kay nervös in ihren Zimmern umher. Werner ging Monika zur Hand und erkundigte sich nach dem ein oder anderen Instrument und Roswitha versuchte sich mit Hausarbeit abzulenken. Wenig später gesellte sich Uta dazu und gegen halb drei waren alle Geräte so weit installiert, dass die Studie beginnen konnte.

Monika rief die Beteiligten zu sich und stellte zunächst Uta vor. Uta war eine zierliche Frau von Mitte zwanzig, die einen sympathischen Eindruck auf alle machte. Sie wirkte vertrauensselig und schien selber nervös zu sein. Monika skizzierte kurz, womit sie beginnen wollte. Zunächst sollten alle vier an die Geräte angeschlossen werden. Hierzu nahmen Werner, Roswitha und die Kinder auf den Sitzgelegenheiten Platz. Mehrere Elektroden wurden an ihre Köpfe geklebt und auch der Herzschlag wurde durch einen Kontakt überwacht. Dank moderner Technik mussten sie keine Kabel tragen und konnten sich frei bewegen. Die Signale würden per Funk an die Empfängerstation geleitet werden.

Zuerst sollten die Reaktionen der Probanden auf akustische Reize festgehalten werden. Hierbei sollte es nicht um willkürliche Reize gehen, sondern explizit um Dinge, die von den anderen Beteiligten zum Besten gegeben wurden. Nachdem Monika ihr Vorhaben erklärt hatte, fragte Roswitha unsicher: „Heißt das jetzt, dass ich über meine intimen Dinge berichten soll und du stellst fest, wie die anderen darauf reagieren?"

„Ja, das stimmt", bestätigte Monika die Frage ihrer Schwester. „Bei diesem Teil der Studie geht es darum, die Emotionen und Empfindungen festzuhalten, wenn man von sehr persönlichen und privaten Dingen spricht ... Es ist interessant, wie man selber reagiert, wenn man derart intime Dinge von sich berichtet und natürlich auch, wie die Zuhörer auf die Aussagen reagieren."

„Moment mal", hakte Jenny nach. „Ich soll jetzt von meinen Sexerlebnissen erzählen und ihr wollt wissen, ob das die anderen anmacht?"

„Es ist ja nicht gesagt, dass einer der Beteiligten darauf überhaupt reagiert", erklärte Monika. „Zunächst kommt es darauf an, ob du selber Emotionen erlebst, wenn du von diesen Dingen sprichst ... Bei den Tests mit den anderen Testpersonen sollten diese wildfremden Personen erzählen, mit wem oder wie oft sie Sex hatten oder wie oft sie sich selber befriedigt hatten. Von Erzähler und Zuhörer wurden dann die Reaktionen aufgezeichnet. Bei euch gilt die Besonderheit, dass ihr Verwandten gegenüber intime Dinge zum Besten gebt."

„Also ich habe kein Bock darauf, allen hier zu erzählen, ob und wie oft ich es mir besorge", stellte Jenny fest.

„Du musst ja nicht alle Geheimnisse preisgeben", stellte ihre Tante klar. „Es können ja zunächst harmlose Dinge sein ... Zum Beispiel, ob du überhaupt sexuell aktiv bist."

„Ich fange damit auf jeden Fall nicht an", erwiderte Jenny.

„Das musst du ja auch gar nicht", erklärte Monika. „Im Übrigen wird natürlich alles, was hier erzählt wird, vertraulich behandelt. Uta und ich werden nirgendwo festhalten, dass ausgerechnet eine gewisse Jenny Schneider zugegeben hat, es sich sieben Mal die Woche zu besorgen."

„Wer sagt denn, dass es sieben Mal sind?", fragte Jenny gereizt.

„Das war doch nur ein Beispiel", versuchte Roswitha ihre Tochter zu beruhigen. „Wichtig ist doch nur, dass nichts Persönliches in falsche Hände gerät ... Ich habe keine Sorgen, dass Monika uns vor anderen bloß stellen wird."

Monika lächelte zufrieden und fragte: „Willst du vielleicht den Anfang machen, Rosi?"

