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Hüttenzauber 03

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Viele Küsse später gingen wir wieder zu den anderen.

Die Mädel kümmerten sich bereits um das Geschirr. Ich gesellte mich zu ihnen, während Jochen Hans folgte. Das Abwaschen gestaltete sich mit der Zeit recht lustig. Lori begann mit dem warmen Wasser nach Susanne und Anna zu spritzen. Bald hallte lautes Gelächter durch die Küche.

Auf einmal sah ich Jochen in der Tür stehen. Er hatte einen Finger über seine Mund gelegt und grinste. Wie lange mochte er uns wohl schon beobachtet haben? Sein Grinsen sagte mir, daß ihm die Vorstellung gefiel.

Als ihn die anderen bemerkten, griff er sich eine Flasche Mineralwasser und verließ uns mit einem viel sagenden Grinsen.

Es dauerte ein Weilchen, bis wir die Spuren unseres Spiels beseitigt hatten. Gerade als wir berieten, was wir nun spielen sollten kamen Jochen und Hans aus dem Keller zurück.

Sie wärmten sich am Ofen. Jochen hatte keinen Blick für 4 nackte Frauen. Das stimmte mich nachdenklich. Gab es ein Problem?

Die Erklärung sollte gleich kommen.

„Wir müssen das Dach vom Schnee befreien. Es hat in den letzten Stunden unheimlich viel geschneit. Ich will kein Risiko eingehen, daß uns der Schnee am Ende noch das Dach eindrückt. Der Dachstuhl muß dringend ausgebessert werden. Aber das haben wir im Herbst nicht mehr geschafft. Wer kommt mit?"

Susanne stimmte sofort zu: „Ich mach mit. Ein wenig Bewegung tut mir gut. Ich will an die frische Luft. Ich bin gleich wieder da." Sie sprang auf und rannte aus dem Zimmer.

Lori nickte zustimmen: „Gute Idee, ich sollte auch was für meine Fitneß tun."

Hans blickte Anna und mich an: „Na, mag keine von Euch meinen Job übernehmen?"

Anna grinste: „Wenn du dafür das Kochen übernimmst!"

„Okay, okay, ich geh ja schon. Das kann ich euch nun doch nicht antun."

Anna und ich konnte das Lachen nicht verkneifen. Hans war der absolute Antikoch, ihm brannte sogar das Teewasser an.

Fluchtartig verließ er das Zimmer. Jochen folgte ihm grinsend.

Anna blickte mich an: „Ich geh mich anziehen. Ich glaube ich war lange genug nackt." Ihr Blick sagte aber was anders. Ich stand auf und folgte ihr.

Anna stieg die Treppe langsam empor. Vor meinem Zimmer hielt sie an und drehte sich langsam um.

Ich umarmte sie und küßte sie. Anna blieb nahezu passive und beantwortete meine Küsse kaum. Sie lehnte sich nur fest an mich.

„Komm nachher in mein Zimmer", flüsterte ich ihr zu und ging ins Zimmer. Jochen war schon fast fertig angezogen.

„Und was wirst du machen?"

„Ich werde einen Wunsch von Hans erfüllen und Anna rasieren."

„Davon träumt er schon lange. Das hat er mir schon vor langer Zeit mal erzählt. Aber Anna hat bisher immer abgelehnt. Viel Vergnügen, schade, daß ich nicht dabei sein kann."

„Geh nur -- das erste Mal ist etwas, das sich am Besten Frauen teilen. Männer stören da nur."

„Bin ja schon weg. Wir werden ca. 1 Stunde brauchen. Reicht dir das?"

„Das reicht schon. Nun geh endlich."

Er küßte mich, nicht ohne meinen Po zu kneten. An der Tür drehte er sich noch einmal um: „Ich freu mich schon auf deine Erzählung."

Ich richtete mir die Sachen für Rasieren her, und lauschte wann endlich alle Schneeräumer gegangen waren. Ich legte zwei dicke Handtücher auf das Bett.

