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Firmenschlampe 2009 - Teil 09

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Wir machten noch ein bißchen Smalltalk miteinander, tranken noch zwei Glas Sekt und gingen dann sogar gemeinsam unter die Dusche. Dort hat es mir Andreas im Stehen noch mal in beiden Löchern richtig geil besorgt. Ich hatte auch zwei weitere Höhepunkte, weil er dabei sehr schön und ausdauernd mein Lustknöpfchen rieb. Am Ende hat Andreas dann noch mal meinem engen Anus voll gespritzt. Auf diese Öffnung war er wirklich richtig versessen. Ich habe mir das zwar schon von meinem Mann erklären lassen und weiß, dass dieses Loch einfach viel enger, fester und heißer ist als meine Möse und dass es vor allem ein unbeschreiblich geiles Gefühl ist, wenn die männliche Eichel den festen Ringmuskel am Eingang des Afters langsam aufbohrt. Das ist für Männer wohl richtig eng und fest, der Schwanz wird richtig umklammert. Ganz 100%ig nachvollziehen kann ich die totale Vorliebe des männlichen Geschlechts für meinen Popo aber dennoch nicht. Ich finde es zwar schon saugeil, wenn mein enger Anus von einem dicken Schwanz gepfählt und ausgedehnt wird, das ist wirklich totales Ausgefülltsein, aber zum Höhepunkt brauche ich dabei immer die Stimulation in meiner Möse oder an meiner Lustperle. Frauen und Männer sind eben verschieden.

Als ich nach einem langen Abend mit Andreas und der anschließenden Fahrt im Auto durch das nächtliche Stuttgart endlich zu Hause im Bett lag, habe ich noch lange sehr liebevoll mit meinem Mann telefoniert und bin auch mit dem Hörer in der Hand eingeschlafen.

Wir haben unsere wunderbare ménage à trois danach tatsächlich noch fast ein Jahr lang intensiv fortgeführt. Wenn mein Mann unter der Woche beruflich in Berlin war, habe ich regelmäßig einen Abend bei Andreas verbracht - aber niemals mehr als einen Abend in der Woche. Ich habe auch nie bei Andreas übernachtet und ich habe meinen Mann stets vorher gefragt oder er hat mich sogar ausdrücklich dazu aufgefordert, bevor ich wieder zu Andreas ging. Weil es bei Andreas und mir tatsächlich ausschließlich nur um Sex und ein bißchen auch um Macht, aber nicht um andere Gefühle ging und wir auch kein weiter gehendes Interesse aneinander hatten, haben wir beide an diesen Abenden spielerisch alle möglichen Grenzen ausgetestet.

Ich habe durch Andreas beispielsweise gelernt, dass es mich beim Sex zusätzlich erregt, wenn ich dabei gefesselt werde. Die Wehrlosigkeit und das Ausgeliefertsein machen mich irgendwie zusätzlich geil. Manches, was ich mit Andreas lernte, habe wir sehr schnell auch in die Sexualität mit meinem Mann einbezogen zum Beispiel die kleinen Fesselspiele, die mir viel Spaß bereiteten. Zu den von meinem Mann gekauften Handschellen kamen schnell Kunststoffseile, Ledermanschetten, Spreizstange und ähnliche Acessoires hinzu. Auch meine Dildosammlung wuchs stetig. Wir haben diese Spielzeuge mit großem Genuss für alle Beteiligten (vor allem aber für mich selbst) zu zweit und auch zu dritt eingesetzt.

