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Scheiss-Porno

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„Ich habe nichts." Ich wagte es nicht, meiner Mutter in die Augen zu sehen. Sie hätte sofort gemerkt, dass ich lüge. „Der Tag war lang. Michelle hat mich wieder nicht erhört und der Film war Scheiße. Der ganze Tag war Scheiße."

„Jan, ich mag es nicht, wenn du so fluchst."

„Und ich mag es nicht, wenn du dich von 6 Männern gleichzeitig ficken und dich dabei filmen lässt", hätte ich ihr am liebsten ins Gesicht geschrien. Ich schluckte meine Wut hinunter.

„Tut mir leid." Ich legte meinen Dackelblick auf. Der half meistens. „Ich möchte jetzt gern in mein Zimmer gehen."

Mama zog die Augenbrauen hoch. Ihr skeptischer Blick schien mich durchbohren zu wollen.

„Ok. Wir reden morgen darüber. Wenn es so ist, wie ich vermute, dann werde ich mit Frau Dr. Schmidt mal ernsthaft reden."

Ich fragte mich wirklich, für wie naiv meine Mutter mich hielt? Oder wie naiv sie selbst war? Kam sie nie auf die Idee, dass ihr 18-jähriger Sohn inzwischen mal eine Videothek besucht hat. Und seine eigene Mutter auf dem Cover einer DVD gesehen haben und sich den Film ausgeliehen haben könnte? Kam sie wirklich nicht auf diese Idee? Und wenn nicht er selbst, dann einer seiner Freunde. Wie es ja der Fall war.

„Mit Frau Dr. Schmidt komme ich schon klar." Ich schob den Teller beiseite, stand auf und gab meiner Mutter einen schnellen Gute-Nacht-Kuss auf die Wange. Wie jeden Abend.

„Jan!" Mama wurde ungewöhnlich laut. „Jan! Ich will jetzt sofort wissen, was heute mit dir los ist." Sie packte mich an meinem Arm.

„Nichts ist mit mir los", schrie ich sie an, riss mich von ihr los und ging schnell in mein Zimmer. Um jede weitere Unterhaltung zu verhindern, habe ich die Tür hinter mir abgeschlossen.

Ich zog mich aus und legte mich ins Bett. Wenig später glaubte ich, in einem Meer aus Tränen zu ertrinken. Ich weinte meine Enttäuschung und meine Wut hemmungslos hinaus. Meine Mutter ist heute von ihrem Sockel gestürzt. Ihr Denkmal, das ich ihr einst gesetzt hatte, ist einfach umgefallen.

Meine Mutter lag vor dessen Sockel im Dreck.

Irgendwann. Stunden später, habe ich mich in den Schlaf geweint.

Am nächsten Morgen wachte ich völlig verkatert auf. Mein Kopf brummte wie nach einem ausgiebigen Saufgelage. So schlecht habe ich noch nie geschlafen.

Mühsam quälte ich mich aus dem Bett und ging ins Bad.

Die heiße Dusche erweckte nicht nur meine Lebensgeister. Während das heiße Wasser auf meinen Körper prasselte, fasste ich den Entschluss, Klarheit zwischen mir und meiner Mutter zu schaffen.

Mama hatte den Frühstückstisch wie immer liebevoll gedeckt. Ihre Laune war weniger liebevoll.

Während ich mein Brötchen mit Nutella bestrich, warf sie mir das Thema des Tages vor.

„Über gestern Abend reden wir nochmal." Ohne mich anzusehen, bestrich sie ihr Brötchen und biss herzhaft hinein. Appetit hatte sie jedenfalls. „Heute Nachmittag. Du wirst dir nichts vornehmen."

Ich war 18 Jahre alt. Aber noch immer war Mamas Wort ein Gesetz. Daran änderte auch meine Wut auf sie nichts.

„Ich fahre dann mal." Es kostete mich wirkliche Überwindung, meiner Mutter den obligatorischen Abschiedskuss auf die Wange zu geben und mich möglichst unbefangen zu zeigen.

