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Wieso liegt Abou in Mami's Bett

Geschichte Info
Frank geht ein rsikantes Spiel ein...
7.2k Wörter
4.22
121.8k
34
14
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 10/04/2022
Erstellt 01/20/2010
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Warum liegt Abou in Mami' s Bett...?

Abouadi John Obote, oder Abou, wie er stets nur genannt wurde, war während eines dreiwöchigen Namibia-Urlaubs unser liebenswerter, lustiger und immer gutgelaunter Barkeeper im jugendlichen Alter. Der smarte Afrikaner aus Windhuk sollte jedoch einige Wochen später unser bislang so geordnetes Familienleben vollständig auf den Kopf stellen...

Anmerken sollte ich vielleicht noch, dass diese Reise nach Namibia unsere erste Fernreise war, die wir als Familie, - also meine Frau Thessa (28 Jahre), meine beiden Söhne Michael (6) und Sascha (4), - und natürlich ich selber (35) unternahmen. Nach einigem hin und her, - die Reise kostete wesentlich mehr als wir üblicherweise für unsere Urlaube ausgaben, - hatten wir uns letztlich doch für dieses exotische Land fernab vom üblichen Massentourismus entschieden. Dafür wurden wir aber auch mit herrlichen Sandstränden und einem Hotel mit fast schon familiär zu nennender Atmosphäre belohnt.

Besonders unsere beiden Söhne waren geradezu euphorisiert. Sie kannten tropische Länder nur vom Fernsehen und fanden sich nun inmitten dieser bunten und so viel locker entspannten Welt wieder. Auch Thessa, meine große Liebe aus glorreichen Studienzeiten, schien in diesen Tagen nur noch zu strahlen. Nachdem sie lange nur ausschließlich für die Kinder dagewesen war und sich selber etwas vernachlässigt hatte, schien sie sich seit einem Jahr wieder mehr um sich und ihre eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Sie hatte auch jetzt mehr Zeit für sich, zumal Michael in die Schule und Sascha in den Kindergarten gingen.

Als deutliches Anzeichen dafür registrierte ich, dass Thessa wieder mehr auf sich hielt, sich intensiver pflegte, schminkte und sorgfältiger kleidete und dass sie nun auch ihre unterbrochenen sportlichen Aktivitäten wiederaufnahm. Thessa besaß schon immer viel Disziplin und so war es nicht verwunderlich, dass sie bald wieder ihre alte Konfektionsgröße 36 erreicht hatte. Die zahlreichen Besuche im Fitness-Studio und in den Städtischen Freibädern im Kreis ihrer Freundinnen trugen ihre Früchte. Thessa blühte regelrecht wieder auf und genoss ihre Weiblichkeit wieder. Und ich hatte meine alte Frau wieder, in die ich mich sofort verliebt hatte.

Das neu gewonnene Lebens- und Selbstwertgefühl meiner Frau ließ sie für mich noch attraktiver als früher erscheinen: Jetzt mit Ende Zwanzig zog Thessa auch wesentlich mehr Männerblicke an, als jemals zuvor. Voller Besitzerstolz registrierte ich die mal mehr oder mal weniger offenen Blicke der Männerwelt, die meiner bildschönen Frau hinterher geworfen wurden. Wie ich sehr wohl bemerkte, genoss sie nach Jahren des nur Mutterseins diese Art der Anerkennung sichtlich. Thessa konnte mit Recht stolz auf sich sein. Schlank und über eins siebzig groß, mit wunderbaren, hellblonden Haaren und ausdrucksstarken, tiefblauen Augen, zog sie Männerblicke magisch an.