Roswithas Lächeln reduzierte sich merklich. Doch dann willigte sie ein. Monika und Uta überprüften erneut die installierten Geräte. Dann nahm Monika ein Klemmbrett mit vorbereiteten Fragen in die Hand. „Es wird natürlich etwas ganz Besonderes sein, dass ihr jetzt so offen über eure intimen Geheimnisse sprecht ... Es handelt sich ja um Informationen, die man eigentlich für sich behält und nicht heraus posaunt. Möglicherweise werdet ihr Dinge von eurer Familie erfahren, die ihr niemals erwartet hattet. Es wird sicherlich schwerfallen, ehrlich auf die Fragen zu antworten und ich bitte die Zuhörer, dass ihr nicht gereizt oder enttäuscht auf die Aussagen der Erzähler reagiert."

Alle vier nickten zustimmend. „Also gut, dann fängt Rosi also an ... Und damit es dir leichter fällt, erzählen Uta und ich auch etwas von unseren persönlichen Geheimnissen ... Damit ihr feststellt, dass es zwar Überwindung kostet, man sich aber offen und ehrlich gegenübertreten kann ... Uta?"

Die Angesprochene blickte sich um und sagte dann: „Ja ... etwas, dass ich normalerweise nie Fremden gegenüber zugebe, ist, dass ich lesbisch bin. Ich habe eine Partnerin, mit der ich eine Wohnung teile ... Und wir haben natürlich Sex zusammen, der sehr schön ist."

Monika registrierte, dass bei Utas Beichte Kay und Werner aufmerksam geworden waren. Es ist irgendwie immer dasselbe. Sobald Männer erfahren, dass eine hübsche Frau gleichgeschlechtlichen Sex praktiziert, werden sie hellhörig, dachte sie. Nun war sie selber an der Reihe. „Also ich stehe nicht auf Frauen, habe aber auch keinen festen Lebenspartner ... Soviel wisst ihr ja sowieso von mir ... Was ihr aber nicht wissen dürftet, ist die Tatsache, dass ich regelmäßig One-Night-Stands habe ... Ich gehe oft am Wochenende raus und habe etwas Spaß. Mal findet man einen Typen in der Disco oder in der Kneipe, und wenn mir der Kerl sympathisch erscheint, nehme ich ihn auch mal mit zu mir nach Hause ... Das letzte Mal übrigens gestern Abend, falls es euch interessiert."

„Das ist ja mal interessant, so etwas über meine kleine Schwester zu erfahren", stellte Roswitha mit einem Lächeln fest. Monika erwiderte ihr Lächeln und blickte auf eines der Aufzeichnungsgeräte. „Und wie ich sehe, versetzt dich meine kleine Beichte bereits in einen gewissen Emotionszustand."

„Echt?", blieb Roswitha skeptisch.

„Ja, es sieht eindeutig so aus, als ob dich die Erkenntnis bewegen würde. So, jetzt kommen wir aber mal zu dir."

Roswitha blickte ihre Schwester neugierig und sorgenvoll an. Monika realisierte die Unsicherheit bei ihrer Schwester. „Zunächst mal etwas Harmloses ... Bist du sexuell aktiv?"

Roswitha sah zu Werner herüber, der leicht grinste. „Ja."

„Bist du mit deiner Sexualität zufrieden?", fragte Monika. Roswitha sah erneut Werner und Monika an. „Glaubst du denn, dass ich hier zugeben würde, wenn es nicht so wäre?"

„Es wäre wichtig, dass du ehrlich bist, weil die Ergebnisse sonst nicht stimmen würden", ermahnte Monika sie. Roswitha nickte und sagte: „OK. Ich bin mit dem Sex zufrieden." „Wann war der letzte Sex?", fragte Monika interessiert. Roswitha zögerte und sagte leise „Heute."

Die Augen der anderen waren auf sie gerichtet. Roswitha blickte zu Werner, der dann meinte: „Für mich gilt das Gleiche."

„Also hattet ihr beide Sex am heutigen Tag?", vergewisserte sich Monika.

