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Quälende Teufel im Schoß

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Doris weinte Tränen der größten Freude. Endlich hatte sie erreicht, was sie so sehr wollte. Sie war von diesem Mann besamt worden. Sie hatte tatsächlich das Kostbarste, was er ihr geben konnte, jetzt in ihrem Schoß.

Sein Schwanz war war immer noch etwas steif. Sie entließ ihn erst gar nicht. Zärtlich lächelnd flüsterte sie „Komm nur, mein Liebling, du brauchst es doch noch mal, ich spür es doch" und drückte ihm ihr Becken entgegen. Natürlich wollte er, und wie. Sofort begann er sie erneut zu stoßen. Jetzt wurde er fast etwas übermütig, auf jeden Fall sehr mutig, wobei auch das Doris wieder gezielt provoziert hatte. Ihre Beine hatte sie um seinen Rücken geschlungen und geflüstert „Pack deine Doris ... fick sie ... ich muss dich ganz fest spüren ... deinen geilen Schwanz ... stoß mich ... stoß mich doch ... pack mich am Arsch ... jaaa ... fester ... jaaa ...!"

Sehr genau spürte sie, dass schon nach kurzer Zeit in ihrem heftig erregten Schoß eine übermächtige Welle sich aufbaute und mit rasender Geschwindigkeit auf sie zukam. Auch er sah, dass mit Doris etwas passierte. Ihr Kopf flog mit geschlossen Augen ständig hin und her. Der Druck ihrer Beine wurde immer noch heftiger. Und ihr Keuchen und Stöhnen schien als das Schönste, das er jemals in seinem Leben gehört hatte. Das gab ihm jetzt wirklich den Rest. Gemeinsam rasten sie auf eine wunderschöne Explosion zu. Als sie eintrat, hörte man nur ein Gurgeln und guturale Laute, wirres Zeug, ein Keuchen und Stöhnen und zwei in rascher Folge aufeinander knallende Becken und ihre patschnassen Muschilippen auf die er mit seiner Schwanzwurzel donnerte. Mit aller Kraft, die in ihnen war, schienen sue zueinander zu drängen.

Für den unbeteiligten Betrachter das zwei entrückte, wirre Menschen, die nur noch ihren Trieben, einem Zwang folgten, tierisch und brutalstmöglich gegeneinander kämpfen mussten und kämpfen wollten. Beide schienen sie allerdings nach ihrem mehrfachen gequälten, verzweifelten Aufschreien ihren Kampf so wunderbar gewonnen zu haben, weil sie sich so innig umarmten und nicht mehr loslassen wollten. Lange Sekunden dauerte es, bis sie bei de ihr Zittern und Keuchen überwunden hatten, Doris ihre klammernden Umarmungen löste und ihn freigab. Beide litten sie wirklich unter sehr starker Atemnot und lachten sich immer noch etwas keuchend an. Und beide flüsterten sie „Danke ... das war so schön ... so wunderschön ... Danke ... mein Liebling ...!"

Als er seinen Schwanz langsam und behutsam herauszog, schob sie blitzschnell ein Tampon, das sie im Kleid versteckt hatte, so in die Muschi, dass er es nicht sah, und packte ebenso blitzschnell die ebenfalls aus dem Kleid geholten Tempotaschentücher vor die Muschi und zog ihren Tangaslip wieder an. Lächelnd sagte sie dabei „Sonst läuft doch alles auf deine Couch. Und es gehört doch jetzt mir. Muss alles schön da drinnen bleiben. Und so habe ich noch die ganze Nacht etwas von dir in mir."

Sie strich sich über den Unterleib und klopfte ganz vorsichtig dort drauf, wo etwa ihre Gebärmutter war. Diese handbewegungen sahen so aus, als ob sie, begleitet von einem glücklichen Lächeln und dem Blick auf ihre Hand, so eine Art ‚Schlussakkord', eine Aufforderung an die Samenzellen waren. Jetzt mussten die ihre Arbeit tun, frei nach dem Motto „Wir beiden haben uns jetzt genug geplagt. Jetzt seid ihr dran und müsst das Werk vollenden. Aufgeht es, mein Ei wartet auf einen."

