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Strandabenteuer

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Wie weit wäre sie bereit zu gehen? Wie weit würde sie gehen, wenn ich nicht dabei war?

Ich fühlte meine Atmung schwer werden.

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„Gehen wir schwimmen", sage ich bemüht wieder aktiver am Geschehen teilzunehmen.

An ihren Blicken sah ich, dass sie aus dem Gespräch gerissen hatte.

Aber beide nickten. „Ja, klar".

Er stand auf. Als wäre es das natürlichste der Welt, öffnete er seine Hose und ließ sie zu Boden gleiten. Er trug keine Unterhose und stand nackt vor uns. Ich sah seinen nahtlos gebräunten und rasierten Körper. Ich sah einen stattlichen Schwanz.

Einen Augenblick zu lang um Zufall zu sein, stand er nackt vor uns und zeigte sich uns.

Steffi sprang auf und lief in Richtung Meer. „Wer ist Erster?" rief sie lachend.

Paul reagierte schneller als ich aufstehen konnte. Er holte sie ein, als sie gerade bis zu den Knien im Wasser war. Im vollen Lauf griff er um ihre Hüfte und stürzte mit ihr ins tiefere Wasser.

Als sie lachend wieder auftauchten, sah ich wie ihr Blick mich suchte. Dann drückte Paul sie sofort wieder unter die Oberfläche.

Während ich mit langsamen Schritten die 30 Meter Strand durchschritt, sah ich sie lachend miteinander ringen. Einmal war sie es die ihn unter Wasser drückte. Dann war er es.

Unwillkürlich musste ich an das erste Mal zurückdenken, an dem ich einen Mädchenkörper berührt hatte. Es war im Freibad gewesen. Im scheinbar harmlosen herumtollen im Wasser hatte ich meinen Händen die Freiheit gegeben den Körper einer Klassenkameradin zu erforschen. Natürlich waren wir jetzt keine pubertierenden Teenager mehr, doch nutzte auch er das Herumtollen im Wasser um die körperliche Distanz zu überwinden.

Überhaupt kam mir diese Situation sehr bekannt vor. Zu Studentenzeiten war es mein bester Freund gewesen, der so mit der von mir Angebeteten im See herumgetollt hatte. Am Lagerfeuer hatte ich dann später beobachtet wie sie erst Händchen hielten und später in seinem Zelt verschwanden.

Und jetzt?

Jetzt stand ich da und sah meiner Frau und einem attraktiven Mann zu wie sie nackt herumtollten. Dafür, dass sie sich erst zwei Stunden kannten war das schon sehr viel.

Oder machte ich mir einfach nur zu viele Gedanken?

Ja, ich war eifersüchtig und kam mir zugleich wie ein Idiot vor, dass ich zugelassen hatte zu diesem Punkt zu kommen. Aber zugleich war doch nichts passiert, sagte ich mir. Das Problem lag nur bei mir und meiner Eifersucht.

"Hey, was ist?", hörte ich Stefanie mir zurufend. "Kommst du zu uns?".

„Uns", halte es in meinem Kopf. „Uns".

Ich fühlte den Schmerz den das Wort in mir hervorrief. Tief in mir weckte sich der Impuls abzuwinken, und zurück zum Schatten zu gehen. Doch ich durfte mich nicht verhalten wie ein beleidigtes Kind. Ich stürzte mich ins kalte Nass.

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Eine ganze Zeit später, war es Paul der das Wasser als erster verließ. Immerhin hatte er -- nachdem ich ins Wasser gekommen war -- Abstand zu Steffi gehalten und ließ uns auch jetzt allein.

Ich hatte gerade eine Stelle gefunden an der ich stehen konnte, als meine Frau ihre Hände und dann ihre Beine um meinen Körper schlang.

"Weißt du was ich jetzt am liebsten mit dir machen würde?", flüsterte sie mir ins Ohr. Dann küssten uns leidenschaftlich.

