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Die Jagdinsel

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Wieder schloss sie die Augen, regungslos hing sie in der Luft, nur ihr Körper zitterte vor Furcht. Sie spürte, wie die Kralle nun ihren schlanken Hals hinunterfuhr und an ihrer Kehle verharrte. War das der Augenblick ihres Todes? Fast hoffte sie es, ein schneller Tod ohne langes Leiden kam ihr nun wie ein Geschenk vor. Als die Kralle jedoch nicht wie erwartet ihre Kehle aufschlitzte, öffnete Alicia wieder die Augen. Sekunden dehnten sich zu einer Ewigkeit, doch dann folgte die Kralle Alicias Brustbein. Mit einer kurzen heftigen Bewegung schlitzte das Echsenwesen ihr Hemd in der Mitte auf. Alicia schrie panisch auf und hielt mit ihrer freien Hand ihr Hemd notdürftig geschlossen. Der Kroton ließ sich von ihrer panischen Reaktion nicht beirren und setzte seine Kralle nun an ihrem Hosenbund an. Alicia begann zu zappeln und zu schreien, doch gegen die animalische Kraft des Echsenwesens konnte sie nichts ausrichten. Wehrlos musste sie mit ansehen, wie die Kralle ihren Druck verstärkte und schließlich auch die Hose aufriss. Mit einem Knurren schleuderte die Echse die Hose ins Gebüsch. Alicia wehrte sich noch immer nach Leibeskräften, konnte jedoch nicht die Hand von ihrer Brust lassen, da diese das Hemd zuhalten mussten. Sie war froh, dass wenigstens ein Höschen aus rosa Stoff ihre Scham verbarg. Das Wesen griff nun mit seiner Klaue nach Ihrem Arm, zog ihn zur Seite und hielt ihn unnachgiebig fest. Mit einem schnellem Griffwechsel gab es dann endlich die Schulter frei, nur um sich im nächsten Augenblick auch diesen Arm zu greifen. Mit seitlich ausgestreckten und fixierten Armen hing Alicia wehrlos vor dem Echsenwesen in der Luft. Sie hörte mit dem Zappeln und Schreien auf, als sie bemerkte, wie ihr mittig durchtrenntes Hemd mit jeder ihrer Bewegungen mehr und mehr zur Seite rutschte. Für einen Augenblick verharrten beide und für einen Beobachter wäre es ein seltsam anmutendes, aber fast heroisch wirkendes Bild gewesen: der riesige Echsenmann, der spielend leicht das junge Mädchen an ihren seitlich ausgestreckten Armen in die Luft hielt.

Alicias Brustkorb hob und senkte sich in hektischen Atemzügen, hervorgerufen durch die hastige Flucht und den verzweifelten Kampf gegen dieses Monster. Genau das schien den Echsenmann zu faszinieren. Er gab knurrende und schnaufende Laute von sich. Erregt beobachte er Alicias Brüste, denn das Hemd war inzwischen allein durch eben diese Atembewegungen immer weiter zur Seite gerutscht. Schließlich gab das Hemd den letzten Schutz auf und entblößte Alicias Busen. Mit einem verzweifelten Aufschrei warf Alicia sich hin und her, wollte nicht, dass das Wesen sich an dem Anblick ihrer nackten Busen erfreuen konnte. Doch sie war chancenlos. Das eigentlich ausdruckslose Echsengesicht schien einen genüsslichen Ausdruck anzunehmen, während der Kroton mit seinen gelblichen Augen in aller Ruhe Alicias Brüste musterte, die sich durch ihr Herumwerfen aufreizend bewegten. Zu nicht mehr als primitivem Denken fähig, stellte der Kroton fest, dass ihre Busen wohlgeformt und fest waren. Durch die Auswirkungen des Mückenstiches waren sie sogar größer geworden und bereits wieder schwer von Milch. Die wunderbar weichen Formen ihrer Brüste endeten in dunklen Brustwarzen, die durch die Erregung des Kampfes hervorstanden. Wieder gab der Echsenmann ein Knurren von sich, diesmal klang es deutlich nach Erregung.

