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Spiel mit käuflichem Sex

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Birgit war das alles etwas peinlich: "Ich wußte gar nicht, daß ich so eine Wirkung auf dich hatte" was natürlich glatt gelogen war "aber ich kann das Geld nicht annehmen."

Andreas merkte, dass es für Birgit galt den Schein der gesitteten und ordendlichen Dame zu wahren.

Jetzt galt es mit Schwäche den Arm um sie zu legen: "Natürlich kannst du das. Es war ein wundervoller Abend, ihr habt mir viel von euch Preis gegeben und ihr wart sehr ehrlich zu mir. Und, jetzt bin ich ehrlich zu euch und gestehe, daß ich mir diese Woche 5x einen runtergeholt habe!

Die Offenbarung blieb nicht ohne Wirkung: "Und an was hast du da speziell gedacht, als du es dir selbst gemacht hast?" fragte Birgit etwas verlegen aber dennoch neugierig.

Das Birgit sich geschmeichelt fühlte, war zu erkennen. Andreas antwortete recht zügig, bevor Peter, aus was für Gründen auch immer diese Diskussion unterbrechen konnte:

"Ich habe mir vorgestellt, wie du mir einen bläst und auch schluckst."

Er machte eine kurze Pause: "Einmal habe ich dir auch in's Gesicht gespritzt und...."

Birgit antwortete für ihn: "Und anal hast du mich bestimmt auch in deiner Phantasie genommen, nicht war?"

"Richtig" antwortete Andreas erfreut und fügte hinzu: "Kostet das jetzt auch extra?"

"Ihr Männer seit alle gleich" und schüttelte gespielt den Kopf und wurde ein wenig rot, was Peter zum lachen bewegte.

Eigentlich war das was Andreas machte, die Erniedrigung pur und er hatte sich diesen Dialog lange überlegt. Man stelle sich das mal vor: Man sagt der Frau seines besten Freundes, daß man sich vorstellt, wie man ihr in den Mund, in's Gesicht spritz und einen Prügel im Arsch verpaßt.

"Du mußt dich nicht schämen" ergriff Andreas das Wort.

"Wenn sich einer schämen müßte, dann ich, aber ich tue es -- wenn ich ehrlich bin - nicht. Du hast gesagt, du bist die Hure von Peter. Gut, ich habe mir nur erlaubt an dich zu denken. Ist das so schlimm?"

Birgit antwortete ewas ausweichen, vielleicht auch gestellt: "Einerseits fühle ich mich geschmeichelt, andererseits benutzt. Ich kann es nicht erklären."

"Erstens darfst du dich geschmeichelt fühlen und zweitens werde ich's wohl keinem Anderen erzählen, ok." Antwortete Andreas.

"Ok" antwortete Birgit mit einem Lächeln.

"Und jetzt nimm das Geld! Du hast es dir verdient." und zwinkert ihr mit einem Lächeln zu.

Zögernd nahm sie es und steckte es in ihre Tasche.

Andreas dachte nur: "Und damit hast du dich zum ersten mal an mich verkauft, Du kleine Hure!"

Peter lachte nur und gab Andreas die 'high five'.

"Und du Blödmann hilfst mir noch dabei!" fuhr es durch Andreas Hirn.

Der Abend lief wie geplant. Man spielt um Ein-Zehntel des ursprünglichen, ersten Poker-Spiels, jedoch mit echtem Geld. Geschickt und unauffällig verlor Andreas 400,- Euro an dem Abend und betonte immer wieder, daß er einfach nur Pech habe, ihm das Kartenglück jedoch bald hold sein würde.

Ein bißchen ungeschickt war er manchmal schon, aber das paßte zur Maske eines unerfahrenen Pokerspielers. Manche schwachen Blätter hat er an dem Abend all zu hoch eingeschätzt und bei wirklich guten Blättern ist er viel zu agressiv eingestiegen. Eigentlich das, was sich jeder Pokerspieler als Gegner wünscht.

