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Lenas Erinnerungen - Hochzeitsreise

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Susan zog sich als erste von meinem Körper zurück und stand auf. Ich war zunächst ein wenig enttäuscht, denn ich war so zügellos, gierig und orgasmusgeil, dass ich diese schmutzigen Spiele noch unendlich hätte weiterführen können. Jedoch spürte ich, als ich mich selbst erheben wollte, dass ich schon völlig kraftlos war. Ich ließ mich wieder hinsinken und lag regungslos und immer noch nach Atem ringend auf dem Bauch. Und dann sah ich Paul. Dieses Häufchen Elend kauerte hinter mir am Boden, die Beine ganz eng an den Körper angezogen und weinte jämmerlich.

Susan stand inzwischen und war dabei sich anzuziehen. Schließlich hatte sie die Kleidung wieder an, schlüpfte in ihre Clogs und richtete sich die Haare. Im Gegensatz zu mir war sie nicht besudelt und konnte ihr Aussehen wieder einigermaßen herstellen.

Paul und ich waren noch nackt. Susan sah Paul an. Dann kam sie noch mal auf mich zu und trat mir mit ihrem rechten Clog in die Seite. Ich stöhnte überrascht auf. Susan beugte sich zu mir und gab mir links und rechts eine schallende Ohrfeige. „Du deutsche Nutte! Sieh, was Du mit nDeinem Mann gemacht hast. Du hast ihn entwürdigt Du läufige Hündin, du brünftige Sau! Schäm Dich!" Zum Abschluss spuckte sie mir noch in mein ohnehin schon vollgesautes Gesicht. Dann verließ sie lachend die Scheune.

Paul und ich blieben nackt zurück. Mein Körper zitterte noch von der Wucht der vollzogenen Paarungsakte und der daraus hervorgegangenen berauschenden Orgasmen. Während Paul weinend schluchzte, „Es ist alles aus," konnte ich in meiner mich durch und durch erfassten Erregung nur die Worte erwidern, die ich mein Leben nie vergessen werde: „War das geil!"

Es war das letzte, was ich zu Paul gesagt habe.

EPILOG 1:

Was in dieser Nacht noch geschah:

Völlig erschöpft muss ich kurz nach alledem nackt in der Scheune eingeschlafen sein. Irgendwann mitten in der Nacht wurde ich wach. Mein nackter Körper war mit einer Decke bedeckt. Meine Kleidung lag verstreut am Boden. Ich war allein. Mühsam rappelte ich mich hoch. Meine Beine waren schwach, ich fühlte mich total verbraucht und muss wohl auch so ausgesehen haben, völlig zerzaust und ungepflegt, die Körpersäfte von mehreren Menschen auf meiner Haut eingetrocknet. Ich zog mir die Decke über und ging an die Tür der Scheune. Draußen war es stockdunkel. Die Barbecue-Feier, die etwa hundert Meter entfernt stattgefunden hatte war beendet. Alles war dunkel, nur das schummrige Licht in der Scheune brannte noch. Wo war Paul, fragte ich mich? Starke Scham und Reue stieg in mir auf. Ich hatte ihn zu Tode verletzt und gedemütigt. Sicher ist er einfach alleine abgehauen und hat mich hier zurückgelassen.

Ich sammelte langsam meine Klamotten in der Scheune auf und begann mich anzuziehen. Den String, den BH, den Rock, die zerrissene Bluse und schließlich die Stiefel. Ich hatte den linken Stiefel bereits angezogen und steckte meinen noch nackten Fuß in den rechten Stiefel, als ich dort einen Gegenstand spürte. Ich zog den Fuß wieder heraus und fasste mit der Hand hinein. Ich war verwundert, erschrocken und sogar peinlich berührt. In meiner Hand hielt ich einen rosafarbenen Dildo, der von einer stattlichen Größe war. Ebenso fand ich einen Zettel in dem Stiefel. Ich setzte mich auf den Boden und begann zu lesen: „Eine kleine Entschädigung für die letzten Stunden. Vielleicht kannst Du das jetzt gut gebrauchen. Vielen Dank dass Du uns alles gegeben hast. Es hat Spaß gemacht mit Dir, Deine Susan!"