Mit Andreas habe ich auch ein wenig mit der Verbindung von Lust und Schmerz herumexperimentiert. Aber Klammern, Paddel, Wachs, Peitschen etc. waren nicht wirklich mein Ding. Ich bin einfach nicht als Sub geboren, obwohl ich mich im Bett gerne devot gebe oder die Lustsklavin spiele. Meine Demut beschränkt sich eben ausschließlich auf die Sexualität. Wenn ich sexuell richtig gut stimuliert werde, darf sogar ein kleines bißchen spielerischer Schmerz dabei sein. Es hat mir noch nie was ausgemacht, wenn mein Partner mich in der Hitze der Leidenschaft mal etwas härter angefasst oder mir ein paar Schläge auf den Po gegeben hat, während er mich durchfickte. Ich genieße auch die Hilflosigkeit und das Ausgeliefertsein, wenn ich gefesselt bin und dann sexuell benutzt werde. Die Fesselung erregt mich aber nur beim Sex zusätzlich, als solche finde ich die Fixierung nicht spannend. Schmerz und Macht ohne die richtige sexuelle Stimulation machen mich eben nicht an. Andreas brachte es an einem Abend lachend auf den Nenner: „Manuela, du bist keine Sub, sondern einfach eine geile, unersättliche Schlampe, die am liebsten gefickt werden will, bis der Arzt kommt. Du genießt ohne jede Hemmung alles, was deine eigene Lust noch größer macht, und wenn es ein bißchen Schmerz oder Macht ist, aber du brauchst keine Gewalt- oder Dominanzspiele, um überhaupt erst erregt zu werden. Das ist eine sehr gesunde Mischung." Ich denke, das kann ich auch so als richtig stehen lassen, obwohl es ziemlich derb ist.

Die Abende mit Andreas waren für mich nebenbei auch ein Mittel gegen die Einsamkeit, wenn mein Mann in Berlin war. Ich habe unter diesen beruflich erzwungen Trennungen immer sehr gelitten. Nicht, dass ich Andreas als Mensch wirklich jemals richtig nahe gewesen wäre, obwohl er wahrscheinlich jeden Quadratzentimeter meines Körpers einschließlich aller Intimzonen genauer erkundet hat. Es war auch niemals Freundschaft, was uns verbunden hat. Mehr als Sex und in den Pausen ein bißchen belanglosen Smalltalk hat es zwischen uns nie gegeben und ich hätte das auch gar nicht gewollt. Andreas war auch niemals nur eine Sekunde eine Gefahr für die Beziehung zwischen meinem Mann und mir. Obwohl Andreas mich jederzeit benutzen durfte wie eine Hure oder besser eine Sexpuppe, war er in Wahrheit die Spielzeugfigur in der Ehe zwischen Thorsten und mir. Wir haben ihn in unsere sexuelle Phantasie eingebaut und er durfte dafür mit einer wirklich schönen, geilen Frau ein bißchen Spaß haben, das war der Deal zwischen uns. Psychologisch ist das alles sehr komplex, und ich weiß auch nicht, ob jeder das verstehen kann.

Selbstverständlich haben wir auch die Abende zu dritt fortgesetzt. Etwa alle drei Wochen kam Andreas am Wochenende zu uns -- und blieb am Ende meist bis zum späten Sonntagnachmittag. Wir haben uns nicht viel öfter getroffen, weil wir das Aufkommen von Routine und Langeweile unbedingt vermeiden wollten. Und schließlich haben wir nebenbei auch einen ganz normalen Freundeskreis, der uns sehr wichtig ist und den wir auch meist am Wochenende trafen.

Ich will die Leser nicht mit der Wiederholung von sexuellen Details über die Treffen mit Andreas zu zweit oder zu dritt langweilen. Ich habe zwei dieser Treffen ausführlich beschrieben, das genügt völlig. Die anderen waren ähnlich abwechslungsreich, exzessiv und ebenso geil.

Ich habe jedenfalls die Sexualität mit meinem Mann und mit Andreas immer in ganz besonderer Weise genossen. Mein Selbstbewusstsein in der Situation, mit zwei Männern gleichzeitig das Bett zu teilen wurde dabei immer größer und das erhöhte naturgemäß auch meinen Spaß an der Sache. Wir haben wirklich alles Erdenkliche ausprobiert, was man zu dritt im Bett miteinander anstellen kann -- und ich habe es sehr genossen, dabei stets im Mittelpunkt zu stehen und von zwei Männern gleichzeitig oder nacheinander verwöhnt zu werden. Auch wenn Andreas und mein Mann es als verbal als „Benutzen" bezeichneten. Ich kam dabei stets voll auf meine Kosten.