Wie ich es so oft machte, ließ ich meine Hände während des Kusses über ihren Körper gleiten. Meine Finger fanden ihre Brustwarzen. "Ooooh. Das ist unfair", stöhnte sie auf. "Du weißt auf was ich warte ...".

Sie griff nach meinem Penis der aber im kalten Wasser weich blieb.

„Holst du sonst die Jungs auf dem Dorf?". Sie grinste.

"Sollen wir .... ihn loswerden ...", stammelte ich, "...oder sollen wir wo anders hinfahren?"

Sie überlegte. „Es ist so toll hier, und ich möchte nicht weg", sagte sie. Sie schaute zu ihm rüber.

„Und ich finde ihn ganz ok". Sie schaute mich mit ihren wunderschönen Augen an und küsste mich leidenschaftlich.

„Wir werden in diesem Urlaub noch viel Zeit haben, lass uns einfach diesen Tag und diesen Platz genießen.".

Ein weiterer leidenschaftlicher Kuss verdrängte alle Gedanken. Ich nickte.

Sie ließ mich los. Ein letztes Mal sah sie mir in die Augen. So als würde sie sich versichern wollen, dass ich ok war. Dann schwamm sie in Richtung Strand.

Ich sah ihr hinterher, sah ihre nackte Silhouette aus dem Wasser steigen. Sie drehte sich nochmal kurz um zu mir und winkte mir zu.

Am Strand stehend blieb sie stehen und wrang sich die Haare aus. Sie ging einige Schritte weiter und sah ihn an. Sie schien ihm etwas zuzurufen. Er kam ihr entgegen.

Sie standen zusammen. Sie schienen zu lachen.

Sie stand jetzt vor ihm und knotete sich die Haare hinter dem Kopf zusammen. Ich hörte nicht was er sagte, doch ich sah wie sie mit den Händen hinter dem Kopf und durchgedrückter Brust vor ihm stand.

Was passierte hier? War ich nur eifersüchtig oder lag wirklich etwas Herausforderndes in all ihren Bewegungen? Flirtete sie mit ihm?

Ich dachte daran wie er vor einigen Augenblicken mit ihr im Wasser herumgetollt hatte. Ich dachte an unsere leidenschaftlichen Küsse von eben. Und jetzt diese Szene.

Oder interpretierte ich das alles nur falsch? Vielleicht wären mir ihre Bewegungen gar nicht so aufgefallen, wenn sie nicht nackt wäre, überlegte ich.

Er ging nun in Richtung Meer, sie in die andere Richtung.

Ich ließ meinen Kopf unter die Oberfläche sinken.

Mir gefiel das nicht. Ganz und gar nicht. Aber ich kannte meine Frau zu gut. Sie empfand Situationen oftmals unkomplizierter als ich. Daraus resultierten Missverständnisse welche immer wieder Trotzreaktion bei ihr hervorriefen. Und eine Trotzreaktion durfte ich jetzt auf keinen Fall riskieren.

Aber vielleicht hatte diese Situation nur etwas, was mich verunsicherte. Vielleicht war es das was mich so unruhig und eifersüchtig machte.

Ich tauchte meinen Kopf unter Wasser und schwamm bis meine Muskeln wehtaten.

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Als ich aus dem Wasser kam, lagen beide einige Meter voneinander entfernt auf dem Rücken im Sand und schienen zu dösen.

So wie sie da lagen, wirkten sie wie das Paar und ich wie der unerwünschte Besucher.

Ich blieb stehen und sah sie an.

Ich fühlte den sanften Wind und sah wie er einige trockene Algen über den Sand rollte. Die Palmenblätter bewegten sich kaum. Grillen zirpten. Hinter mir rauschte das Meer.

Ich betrachtete meine Frau. Ich sah ihren festen Busen, ihren festen Bauch, ihren fein gepflegten Busch. Ich warf einen Blick auf den Mann der in ihre Nähe lag. Sein Körper war nahtlos gebräunt. Sein stattlicher Schwanz der lag schlaff auf dem Oberschenkel.