Er konnte zeitweise spüren, wie beide sich vorstellten, wieviel Geld jetzt vor ihnen liegen würde, hätte man um den ursprünglichen, den zehnfachen Betrag, gespielt.

Da er seine Verluste gleichmäßig verteilt hatte, lagen jetzt 200,- Euro auf der Seite von Birgit und die restlichen 200,- Euro bei Peter. Andreas schlug vor, da es jetzt schon wieder sehr spät war, daß man die letzten drei Spiele um den zehnfachen Betrag spielen sollte, natürlich nur wenn beide mit einverstanden seien. Was sie auch beide waren. Im ersten Spiel verlor er 100,- Euro an Birgit, im zweiten 300,- an Peter und im dritten Spiel gewann er 400,- Euro von Birgit, die somit 300,- Euro „schwach" war.

Peter wollte den Betrag für Birgit schon ausgleichen, Andreas hielt ihn aber zurück: "Nein, nein, deine Frau hat 300,- Euro Schulden bei MIR. Wenn ihr aus einem Pott spielt, ist das eh unfair und bringt eure Rechnung durcheinander. Außerdem kannst du für das Geld eine schöne Nummer machen, nicht war?"

Er richtete sich zu Birgit: "Ist es gestattet, daß ich ein Schuldenkonto von 300,- Euro bei dir eröffne?"

"Wie, ich verstehe nicht?" fragte sie mit aufgerissenen Augen.

"Weißt du, wenn ich deinem Mann Geld abknöpfe, ist das eine Sache, aber von dir Geld zu nehmen mag ich nicht. Du schuldest mir 300,- Euro, schreib' sie in dein Buch und ich bin sicher, daß du in der nächsten Woche schon 50,- Euro wegstreichen kannst. Ok?"

Bevor Birgit antworten konnte, sagte Peter nur: "Leichter kann man sein Geld nicht verdienen!" und lachte laut.

"Mir soll's recht sein!" ging zum Schrank und holte ein schwarzes Buch hervor. Mit einem Goldstift schrieb sie Andreas darauf und sagte leise: "Ich hoffe nur, daß nie jemand erfährt, was ich hier mache.

"Wer sollte davon erfahren?" fragte Andreas leise zurück.

"Ist schon ok" sagte Birgit erquickt, "ist nur komisch bei zwei Männern Schulden zu haben. Nun denn, 300 Euro." und schrieb sie in's Buch auf die erste Seite.

Den kommenden Samstag durfte Birgit wieder ihre 50,- Euro für das Kopfkino von Andreas wegstreichen. Diesmal nahm sie das Geld ohne sich groß zu wehren.

Wie schnell sich doch gewisse Dinge einspielen, dachte Andreas!

Nachdem man schön gegessen hatte und mit ein paar Gläsern Wein in Stimmung kam, wurde wieder gepokert. An diesem Abend gewann Peter von Andreas 300,- Euro und Birgit verlor 600,- an Andreas. Da Birgit darauf drängte Sonntags nochmals zu spielen und der Montag ohnehin frei war, traf man sich Tags darauf nochmal.

Etwas zu ungestüm versuchte Birgit ihre Schulden bei Andreas wett zu machen und landete bei 2200,- Euro Miesen, die, wie jetzt üblich, quittiert wurden.

Peter gewann wieder ein paar Scheine hinzu, aber das war von Andreas so geplant. Peter wurde gefüttert, Birgit hingegen zielsicher in den Ruin getrieben.

Irgendwann, nachts um zwei, stellte Birgit fest: "Sag mal Andreas, daß du dir demnächst 200 mal einen runterholst, ist recht unwahrscheinlich, oder?"

"Ich bin schon ausdauernd, aber das schaffe ich auch nicht, da hast du wohl recht."

"Wie soll ich meine Schulden denn jemals bei dir abtragen?" und schaute etwas verzögert zu Peter, der aber auch keine Antwort wusste.

Andreas wusste Rat: "Nun gut, du erhälst ja noch genug Gelegenheiten, deine Schulden zurückzugewinnen. Sollte das nicht klappen, was ich bezweifle, dann kannst du mich ja auch auszahlen."