Verwunderlich war für eine bildschöne Frau wie Thessa eine ist aber, dass sie bis zu unserer Heirat keinen richtigen Freund gehabt hatte und daher auch mit keinem anderen Mann, außer mir selber, geschlafen hatte. Thessa ging als Jungfrau in die Ehe, denn ihre erzkonservativen Eltern hatten sie sehr streng erzogen. Deshalb gönne ich ihr auch den kleinen Spaß, andere Männer mit ihrer Koketterie zu provozieren. Sicher hätte sie an jedem Finger zehn Kerle haben können, denn Thessa ist wahrlich eine Augenweide, wenn sie im Minikleid, auf langen Beinen und in extrem hohen High-Heels durch die Stadt stöckelt. High-Heels sind ihr Leidenschaft und inzwischen besitzt meine Frau mehr als drei Dutzend Paare davon. Soll sie ruhig, denn als erwiesener Beinfetischist mag ich es sehr, wenn Thessa High-Heels trägt, die ihre herrlichen Beine noch besonders betonen.

Wie sich bald zeigte, sicherten uns meine blonde, hellhäutige Frau und unsere sehr aktiven und kontaktfreudigen Kinder schnell viel Aufmerksamkeit in der familiären Hotelanlage. Nach einigen Tagen kannten wir bereits das ganze Personal beim Vornamen und wurden überall wie auf Händen getragen. Unseren Kindern schien es besonders Abou, dem charmanten Kellner der Beach-Bar, angetan zu haben. Ständig sah man sie um ihn herumschwirren, ihm sogar beim Bedienen der Gäste helfen, manchmal sah ich meine Rangen Obst schälen oder an Abous Stelle am Strand Bestellungen aufnehmen, die sie ihm dann überbrachten.

Abou war damals achtzehn Jahre alt, - so sagte er es uns zumindest. Mit einem schelmischen Grinsen erklärte er aber gleichzeitig, man dürfe ja auch keinesfalls jünger sein um hier zu arbeiten. Ich selber hielt ihn für einige Jahre jünger. Meiner Meinung nach war Abou höchstens sechzehn, - siebzehn Jahre alt, - doch ging ich dieser Frage nicht nach. Bald gesellte er sich auch außerhalb seines Dienstes immer öfter zu uns, tollte mit unseren Kleinen durchs Wasser, schnorchelte mit ihnen oder saß einfach nur bei uns und unterhielt sich mit uns. Auch ich war schnell begeistert von diesem schwarzen Jungen und seiner sorglos leichten Art. Ebenso fand ich sein Sunny-Boy-Grinse, sowie sein herzliches Lachen ansteckend, so dass ich zwangsläufig immer von seiner guten Laune mitgerissen wurde. Thessa war zwar zunächst etwas reserviert ihm gegenüber, da sie es nicht gut fand, dass unsere Söhne Zeit an der Beach-Bar verbrachten. Nach und nach ließ auch sie sich schließlich von Abou dazu animieren und tollte mit ihm und unseren Kindern durchs Wasser.

Je näher ich Abou kennenlernte, desto interessanter fand ich ihn. Er schien mir keineswegs nur so kindlich und unbekümmert wie er sich gab. Dazu passte, dass meine Frau eines Abends erzählte, Abou hätte sie massiv angebaggert. „Du willst mir doch nicht erklären, dass es dich beeindruckt wenn dich ein Teenager anmacht...?", lachte ich. Sie schien verärgert und doch geschmeichelt. Schließlich selber grinsend, erwiderte sie, Abou hätte sich nicht ungeschickt angestellt. Dies beeindruckte mich. Ein unreifer Teenager der eine immerhin 28-jährige Ehefrau und zweifache Mutter anbaggert und sich dabei nicht einmal ungeschickt anstellte, - dazu gehörte schon etwas. Zumal meine Frau einiges gewöhnt war und zu Hause auch nicht gerade eben selten von anderen Kerlen angebaggert wurde.

Überraschend war nur, dass mich dieser Umstand selber irgendwie anmachte, ja, - zugegebenermaßen, - sogar erregte. Während Thessa in den nächsten Tagen ihm gegenüber sichtbar um Abstand bemüht war, beobachtete ich ihn intensiver als vorher. Meine Bewunderung ihm gegenüber wuchs stündlich. Er war nicht nur unheimlich sympathisch und charmant, sondern hatte auch seine Strandbar mitsamt den Kunden voll im Griff. Mir wurde klar, dass er mit seinem drahtigen Körper, seiner anziehenden Art und seinem Charme ein ganz besonderer Frauenliebling war. Ich wünschte mir, ich wäre auch mal so ein Junge gewesen.