Mutter runzelte die Stirn. „Denk an unsere Verabredung heute Nachmittag!"

„Ja, ja", rief ich aus dem Flur zurück und warf die Wohnungstür krachend ins Schloss.

Ich holte mein Fahrrad aus dem Keller und fuhr wie immer die Straße hinunter. Ich war mir ganz sicher, dass meine Mutter am Küchenfenster stand und hinter mir hersah.

An der nächsten Hausecke machte ich Halt, lehnte mein Rad an die Wand und beobachtete unseren Hauseingang. Eine Entschuldigung für mein erstmaliges Schulschwänzen würde ich schon finden.

Meine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Zumal immer öfter eine Nachbarin vorbei kam, die mich fragend ansah und dann auch noch fragte, ob ich nicht in der Schule sein sollte. Das Warten wurde langsam lästig. Ich tänzelte auf der Stelle, rauchte eine Zigarette und war schon kurz davor, meinen Beobachtungsposten aufzugeben.

Nach knapp einer Stunde kam endlich Bewegung in die Szene.

Meine Mutter kam aus dem Haus und ging in Richtung der nahen Bushaltestelle.

Mir fiel auf, dass sie so leger wie immer gekleidet war. Jeans, dünner Pulli und Turnschuhe. Eine große Umhängetasche auf der Schulter und eine Sonnenbrille im offenen, dunklen Haar. Sie wirkte so unscheinbar, dass ich schon fast ein schlechtes Gewissen dabei hatte, sie zu verfolgen und zu beobachten. Ich hätte noch immer zur Schule fahren können.

Doch irgendein Impuls sagte mir, dass meine Mutter ganz sicher nicht zum Kaffeeklatsch mit ihrer Freundin fahren würde.

Mutter stellte sich an die Station und wartete geduldig auf den Bus. Sie begrüßte freundlich eine Nachbarin und unterhielt sich mit ihr.

Ich stand an der Hauswand, rauchte noch eine Zigarette und verfluchte meine Mutter.

Bis gestern war sie die perfekte Frau. Die „Übermutter". Sie hat mich allein erzogen. Mir alles gegeben und ermöglicht, was ich zu einem Start in das Leben brauchte. Es mangelte mir an Nichts.

Wenn ich daran dachte, auf welche Art meine Mutter das Geld verdiente, mit dem sie uns, besonders mir, ein unabhängiges und sorgenfreies Leben ermöglichte, hätte ich kotzen können. Lieber wäre ich in abgerissenen Jeans und ausgelatschten Schuhen herumgelaufen. Lieber hätte ich ein altes Transistorradio statt dieser sündhaft teure Stereoanlage gehabt. Auf den Plasmafernseher hätte ich auch gerne verzichtet. Lieber hätte ich Butterbrot statt Steaks oder Pasta gegessen.

Nur um nicht erfahren zu müssen, wie Mama ihr Geld verdiente.

Der Bus fuhr in die Passage zur Haltestelle. Die Fahrgäste stiegen ein. Ich machte mich bereit, ihm nach der Abfahrt zu folgen. In der Stadt war ich als Radfahrer dem Bus gegenüber klar im Vorteil. Ich hoffte nur, dass Mama nicht bis zur Endhaltestelle am anderen Ende der Stadt fahren würde.

Sie tat es dennoch. Meine Lungen keuchten, als der Bus nach gut einer Stunde sein Ziel erreichte. Ich war völlig fertig.

Aus sicherer Entfernung sah ich zu meiner Mutter, die dem Bus entstieg und sich zu Fuß auf den letzten Rest des Weges machte.

Die Endhaltestelle lag direkt am Rand der Stadt. Ab hier gab es nur noch Feld und Wald. Eine Brücke führte über die Autobahn in eine kleine Ansiedlung von vielleicht 20 protzigen Häusern, die allesamt auf riesigen Grundstücken standen. Von dichten Hecken und hohen Zäunen umgeben.