Wieder sah ich den Körper meine Frau an. Ihre Haut zeigte deutlich, dass sie sonst einen Bikini trug.

Wie viele Tage müsste sie nackt am Strand liegen um so nahtlos braun zu werden wie er?

Was würde passieren, wenn sie diese Tage zusammen verbringen würden? Er und sie ohne mich?

In meinem Gedanken sah ich sie händehaltend über den Strand spazieren. Sah sie lachen. Sah sie sich küssen. Sah sie im Liebesspiel im Schatten der Palmen. Sah sie auf seiner riesigen Erektion reiten.

Ich fühlte wie sich meine Kehle zuzog und mein Schwanz sich langsam hob. Verwirrt von meinen eigenen Gedanken legte ich mich in den Sand.

Plötzlich fragte ich mich, ob ich mich nicht selber anlog? Hätte ich nicht schon reagiert, wenn mich etwas an der ganzen Situation erregte hätte? War nicht einer der Gründe wieso ich das alles passieren ließ nicht der, dass ich sehen wollte wie Steffi und Paul zu einander fanden?

Während ich den feinen Sand an meiner Erektion fühlte, hörte ich die Stimme meiner Frau: "Holst du mir die Sonnencreme, Schatz?".

Meine Erektion fühlend, schnaufte ich missmutig auf und versuchte Zeit zu gewinnen.

"Ich geh' schon", hörte ich Pauls Stimme und sah ihn aufstehen. Dankbar nicht selber aufstehen zu müssen, blieb ich liegen und schloss die Augen. Sekunden später hörte ich das Klicken des Fotoapparates.

"Hey", rief Stefanie und drehte sich auf den Bauch.

"Nur ein Foto", lachte er.

„Ich bin doch nackt." lachte sie

„Das ist für die nächste „FKK Beauty" Ausgabe", antwortet er schlagfertig.

Sie lachten und er umkreiste sie, während sie sich ständig wegdrehe.

Sie alberten weiter, bis er sich schließlich in den Sand setzte und theatralisch die Hände hob. Seine Kamera vor dem Sand schützend verkündete er, dass er aufgab.

Ich sah wie sie ihn lächelnd ansah, während er sich plötzlich an mich wandte: Ob ich nicht auch ein Nacktfoto von ihr wolle, fragte er.

Ich war überrumpelt von der Frage. Während ich noch stammelte und versuchte meine Gedanken zu sortieren, interpretierte er dies als „ja".

Er legte ihr seine schwere Kamera auf den Rücken und legte sich nun neben sie in den Sand.

„Wir müssen verhandeln", hörte ich ihn sagen. Dann flüsterte er ihr ins Ohr. Ich hörte nicht was er sagte, doch lachte sie immer wieder auf und schüttelte verneinend den Kopf.

Er tat so, als würde er immer verzweifelter werden und wieder neue Anläufe starten um sie zu überreden. Sie lachte und schüttelte immer wieder den Kopf.

Wie konnte es sein, dass sie so schnell so eine verspielte Nähe entwickelt hatten? Ich hörte nicht was er ihr ins Ohr flüsterte, doch genau das trieb mich zu Wahnsinn. Er trieb den Flirt immer weiter. Was sollte ich tun? Eine Szene machen?

Ich schaute zu Steffi.

"Ja, OK", nickte sie mit einem geheimnisvollen Lächeln.

Er grinste, sprang auf und brachte seinen Fotoapparat zurück in den Schatten. Sprachlos starrte ich auf die Erektion die er unverdeckt vor sich hertrug.

Ich setzte mich neben sie und griff nach der Sonnencreme die Paul vorher in den Sand geworfen hatte. "Was habt ihr ausgemacht?", frage ich unsicher.

„Ein Foto", sagte sie kichernd. „Aber nur wenn er es nur dir schickt".

Ich trug die Sonnencreme auf.

„Na gut.", sagte ich. Ich überlegte. „Warum hat er das Foto nicht gleich gemacht? Danach wären wir vielleicht wieder allein."