Wenn uns Andreas nach einem gemeinsam verbrachten Wochenende meist am späten Sonntagnachmittag verließ, dann meist deshalb, weil keiner der Beteiligten mehr zu irgendeiner sexuellen Aktivität fähig war. Meine beiden Männer waren dann wirklich restlos ausgelutscht, und ausgelaugt und auch meine ganzen Blaskünste brachten bei ihnen keine verwertbare Erektion mehr zustande. Meist reichte es mir selbst aber auch. Natürlich hätte meine Fotze immer noch einen Schwanz aufnehmen können, aber nach einem solchen Fickwochenende war meine Klitoris regelmäßig am Ende so wund, dass das keinen richtigen Spaß mehr gemacht hätte. Ich brauche nun mal die Stimulation und Reibung an meinem weiblichen Lustzentrum -- durch was auch immer. Und meine Möse kann noch so viel Feuchtigkeit produzieren, man kann mit Spucke oder Gleitgel nachhelfen, aber irgendwann ist die empfindliche Schleimhaut dort unten einfach gereizt und entzündet, wenn sie viele viele Stunden lang immer wieder von einem männlichen Schwanz, einem Dildo oder von mehr oder weniger zärtlichen Fingern bearbeitet und gerieben wird.

Wir haben mit Andreas während unseres gemeinsamen Jahres auch einmal ein verlängertes Skiwochenende in einem Wellnesshotel im Allgäu und anderes Mal sogar eine gemeinsame Urlaubswoche in einem tollen Grandhotel in Maspalomas auf Gran Canaria verbracht. Es waren herrliche Zeiten. In Stuttgart wollten wir uns aus nahe liegenden Gründen nicht offen zusammen zeigen. In diesen anonymen Urlaubsorten war das aber möglich. Und die schöne junge Frau mit ihren beiden attraktiven Liebhabern hat jedes Mal ein erregtes Getuschel und Gemurmel im Frühstücksraum oder am Swimmingpool des Hotels ausgelöst.

Ich tat mir nämlich im Urlaub unter lauter Unbekannten keinerlei Zwänge mehr an und habe mit meinen beiden Männern auch in der Öffentlichkeit ganz schamlos herumgeknutscht und noch wildere Zärtlichkeiten ausgetauscht. Es gibt eigentlich in typischen Touristen-Orten mit ihren ganzen Auswüchsen wie Maspalomas kaum Tabus, die man noch brechen könnte, aber zwei Männer und eine Frau, die ganz offensichtlich zusammen sind, sprengen dann doch jeden Rahmen. Wir waren immer das Hotelgespräch und wurden genau beobachtet. Die männlichen Gäste haben mich meist angeschaut, als wäre ich eine Hure, aber alle haben mich mit ihren Blicken ausgezogen und gedacht: „Verdammt, muss die geil sein!" Und bei den Mädels, vor allem bei den älteren waren manche echt empört über so viel Unmoral, aber manche, die selbst ein bißchen aufgeschlossener waren, haben auch durchaus neidisch oder anerkennend geschaut nach dem Motto: „Diese brünette Schlampe hat etwas, was ich auch gerne hätte, mich aber niemals trauen würde. Die fickt schamlos jede Nacht mit zwei Männern gleichzeitig und mein eigener alter Schnarchsack, der besteigt mich nur noch einmal die Woche." Die Unterhaltungen beim Frühstück oder Essen verliefen dementsprechend. Wir hatten dabei viel Spaß.