Die Urlaubstage vergingen wie im Flug und Abou leistete uns so oft er es konnte Gesellschaft. Selber Waise, schien er es sehr zu genießen an unserem Familienleben teilnehmen zu können und deshalb integrierte er sich immer mehr in unserer Familie. Zumeist spielte er mit den Kindern, doch er unterhielt sich auch gerne mit mir und natürlich mit meiner Frau, die er in jugendlichem Elan umschwärmte. Dass er bei Thessa nicht wirklich hatte landen können, ließ er sich weder anmerken, noch schien es ihn sonderlich zu stören. Uns gegenüber verhielt er sich stets verbindlich und freundlich und schien auch nicht bemüht etwas anderes zu sein als ein jugendlicher Freund der Familie. Thessa nannte ihn im Scherz zuweilen unseren dritten Sohn...

Doch nachdem sie nicht eben selten von Abou angemacht worden war, hielt sie ihn auf Abstand. Wies ihn auch mehr oder weniger zurecht, wenn er sich etwas zu viel heraus nahm. Böse war meine Frau Abou aber nicht, dafür entwickelte der Bengel einfach zu viel Charme, um ihm böse zu sein. Einige Tage vor unserer Abfahrt schien jedoch etwas geschehen zu sein. Thessa schien plötzlich seltsam nachdenklich und ernst und verhielt sich Abou gegenüber auch plötzlich sehr reserviert. Ich sprach sie darauf an, doch winkte sie nur ab und ich ging davon aus, dass er sie noch mal direkter angemacht hatte. Darüber insgeheim amüsiert, wunderte ich mich gleichzeitig über die zwiespältigen Gefühle die ich dabei empfand.

Am Tag vor unserer Abreise wurden wir beim Frühstück zu unserer Überraschung von der Hotelleitung angesprochen. Das Hotel gehörte zu einem deutschen Konzern und der Manager, ein erfahrener Deutscher, hatte offenbar einiges mit Abou vor. Da er sich ausnehmend intelligent, bienenfleißig und mindestens ebenso ehrgeizig erwiesen hatte, war man auf den jungen Mann aufmerksam geworden und bot ihm eine solide Ausbildung zum Hotelfachmann an. Natürlich nahm Abou diese Chance sofort an.

Abou sollte demnach ein zweijähriges Praktikum in einem Hotel absolvieren, das rein zufällig in unserer Heimatstadt ansässig war und zum Konzern gehörte. Der Manager, dem Abous Freundschaft zu uns nicht verborgen geblieben war, fragte mich nun vorsichtig, ob wir als Ortsansässige für Abou eventuell eine Unterkunft wüssten. Zumal das Hotel in Deutschland nicht über Wohnungen für Angestellte verfügte.

Eile war geboten, weil der Ausbildungsplatz rasch belegt werden musste. Da wir unserem Freund helfen wollten, überlegten Thessa und ich, auf welche Art wir unserem Freund helfen könnten. Wir versprachen dem Manager, dass wir zuhause nachsehen würden, wo sich eine Unterkunft finden könnte. Als Übergang boten wir dem Manager an, Abou für die ersten Wochen bei uns aufzunehmen. Unsere Kinder reagierten mit echter Begeisterung über diesen Vorschlag und auch ich hatte im Grunde nichts dagegen einzuwenden. Thessa verhielt sich überraschend reserviert, doch sie konnte oder wollte mir keine Gründe dafür angeben. Sascha und Michael bestürmten meine Frau Abou mit nach Hause zu nehmen. Schließlich wurde Thessa einfach überstimmt und wir sagten zu... ________________________________________

Seit zwei Wochen war Abou nun bereits bei uns in Deutschland und hatte in unserem Gästezimmer Quartier bezogen. Für ihn war es sein erster Aufenthalt im Ausland überhaupt und er war immer noch sichtlich beeindruckt von den vielen neuen Eindrücken, die er gewonnen hatte. Wie nicht anders von uns erwartet, hatte er sich auch bald in unser Familienleben integriert. Selbst in der deutschen Sprache machte er gute Fortschritte und konnte sich immer besser mit uns in Deutsch unterhalten. Um seine Deutschkenntnisse zu vervollkommnen, bestand er sogar darauf, dass wir nur deutsch mit ihm sprachen.

