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Flucht aus der Finsternis 01

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3. Ein neuer Verbündeter

Als Kara erwachte musste sie mit einer gewissen Orientierungslosigkeit kämpfen.

Wo war sie?

Wo waren ihre Peiniger?

Sie lag in einem Bett. Ein Laken bedeckte ihren nackten Körper. Der Raum war stockdunkel, aber dank ihrer neuen Drowsinne konnte sie trotzdem recht gut in der Dunkelheit sehen.

Da Gemach war sehr klein und ausser dem Bett und zwei Hockern war nicht viel mehr zu erkennen.

Neben dem Bett stand ein Krug und daneben ein Becher.

Ihr Mund fühlte sich trocken an. Also goss sie sich etwas in den Becher. Der Geruch verriet nicht den Inhalt des Gefäßes und so nahm sie vorsichtig einen kleinen Schluck. Wasser!

Sie leerte den ganzen Becher und schenkte sich sogar noch etwas nach. Nachdem der erste Durst gestillt war, begann sie zu überlegen.

Der Ort war ihr unbekannt und sie war nicht in Ketten gelegt worden. Ausserdem schien man ihren Körper gewaschen zu haben, denn sie fühlte sich nicht mehr so schmutzig, wie in der Gasse. Das deutete darauf hin, daß sie längere Zeit nicht bei Bewusstsein gewesen war.

Wer hatte sie hier hergebracht und warum?

Die Drow suchte nach einer Waffe, wurde aber nicht fündig. Fürs erste legte sie den Tonbecher unter ihre Decke. Kein Schwert, aber im Notfall zumindest etwas, was man jemandem auf den Kopf schlagen konnte.

Kara wartete sicherlich einige Stunden, zumindest glaubte sie das. Dann öffnete sich die Tür und eine männliche, dunkel gekleidete Gestalt trat ein. Eine mit magischem Licht leuchtende Lampe in seiner Hand beleuchtete den Eindringling.

Auf den ersten Blick hielt Kara den schlanken Mann aufgrund der langen weissen Haarpracht für einen Drow, dann aber vielen ihre Blicke auf die kleinen Hörner, welche aus der Stirn wuchsen.

Die Haut des Mannes war dunkelrot und seine Augen sahen wie schwarze Kohlen aus und hatten keine Pupillen. Im Gesicht waren einige gleichmäßige Knochenwülste unter der Haut auszumachen.

„Was bist du?"

Diese Frage sprudelte aus Karas Mund, noch bevor sie einen klaren Gedanken fassen konnte.

„Sollte die Frage nicht lauten:Wer bist du?"

Der Fremde zeigte beim Sprechen seine zugespitzten Zähne und eine gespaltene Zunge , wie sie manchen Echsenarten hatten, blitzte hervor.

„Ich bin ein Tiefling, was denn sonst? Eine recht seltsame Frage für eine Drow!"

Da hatte er Recht. Eine richtige Drow hätte es bestimmt gewusst und diese Frage nicht gestellt. Aber sie war leider nur äußerlich eine Drow. Dazu eine mittellose und nackte Drow. Also beschloss sie etwas freundlicher zu sein, um mehr über ihren Gastgeber in Erfahrung zu bringen.

„Entschuldigung es tut mir leid. Natürlich bist du ein Tiefling, ich war nur etwas verwirrt!"

„Eine Drow entschuldigt sich auch nicht. Du scheinst doch etwas ganz besonderes zu sein. Gut daß ich dich aufgelesen habe, nachdem sie mit dir fertig waren!"

„Du hast es gesehen und nicht eingegriffen...?"

Zorn breitete sich in Kara aus.

„Sie waren zu fünft. Das hätte für mich auch kein gutes Ende genommen!"

Er hatte Recht. Sie waren schließlich im Unterreich. Da war es schon eine großmütige Handlung, daß er sie hier her gebracht hatte und nicht auch über sie hergefallen war. Hier riskierte niemand etwas für eine Fremde, es sei denn er könnte daraus einen Vorteil ziehen.

Auf eine „Danke" verzichtete Kara, denn Drow bedankten sich auch in den seltensten Fällen.

„Du bist keine Drow, zumindest keine echte!"

brachte es der Tiefling auf den Punkt.

Kara hatte keinen Grund ihm zu trauen, aber andererseits hatte sie ohne das Geld auch keine Möglichkeit von hier zu entkommen. Es war also gleich, ob sie ihn belog oder die Wahrheit sagte. Als ihr Retter und offensichtlicher Besitzer dieser Unterkunft hatte er zumindest das Anrecht auf eine Erklärung.

Kara erzählte ihm ihre Geschichte. Angefangen von ihrer Entführung von der Oberwelt, über ihren Verkauf auf dem Sklavenmarkt, ihre Dienstzeit als Sklavin einer Priesterin, den Verrat an ihr und schließlich ihre Verwandlung in eine Drow. Den Rest hatte er ja miterlebt.

„Du willst also wieder nach oben?"

„Ja, schon. Aber ohne Geld ist das aussichtslos."

„Ich glaube ein wenig an das Schicksal. Vielleicht sind wir uns nicht durch Zufall begegnet. Du könntest mir vielleicht bei einer Sache behilflich sein. Dafür bringe ich dir bei unter den Drow nicht aufzufallen. Und wer weiss, vielleicht helfe ich dir sogar wieder in deine Heimat zu gelangen!?"

Der Tiefling streckte seine Hand aus.

Kara ergriff sie.

„Also gut, dann sind wir wohl so etwas wie Verbündete!"

„Ich schaue, daß ich etwas Kleidung für dich organisieren kann, dann besprechen wir, wie wir uns gemeinsam von Nutzen sein können. Ausserdem, mein Name ist Jestan"

Dann verließ er den Raum.

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1 Kommentare
GhostSongGhostSongvor fast 10 Jahren
5 Sterne...

Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

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