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Dunkle Hochzeit Ch. 02

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Dann schmiegt sie sich wieder an ihn. Mit dem Ohr dort, wo sein Herz sitzt. Sie schnurrt. Robert brummt. Man unterhält sich. Und ist einer Meinung.Wirklichschnurr? Dochbrumm. Gutschnurredischnurr.

„Rob?"

„Hmm?"

Sie stützt ihr Kinn auf ihre beiden Hände, während sie ihn ansieht. „Dass du nicht 'Ich liebe dich ' sagen kannst, das hat doch bestimmt nen näheren Grund, oder?"

Er atmet aus, während er sie ansieht.

„Ja, hat es. Und ich denke, du hast ein Recht, es zu erfahren." Er holt tief Luft, während er ihr durch die Haare streicht."Als ich meine Boutique aufgebaut habe, hatte ich mit eine Mädchen zu tun, das ziemlich verrückt, aber irgedwie auch drollig war. Sie hiess Miriam, aber wir nannten sie bloss Kitty. Sie war keine Schönheit, aber sie hatte irgendwie verdammt viel Sex, und hatte eine so wunderschön unverschämte dreckige, arrogante Art, dass ich mich total in sie verknallt hab. Sie hatte echt den heissesten Hintern von ganz Chicago, ich hab nachts von dieser Form geträumt. Ich wollte sie, aber ich dufte nicht alles mit mir machen lassen, das hätte mich zerstört. Also war das mit ihr immer ein Hin und Her, an einen Tag konnte ich sie nicht ausstehen, am anderen Tag hab ich es genossen, ihr totales Opfer zu sein. Es war ein merkwürdiges Verhältnis, und ich hielt es trotzdem irgendwie für Liebe. Aber eines Tages stand sie vor mir, sah mich an, und meinte zu mir 'Gebs zu! Du liebst mich!' Und ich sah sie an, und sagte 'Ja, ich liebe dich.' Naja, und dann ist es passiert. Wir haben nicht einmal miteinander geschlafen. Von einem Moment auf den anderen hab ich sie nicht mehr geliebt. Ich hab es selbst nicht verstanden, aber ich hab wirklich nichts mehr für sie gefühlt. Ich war hinterher ziemlich gemein zu ihr, und sie meinte immer nur, ob man so jemanden behandelt, den man liebt. Sie wollte mir nicht glauben, dass ich sie nicht mehr liebe. Und ich konnte es nicht erklären, konnte nicht sagen, wieso, aber es war einfach so."

Dana hörte gespannt zu, während ihre Augen zu glühen schienen. Dann sagte sie „Weisst du, was ich glaube, Rob? Ich denke, du hast Angst, mich zu verlieren."

Sie sah in sein Gesicht. Sie erkannte es. Sie hatte seine schwächste Stelle getroffen. „Ja, das kann man wohl sagen. Wenn ich vor irgendwas Angst habe, dann davor."

Sie drehte sich auf den Rücken, und lachend griff sie seine Hände und führte sie an ihren Brustkorb. „Ich hab aber nicht vor, dich fallen zu lassen, Rob." Sie genoss seine Streicheleinheiten. „Ich weiss genau, warum du sie nicht mehr geliebt hast."

„Dann weisst du mehr als ich."

Sie lachte, strahlte."Ist doch klar. Wenn du 'Ich liebe dich' sagst, erwartest du, das sich der Himmel öffnet, die Sonne scheint, die Welt plötzlich anders aussieht. Dass irgendwas grosses passiert. Das ist aber nicht passiert. Also warst du enttäuscht, und hast dir gedacht, das war es wohl nicht."

Ihre Hände suchten sein Gesicht, seine Hände strichen langsam ihre Arme entlang.

„Aber ich werde dir zeigen, wie es ist, eine Frau zu haben, die dich liebt." Sie drehte sich langsam um, um ihn wieder direkt in die Augen zu sehen."Du entgehst mir nicht. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du weinen."

Augenblicklich erhob sich sein Oberkörper, und Dana hang in seinen Armen, lag direkt unter ihm. „Soso, ich werd also weinen!"

„Nicht so wie du denkst!"

„Aha, wie denk ich denn?"

„Du denkst, ich will dir wehtun, will dein pochendes Herz freilegen, um direkt hineinzustechen."

„Und du meinst?"

„Aus Liebe!" Eine Weile sahen sie sich an. „Ich wette, du hast noch nie aus Liebe geweint."

„Nein, hab ich auch nicht. Das haben immer andere. Ich hielt das irgendwie für Schwäche."

Sie lächelte „Nein. Es ist Gefühl. Wenn du welches hast, solltest du es deiner Liebe zeigen."

„Du denkst, ich hab welches?"

„Ja, natürlich hast du welches." Ihre Hand streichelt sein Gesicht. Seine Hand die ihre. „Ich spür es doch, die ganze Zeit. Wenn du mich anfässt, mich küsst. Ich spüre es sogar, wenn du mir eine knallst."