Auch Doris hatte natürlich keine Ahnung, dass sie damit völlig falsch lag. Der aufmerksame Leser hat ja längst mitbekommen, dass es sogar zwei dieser Hilfswilligen waren, die von zwei besonders kräftigen, großen Eizellen für eine eher sehr unbedeutende Handlung benötigt wurden. Es ging, wie gesagt, nur um eine Kopie der Bausätze für ein kleines Menschlein.

Das Ganze war sowieso eine Farce. Die riesengroßen Eizellen, vergleichbar einem Medizinball, konnten ihre Arbeit erst dann aufnehmen, wenn es die zwei Samenzellen, in der Größe vergleichbar zu dem Medizinball mit einem klitzekleinen Staubkorn, bis zu ihnen geschafft hatten.

Doris dachte tatsächlich so etwas Ähnliches. Die Couch war ihr natürlich nicht wichtig. Damit sollte natürlich nur kein einziger Tropfen von diesem Übermaß an Millilitern seiner kostbaren Einspritzung beim Stehen und Gehen herauslaufen und für ihre Gebärmutter verloren gehen. Ein paar Tropfen hatte er ja schon beim zweiten Stoßen, und erst recht mit dem schließlich ganz herausschlüpfenden Schwanz, mitgenommen. Außerdem musste sie ja auch noch nach Hause gehen, und wollte doch jetzt, entgegen ihrer ursprünglichen Absicht, mit ihm noch die wenigen verfügbaren Stunden genießen. Der Pater lag nur schachmatt neben ihr und genoss Doris Zärtlichkeiten und Küsse. Zärtlich hatte sie dabei auch seinen Schwanz und seine Scham mit einem Taschentuch die unübersehbaren Samenspuren abgewischt. Zärtlich umfing sie mit ihrem Mund seine Eichel, küsste sie immer wieder und bedankt sich ganz leise.

Lange lagen sie noch so beisammen. Und weil sie schon bald spürte, dass sein bestes Stück erneut zur vollen Kraft erwacht war, wollte sie ihn jetzt ganz besonders glücklich machen. Das konnte sie vorzüglich. Mit ihrem Mund, ihren großen Lippen und ihrer so professionell arbeitenden Zunge hatte sie schon ganz anderen Männer regelrecht aus der Hüfte heraus sogar während des Einschlafens füsiliert, rücksichtslos abgeschossen. So erging es jetzt auch dem hilflos daliegenden Pater, der sein glühendes, erhitzt und etwas zerrupft aussehendes Ungetüm unter ständigem Grunzen und Keuchen ihrem Mund entgegenstieß, es einfach nicht abwarten konnte. Der arme Kerl schien tatsächlich von ihrem Wichsen und so gemeinen Saugen dem Wahnsinn nahe, als er brüllend nochmal seinen Samen herausspritzte.

Doris ließ auch hierbei nichts verkommen und schluckte es fast gierig, leckte danach sogar noch genüsslich die restlichen Tropfen, die aus der Eichel heraussickerten und sie herausquetschte, ab und schaute ihm dabei unentwegt in die Augen. Was er dabei dachte und fühlte, konnte nur etwas erahnt werden. Doris war für ihn wohl in diesen Minuten, wo sie ihm regelrecht unnachsichtig den Samen herausgesaugt hatte, so eine Art fleischgewordener Engel, die Jungfrau Maria persönlich, die ihm die schönsten Wonnen, die es auf dieser Erde gab jetzt zum dritten Mal so vollendet geschenkt hatte. Erst mit der Zeit kam ihm irgendwann die Idee, dass sie wohl vielleicht auch zur Hälfte ein vom Chefteufel persönlich auf ihn angesetztes raffiniertes kleines Teufelchen war und er sehnte sich so sehr nach beiden, weil sie beide die so sehr geliebte Frau ausmachten.