Mein Blick fiel auf das dunkelblaue Neglige, das ich mir extra für dieses Wochenende gekauft hatte. Ich schlüpfte hinein uns fühlte mich so wohl, wie damals beim Anprobieren. Das Gefühl der Seide auf meiner Haut ließ mich wohlig erschaudern.

Der letzte Schritt auf der Treppe war kaum verhallt, als es auch schon an der Tür klopfte und Anna hereinkam.

Sie schloß die Tür und lehnte sich unentschlossen an die Wand. Im Trainingsanzug sah sie wirklich gut aus -- das hatte auch Jochen schon oft gefunden.

Ich ging zu ihr und legte meine Hände auf ihre Schultern. Anna sah mich nachdenklich an: „Ich weis nicht so recht ob ich das wirklich machen soll."

„Glaubst du, daß es Hans nicht gefallen könnte?"

Anna grinste: „Der wünscht sich das doch schon lange. Nein, ich dachte gerade daran, daß ich nächste Woche zum Gyn gehen muß. Was sich der dann wohl denkt?"

„Was wohl? Du glaubst doch nicht, daß du die erste rasierte Frau bist, die er sieht?"

„Nein, das sicher nicht."

„Anna, raus mit der Sprache. Ich kenn dich lange genug um zu wissen, daß da was ist."

Anna zögerte kurz: „Das bleibt aber unter uns."

„Klar -- hab ich je was verraten?"

„Nein du hast nie war verraten. Du hast dich nie auch nur versprochen. Dafür hab ich dich schon immer bewundert. Also gut. Ich war eine Zeitlang mit ihm zusammen."

„Mit wem? Mit deinem Gyn?"

„Ja und Nein, damals war er ja noch keiner. Er hat damals gerade seine Jahre im Spital abgedient. Seine Praxis hat er erst viel später aufgemacht."

Ich mußte grinsen: „Ist schon eigenartig, daß du deinen Ex als Gyn hast. Aber Moment Mal. Hast du mir nicht erst erzählt, daß Hans dein erster Mann ist?"

Anna grinste: „Na ja, so ganz stimmt das nicht. Aber die wenigen waren nur kurze Gastspiele. Ich wollte eigentlich an keinen erinnert werden. Hans hat mich am Anfang immer nach meiner Vergangenheit gelöchert. Und da hab ich eben gesagt, daß er der Erste sei -- das hat ihm genügt und er hat dann nie wieder gefragt. Und so bin ich seither dabei geblieben. Hab ich dich damit geschockt?"

„Nicht wirklich, aber es hat mich schon ein wenig erstaunt. Zumindest dachte ich, daß das deine Zurückhaltung beim Pokern erklärt hat. Und wie viele Männer waren es jetzt wirklich?"

„Hm, also das müßten so 8 oder 9 gewesen sein. Aber der Großteil ist es nicht wert, daß man sich an sie erinnert.

„Also doch nicht so unerfahren, wie ich schon befürchtet habe."

„Ach weist du, bis auf 2 waren es immer recht kurze Sachen. Das waren der Gyn und Martin."

„Und wie sieht es mit Frauen aus -- hast du mir da auch was verschwiegen?

„Nein -- da bin ich ein unbeschriebenes Blatt. Ich kann nicht mal eine Andeutung von einem Abenteuer vorweisen. Echt!"

„Jetzt raus mit der Geschichte vom Gyn."

Das war ein reiner Zufall. Meine Gyn war krank und er, als ihr Ehemann, hat sie vertreten. Er hat den Namen seiner Frau angenommen, daher hab ich mir auch nichts gedacht. Ich wollte eigentlich nur ein Rezept für die Pille. Aber die Ordinationshilfe hat gemeint, eine gründliche Untersuchung wäre schon lange überfällig. Und da ich doch schon da sei, könnte das gleich erledigt werden. Mein Gott war Martin sauer -- er wollte schon längst auf der Autobahn sein -- aber er hat sich dann doch dem Schicksal ergeben.

Kannst du dir meine Überraschung vorstellen, als ich dann halb nackt ins Untersuchungszimmer gekommen bin und er da gestanden ist?"