„Dieses Miststück," dachte ich mir, „versucht immer noch mich zu erniedrigen." Ich zerknüllte den Zettel und warf den Dildo in die Ecke. Dann zog ich auch meinen zweiten Stiefel an. Ich war wütend und traurig zugleich, schämte mich für all das, was geschehen war und wollte alles am liebsten rückgängig machen. Aber das ging nicht und ich wusste nicht, ob es überhaupt noch einen Ausweg aus dieser Situation gab. Würde Paul mir verzeihen können? Würde unsere Beziehung eine Zukunft haben? Mir war zum Weinen zu Mute. Ich fasste den Beschluss, mich mit Paul auszusprechen. Ich wollte einen Neuanfang und die Rückkehr in ein normales, anständiges Leben. Vielleicht würde es eine Chance geben und wir würden an einem anderen Ort unsere Flitterwochen fortsetzen können. Ich wollte die Hoffnung, all die Wünsche und Träume, all die Zukunftsaussichten und das junge Glück, das ich bis zu dieser Nacht in den Händen hielt, zurück zu bekommen, nicht aufgeben. Das mein Leben nie mehr so werden würde, wie es bis zu diesem Tage war, wollte ich mir nicht eingestehen.

Ich verließ die Scheune. Mir war ein wenig kalt und ich wusste nicht, wie ich jetzt von diesem Platz zurück auf Franks Farm kommen sollte. Im Dunkeln zu Fuß gehen wollte ich nicht, außerdem war der Weg zu lang und ich zu schwach. Ich hätte mich auch verlaufen können. Die Gastgeber in ihrer Nachtruhe stören, so wie ich aussah, wäre auch zu peinlich gewesen. Nach kurzem Überlegen beschloss ich deshalb, wieder in die Scheune zurück zu gehen und bis zum Morgen zu warten.

Erneut betrat ich die Scheune. Mein Blick fiel auf den Dildo, den ich in die Ecke geschmissen hatte. Ich spürte wieder dieses merkwürdige Kribbeln. Ich hätte es zwar am liebsten abgestellt, aber es fühlte sich unglaublich angenehm in meinem Körper an. Ich schmunzelte über den künstlichen Penis dort am Boden und ging hin. Ich hob ihn vom Boden auf und betrachtete ihn genau. Er war sehr groß und faszinierte mich. Ich fragte mich, ob es überhaupt möglich wäre, so ein Ding in sich aufzunehmen. Wohlige Schauern durchfuhren mich. Noch nie zuvor hatte ich solche Gedanken, nie zuvor hatte ich mich selbst befriedigt, geschweige denn irgendwelche Hilfsmittel benutzt.

Ich erinnerte mich an meine Absicht, die schmutzigen Erlebnisse der letzten Stunden zu verdrängen und wieder eine züchtige junge Frau zu werden. Fast schon wollte ich den Dildo wieder weglegen.

Aber da meldete sich der innere Teufel in mir zu Wort. „Okay, Du wirst wieder die alte Lena, anständig und züchtig, verlässlich und treu. Aber vielleicht solltest Du noch einmal etwas zum Abgewöhnen tun. Du bist alleine, niemand kann Dich hören und sehen und Du betrügst Paul ja auch mit niemandem. Du musst einfach die Erfahrung machen, wie sich dieser künstliche Penis in Deinem Körper anfühlt. Nimm ihn auf! Nimm ihn auf! Nimm ihn auf!" Beharrlich redete die innere Stimme auf mich ein. Ich spürte, wie ich ob dieser Gedanken feucht wurde. Ich konnte dieses unbändige Kribbeln kaum noch bändigen und ich beschloss es zu tun.

