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Nach dem Wohnungsbrand

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Heiko stellte sich vor den Spiegel und begutachtete die rote Haut auf seinem Rücken. "So schlimm wird es schon nicht sein." "Lass Anja doch mal nachsehen. Sie ist angehende Ärztin.", schlug Verena vor. „Im zweiten Studienjahr.", entkräftete Anja die Behauptung. "Aber ich kann es mir ja mal ansehen." Sie stellte sich hinter Heiko und begutachtete die gereizte Haut. Als sie einen Finger auf die empfindliche Stelle legte, zuckte Heiko schmerzhaft zusammen." "Unangenehm?", fragte Anja. "Schön ist es nicht.", gab Heiko zu verstehen. Verena, die sich ihr Werk ebenfalls ansah, sagte ,,Es tut mir so leid." "Geh mal ins Wohnzimmer und setzt dich auf die Couch.", forderte Anja ihn auf. "Wir haben im Medizinschrank eine Salbe gegen so etwas."

Kaum hatte sich Heiko auf die Couch gesetzt, erschien Anja mit einer weißen Tube in der Hand bei ihm. Er wünschte sich, dass er noch etwas Zeit gehabt hätte, etwas anzuziehen. So saß er nun nur mit dem Handtuch bekleidet rum. Anja begab sich direkt hinter ihn und er spürte ihre nackten Oberschenkel an seiner Seite. Sie entnahm der Tube etwas Creme und verteilte diese dann in ihren Händen. „Ich gehe schnell duschen.", erklärte Verena und begab sich in ihr Schlafzimmer.

Als sie wieder heraus kam und in Richtung Bad ging, sagte Heiko scherzhaft ,,Pass auf das heiße Wasser auf." "Oh, man.... Es tut mir ja echt leid.", entschuldigte sich Verena erneut. Dann verschwand sie im Badezimmer. Anja erklärte „Es wird jetzt entweder kalt oder schmerzhaft sein." Dann trug sie die Salbe auf die geröteten Stellen auf und Heiko verzog schmerzhaft das Gesicht. Anja lies sich nicht beirren und setzte das Eincremen fort. Heiko fand, dass sie es vorsichtig und zärtlich machte. „Ich kenne dich noch keine 24 Stunden, aber dir passieren Dinge, die für ein ganzes Jahr reichen.", stellte sie amüsiert fest. „Ich verstehe das auch nicht.", erklärte Heiko."Es ist ja nicht so, dass mir das jeden Tag passiert.... Aber anscheinend trete ich in eurer Wohnung von einem Fettnäpfchen in ein anderes."

"Soweit ich das verstanden habe, warst du doch bei der Dusche nicht schuld.", gab sie zu verstehen. "Nein, wohl nicht.", fand auch Heiko. „Im Gegensatz zu Gestern Abend.", kommentierte Anja schmunzelnd. Heiko drehte sich zu ihr um und sah sie schelmisch Grinsen. "Tut mir leid wegen Gestern.... Ich hätte mir gewünscht, dass du mich nicht dabei überrascht hättest." "Kein Problem.", fand Anja. "Das passiert in den besten Häusern."

Die Antwort tröstete Heiko keineswegs. "Weis Verena eigentlich davon?" "Wie kommst du darauf?", erkundigte sich Anja. "Na, weil ich euch noch Kichern gehört habe und da habe ich angenommen....", erwiderte Heiko. Anja schwieg einen Moment und sagte dann trocken "Verena und ich haben selten Geheimnisse voreinander." Heiko fragte sich, was sie ihm damit sagen wollte. Dann fuhr sie fort. „Ich fand das so witzig, dass ich unbedingt mit Jemandem darüber reden musste."