Schließlich gab Alicia ihren Widerstand auf, sie weinte und in unregelmäßigen Abständen entrang ein Schluchzen ihrer Kehle. Als das Echsenwesen sich nach einer unendlich lang erscheinenden Zeit an ihr satt gesehen hatte, öffnete es leicht das Maul und eine schwarze zweigeteilte Zunge glitt langsam, aber unaufhaltsam auf ihre linke Brust zu. Mit einem Aufschrei begann Alicia wieder ihre Befreiungsversuche. Niemals, niemals durfte sie das zulassen! Sie fühlte sich ohnmächtig vor Entsetzen und schrie laut auf. "Alles, aber bitte das nicht!" Schluchzend fing sie an zu betteln. "Bitte, bitte lass mich doch gehen..." Aber das machte auf das Echsenwesen keinen Eindruck. Schließlich war es soweit, eine kalte schleimige Zunge wickelte sich um ihren linken Busen und wurde immer länger. Schneckenförmig glitt die Zungenspitze mehrmals um ihre Brust und schließlich lag eines der beiden spitzen Enden direkt auf ihrer Brustwarze. Dann zog die Zunge an der Brust und ließ sie mit einem Mal wieder locker. Die Augen des Echsenwesens verfolgten genau, wie der Busen durch die Behandlung hin und her schwankte. Das Spiel wiederholte sich mehrere Male. Mit einer schnellen Bewegung wurde auch die letzte "Schnecke" aufgelöst, die Zunge glitt noch einmal kalt über die gesamte Brust und dann Alicias Hals hinauf. Sie strich über ihr entsetztes Gesicht und hinterließ dabei eine kleine feuchte Schleimspur.

Alicia schloss angewidert die Augen und kniff sie fest zu. Wieder wurde sie von einer heftigen Bewegung überrascht, als das Wesen abermals den Griff wechselte. Es ließ einen Arm los und umfasste ihre Wade. Dann ließ es auch den anderen Arm los, um anschließend sofort die zweite Wade zu ergreifen. Nun hing Alicia kopfüber vor dem Wesen. Sie quiekte vor Schreck. Wehrlos ausgeliefert spürte sie, wie das Echsenwesen mit übermenschlicher Kraft langsam ihre Beine auseinander drückte, und sie in obszönster Weise aufspreizte. Als Alicia kopfüber über der Erde hing, kam es ihr unfassbar und seltsam makaber vor, dass sie dabei die Bäume betrachten konnte, während sie ihre intimste Stelle mehr und mehr dem furchtbaren Echsenmann präsentieren musste. Sie pendelte mit dem Oberkörper hin und her und suchte verzweifelt mit den ausgestreckten Armen Halt zu finden. "Bitte... Bitte nicht!", flehte sie, als die schleimig kalte Zunge des Echsenwesens an der Innenseite ihres Oberschenkel entlang fuhr und die Zunge sich schlängelnd ihrem Schritt näherte. Schließlich war die Zungenspitze an ihrem rosa Höschen angekommen und verschwand, nach einem kurzen Innehalten, unter dem Stoff. Dieser wurde von der Zunge erst umschlungen, um dann mit einem kräftigen Ruck zerrissen zu werden. Die Fetzen flatterten nutzlos zu Boden. Vor Schreck hielt Alicia den Atem an, dann begann sie wie von Sinnen zu schreien und blindlings mit den Armen um sich zu schlagen. Als sie eines der Beine des Echsenmannes zu fassen bekam, versuchte sie es mit ihren Fingernägeln zu malträtieren und aufzukratzen. Das Echsenwesen schien sich darüber nur zu amüsieren, es schmatzte einmal zufrieden und fuhr ungerührt damit fort, über ihre Schamlippen zu schlecken und ihren Geschmack zu kosten.

