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Mystere 02

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„Es soll noch eine weitere große Höhle geben, die eine Statue mit einer markierten Sicherheitszone aufweist. Sicherlich ist das auch etwas wert zu wissen, wie die Gefahr ausschaut," sagte Maria. "Hier sind wir so nahe an dem Basiscamp, dass die wichtigsten Bereiche markiert sind. Es wird allerdings kälter da unten, aber wir bleiben ja nur kurz."

Sie kamen an einer kleinen Ausbuchtung vorbei, die noch nicht einmal zwei Meter groß war. Johanna zog die Luft durch ihre Nase an. Der Geruch aus dieser Nische war eigentümlich exotisch, wie eine Mischung von Moschus und Nelken. Maria blieb auch stehen und nickte dann. „Gute Nase, Joan -- vermutlich ist hier eines der Moose, die schon einen Wert haben. Leider haben wir kein Behältnis zum Sammeln mit."

Der Gang führte tiefer und tiefer und die Luft wurde langsam kälter. Johanna fröstelte es leicht. Jetzt waren sie schon mehrere Minuten unterwegs. Kam die Grotte bald?

Endlich öffnete sich der Gang in eine große Höhle. Johanna holte tief Luft. Das Ding war ja eine Riesengrotte. Der Gang führte in gut 10 Metern weiter, aber rechts ansteigend befand sich eine langgezogene Kaverne. An der rechten Wand davon befanden sich dumpf rot glühende Kristalle, die entfernt an Granate erinnerten. An der Decke befanden sich matt glänzende, dunkelgrüne Algen, die nass aussahen und von einem schwachen Schein von innen erleuchtet schienen. Sie strömten einen leicht muffigen Geruch aus, der an leicht verschimmelte Kartoffeln erinnerte. Die Grotte stieg sanft für ca. 30 m an, und hinter der Biegung schien es heller zu werden.

„Vorsichtig. Ganz langsam hochgehen.", warnte Maria, während sie voran ging. Johanna folgte ihr und noch ein paar Schritte hinterher kam Duk Rie, die anscheinend noch vorsichtiger war.

Maria blieb stehen. Johanna tat es ihr gleich. Hinter der Biegung konnte sie eine Reihe von blau leuchtenden Kristallen an der Decke erkennen, die in der Menge zum Ende der Höhle zunahmen. Sie erkannte eine große Figur auf einem hohen Sockel, die von einem rot markierten Kreis umgeben war. Maria zog einen kleinen Würfel aus der Tasche ihrer Shorts und drückte ihn, warf ihn dann in den rot markierten Kreis. Der Würfel leuchtete hell weiß auf.

Johanna erblasste und errötete in schneller Folge. Die Figur sah wie aus Marmor gemeißelt aus. Es sah auf den ersten Blick wie ein Mensch aus, weil Körper und Kopf die richtigen Proportionen hatten. Auf den zweiten fielen dann die gewaltigen Schwingen an den hochgehaltenen Armen auf. Die Schwingen mussten eine Tragweite von mehreren Metern haben und erstreckten sich von der hinteren Seite der normal großen Arme weit nach hinten. Auch das Gesicht war nur auf den ersten Blick menschlich, auf den zweiten fielen die extrem kleine Nase und die extrem runden Ohren auf, die eher den Muscheln einer Eule glichen. Und die Statue war ganz nackt und ziemlich männlich im Zentrum der Männlichkeit.

„Auf keinen Fall den roten Kreis überschreiten!", warnte Maria mit etwas schriller Stimme.

Auf den Gedanken wäre Johanna nun wirklich nicht gekommen. Die Figur strahlte etwas Bedrohliches aus, was den Raum noch kühler erscheinen ließ, als er ohnehin schon war. Auch Duk Rie neben ihr war anscheinend nicht wohl zumute, aber sie war jetzt konzentriert und kommentierte schnell:

„Maria, ich denke wir haben genug gesehen, um zu wissen, was Gefahr ausstrahlt. Wir sollten jetzt umkehren und den Heimweg antreten."

Maria nickte: „Ich habe manche Beschreibungen gehört, aber keine hat mir dieses Bild so vermitteln können wie der direkte Eindruck. Und das ist eine der kleinsten Figuren. Warten wir noch, bis der Würfel erloschen ist."

Johanna nutzte die Zeit, um den Bereich um die Figur zu erkunden. Schwach waren zwei weitere Ausgänge rechts und links von der Figur zu erkennen und vielleicht ein weiterer dahinter.