Anja lachte lautstark und unterbrach dabei das Eincremen. "Tut mir leid, Heiko, aber das war einfach so grotesk Gestern, dass ich das nicht für mich behalten konnte." "Na klasse.", kommentierte Heiko. "Dann haltet ihr mich Beide wenigstens für einen notgeilen Blödmann." Anja setzte die Behandlung seiner verbrannten Haut fort und sagte "Nein, nicht wirklich.... Notgeil vielleicht, aber dumm bist du glaube ich nicht." Anja hatte das Eincremen seines Rückens beendet und betrachtete ihr Werk. "Du solltest das ein paar Minuten lang einwirken lassen." "Na gut.", kommentierte Heiko. „Ich kann ja wenigstens unten rum schon mal etwas anziehen."

Er erhob sich von der Couch und wendete sich seiner Sporttasche zu, aus der er eine saubere Unterhose hervor holte. Als er sie in der Hand hielt, blickte er zu Anja herüber, die ihn erwartungsvoll ansah. Da sie keine Anstalten machte sich von ihm abzuwenden sagte Heiko „Ich wollte jetzt eigentlich das Handtuch ablegen." "Ja, einverstanden.", erwiderte Anja, ohne jedoch auf irgend eine Art und Weise zu reagieren. Heiko wunderte sich darüber und fragte "Willst du dabei zusehen, oder wie?" Anja zog die Schultern hoch und sagte "Ich habe dich doch ohnehin schon mit herunter gelassenen Hosen gesehen.... Aber wenn es dich stört."

Nun stand sie auf und begab sich in das Schlafzimmer von Verena und Anja. Heiko, der annahm, dass sie kurz darauf zurück kommen könnte, entledigte sich rasch seines Handtuchs und zog sich seinen Slip über. Dann zog er Socken und eine Trainingshose an und wartete darauf, dass die Salbe auf seinem Rücken vollends eingezogen war. Als Verena kurz darauf aus dem Bad kam, trug sie nur ein Badetuch um ihren nackten Körper und sie fragte "Fühlt es sich schon besser an?" "So schlimm war es ja nicht.", versuchte Heiko die Situation herunter zu spielen, obwohl er immer noch leichte Schmerzen verspürte. Verena kam auf ihn zu und begutachtete seinen geröteten Rücken. "Hoffentlich ist das schnell wieder in Ordnung." "Das wird schon.", fand Heiko und suchte dann in seiner Sporttasche nach einem neuen T-Shirt.

Verena begab sich ins Schlafzimmer, wobei sie die Tür nicht hinter sich schloss. Heiko überlegte und erinnerte sich dann an den gestrigen Abend, an dem er einen Blick in das Schlafzimmer der Frauen geworfen hatte. Dabei hatte er seine Cousine kurz nackt zu Gesicht bekommen, als sich diese ihres Badetuchs entledigt hatte. Heiko fand, dass der Anblick recht verlockend war und irgendwie fragte er sich, ob es erneut eine Möglichkeit gab, das Erlebnis zu wiederholen. Er wusste zwar nicht, warum er seine Cousine nackt sehen wollte, doch in seinem Innern bestätigte sich dieser Wunsch.

Nachdem er das T-Shirt übergezogen hatte begab er sich an eine Stelle im Wohnzimmer, von der aus er durch den Spalt der Schlafzimmertür hindurch sehen konnte. Er befand sich nun vor dem Fernseher und dachte sich schnell eine Ausrede aus, wenn Anja oder Verena ihn durch den Türspalt hindurch bemerken sollten. Dann richtete er seinen Blick in das Schlafzimmer hinein und er war sogleich enttäuscht, da er keine der beiden Frauen zu sehen bekam.

Er hörte Anja und Verena miteinander reden, auch wenn er nicht genau verstand, worum es bei dem Gespräch ging. Möglicherweise unterhielten sie sich erneut über ihn und Anja machte sich vielleicht wieder über ihn lustig. Dann aber kam Verena ins Bild, doch im Gegensatz zum gestrigen Tag trug sie noch immer ihr Badetuch an ihrem Körper. Dann verschwand sie aus Heikos Blick und kurz darauf trat Anja an ihre Stelle. Anja stand nun an einer Stelle im Schlafzimmer, die Heiko einsehen konnte.