"Ja das stimmt" antwortete Birgit zögerlich und Andreas sah, daß sie den Blick senkte und schluckte. Spätestens jetzt war ihr wohl klar, dass es bei aller Freundschaft um reales Geld ging.

Da Andreas bei einer Bank arbeitete und gewohnt war zwischen den Zeilen zu lesen, war es für ihn kein Problem herauszufinde, wie es um Peter und Birgit finanziell stand. Für 2200,- mußten sich beide schon ganz schön strecken. Der ideale Nährboden um sie ein wenig gefügig zu machen.

Die kommende Stunde probierte Birgit es noch mehrfach und wurde mit weiteren 1200,- Euro Miesen an Andreas und 300,- Euro an Peter abgeschmettert. Es wirklich nicht ihr Abend. Man ließ die Nacht jedoch noch angenehm ausklingen, trank noch etwas und schwelgte in alten Zeiten.

Irgendwie kam man auf die Hochzeitsreise der beiden und das Fotoalbum wurde ausgepackt. Während die beiden nur von den Begebenheiten des Urlaubsorts laberten, sichtete Andreas das Album auf intererssante Aufnahmen von Birgit. Bis auf ein Bild von ihr im Bikini leider ohne Erfolg. Das war zu wenig. Er entschloß sich in die Offensive zu gehen:

"Sagt mal, wart ihr im Urlaub so artig wie es hier aussieht oder habt ihr auch ein paar Aufnahmen gemacht, die die Qualitäten deiner Frau ein wenig besser darstellt?"

"Haben wir," antwortete Peter sofort "aber die sind in einem Umschlag versteckt." und zwinkerte ihm zu.

"Die kann man aber nicht zeigen." warf Birgit sofort ein.

"Wieso nicht, ist bestimmt ein netter Anblick?" fragte Andreas leicht provozierend.

"Mir gefallen sie auch ganz gut!" gröllte Peter.

"Das kann ich mir denken" sagte sie spöttisch lächelnd. "Ich werde nie verstehen, für was die Dinger gut sein sollen."

Demonstrativ antwortete Andreas: "Sie regen die Phantasie an!"

Birgit blieb der Mund offen stehen. Sie schien recht schnell zu ahnen und gleichzeitig zu verstehen, auf was er abzielte. Wollte er tatsächlich die Bilder sehen?

"Ich würde mir gerne die Bilder ansehen" unterbrach er ihre Gedanken "Und ich würde auch gut dafür bezahlen."

Jetzt fiel bei ihr der Groschen und die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: "Nein, das geht nicht!"

Den Naivien spielend und mit vorgezogenem Kinn meinte er: "Wieso nicht, wir sind alles erwachsene Leute, meinst du ich habe noch nie eine nackte Frau gesehen?"

"Doch, aber ich weiß nicht......." und sie schüttelte den Kopf.

"Schau mal, wenn sich hier einer die Blöße gibt, dann bin es doch ich, weil ich euch gestehe, daß ich mir einen runterhole und dabei an dich denke. Was ist schon dabei? So offenherzig können die Bilder doch gar nicht sein" und hoffte innständig, daß es doch so war.

"Und je mehr ich wichse, desto schneller schwindet dein Schuldenberg, ist doch super oder?"

Birgit dachte kurz nach, sah zu Peter rüber, von dem sie heute keine Unterstützung erwarten konnte und ging an den Schrank und zog einen dicken Umschlag hervor: "Wieviel?"

Sie spielte wieder, aber das war das was Andreas wollte. Peter schien sich zu amüsieren und verfolgte gespannt den Vorgang.

"Ich dacht an 100,- Euro um sie mir nur einmal anzuschauen." eröffnete Andreas das Gebot.

"200" war die prompte Antwort. Hätte Andreas 200 gesagt, so hätte sie, da war er sich sicher, 400 gesagt.

"150"

"Ok"

Birgit händigte ihm das Kuvert aus und vermerkte sofort in ihrem Schuldenbuch: 3450,- minus 150,- gleich 3300,- Euro.

