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Rosen, Die Auf Felsen Wachsen 01

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Sie war mitten in einen Sturm geraten. Sarah konnte nicht anders. „Ganz?" fragte sie Alex.

„Ja."

„Willst du mit ihm schlafen?" fragte sie ganz ruhig.

„Nicht sofort . . . aber ja. Zumindest glaube ich nicht, das ich mich lange dagegen wehren kann."

„Ok ich rasiere dich unter zwei Bedingungen."

„Die wären?" fragte Alex etwas skeptisch.

„Erstens, schlaf nicht Gleich mit ihm. Das habe ich bei meinem ersten Freund, den ich toll fand, gemacht. Ich wollte alles auf einmal. Ich bereue Heute, das wir uns nicht langsam zum Ersten Mal hingesteigert haben."

„So hatte ich es auch vor. Auch wenn es komisch klingt, aber ich muss mich selbst erst noch an mein neues Ich gewöhnen."

„Gut. Zweitens, würde ich euch gerne mal zusehen." „Nicht beim Ersten Mal." beeilte sie sich zu sagen. „Irgendwann im Verlauf des Urlaubs. So wie ihr vorhin ausgesehen habt . . .und du weisst ja ich . . .nun ja, ich stehe halt auf beide Seiten."

„Ok. Nur zusehen. Ich werde Chris aber vorher danach fragen. Einverstanden?"

Sarah konnte nur perplex: „Ja", stammeln. Sie erinnerte sich an eine Situation, in der sie Alex irgendwann einfach überrumpelt hatte. Als sie bei ihr übernachtet hatte . . .

Mitten in der Nacht, konnte es Sarah nicht mehr aushalten. Sie wollte endlich wissen, wie es ist eine Frau zu berühren. Heimlich hatte sie begonnen die schlafende Alex zu küssen und zu streicheln. Damals war Alex lediglich ein Experiment. In ihrem Orgasmus war Alex erwacht und hatte Sarah geschockt in die Augen gesehen. Sarah, nicht minder erschrocken, hatte sich sofort zurückgezogen.

Sofort hatte sie sich entschuldigt. Als Alex nach ein paar Minuten immer noch geschockt aussah, begann Sarah zu weinen und ihr zu erzählen, das sie insgeheim auf Frauen stand. Sie entschuldigte sich tausendmal, mit den Worten: „Ich wollte wissen wie es ist, eine Frau zu berühren. Bitte Alex, sei mir nicht böse. Versteh mich bitte."

Alex hatte sich dann aus ihrer Starre gelöst und sie in den Arm genommen. „ Sarah sieh mich an. Ich bin dir nicht böse. Ich war erschrocken. Nicht, das du mich berührt hast. Sondern über das was ich gefühlt habe. Ich hatte noch nie einen Orgasmus." gab sie schließlich kleinlaut zu.

Sarah war froh und entsetzt zugleich. Froh das Alex ihr nicht böse war und entsetzt über den letzten Fakt.

„Hast du dich denn noch nie selbst berührt?"

„Nein."

„Aber warum denn nicht?"

„Ich weiß es nicht." „Sarah? Wenn du auf Frauen stehst ist das ok. Aber überrasch mich nicht noch einmal so, ok?"

„Versprochen." Damals hatte sie ihr das erste Mal eine Bedingung gestellt.

„Nur wenn du mir versprichst, dich mit deinem eigenen Körper vertraut zu machen. Kein Wunder, das du Jungs gegenüber so schüchtern bist."

Alex hatte lange nichts gesagt. Schließlich schien sie sich durchgerungen zu haben. „Sarah liebst du mich? Also ich weiß das du mich liebst. Aber wie liebst du mich?"

Sarah wusste, worauf sie hinauswollte. „Alex, du bist meine beste Freundin. Als solche liebe ich dich. Ich stehe zwar auf Frauen aber das heißt nicht, das du mehr als meine beste Freundin sein sollst."

Das schien sie zu beruhigen. Dann wandt sich Alex etwas, bis sie mit der Sprache herausrückte.

