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Alle Kommentare zu 'The Winner Takes It All'

von Kojote

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  • 30 Kommentare
KojoteKojotevor mehr als 12 JahrenAutor
Wem...

...dieses Experiment so gar nicht gefällt (was scheinbar in diesem Fall etwas häufiger vorkommt), der darf mir gerne die Gründe nennen, damit ich vielleicht was daraus lernen kann.

Sonst wäre so ein Experiment schließlich... totally pointless.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Deutsch

Ich hasse es, wenn in Deutschland zu viele Anglismen verwebdet werden.

KojoteKojotevor mehr als 12 JahrenAutor
@ anonymous

Verstehe ich. Dann ist die Geschichte wirklich nicht so wirklich was für dich. Der Prota hat diese Neigung direkt vom Autor geerbt, auch wenn ich das in meinen anderen Geschichten oft unterdrücke... ;-)

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
@Kojote: Danke....

...fuer diese Hommage an eine meiner Lieblingsbands.

Und "THE WINNER TAKES IT ALL" ist mit Abstand der beste Song dieser Band.

Darueber duerfte Einigkeit bestehen.

In dem Video leidet AGNETHA FALTSKÖG herzzerreissend.

"Kojote" hat den Song in eine kongeniale Story umgesetzt.

Das gilt auch fuer die Story "LAY ALL...", die ich aber nicht extra kommentieren werde.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Du musst es aber sehr nötig haben!

Hast du so starke Leiden, dass du sie Öffentlich machen mußt?

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren

schön geschrieben

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
5-Minuten-Kritik

Irgendjemand sollte den Leuten mal sagen, dass....

...Spoilerwarnungen abtörnen (erst Recht bei so kurzen Texten)

...Grössenangaben abtörnen (er sah aus der Ferne mit einem Blick: sie war 1,80 gross. Deswegen liebte er sie so....jaja)

... das ständige Nennen von Namen, denen man als Aussenstehender kein Gesicht oder Charakter zuordnen kann, nicht nur abtörnt, sondern alles ziemlich beliebig aussehen lässt

...das Beenden von Beziehungen in all seinen Einzelheiten extrem abtörnt

...wenn man das dann auch noch singend tut, hat man zwar einen gewissen Mut zur Peinlichkeit bewiesen - aber auch bewiesen, dass einen das Ganze nicht wirklich so mitgenommen hat.

Ich kann in dem ganzen Text leider nur einen Ego-Aufguss erkennen. Das wäre noch OK, wenn man den Erzähler beneiden würde. Aber er gibt dafür leider keinerlei Anhaltspunkte.

Dr. Wordup

KojoteKojotevor mehr als 12 JahrenAutor
Lieber DocWorldcup

Du erkennst einen Ego-Aufguss?

Kennst du den Erzähler in der Geschichte? Ich nämlich nicht. Er ist völlig fiktiv und basiert nur auf den Worten, Gedanken und Emotionen in einem Lied.

Aber richte ihm meine Empfehlung aus. Die Ähnlichkeiten zu deinem Bekannten waren rein zufällig und nicht beabsichtigt.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Werter Herr Kojote

Ja, ich erkenne einen Ego-Aufguss, wenn ich einen lese.

Ob fiktiv oder selbsterlebt, spielt dabei keine Rolle. Es ist die Art und Weise, wie man über das Erlebte berichtet, was eine normale Geschichte vom Ego-Aufguss unterscheidet. In einer Geschichte lässt man den Leser mit Worten alles miterleben, selbst wenn dies aus der Ego-Perspektive geschieht. Im Ego-Ausguss erzählt man hingegen grösstenteils nur seine eigenen Gefühle. Ego-Aufgüsse können interessant sein, wenn die Gedanken des sich Äussernden interessant und unterhaltsam sind. Das gelingt aber oft nur mit gehöriger Selbstironie, die ich hier leider etwas vermisse.

Nichts für ungut. Sie hatten ja um verbessernde Kritik gebeten. Sie haben sie bekommen.

Dr.Wordup

KojoteKojotevor mehr als 12 JahrenAutor
Lieber Dr Wordup

Im Prinzip hast du nicht Unrecht.

Und vor allem ist es überhaupt erst Kritik wie deine, die mir vermittelt, ob das, was die Geschichte darstellen sollte, auch rüber kommt.

Wie ich das einschätze, ist es bei dir nicht der Fall, weswegen deine Kritik an sich bereits eine wertvolle Information enthält.

Was den Inhalt der Kritik angeht, ist das zwar korrekt, mir aber durchaus bekannt.

Ich habe die Perspektive und ihre Persönlichkeit gewählt, um mich zum einen an das klare Manuskript aus andrer Leute Händen (in ein paar kurzen Strophen) zu halten und um zum anderen auch die Moral von der G'schicht zu vermitteln.

Wenn du das berücksichtigst, würde mich interessieren, wie du es gemacht hättest. weil ich durchaus offen für alternative Sichtweisen bin.