„Er hat gesagt, er möchte es bei Sonnenuntergang machen. So richtig kitschig", kicherte sie.

„Sonnenuntergang?" murmelte ich. "Es ist noch lange hin ... bis Sonnenuntergang".

Ich überlegte wie ich mein ungutes Gefühl in Worte fassen sollte. Wenn die beiden so weiter flirten würden, dann würde bis Sonnenuntergang noch viel passieren. Aber sollte ich ihr unterstellen, dass sie mir untreu werden würde. Das war albern. Oder sollte ich ihr einfach nur sagen, dass ich eifersüchtig war? Oder solle ich es weiter geschehen lassen?

Schweigend cremte ich ihr den Rücken ein und massierte ihren Po. Meine Finger glitten zwischen ihre Beine. Ich hörte sie leicht aufstöhnen.

„Er ist gerade gegangen", sagte sie. „Komm", flüsterte sie. „Schnell". Sie hob ihr Becken um das Gesagte zu unterstreichen.

Ich zögerte. „Hier?". „Jetzt?"

„Ist doch egal", sagte sie. Sie hob ihr Becken noch stärker. „Er wirkt nicht wie jemand der schockiert sein wird.". Sie schaute mich an. „Oder sollen wir schnell in die Büsche gehen."

"Bier aus der Kühlbox und Spielkarten ", hörten wir Pauls Stimme.

Ich sah wie Steffi frustriert ihren Kopf und ihr Becken in den Sand sinken ließ.

"Ich war beim Auto.", rief er.

"Kommt rüber in den Schatten".

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Das kühle Bier schien die Zeit zu verlangsamen.

Ein sanfter Wind strich durch die Blätter und ließ ab und an einen Sonnenstrahl durch.

Selbst das Rauschen des Meeres und das Zirpen der Grillen schienen leiser geworden zu sein.

Auch wenn das Bier uns alle schläfrig gemacht hatte, schien niemand bereit sich auch tatsächlich hinzulegen. Paul plauderte mit mir und erzählte mir Sachen die mich nicht interessieren. Ich erzählte ihm Sachen die ihn nicht interessierte. Steffi lag etwas abseits und blätterte gelangweilt in einer Modezeitschrift.

Paul zog ein Kartenspiel aus der Tasche und wir begannen ein belangloses Kartenspiel.

Wenn jemand den langen, einsamen Strand entlanggewandert wäre, was hätte er im Schatten der Palmen und umgeben vom Unterholz gesehen? Zwei nackte Männer -- der eine etwas älter, aber durchtrainiert und nahtlos gebräunt. Der andere war von allem etwas weniger -- weniger alt, weniger trainiert und weniger gebräunt. Und eine nackte, hübsche Frau.

Sie alle schienen gelangweilt, aber doch seltsam angespannt.

Wahrscheinlich hätte dieser Außenstehende schnell erraten, dass hier etwas passierte, aber noch nicht an die Oberfläche gedrungen war. Unschwer zu erraten wäre es, dass bei drei nackten Menschen an diesem einsamen Platz Sex einen wesentlichen Punkt darstellte.

Wesentliche schwerer zu erraten wäre, wer hier welches Spiel spielte.

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Einige Spiele später, mischte ich gerade die Karten als ich Stefanies Hände und die angenehme Kühle der Sonnencreme auf meinem Rücken fühlte. Ich nickte ihr dankbar zu.

Wortlos weiterspielend sah ich Pauls Blick immer wieder zu ihr gehen. "Mir auch", sagte er ohne von den Karten hoch zu sehen.

Ich sah sie kurz zögern und ihm einen fragenden Blick zuwerfen.

„Bitte", schob er nach und lächelte sie an.

Sie cremte weiter meine Schultern ein.

Plötzlich lag Spannung in der Luft.

Selbst wenn er noch ein „Bitte" gesagt hatte, so drückte der Ton in dem er es ausgesprochen hatte etwas anderes aus. So wie ich meine Frau kannte, erwartete ich dass sie ihm die Sonnencreme vor die Füße werfen würde.