Mutter ging den schmalen Gehweg entlang. Ich folgte ihr mit sehr weitem Abstand. Hier draußen gab es keine Schaaren von Fußgänger, unter die ich mich mischen konnte. Hier gab es überhaupt keine Fußgänger mehr.

Meine Mutter schien völlig unbefangen zu sein. Sie drehte sich nicht einmal um, bis sie in eine Hofeinfahrt einbog. Ich trat nun mächtig in die Pedalen, warf mein Rad vor dem Grundstück in den Straßengraben und lief auf das breite, schmiedeeiserne Tor zu. Gerade noch rechtzeitig, bevor es sich wieder schloss, warf ich mich durch den verbliebenen Spalt auf den Rasen neben dem Kiesweg.

Von meiner Mutter war nichts mehr zu sehen. Sie war wohl schon in dem Haus, das am Ende der langen Einfahrt stand.

Ich blieb noch einige Minuten bewegungslos auf dem Rasen liegen. Erst als ich mir sicher war, das es hier keine Wachhunde gab, schlich ich auf allen Vieren zu der hohen Hecke. In deren Schatten arbeitete ich mich langsam zu dem Haus vor. Mein Herz hämmerte wie eine Dampframme.

Am Haus angekommen, stand ich wieder auf und lehnte mich an dessen Wand. Schwer atmend achtete ich auf jedes Geräusch. Außer dem Zwitschern der Vögel und dem Rauschen der Blätter war nichts zu hören.

Vorsichtig machte ich mich auf den Weg um das riesige Haus. Die Fenster der unteren Etage waren auf Brusthöhe. Das erleichterte mir den Einblick in das Innere der Villa.

Durch das erste Fenster hatte ich einen Einblick in die Küche. Die war fast so groß wie unsere gesamte Wohnung. Sie war sauber. Fast steril sauber. Nichts deutete darauf hin, dass sie in der letzten Zeit benutzt wurde.

Hinter dem nächsten Fenster befand sich offensichtlich ein Bad oder eine Toilette. Milchglas verhinderte einen Einblick.

Durch das 3. Fenster, in den Ausmaßen eines Schaufensters, bekam ich dann einen Einblick in die riesige Wohnhalle.

Ich presste meinen Körper an die Hauswand. Mein Herz bummerte lauter als ich atmete. Vorsichtig sah ich in den Raum.

In dem wimmelte es von Menschen, Lampen, weißen Schirmen auf hohen Ständern und Kameras.

In der Mitte standen eine riesige, halbrunde Couch, ein wuchtiger Tisch und einige Sessel, auf die all diese Lampen und Kameras gerichtet waren. Die Szenerie wirkte hektisch.

Irgend so ein Lagerfeld-Typ, wahrscheinlich der Regisseur, lief aufgeregt durch den Raum und nahm sich scheinbar sehr wichtig.

Im Hintergrund wurde eine breite Flügeltür geöffnet.

Ein schlanker Mann in mittlerem Alter kam in den Saal. Er ging breit grinsend auf den Lagerfeld- Typ zu. Die Männer begrüßten sich und schienen sich kurz zu unterhalten.

Ohne sonderlich beachtet zu werden, folgte ihm ein sehr junges Mädchen. Ich schätzte ihr Alter auf höchstens 19 oder 20 Jahre. Sie wirkte ziemlich unsicher und wusste wohl nicht so recht, was sie tun sollte. Sie blieb wartend im Raum stehen und beobachtete die Szenerie.

Das Mädchen war bildhübsch. Ich war auf den ersten Blick von ihr völlig fasziniert. Und zugleich wütend. Was hatte die in einem Pornofilm zu suchen? Ihrem Verhalten nach war es der erste Film, den sie drehen würde. Sie war so unsicher und wirkte sehr zerbrechlich. Fast ängstlich.

Lagerfeld bemerkte das Mädchen, wechselte einige Worte mit seinem Gegenüber und ging grinsend auf das Mädchen zu.

Er reichte ihr die Hand zur Begrüßung, gab ihr einen Kuss auf den Mund und zog ganz selbstverständlich die Träger ihres engen Kleides hinunter.