Andreas hatte in den Händen, wofür er vor wenigen Monaten noch 100.000,- Euro bezahlt hätte. Im zitterten die Hände und dennoch versuchte er die Ruhe zu bewahren. Er öffnete langsam das Kuvert und sah, daß ungefähr 30 Photos im Kuvert enthalten waren. Gönnerhaft schaute er sich jedes Bild fachmännisch an und ließ erkennen, daß sie ihm gefallen.

Die ersten beiden Bilder waren nichts, Bikinibilder halt, aber auf dem dritten Bild war Birgit schon oben ohne. Die Qualität war um längen besser, als seine alte vergilbte, unscharfe Aufnahme von vor zehn Jahren. Es war eine Serie von Bildern, auf der sie aber ihr Bikinihöschen nicht ausgezogen hat. Die Posen waren jedoch gewagt und am besten gefiel im das, wo sie breitbeinig auf dem Hotelbett lag und ihre kleinen Brüste zusammendrückte. Das Bild, auf dem sie ihren Hintern Richtung Kamera hielt und dabei über ihre Schultern in's Objektiv schaute, war nicht minder schlecht. Das Folgbild, das Höschen tief in die Arschkerbe gezogen, war auch ebenos nicht zu verachten. Das letzte Bild dieser Serie zeigte sie komplett nackt, aber nur von der Seite, sodaß man zwar einen Teil ihres nackten Hintern sah, aber mehr nicht. Im letzten Bild kam sie gerade aus der Dusche und hielt ein Handtusch halb über ihren Körper. Die einzige Aufnahme, auf dem man den Rand ihrer Schambehaarung sehen konnte. Eigentlich hätte er zufrieden sein müssen, aber, nachdem er so weit gekommen war, hatte er sich doch mehr erhofft.

Genaugenommen war er enttäuscht. Kaum zu glauben, aber geprägt durch einschlägige Foren im Internet, war das einfach zu wenig.

Die nächsten Schritte waren einstudiert und jetzt dankbare Stütze, während Andreas die weiteren Möglichkeiten bewertete.

"Nicht schlecht, nicht schlecht, was verlangst du für die Bilder?"

Er hatte mit einem Aufschrei gerechnet, aber dazu kam es nicht

"Ich hab mir schon sowas gedacht" sagte sie lächelnd "Was sind sie dir denn wert?"

"Hey, du machst den Preis und ich sage dir ob ich einverstanden bin."

"Ok, alle Bilder 500,- Euro" sagte sie mutig.

Peter wollte sich schon beschweren, aber Birgit blockte ihn ab: "Es sind meine Bilder, auch wenn du sie geschossen hast."

"Hm, 500,- Euro ist ein saftiger Preis. Ich habe sie gezählt, es sind 32 Bilder, also knapp 15,- Euro pro Bild."

Birgit, recht mutig geworden: "Wenn du Einzelne willst, dann kostet das Bild 20,- Euro!"

Andreas dacht kurz nach: "Ok, aber dann bekomme ich auch die Negative dazu!"

"Dann kostet es 25,- Euro pro Bild!" -- Die kleine Krämer-Seele konnte einfach nicht aus ihrer Haut das letzte Wort mit dem Gewinn der Diskussion und des Geschäfts zu verbinden.

"Abgemacht!!!" war die kurze Antwort von Andreas.

Nachdem er für diesen Mini-Preis an die Bilder seiner Jugendenliebe kommen konnte, gefielen ihm gleich noch ein paar Bilder mehr und entschied sich für 12 Stück. Man suchte gemeinsam die Negative heraus, flachste über die gelungenen Bilder und verpackte alles in einem Briefumschlag. Nur Peter war nicht ganz glücklich.

"Hey Peter, was schaust du so trübe, gönn" einem alten Freund doch eine Wichsvorlage. Du kannst doch so viele Bilder von deiner Frau machen wie du willst."

"Klar, aber es sind die Bilder von unserer Hochzeitsreise." sagte er noch immer verstimmt.