Aber nichts dergleichen geschah. Wortlos massierte sie meinen Rücken weiter.

Dann trat sie hinter ihn.

Nichts von dem was ich an dem bisherigen Tag erlebt hatte, verwirrte mich so wie diese Szene.

Sein Ton hatte vom Flirt auf machohaft gewechselt. Und meine Frau überwand ihren offensichtlichen inneren Widerstand und tat was er sagte. Auch wenn ich in ihrem Gesicht sah, dass sie mit sich kämpfte, trug sie eine dicke Bahn Sonnencreme auf seinen Rücken auf.

Dann glitt ihre Hand über seinen durchtrainierten Rücken.

Etwas in ihrem Gesicht veränderte sich und ich fühlte plötzlich mein Herz pochen. Ich fühlte, dass jetzt etwas passieren würde, was den Fortgang des weiteren Tages wesentlich beeinflussen würde.

Allerdings konnte ich auch jetzt einschreiten, fühlte ich. Jetzt würde sie mir zustimmen, wenn ich verkünden würde, dass wir nach dem Bier fahren würden.

Doch ich fällte die Entscheidung passieren zu lassen was auch immer passierte.

Ich tat so, als würde ich mich auf die Karten konzentrieren und überließ ihm den nächsten Zug.

Ich verteilte die Karten neu, als ich sah, wie seine Hand an die Innenseite ihres Knies ging. Hätte ich diese Bewegung nicht gesehen, wäre mir auch ihr leichtes Zucken und kurzes Innehalten nicht aufgefallen.

Seine Hand streichelte kurz über ihr Knie und zog sich dann zurück.

Ich warf gerade eine Karte auf den Stoß Karten zwischen uns, als ich ihre Brüste das erste Mal seinen Rücken berühren sah.

Was wie ein Zufall aussah, wiederholte sich.

„Du bist so trainiert", hörte ich sie mir weicher Stimme sagen. „Was für Sport machst du?".

„Klettern, Laufen, Karate, Tennis", antwortete er. Ich sah seine Hand wieder an ihr Knie gleiten. Diesmal zuckte sie nicht und seine Hand blieb dort liegen.

Ihre Finger glitten über seinen Rücken. Wieder sah ich ihre Brüste über seinen Rücken gleiten. Ihre Brustwarzen waren jetzt steif.

Seine Hand lag immer noch in ihrer Kniekehle.

Keiner sagte etwas. Alle taten wir so als wären wir in Gedanken bei dem was wir taten, doch die erotische Spannung in der Luft verriet etwas anderes.

Normaler Weise war der Augenblick in dem man die erotische Spannung zwischen zwei Personen zu fühlen begann der Augenblick in dem die dritte Person sich entschuldigte oder irgendetwas dagegen tat. Aber ich beschloss keines der beiden Dinge zu tun. Ich beschloss so zu tun als merke ich nichts. Allerdings wirkte die Spannung die ich fühlte auch auf mich und ich musste meine Beine zusammenpresse um meine Erektion zu verbergen.

Mein Blick fiel auf seinen Schwanz.

Anders als ich saß er breitbeinig da. Er versuchte nicht mal seine stolze Erektion zu verbergen. Ich starrte auf seine riesige Eichel die sich nur halb von der Vorhaut befreit hatte. Ich hatte noch nie die Erektion eines anderen Mannes in natura gesehen und tat mich schwer meinen Blick abzuwenden. Sein Schwanz schien mir riesig.

Ich ertappte mich bei der Frage, ob eine Frau -- meine Frau -- diesen riesigen Schwanz ohne Schmerzen in sich aufnehmen konnte. Ich fragte mich, ob es ihr gefallen würde, ob es sie geil machen würde.

Mein Verstand meldete sich und sagte, dass ich jetzt nicht mehr so tun könnte, als würde ich nicht verstehen was passierte.