Die lange schwarze Zunge tastete anfangs noch wahllos über ihr Geschlecht, dann aber schleckte das Echsenwesen zufrieden brummend mit der geteilten Zungenspitze immer wieder derart über eine Schamlippe, dass sich diese genau zwischen den beiden Spitzen befand. Dabei strich die Zungenspitze von unten nach oben, die Schamlippe immer genau zwischen die beiden Spitzen. Jedes Mal wenn der Weg von unten nach oben bewältigt war, landete die innere Zungenspitze kalt und hart auf ihrer empfindlichen Klitoris. Das hatte jedes Mal ein lang gezogenes stöhnen und ein erneutes Aufbäumen bei Alicia zur Folge. Nach einer Weile wechselte das Echsenwesen die Schamlippe und widmete sich auf gleicher Weise der anderen Seite von Alicias intimster Stelle. Alicia war der Ohnmacht nahe, ihr wurde schwarz vor Augen. Sie konnte die vulgären Spiele des Echsenmannes kaum mehr ertragen. Da ließ er ihren Rücken auf den Waldboden nieder, hielt ihre Beine aber immer noch weit gespreizt. Nun musste Alicia ihrem fleischgewordenen Alptraum wieder ins Angesicht blicken. Apathisch und wie aus weiter Ferne nahm sie wahr, wie die Echse zufrieden grunzte. Als der Kroton sich zwischen ihre weit gespreizten Beine drängte, trat ein riesiger erigierter Phallus in ihr Gesichtsfeld. Er musste um die 30 Zentimeter lang und mindestens fünf bis sieben Zentimeter dick gewesen sein. Er war grünlich und hatte viele hervorgetretene Adern. Seine Eichel glänzte vor Schleim.

Alicia begann zu schluchzen. Sie konnte nicht mehr. Selbst ohne genetische Programmierung wäre ihre Situation und der Anblick dieses gigantischen Penis für jede Menschenfrau traumatisierend und unerträglich gewesen, aber Alicia hatte es in dieser Hinsicht viel, viel schwerer. So war es nicht verwunderlich, dass ihr letzter Funke von Widerstand fast erloschen war. Die ganze Situation war schlichtweg zuviel für sie. Mit einem Ruck zog das Wesen Alicia noch fester zu sich heran, der Unterkörper bewegte sich langsam vorwärts. Das Echsenwesen beugte sich vor und schaute zwischen Alicias Beine. Erregt richtete sich der Echsenmann wieder auf. Während er Alicias Beine nach wie vor mit eisernem Griff festhielt, bewegte er den Unterkörper soweit vor, dass die große Eichel an ihren Schamlippen ansetzte. Alicia warf den Kopf zur Seite, den Blick schmerzerfüllt. Dann schloss sie die Augen und versuchte an Hephion zu denken, an irgendetwas Schönes aus ihren Erinnerungen. Aber der Druck zwischen ihren Beinen ließ keine anderen Gedanken zu, als an die bevorstehende Penetration. Sie spürte wie das Echsenwesen langsam und genießerisch den Druck auf ihre Vagina verstärkte. Eine Welle der Furcht durchfuhr ihren schönen Körper. Zuerst drückte die Eichel ihre äußeren Schamlippen beiseite. Dann spürte sie, wie auch die inneren Schamlippen den harten Schaft des Echsenwesens erst umschlossen und ihm dann langsam nachgaben. Die Eichel war nun bereits zur Hälfte in ihr und drängte unaufhaltsam weiter in ihr vor. Mit den allerletzten Kraftreserven kämpfte Alicia noch einmal um ihre Jungfräulichkeit. Sie bog ihren Rücken durch, als sie versuchte, mit den Händen auf dem Boden Halt zu bekommen, um sich wenigstens ein paar Zentimeter von dem riesigen und hart pochenden Glied wegzubewegen und so wenigstens für ein paar kostbare Sekunden die erzwungene Vereinigung aufzuschieben, doch viel zu schnell verließen sie ihre Kräfte wieder.

