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11 Die Lippen der Kreolinnen 39-40

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Völlig entkräftet lag er danach minutenlang auf ihr. Als er wieder einigermaßen seine Sinne beisammen hatte und normal atmete, sagte sie lachend „Ja, Liebling, du mussen noch oft machen, üben, üben. Wir viel ficki, ficki machen. Schwanz immer viel Schmerz, jaaa, Samen mussen raus, raus, alles in Muschi spritzen. Olivia mussen viel Stopfen zeigen und Werner mussen viel lernen. Komm, mein Liebling mussen wieder lernen, jetzt wieder ficki, ficki lernen ...!"

Jetzt und an alle folgenden Tage waren sie jeden Abend bis tief in die Nacht fleißig am Lernen. Bei jedem Vögeln kamen sie über einander wie zwei gewaltige Tornados, die zusammen prallten. Und die leidenschaftliche Olivia gebärdete sich zudem immer wie ein ausbrechender Vulkan. Der gelehrige Werner konnte nicht genug kriegen. Logisch, er war 24 und damit im Zenit seiner ‚größten Schaffensperiode' und wollte praktisch immer nur und immer wieder in seine Olivia eindringen. Und Olivia, die den ganzen Tag nur darauf gewartet hatte, dass er jeden Tag nach der Arbeit gleich zu ihr kam, hatte nicht minder Appetit. Sie war tatsächlich unbeschreiblich stolz, dass sie in seinem Leben die erste Frau sein durfte und vernaschte ihn nach allen Regeln der Kunst jeden Tag bis er entkräftet schließlich neben ihr einschlief. In den ersten Tagen war er viel zu gehemmt, um auch an andere Möglichkeiten als den Missionar zu denken. Olivia ergriff auch hierbei die Initiative und zeigte ihm besonders zärtlich, wie es sein konnte, wenn ihm eine Freundin mit ihrem Mund und den Händen den Samen herausholte. Das machte sie so gekonnt, dass der ansonsten sehr beherrschte Werner dabei sogar richtig durchdrehte und laut wurde. Wie er auch noch sah, dass sie seinen Samen ganz selbstverständlich genüsslich von seinem Schwanz abschleckte und schluckte und meinte „Schmecken lecker ... mmmh ... Samen von Werner ... mmmhh ...so gut!", hätte er sie anschließend in seinen Armen beinahe nicht mehr los gelassen. Auch für ein Eindringen in den Po war er viel zu gehemmt und getraute sich Olivia nicht zu fragen. Olivia ergriff auch dazu die Initiative, weil sie wusste, dass dies jeder Mann früher oder später anvisiert, haben will. Darüber ist im Folgenden noch kurz berichtet.

Immer wieder dachte sie daran, wie glücklich sie wäre, wenn sie für Werner auch gleichzeitig die letzte wäre, und sie einander für immer und ewig gehören würden. Die ersten Wochen dachte sie diese Träume mangels Aussicht, wie sie meinte, gar nicht zu Ende. Erst als sie von Cristin [  KAPITEL 38! ] hörte, dass sich bei ihr mit dem Nico weit mehr als nur eine Urlaubsbeziehung angebahnt hatte, bekamen ihre Träume Konturen. Jetzt wusste sie zumindest, wie es auch bei ihr sein konnte. Was die Cristin schaffte, musste sie auch schaffen, nämlich diesen lieben Jungen für ganz gewinnen und mit ihm für immer beieinander zu bleiben. Zu der Frage, wie sie das allerdings verwirklichen konnte, blieb sie bis zu den Ereignissen um ihre fruchtbaren Tage völlig hilflos.