Ich setzte mich auf den Boden, lehnte mich mit dem Rücken gegen die Wand. Nochmals betrachtete ich den Dildo genau, nahm ihn auch in den Mund und leckte daran. Ich behandelte ihn so, wie einen richtigen Schwanz, so als würde ich ihn blasen. Schon in meinem Mund spürte ich seine enorme Größe. Ich stellte ihn an und er begann zu vibrieren. Es kitzelte auf meiner Zunge und ich musste vor mir selber schmunzeln. Ich nahm das Teil aus dem Mund und hielt es mir an die linke Brustwarze. Das Vibrieren erzeugte ein herrliches Kribbeln, so dass ich sogar leicht aufstöhnen musste.

In diesem Moment war mir klar, dass ich es tun würde. Ich wollte dieses Ding ausprobieren. Einmal nur und dann würde ich ihn wieder in die Ecke feuern. Rasch zog ich mir den Slip unter dem Rock aus. Ich öffnete die halb zerrissene Bluse und drückte den BH nach unten, bis meine Brüste wieder herausflutschten. Herrlich dieses Gefühl der Freiheit. Ich wurde immer schärfer und aufgeregter. Ich führte den Dildo an den Innenseiten meiner Oberschenkel entlang. Schon spürte ich den ersten Lusttropfen aus meiner Muschi rinnen. Unglaublich, wie schnell ich wieder rücksichtslos geil wurde. Was hatte dieser Abend nur aus mir gemacht? Mutig ließ ich den Dildo meinen Schritt berühren. Es durchzuckte mich so unglaublich, dass ich ihn gleich wieder zurückzog.

Ich beschloss, es mir noch gemütlicher zu machen. Dieses Ding hatte es verdient, mich ganz und gar zu bekommen. Ich zog die Bluse aus, öffnete den BH und legte ihn neben mir ab. Schließlich hob ich meinen Hintern hoch und zog mir den Rock vom Körper. Ich war zu ungeduldig um auch noch die Stiefel auszuziehen. Meine Gier nach Lust war zu unersättlich, deshalb ließ ich die Stiefel noch an statt es mir einfacher zu machen und mich ganz nackt auszuziehen und meinem Körper völlige Freiheit zu gewähren.

Ich begann, mich mit dem Dildo zu verwöhnen. Dazu hatte ich mich rücklings auf den Boden gelegt, die Beine breit gemacht und angewinkelt. Nun ließ ich, den Dildo an meinen Schamlippen rauf und runter gleiten. Ich verzog lustvoll das Gesicht und stöhnte entspannt auf. Schon hatte ich alle Scham und meine schlimme Situation vergessen. Ich passte auf, dass das Ding nicht meinen Kitzler berührte, denn dieser Kontakt wäre schier unerträglich gewesen, so wie das Ding vibrierte.

Schnell wurde ich geil und geiler. Schweißperlen waren schon wieder auf meiner Stirn. Mein Körper war unruhig, wollte mehr. Ich brauchte eine kurze Pause um nach Luft zu japsen. Nackt bis auf die langen, schwarzen Stiefel, die mir ein wenig das Gefühl von Sicherheit gaben, lag ich schon wieder in der Scheune, lediglich mit meinen langen schwarzen Stiefeln bekleidet, die mir das Gefühl von Sicherheit gaben und deren Anblick mich erregte, vermittelte er mir doch den Eindruck eine starke Frau zu sein.

Gierig begann ich nun, mich mit dem Dildo selbst zu penetrieren. Langsam schob ich ihn unter lautem ungehemmtem Stöhnen vor. Die Erwartung der Gefühle, die mich gleich übermannen würden und meine völlig verlorene Zurückhaltung ließen mich bereits jetzt wesentlich lauter und geiler Stöhnen, als es meinen eigentlichen Empfindungen entsprach. Mein eigenes Stöhnen machte mich geil. Ich war ja allein und es sollte das letzte Mal sein, das ich so etwas Schmutziges tat. Ab dann würde ich eine treue und liebevolle Ehefrau werden, aber bei diesem letzten Mal wollte ich noch einmal eine verfickte Sau sein dürfen. Wie naiv ich immer noch war. Ich stöhnte, keuschte erwartungsvoll, quiekte hin und wieder und schrie bisweilen sogar. Tiefer und tiefer schob ich dieses gewaltige Ding in meinen Unterleib. Rosa leuchtete es zwischen meinen Beinen und tat präzise seine Arbeit.