Wie in Namibia, so war er auch hier für die Kinder so eine Art großer Bruder und der liebste Spielkamerad sowieso. Sie unternahmen eine Menge mit ihm. Gemeinsam gingen sie mit ihm in die nahe Eisdiele oder ins Kino, tollten mit ihm im Garten oder am nahe gelegenen Baggersee herum. Ich hingegen versuchte ihm die für ihn fremde Welt, in der er sich nun befand, quasi im Express-Tempo zu erklären und deshalb saßen wir abends öfter zusammen und unterhielten uns.

Nur Thessa verhielt sich ihm gegenüber in den ersten Tagen merkwürdig reserviert. Vermutlich hatte sie ihm sein Anbaggern in Namibia immer noch nicht so recht verziehen. Doch nach einer Woche taute die frostige Beziehung und wandelte sich ins krasse Gegenteil um. Thessa kümmerte sich nun intensiv um Abou, und nahm lebhaften Anteil an seinem Leben in Deutschland. Der Umgang zwischen ihnen war nun freundschaftlich, - ja regelrecht innig. Thessa hatte offenbar alle ihre Bedenken verdrängt und verhielt sich nun Abou gegenüber wie eine große Schwester. Dieder vertrauliche Umgang mit einem fremden Teenager war für meine Frau untypisch, da sie sich neue Freunde sehr genau ausguckte, bevor sie Vertrauen fasste und ich beobachtete diese mir bisher unbekannte Seite meiner Frau nun mit einem gewissen Erstaunen.

Abou amüsiert beobachtend, stellte ich aber bald fest, dass er mich hier in Deutschland wesentlich weniger faszinierte als in Namibia. Der Zauber, den der Junge während unseres Urlaubes auf uns gemacht hatte schien verflogen, zumindest was mich anging. Das jungenhafte, stets ein wenig verschmitzte Lächeln war zwar noch da, ebenso diese lockere Art des Umgangs und seine typisch afrikanische Art die Dinge nicht allzu schwer zu nehmen. Doch irgendwie wirkte das jetzt alles anders auf mich und ich vermisste seine unbekümmerte Dreistigkeit, - diese gewisse Chuzpe, - die ich in Namibia so an diesem Sonnyboy so bewundert hatte...?

Doch eben diese Chuzpe war immer noch bei Abou vorhanden, wie ich bald feststellen sollte. Ich fand sie unverhofft an ihm wieder, als Thessa an einem Freitagabend vor dem Zubettgehen noch einmal kurz zu uns ins Wohnzimmer kam. Abou und ich uns unterhielten uns gerade abgeregt, als Thessa in einem denkbar knappen Satin-Kimono in den Raum kam und Abou schlagartig Steilaugen bekam. Während meine Frau mir eifrig auflistete, was ich morgen alles für das Frühstück besorgen sollte, fiel mir plötzlich Abous Verhalten auf. Abou musterte Thessa mit einem, - wie ich meine, - ziemlich unverschämtes, breites Grinsen. Abou hatte den angefangenen Satz sofort unterbrochen, als Thessa den Raum betrat und tastete nun regelrecht lüstern ihren nur spärlich verhüllten Körper Zentimeter für Zentimeter ab.

Seine Blicke klebten förmlich an meiner Frau. Blicke, mit denen er sie regelrecht auszog. Es war unverkennbar, dass meine Frau unter ihrem Kimono, der ihr nur knapp bis zu den Knien ging, nicht einmal ein Höschen an hatte und nackt war, denn sie schlief in den Sommermonaten gewöhnlich nackt. Auch der Bengel hatte das natürlich erkannt und ich registrierte konsterniert, dass er meine Frau unverhohlen musterte und ohne sich um meine Anwesenheit zu stören den Versuch unternahm ihr unter den Kimono in den Schritt zu schauen.