"Wenn das alles ist, dann mache ich dir ein paar Abzüge, einverstanden?"

Das Gesicht von Peter hellte sich auf: "Ey, alles klar Mann."

Birgit schüttelte den Kopf: "Kaum habe ich sie aus der Hand gegeben, wird mit meinen Bildern schon gehandelt. Wer garantiert mir, daß du die Bilder nicht auch anderen zeigst oder gar ins Internet stellst?"

Sie hatte es kaum gesagt, schon sah man ihr das Unwohlsein in ihrem Gesicht.

"Hey Birgit, du hast mein Wort darauf. Ehrenwort!" kam es recht schwach von Andreas.

„Ich könnte Dir nie etwas böses antun, niemals" verstärkte er seine Aussage und erzielte die gewünschte Wirkung.

Sie schien erleichtert und gab Andreas einen Kuß auf die Wange, nahm ihren Stift und machte erneut eine Eintragung: 3000,- Euro.

"Gibt es nicht noch mehr von diesen Bildern?" fragte Andreas jetzt von seinem Erfolg leicht übermütig geworden.

"Gibt es nicht!" antwortete sie.

"Also ich habe von einzelnen Freundinnen schon ganz andere Photos gemacht und mit denen war ich bekanntermaßen nicht verheiratet."

"Welche Photos denn?" fragte sie schelmisch.

"Na Photos, auf denen kein Badetuch und kein Bikinihöschen zu sehen ist."

"Aha, und so Bilder hättest du natürlich auch gerne von mir." führte sie diesen Dialog weiter.

"Ich wäre nicht abgeneigt" sagte er sich leicht windend "hierfür ein paar Euro locker zu machen." und mußte selbst lachen.

"Ich möchte eigentlich nicht, daß solche Bilder von mir existieren." sagte Birgit leicht beschämt.

Nach einer kurzen Pause meinte er: "Ist schon ok, ich dachte, es wäre nur eine Frage des Preises."

"Ich weiß nicht...." sagte Birgit, immer noch verlegen "Was meinst du dazu Peter?" und schaute hilfesuchend zu Peter.

"Birgit, unser Spiel war immer klar, deine Schulden, sind deine Schulden!"

Die Stille war etwas unangenehm und so ergriff Andreas zielsicher das Wort: "Laß gut sein Birgit, vertagen wir das Thema. Vielleicht gewinnst du ja nächsten Samstag und das Thema ist vom Tisch.

Den folgenden Dienstag ließ Andreas die gekauften Photos entwickeln, vergrößern und digitalisieren. Er erfreute sich die ganze Nacht an den Bildern und ließ seinen Phantasien mehrfach abspritzend freien Lauf. Er hätte einen Arm gegeben um Birgit einmal durchzuziehen und er war sich eigentlich sicher, daß er nie mit Birgit in einem Bett liegen und schon gar nicht vögeln würde, aber die Situation war so verrückt, daß eigentlich alles passieren konnte. Er wußte auch noch nicht, wie sich alles weiter entwickeln würde, aber bisher gefiehl ihm der Vorgang sehr, sehr gut. Die Fotos, die er auf dem großen Bildschirm sah, waren der beste Beweis, daß alles möglich war.

Alle freuten sich auf den Samstag und diesmal ging es recht gut für Birgit an. Sie hatte schon 2000,- Euro von Andreas zurückgewonnen, als er ihr geschickt eine Falle stellte. Nach umfangreichem Setzen sagte Birgit: "Und 1000! "

Peter wollte schon intervenieren, Andreas kam ihm jedoch zuvor: "Ok, deine 1000 und nochmal 1000! "

Würde sie jetzt passen, hätte sie wieder 2000 Miese gehabt. Desweiteren war ihr Blatt hervorragend, also bot sie paroli.

Dies ging ein paar Mal hin und her, viel zu schnell, sodass mehr gesetzt wurde als Geld auf dem Tisch verfügbar war und man hielt erst inne, als symbolisch 12.000,- Euro gesetzt waren. Andreas bemühte sich besorgt und aufgeregt zu wirken und ließ sich nochmal bestätigen, dass der Betrag tatsächlich ernst gemeint war.