Aus dem Bett -- Andreas und wir hatten zwei getrennte Suiten -- kamen wir kaum heraus, wenn wir nicht gerade beim Essen, Golfen oder Baden waren. Ich bin in einer Woche noch nie so oft gefickt worden wie damals. Überflüssig zu sagen, dass wir uns auf Gran Canaria auch einen Fick zu dritt in den Dünen von Maspalomas gegönnt haben. Von romantischem Sex am Meer träumt ja wohl jede Frau. Ich durfte ihn sogar mit zwei Männern gleichzeitig genießen. Sexuell war dieses Erlebnis eher konventionell, weil sehr schnell „Sand ins Getriebe" kam. Ich will das jetzt lieber nicht näher erklären. In der Hoteldisco gab ich mich als die hemmungslose Schlampe, die ich ja auch war und das ganz selbstverständlich immer mit kurzem Minikleid ohne Höschen drunter. Und meine beiden Männer haben mich natürlich in aller Öffentlichkeit angefasst, gefingert und betatscht. Es war skandalös, wie wir uns da benommen haben, aber wir hatten viel Spaß dabei und einige Zuschauer auch. Das Skiwochenende war nicht viel anders, aber wir sind da tatsächlich auch Ski gefahren und waren insgesamt etwas zurückhaltender, was auch an der Jahreszeit lag.

Wie gesagt, diese für alle Beteiligten geniale ménage à trois dauerte fast ein Jahr lang. Dann wurde Andreas von seiner dämlichen Firma ganz kurzfristig nach Hamburg versetzt. Und nicht nur das: Vier Wochen, nachdem er dort war, lernte er in der Firma seine Silke kennen und heiratete sie auch schon nach einigen wenigen Monaten. Sie war für ihn einfach die absolute Traumfrau: hübsch, gebildet, klug, reich und - wie er erzählte - auch eine Wucht im Bett, aber eben eindeutig monogam und keine fremdgehende Schlampe wie ich. Wir haben am Anfang ihrer Beziehung noch ab und zu miteinander telefoniert und gemailt, uns auch noch zweimal mit den beiden in Stuttgart und in Hamburg getroffen. Sexuell lief bei diesen Begegnungen aber nichts. Und wir haben natürlich auch unsere gemeinsamen Erlebnisse mit keinem Wort erwähnt, um Silke zu schonen. Wir haben alte Freunde gespielt. Dann schlief der Kontakt aber langsam ein und geht heute über eine Karte oder E-Mail zum Geburtstag oder zu Weihnachten nicht mehr hinaus. Ich denke, es ist gut so.

Mein Mann und ich, wir hätten natürlich versuchen können, über die üblichen Kanäle (Angebote im Internet gibt es ja mehr als genug) einen neuen Lover als Ersatz für Andreas zu finden. Aber keiner von uns beiden hat das je ernsthaft vorgeschlagen. Wir haben beide zu sehr befürchtet, dass dieser Versuch in einer ganz bitteren Enttäuschung enden würde. Es hätte nicht den gleichen Zauber gehabt wie die ménage à trois mit Andreas. Deshalb ließen wir es und dabei ist es auch bis heute geblieben.

Hier endet der erotische Teil der Story „Wie ich ungewollt zur Firmenschlampe wurde".

3. Die Firmenschlampe sagt Adieu"

Den Rest der Geschichte sollten nur diejenigen lesen, die über den Spaß an erotischen Geschichten hinaus wirklich wissen wollen, wie mein Leben anschließend weiter ging und vielleicht auch etwas über das Verhältnis von Dichtung und Wahrheit bei der „Firmenschlampe" erfahren wollen. Anders eingestellte Leser sollte sich den „Realitätsblues" besser ersparen, der bei vielen unweigerlich aufkommen wird. Ich bin es mir aber selber und vielen Lesern schuldig, diese Story ganz bis zum Ende zu erzählen:

Wenige Monate, nachdem die ménage à trois mit Andreas aus den erzählten Gründen endete, haben mein Mann und ich etwas in die Tat umgesetzt, was schon lange immer wieder mal Thema zwischen uns war: Ich habe die Pille abgesetzt. Und entgegen allen ärztlichen Vorhersagen war ich zwei Monate danach auch schon schwanger. Unsere kleine Ann-Kathrin ist jetzt schon fast drei und wir sind eine sehr glückliche kleine Familie.

