Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ferien in Bulgarien

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
swriter
swriter
1,597 Anhänger

Vera nahm an, dass sich niemand beschwert hätte, sofern es kein Bademeister oder Offizieller gewesen wäre. Die Jungen, denen sie vorhin den Kopf verdreht hatte, hätten bestimmt ihre Freude an dem Anblick gehabt. Aber sie wollte es auch nicht auf die Spitze treiben. Es war schon eine Herausforderung gewesen, oben ohne zu baden. Außerdem hatte sie sich gerade nackt im Meer befriedigt, dass sollte für diesen Tag an Erlebnis erst einmal ausreichen.

Vera ging zu ihrem Badetuch zurück und packte ihre Sachen zusammen. Sie wollte zum Hotel zurück, da auch bald das Abendessen auf dem Plan stand. Als sie alles beisammen hatte und wieder anständig gekleidet war, winkte sie den Jungen zum Abschied zu und ging zu ihrer Hotelanlage zurück.

Nach dem Abendessen kehrte sie auf ihr Zimmer zurück und machte sich für den Abend zurecht. Das Erlebnis am Strand hatte ihr um so mehr bestätigt, dass sie ihren Urlaub in vollen Zügen genießen sollte. Sie war eine attraktive Frau und ungebunden. Was sprach also gegen ein kleines sexuelles Abenteuer? Es gab sicherlich genügend potente Männer hier, die sich zum Ausleben sexueller Gelüste ohne Verbindlichkeiten anboten.

Vera wählte ihre aufreizendsten Dessous und warf sich zudem ein weit ausgeschnittenes Kleid über. So ausgestattet stürzte sie sich ins Nachtleben und suchte einige Diskos und Cafés auf. Gegen halb Zwei in der Nacht hatte sie einen Mann an ihrer Seite, der sich ihrer Meinung nach sehr gut für einen One-Night-Stand eignen würde. Keine halbe Stunde später lag sie mit ihm auf dem Bett seines Hotelzimmers und ließ sich in mehreren Stellungen die Seele aus dem Leib vögeln. Es war gut und sie fühlte sich befreit.

Warum war sie nicht schon viel eher darauf gekommen, ihren Urlaub so richtig zu genießen? Es war ein geiler Fick ohne Komplikationen und Verbindlichkeiten gewesen. Gegen Drei verließ sie den Typen und kehrte in ihr Hotel zurück, wo sie müde in ihr Bett fiel und einen zufriedenen Schlaf fand. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, nahm sie sich vor, so viel wie möglich an Erlebnissen aus dem Urlaub mitzunehmen. Nach dem Frühstück nahm sie sich die nächste Herausforderung vor, die aus einem Besuch des FKK-Bereichs am Strand bestand.

Der gestrige Tag, an dem sie sich fast freizügig bewegt hatte, hatte Appetit auf mehr gemacht. Etwa zweihundert Meter von ihrem gestrigen Platz entfernt befand sich der FKK-Strand, der zuvor nie ihr Interesse geweckt hatte. Aber jetzt übte er einen enormen Reiz auf sie aus und sie wartete gespannt darauf, was sich im Laufe des Tages ergeben würde. Zunächst war Vera etwas enttäuscht, da der Strand spärlich besucht war und fast ausschließlich Badegäste vor Ort waren, die sich das Ablegen ihrer Badesachen nicht wirklich erlauben konnten.

Einige alte Männer mit schrumpeligen Genitalen und Frauen jenseits der Haltbarkeitsgrenze lagen oder saßen auf ihren Badetüchern. Einige wanderten herum oder suchten das Meer auf. Vera entschied sich für eine freie Stelle in der Mitte des Strandbereichs und legte ihre Decke aus. Sie sah sich interessiert um und zog sich dann langsam aus. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl, so einfach alles abzulegen, aber genau das reizte sie dann allerdings. Sie zögerte kurz, bevor sie das Bikinihöschen ablegte, aber dann fiel die letzte Barriere.