Sie wusste schon eine Sekunde vorher, was passieren wird. Trotzdem tat es weh.

„Das nennst du Gefühl?" sagt er, fast ein bisschen kühl.

„Du wolltest mir wehtun!" Es fällt ihr schwer, ihm nicht böse zu sein. „Komm schon, du kannst das gefühlvoller."

Sie spürt, wie es in ihm arbeitet. Aber er weiss es. Er weiss genau, was er machen muss. Und wie. Sie weiss, dass er es weiss. Tatsächlich kommt wieder eine Ohrfeige. Locker. Aus dem Nichts. Ohne Absicht. Nur mit dem Wunsch, sie zu berühren, für den Bruchteil von Sekunden. Ja, das ist sie wieder, die perfekte Ohrfeige. Ein Stückchen Er. Ein Stückchen seiner Kraft, seiner körperlichen Präsenz. Provozierend. Und sexy. Süchtig machend.

Sie lacht. Sie strahlt.„Das war gut."

Er lacht auch, und streichelt über die Wange, die er eben noch geschlagen hat. „Ich weiss nicht, ob ich das immer einschätzen kann. Ich hab noch nie so ein schönes Gesicht gesehen, welches ich einfach nur zärtlich küssen und im nächsten Moment vom Körper reissen möchte. "

„Siehst du? Du hast ganz schön Gefühl. In dir schlummert ein kleines Monster." Sie legt beide Arme über ihren Kopf, wie um ihre vollkommene gewollte Wehrlosigkeit zu demonstrieren. „Komm, lass es raus. Was würdest du alles mit mir machen? Also den Kopf abreissen. Weiter?"

„Dann würd ich in deine Brüste beissen. Ich würd sie dir vom Körper regelrecht absaugen."

„Hui, das klingt gut."

Langsam küsst er ihren Bauch herunter. Seine Hand reibt über ihre Scham, in der Nähe ihres Kitzlers.

„Ich glaub, das hier würde ich langsam zerfressen, ich müste es regelrecht von dir abzehren."

Jetzt rekelt sie sich lachend. „Ich bekomm richtig Lust."

Und doch, Robert wird nur zärtlicher. Küsst ihre Schenkel entlang. Streichelt sich langsam hoch zu ihren Fuss. Bis er ihn in der Hand hält. Und mit beiden Händen zärtlich massiert. Sie kann förmlich seinen Drang spüren, ihn zu küssen.

„Ihsch 'ab die schönsten Füsse von gangs Schihkahgo" schnurrt sie plötzlich, und der französische Akzent klingt an ihr wie echt. Alles weichmachend, um Küsschen bettelnd.

„Ja, hast du." Er muss diesen Fuss doch küssen. Erst kurz, vorsichtig. Dann lang, gefühlvoll. Sie spürt seine Zunge an der Ferse. Spürt seine Finger zwischen ihren Zehen. Eine Weile geschieht nichts weiter, ausser dieses Spiel mit ihrem Fuss, welches sie wie ein Ritual verfolgt. Und sie spürt es. Wenn es nur nicht weh tun würde. Wenn es nur reparabel und nicht gesundheitsschädigend wäre. Sie spürt eine unglaubliche Lust, sich ihren Fuss brechen zu lassen. Das Knacken ihrer Knochen zu spüren. Sie sieht ihn an, sieht seine hinter einer Maske aus Coolness versteckte Demut. Es berührt sie. Es tut fast schon weh, diese Berührung.

Er blickt sie wieder an. „Komm, lass uns schlafen. Wir müssen morgen früh wieder raus."

Er legt sich wieder lang, und sie schmiegt sich an ihn.

Rob?

Hmmm?

Ist schön, dass du auch anders kannst.

Hmmm. Schlaft jetzt.

Ja, Chef!

Es dauert ein paar Minuten, bis ihr Körper begreift, wie müde er eigentlich ist.

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2 Kommentare
HartMannHartMannvor etwa 12 Jahren
Wieder toll...

Ganz hervorragend.

Du schreibst klasse, packend.

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 12 Jahren
Interessante Beziehungskiste

Eine Frau steht zwischen 2 Maennern. Ihrem Freund; eher der softe Typ; und ihrem Chef, der die haertere Gangart bevorzugt.

Sie entscheidet sich fuer ihren Chef.

Die Staerken der Geschichte: "PT" arbeitet die Motive, die Aengste und Zweifel der Personen- vor allem die der Frau- recht detailliert heraus.

Etwas, das man bei LIT-Stories eher selten findet.

Er verwendet fuer meinen Geschmack zu haeufig nichtssagende Fuellwoerter wie "irgendwo", irgendwie", "irgendwas."

Aber das sind Kleinigkeiten.

Fazit: Eine interessante Geschichte, die hoffentlich noch nicht zu Ende ist?

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

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