Es dauerte nicht lange und ich spürte, wie das lange Teil gegen meinen Gebärmutterhals stieß. Gierig hatte ich mich ganz penetriert, jedoch den Dildo nicht mal in voller Länge hineingeschoben. Er war zu lang, als das ich ihn ganz in mir aufnehmen konnte, etwa zwei Zentimeter mussten draußen vor meiner feuchten Muschi Wache schieben. Durch den enormen Umfang war mein Fickloch bis zum Bersten gedehnt. Nie zuvor war ich so ausgefüllt. Natürlich war es ein anderes Gefühl als mit einem echten Penis. Unvergleichbar war das Gefühl des warmen, pulsierenden Männerfleisches in mir. Die Erinnerung an das geile Fickerlebnis mit den Farmarbeitern hatten dafür gesorgt, dass ich den Gedanken an einen Penis nicht mehr mit Paul verband sondern mit vielen Männern. Er brachte mich jetzt noch mehr zum Kochen.

Ich begann mich rhythmisch mit dem Dildo zu ficken, während er fortwährned vibrierte. Laut schrie ich meine Geilheit heraus. Nun wollte ich alles haben, wollte mich mir selbst vollends hingeben. Warum auch nur etwas Zurückhaltung zeigen bei diesem letzten Mal? Den Dildo in mir vibrieren lassend, begann ich, die Reißverschlüsse meiner Stiefel zu öffnen. Nun wollte ich doch nackt sein. Nackt und schwach, ein Weibchen! Es fiel mir schwer, bei meiner Geilheit die Stiefel aufzubekommen. Fortwährend grunzte ich vor Lust. Schließlich gelang es mir aber doch und während der Dildo tief in mir steckte, holte ich meine nackten, zierlichen Füße aus den langen Stiefeln hervor. Ich bewegte die Fußgelenke und die nun freien Zehen, während ich meine rechte Hand wieder an den Dildo legte um ihn zu steuern. Mit der linken Hand knetete ich meine Titten, zwirbelte an den harten Warzen und begrabschte mich selbst, so gut ich konnte.

Nun war ich bereit mich völlig fertig zu machen, meinen eigenen Körper über die Klinge springen zu lassen, ohne Gnade. Ich brauchte jetzt ich beide Hände um den Dildo in mir zu steuern, um mich durchzubumsen. Ich hob die Füße an und winkelte meine Beine ganz hoch um den Dildo noch eine Kleinigkeit tiefer in mich zu stopfen. Ich schrie wie eine Sau auf der Schlachtbank. Ich hob den Kopf um zwischen meine Beine sehen zu können. Ich fickte, fickte und fickte mich tief und tiefer. „Jaaa, aaah, oaaah, uuhuuu, jeeaaah," kam es aus mir heraus und dann fühlte ich auch schon wieder diese riesige Welle auf mich zurollen. Ich kam!

Just in dem Moment hörte ich ein lautes Knarren der Scheunentür. Während ich weiter vor Lust schrie, mir den Dildo hinein stopfte, mein Unterleib kontrahierte und sich meine Zehen im Orgasmus krümmten, sah ich noch am Rande einen Mann in die Scheune kommen, bevor sich meine Popillen im Geilheitsrausch wegdrehten.

„Was ist hier...," stammelte er, ehe er den Satz völlig perplex abbrach. Es war Frank.

Von mir hörte er nur „Aaaah, ujaaah, oooi, jaaaaa!" Ich kam und hatte schon wieder so ein Gefühl als müsse ich urinieren. Ich hoffte sogar inständig, dass es gleich wieder aus mir herausspritzen würde, was ja kein Urin war. Was wäre das eine Begrüßung für Frank gewesen. Ja, ich wollte spritzen. Dieses Phänomen meines Körpers, welches ich eben erst entdeckt hatte, hatte in mir bereits eine tiefe Sucht danach entwickelt. Aber diesmal stellte es sich nicht ein. Ich kam zwar immens geil und maßlos feucht, jedoch ohne vor Geilheit Flüssigkeit aus den Drüsen zu spritzen.