Zum Vorschein kam ihre nunmehr glatt rasierte Muschi, die sie sich am frühen Morgen so her gerichtet hatte. Es war das erste Mal, dass sie alle Schamhaare entfernt hatte. Wenn sie aber schon blank ziehen wollte, dann sollte es richtig sein, wozu eine haarlose Muschi einfach dazu gehörte. Vera setzte sich dann auf ihre Decke und holte die Sonnencreme aus ihrer Tasche. Sie cremte den ganzen Körper ein, wobei sie auch ihren Intimbereich ausgiebigst mit einbezog.

Als ihre Hände die Lotion um und an ihrer Muschi verteilte, durchzogen sie die Vorboten der Erregung, was sich durch das Aufrichten ihrer Brustwarzen auch bestätigte. Als nächstes legte sie sich auf den Rücken, setzte ihre Sonnenbrille auf und nahm ein Buch zur Hand, dass sie bereits zur Hälfte durch hatte. Da es nichts um sie herum zu beobachten gab, bot sich die kleine Lektüre geradezu an.

Nach gut einer halben Stunde gesellte sich dann ein junges Paar zu ihr. Vera schätze die Beiden auf Anfang Zwanzig oder vielleicht sogar darunter. Er war braun gebrannt und hatte dunkle kurze Haare. Seine Begleitung trug lange blonde Haare, die sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte. Die Frau hatte ein rotes Sommerkleid an, welches nicht viele ihrer weiblichen Reize verbergen konnte. Selbst Vera als Frau sah sich gezwungen, sie anzusehen.

Sie legten ihre Badetücher etwa zehn Meter von Vera auf den Sand und Vera wunderte sich, warum sie nicht weiter entfernt ihr Lager aufschlugen. Weiter entfernt wäre mehr als genug Platz gewesen, sodass Vera annahm, dass sie vielleicht Gesellschaft anstrebten. Sie bemerkte die Blicke des jungen Mannes auf ihrem Körper und auch die Frau sah zu ihr herüber. Beide lächelten Vera zu und sie erwiderte dieses.

Dann beschäftigte das Paar sich damit, die Badetücher auszurichten und ihr Hab und Gut abzulegen. Vera hatte aufgehört, in ihrem Buch zu lesen, denn sie war neugierig zu erfahren, wie das Paar unbekleidet aussehen mochte. Das Buch hielt sie sich immer noch vor das Gesicht und durch die Sonnenbrille nahm sie an, dass man nicht erkennen konnte, wohin ihr Blick gerichtet war. Tatsächlich fixierte Vera die beiden Badegäste und wartete darauf, dass sie sich frei machten.

Sie musste gar nicht lange warten, bis die Blondine schließlich ihr Kleid auszog. Zu Veras Überraschung trug sie nichts darunter, sodass sie augenblicklich nackt neben ihr stand. Vera fiel die schlanke Figur sofort auf. Sie hatte eine Traumfigur, wenn auch ihr Busen etwas klein ausfiel. Dennoch sah sie umwerfend aus und war neben ihr selber die einzige Frau am FKK-Strand, die es sich leisten konnte, nackte Haut zu zeigen.

Kurz darauf zog auch der junge Mann seine Klamotten aus. Im Gegensatz zu seiner Partnerin hatte er eine Badehose an, die dann aber ebenso wie sein T-Shirt zu Boden fiel. Neugierig blickte Vera auf sein Ding zwischen den Beinen und sie nickte leicht anerkennend, als sie die Länge des Genital musterte. Im schlaffen Zustand gab es nicht viele Penisse, die das Exemplar des Mannes übertroffen hätten, nahm Vera an. Ein Vergleich zu dem Kerl, mit dem sie gestern Nacht gefickt hatte, bot sich nicht an, da dieser von Anfang an erregt gewesen war, als er sich von Vera hat ausziehen lassen. Vera erwischte sich bei dem Gedanken, wie das Teil wohl im erigierten Zustand aussehen würde.