Diese bevorstehenden, fruchtbaren Tage gaben beiden, der Olivia und dem Werner, ihren Träumen innerhalb von Minuten sogar sehr konkrete Formen und eine realisierbare, echte Perspektive. Während Olivias Verhalten darauf ausgerichtet war, eine Schwangerschaft zu verhindern, jonglierte der Werner zunehmend mit dem Gedanken, dass er ihr ein Kind machen wollte. Schon am 9. und 10. Tag (ab dem ersten Tag ihrer Regel) hatte Olivia ihn dazu überreden wollen, dass er sich einen Gummi drüberrollen läßt, weil sie doch jetzt im fruchtbaren Bereich war. Jedes Mal hatte er abgewehrt und versprochen, dass er selbstverständlich rechtzeitig herausziehen und ihr auf den Bauch spritzen würde. Das klappte an diesen beiden Tagen auch ganz gut, auch wenn der Werner nach jedem Akt seinen Unmut herausknurrte „Blöde fruchtbare Tage. Mit einem Gummi spür ich nichts. Und ohne so heraußen auf den Bauch spritzen ist kein Ficken. Und das soll ich jetzt sechs Tage lang aushalten?" Olivia nickte dazu nur „Werner mussen, leider nicht in Muschi spritzen. Liebling machen mir sonst Baby. Du wissen, gehen nicht." Sie bot ihm an diesen beiden Tagen sogar an, ihn mit dem Mund zu verwöhnen. Für den Werner, der auf ihre Muschi abonniert war, war das alles jedoch kein richtiges Ficken nach seinen Bedürfnissen. Am 11. Tag wäre es deshalb beinahe zu einem ‚Unfall' gekommen, als er gerade noch seinen Schwanz aus ihr herausziehen konnte, bevor er in sie spritzte. Der ‚Unfall' war nur um einen Tag aufgeschoben. Am folgenden 12. Tag ab dem ersten Tag der Regel hatte ihm Olivia deshalb vorsorglich einen Gummi darüber gerollt. Werner war noch nicht ganz in ihr drinnen, da zog er ihn schon wieder heraus. Der Werner verlor jetzt etwas die Nerven. Wütend riss er sich den Gummi wieder herunter und warf ihn im hohen Bogen beiseite auf den Boden. Olivia sah ihm dabei nur mit einer Mischung aus Entsetzen und Freude mit offenem Mund an. Gleich drang er wieder mit Schwung in die Olivia ein. Lange sagten sie jetzt nichts, küssten einander nur immer wieder zärtlich, und sahen sich liebevoll an, bevor er begann, ihr langsam tiefe Stöße zu geben. Olivia dachte, dass es sicher wie sonst auch ablaufen sollte, und er wohl vor dem Spritzen wieder seinen Schwanz rechtzeitig heraus ziehen würde. Wie sonst auch war sie leidenschaftlich dabei, stieß ihm entgegen und zwang ihn mit ihren knallharten Muschimuskeln und den um seinen Rücken geklammerten Beinen gnadenlos sehr schnell wieder zum Erguss. Mehrfach sagte sie in der Annahme, dass er tatsächlich gleich wieder rechtzeitig heraus ziehen und auf den Bauch spritzen wollte, dabei leise „Werner nicht spritzen ... wir kein Baby machen ... schnell raus ... schnell raus ... nicht in Muschi spritzen ... sonst Liebling Baby machen ...!" Immerzu sahen sie sich nur liebevoll an. Es war alles so wie sonst, bis jetzt der Werner sagte „Doch, doch mein Liebling ... doch, mein Liebling ... ich spritz dir jetzt in die Muschi ... ich zieh nicht raus ... ich spritz dich jetzt ... ich muss es tun ... Ich mach dir ein Kind ... mein Liebling ... ich fick dir ein Baby ... Nein, nein, mein Liebling, ich ziehe ihn nicht raus ... Das kommt nicht mehr in Frage, mache ich nicht. Nichts wird rausgezogen. Heute wird in deine Fotze gespritzt. Nein, mein Liebling, der muss drinnen bleiben ... ich stopf dir jetzt ein Baby ... das mache ich ... das muss ich jetzt machen ... ich muss es machen ... es geht nicht anders ... ich muss es tun ... Ich will es tun ... Ich spritz dir jetzt meinen Samen ... Ich will, dass du von mir ein Kind bekommst, mein Liebling ... Ich tue es jetzt. Ich will doch, dass mein Liebling jetzt von mir schwanger wird. Das hab ich schon vor Tagen für heute geplant. Liebling, ich muss es tun, damit du für immer nur noch mir gehörst. Weißt du, ich gebe dich nicht mehr her. Mein Liebling, ich gebe dich nie mehr her, verstehst du, mein Liebling, nie, nie, nie mehr!" Die sehr überraschte Olivia nickte nur immer wieder und flüsterte ehrfürchtig „Ja ... Liebling Olivia Baby machen ... will Kind machen ... jaaa ... schnell Kind machen... schnell Baby machen ... bitte, bitte ... Werner mussen tun ... ich liebe dich ... stopf Olivia Kind ... bitte, Liebling ... Olivia Baby stopfen ... gleich spritzen ... viel spritzen ... Liebling mussen tun ... bitte, Liebling ... ganz schnell Spritze geben ... ich will Kind von Werner ... ich will Kind von Liebling ... ich will Kind von dir ... für dich ... bitte, Liebster ... stopf mir Baby ... stopf mir Kind ... schnell Baby machen ... ganz schnell ... spritzen ... fest spritzen ... gleich Samen für Olivia ... spritzen in Muschi ...!"