„Würdest du mir zeigen wie es geht? Nur einmal, danach sind wir wieder nur Freundinnen. Ok? "

Das war das erste Mal, das Alex ihr Schneckenhaus verlassen hatte. Dabei war sie jedoch so schüchtern und ängstlich, das Sarah fast befürchtete, sie würde gleich aus dem Zimmer rennen.

Sarah hatte Alex Hand genommen und sie bei ihrem ersten Mal, das sie sich selbst berührte, geführt. Sie hatte ihr nur die Richtung gewiesen und dann ihre Hand zurückgezogen.

Während Alex zum ersten Mal ihre eigene Lust entdeckte, hatte Sarah sie beobachtet und sich selbst gestreichelt. Sie waren beide gemeinsam gekommen. Danach hatten sie sich nie wieder gegenseitig berührt. Alex hatte daraufhin begonnen, sie gelegentlich nach bestimmten Dingen in Sachen Sex zu fragen. Sarah hatte ihr so gut es ging geantwortet und sie vorsichtig, wenn auch nur mündlich, über bestimmte Dinge aufgeklärt. Alex Mutter hatte das nie getan. Warum, verstand Sarah nicht ganz.

Sie hatte ihr Versprechen gehalten. Bisher war es ihr auch nie schwer gefallen. Doch als sie jetzt Alex Scheide mit Rasierschaum bedeckte und wieder diesen intensiven Geruch nach Erdbeeren roch, an den sie sich von Damals erinnerte . . . .

Sie hatte es ihr versprochen. Auf keinen Fall wollte sie ihre Freundschaft gefährden, nur weil sie gerade geil wurde. Sarah hatte es nicht geschafft, Alex Lust zu wecken. Ein Jahr hatte sie geredet, geschwärmt, erklärt, intensive Bilder und Eindrücke beschrieben. Alles erfolglos.

Alex kam nicht noch einmal aus ihrem Kokon. Das was sie ein Jahr lang verzweifelt versucht hatte, war Chris innerhalb weniger Stunden gelungen. Und jetzt? Jetzt war aus ihr ein Schmetterling geworden. Sie erstrahlte in einer solchen Farbenpracht und Sinnlichkeit, das ihr fast schwindlig wurde. In diesem Augenblick war Sarah so aufgeregt wie schon lange nicht mehr. Sie wollte keinen Schritt in der Entwicklung von Alex Leidenschaft verpassen. Vielleicht würde die neue Alex ja irgendwann sie überraschen . . .

„Sarah bist du noch da?" Alex Lachen holte sie in die Gegenwart zurück.

„Süße, entschuldige ich . . . ."

„Ist schon gut. Du weißt, ich bin dir nicht böse. Ich weiß jetzt was richtige Lust bedeutet. Ich glaube, ich verstehe jetzt zum ersten Mal wirklich, warum du mich damals berührt hast."

„Daran musste ich gerade denke." Sarah war fertig. Nicht ein Haar war über geblieben. Sie selbst war klatschnass zwischen den Beinen. Aber Duschen gab die Zeit bestimmt noch her. Alex ging an ihr vorbei. Im Nu waren die Kleider weggeworfen und sie stand unter der Dusche. Von dort aus konnte sie beobachten, wie Alex das Ergebnis im Badspiegel bewunderte. Sie strich sich ein paar Mal über die rasierte Haut. Sarah konnte deutlich die Gänsehaut erkennen, die sich daraufhin bildete.

Sarah konnte nicht anders und begann sich selbst zu streicheln. Die Augen geschlossen, hatte sie das Bild von Alex rasierter Muschi vor sich. Dann gesellte sich das Bild von Chris kräftigen Händen dazu, die über die zarte Röte der Schamlippen strichen. Ihre Gedanken verschwammen ineinander, als sie kam.

____________

Er lehnte sich zurück und trank den letzten Schluck Wein. Kurz besah er sich die Notizen neben sich. Sie hatten alles aufgeschrieben. Alle, die damals beteiligt waren, hatten ihm ihre Eindrücke in schriftlicher Form überlassen. Sein Blick fiel auf den letzten Satz einer dieser Zettel.