Das Mädchen ließ es sich, nach einem Blick zu dem Mann, der sie mitbrachte, widerspruchslos gefallen. Sie trug keinen BH. Ihre Brüste hatten die Form und Größe halber Fußbälle.

Lagerfeld schien davon äußerst angetan zu sein. Er beugte sich vor und lutschte herzhaft an den Titten des Mädchens. Mit einer Hand hob er den Saum ihres Kleides hoch und fasste ungeniert in den Schritt der jungen Frau.

Das Mädchen starrte ihren „Manager" entsetzt an. Der nickte nur und grinste.

Fast demütig blickte das Mädchen zu Boden und ließ es sich gefallen, dass Lagerfeld seinen Finger in ihrer Möse rotieren ließ. Von Erregung keine Spur, als der Kerl endlich seine Hand aus ihrem Schritt nahm, an ihr roch und dem Mädchen einen Finger in den Mund steckte.

Mit einem ängstlichen Blick zu ihrem Begleiter lutschte sie den schmierigen Finger ab.

Lagerfeld drehte sich mit einem wohlwollenden Nicken von dem Mädchen ab und klatschte in die Hände.

Daraufhin gingen die Lampen an, die beiden Kameramänner stellten ihre Geräte in Position und dann ging die breite Tür erneut auf.

Herein kamen mindestens 20 Personen.

Männer und Frauen fast jeden Alters. Zu meinem Erstaunen allesamt in Abendgarderobe. Die Männer in Anzügen oder Smokings. Die Frauen in langen, hoch geschlitzten oder sehr kurzen Kleidern.

Ich schüttelte verwundert den Kopf. Was sollte das denn geben? Das einzig Erotische waren die großzügigen Dekolletés der Kleider, die teilweise bis zum Bauchnabel reichten und sehr tiefe Einblicke auf die Titten der Frauen zuließen. Nur die wenigsten der Frauen schienen einen BH zu tragen.

Irgendwo in der Gruppe sah ich die Frau mit der blonden Langhaarperücke. Sie ging mit wiegenden Schritten auf Lagerfeld und den „Manager" des jungen Mädchens zu, gab ihnen einen Kuss und schien etwas Smalltalk zu betreiben. Dem jungen Mädchen nickte sie kurz zu. Als wäre es nur ein weiteres Utensil, dass zu einem Pornofilm gehört.

Ich kochte vor Wut. Ausgerechnet meine fürsorgliche Mutter offenbarte sich hier als eiskalte Frau, der die Gefühle und Ängste des Mädchens offenbar völlig gleichgültig waren. Sie machte nicht die

geringsten Anstalten, dem Mädchen den Weg in diese zweifelhafte Karriere zu erleichtern. Mir drängte sich unweigerlich die Frage auf, wie lange sie diesen Job schon machte? So abgeklärt, wie sie hier auftrat, sicher schon einige Jahre. Meine Mutter schien eine gewisse Größe in diesem Genre zu sein. Zumindest vor mir hatte sie ihr Doppelleben perfekt verborgen. Fast perfekt. Wäre nicht der gestrige Nachmittag gewesen.

Hinter dem riesigem Fenster schien eine harmlose Sektparty stattzufinden.

Es bildeten sich Paare und kleine Gruppen, die sich scheinbar zwanglos unterhielten.

Die beiden Kameramänner richteten die Objektive wahllos auf die Gäste.

2 junge Frauen in sehr kurzen Röcken, fast durchsichtigen weißen Tops und erkennbar halterlosen Strümpfen balancierten auf hohen High Heels Tablettes mit Sektgläsern durch die Gästereihen.

Die Szenerie erweckte eher den Eindruck, dass der Produzent und seine Darsteller irgendeinen Filmerfolg feierten. Den Porno-Oscar vielleicht? Lächerlich.

Scheiße. Ich war sauer. Hatte ich doch so sehr gehofft, meine Mutter auf frischer Tat zu ertappen und sie direkt bei einem Porno-Dreh mit meinem Handy filmen zu können.