„Wie hat er reagiert?"

„Er hat von einem Ohr zum anderen gegrinst. Er hat ja meine Karteikarte gelesen und war im Bilde."

„Und wie ging es dann weiter?"

Ich zog Anna zum Bett. Anna legte sich auf den Rücken und lächelte versonnen.

„Ich soll dir wohl die ganze Geschichte erzählen?"

„Wenn es was zum Erzählen gibt, dann raus damit."

„Also das war so. Ich hatte damals gerade kein Auto. Deswegen hat mich Martin hingefahren. Wir wollten dann gleich auf ein verlängertes Wochenende fahren. Du kannst dich vielleicht noch an Martin erinnern?"

Ich nickte. Martin hatte ich einmal gesehen. Einen besonderen Eindruck hatte er allerdings nicht hinterlassen.

„Hans hat also gegrinst -- ja er heißt auch Hans. Ich hab's mit dem Namen. Jetzt bin ich beim 5ten Hans angelangt. Und ich hoffe doch sehr, daß es keine Nummer 6 geben wird.

Er ist aufgestanden und zu mir gekommen. Wir haben uns wie früher umarmt und geküßt. Dabei ist mir dann bewußt geworden, daß ich ja halb nackt war. Genau in dem Moment ist die Assistentin hereingekommen. Die hat vielleicht die Augen aufgerissen.

Hans hat ihr erklärt, daß ich eine alte Bekannte sei und daß sie sich ruhig wieder über ihre Akten stürzen sollte."

Während ich ihrer Erzählung gelauscht hatte, hatte ich den Zipp ihre Jacke geöffnet und begonnen ihren Busen zu streicheln.

„Ihren Blick hättest du sehen sollen. In einem Aug stand Sodom und im anderen Gomorra. Sie ist hocherhobenen Hauptes aus dem Zimmer gerauscht.

Als Hans mit seiner Ausbildung zum Gyn begonnen hat, war ich sein Übungsobjekt. Wir hatten damals unheimlich viel Spaß an der Sache. Was hab ich nicht bei seinen ersten Versuchen gelacht. Mehr als einmal hat ihn das Üben so erregt, daß er sich nicht zurückhalten konnte. Mein Gott was haben wir damals aufgeführt. Dagegen leb ich jetzt ja fast keusch. Aber irgendwann ist seine Einstellung dann professioneller geworden und er hat die Übungen ohne Erektion geschafft. Irgendwie ist dann unser Sex Routine geworden, wie die Beziehung. Er hat halt nicht nur mit mir geübt. Ich bin dann draufgekommen, daß er 2 Freundinnen neben mir hatte. Ich hab ihn zur Rede gestellt und er hat gemeint, daß ihn eine Frau alleine nicht befriedigen könnte. Das war dann das Ende vom Lied.

Als wie wir uns da geküßt haben, war das alte Feuer wieder da. Ich hab die große Beule in seiner Hose gespürt. Um es kurz zu machen: Die eigentliche Untersuchung war rasch erledigt. Aber dann hat er mich halt ausgefragt wie es mir geht."

Anna lächelte: „Und während ich ihm meine Geschichte erzählt habe, hat er mich gestreichelt. Dabei ist mir plötzlich eingefallen, daß wir mehr als einmal davon geredet haben, es einmal am Gyn-Stuhl zu machen. Gerade als ich mich fragte, ob er sich noch daran erinnert, hat er sich vorgebeugt und seine Zunge über meine Schamlippen gleiten lassen."

Und dann hat er gefragt: „Erinnerst du dich noch, wir wollten es einmal im Gyn-Stuhl treiben? Jetzt wäre die Gelegenheit dazu."

Ich wollte eigentlich nicht, draußen mein Freund, die Assistentin konnte jeden Moment reinkommen. Aber ich war schon zu erregt, um vernünftig zu sein. Ich hab nur noch genickt. Die nächsten Minuten waren dann nicht nur der beste Quickie den ich je erlebt habe, sondern auch der beste Orgasmus. Wie ich es geschafft habe nicht laut zu schreien, weiß ich bis heute nicht. Aber seit damals weiß ich was es heißt auf .den Wolken zu schweben.