Er tat es wirklich. Als sein Samen jetzt kam, war er ausnahmsweise vor lauter Geilheit nicht geistig weggetreten. Liebevoll lächelnd sah er seine Olivia an, küsste sie und sagte leise „Liebling ... jetzt machen wir unser Kind ... der Samen kommt gleich ... jetzt tun wir es ... es muss passieren ... ich spür ihn schon ... er kommt gleich ... unser Kind kommt ... ich spritz es dir jetzt ... jetzt kommt es ... jetzt kommt es ... jetzt ... ich spritz dich ... ich spritz dich ... jetzt hab ich dir unser Kind gespritzt ... jetzt ist es in deinem Bauch ... ich liebe dich ... meine Olivia ... meine Liebste ...!"

Als dieser erste von mehreren besonders zärtlichen Fortpflanzungsakten an diesem Abend nach ein paar Minuten vorbei war, blieb Werner noch in ihr und sie sahen einander nur zärtlich an, küssten und streichelten einander. Beide wussten sie, was jetzt eben passiert sein konnte. Und beiden war klar, dass damit ihre Beziehung nicht mit Olivias Abreise zu Ende sein konnte, wenn er sie geschwängert hatte. Nie mehr würde sie enden, weil das, was sie für immer zusammenschmiedete, vielleicht schon in sechs Stunden in Olivias Bauch am Entstehen war. Es blieb nicht der letzte geile und besonders innige Akt der beiden an diesem Abend. Alle liefen sie fast sogar etwas feierlich ab, weil sie sich beide bewusst waren, was sie wollten, taten und damit bewirken wollten. Beide wussten sie jedes Mal, um was es ging, was sie unbedingt erreichen wollten. Immer wieder sagte der Werner zu ihr „Ich muss es tun, mein Liebling ...!" und Olivia sagte glücklich lächelnd „Ja, ja, Liebling mussen tun ... ja, mussen tun ...!" An den folgenden Tagen ‚arbeiteten' sie an ihrem Kinderwunsch mit doppeltem und dreifachem Engagement weiter. Vom 12. bis einschließlich 14. Tag hatte er ihr vielfach seinen Samen eingespritzt. Bei so vielen intensiven, täglichen Begegnungen verwunderte es schließlich auch nicht, dass genau das passierte, was sie so sehnsüchtig sich von ihm erbeten hatte und er unbedingt in ihr erreichen wollte. Werner machte Olivia ein Kind (und anschließend übrigens eines nach dem anderen). Danach ging es natürlich mit dem Vögeln bis zu ihrer Abreise unvermindert heftig weiter. Es wäre ein Wunder gewesen, wenn sie durch diese Intensivbesamungen vom 12. bis einschließlich 14. Tag nicht schwanger geworden wäre.