Aber Steffi kam mir zuvor. "Hey, was passiert denn hier?", hörte ich sie.

Ich fühlte mich ertappt und presste die Beine fester zusammen. Doch sie starrte auf Pauls Erektion.

Ohne seine Hand von ihrem Bein zu lösen, lächelte er sie an.

"Süße", sagte er, "das ist das bereit zur Paarung Signal".

Stefanies Lächeln erfror.

"Komm setzt dich", sagte er in ruhiger Stimme und bot ihr sein Bein an.

Ich sah sie auf sein Bein und dann auf seine Erektion schauen. Dann sah sie mich an.

„Sorry, das war blöd", hörte ich ihn sagen.

Fast fühlte ich mich erleichtert, dann diese halbherzige Entschuldigung nahm mir den Druck reagieren zu müssen.

„War echt blöd", sagte er nochmal.

Steffi sagte nichts. Sie sah uns noch einmal an, schüttelte kurz den Kopf und ging dann zu ihrem Handtuch.

Er zuckte nur mit den Schultern und verteilte die Karten neu.

Ich versuchte -- so wie er -- so zu tun als wäre nicht passiert. Doch meine Gedanken kreisten um diese Szene. Nach allem was logisch wäre, müsste dies das Ende des Flirts gewesen sein. Jetzt konnte niemand mehr so tun, als wäre das alles nur ein unschuldiges Spiel.

Während ich sah wie sich sein Schwanz langsam senkte, sagte mir eine andere Stimme, dass dieses Spiel zu keinem Zeitpunkt unschuldig gewesen war.

Kurz darauf beendeten wir unser Kartenspiel. Ich sah zu Steffi hinüber. Sie schien immer noch wütend zu sein und ich fühlte, dass jetzt der nächste gute Augenblick war, dies hier alles zu beenden.

Doch er stand auf und ging herüber zu ihr. Er legte sich neben sie, so dass ihre Körper sich fast berührten. „Hey, hörte ich ihn sagen. Ich bin ich zu weit gegangen.". Sie nickte. Ich hörte jetzt nicht mehr was er sagte, aber sein Ton war entschuldigend. Sie nickte noch mehrmals.

Schließlich stand er auf, legte sich auf sein Handtuch und sagte er würde ein Nickerchen machen.

Ich saß da, und überlegte. Ich wusste, dass ich hätte längst einschreiten sollen. Vielleicht tat ich es nicht, weil meine Frau so offen mit ihm geflirtet hatte. Vielleicht tat ich es auch nicht, weil meine eigenen Dämonen mich zurückhielten.

Ich sah jetzt wie beide schliefen. Ich legte mich auch hin.

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Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte. Dem Licht nach zu urteilen, war es bereits später Nachmittag.

Ich richtete mich auf. Steffi lag nicht mehr neben mir. Auch Paul war nicht da. Alarmiert blickte ich mich um.

Mein Blick fand ihre nackten Silhouetten ca. 100 Meter weiter.

Miteinander redend gingen sie am Strand entlang und entfernten sich langsam.

Ohne nachzudenken stand ich auf und folgte ihnen. Instinktiv blieb ich immer im dunklen Schatten des Unterholzes. Sie gingen sehr langsam und bald war ich nur noch 20 Meter von ihnen entfernt. Ich versteckte mich hinter einem Baum.

Was erwartete ich zu sehen? Ich wusste es nicht.

Oder wollte ich es mir nicht zugeben?

Ich sah ihre leichten Schritte, hörte Steffis Lachen. Jeder der sie so sah -- nackt über den Strand flanierend -- würde sie für ein Pärchen halten. Ein hübsches Pärchen. Mit ihren schlanken Körpern und seinem stattlichem Schwanz würde man ihnen lange, energiegeladene Nächte voller Sex zutrauen.

Ich hingegen verhielt mich wie ein armseliger Spanner. Was würde meine Frau denken, wenn sie mich so sehen würde? Würde ich ihren Respekt nicht vollkommen verlieren?