Anja unterhielt sich angeregt mit Verena und begann dann plötzlich, sich ihr Oberteil auszuziehen. Kurz darauf warf Heiko verstohlene Blicke auf die am Oberkörper nackte Frau und konzentrierte sich besonders auf die linke Brust, die er sich aus der seitlichen Perspektive ansehen konnte. Es handelte sich zwar um eine große Distanz und natürlich waren auch keine Details zu erkennen, doch Heiko stellte sofort fest, dass Anja einen wahren Prachtbusen zu haben schien.

Sein Blick fixierte sich auf die Vorwölbung am Oberkörper und Heiko spürte die innere Anspannung zunehmen. Der Anblick übte einen starken Reiz auf ihn aus und es gefiel ihm, Anja derart freizügig zu betrachten. Während Anja weiterhin mit Verena zu sprechen schien, folgte dann auch das knappe Höschen und plötzlich stand Anja splitterfasernackt im Schlafzimmer, genau an der Stelle, auf die Heiko durch den Türspalt hindurch sehen konnte. Heiko bekam eine Erektion und sein Penis richtete sich in Windeseile zur vollen Größe auf. Er starrte auf die nackte Schönheit mir der Traumfigur und wünschte sich, näher am Geschehen zu sein um sich dann noch besser am Anblick zu laben. Anja warf unerwartet einen Blick zur Schlafzimmertür und für einen Augenblick trafen sich ihr und Heikos Blick.

Heiko wendete sich sogleich ab und er verließ seinen Beobachtungsposten. Ihm war klar, dass Anja seine Neugier bemerkt haben musste und sich denken konnte, dass er sie heimlich beobachtete. Er setzte sich auf die Couch und versuchte sich eine gute Ausrede einfallen zu lassen, aus welchem Grund er durch die Tür hindurch in das Schlafzimmer der Frauen gestarrt hatte. Die Schlafzimmertür wurde mit einem Mal zugeworfen, was Heiko zu der Annahme verleitete, dass Anja dadurch weitere heimliche Beobachtungen unterbinden wollte.

Wenig später ging die Schlafzimmertür auf und Anja kam mit einem Badetuch um ihren nackten Körper heraus. Sie sah Heiko grinsend an, sagte aber nichts. Dann verschwand sie im Bad und schloss die Tür hinter sich. Kurz darauf kam auch Verena heraus und Heiko befürchtete ein Standpauke von ihr. Doch seine Cousine deutete nicht an, dass sie auf ihn wegen irgend etwas sauer wäre. „Ich gehe mal los und hole uns Brötchen.... Dann können wir nachher gemeinsam frühstücken." "Bringst du bitte auch eine Zeitung mit?", bat Heiko. "Ja, OK.", antwortete seine Cousine und verschwand bald aus der Wohnung.

Heiko blieb zurück und lauschte dem Geräusch der Dusche, unter der die nackte Anja momentan stehen musste. Langsam aber sicher nahm sein Penis wieder Normalgröße an und er überlegte, wie er sich gegenüber Anja verhalten sollte. Als das Wasser der Dusche abgedreht war, dauerte es nur wenige Momente, bis sich die Tür des Badezimmers öffnete und Anja mit einem Lächeln auf den Lippen heraus kam. Sie bewegte sich auf die Couch zu und nahm schließlich neben Heiko platz.

Das Badetuch bedeckte ihren Körper ab dem Busen und ging ihr bis knapp über die Knie. Ihre Haare waren nass und einige Wassertropfen fielen ihr von den Haaren auf Gesicht und Schultern herab. Zunächst sahen sich Beide gegenseitig an, dann sagte sie „Ist schon herrlich, so eine erfrischende Dusche am frühen Morgen." "Wenn sie nicht zu heiß ist.", kommentierte Heiko und hoffte, dass Anja die Situation mit ihm als heimlichen Beobachter nicht zur Sprache brachte. "Was macht den Rücken?", erkundigte sie sich. „Ist schon besser.", behauptete Heiko, obwohl es noch immer ein wenig brannte. „Willst du eigentlich länger bei uns bleiben?", wollte Anja wissen. „Das muss ich erst noch heraus finden.", sagte Heiko. „Ich weis nicht, ab wann ich wieder in meine Wohnung kann. Aber vielleicht kann ich ja bei einem Kumpel unterkommen'"