Thessa registrierte seine Blicke selbstredend ebenfalls. Verlegen wandte sie sich zu ihm und bedachte ihn mit einem empörten Blick, den der Bengel aber lässig wegsteckte und sie nur noch dreister angrinste. Ich rechnete eigentlich damit, dass Abou seinen Blick abwenden würde. Stattdessen hielt er ihrem Blick stand. Ja, er zog sogar akzentuiert eine Augenbraue nach oben und lächelte sie herausfordernd an. Mir fiel der unglaublich intensive Blick auf, den Abou und meine Frau austauschten. Schließlich stotterte Thessa noch die letzten Details der Einkaufsliste herunter und verließ dann verlegen und sichtlich irritiert das Zimmer.

Über den nicht gerade souveränen Abgang meiner Frau war ich einigermaßen verblüfft. Doch noch während sie das Zimmer verließ, ertappten Abou und ich uns gegenseitig wie wir mit unseren Blicken an ihrem Hintern klebten. Wir schauten uns kurz an und mussten uns zusammenreißen um nicht laut aufzulachen. „Wow...!", grinste Abou über das ganze Gesicht, „... Thessa hat aber auch einen zu schönen Arsch...!" Den hatte sie in der Tat und ich lachte hellauf, ging in die Küche und holte uns zwei Bier. Diese Junge war zwar noch nicht volljährig, aber dennoch, - Hut ab vor ihm, - dachte ich mir. So respektlos und draufgängerisch wäre ich in seinem Alter auch gerne gewesen. Immer wieder anstoßend, knüpften wir bald an unser Gespräch an, müssten und dabei jedoch immer wieder angrinsen.

Spätestens nach dem dritten Bier drehte sich das Gespräch zwischen mir und diesem jugendlichen, schwarzen Sonnyboy nur noch über Frauen. Bald erzählte er von den vielen Schönheiten, - allesamt Touristinnen, - die er als Barkeeper an seiner Strandbar kennengelernt hatte. Mir fiel jedoch auf, dass mein junger afrikanischer Freund offensichtlich ein Faible für Blondinen hatte, denn er ging besonders auf jene Frauen ein, die eben Blondinen waren.

Auf meine diesbezügliche Frage hin gestand Abou mir offen, dass er wie viele Afrikaner insgeheim von weißen Frauen schwärmte. In der Kolonialzeit waren derartige Frauen unerreichbar gewesen und es wäre vollkommen undenkbar gewesen, dass ein Schwarzer eine Affäre mit einer weißen Lady eingehen könnte. Aus Abous Sicht war dieses Verhalten der ehemaligen Herren reinster Rassismus, denn die weißen Kolonialherren hatten natürlich keinerlei Bedenken sich mir Afrikanerinnen einzulassen und so mancher Farmer oder Kolonialbeamter hatte sich eine afrikanische Geliebte gehalten.

Während er von seiner Heimat und sich selber erzählte, schweiften meine Gedanken immer wieder kurz ab. Seine Behauptung, weiße, vorzugsweise blonde Frauen wären für viele junge Afrikaner von besonderem Reiz, schien glaubhaft zu sein. Denn nun erinnerte ich mich wieder daran, dass viele der männlichen Hotelangestellten um meine Frau herum geflattert waren, wie Motten um das Licht. Außerdem schienen sich einige der jüngeren Hotelangestellten auch etwas mehr um die blonden weiblichen Hotelgäste zu bemühen. Ich erinnerte mich jetzt an die manchmal schon lästige Aufmerksamkeit, die meine blonde Frau bei den Afrikanern erregt hatte.

Wir konnten praktisch auf keinen Markt, keinen Basar gehen, ohne dass man Thessa nicht mit Stielaugen angestarrt hätte. Und zuletzt fielen mir auch wieder die heimlichen, begehrlichen Blicke ein, mit denen speziell Abou meine Frau bedacht hatte, wenn sie an seine Bar kam, um einen Drink abzuholen. Das dieser junge Spund meine Frau begehrte, weckte zwiespältige Gefühle in mir. Echte Eifersucht erschien mir damals aber lächerlich, denn Thessa war immerhin über zehn Jahre älter als Abou und Mutter von zwei Kindern.