Hans ist es auch so ergangen: „Das war das Beste was ich jemals erlebt habe. War wohl doch ein Fehler, daß wir uns getrennt haben. Vielleicht sollte ich meine Frau auch einmal hier beglücken. Oder hab ich gar die falsche Frau geheiratet?"

Anna hatte ihre Erzählung sehr erregt. Ihre kleinen Warzen hoben sich deutlich vom Busen ab. Mit einer Hand war sie in ihre Hose gefahren und streichelte sich. Die andere lag auf meinem Oberschenkel.

Anna lächelte und schwelgte in der Erinnerung.

„Und wie ist es dann weitergegangen?"

„Martin war sauer, daß er so lange warten mußte. Er hat dann die ganze Fahrt über gemeckert. Ich glaube er hat gespürt, daß da was passiert ist.

Bald nach diesem Wochenende haben wir uns dann getrennt. Aber Hans war nicht der Grund, bestenfalls der Auslöser. Ich habe gemerkt, daß mir die Zärtlichkeit gefehlt hat. Martin war im Bett nicht schlecht, aber halt immer so direkt. Von einem Vorspiel hat er nie was gehalten. Aber durch seine Standfestigkeit hat er das wenigstens teilweise wieder wettgemacht."

Ich beugte über sie und hauchte Küsse auf ihre Brustwarzen: „Und wie ging es mit Hans weiter?"

„Da ging erstmal nichts weiter. Erst als seine Frau das erste Kind bekommen hat, hab ich ihn wieder gesehen. Ich war damals ohne Freund und seine Frau im 7ten Monat schwanger. Sie hatte eine Problemschwangerschaft und war mehr im Krankenhaus als zu Hause. Hans hatte sozusagen einen Notstand - ich war auch nicht besonders glücklich mit meinen Bekanntschaften. Da haben wir uns eben gegenseitig ausgeholfen. Aber seit der Geburt des Kindes sind wir brav geblieben." Anna zögerte ein wenig: „Na ja fast. Wir haben seither nicht mehr miteinander geschlafen, aber er verwöhnt mich immer noch ein wenig. Und sorgt dafür, daß ich immer mit einem großen Appetit nach Hause komme. Aber daß du mich ja nicht verrätst."

„Keine Sorge, dein Geheimnis wird nicht verraten. Und jetzt denkst du, wenn er dich rasiert sieht, dann ist es vorbei mit eurer Zurückhaltung?"

„Ja das ist so. Wir haben kurz vor der Geburt seines Kindes besprochen, daß wir aufhören müssen. Ich hatte damals gerade Hans Nummer 5 kennen gelernt. Und außerdem hab ich immer schon ein schlechtes Gewissen gehabt. Aber er hat irgendwie nicht lockergelassen. Und da hab ich dummerweise gesagt, daß es eine Fortsetzung geben wird, wenn ich mich rasiert habe. Ist dir jetzt klar warum ich mich nicht rasieren kann?"

„Dann ist ja alles in bester Ordnung, denn du rasierst dich ja nicht -- du wirst rasiert!"

„Gerda, das ist auch nicht besser, denn wenn ich ihm das sage, dann will er alle Details wissen. Und wenn ich ihm das erzähle, dann bin ich sicher so erregt, daß ich erst Recht nicht ‚Nein' sagen könnte."

„Anna, das ist dann dein Problem, jetzt wirst du rasiert."

Damit begann ich ihr die Hose auszuziehen. Anna leistete keinen Widerstand. Nach wenigen Sekunden half sie mit. Als ich meine Hand sanft über ihre Schamhaare gleiten lies, spürte ich, daß ihre Erzählung nicht nur mich erregt hatte.

„Was spür ich den da? Ist das die Vorfreude auf das was jetzt kommt?"

Anna grinste ein wenig verlegen: „Nein, so geht es mir immer, wenn ich an das Abenteuer im Gyn-Stuhl denke."