Beim Abschied in den frühen Morgenstunden nahm er ihren Kopf in seine Hände und gab ihr noch einen innigen Kuss. Er war voller Sehnsucht, voller Liebe und gleichzeitig irgendwie auch voller Wehmut; auch Doris ging es so. Sie war einerseits rundherum glücklich und doch mischte sich in dieses Glücksgefühl andererseits ein heftiges, schlechtes Gewissen. Eine unendliche Traurigkeit überlagerte immer mehr alles Fühlen und Denken. Wie gerne wäre sie jetzt einfach bei ihm geblieben, hätte sich zu ihm gelegt und seine Nähe gespürt, ihn nur etwas festgehalten und gestreichelt, mit ihm geschmust. Doris fühlte schon längst sehr viel mehr als sie sich eingestand, als ihr bewusst war.

Das Thema ‚Abschied' hatten sie bis zum Schluss ausgespart. Keiner von beiden konnte darüber reden und hatte Angst vor den Antworten, den Konsequenzen, wenn sie noch in dieser wieder nach Hause ging. Jetzt, wo er da war, der Abschied, konnte man nichts mehr aufschieben und beiseiteschieben. Unter Tränen sagte sie „Liebling, wir dürfen uns nicht wiedersehen ... hörst du ... wir dürfen uns nicht mehr sehen ... sonst landen wir in einem Chaos ... alle beide ...!" Er konnte nichts dazu sagen, weil ihm die Tränen zu nahe standen. Dass er weinte, sah man an seinen nassen Augen und den über die Backen laufenden Tränen. Er nickte nur ergeben und hauchte ein „Ja ...!"

In einem Chaos landeten sie nicht, wie man noch sehen konnte. Es dauerte zwar noch etwas, aber ihre Wege sollten sie schon bald wieder zu einander führen. Zuerst kamen jetzt für beide einmal etliche Monate der absoluten Abstinenz, in denen vor allem Doris ihm auswich, alles tat, damit er sie nicht sehen konnte, während er keine Gelegenheit versäumte, sie doch irgendwo zu treffen, zumindest zu sehen. Mehr wollte er ja gar nicht.

Doch er wollte sehr, sehr viel mehr. Alles in ihm sehnte sich seit dieser Nacht nur noch nach dieser Frau, mit ihren Augen, ihrem Lächeln, ihrem Körper, so wie sie eben war. Er liebte sie. Sie war es, die jetzt nur noch im Mittelpunkt all seiner Gedanken und Gefühle war. Es wurden Monate der Qual für beide.

Doris erging es ebenso. Täglich war sie versucht, Gelegenheiten zu suchen, wo sie ihm begegnen konnte, ihn einfach anzurufen, und tat es nicht. Auch er tat es nicht. Beide sagten sie sich immer wieder, dass sie es nicht durften, weil sie ahnten, wohin das führen konnte. Ein Pater, der eine Geliebte hatte, war unvorstellbar und untragbar, dessen war er sich sehr wohl bewusst. Und Doris dachte mit den sichtbar werdenden Formen ihres schwangeren Bauches nur noch daran, dass jetzt sowieso alles vorbei war, und sie ihn nicht gefährden, in Versuchung bringen durfte. Würde man sie nämlich zusammen in einer verfänglichen Situation sehen, konnte das Vermuten und Reden der Leute sehr schnell eine Lawine auslösen.

Der Pater hatte sie tatsächlich mit diesen zwei ‚Goldenen Schüssen befruchtet, wie sie schon sehr bald feststellen durfte. Das war auch, wie schon angedeutet, nicht verwunderlich. Seine schon länger aufgestauten Samenmengen hätten wahrscheinlich auch für 20 und mehr Frauen voll ausgereicht. Schon ein paar Tage später meinte sie zu fühlen, dass sich in ihrem Körper etwas verändert hatte. Ängstlich sah sie nach zwölf Tagen auf den Teststreifen, ob sich etwas zeigte, das auf eine Schwangerschaft hindeutete. Es zeigte sich etwas. Sie war schwanger, schwangerer ging es gar nicht mehr. Ihr Gefühl, ihre Ahnung, hatte sie nicht getrogen. Sie jubelte „Du hast mir ein Baby gemacht ... du Liebling du ... das ist einfach nur der Wahnsinn ...!" An etwas anderes konnte sie nicht mehr denken.