Das man mich nun beim Orgasmus beobachtete spielte keine Rolle. Ich konnte diese unglaubliche Welle nicht stoppen und wollte es auch gar nicht. Was war schon dabei? Ein weiterer geiler Blick auf meinen nackten, in Ekstase zuckenden Körper, eine weitere Preisgabe meines intimsten Inneren, womöglich ein weiterer Mensch der gleich von Geilheit aufgestachelt über mich herfallen würde, was machte das jetzt schon? Später, ja später, da würde ich damit aufhören, da würde ich den Weg zurückfinden in ein sauberes Dasein. Aber jetzt war es geil, ein endlos geiler Orgasmus, den ich in die Welt hinausstöhnte und schrie.

Als ich nach endlos scheinenden Momenten vom Gipfel herunterkam und die Augen öffnete erschrak ich dann doch vor Scham. Ich sah, das Frank wenige Meter entfernt von mir stand. Nun hatte auch er mich als geile Schlampe erlebt und gesehen. Die Scham mischte sich jedoch noch mit den geilen und entspannenden Gefühlen des abklingenden Orgasmusses. Ich winselte wie eine besamte Hündin und hechelte nach Luft.

Breitbeinig auf dem Rücken liegend sah ich zu Frank hoch, der an mich rangetreten war. Mir war unzweifelhaft klar, was er jetzt wollte, nachdem er mich so gesehen hatte. Ich sah die große Beule in seiner Hose und wusste, was ich zu tun hatte. Erneut zog ich meine noch gespreizten Beine an, machte sie für Frank ganz breit und hob die Füße in die Luft. „Komm Frank," sagte ich, bedien Dich. Warum sollte nicht auch Frank nun seinen Spaß mit mir haben bevor ich mich wieder in die Normalität zurückbegeben würde.

Es würde nur dieses eine Mal, diese eine versaute Nacht sein. So konnte ich ihm wenigstens den gleichen Spaß bereiten, den seine Frau Susan intensiv mit den verschiedensten Arbeitern zu genießen pflegte. Das ich ihr damit eins auswischen würde, in dem ich es mit ihrem Mann Frank, dem Vater ihrer Kinder trieb, war mir in dem Moment unverhohlen auch eine Genugtuung. Feucht genug war ich, um ihn sofort in mir aufzunehmen.

Frank jedoch ging nicht auf das verlockende Angebot und das geile Bild, das ich ihm bot ein. Okay, ich sah verbraucht, benutzt und übernächtigt aus, aber mein Körper war immer noch geil genug um jeden Mann zu elektrisieren.

Ich habe Dich überall gesucht, Lena. Komm, ich bring Dich nach Hause," sagte Frank, so als ob die Situation eine ganz gewöhnliche sei. Fragend sah ich ihn an. „Fick mich, habe ich gesagt, Du kannst mich ficken," schrie ich ihn an. Ich verstand nicht, dass er nicht sofort die Chance nutzte. Mein Lebensbild hatte sich in dieser Nacht gewandelt und ich dachte, für jeden Mann gehe es darum möglichst jede Chance eine Frau zu ficken zu nutzen.

„Susan, bitte, komm. Ich bring Dich nach Hause zu Paul!" Ich konnte mich mit dieser Abfuhr nicht abfinden, rappelte mich hoch, ging auf die Knie und rutschte vor Frank. Ich nestelte an seiner Hose und versuchte, seinen Schwanz herauszuholen. Ich fühlte durch die Jeans, wie hart er war. Klar, mein Anblick, mein Stöhnen, Schreien und mein Orgasmus konnten ihn nicht kalt gelassen haben. „Laß das," wehrte sich Frank und versuchte meine Hände wegzudrücken. Ich aber ließ nicht locker und drückte nun mein Gesicht in seinen Schritt. Frank stöhnte auf, unterdrückte dies aber sogleich. Dann zog er meinen Kopf weg, schlug mir ins Gesicht und schrie: „Ich weiß nicht was in Dich gefahren ist, aber Du wirst jetzt mit mir mitkommen und ich werde Dich zu Paul fahren. Hast Du das verstanden?" Ich sah ihn an und sagte nichts. „Los, zieh Dich an. Ich warte draußen!" Frank ging durch das Scheunentor in die Dunkelheit.