„Vielleicht solltest du mir die Adresse von deinem Gyn geben. Ich bin eh auf der Suche nach einem neuen, meiner geht demnächst in Pension" scherzte ich.

„Die kannst du gerne haben. Mich interessiert eh, ob er bei anderen Frauen auch so aufmerksam ist. Du würdest ihm sicher gefallen."

Ich blickte auf die Uhr: „Wir müssen uns beeilen. Sonst kommen die Schneeräumer zurück und ich bin mit dir nicht fertig."

Rasch verteilte ich den Rasierschaum und massierte ihn sanft ein. Anna stöhnte leise: „Also los, ehe ich es mir doch noch anders überlege."

Das Rasieren ging flott von der Hand und bald lag sie frisch gewaschen da. Sie hatte die Augen noch immer geschlossen und massierte ihren Busen.

Nachdem ich mich überzeugt hatte, daß ich auch kein Haar übersehen hatte, rieb ich sie mit ein wenig Olivenöl ein.

Anna stöhnte als ich ihre angeschwollenen Schamlippen bearbeitete.

„Jetzt bin ich gleich fertig."

„Was denn noch? Ich dachte du bist mir dem Rasieren fertig?"

„Jetzt kommt der abschließende Test, ob ich auch alles richtig gemacht habe. Ich will ja nicht, daß Hans sich nachher beschweren kommt."

Ich schob Anna einen dicken Poster unter den Hintern und begann mein Werk zu untersuchen. Ein kleines Dreieck kurz geschnittener Haare hatte ich stehen lassen. Es zeigte einladend nach unten. Test eins mit den Fingern verlief zufrieden stellend. Anna hob die Beine weit gespreizt hoch. Es dauerte nicht lange und sie begann laut zu stöhnen.

Als ich ihre Schamlippen auseinander zog griff sie nach mir: „Ich will dich spüren."

„Das kommt ein andermal. Jetzt bleibst du einfach ruhig liegen und genießt."

Nach dem Test mit den Fingern kam der mit der Zunge, der ebenfalls zufrieden stellend verlief. Nicht nur was das Ergebnis der Rasur betraf. Annas Erregung war deutlich zu spüren, sowie meine. Leider hatten wir nicht mehr genug Zeit um weiterzumachen.

„Ich bin fertig. Hier ist ein Spiegel --was sagst du zu dem Meisterwerk?"

Anna betrachtete sich lange: „Ich weis nicht. Ist schon lange her, daß ich da keine Haare hatte. Ich bin neugierig was Hans sagen wird."

„Welchen Hans meinst du jetzt?"

Anna lachte laut: „Erst einmal meinen."

„Laß dir Zeit -- ich geh schon nach unten. Die Schneeräumer werden sicher was Warmes zum Trinken wollen. Ich stell einen Glühwein auf."

Anna grinste: „Glühwein -- die richtige Einleitung für einen heißen Abend. Sag mal das rennt doch was zwischen Susanne und Jochen. Oder täusch ich mich?"

„Du täuscht dich nicht. Bist eine gute Beobachterin. Susanne und Jochen waren einmal ein Pärchen."

„Aha, die wollen wohl Vergangenheitsbewältigung machen?"

„So in etwa. Und da Lori ein Aug auf Hans geworfen hat, werden wir zwei uns einen gemütlichen Abend machen. Wie klingt das?"

„Das klingt nicht schlecht. Aber sag mal, Jochen und du habt wohl schon alles geplant?"

„Geplant kann man nicht sagen -- es hat sich wohl eher ergeben. Bleib ruhig noch ein wenig liegen. Ich geh schon runter."

Ich vertauschte das Neglige gegen den Trainingsanzug und ging in die Küche.

Anna kam nach ein paar Minuten nach. Gemeinsam richteten wir eine warme Jause für die Schneeräumer her. Plötzlich schnaufte Anna und griff sich zwischen die Beine.

„Was ist los?"

„Jede Bewegung erregt mich. Vielleicht sollte ich ohne Unterwäsche gehen?"

„Das ging mir am Anfang auch so. Nimm noch mehr Feuchtigkeitscreme oder Olivenöl. Aber das legt sich nach einigen Tagen."

