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11 Tonkes Wochenende geht zu Ende.

Geschichte Info
Sonntag des Wochenendes ihrer Unterwerfung.
7.6k Wörter
4.7
6.5k
3
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Take your jacket and let´s go! -- 11. Sonntag -- Tonkes Wochenende geht zu Ende.

Anmerkung des Autors:

Die Geschichte ist aufbauend und eher weniger geeignet um einzelne Kapitel isoliert zu lesen.

Dazu möchte ich noch anmerken - obwohl ich schon denke, die Leser hier wissen sehr wohl, dass die Geschichten Fiktion sind, nicht mit Plätzen, Charakteren oder Handlungen in der Realität zusammenhängen.

*****

Exakt 6:36 Uhr am Radiowecker vor ihr, spürte Tonke Hände an ihrem Körper. Erst erschrak sie fürchterlich, doch gleich sammelte sie sich wieder, es waren natürlich die Hände ihres Herren, die an den Schultern nach oben streiften und nun sanft den Kopfhörer abnahmen. „Guten Morgen, Nachteule, hast du brav aufgepasst, dass nichts passiert in der Stadt? Ich werde jetzt frische Semmeln beim Bäcker besorgen, du wirst inzwischen Morgentoilette machen und für das Frühstück herrichten." Dann steckte er das Kabel ab und löste die Fesseln, die Handschellen und die Karabiner, die den breiten Gurt festhielten. Das Kabel, das zum Finger ging, wickelte er um die Hand, den Gurt, der die Hand in Position hielt, nahm er nicht ab.

Er reichte ihr beide Hände und half ihr, steif wie sie von mehr als vier Stunden Sitzen war, aufzustehen. Sie sah ihn bereits völlig angezogen und er roch auch gut, offenbar hatte sie seine Morgenaktivitäten durch die Kopfhörer überhaupt nicht mitbekommen.

Schmerzenslaute kamen aus ihrem Mund, als sie sich wieder auf ihre Füße stellte, immerhin, es funktionierte besser als gestern. „Der Fußboden ist Lava," fragte er neckisch? Tonke fand es nicht so witzig und sah ihn nur mit schmerzverzerrter Mine an. Er verzog etwas den Mund, um anzudeuten, dass das eher nicht angebracht war. Da musste sie aber wieder grinsen und er küsste sie kurz auf den Mund, dann sagte er noch: „Ich bin gleich wieder da, um diese Zeit ist noch nicht viel los beim Bäcker. Brav bleiben, nicht einschlafen oder etwas Verbotenes machen, nicht, dass ich schon wieder eine Strafe bekommst!" Tonke zog ein fragendes Gesicht und deutete mit der rechten Hand auf die linke. „Bleibt dran, du kommst sicher auch mit der rechten Hand aus," antwortete er, bevor er die Türe hinter sich schloss.

>>Der Fußboden ist Lava<< dachte Tonke -- die Füße sind Lava nicht der Fußboden. Breitbeinig unsicher gehen mit Schmerzen an den Fußsohlen watschelte sie ins Bad. Wohl war sie Rechtshänderin, aber nur mit einer Hand doch sehr eingeschränkt. Alles braucht doppelt so lange: Gesicht waschen, Zähne putzen Deo war sowieso eine Verrenkung in sich. Als sie Zähne putzte merkte sie erst, wie sie im Takt der Zahnbürste auch ihre Klitoris massierte, und das merkte sie hauptsächlich daran, dass sie sich schon wieder an den Rand der Klippe gefingert hatte, weil sie eben so schnell rubbelte.

Doch müde, wie sie war machte sie weiter und noch während des Zähneputzens überkam es sie und in den Zuckungen des O tropfte ihr der ganze Zahnputzschaum auf ihre Brüste. Nun, einhändig sauber machen ging dann doch zügig und Tonke musste über sich selbst lachen, weil sie bemerkte, dass sie während sie sich mit dem Handtuch abrubbelte, sich schon wieder im Schritt streichelte. Es ging einfach automatisch. >>Das hat dieser Schuft sicher absichtlich so gemacht<< sinnierte sie vor sich hin, um schon wieder zu bemerken, dass sie sich dabei fingerte.

Zu den Tellern, die in den Hängekästen waren, kam sie aufgrund ihrer Größe nicht heran. Also schleppte sie einen Hochlehner heran, um die Teller herunterzunehmen. Nur mit einer Hand schon ein gewagtes Manöver, doch bald hatte sie alles beisammen für das Frühstück, auch das Körberl für die >>Brötchen -- ach nein -- Semmeln natürlich<<, dachte sie belustigt. Nur Kaffeemaschine konnte sie keine finden, bis sie das >>Bialetti<< Ding bemerkte also die klassische italienische Espressomaschine für den Herd, aber nicht die achteckige Ausführung, die sie kannte, sondern eine Runde.

Sie war zerlegt und somit konnte sie problemlos das Wasser füllen und das Sieb einlegen. Die Schwierigkeit war nun die runde Kaffeedose. Dieses Problem konnte sie umgehen, indem sie diese unter den linken Arm klemmte und den Deckel mit der rechten Hand aufschraubte. Doch wie schraubt man die Espressomaschine zusammen in der Wasser ist? Da hörte sie auch schon die Türe und der Herr kam zurück.