"Warum bleibst du nicht einfach hier?", schlug Anja implizit vor. "Ich will euch ja nicht zur Last fallen.", wehrte Heiko ab. "Das tust du nicht.", widersprach Anja. "Vielleicht ist es ja ganz praktisch, hin und wieder einen Mann im Haus zu haben. Heiko wusste nicht, wie er diese Aussage zu interpretieren hatte, war es nun anzüglich gemeint oder bezog sie sich auf Dinge wie den Müll runter zu bringen oder etwas in der Wohnung reparieren? „Ich weis ja nicht, wie Verena dazu steht, dass ich Nachts auf ihrer Couch herum liege." "Verena hat kein Problem mit deiner Anwesenheit.", behauptete Anja. „Immerhin störe ich ja eure Zweisamkeit irgendwie", sagte Heiko. Anja grinste und sagte „Ich finde es OK, wenn du noch eine Weile bleiben würdest. Natürlich müssen wir ein paar Dinge klären." Als Heiko sie fragend ansah fuhr sie fort. "Du solltest vermeiden, mich heimlich zu beobachten... Ich finde es nämlich nicht gut, wenn jemand hinter meinem Rücken neugierige Blicke auf mich wirft."

Heiko fühlte sich schlagartig auf dem falschen Fuß erwischt und es war ihm mehr als unangenehm, dass Anja ihn vorhin beim Spannen erwischt hatte. "Tut mir leid.... Es war eher zufällig." „So zufällig kann das nicht gewesen sein.", fand Anja. "Du hast eine ganze Weile zu mir herüber gesehen." "Warum hast du mich denn weiter zusehen lassen, nachdem du mich bemerkt hast?", fragte Heiko irritiert. Anja lächelte und erwiderte „Vielleicht fand ich es doch ganz spannend, dass du zu mir herüber gesehen hast." "Aber du hast doch gerade gesagt, dass du nicht heimlich beobachtet werden möchtest.", gab Heiko sein Unverständnis zu erkennen. „Ich sagte, dass ich nicht möchte, dass man mich wie ein Spanner beobachtet.", erklärte sie. „Es stört mich nicht, dass du mich nackt siehst."

Heiko hatte realisiert, dass sie direkt von seiner Person gesprochen hatte. Sie hatte nicht gesagt, dass es ihr gefällt, wenn man sie nackt sieht, sondern wenn er sie nackt sieht. Jetzt lächelte sie ihn aufreizend an und Heiko fragte sich, woran er bei Anja dran war. „Wenn du möchtest, zeige ich dir, wie ich unter dem Badetuch aussehe.", schlug Anja plötzlich vor. Heiko wusste nicht, wie er auf dieses Angebot reagieren sollte. Natürlich wünschte er sich im Moment nichts sehnlicher, als die Traumfrau auf der Couch neben ihm nackt zu Gesicht zu bekommen. Doch er konnte dies ja nicht einfach zugeben. „Ich glaube nicht, dass Verena davon begeistert wäre."

"Sie ist doch gar nicht hier.", stellte Anja fest und löste im nächsten Moment den Halt des Badetuchs. Dieses rutschte langsam herab und breitete sich auf Anjas Oberschenkel aus. Anja, die sich ihm dann zu wandte, präsentierte ihrem Gegenüber nun die blanken Brüste und Heiko sah seinen ersten Eindruck bestätigt. Sie hatte wirklich absolut geile Titten und lösten bei ihm erneut eine rasche Erektion aus. "Was machst du da?" "Jetzt kannst du in aller Ruhe betrachten, was dich offenbar interessiert.", gab Anja zu verstehen. „Du musst es nicht mehr heimlich tun." „Ich glaube nicht, dass es richtig ist.", sagte Heiko. „Versteh mich nicht falsch.... Du siehst hammerscharf aus und ich sehe dich gerne an.... Aber du bist mit meiner Cousine zusammen und ich sollte dich daher nicht so sehen." "Wer sagt das?", fragte Anja amüsiert über seine abwehrende Reaktion.