Aber es ist auch akzeptabel für mich, wenn du einfach feststellst, dass es deinen (nicht einen, oder den allgemeinen Mehrheits-) Geschmack nicht trifft. Denn das war natürlich absolut klar,. dass es sicherlich vielen nicht gefallen würde.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Irgendwie unfertig ...

... als ABBA Fan habe ich meinen eigenen Videoclip des Liedes im Kopf.

Deine Version ist nachvollziehbar, aber irgendwie unfertig, nicht stimmig.

Die Szenen (Beobachtung, Konfrontation, Reaktion, Aufarbeitung) könnten eine gelungene Kurzgeschichte darstellen. Gerade das unnötige Nachtreten am Ende hat ein "Geschmäckle".

Schon die mögliche Zukunft, die aus bernsteinfarbenen Augen strahlt, sollte ausreichen, um die Hoffnung des "small standing Looser", irgendwann ein "Winner" zu sein, neue Nahrung zu geben.

Gruß

N.

KojoteKojotevor mehr als 12 JahrenAutor
@ N.

Danke für deinen Kommentar (und Entschuldigung an alle, dass ich besonders bei dieser Geschichte dauernd mit kommentiere, aber die Reaktionen auf dieses Experiment interessieren mich eben besonders).

Ich möchte nur noch einmal kurz nachhaken, was du meinst, wenn du auf der einen Seite von 'irgendwie unfertig' sprichst, auf der anderen Seite aber sagst, es sei eigentlich zu viel des Guten gewesen.

Ist das die Unstimmigkeit? Oder ist da noch mehr? Zu gerafft im Ablauf, vielleicht? Zu schnell im zeitlichen Verlauf...?

MaitreNuitMaitreNuitvor mehr als 12 Jahren
Was soll ich sagen, Bro?

Fünf Sterne, ein erfreutes Nicken und meinen Glückwunsch, zu dieser schönen Geschichte...

Trotzdem bist du ein 76er *lol*

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
@Dr. Wordup

Betrifft: "Ego-Aufguss"

Grundlage der Story ist der ABBA-Song "The Winner..."; genauer: Der Text des Songs.

Wenn "Dr. Wordup" das Ego der maennlichen HP nicht gefaellt, dann muss er sich darueber bei den Textern des Songs Bjoern Ulvaeus/Benny Andersson beschweren, und nicht bei "Kojote."

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
@rosi

Nur zum Hinweis: die Geschichte hat Kojote geschrieben. Nicht Bjoern Ulvaeus, nicht Benny Andersson. Man kann die netten Herren von ABBA kaum für die Defizite in dieser Geschichte verantwortlich machen.

KojoteKojotevor mehr als 12 JahrenAutor
Stimmt!

Für die Defizite bin nur ich verantwortlich. Und für die gelungenen Stellen ebenso.

;-D

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
@Anonym (@rosi)

Danke fuer den Hinweis, der allerdings nicht noetig gewesen waere.

Dass ""Kojote" diese Sory geschrieben hat und nicht die Herren Ulvaeus/Andersson war mir schon vorher bekannt.

Ich bleibe trotzdem bei meinem Argument.

Es geht nicht um "Defizite" (absichtlich Plural) bei meinem Argument, sondern um EIN BESTIMMTES DEFIZIT, das "Dr. Wordup" glaubt, "Kojote" ankreiden zu koennen: Das Ego-Verhalten der maennlichen HP, und da irrt "Dr. Wordup" meiner Meinung nach.

Den Grund hab ich schon genannt, wiederhole ihn hier aber gerne noch einmal.

"Kojote" hat sich die Aufgabe gestellt, den Songtext von "The Winner..." in eine kongeniale Story umzusetzen, was ihm meiner Meinung nach gelungen ist.

Das Ego der HP haben Ulvaeus/Andersson kreiert.

Du, "Anonym", musst meine Sichtweise dieses Sachverhaltes natuerlich nicht teilen.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

MaitreNuitMaitreNuitvor mehr als 12 Jahren
Äh... Sorry, Bro...

... aber der Songtext ist NICHT von dir ;-P

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
@Rosi

"Das Ego der HP haben Ulvaeus/Andersson kreiert."

Nein, Rosi, auch das war Kojote.

KojoteKojotevor mehr als 12 JahrenAutor
Naja...

Seien wir ehrlich, Rosi:

Der Text und auch die Art und weise, wie das Lied gestaltet ist, lassen mehr als eine Interpretation zu.

Und ich habe eben eine gewählt, die sich mir für eine Geschichte angeboten hat.

Das die generelle Erzählung grenzwertig ist und nicht jeder sich darin wiederfinden kann, ist eigentlich völlig verständlich.

Doc Wordup, von dem ich ja weiß, wer er ist, hat eben seinen eigenen Blickwinkel darauf. Ebenso wie AJ.

Aber eben auch ebenso wie du oder Maitre oder all die anderen Kommentatoren.

Ich schreibe grundsätzlich für diejenigen, die in meinen Stories irgendetwas finden, dass sie anspricht. Und wenn es etwas Negatives ist, höre ich mir das grundsätzlich an, weil auch negative Reaktionen eben Reaktionen sind.