„Das kann man so sagen", gab Roswitha zu.

„Wo habt ihr es gemacht?"

Roswitha sah zu Jenny und Kay herüber, die das Interview aufmerksam verfolgten. „Du sollst ehrlich sein", forderte Jenny sie auf.

„Ich hoffe, dass du gleich ebenso ehrlich sein wirst", gab ihre Mutter zu verstehen. Sie atmete tief ein und verkündete: „Werner und ich hatten heute Morgen Sex im Badezimmer."

Monika lächelte und fragte: „Welche Art von Sex hattet ihr?"

„Spielt das jetzt eine Rolle?", wollte Werner wissen.

„Die Befragung wird zeigen, wie Jenny und Kay auf die Beichte ihrer Eltern reagieren", erklärte Monika. „Es ist anzunehmen, dass beide daran interessiert sind, von diesen persönlichen Dingen zu erfahren und wenn ihr offen und ehrlich davon berichtet, werden sie sicherlich emotional darauf reagieren."

„Dir ist aber schon klar, dass man so etwas eigentlich seinen Kindern nicht erzählt, oder?", fragte Roswitha.

„Unter normalen Umständen nicht", gab Monika zu. „Aber bei diesem Test wollen wir offen und ehrlich sein und unsere kleinen Geheimnisse preisgeben."

Roswitha sah Werner an und dieser antwortete: „Während ich mich rasiert habe, hat sich Rosi an mich herangemacht. Wir waren dann beide nackt und sind uns näher gekommen ... Irgendwann haben wir es dann gemacht."

„Was gemacht?", hakte Monika mit schelmischem Grinsen nach. Werner musterte seine Schwägerin und fragte: „Kann es sein, dass du selber ganz schön neugierig bist?"

„Vielleicht?"

Werner sah seine Frau an, und nachdem sie zustimmend genickt hatte, erklärte er: „Wir haben uns zunächst gegenseitig oral verwöhnt ... Konkret ... Rosi hat ... mir einen geblasen und ich habe ihre ... Muschi geleckt."

Monika realisierte, wie Jenny und Kay hellhörig wurden und zudem die Messwerte bei ihnen in die Höhe schnellten. Es war offensichtlich, dass die Beichte ihres Vaters sie erregte. „Wie fandet ihr es?"

„Gut", antwortete Roswitha knapp. Werner nickte zustimmend.

„Betreibt ihr regelmäßig Oralsex?"

„Ja, das kann man wohl sagen", meinte Werner.

„Muss es denn wirklich so genau sein?", fragte Roswitha ihre Schwester. Das Ganze war ihr sichtlich unangenehm. Monika sah sie an und erklärte: „Ich möchte bewirken, dass Jenny und Kay so viel wie möglich von euren privaten Dingen erfahren ... Wie sie darauf reagieren, ist eine wertvolle Erkenntnis ... Aber tröste dich damit, dass die beiden euch gleich auch etwas von sich erzählen müssen, was ihnen nicht leicht fallen wird."

„Wir werden sehen", kommentierte Jenny.

Monika ging nicht auf ihre Äußerung ein. „Kann man also sagen, dass ihr bei jeder sexuellen Vereinigung vorab Oralverkehr betreibt?"

Die Eheleute sahen einander an und stimmten der Annahme zu. „Gut. Habt ihr eigentlich auch Sex ohne euren Partner?"

„Was meinst du damit?", fragte ihre Schwester. „Glaubst du etwa, dass ich Werner betrüge?" „Du denkst nicht weit genug", erklärte Monika. „Sex muss man nicht zwangsläufig mit einem Partner haben."

„Du meinst also Selbstbefriedigung?", hinterfragte Werner interessiert. Als Monika zustimmend nickte, sagte er: „Das kommt schon mal vor."

Roswitha sah Werner neugierig an. „Ach ja ... Warum weiß ich da nichts von?"

„Ich hatte es nicht für nötig gehalten, dich darüber zu informieren."

„Bei welchen Gelegenheiten machst du es denn?", hakte seine Schwägerin nach.