Natürlich hätte ich auch einfach in einen Sexshop gehen und mir ihre Filme kaufen können. Um sie vor meiner Mutter knallhart auf den Tisch zu knallen. Ich sah ihr entsetztes Gesicht direkt vor mir. Doch mir lag viel mehr daran, ihr aufzuzeigen, das ich direkt vor Ort war, als sie sich durchficken ließ. Sie sollte wissen, dass ich sie nicht nur im Film gesehen habe. Sondern wirklich live dabei war.

Doch heute schien ich mit meinem Vorhaben keinen Erfolg zu haben. Noch hatte ich nicht die geringste Ahnung, dass sich dieser Vormittag anders entwickeln würde, als ich es mir in meiner Wut je hätte vorstellen können.

Die vielen Leute in der Halle standen, in zwangslose Gespräche vertieft, einfach nur herum. Sie lachten und prosteten sich zu. Sie nippten verhalten an ihren Gläsern und naschten gelegentlich von dem gereichten Fingerfood.

Ich war schon fast soweit, meinen Beobachtungsposten kampflos zu räumen. Bis auf einmal eine ganz unerwartete Bewegung in die Sache kam.

Wie auf Kommando begannen die Männer, kollektiv ihre Gesprächspartnerinnen zu küssen. Die Paare lagen sich plötzlich in den Armen und knutschen sich, als wäre es das erste Mal. Die Hände der Männer wanderten dabei ganz zielstrebig über die Brüste und über die flachen Bäuche zwischen die Beine der Frauen. Sie schoben sich durch die langen Schlitze der Kleider oder unter die superkurzen Miniröcke der Mädchen.

Ich brauchte nicht viel Phantasie, um mir vorzustellen, was die Finger dort suchten. Und auch fanden.

Die Frauen begannen, mit ihren Unterkörpern zu zucken und sie den Händen der Fummler entgegen zu strecken. Das Ganze kam mir sehr gestellt vor.

Mir wurde klar: Das war kein Sektempfang! Hier wurde ein Swinger-Porno gedreht. Ich war auf das Äußerste gespannt. Würde ich nun doch noch zu meinem Ziel kommen?

Die Frauen und jungen Mädchen ließen sich bereitwillig die Kleider vom Leib ziehen und standen wenig später nur noch in knappen Dessous, halterlosen Strümpfen mit oder ohne Strapse und in hohen High Heels vor den Männern.

Wie auf Kommando, oder wie einstudiert, gingen sie vor den Männern in die Knie, öffneten deren Hosen und holten die teilweise erigierten Schwänze ins Freie. Sie nahmen die Schwänze in die Münder, um ihren Erektionen den letzten Rest an Standfestigkeit zu verleihen.

Die beiden Kameramänner ließen die Objektive suchend durch die Halle gleiten. Nacheinander biss sich die Kamera an den Paaren fest, beobachtete und dokumentierte deren Treiben.

Für den Nutzer wurden natürlich nur die besten Szenen festgehalten. Doch ich sah das Gesamtbild direkt vor mir. Mindestens 10 , inzwischen fickende Paare, die sich auf den Polstern, dem Tisch und auf dem Fußboden möglichst kameragerecht darstellten.

Ich habe so etwas noch nie zuvor gesehen. So viele Frauen und sehr junge Mädchen ließen sich in wirklich allen möglichen Stellungen von den Männern ficken. In den Mund, die Fotze und in den Arsch. 2 Frauen ließen sich doppelt penetrieren. In Fotze und Arsch gleichzeitig.

In einigen von Julians berüchtigten Filmen hatte ich so etwas schon gesehen. Aber hier, live durch eine Fensterscheibe betrachtet, wirkte das alles noch sehr viel realistischer. Da fickten leibhaftige Menschen.

Die Kameras hielten jedes Detail in Nahaufnahme fest, um das Ergebnis irgendwann gut verkaufen zu können.

In diesem Gewusel der sich fickenden Leiber habe ich die Frau mit der Blondhaarperücke, meine Mutter, keine Sekunde aus den Augen gelassen.