"He, lass sie in Ruhe du grässliches Monster!" Ein faustgroßer Stein prallte dem Echsenwesen mit einem gut gezielten Wurf an den Hinterkopf und fiel dann polternd zu Boden. Grunzend ließ der Echsenmann von der jungen Frau ab, um sich nach dem Störenfried umzudrehen. "Hephion!" Alicia kreischte beinahe unmenschlich vor Freude und Erleichterung. Dann wurde ihre wilde Euphorie durch jähes Entsetzen verdrängt. Hephion hatte zwar das Echsenwesen ablenken können, aber wie sollte er es in einem Zweikampf besiegen?! Das schien auch das Echsenwesen zu denken und stampfte mit großen Schritten auf Hephion zu, der nur wenige Meter entfernt auf den Kroton wartete. Als die Echse den jungen Mann erreichte, begann sie blindlings nach ihm zu schlagen, Hephion aber hatte damit gerechnet und sich flink und geschickt unter den wuchtigen Hieben hinweg geduckt. In seiner Hand bemerkte Alicia einen kurzen Stock, der so abgebrochen war, dass er eine nur sehr grobe Spitze besaß. Alicia klopfte das Herz bis zum Hals. Niemals konnte eine derart primitive Waffe einer Kreatur wie diesem Echsenwesen gefährlich werden. Da, ein erneuter Hieb nach Hephion! Doch wieder schaffte er es gerade noch rechtzeitig, dem Schlag auszuweichen. Hephion und der Kroton begannen sich zu umkreisen, belauerten sich gegenseitig. Dann - mit einem jähen Brüllen - stürzte der Echsenmann auf Hephion zu und hob die Klauen zu einem gewaltigen Schlag. Wieder wollte Hephion sich unter dem Hieb hinwegrollen und wurde völlig überrascht, als wie aus dem Nichts der lange dicke Schwanz des Krotons auftauchte und ihn von den Füßen riss.

Alicia kreischte vor Angst. Das Echsenwesen mochte zwar nur einen primitiven Verstand besitzen, doch das Kämpfen lag in seiner Natur! Es baute sich über Hephion auf, bereit, ihn mit seinen rasiermesserscharfen Krallen aufzuschlitzen. Hephion hatte die ganze Zeit über seinen spitzen Stock nicht losgelassen, richtete sich jetzt blitzschnell auf und rammte seine primitive Waffe in den Bauch des Echsenmannes. Dieser hielt überrascht inne. Hephion hatte den Stoß mit all seiner Kraft ausgeführt, um die ungeschützte Bauchdecke des Krotons zu durchdringen, nur war diese so zäh wie Leder. Der Stock hatte lediglich die Hautdecke leicht angeritzt. Hephion nutzte den kurzen Augenblick, in dem die Echse noch überrascht war, um sich seitlich wegzurollen um dann in ein paar Metern Entfernung wieder auf die Beine zu kommen. Das Echsenwesen zog sich den Stock aus der Haut und schleuderte ihn wütend beiseite. Dabei drehte er sich wieder zu Hephion. Er stieß ein lautes zorniges Brüllen aus und setzte sich in Bewegung. Doch waren seine Schritte unsicher. Es machte noch einen Schritt und fing an zu schwanken. Ein weiterer Schritt und Hephion wäre in Reichweite. Dann fiel das Echsenwesen wie in Zeitlupe mit einem Stöhnen zu Boden. Hephion verlor keine Zeit, er hastete zu seinem Stock. Dann sah er sich suchend um. Sein Blick fiel auf Alicias zerrissene Hose, die noch immer in den Büschen lag. Hephion schlang die Hosenbeine um den Hals des Echsenwesens und verknotete sie. Dann steckte er den Stock in den Stoffring und drehte ihn unerbittlich enger. Mit aller Kraft erzwang er Umdrehung für Umdrehung und erdrosselte den Kroton. Das Echsenwesen bewegte nur noch den Kopf und röchelte verzweifelt. Schließlich war es vorbei.