„Hin und wieder, wenn ich Lust habe und Rosi nicht da ist ... oder keine Lust hat", gab er zu. „Wusstest du, dass Werner es sich selber macht, wenn du dich nicht beteiligen möchtest?", fragte Monika ungeniert.

„Nein, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet."

„Es ist doch nichts dabei", behauptete ihr Mann. „Das macht doch jeder."

„Stimmt es?", fragte Monika ihre Schwester. „Machst du es auch?"

Roswitha blickte zwischen den Anwesenden hin und her. Ihre Kinder schienen gebannt zuzuhören. Werner sah sie erwartungsvoll an. „Ich mache es auch ... ja."

„Wann und wie oft?", wollte Monika wissen.

„Ich zähle nicht mit", erklärte Roswitha gereizt. „Vielleicht ein paar Mal im Monat."

„Auch nachdem du Sex mit Werner hattest?"

Weil Roswitha nicht sofort antwortete, ergänzte Monika: „Hey ... Wenn ich mit einem Typen im Bett war und er es mir nicht gut besorgt hat, muss ich das eben selber in die Hand nehmen ... Da ist nichts Unmoralisches bei."

„Es ist immer sehr schön, wenn wir Sex haben ... Aber ich komme nicht immer zu meinem Recht.", erklärte ihre Schwester.

„Kein Problem", gab Werner zu verstehen. „Du kannst es mir aber auch ruhig sagen, dann unterstütze ich dich dabei."

„Na so was ... Unser Test ist ja sogar so etwas wie eine Paartherapie", stellte Monika fest. „Aber jetzt habe ich euch beide genug gequält ... Wir befragen jetzt mal eure Kinder."

Jenny und Kay sahen Monika unsicher an. Sie hatten realisiert, dass sie ihre intimsten Geheimnisse offenbaren mussten. Monika fragte beide: „Seid ihr bereits sexuell aktiv?"

„Fällt darunter auch die Sache mit der Selbstbefriedigung?", fragte Kay leise.

„Ja, natürlich", erwiderte Monika. „Also gut ... Hattet ihr schon richtigen Sex?"

Werner und Roswitha, die die Wahrheit offenbar nicht kannten, blickten ihre Kinder erwartungsvoll an. Kay blickte zwischen den Anwesenden hin und her und sagte so leise wie möglich: „Nein, noch nicht."

„Und du Jenny?", fragte Monika. „Denk bitte daran, dass du ehrlich sein sollst ... Auch wenn du deiner Mutter dadurch vielleicht das Herz brechen würdest."

„Das würde es nicht", behauptete Roswitha. „Es würde mir nichts ausmachen, wenn Jenny keine Jungfrau mehr wäre ... Sie ist ja immerhin schon 20 und eine erwachsene Frau."

Jenny sah erst Monika und dann ihre Mutter an. Dann sagte sie: „Ich bin aber immer noch Jungfrau."

Werners Gesichtsausdruck zeigte, dass er überrascht war. Seine Tochter war noch nicht den Versuchungen der Sexualität erlegen gewesen. Roswitha lächelte und es war anzunehmen, dass sie sich über die Aussage ihrer Tochter freute. Monika bekam dies sehr genau mit und meinte: „Das ist vollkommen in Ordnung. Außerdem bist du damit schon fünf Jahre länger tugendhaft geblieben als deine Mutter."

„Monika", rief Roswitha.

„Was denn?", erwiderte ihre Schwester. „Darf deine Tochter nicht erfahren, wann du deine Unschuld verloren hast."

Roswitha zögerte kurz. „Doch, natürlich ... Es ist ja auch kein Geheimnis."

Sie sah zu ihren Kindern herüber und erklärte: „Euer Vater war damals ein so cooler Typ, dass er der Erste sein durfte ... Und er ist bis heute auch der Letzte."

Die Kinder staunten nicht schlecht über diese Auskunft. „Echt, Mama ...? Kein anderer?", fragte Jenny.

Roswitha sah Werner liebevoll an. „Er ist ja meine große Liebe ... Im und außerhalb des Bettes."