Wesentliche Teile der Firmenschlampe-Story habe ich übrigens gegen Ende meiner Schwangerschaft geschrieben, als ich wegen ganz viel Resturlaub und Mutterschaft über drei Monate zu Hause war und ganz viel Zeit hatte. Man sagt der Schwangerschaft ja auch einen großen Einfluss auf die Libido nach. Es wird wohl keinen meiner aufmerksamen Leser besonders überraschen, dass ich während meiner (im Übrigen völlig problemlosen) Schwangerschaft fast dauernd scharf war - vor allem als ich dann gegen Ende zu Hause war und nicht mehr arbeiten musste. An manchen Tagen habe ich mir wirklich dreimal zwischendurch das Höschen runter gezogen und meiner ständig brennenden Möse mit den Fingern ein bißchen Erleichterung verschafft, bis mein Mann am Abend nach Hause kam und es mir noch mal richtig besorgen konnte. Mein Mann hat bald, nachdem ich schwanger wurde, die Position in seiner Firma gewechselt und muss jetzt nicht so oft von zu Hause weg. Und ich selbst werde jetzt noch mindestens ein Jahr für Ann-Kathrin ganz zu Hause bleiben.

Auch unser Sexualleben ist trotz Kind immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Wir haben es bis zum letzten Schwangerschaftsmonat immer miteinander getrieben. Heute noch liegen Dildos und Gleitgel, aber auch Handschellen, Manschetten und Seil stets griffbereit in meinem auch mit sündigen Dessous gut ausgestatteten Wäscheschrank und wir treiben es bei jeder sich bietenden Gelegenheit miteinander. Die Gelegenheiten kann man sich mit kleinem Kind leider nicht immer aussuchen, aber wir sind da nicht sehr zimperlich und auch sehr erfinderisch. Wir gehen beispielsweise auch schon mal auf einem Kinderfest, während unsere Kleine unter fremder Aufsicht ist, ganz schnell ins Gästebad. Ich halte mich am Waschbecken fest, raffe mir den Rock hoch, mein Mann zieht mir das Höschen runter, schiebt mir seinen Schwanz in die stets aufnahmebereite Möse und bumst mich durch. Meist streichelt er dabei gleichzeitig meine Lustperle und innerhalb von ganz wenigen Minuten komme ich zu einem Höhepunkt. Anschließend spritzt er meine Fotze voll oder ich sauge ihn noch mit dem Mund aus. Nach kaum 10 Minuten sind wir dann wieder bei den anderen Gästen, mit gerötetem Gesicht, ein bißchen derangiert vielleicht und ich mit nassem Slip, aber dennoch sehr befriedigt. Meine Sinnlichkeit hat jedenfalls noch kein bißchen nachgelassen, obwohl ich jetzt bereits deutlich auf die 40 zugehe.

Ich denke noch oft an die Firmenschlampe Manuela, die ich einmal gewesen bin und deren Erlebnisse. Ich weiß nicht genau, warum das so ist, aber ich könnte das jetzt so nicht mehr. Ich habe heute nicht mehr diese unstillbare Sehnsucht nach immer mehr Sex und Lust, die mich die Dinge tun ließ, die ich hier beschrieben habe. Auch mein Mann hat nie mehr vorgeschlagen, mich von einem anderen besteigen zu lassen, seit wir ein Kind haben, obwohl ich die Pille wieder nehme. Vielleicht kommt das alles eines Tages wieder, wenn Ann-Kathrin groß ist, aber im Moment sind andere Dinge einfach viel wichtiger. Es ist gut so, wie es ist.

Zum Schluss noch ein paar Bemerkungen zum Verhältnis von Phantasie und Wahrheit in meiner Story, denn danach bin ich unendlich oft in Mails gefragt worden:

Erzählende Literatur - und dazu gehören auch Erotische Geschichten -- lebt von der Illusion, dass alles zumindest genau so gewesen sein könnte, dass es reale Menschen sind, die da auftreten, wirkliche Erlebnisse und Ereignisse, die da beschrieben werden. Erotikstorys spielen dabei immer Kopfkino mit der Phantasie, und zwar sowohl für den Autor wie für den Leser und so sollte es auch bleiben. Sie sind nicht wie ein Pornofilm, der der eigenen Phantasie keinen Raum mehr lässt. Jeder, der meine Geschichte liest, stellt sich dabei seine eigene Manuela vor -- und die Autorin selbst tut das auch.