Doris war glücklich, überglücklich war sie, hätte Purzelbäume schlagen, die ganze Welt umarmen können. Weinend ging sie zu ihren Eltern und sagte es ihnen „Mama, Papa, ich krieg ein Baby von ihm ... versteht ihr ... es hat geklappt ... ich bin schwanger von ihm ...!" Da konnte auch ihre Mutter die Tränen nicht aufhalten und sagte „Das hätte ich niemals für möglich gehalten, dass meine Doris das schafft ...!" Sie nahmen sich in die Arme und hielten sich überglücklich ganz fest. Ihr Vater wandte sich ab, damit man seine Freudentränen nicht sehen sollte. Lachend sagte er nach Minuten zu Doris „Sag ich doch, er ist auch nur ein Mann ...!" Doris sagte dazu nur leise „Ja, und was für einer, was für ein lieber, ich liebe ihn, ich liebe ihn so sehr. Er ist der beste von allen. Leider wird er mir nur nie mehr gehören können. Aber einmal hat er sich mir gegeben, hat er mir gehört. Das Orginal ist und bleibt wohl immer unerreichbar. Aber in mir wächst ja eine orginalgetreue Kopie sogar von uns beiden, ein ganz besonders kostbares, neues Orginal."

Ein paar Monate später konnte ihr der Gynäkologe den Wonneproppen erstmals auf den Ultraschallbildern zeigen. Da wurde sie erneut unglaublich schön überrascht. Unter ihrem Herzen wuchs nicht nur eine orginalgetreue Kopie. Es waren sogar zwei Kinder, die er ihr gemacht hatte, dieser „mein Liebster, mein Liebling, mein lieber Bengel, mein süßer Junge", wie sie ihn in ihren sehnsüchtigen Gedanken ständig nannte, wobei ihr das Repertoire an liebevollen Bezeichnungen unverschöpflich war. Für Doris war das unfassbar schön. Schon beim Arzt blieb sie noch eine Stunde im Warteraum sitzen, weil ihr für den Nachhauseweg die Beine zu sehr zitterten. Sie empfand es als eine Art doppeltes Glücksgefühl, wenn es sowas gab.

Eigentlich konnte sie es gar nicht begreifen, und kapierte es erst so richtig, als die Hebamme ihr im Kreißsaal die eben geborenen Kinder auf ihre Brust legte. Als sie wieder in ihrem Zimmer den beiden gleichzeitig zum ersten Mal die Brust geben wollte, begriff sie etwas, was so Wunderbares geschehen war. Zwei, zwei Kinder, die nur ihr gehörten, traten plötzlich in ihr Leben. Und sie brachte tatsächlich das Kunststück fertig, und beide Babys saugten gleichzeitig an ihren Zitzen.

Sie war glücklich wie nie zuvor, heulte, während sich ihre Babys gierig den Bauch vollschlugen, nie genug bekommen konnten. Sie fühlte sich am Ziel aller ihrer Wünsche und Sehnsüchte. Beim zweiten Gedanken fügte sie allerdings sofort ein ‚fast' ein und dachte daran, dass sie eben nicht alles bekommen konnte. Schon in der ganzen Schwangerschaft und erst recht nach dem Zusammentreffen mit ihm kam allerdings auch schnell die Überzeugung der willensstarken Frau in ihr hoch. Die sagte ihr jedes Mal „Doris siegte gegen Gott', nein, der hat nichts gegen unsere Kinder, auch nicht gegen Pater, die Kinder zeugen und eine Frau haben. Im Gegenteil, der wollte es sicher so, hat es so geschehen lassen, liebt Kinder überalles, will, dass sich die Menschen finden, lieben, einander hingeben. Und sicher weiß dieser ‚Liebe Gott' auch längst, warum er es genau so hat geschehen lassen, ob und was er mit uns noch vorhat." So war es auch. Doris ‚Gottvertrauen' war stets unerschütterlich. Ohne dass sie es damals wusste, dachte der Pater sehr ähnlich. Auch er war davon überzeugt, dass ihr beider Schöpfer ihnen die richtige Lösung irgendwann offenbaren und sie auf diesen Weg hinlenken würde. Beide hatten sie vollkommen recht, wie man schon in den folgenden Monaten sehen konnte. Als sie sich erstmals nach den Ereignissen wieder trafen, wusste er schon nach Tagen, wie dieser Weg aussehen konnte und musste.