„Du weißt das ich nicht so wortgewandt bin. Es fällt mir schwer, das Erlebte in Worte zu kleiden, die dem gerecht werden was damals geschah. Ich hoffe trotzdem, dir das wesentlichste hinreichend schildern zu können. Den Rest überlasse ich dir. Du warst schon immer besser darin, aus Dingen etwas Künstlerisches zu schaffen. Egal in welchem Punkt. Und ein Kunstwerk wird die Geschichte mit Sicherheit. Lass sie mich bitte lesen, wenn du fertig bist. "

Das Versprechen hatte er vor, einzuhalten. Er selbst im Hier und Jetzt. Dem geneigten Leser sei gesagt, das in diesem Erlebten mehr als die Gedanken, Wünsche, Emotionen, und Bilder einer einzelnen Person zusammentreffen. Jede Person hat ihren eigenen Part wiedergegeben. Jeder Erzähler hat seine eigene Stimme. So erlebt der Leser jeden Part aus der Sicht und mit den Worten der Stimme. Er selbst trug sie lediglich zusammen. Nicht ganz. Auch er war eine dieser Stimmen.

Wem die Geschichte gefallen hat, kann mich auf meiner Seite:

Lastvagrant.jimdo.com

besuchen. Der Zweite Teil wird ebenfalls gerade überarbeitet.

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Anonym
14 Kommentare
MichaL36MichaL36vor mehr als 2 Jahren

"Die Natur hatte Formen in ihrem Körper vereint, wie sie kein Künstler besser hätte komponieren können."

Solche und viele andere Sätze in der Geschichte sind es, die ein subtiles, erotisches Stimmungsbild aufkommen lassen und den Leser - und sicher auch die Leserin - in ihren Bann ziehen. Es hat mir viel Spaß bereitet, die Geschichte zu lesen. Schön, dass Du sie nochmals überarbeitet und wenigstens von den gröbsten Schreib- und Interpunktionsfehlern befreit hast. In der zunächst angefangenen Ur-Version habe ich mich doch arg schwer getan. Fünf Sterne sind Ehrensache, denn diese Geschichte sticht sehr angenehm aus den vielen plumpen Fick-Stories heraus, die hier veröffentlicht sind.

Liebe Grüße, Michael

Walan_Dai_SWalan_Dai_Svor fast 4 Jahren
Toll!

Ich habe diese Geschichte jetzt erst entdeckt. Darüber bin ich sehr froh. Die Erzählung hat mich sehr in ihren Bann geschlagen. Schon lange konnte ich mich nicht mehr so gut in die verschiedenen Charaktere einer Geschichte hineinfühlen.

Ja, die Kritiker haben Recht. Eine Rechtschreibkorrektur könnte die Geschichte noch gebrauchen. Aber soo dramatisch sind die Fehler nicht. Da habe ich schon weitaus schlimmeres gelesen. Meinen Lesefluss hat es in keiner Weise gestört und das ist es, worauf es ankommt.

Die Handlung, den Aufbau, die Personen und ihr Verhalten finde ich aber toll, romantisch, sinnlich, erotisch. Ja, klar, es ist eine SEHR romantische Geschichte, sicher nichts für die Freunde des schnellen, harten Sex. Aber mir hat es unglaublich gut gefallen und ich freue mich schon darauf, die Fortsetzungen zu lesen.

Die Charaktere und die Handlung bieten viel Spielraum für weitere erotische Erlebnisse.

VoyagerincVoyagerincvor etwa 11 Jahren
Sehr schön!!! .

Nach diesem vielen extrem Hardcore Müll, endlich wieder eine Geschichte, die aus dem leben zu kommen scheint

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
Gefühle..

diese geschichte ist so zimlich das Einfühlsamste, was ich hier bisher gelesen habe... mach weiter so, weil Geschichten, in denen es nur um hopphopp het, gibts hier schon genug; scheinen nach nem katalog für erotische Geschichten geschrieben zu sein und werden per Liste abhekat.. Orgasmen 2 sind rin > Haken.. usw... deine Geschichte beweist Fantasie. nicht in eine turbolente Handlung, sondern in das Gefühlsleben der darsteller und da lässt sie viel Einblick zu

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren

Ich bin was Kommentare angeht recht zurückhaltend, aber hier muss ich etwas loswerden: Die Geschichte ist wirklich spitzenklasse!

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