Es ist daher nicht wirklich wichtig, ob sich jedes Detail, jedes sexuelle Abenteuer ganz genau so ereignet hat, ob jedes Wort wirklich so gesagt wurde, wie hier beschrieben. Es sind immer meine eigenen realen Erlebnisse durch die Brille meiner blühenden Phantasie gesehen, die ich hier nieder geschrieben habe. Manches habe ich ausgeschmückt, ausgebaut, hinzugedacht oder auch nur in andere Zusammenhänge gebracht. Echte Experten unter euch werden an den kleinen Systembrüchen in meiner Geschichte vielleicht gemerkt haben, wo ich zu viel gedreht habe. Aber das gehört dazu und war beabsichtigt.

Dem einen oder andern interessierten Leser habe ich übrigens auch schon mal offen gemailt, was z.B. damals auf der Fortbildung in Köln wirklich mit mir und den Kollegen passiert ist. Ich sage abschließend nur so viel: Ich habe weniger erfinden müssen, als Pessimisten glauben wollen. Von meinen Erlebnissen habe ich eigentlich mehr weggelassen als dazu erfunden. Die ständige Wiederholung sexueller Action finde ich persönlich sehr langweilig, am Ende bleibt es dann doch immer schlicht „Ficken". Heute würde ich noch viel mehr weglassen und die Geschichte straffen.

Wo ich überhaupt nicht übertreiben musste und immer ganz nah bei der Realität geblieben bin, das ist meine eigene ausgeprägte weibliche Sinnlichkeit. Auch danach bin ich vor allem von männlichen Lesern oft gefragt worden: Ja, Ich kann wirklich weit mehr als einen Höhepunkt haben! Ich weiß bis heute nicht, wo dabei meine eigene sexuelle Grenze liegt. Vorher bin ich mit meiner körperlichen Kraft total am Ende oder -- wenn ich zwischendurch genügend Erholungspausen habe -- irgendwann einfach wund zwischen den Beinen. Meine so empfindliche kleine Lustperle ist da wirklich mein schwächster Punkt, irgendwann brennt es immer und dann macht sogar Sex keinen richtigen Spaß mehr.

Viele Mails von Männern waren nach dem Motto: „So eine geile Stute wie dich hätte ich auch gerne als Frau oder Freundin." Da bin ich mir nicht sicher. Ich bin ganz schön anstrengend für meinen Mann und ich weiß es. Einmal wöchentlich am Mittwochabend Blümchensex vor dem Einschlafen und samstags Bundesliga statt Sex, das ist mit mir nicht. Und bei manchen männlichen Lesern, die mich als geile Schlampe in ihren Mails so sehr bewundern, hege ich den Verdacht, dass sie für ihr eigenes reales Leben die Kombination aus Bundesliga und Blümchensex deutlich bevorzugen, was auch ihr gutes Recht ist. Sie müssen sich nur darüber im Klaren sein, was sie wirklich wollen! Damit genug der überflüssigen Weisheiten!

Nachbemerkung:

So endete der letzte Teil Firmenschlampe-Geschichten, der am 22.03.2006 erstmals veröffentlicht wurde. Wer ein bißchen rechnen kann, weiß natürlich, dass ich heute (2009) die 40 längst überschritten habe. Das macht mir aber gar nichts aus. Schlank und sportlich bin ich noch immer. Auch meine Sinnlichkeit hat keinen Deut nachgelassen und mein Mann und ich haben vor kurzem damit begonnen, an unser früheres Leben anzuknüpfen. Aber das ist eine ganz andere Geschichte und ich weiß nicht, ob ich sie je erzählen werde...