„Seit ihr sicher? Wir reden über 12.000 Euro. Ich habe das Geld auf meinem Konto und kann bezahlen, wenn das Blatt von Birgit besser ist als meins".

Peter gestattete sich nach Zustimmung von Andreas ein Blick in die Karten von Birgit und wurde komplett unruhig.

Es war verrückt, aber Peter und Birgit waren vermutlich so gebannt, daß sie nicht einmal gemerkt hätten, wenn Andreas nackt und wichsend am Tisch gesessen hätte.

12000 Euro, ok, dann will ich sehen, sagte Andreas. Wenn Du jetzt aufdeckst Birgit, dann zählt es, sei dir darüber klar!

Ungewollt interpretierte Birgit die Rückfrage als Schwäche und zog selbstbewußt auf:

"Full House mit Assen!!!" und ihre Augen strahlten. Drei Asse und zwei Neuner lagen auf dem Tisch.

Peter und Birgit schauten sich kurz in die Augen und der Triumpf in ihren Blicken war unverkennbar. Berauscht und jetzt doch die Situation erkennend, dass Andreas seinen Show Down noch vor sich hatte, beherrschte man sich und schaute auf die verdeckten Karten.

Es war ein bewegender Moment und Andreas wird rückblickend sagen, dass ihm schwindelig und er der Ohnmacht nahe war.

Mit trockenem Mund schaute er hoch während beide auf die sich öffnenden Karten in seiner Hand schauten: "Vier mal die Sieben!!! Ich denke das ist besser!"

Birgit starrte mit offenem Mund seine Karten an. Es dauerte einige Sekunden bis sie begriff was passiert war und was das bedeutete. Sie brach spontan in Tränen aus.

Total verstört sagte sie: "Das gibt's doch gar nicht, wie kann das sein."

Bevor sie jedoch hysterisch werden konnte, redete Andreas beruhigend auf sie ein: "Beruhige dich erst einmal Birgit ...."

"ICH HABE 12.000,- Euro VERSPIELT!!!"

"Ja, aber du hast die Schulden ja nicht bei irgendjemandem, sondern bei mir. Wir finden schon einen weg" beschwichtigte Andreas aber drang nicht zu ihr durch.

In Ermangelung einer besseren Idee und der Situation entfliehend ging Andreas in die Küche und holte sich und Peter ein Bier: "Hier Peter" reichte ihm ein Bier und wandte sich an Birgit: "Wollen wir für heute aufhören?"

"NEIN, wir spielen weiter!"

"Du weißt, daß geht meist nach hinten los." versuchte er sie von ihrem Vorhaben abzubringen.

"Ist mir egal, wir werden sehen."

Sie verlor noch weitere 6000,- Euro an Andreas und 2000,- an Peter bevor letzterer die Runde abbrach.

Es dauerte eine Stunde bis Birgit sich beruhigt hatte, dann nahm sie jedoch die Schuldenbücher und machte ihre Eintragungen. Bei Andreas stand jetzt minus19.000,- Euro. Und Ihr war bewusst, dass es sich hierbei um echtes Geld handelte.

In ihrer eigenen Art und in den Zahlen Sicherheitsuchend meinte Birgit: "Da mußt du ja 10 Jahre onanieren, bis ich keine Schulden mehr habe" sagte sie tapfer.

"Wir werden schon einen Weg finden Birgit, aber ich weiß nicht, ob wir jemals wieder so hoch spielen sollten." sagte Andreas besorgt.

"Anders habe ich aber keine Möglichkeit so viel Geld zu verdienen oder zu erspielen" sagte sie fast schon resignierend.

"Irgendwann sollte aber mal Schluß sein, denkst du nicht auch?"

"Nein, bitte nicht, ich muß doch eine Chance haben." flehte sie fast schon.

"Ok, aber ich möchte, daß du mir den Betrag quittierst."

"Na klar!"