Heiko konnte seinen Blick nicht von den weiblichen Rundungen lassen und blickte immer wieder auf die herrlichen Erhebungen an Anjas Vorderfront. Anja bemerkte natürlich sein Interesse und präsentierte ihm bereitwillig die Vorzüge ihres weiblichen Körpers. "Du darfst sie ruhig mal anfassen."

Heiko glaubte einen Augenblick im falschen Film zu sein. Das konnte doch Alles gar nicht wahr sein oder hatte er einfach nur riesiges Glück, dass Anja ihn offenbar anmachen wollte und wenn er nicht völlig dämlich war, musste er das Angebot doch wohl annehmen. Sein Blick fiel zur Wohnungstür und er fragte sich spontan, wann Verena wohl zurückkommen würde. Anja erkannte, woran er dachte und sagte "Verena wird in den nächsten zehn Minuten nicht zurückkommen."

Heiko versuchte zu ergründen, was er mit dieser zeitlichen Angabe anfangen sollte. Meinte Anja, dass er sie zehn Minuten lang an den Titten befummeln sollte oder wollte sie sogar, dass er ihr in den zehn Minuten auf der Couch das volle Programm bieten würde? Anja realisierte seine Unsicherheit und erhob sich dann von ihrem Platz. Das Badetuch blieb an Ort und Stelle. Sie ging in absoluter Nacktheit in Richtung Schlafzimmer und warf ihm dabei immer wieder aufmunternde Blicke zu. Als sie schließlich hinter der Schlafzimmertür verschwunden war, stellte er sich vor, wie sie auf dem Bett von Verena und ihr lag und auf ihn wartete.

Heiko hatte Angst, die Situation falsch zu verstehen und sich zu etwas hinreißen zu lassen, was Anja gar nicht gemeint hatte. Natürlich würde er sie liebend gerne vernaschen wollen, aber wollte sie es auch? Er erhob sich unsicher und dachte über den Augenblick nach. Dann schnappte er sich seinen Autoschlüssel und verließ verstört die Wohnung. Er setzte sich mit einer immer noch stattlichen Erregung hinter das Lenkrad seines Wagens und fuhr los. Er wusste nicht wohin und es kam ihm wie eine Flucht vor.

Er war einfach nicht in der Lage gewesen, einfach ins Schlafzimmer zu gehen und zu warten, was dort geschehen würde. Wahrscheinlich würde ihn Anja für einen Schlappschwanz halten und wahrscheinlich wäre es besser, nicht noch weiter in Verenas Wohnung zu übernachten. Andererseits war er sogar ein wenig stolz auf sich, weil er der möglichen Versuchung widerstehen konnte und er seiner Cousine nicht die Partnerin ausgespannt halte. Er musste auf jeden Fall erst einmal den Kopf frei bekommen und stellte sich auf eine längere Autofahrt ein.

Etwa eine Stunde später kehrte er zur Wohnung zurück. Als er an der Tür klingelte, öffnete ihm Verena und sie gab auch gleich zu verstehen, dass sie über sein Verschwinden überrascht war. Es stellte sich heraus, dass Anja zum Shopping aufgebrochen war und daher nicht in der Wohnung war. Heiko war dieser Umstand nur recht und er fragte sich, wie er zukünftig mit Anja ein einigermaßen vernünftiges Verhältnis aufbauen sollte. Er glaubte aber auch nicht, dass Anja ihn nun nicht mehr mögen würde und vielleicht würden sie sich ja sogar gut verstehen, wenn er noch weiter hier wohnen bleiben würde.