"Hephion!" Alicia flog ihrem Retter in die Arme. Hephion, der eigentlich zu Tode erschöpft war, fühlte plötzlich wie neue Kraft in ihn strömte, als er sein wunderschönes Mädchen in die Arme schloss. Dann begann Alicia zu weinen, sie legte ihren Kopf an seine Brust und schluchzte herzzerreißend. Hephion, eben noch stark genug, um eine Echse im Zweikampf zu besiegen, fühlte sich durch das weinende Mädchen an seiner Brust mit einem Mal wieder hilflos und schwach. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Ein dicker Kloß saß in seinem Hals. So blieben sie eine Weile einfach nur beieinander stehen, während er ihr Haar streichelte und es hinter ihr Ohr strich. Inzwischen hatte Alicia sich beruhigt. Sie schaute mit verheulten Augen zu ihm auf. "Wie hast du das nur geschafft?" Hephion lächelte sie stolz an. Erst jetzt bemerkte er ihren nackten Oberkörper und dass sie ihre Brüste mit einem Arm verdeckte. Er zog sich rasch sein Hemd über den Kopf und reichte es ihr. Dann drehte er sich um, während sie sich das Hemd anzog. Hephion erklärte, was geschehen war: "Nachdem du so lange bei mir ausgeharrt hattest und schließlich vor dem Kroton flüchten musstest, hatte mein Körper genug Zeit, um das Gift der Dornen abzubauen. Kurz darauf konnte ich mich wieder bewegen. Mir war klar, dass ich eine Waffe brauchte. Der Stock war schnell gefunden und kam mir grade recht. Dann brach ich von dem Dornenstrauch, der mich paralysiert hatte sehr vorsichtig mehrere Dornen ab und ließ reichlich Gift auf die Spitze des Stockes laufen. Es tut mir so leid, dass ich nicht eher bei dir war, ich bin so schnell herbei geeilt, wie ich konnte." Zum ersten Mal seit langem lächelte Alicia wieder. "Ich danke dir!" hauchte sie. Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen, um Hephion liebevoll zu küssen. Als sich ihre Lippen fanden, schloss Alicia ihre Augen. Das letzte was Hephion sah, waren ihre langen schwarzen Wimpern, dann schien sich der Wald um ihn zu drehen.

Donnernd flog das Shuttle über den Wald hinweg, strebte zielstrebig eine bestimmte Lichtung an. Als es die Lichtung erreicht hatte, leuchteten bläuliche Feuerstrahlen in den Landetriebwerken auf. Langsam sank das Shuttle tiefer und setzte schließlich neben dem Kadaver des Kroton auf. An der Seite öffnete sich eine kleine Rampe und als diese aufsetzte, trat ein Sarotaur heraus. Er sah sich um. Verfluchte Menschen! Das Finale war ein einziges Fiasko gewesen. Noch nie zuvor war etwas Derartiges vorgekommen. Er zog den Hitze-Strahler aus dem Halfter. Die Laserwaffe würde den beiden Menschen ein jähes Ende bereiten! Deutlich waren die Spuren des Mannes und der Frau zu erkennen, sie waren in wilder Flucht davongerannt. Als das Echsenwesen gestorben war, war auch die Übertragung des optischen Implantates zusammengebrochen. Wütend folgte der Sarotaur den Spuren, weit konnten die Menschen nicht gekommen sein. Wie dumm von ihnen, so auffällige Abdrücke zu hinterlassen. Es würde ein Leichtes sein, sie zu eliminieren. Jetzt schienen sie sich nach rechts gehalten zu haben. Der Sarotaur folgte dem Bogen und entsicherte die Waffe. Da, noch mehr Spuren führten nach rechts, fast wie im Kreis... Wütend brüllte der Sarotaur auf, als er verstand was das zu bedeuten hatte. Er warf sich zu seinem Shuttle herum, das nur ein paar hundert Meter hinter ihm stand. Doch es war bereits zu spät: In diesem Moment erhob sich das Shuttle, drehte sich um die eigene Achse und raste donnernd dem Himmel entgegen.