Olivia gab ihrem Werner bereitwillig alles, was er wollte, was er sich wünschte, auch ihren Hintern. Das war allerdings sowieso schon das ‚Abartigste', was bei den beiden passierte. Olivia hatte bei ihren bisherigen Bekanntschaften das noch nie zugelassen und wusste, dass sie das nur geschehen lassen durfte, wenn ihr Po besonders darauf vorbereitet war. Eine Kollegin hatte bei einem solchen Eindringen eine schwere Verletzung erlitten. Ihr After-Schließmuskel riss ein, weil der Mann so rücksichtslos ohne jegliche Vorbereitung eingedrungen war. Die stark blutende Wunde führte zu einem regelrechten Fiasko, weil es sehr lange dauerte, bis sie schließlich in einem hoffnungslos überfüllten Krankenhaus in Praia bei hoffnungslos mit einer solchen Wunde überforderten Ärzten Hilfe bekam und zumindest die starke Blutung gestoppt war. Die Kollegin hätte sich deshalb vor lauter Scham am liebsten umgebracht. Dieses Beispiel hatte sie bisher davon abgehalten, dem Wunsch eines Mannes nachzugeben. Werner bedrängte sie dazu zwar nicht, hatte aber mehrfach schon beim Schmusen mit ihrer Muschi versucht, mit einem Finger in ihren Po einzudringen. Dieser Wunsch spukte also offensichtlich ständig in seinem Kopf herum.

Olivia wollte ihm deshalb jetzt auch das Letzte von sich geben. Sie wollte ihre große Scham und ihre noch größeren Hemmungen überwinden und ihm ihren Po schenken. Verschämt fragte sie deshalb Raffaella nach einer Creme. Als Raffaella sie kommentarlos sofort holte und ihr lächelnd gab, nahm sie Olivia in den Arm und sagte ihr „Olivia, gib es ihm nur. Du weißt, das brauchen alle Männer manchmal, einen solchen besonderen Liebes- und Vertrauensbeweis. Damit zeigst du ihm, dass du ihm jetzt ganz gehören willst. Zeig ihm, dass er der Herrscher über die ganze Frau ist, die ihm sogar auch noch das Letzte schenkt. Lass ihn herrschen. Mädchen, herrsche durch Dienen. Gib ihm, was er sich wünscht. Danach tut er meist gerne nur noch das, was du dir wünscht. Wenn du dich vorher schön entleerst hast und ihr das richtig vorbereitet, wird das was ganz Schönes." Schließlich gab sie ihr eine Creme und Plastikhandschuhe. Abschließend riet sie ihr, über den Schwanz einen Gummi zu ziehen und auch den besonders gut einzuschmieren. So konnte er sie im Po erobern und danach auch gleich von hinten ohne Gummi seinen Samen in die Muschi spritzen, außer er wollte ihn ihr unbedingt in den Po spritzen. Das wollte er nicht. Für ihn war es am schönsten, wenn er sich jedes Mal in ihrer Muschi schließlich ausspritzen durfte, weil das seine ‚Heimat' war, wie er immer sagte, er dort ‚zu Hause' war. Der Werner war immer eher der Typ, der es am liebsten möglichst lange und sehr zärtlich in ihrer Muschi machte. Olivia sorgte jedoch öfters dafür, dass sich auch mit ihren Verführungskünsten und der angemessenen ‚Kleidung' in ihren gemeinsamen lustvollen Erlebnissen etwas Abwechslung ergab. Sie blieb immer diejenige, die meist die Initiative ergriff. Und genau das war es auch, was der Werner immer ganz besonders zu schätzen wusste, von seinem angebeteten, schwarzen Teufelchen verführt zu werden.