Beide Nackten setzten sich auf ihre Badetücher, wobei die Frau näher an Vera lag und ihren Freund etwas verdeckte. Dann begannen sie, sich mit Sonnencreme einzureiben und halfen sich gegenseitig beim Eincremen ihrer Rücken. Vera sah aufmerksam dabei zu und fand es erregend, das Paar dabei zu beobachten, wie es sich gegenseitig berührte. Es war zwar nur harmloses Eincremen, aber dennoch übte dies einen gewissen Reiz auf Vera auf. Sie verlor ihr Interesse an den Beiden, als sich diese zurück lehnten und offenbar zunächst einmal die Sonnenstrahlen auf ihren nackten Körpern genießen wollten.

Nach zehn Minuten wurde es Vera zu heiß und sie entschied sich für eine kleine Erfrischung. Sie erhob sich, legte ihr Buch zur Seite und begab sich ins kühle Wasser. Im Gegensatz zum gestrigen Tag war sie von vornherein vollständig nackt, empfand diesen Zustand aber mittlerweile als absolut normal. Sie genoss das Meerwasser auf ihrer Haut und an ihrem gesamten Körper, ohne allerdings amouröse Empfindungen dabei zu haben. Sie war ja nur nackt und das an einem Nacktbadestrand, also nichts Aufregendes sozusagen.

Vera schwamm ein paar Minuten und begab sich auch in tieferes Wasser. Ihre Sonnenbrille hatte sie aufbehalten und wagte dann aus gut 30 Metern Entfernung einen neugierigen Blick auf das Paar am Strand. Zu ihrer Überraschung lagen die Beiden nicht mehr neben- sondern aufeinander. Die Blondine hatte sich mit dem Bauch auf ihren Freund gelegt und seine Hände lagen auf ihrem Hinterteil. Vera schaute genauer hin und kam zu der Erkenntnis, dass die Frau nun direkt auf ihm lag. Was bedeutete, dass sich ihre Genitalien berühren mussten.

Bei dem Gedanken daran kribbelte es plötzlich zwischen Veras Beinen, denn ihre Phantasie befasste sich mit unanständigen Dingen. Was trieben die Beiden dort? Hatten sie darauf gewartet, dass Vera ins Wasser ging, damit sie sich einander zuwenden konnten? Oder war das alles harmlos und sie ruhten sich nur aus, zufälligerweise nicht neben- sondern eben übereinander? Vera realisierte, wie die Hände des Mannes seiner Partnerin zärtlich über den Arsch streichelten. Ihre Hände schienen sich nicht in seiner Lendengegend zu befinden, weswegen die ganze Sache wahrscheinlich total harmlos war. Dennoch wurde Vera neugierig und schwamm etwas näher an den Strand heran.

Sie war nun bis auf zehn oder zwölf Meter an die Beiden heran gekommen und versuchte so unauffällig wie möglich mitzubekommen, was dort vor sich ging. Dann bemerkte sie die Veränderung. Auf dem ersten Blick wirkte Alles wie zuvor. Die Frau lag noch immer auf ihm und seine Hände ruhten auf ihrem Arsch. Wenn man aber genau hin sah, erkannte man die leichten und rhythmischen Bewegungen der oben liegenden Frau. Konnte es wirklich sein? Trieben es die Beiden jetzt tatsächlich miteinander?

Veras Position war leicht schräg zu dem Paar, weswegen sie nicht direkt zwischen die Beine schauen konnte. Von Neugier angetrieben bewegte sie sich ein paar Meter nach links und bekam dann einen besseren Einblick auf den Vorgang am Strand. Vera erschrak und hatte nun keinen Zweifel mehr daran, was dort neben ihrer Decke geschah. Von ihrem Platz aus konnte sie gut erkennen, wie der harte Penis des jungen Mannes stetig in die Muschi seiner Partnerin eindrang. Dadurch, dass sich die Frau eng an ihn drückte und sich kaum merklich bewegte, war aus größerer Entfernung nicht zu realisieren, dass sie miteinander fickten.