Verena bot ihrem Cousin schließlich an, noch eine Weile bei ihr zu bleiben. Heiko könnte ohne Weiteres auf der Couch schlafen und weder sie noch Anja würden sich an seiner Anwesenheit stören. Man könnte sogar das ein oder andere unternehmen und dies würde bestimmt allen Beteiligten Spaß machen. Heiko sagte zu, noch mindestens eine weitere Nacht hier zu bleiben, da er auch gar keine andere Alternative aufzuweisen hatte. Wegen der Zeit danach würde sich eine Lösung finden lassen.

Beide frühstückten gemeinsam und unterhielten sich über alles Mögliche. Während Heiko mit seiner Cousine sprach, wanderten seine Erinnerungen immer wieder zu der nackten Anja, die ihm doch so offensichtlich ein erotisches Angebot gemacht hatte. Oder etwa doch nicht? Heiko war klar, dass er sich mit Anja auf jeden Fall über die vergangene Situation unterhalten musste.

Etwa eine Stunde nach seiner Rückkehr kehrte auch Anja wieder zurück. Sie stellte eine Plastiktüte ab und zog sich ihre Schuhe und ihre Jacke aus. Sie grüßte die beiden Anderen und zeigte keinerlei Anzeichen dafür, dass sie auf Heiko sauer wäre. Sie berichtete, dass sie in ein paar Geschäften war und ein paar Kleinigkeiten erstanden hatte. Verena war neugierig und wollte erfahren, was ihrer Partnerin bekommen hatte. Heiko nahm erstaunt zur Kenntnis. dass sich Anja Unterwäsche gekauft hatte und als sie anbot, diese den beiden Anderen vorzuführen, lehnten weder er noch Verena dieses ab.

Anja verschwand im Schlafzimmer und kehrte etwa eine Minute später mit einer neuen Unterwäschekombination zurück. Der hellblaue BH mit dem passenden Höschen schmiegte sich an ihre pralle Oberweite an und Heiko nahm spontan an, dass der BH eine Nummer zu klein geraten war. Natürlich gefiel ihm der Anblick der zusammen gestauchten Brüste hinter dem Stoff und er wollte den Blick nicht von der hübschen Frau nehmen.

"Und, wie sehe ich aus?", erkundigte sich Anja, während sie ihren Körper leicht hin und her drehte. „Das sieht stark aus.", beeilte sich Verena zu sagen. "Absolut schön." Als Heiko die Blicke beider Frauen auf sich spürte sagte er „Also..., mir gefällt es." "Die Farbe gefiel mir total.", erklärte Anja freudestrahlend. "Da musste ich einfach zugreifen." "Hast du noch mehr Teile erworben?", wollte Verena wissen. "Noch eine Kombination.", gestand Anja. "Ein Einteiler." "Los, zeigen.", forderte Verena sie auf.

Anja grinste und begab sich ins Schlafzimmer. Zur Überraschung von Heiko trug sie noch immer die blauen Dessous und hatte in ihrer Hand ein schwarzes Stück Stoff. Sie breitete die Korsage in der Luft aus und lies die beiden Anderen prüfende Blicke darauf werfen. "Zieh mal an.", forderte Verena sie auf. Anja zögerte kurz und sagte dann "Also gut.... Ich renne jetzt aber nicht schon wieder ins Schlafzimmer."

Da keine Proteste erfolgten, griff sich Anja plötzlich mit den Händen hinter den Rücken und begann, ihren BH zu öffnen. Heiko starrte gebannt auf die Szenerie. Offenbar wollte Anja sich vor ihm ausziehen und das, obwohl Verena ebenfalls anwesend war. "Heiko muss dann jetzt mal wegsehen, wenn er ein Gentleman ist.", kommentierte Anja, woraufhin Verena lächelte. Doch auch als Heiko es vorzog, nicht wegzusehen, setzte Anja den Vorgang des Wäschewechsels fort. Wenig später hatte sie beide blauen Bekleidungsstücke abgelegt und machte sich dann dran, den Einteiler anzuziehen.

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