Auch bei Olivia blieb -- wie gesagt -- die folgende Regel aus. Sie war überglücklich und brauchte lange, bis sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte. Werner freute sich auch, sah das aber eher nüchtern, dachte an die mit Olivia schon mehrfach besprochenen, logischen Konsequenzen und marschierte sofort am Tag nach dem Test mit Olivia stolz zum Standesamt. Gesagt hatte er ihr nur, dass sie beide etwas Wichtiges gemeinsam unbedingt noch vor ihrer Abreise erledigen mussten. Erst als sie vor dem Standesbeamten saßen, sagte er ihr den Grund. Schließlich durfte sein Kind nicht als uneheliches Kind zur Welt kommen. Außerdem konnte er damit schnellstmöglich dafür sorgen, dass sie für immer zu ihm kommen konnte. Werner war nur noch stolz und schwebte im siebten Himmel, weil er so eine tolle, so rassige und wunderschöne Frau bekam, die im Bett ihm unbeschreiblich schöne Erlebnisse bereitete und eine so liebevolle und zärtliche Frau war. Zudem war Olivia eine perfekte Hausfrau, schließlich arbeitete sie ja als Köchin. Und jetzt schenkte sie ihm auch noch ein Kind. Das ging zwar alles ziemlich rasant, war aber ganz im Sinne des Werner, der immer wieder meinte „Ich gebe dich nicht mehr her, mein Schatz." Der einzige Wermutstropfen waren die bürokratischen Forderungen des Standesbeamten um Urkunden und die von dem prognostizierte Wartezeit bis zur Trauung. In Deutschland passierte allerdings alles eher recht schnell und war nicht ganz so überzogen bürokratisch wie auf den Inseln. Den Sand in das Getriebe brachte die Behäbigkeit der Kapverdischen Behörden und die Postwege. Dadurch mussten sie etliche Monate warten, bis sie schließlich heiraten konnten.

Der große Neid aller seiner Freunde war ihm sicher, vor allem, als sie mit bekamen, wie sie ihren Liebsten ständig liebevoll und zärtlich umhegte und mit einem Touch Unterwürfigkeit anbetete, zu ihrem Liebling aufsah. Das war nicht gespielt. Olivia war so. Werner ließ auch noch, wenn sie nicht dabei war, manchmal gezielte Bemerkungen fallen, und beschrieb seine Olivia als das, was sie für ihn auch tatsächlich war, nämlich die unbeschreiblich schöne Erfüllung aller seiner kühnsten Träume und Wünsche. Mehrfach deutete er im Kumpelkreis an „Meine Olivia ist im Bett die tollste Frau, die sich ein Mann nur vorstellen kann. Deutsche Mädchen können da in nichts mithalten, können ihr nicht einmal das Wasser reichen." Sein Vokabular umfasste dabei einerseits so ziemlich alle Massenvernichtungswaffen, und andererseits die ganzen Heiligenlegenden, mit denen er seine Olivia verglich und dazu geheimnisvoll Andeutungen machte. Voller Ernst gab er an und man hörte überdeutlich, dass er in seine Olivia total vernarrt war und sie über alles liebte „Mein Schatz ist der absolute Wahnsinn. Für mich war dieser Engel die berühmte Stecknadel im Heuhaufen. Einer Frau von den Kapverden kann keine andere Frau das Wasser reichen, egal, aus welchem Land sie kommt. Das sind Traumfrauen. Nachts ist mein Schatz ein schlimmes, ein gnadenloses, wahnsinnig zärtliches Teufelchen, das mich vernichtet, mich radikal alle macht, eine Granate, Rakete, Atombombe. Da heizt sie mir ein und macht mich fertig, total, total. Das ist der Wahnsinn. Und am Tag ist sie mein Engelchen, wie eine Heilige ist sie da. Jungs, das ist einfach unbeschreiblich schön. Mit einer solchen Frau wollt ihr nie mehr Pornos oder Bilder anderer Frauen ansehen oder eine andere gar berühren. Wer einmal in den Armen einer solchen Frau von den Inseln gelegen hat, wird nie mehr an etwas anderem Gefallen finden. Dann seid ihr nämlich nur noch süchtig nach eurer Madonna, wie ich nach meinem Engel."