Genau das war von den Beiden sicherlich bezweckt worden. Offenbar wollten sie ihren Spaß am öffentlichen Strand haben, aber nicht dabei erwischt werden. Hätten sie eine offensichtliche Stellung eingenommen, wären sie auf jeden Fall entdeckt worden. So aber musste man schon sehr genau hinsehen, um den Liebesakt zu erkennen. Vera hatte ganz genau hin gesehen und starrte nun gebannt auf die Stelle, an der sich Schwanz und Muschi vereinigten.

Die Blondine machte wirklich keine ausschweifenden Bewegungen. Nur ganz sachte hob und senkte sie ihren Arsch, sodass Vera den harten Prügel nur ansatzweise erkennen konnte. Vera fragte sich, ob die Beiden überhaupt auf ihre Kosten kamen, obwohl sie nicht richtig intensiv verkehrten. Aber dann nahm Vera an, dass alleine die Situation hier am Strand, gepaart mit der Gefahr erwischt zu werden, schon ausreichen musste, um geil zu werden. Wenn dann noch in geringem Maße Körperkontakt der Geschlechtsteile stattfand, würde es sicherlich schon sehr erregend sein.

Sie fragte sich, ob sie sich selber trauen würde, Entsprechendes zu machen. Hätte sie es zugelassen, dass der Kerl von gestern nicht auf seinem Zimmer sondern direkt am Strand mit ihr fickte? Nein, sicherlich nicht. Wenn überhaupt, dann musste es bestimmt ein vertrauter Partner sein, mit dem man sich so freizügig abgab. Vera nahm an, dass es sehr viel Mut und Verständnis erforderte, so etwas in die Tat umzusetzen.

Wie automatisch wanderte Veras Hand zwischen ihre Beine und sie begann, sich durch eigene Selbstbefriedigung an dem Geschehen zu beteiligen. Die nächsten Minuten fingerte sich Vera die Muschi unter Wasser und sah dabei immer wieder zum Strand herüber. Die Situation dort war unverändert. Es sah aus wie ein junges Paar, das sich zueinander hin gezogen fühlte und harmlos aufeinander lag. Auf dem ersten Blick würde man nie annehmen, dass sie es miteinander trieben.

Vera blieb nicht an einer Stelle, sondern schwamm immer wieder ein wenig hin und her. Es sollte nicht so aussehen, als ob sie das Paar beobachten würde. Sie glaubte zwar nicht, dass einer der Beiden zu ihr herüber sehen würde, aber sie wollte sicher gehen. Vera wurde zunehmend geiler und es kam ihr so vor, als wenn sie sehr viel eher zu einem befriedigenden Höhepunkt als gestern kommen würde. Kein Wunder, denn die Situation war sicherlich noch viel geiler als am Vortag.

Sie biss sich schließlich auf die Lippen, als es ihr kam, um ihr Stöhnen zu unterdrücken. Was sie gar nicht brauchte war die Aufmerksamkeit des Liebespaares auf sich, denn dann wüssten sie, dass Vera sie heimlich beobachtet hatte. Nachdem das schöne Gefühl abgeklungen war, fragte sich Vera, wie es weiter gehen würde. Sollte sie noch solange im Wasser bleiben, bis die Beiden fertig waren? Wie lange würden sie wohl noch brauchen? Oder konnte sie einfach zurück zu ihrer Decke gehen? Sie konnte ja so tun, als hätte sie nichts bemerkt. Das Pärchen dürfte sich dann auch nicht beschweren, wenn ihr wildes Treiben dann aufgedeckt werden würde, sobald die Strandnachbarin zur Decke zurückkehrte.

Vera entschied sich für letztere Möglichkeit. Sie wollte auf unschuldig machen und erhoffte sich darüber hinaus vielleicht auch den ein oder anderen geilen Anblick aus der Nähe. Wie würden die Beiden sich verhalten, wenn Vera zurückkehrte? Würden sie sich schnell voneinander trennen, um nicht aufzufallen? Oder würden sie schamlos weiter machen, weil sie noch nicht fertig waren?