„Was so schnell? Eigentlich schade. Ich geh mal kurz rauf."

Anna war kaum weg, als die Schneeräumer zurückkamen. Susanne war wie ausgewechselt. Sie sprühte vor Energie: „Das war einfach super. Besser als jedes Fitneßcenter. Lori ließ sich auf die Bank fallen: „Ich bin fix und fertig. Ich bin zu alt für solche Sachen. Ich glaub ich schlaf gleich ein."

Die Männer gingen sich sofort duschen. Susanne und Lori folgten ihrem Beispiel nach einer kurzen Verschnaufpause.

Nach dem ich alles für die Jause hergerichtet hatte, ging ich ins Zimmer hinauf um nach Jochen zu sehen. Gerade als ich die Tür zu unserem Zimmer öffnen wollte hörte ich heitere Stimmen aus dem Zimmer von Anna und Hans. Leider konnte ich aber nicht verstehen was sie sagten. Aber es hörte sich so an als ob die beiden nicht die ersten bei der Jause sein würden.

Jochen lag auf dem Bett: „Puh, ich bin geschafft. Ich glaub heute geh ich früh schlafen. Tut mir leid Schatz, aber heute werd ich dich wohl nicht belästigen."

„Ich dachte du willst heute Susanne auf den Pelz rücken?"

„Das wird wohl bis morgen warten müssen. Außerdem wird sie wohl auch bald schlafen gehen. Sie hat fleißig geschuftet. Hätte ihr das gar nicht zugetraut. Gibst du deinem Mann ein paar Küsse. Vielleicht weckt das ein paar Lebensgeister?"

Ich setzte mich neben ihn auf das Bett und zog ihm langsam das Badetuch weg: „Na so geschafft sieht das nicht aus?"

Jochen grinste: „Ich gestehe, ich hab gerade daran gedacht, daß du Anna rasieren wolltest. Hast du es geschafft?"

„Ja, Anna ist rasiert .glatt wie ein Babypopo. Und wenn ich die Geräusche aus ihrem Zimmer richtig interpretiere, dann lassen die beiden die Jause ausfallen."

Jochen grinste: „Das war doch bei uns genauso. Ich erinnere mich noch gut daran, als ich dich das erste Mal ‚unten ohne' gesehen habe. Das war damals eine harte Zeit im Büro. Ich hab nur daran denken müssen und schon bin ich mit einem Steifen herumgerannt. Du kannst dich doch sicher noch an Mary erinnern?"

Ich nickte: „Klar kann ich mich an Mary erinnern. Das war die kleine pummelige Rothaarige, die sich damals an dich herangemacht hat. Wie könnte ich die vergessen?"

„Die hat damals gedacht, daß sie der Grund für die Beule in meiner Hose war. Na ja ist schon lange her."

„Hast du je wieder von ihr gehört?"

„Ja erst vor kurzem. Sie war vor ein paar Wochen auf einem Besuch in der Firma. Sie hat geheiratet, einen Politiker, wenn ich mich richtig erinnere, und hat 5 Kinder. Schlanker ist sie nicht geworden. Sie hat wie immer so viel geredet, daß ich bald geflohen bin. Also was ist mit ein wenig Aufmunterung für deinen müden Mann?"

„Nur ein wenig Aufmunterung? Nach mehr steht dir der Sinn nicht?"

„Im Moment reicht mir eine kleine Aufmunterung. Ich sagte doch ich bin hundemüde."

Ich griff nach dem Zipp meiner Trainingsjacke und zog ihn langsam nach unten. Ich hatte bewußt auf einen BH verzichtet, kannte ich doch die Vorlieben meines Mannes nur zu gut.

Als Jochen meine nackten Busen erblickte schien seine Müdigkeit mit einem Schlag verflogen zu sein. Er griff nach mir und zog mich zu sich. Unsere Lippen trafen sich zu einer langen Serie von intensiven Küssen.

Seine Hand tastet sich zielsicher zu meinem Busen und begann ihn zu streicheln.