Doris Alternative bis zu ihrem Zusammentreffen war „Oder ‚Doris siegte gegen die Kirche', genau, den Kampf hab ich, hat die liebende und fruchtbare Frau in mir, tausendfach gewonnen. Die ‚gegnerischen Bataillone'," wobei sie des Paters Überzeugung, seine ‚Abwehrkräfte gegen Versuchungen' meinte „sind alleine von dieser einen Nacht bestimmt sehr geschwächt, und ..." Sie dachte den Gedanken nie zu Ende, kam aber immer mehr in Versuchung, genau das zu tun. Es ergab sich, wie angedeutet, von ganz alleine. Ihr Schöpfer wusste also tatsächlich schon längst, was er mit ihnen noch vorhatte. Er führte die beiden einfach ganz zufällig zusammen.

10.

Das Wiedersehen

Seit ihrer ersten Begegnung war sie ihm sehr schweren Herzens aus dem Weg gegangen. Nur von Weitem hatte sie ihn in der Kirche ein paar Mal gesehen; er sie auch. Immer verschwand sie sehr schnell, damit er ihren dicken Bauch nicht sehen konnte. Ansonsten hätte er vielleicht Vermutungen angestellt.

Doris dachte nur immer wieder „Egal, auch wenn ich mir seinen Samen regelrecht aus seinem Körper gestohlen, und ihn dabei so gemein darauf hingeführt, ihn so gemein verführt habe, entstammen meine Kinder einer reinen und vollkommenen Liebe. Genau das haben wir beide bei der Zeugung empfunden ..." Und mittlerweile empfand sie längst wesentlich mehr als nur ein Gernhaben oder Verliebtsein. Sie liebte ihn mit Leib und Seele, lechzte nach ihm, fühlte sich sehr oft wie ein in der Wüste verdurstender Mensch, der ein Königreich für ein paar Tropfen Wasser geben will. Schon ein paar Sekunden ihn nur ansehen dürfen, hätte ihr schon ein wenig die allerschlimmste Sehnsucht genommen. Zu gerne hätte sie mit ihm geredet, wäre ihm einfach nur etwas näher gewesen. Immer verspürte sie ein quälendes Sehnen nach ihm, das immer stärker geworden war. Sie liebte ihn sehr. Das hatte sie jetzt längst und unumkehrbar erkannt.

Im Stadtpark begegnete sie sich. Beide machten sie einen Spaziergang und wollten mit ihren Gedanken alleine sein. Sie setzten sich auf eine Bank. Nach ein paar allgemeinen Worten fragte er sie auf einmal „Doris, im wievielten Monat bist du denn schon ...?" Sie flüsterte dazu leise ohne ihn anzusehen nach etlichen Sekunden Pause „Gerd, mein Liebling ... ich glaube, das müsstest du sogar sehr genau wissen ... du warst dabei ... als ich sie empfangen habe ...!"

Er schrak richtig auf „Wieso ... wieso ... was meinst du damit ...?"

Sie sah ihn nur zärtlich an.

Es klang ziemlich aufgeregt, angstvoll, richtig panisch als er weitersprach „Als du bei mir warst ... ist es da passiert ... von mir ...?" stotterte er. Er wirkte sichtlich sehr geschockt und alle Farbe war aus seinem Gesicht gewichen.