Als Vera langsam und durchaus geräuschvoll aus dem Wasser kam, sah sie neugierig durch die große Sonnenbrille zur Seite und musste feststellen, dass ihre Ankunft keinerlei panische Reaktionen ausgelöst hatte. Auch als sich Vera auf die Decke gesetzt hatte und sich mit einem Handtuch trocknete, machte die Frau keine Anstalten, von ihrem Freund herunter zu steigen. Im Gegenteil, sie hatte auch überhaupt keine Hemmungen, weiter leicht auf und ab zu wippen, was Vera vermuten ließ, dass der Schwanz ihres Partners noch immer in ihrer Fotze steckte.

Vera tat so, als ob sie dem Paar keine Beachtung schenkte, allerdings beobachtete sie die Beiden aus den Augenwinkeln. Sie sahen sich einander in die Augen und unterhielten sich anscheinend sogar leise miteinander. Weder er noch sie blickten zu Vera herüber, als ob sie deren Anwesenheit überhaupt nicht wahrgenommen hatten. Oder es war ihnen egal, dass Vera sie beobachten konnte. Vera war neugierig und wollte dies herausfinden. Sie nahm eine Flasche Mineralwasser aus ihrer Tasche und schüttelte diese absichtlich. Dann drehte sie den Verschluss auf, wodurch augenblicklich die Kohlensäure ins Freie strebte und entsprechende Geräusche produzierte.

Vera stöhnte zudem lautstark auf, als ob sie die Reaktion ihres Getränks überrascht hatte. Vera war sich sicher, dass man nun auf keinen Fall davon ausgehen konnte, dass Vera noch immer im Meer unterwegs war. Tatsächlich wanderten beide Gesichter in ihre Richtung. Der Mann grinste und seine Partnerin lächelte Vera zu. Diese zog die Schultern hoch, als ob sie einfach nur Pech gehabt hätte und ihren kurzen Gefühlsausbruch bedauerte. Vera trocknete dann die Flasche mit dem Handtuch ab und wartete gespannt darauf, ob das Paar sich nun anders verhielt. Doch das war nicht der Fall.

Vera blickte erneut verstohlen zu den Beiden herüber und realisierte, dass sie immer noch aufeinander lagen und, was viel beeindruckender war, noch immer miteinander fickten. Sie konnte ganz deutlich die Bewegungen der Frau erkennen, die eindeutig als Fickbewegungen auszumachen waren. Vera konnte es gar nicht fassen, dass sich die Beiden auch durch ihre offensichtliche Anwesenheit nicht davon abbringen ließen. Entweder waren sie so geil, dass es ihnen egal war oder sie hatten sogar Spaß daran, dass es ein Publikum gab.

Die Vorstellung endete schließlich ein paar Minuten später. Vera bemühte sich, Desinteresse auszustrahlen und hatte ihr Buch wieder aufgenommen. Dennoch blickte sie immer wieder zur Seite. Dann hörte sie den Mann leicht Stöhnen, obwohl er sicherlich bemüht war, seinen Höhepunkt so leise wie möglich zu artikulieren. Von seiner Partnerin war nichts zu hören, sodass Vera annahm, dass sie entweder noch keinen Orgasmus erreicht hatte oder diesen sehr leise auszuleben wusste.

Kurz darauf rutschte die Frau von ihrem Partner herunter, und blieb neben ihm liegen. Sie versperrte dadurch Vera die Sicht auf den Ständer des Mannes, was Vera mehr als bedauerlich fand. Sie war schon neugierig zu erfahren, mit welchem Gerät der Mann zu Werke gegangen war. Die Beiden unterhielten sich leise und dann standen sie gemeinsam auf. Sie rannten Hand in Hand auf das Meer zu und verschwanden schließlich im Wasser. Vera hatte nur einen Augenblick lang den halbwegs erregten Penis des Mannes gesehen. Sie nahm an, dass er das Bad im Meer dazu nutzte, seinen besudelten Freudenspender zu säubern.