Ob und inwiefern ich mich entscheide, von da an für immer oder auch nur für ein einzelnes Experiment zu versuchen, den Geschmack des Kritikers zu treffen, ist eine Entscheidung, die ich jeden Tag neu treffe.

Und wie du an Junge Liebe und Lay all your love siehst, kann es durchaus Jahre dauern, bis ich Aufforderungen wie deiner, auch mal romantisch zu werden und die Bitches kurz zu Hause zu lassen, nachkomme.

Was mir nun erklärungsbedürftig scheint, ist meine t´zickige Reaktion auf den ersten Kommentar des Doc's. Und da rede ich mich jetzt damit raus, dass ich scheiße krank bin. Totale Influenza auf ganzer Front.

Und außerdem mag ich halt nicht, wenn gewisser Leute so tun, als wäre ihre Literaturvorliebe die einzige, objektive Wahrheit, aber das hatten wir schon zur Genüge. Wirft man mir ja auch vor...

KojoteKojotevor mehr als 12 JahrenAutor
@ Maitre

PSCHT!

Menno...

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
WOW!!!!!

Finde das Teil unglaublich stark, auch wenn es hier mal kaum um Sex geht, klasse Idee, hat mich sehr bewegt und das als Mann

RussloverRusslovervor mehr als 12 Jahren
Sorry

Für meinen Geschmack ist der Protagonist ein zu großes Weichei. Keine Identifikation möglich. Zu weinerlich der Knabe – also bleibt er allein – zurecht.

Grüße

RussLover

KojoteKojotevor mehr als 12 JahrenAutor
Don't say sorry...

Im Gegenteil, Russlover!

Ich WOLLTE ein Weichei porträtieren. Und ich freue mich, dass mir das gelungen ist. Also sage ich: Danke!

Und ich freue mich natürlich trotzdem auch, dass es dich, lieber Anonymer, bewegt hat!

Ja ich freue mich sogar, dass es ein paar andere nervt...

Aber vielleicht war auch nur was im Kaffee... ;-)

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Das geht ans Herz

Du hast mich mit der Geschichte gerührt. Ich liebe Abba sehr, und die Geschichte passt schön zum Lied

Maren

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren

Ich schreibe selten Kommentare. Leider zu faul.

Deine Geschichte ist hier mehr als ungewöhnlich. Statt Poppen Gefühle und das genial mit einem Liedtext verknüpft. 5 Sterne was sonst.

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Gelungen

Glückwunsch zu einer berührenden Geschichte, der - wie Rosi schon schrieb - kongenialen Umsetzung eines hörenswerten Lieds.

Ich frage mich, ob das Lob so einhellig wäre, wenn der Verlierer nicht am Ende zum moralischen (und schließlich sogar tatsächlichen, überwältigenden) Sieger würde?

Müßig - Kojote hat für seine HP entschieden, und: gut is.

Ludwig_von_Obb

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ Ludwig

Wenn ich dich richtig verstehe, dann hättest du durchaus auch nichts gegen ein 'non-happy-ending' gehabt?

Ich werde dir sicherlich nicht widersprechen, was das Potential für ein solches im Lied an sich angeht. Und wenn es mich irgendwann packt, schreibe ich vielleicht sogar eine Gegendarstellung zu meine eigenen Geschichte... ;-)

Aber das darf auch sehr gerne jemand anderer versuchen. Jemand, de beispielsweise eine solche Idee im Kopf hat. Du vielleicht, Ludwig? ;-D

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
@Kojote

Ja. Du hast mich richtig verstanden.

Dein Ende ist natürlich schön, es ist "moralisch" und befriedigt unseren Gerechtigkeitssinn.

Es ist aber auch ein wenig märchenhaft!

Da ich Märchen mag, ist dies keineswegs eine (Negativ-) Kritik. Und Dein Ende macht die Geschichte hübsch "rund".

Zu Deinem Vorschlag: ich fürchte sehr, daß ich meinen Maßstäben beim Selberschreiben nicht gerecht würde, daher bleibe ich vorerst in der Rolle des freundlich-kritischen Lesers.

Ludwig_v_Obb

FreddyKruegerFreddyKruegervor etwa 12 Jahren
Trifft meinen Geschmack

Endlich komme ich auch mal dazu deine ganzen neuen Stories zu lesen. Kommentare werden folgen.

Was andere hier stört find ich Klasse ( Größenangaben, Aussehen, sogar eine Spoilerwarnung). So etwas gibt dem ganzen meiner Meinung nach erst ein Gesicht.

Gut, der Typ ist ein Weichei, aber das war ja auch beabsichtigt. Also ist dir das gut gelungen.

Vielleicht hätte ich ein Non- Happy-End auch schöner gefunden, aber wie soll man das wissen, wenn man es nicht lesen kann.

Gelunge Storie. Von mir dafür volle Punktzahl.

lg

Krueger

Anonymous
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userKojote@Kojote
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