„Ja!" flüsterte sie, „Ja, Gerd ... von dir habe ich sie empfangen ... wollte ich sie empfangen. Es ist an diesem Abend passiert. Zwillinge werden es, ein Junge und ein Mädchen. Ich kann dir nicht beschreiben, wie glücklich ich darüber bin. Du musst dir aber keine Sorgen machen. Niemals wird jemand erfahren, wer der Vater meiner Kinder ist, niemand. Das kann ich dir versprechen. Du darfst es wissen, und du musst es jetzt wissen, wo du mich fragst, weil du ihr Vater bist. Auch meine Eltern wissen es, sonst niemand. Immer wirst du alles über deine Kinder wissen dürfen, und bei ihnen sein dürfen, hörst du, immer und jederzeit. Aber gehören tun sie mir nur ganz alleine, weil ich dich mit nichts gefährden möchte. Wenn hoffentlich alles ganz gut geht, werde ich beim Standesamt den Vater einfach nicht angeben, niemals deinen Namen. Hörst du, mein Liebling ... du musst es hinnehmen, und du wirst es hinnehmen ...!"

Diesen Schock musste er erst einmal verdauen. Nach einiger Zeit, in der sie sich nur immer wieder schweigend angesehen hatten, legte er seine Hand ganz sachte auf ihren Bauch und flüsterte „Von mir empfangen ... unsere Kinder ... meine Kinder da drinnen ... gleich zwei ... O Gott ... ich weiß nicht, was ich sagen soll ... Ich bin so durcheinander. Die Kinder kommen etwas plötzlich in mein Leben." Tränen rannen ihm dabei über das Gesicht, und er sah sie mit großen Augen an, in denen sie Angst, Verzweiflung, Ratlosigkeit und Vieles mehr zu erkennen glaubte.

Jetzt gestand sie ihm, was sie mit ihm getan hatte, warum sie an diesem Abend zu ihm gekommen war und warum das alles so geschah. Sie begann „Ich habe dich nur belogen ... stundenlang nur belogen ... hinter das Licht geführt ... dich ... meinen Liebling ... tausendfach hintergangen ... einfach nur benutzt ... weil ich ein Kind von ihm wollte." Immer wieder wurde ihr ‚Geständnis' von heftigen, längeren Weinkrämpfen unterbrochen, die allerdings sichtlich echt waren. Sie war wirklich verzweifel und dachte für etliche Minuten, dass jetzt alles aus war, ihre Wege jetzt für immer in entgegengesetzte Richtungen gehen mussten. An seinen Reaktionen und Fragen, auch seiner Anrede „Mein Liebling, meine Liebste ...!" konnte sie aber schon bald erahnen, dass der Stern nicht für immer unterging, sondern ein ganz neuer, noch schönerer vielleicht sogar aufsteigen könnte.

Er konnte dazu immer wieder nur den Kopf schütteln und lächelnd sagen „Was bist du nur für eine Frau? Ich weiß nicht, was ich denken und fühlen soll. Einerseits freue ich mich darüber, sehr sogar, dass du das so wolltest, und dass jetzt alles so ist. Es war so wunderschön mit dir, und ich möchte es gerne immer wieder so erleben mit dir. Andererseits müsste ich eigentlich sehr verärgert sein, weil du mich so hintergangen, reingelegt hast. Ich bin es seltsamerweise überhaupt nicht." lachte er.

Da wusste Doris, dass sie gewonnen hatte und sie lächelte glücklich „Wenn er mir verzeihen kann, wird alles gut werden, egal, wie es wird, es wird gut werden, für uns beide und die Kinder! Er könnte nicht nur aufsteigen, der neue Stern. Er steht schon am Himmel genau über uns, und seine Strahlen sind nur auf uns vier gerichtet. Bald gibt es drei, die bedingungslos um dich kämpfen." Doris war damit fast schon wieder die alte, raffinierte und kluge Doris, die schon wieder an Strategien arbeitete. Alleine bei den gedanklich gebrauchten Worten ‚steht schon am Himmel' konnte sie sich schon wieder in ihre am nächsten liegenden Absichten hineinsteigern und dachte „Mein Süsser, und wie der stehen wird!" und musste grinsen.

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