Hätte der Sarotaur mehr Erfahrung mit flüchtenden Menschen gehabt, hätte er sein Shuttle niemals so weit aus den Augen, geschweige denn die Rampe offen gelassen. Doch nie zuvor hatte er Erfahrungen mit solch einer Situation sammeln können. Ohne das Kommunikationsgerät am Bord des Shuttles konnte er die planetare Flugabwehr nicht benachrichtigen. So blieb dem überrumpelten Sarotaur nichts anderes mehr übrig, als drohend die Faust in den Himmel zu recken und wütend zu fluchen.

An Board des Shuttles herrschte Erleichterung. Alicia und Hephion hatten sich in der Nähe des Krotonenkadavers versteckt gehalten, nachdem sie zuvor die Spuren in das Gras getrampelt hatten. Eigentlich hatte Hephion einen dicken Ast zwischen die Rampe schleudern wollen, um zu verhindern dass sie sich ganz schloss. Zum Glück war dieser riskante Wurf durch die Dummheit des Sarotauren überflüssig geworden. Die Shuttlekontrollen waren leicht zu bedienen, und auf seinen Fluchtversuchen war Hephion mehrmals mit dem Shuttle zurückgebracht worden, so dass er wusste, welche Schalter den Bordcomputer einschalteten und den Autopiloten aktivierten. Im Prinzip musste man nur alle Schalter im Startkontrollfeld betätigen, und dann auf dem Navigationsmonitor das Zielkreuz auf das Weltall richten. Nach wenigen Minuten hatten Hephion und Alicia die Atmosphäre des Planeten verlassen und flogen hinaus in die ewige Nacht des Weltalls. Als sie sich sicher sein konnten, dass niemand sie verfolgte atmeten sie erleichtert auf. Der Autopilot tat zuverlässig seinen Dienst. "Was meinst du, haben die Sarotauren eine Möglichkeit uns aufzuspüren?" Alicia sah ihren Gefährten mit großen dunklen Augen an. Hephion strahlte. "Nein, diese Shuttles hinterlassen nichts, keine Energiesignaturen oder ähnliches. Und das planetare Ortungssystem hat nur eine begrenzte Reichweite, die wir längst verlassen haben. Wir haben einen Reaktor mit einem so gut wie unerschöpflichen Energievorrat, wir haben Nahrungskonsolen, die uns versorgen und wir können fliegen wohin wir wollen - wir sind frei! " Alicias Augen leuchteten auf: "Lass uns zu einem Planeten fliegen, weit, weit weg. Und dann fangen wir neu an! In Freiheit!" Hephion lächelte. Dann nickte er. Kein Wort kam ihm über die Lippen, aber der Ausdruck in seinen Augen waren ihr Antwort genug.

Alicia setzte sich auf. Sie hatten gegessen und anschließend hatte sie sich schlafen gelegt. Wie beim ersten Treffen, damals im Baumwurzelversteck, weigerte sich Hephion erneut, sich ebenfalls auszuruhen. Doch dieses Mal hätte Alicia nichts dagegen einzuwenden gehabt, wenn Hephion sich zu ihr gelegt hätte. Sie schaute ins Cockpit, wo Hephion noch immer im Pilotensessel saß. "Hephion!" rief sie ihn. Doch es kam keine Reaktion. "Hephion!", rief sie etwas lauter und runzelte die Stirn. Da schreckte Hephion auf und drehte sich verwirrt zu ihr um. Seine selbst auferlegte "Wache" hatte offensichtlich in einem tiefen Schlaf ein jähes Ende gefunden. Sie lächelte und winkte ihn zu sich. Als er sich neben ihr niederließ zog sie sich wortlos das Hemd über den Kopf. Sein überraschter Blick fiel auf ihre wohlgeformten und schweren Busen. "Ich brauche noch einmal deine Hilfe...", flüsterte Alicia heiser. Sie ließ sich wieder zurücksinken, während sie ihm liebevoll in die Augen sah. "Die Wirkung des Mückenstiches hat immer noch nicht nachgelassen." Ehe er wusste, wie ihm geschah, zog sie ihn auch schon zu sich herunter...