„Das gilt auch für mich", erklärte Werner.

Monika nahm aus den Augenwinkeln war, dass Kay und Jenny die Augen verdrehten. Offenbar hatten sie für die Liebeserklärung ihrer Eltern nicht viel übrig.

„Dann kommen wir mal zurück auf Jenny und Kay", schlug Monika vor. „Wir können doch aber davon ausgehen, dass ihr beide euch selber befriedigt, oder?"

„Würde man mir das glauben, wenn ich es abstreiten würde?", fragte Kay gewitzt.

„Wohl eher nicht", gab seine Tante zu verstehen. „Wie oft in der Woche machst du es?"

„Das ist unterschiedlich. Ich führe keine Statistik."

„Ungefähr?"

„Zwei oder drei Mal", gestand er ein.

„Und du, Jenny?"

„So in etwa", kam als knappe Antwort.

„Wo macht ihr es?"

Kay sah seine Tante an und sagte: „Na wo wohl ...? Im Bett."

„Nirgendwo anders?"

„Na ja ... Auch mal im Bad", gestand Kay.

„Was ist mit dir?", erkundigte sie sich bei ihrer Nichte.

„Wohl auch eher im Bett", kam als Antwort.

„Und ...?"

„Das weiß ich nicht mehr genau", wollte Jenny ausweichen.

Monika registrierte, dass sowohl bei Jenny als auch bei ihren Eltern Ausschläge auf den Messgeräten zu erkennen waren. Jennys Äußerungen schienen alle anzuregen. „An welchem Ort war es am aufregendsten?", fragte Monika hartnäckig.

Jenny blickte in die Runde und sagte leise: „Im Kino."

„Echt?", meldete sich Kay zu Wort. Auch Werner schien die Antwort überrascht zu haben „Alle Achtung."

„Ich hoffe ja wohl, dass dich dabei niemand erwischt hat, oder?", erkundigte sich ihre Mutter.

„Doch. Ich habe es ja direkt auf der Bühne vor der Leinwand gemacht und hundert Kinobesucher haben dabei zugesehen und mich angefeuert."

Roswitha verstand, dass ihre Bemerkung unpassend gewesen war. „Tut mir leid, Jenny."

„War der Film so langweilig?", wollte Monika wissen. Jenny zögerte mit einer Antwort, sagte dann aber: „Das nicht ... Aber es war ein Film mit mehreren Liebesszenen ... Da habe ich halt Lust bekommen."

„Mit wem hast du den Film denn gesehen?", fragte ihr Vater neugierig.

„Mit einer Freundin."

„Hat die denn auch ...?", fragte Werner nach.

„Das hättest du wohl gerne, was?", warf Roswitha ein und gab ihrem Mann einen Stoß in die Seite.

„Au. Man wird doch mal fragen können", verteidigte sich Werner mit einem Lächeln.

„Ich stelle mir das auch scharf vor", gab Kay zu.

„Ihr seid ja auch Männer", stellte Jenny fest. Monika lächelte zufrieden. „Ich denke, dass wir schon ein paar gute Ergebnisse von euch erfasst haben."

„Und was sagen die aus?", fragte Roswitha neugierig.

„Das werde ich euch am Ende der Tests mitteilen", wiegelte ihre Schwägerin die Frage ab. „Nur soviel ... Jeder von euch hat auf die Geständnisse der Familienangehörigen reagiert."

Niemand kommentierte diese Aussage, weswegen Monika im Programm fortfuhr. „Nach dem verbalen Teil wollen wir dann jetzt mal zu den körperlichen Dingen übergehen ... Ich denke ja mal, dass ihr durch die erste Runde etwas lockerer geworden seid."

„Wir werden sehen", erklärte Roswitha.

„Also gut", begann Monika. „Mir geht es in erster Linie darum, herauszubekommen, wie Eltern auf ihre Kinder und anders herum reagieren."

„Sollen wir uns jetzt ausziehen, oder was?", fragte Jenny nervös.

„Nun mal ganz langsam. Ich habe da so eine Idee ... Kommst du bitte mal mit, Jenny?"