Plötzlich kam ein kalter Windstoß und dann ein gurgelndes Geräusch. Johanna zuckte zusammen, als durch den unteren Ausgang der Höhle ein Wasserschwall schoss, der sich blitzschnell in die Öffnung drängte, durch die sie hinein gekommen waren. Sekunden später war der untere Bereich der Höhle ein tosendes Wasserbad. Unwillkürlich wichen sie alle drei zurück, um Höhe und Abstand zu gewinnen.

Das Wasser stieg weiter und schon waren die unteren Höhleneingänge total mit Wasser gefüllt. Johanna wurde ganz anders zumute:

„Maria, wir müssen schnell die oberen Ausgänge benutzen, bevor das Wasser die ganze Höhle füllt! Es gibt drei, neben und oberhalb der Figur."

„Joan, das geht nicht! Die Statue würde eine von uns fangen -- ich habe oft genug gehört, was passieren kann. Vielleicht bleibt das Wasser ja stehen."

Johanna erkannte, dass Maria kurz davor war, in Panik zu verfallen. Sie blickte zu Duk Rie, die einen klaren Kopf zu behalten schien, immerhin war sie ja auch die älteste in ihrer Gruppe und diese reagierte auch.

„Maria und Joan, wir machen hier zwei Markierungen an der Wand um die Geschwindigkeit des Steigens zu schätzen.", und sie ritzte Markierungen an die Wand.

„Maria, was weißt du von der Falle der Statue? Nimmt sie alle im Kreis, begnügt sie sich mit einer? Oder kann man sie überlisten?"

Maria brauchte einen Moment, um die Fragen überhaupt richtig zu verstehen. Sie war wohl tatsächlich nahe einer Panik gewesen, die ihr Denken beinahe blockiert hatte.

„Die Statue kann nur eine fangen und diese soll angeblich mit Fangschnüren funktionieren, aber das ist schon Jahrzehnte her. Wer gefangen wird, bekommt ..." Marias Stimme klang nun richtig panisch: „... ein Mystère-Ei durch diesen Penis injiziert, das ziemlich groß wird im Laufe einer elfmonatigen ‚Schwangerschaft' und die ‚Entbindung' ist ziemlich gefährlich, nur zwei von dreien überleben das. Di, man kann sie nur überlisten, wenn man sehr schnell vorbeirennt oder es sehr dunkel ist."

„Gut, wir warten hier, wie lange es dauert, bis das Wasser von Markierung eins zur höheren Markierung zwei kommt. Dauert das weniger als fünf Minuten, dann müssen wir raus, weil sonst der Raum in einer guten halben Stunde bis zur Statue gefüllt ist."

Johanne begriff diesen Gedanken sofort. Duk Rie hatte einen kühlen Kopf behalten. Sie wägte das Risiko Wasser gegen das Risiko ‚Vogelwesenfigur' ab.

Duk Rie sah sie an und kam zu ihr rüber und flüsterte in ihr Ohr: „Maria kann im Moment nicht klar denken, aber wenn das Wasser weiter steigt, dann muss sich eine von uns beiden bewusst opfern. Wir können es nicht dem Zufall überlassen, denn nur Maria kann eine von uns beiden hier wieder heil rausbringen."

Johanna erblasste, aber sie konnte dem Argument der Koreanerin nicht widersprechen. Unwillkürlich blickte sie zum Penis der Vogelwesenfigur und bekam sofort einen Schreck. Das große Ding sah auch so hart wie Marmor aus.

Ihr brach der kalte Schweiß aus, als sie das Wasser schnell über die erste Marke klettern sah. Maria starrte nur dumpf vor sich hin. Duk Rie sah auch beunruhigt aus.

Dann erreichte das Wasser die zweite Marke.

Johanna fühlte mit Schrecken den Blick von Duk Rie auf sich gerichtet. Sie schluckte nervös, als sie erkannte was das bedeutete.

„Joan, wir müssen uns schnell entscheiden! Wir haben nicht viel Zeit zu verlieren."

*

Vielleicht folgt ja eine Fortsetzung?

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
spannend ...

freue mich schon auf die Fortsetzung!

balubaer1262balubaer1262vor fast 10 Jahren
Eine Geschichte mit viel Potential

Die Geschichte weicht vom Aufbau und Inhalt völlig von den anderen Storys ab.

Sie hat viel Potential in allen möglichen Richtungen.

Ich fände eine Weiterführung sehr schön. Du machst das sehr spannend.

Danke.

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