Ich fühlte mich schlecht, unendlich schlecht. Frank hatte mich aus der lüsternen Welt der Nacht in die Wirklichkeit zurück geholt. Er, den ich kaum kannte, der auf mich wie ein kräftiger, knorriger Farmer wirkte, hatte den Charakter eines Gentlemans. Mir schoss durch den Kopf, wie sehr ihn das Verhalten von Susan, seiner Frau, demütigen musste. Vielleicht wusste er aber auch von alledem nichts.

Ich stand auf, wankte weil mir die Kräfte fehlten. Meine nackten Füsse kribbelten noch vom Orgasmus. Sieben Orgasmen hatten meinen Körper in dieser Nacht durchfahren. Ein Gipfel geiler als der andere. Aber innerlich war ich alles andere als befriedigt. Es war als hätte man einen Damm gebrochen, der nun eine Flut freigab, die nicht mehr zu bändigen war. Ja, ich hätte sogar gerne noch mit Frank gefickt. Nicht für ihn sondern für mich. Hätte ihn in meinen Körper gelassen, mich bereitwillig reiten lassen, wäre unter ihm gekommen und hätte mit meinen Orgasmuskontraktionen seinen Samen abgemolken. Sicher hätte er schnell und viel abgespritzt. Er hätte ungeschützt in mir kommen dürfen. Ich konnte diese schmutzigen Gedanken nicht bändigen.

Dennoch zog ich mich nun langsam an. Ich suchte noch den Dildo, um ihn wegzuschmeißen, sah ihn jedoch nicht mehr. Ich ging nach draußen, wo Frank wartete. Er hatte den Dildo in der Hand und sah mich an. „Komm," sagte er nur und öffnete die Tür seines Wagens. Obwohl er am Abend Alkohol getrunken hatte, wirkte er nüchtern. Hier draußen in der Abgeschiedenheit, spielte es eh keine Rolle, ob er noch fahrtüchtig gewesen wäre oder nicht. Er schloss die Tür auf meiner Seite, ging um den Wagen, setzte sich hinters Steuer und fuhr los.

Während der gesamten Heimfahrt sprachen wir kein Wort. Mir war alles peinlich, Tränen liefen mir die Wangen hinab, ich schluchzte vor mich hin. Nur einmal, als mein Wimmern unüberhörbar war, legte Frank zur Beruhigung seine starke Hand auf mein Knie und streichelte darüber. Zufällig sah ich an ihm herab. Immer noch hatte er eine mächtige Beule in seiner Hose.

Für eine Sekunde kam der Teufel wieder in mir auf, der Gedanke, ihn noch mal dort anzufassen. Vielleicht würde er sich doch noch mit mir erleichtern wollen. Irgendetwas hielt mich jedoch davor zurück, einen Annäherungsversuch zu starten. Vielleicht war es das letzte bisschen Achtung was ich noch vor mir selbst hatte und welches ich nicht aufs Spiel setzen wollte. Während meine Gedanken noch kreisten hatte Franks Hand mein Knie bereits wieder verlassen. Während der weiteren Fahrt fasste er mich nicht mehr an. Ich wäre an diesem Abend sein bereitwilliges und wehrloses Opfer gewese.

Frank fragte mich nach nichts und ich wusste nicht, was er bereits erfahren hatte. Seit diesen lüsternen Stunden in der Scheune war die Welt draußen für mich stehen geblieben. Dort in dem schummrigen Platz, auf dem Boden hatte ich im Laufe von sieben Orgasmen meine Seele mehr und mehr verkauft, bis nichts mehr von ihr übrig war. Wie würde es weitergehen? Ich war zu leer um darüber nachzudenken. Mein Körper voll von Sperma, mein Kopf leer an Verstand.

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