Meine Mutter war inzwischen, bis auf eine weiße Korsage, halterlosen Strümpfen und hohen Heels fast nackt. Sie stand in inniger Umarmung mit dem jungen Mädchen, das sie vorher noch so kühl und abweisend behandelt hatte. Die Frauen küssten und streichelten sich gegenseitig.

Offenbar war es Mutters Aufgabe, das Mädchen für ihren neuen Job anzulernen. Mit Erfolg, wie es schien.

Das Mädchen schien viel gelöster. Langsam ging sie vor meiner Mutter in die Knie. Ihre Zunge hinterließ eine feucht schimmernde Spur auf dem fremden Körper. Das Gesicht des Mädchens näherte sich dem Geschlecht ihrer „Lehrerin".

Da sie mir den Rücken zuwandte, konnte ich zwar nicht sehen, mir aber sehr lebhaft vorstellen, was die Zunge des Mädchens gerade vollführte.

Meine Mutter schien völlig verzückt zu sein. Sie warf den Kopf in den Nacken, knetete ihre großen Brüste und stieß ihren Unterkörper dem Gesicht des Mädchens entgegen.

Alles in Nahaufnahme festgehalten durch eine der Kameras. Für den späteren Zuschauer sicherlich sehr erregend. Wäre es für mich auch. Wenn nicht ausgerechnet meine Mutter die Hauptrolle in diesem Film spielen würde.

Von einer Erregung war ich derzeit weit entfernt. Daran änderten auch die anderen Frauen nichts, die sich querbeet von allen Männern ficken ließen. In einer entspannteren Situation hätte ich mir sicher einen runtergeholt. Das einzige, was mich erregte, war die Wut auf meine Mutter.

Die brachte mich sogar dazu, einen völlig absurden Entschluss zu fassen. Und den auch gleich in die Tat umzusetzen.

Ich sah mir von meinem Standplatz aus das Haus und die Umgebung an. Um hinter das Haus zu gelangen, musste ich an dem großen Fenster vorbei. Um ehrlich zu sein, hatte ich zwar eine Vorstellung von dem, was ich suchte. Aber keine, wo ich es finden könnte.

Mit einem letzten Blick durch das Fenster ging ich auf die Knie und robbte im Tiefgang über den kurz geschnittenen Rasen an der riesigen Glasscheibe vorbei.

Mein Herz bummerte wieder wie verrückt. Ich pumpte mehr Luft in meine Lungen, als ich nach einem 1000m Lauf benötigt hätte. Immer an der Wand lang schlich ich um die nächste Hausecke.

Und sah mich plötzlich vor meinem Ziel. Einer Kellertreppe.

Sie führte in 6 Stufen unter das Haus. Eine normale Holztür mit einem Glasfenster in Kopfhöhe versperrte den Zugang in das Innere des Hauses. Zu meinem großen Erstaunen öffnete sich die Tür nach einem Druck auf die Klinke. Ich war durchaus bereit, die Scheibe einzuschlagen. Das blieb mir nun, zum Glück, erspart.

Ich ging leise durch die Tür in die Kellerräume. Meine Sinne waren hochgradig gefordert, als ich in den dunklen Gängen die Treppe suchte. Bei jedem noch so leisen Geräusch zuckte ich zusammen, hielt die Luft an und blieb wie erstarrt stehen.

„Jan". Ich rief mich selbst zur Ordnung. „So geht das nicht. Der Ansatz ist doch da. Nun musst du ihn nur noch umsetzten." Engelchen und Teufelchen stritten in meinem Kopf. Teufelchen hat gewonnen.

Was sollte mir auch passieren? Die würden mich sicher nicht umbringen, wenn sie mich entdecken würden. Meine Mutter würde das ganz sicher zu verhindern wissen.

Mit neuem Mut stieg ich die Treppe hoch und öffnete eine weitere Tür. Sie war der Zugang in eine große Empfangshalle. Anders konnte man diesen Raum nicht nennen. In unserer Wohnung hätte ich das Flur genannt. An dieser Villa war anscheinend alles überdimensional.