Aber das ich eifersüchtig war stimmte. Eifersüchtig und auf eine merkwürdige Weise angeregt zugleich, denn dass so viele attraktive junge Männer meiner Frau hinterher sahen, schmeichelte durchaus meinem männlichen Ego. Mein Stolz, Thessa zur Frau zu haben, war ungetrübt und ich war mir Thessas absolut sicher. Deshalb konnte ich es auch ertragen und lachte nur, wenn sie mit Abou kokettierte und ihn ein bisschen provozierte. Dieses Spiel reizte mich auch und ich fühlte mich sexuell angeregt, ja stimuliert, wenn ich mir vorstellte, dass Abou was mit meiner Frau anfangen könnte.

Doch im Grunde wähnte ich mich sicher und natürlich vertraute ich meiner Frau. An jenem Abend bei uns im Wohnzimmer hatte ich bereits gehörig einen im Tee und nur so ist wohl das Teufelchen zu erklären, dass mich nun ritt. Fortgerissen von meiner sexuellen Erregung, überrasche ich mich mit dem Gedanken, dass ich mir wünschte, Abou würde mir von der Attraktivität meiner Frau sprechen. Schon in unserem Urlaub hatte er Thessa angebaggert. Und jetzt hier bei uns in Deutschland hatte ich auch längst bemerkt, dass er ihr sehr oft, - wenn auch zumeist sehr verstohlen, - lüstern hinterher sah. Thessa gefiel ihm zweifellos und ich wollte nun von ihm selber hören, wie sehr sie ihm gefiel und was genau ihm an meiner Frau so gefiel.

Nach dem fünften, sechsten Bier tat ich dann etwas was ich noch nie getan hatte. Nachdem er auch auf meinen dritten Versuch das Gespräch auf Thessa zu lenken nicht eingegangen war, fing ich von mir aus an Thessa zu erzählen. Er hatte mich mit der Anzahl von Frauen, mit denen er angeblich „etwas gehabt hatte", beeindrucken wollen. Ich hatte nur wenige Frauen in meinem Leben gehabt, doch hatte ich eine, die ihm den Mund wässrig machte.

Mit meiner Schilderung von Thessas unbestreitbaren körperlichen Attraktionen begann ich bei der sinnlichen Geschmeidigkeit ihres Haars. Auf seine Reaktion achtend, bemerkte ich zunächst kaum ein beginnendes Interesse an einer weiter gehenden Erörterung. Vergeblich wartete ich, dass er auf den Zug aufspringen und mir mehr erzählen würde, wie er sie und vor allem ihren Körper wahrnahm. Dann schwärmte ich von der Weichheit ihrer Haut. Mir einredend, dass ja nichts dabei war, da er sie oft im Bikini gesehen hatte, begann ich von ihrem Körper zu erzählen.

Immer noch auf eine Reaktion wartend genoss ich es langsam nun wieder die Oberhand in unserem Männergespräch zu haben. Ohne mit darüber klar zu sein, durchschritt ich die nächste Grenze. Ich erzählte zunächst von ihrem Hintern. Meine eigene Erregung trieb mich nun immer weiter. Ich erwähnte nun ihre Brüste. Immer schneller redend und darauf hoffend ihm etwas wie „Ich liebe ihre Titten...", oder in der Art entlocken zu können, beschrieb ich ihre Brüste. Ich schwärmte von ihrer Form, erzählte von ihrer Festigkeit. Im nächsten Augenblick hätte ich fast beschrieben wie sie sich bewegten wenn sie auf meinem Schwanz ritt, doch brach ich plötzlich ab. Ich schaute ihn an. Auch er atmete jetzt schwer. Nach einigen schweigsamen Augenblicken sagte er nur „Du musst ein glücklicher Mann sein..." Mehr aber nicht. Leicht verärgert stellt ich fest, dass mir diese Aussage zu harmlos war. Ich wollte mehr von ihm hören...