40 A.

Marcia und Georg

Mutter und Tochter sind raffinierte Verführerinnen

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DIE PERSONEN:

Marcia Lopez (35) beschäftigt bei einer Behörde in Mindelo

Georg Hager (49) Gärtnermeister in Guntramszell, verwitwet

Tina Lopez (17) Lehrling in Mindelo, Verkäuferin, Tochter der Marcia

Felix Hager (23) Gärtner, Sohn des Georg

Marcia arbeitete in einer großen Behörde. Ihr Job brachte es so mit sich, dass sie nahezu täglich irgendwo auf den neun bewohnten Inseln unterwegs war. Eine Beziehung konnte sie dabei sehr schlecht knüpfen. Tina war das Ergebnis einer kurzen Begegnung mit einem Kapverdier, der bald nachdem sich Marcia das Kind vom ihm hatte verpassen lassen, in die USA ausgewandert war, und regelmäßig ein paar Dollar für ihren Unterhalt überwies. Sie wollte zu diesem Zeitpunkt ein Kind und hatte ihn gezielt hintergangen, eiskalt angelogen, und sich von ihm schwängern lassen. Marcia begleitete ebenfalls die Truppe und kümmerte sich um die Organisation. Luecienne und sie waren schon seit der Kindheit befreundet und zusammen zur Schule gegangen. Luecienne organisierte die Unterbringung von Mutter und Tochter, der Marcia und der Tina Lopez, weil bei ihr bereits Francesca und deren Tochter Yanni vorgesehen war, die sie ebenfalls sehr gut kannte. Sie bat den ihm gut bekannten Georg Hager, dessen große Gärtnerei nicht weit entfernt lag, dass Marcia und Tina für die sechs Wochen ihres Besuches bei ihnen schlafen konnten. Georg sagte sofort erfreut zu. Nach den ersten Diskussionen über die Vorbereitungsmaßnahmen im Haus, dem sichtlich überall die Hand einer Frau fehlte, verfielen der Georg und sein Sohn Felix in eindeutige Träume und waren mit den beiden Frauen rund um die Uhr in ihren Gedanken schwer beschäftigt. Zwei solche Frauen sollten für sechs Wochen immer um sie sein und sie mit ihrem Anblick verwöhnen? Das war hart. Dass es dabei auch sehr schnell bereits zu sehr viel mehr kommen sollte, träumten sie natürlich, wagten allerdings nicht, daran zu denken, dass sich das auch so einstellen konnte.

Der ‚Aufstand' der Guntramszeller Männer

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Beide Männer, Vater Georg und Sohn Felix, wussten sehr genau alles, was man sich von den Fernandez-Schwestern in Schwarzbärbach erzählte. Sie kannten den überaus glücklichen Wolfgang, der gleich drei solche tolle Frauen hatte, und den Grundhofbauer Hans Bittner. Neidvoll hatte er ständig mit bekommen, was sich vor allem beim Hans, seinem alten Spezi aus dem Marktgemeinderat seitdem alles geändert hatte. Diese Kreolinnen konnten Wunder wirken. Kaum war der süße, schwarze Teufel Raffaella auf dem Hof des Hans, sah man den Hans nur noch perfekt rasiert und in sauberer Kleidung im Marktflecken auftauchen. Früher war er sogar vor lauter Eile öfters einmal mit seiner Stallhose und dreckigen Gummistiefeln direkt aus dem Kuhstall oder vom Acker auf dem Bulldogg in die Marktgemeinderatssitzung gekommen. Jetzt sah man ihn bei solchen Gelegenheiten nur noch im Mercedes und pikfein mit Trachtenanzug vorfahren. Egal, wann man den Kerl traf, er strahlte über beide Ohren. Das Neueste, nämlich sein strammer Sprössling und Kronprinz auf seinem Hof, hatte jetzt nicht nur dem notleidenden Georg den Rest gegeben, wo sie doch alle davon überzeugt waren, dass der arme Grundhofbauer mit der rassigen Schwarzen auf seinem Hof sowieso wegen seines Alters rein gar nichts mehr anfangen konnte. Er konnte, und das nicht zu knapp. Sehr genau ahnten sie, dass ihn seine überaus reizende und so scharmante Frau Raffaella, die Tante der Fernandez-Schwestern, nicht nur beim Essen mit Köstlichkeiten verwöhnte.