Vera fühlte sich irgendwie unwohl, obwohl eigentlich das Paar ein schlechtes Gewissen haben musste. Daher beschloss sie, den Vormittag am Strand zu beenden und zu verschwinden, bevor die Beiden zu ihren Badetüchern zurückkehren würden. Sie war nicht scharf darauf, dass sie es erneut miteinander machten und sie so tun musste, als ob sie nichts bemerkte. Vera zog sich daher rasch an, sammelte ihre Sachen auf und verließ den Strand noch bevor das fickfreudige Pärchen zurückgekehrt war.

Das Mittagessen ließ Vera dann ausfallen, da sie von letzter Nacht noch etwas müde war und Schlaf nachholen wollte. Den Nachmittag verbrachte sie beim Bummeln in der Einkaufspassage und war gegen Abend dann wieder pünktlich zum Abendessen zurück. Als sie am Buffet stand, glaubte sie ihren Augen nicht trauen zu können. Keine zehn Meter von ihr entfernt stand das wilde Paar vom Strand und bediente sich an den Salaten. Offenbar teilte sie mit den Beiden dasselbe Hotel, sodass sie ihnen nicht so ohne Weiteres aus dem Weg gehen konnte.

Die Blondine erkannte Vera dann und grüßte sie freundlich. Sie sprach Englisch, sodass Vera ihre Nationalität nicht feststellen konnte. Zumindest waren sie keine Deutschen. Vera nahm dann an einem freien Vierertisch platz, wie sie es immer machte. Zum Essen wollte sie gerne alleine sein, so auch an diesem Abend. Zu ihrer Überraschung gesellten sich die Blondine mit ihrem Begleiter an ihren Tisch und erkundigten sich, ob ihr deren Gesellschaft recht wäre.

Vera fiel keine einleuchtende Ablehnung ein und bat sie daher, Platz zu nehmen. Sie fragte sich, warum sie sich ihr anschließen wollten. War es deswegen, weil sie Zeuge ihres Stelldicheins geworden war? Als sie dann gemeinsam aßen, kamen sie ins Gespräch und Vera erfuhr, dass die Beiden Igor und Nadja aus Russland waren und gemeinsam Urlaub machten. Beide sprachen ein gebrochenes Englisch, hatten aber einen umfangreichen Wortschatz aufzuweisen, sodass eine Konversation möglich war.

Igor war 20 und seine junge Freundin Nadja war vor wenigen Wochen volljährig geworden. Vera ließ sich dies bestätigen, denn sie hätte niemals angenommen, dass die Blondine noch so jung war. Vera hatte sie bislang auf bestimmt Zwanzig geschätzt. Dann fuhr ihr der Schreck in die Glieder als sie daran dachte, dass dieses junge Ding am Vormittag vor ihren Augen mit ihrem Freund offenherzigen Sex am Strand praktiziert hatte.

Der Schock wandelte sich rasch in Erregung um, die bei Vera unterhalb der Tischplatte zwischen den Beinen zur Geltung kam. Wie konnte eine so junge Frau so verdorben sein und sich zu zügellosen Sexspielchen hinreißen lassen? Und warum suchten sie Veras Nähe, wo doch Vera diejenige war, die ihr wildes Treiben mitbekommen hatte?

Im Laufe des Gesprächs erfuhr Vera, dass es der erste Abend der Beiden hier vor Ort war und sie noch nicht so richtig wussten, was man Abends unternehmen konnte. Vera verstand, worauf das Ganze hinauslaufen würde, denn offenbar strebte das Paar ihre Gesellschaft an. Vera brachte es jedoch nicht fertig, die Beiden abzuweisen. Sie war sich nicht sicher, ob es der fehlende Skrupel war, sich ihrer Gesellschaft zu entziehen oder ob es sogar die Neugierde der nähere Bekanntschaft war. Eigentlich waren die Beiden viel zu jung für sie und man sollte doch annehmen, dass junge Menschen Anfang Zwanzig eine andere Begleitung als eine Frau ihres Alters suchten.

swriter
swriter
1,597 Anhänger