„Gibt es schon Kaffee," fragte er durch die Wohnung. Tonke hörte sich angestrengt an, als sie antwortete: „Nein, Herr, tut mir leid, ich bekomme das verdammte Ding nicht zugeschraubt, mensch." Er stand bereits in der Türe und sah ihr belustigt zu wie sie immer wieder versuchte, die Espressomaschine zuzuschrauben und sich der Unterteil immer wieder mitdrehte. „Ach mein Dummchen ist keine Technikerin, das sehe ich," sagte er mit einem mitleidigen Ton und fuhr fort: „Warum denkst du, habe ich den Rex-Gummi dorthin gelegt, wo du die Maschine gefunden hast?" Wieder einmal sah sie ihn ziemlich blöd an, denn er musste lachen, als er ihr in die Augen sah. Er hob kurz den Finger, um ihre Aufmerksamkeit zu haben, nahm den Unterteil, stellte ihn auf den roten Gummiring und dann das Oberteil darauf. Nun konnte er mit einer Hand die Espressomaschine zuschrauben. Ihre Gesichtsfarbe wechselte auf Rot und er schaltete den Herd ein.

Während der Kaffee blubberte, stellte er >>ihren<< Sessel wieder zum Tisch und presste ein Pünktchen Gleitmittel auf die Spitze der beiden Luststangen. „Herr, muss das sein," fragte ihn Tonke mit zerknittertem Gesichtsausdruck. „Wird immer so sein, wenn du hier bist, zumindest mit einem Plug oder Dildo," antwortete er, dann wies er mit dem Finger an ihren Schritt: „Schön, dass du dich so schnell daran gewöhnt hast!" Tonke bemerkte, dass sie sich schon wieder, eigentlich die ganze Zeit, fingerte und sie antwortete: „War eine harte Nacht. Ich muss morgen wieder zur Uni, darf ich bitte wenigstens heute Nacht schlafen?" Er deutete mit der Hand an, dass sie sich setzen solle und holte den Kaffee, der in der Küche vor sich hin röchelte.

Er goss ein und schnitt für Tonke eine Semmel auf. Den Rest musste sie selber mit einer Hand schaffen. Dann nahm er das Thema von vorhin wieder auf: „Natürlich, heute wirst du schlafen dürfen. Die Woche wird ganz anders als das Wochenende. Das Wochenende war da, um Grenzen mit dir zu suchen und zu überschreiten. Während der Woche, zumindest nächste Woche, machen wir das nicht. Für die nächste Woche habe ich >>SM-KOFFERL<< geplant." Sie sah ihn fragend an. Er grinste und sagte: „Struktur -- Masochismus -- Kontrolle -- Obedience -- Fitness -- Fixierung -- Ergebenheit -- Ruhe --Lernen. Im Ernst: Nächste Woche wird von festgelegten Abläufen geprägt sein, diese sollen dir Halt geben, um dich sicher zu fühlen, auch wenn ich nicht da bin.

Ich muss außerdem für den weiteren Ausbau noch ein paar Dinge besorgen, einiges habe ich bereits bestellt. Nach dem Frühstück werde ich dir deine 20 Schläge geben und dann schreibst du mir alle Ereignisse und Zeiten auf, die nächste Woche stattfinden werden, also von wann bis wann Uni, ist ein Treffen mit Kommilitonen geplant, wann, wo, wie, was. Alles." Tonke schluckte: „Aber die 20 nicht auf die Fußsohlen, bitte?" Er grinste: „Sei dir nicht sicher..." dann lachte er als Tonke ganz bleich wurde: „Nein, das war eine Strafe, das ist nicht zu vergleichen."

Tonke hatte wieder nur eine Semmel essen können, während draußen die Sonne aufging. Leider nicht mehr so ungetrübt wie gestern, einige Wolken tauchten sich in gleißendes Orange. Sie blickte in die Ferne und schlürfte am Kaffee, während er das Muskelspiel an ihrem linken Unterarm beobachtete, was darauf hindeutete, dass sie schon wieder unbewusst ihren Kitzler mit dem Finger bearbeitete. „An was denkst du," fragte er. Sie ließ ihren Blick in der Ferne und sagte: „Es ist so unwirklich: Vor ein paar Monaten hatte ich Abi gemacht, gleich danach Abifahrt nach Lloret De Mar, dachte das dort spielt sich das ungezwungene Leben ab -- klar, gesoffen, gevögelt und getanzt, aber nur weil man auf einer Party besoffen vögelt heißt es nicht, dass es super ist -- dann hierher. Eine Freundin ist jetzt im dritten Semester die hatte mir gesagt, dass es hier auch nicht keusch zugeht, ich sage nur: >>Take your jacket and let´s go<<, aber in diesen zwei Abenden und den letzten zirka 46 Stunden war wie Leben in Lichtgeschwindigkeit.

„Oh, verdammt, darf ich, Herr, bitte, oh, scheiße, verdammt, bitte kommen, bitte?" Sie hatte sich wieder einmal mit dem Finger, während sie sinnierte, soweit getrieben, dass der nächste O herausmusste und sie schon eigentlich über der Klippe war: „Ughhh, aaaahhhh, bitteeee, keine Strafe, bitte, Herr, gnnnhh, kommen dürfen, bitteee..." Er grinste sie an: „Da hat wohl jemand zu lange gewartet, um Erlaubnis zu fragen? Okay, unter einer Bedingung... Tonke stöhnte: „Jede, Herr!" „...Du wirst mit deiner besten Freundin, von der du mir erzählt hast und mit mir, kommende Woche fortgehen und sie muss bemerken, dass du kein Höschen trägst," feixte er. Tonke stöhnte wieder: „Nein, Herr, bitte, nein, ja, doch, ja, bitte!" Zufrieden antwortete er: „Jetzt darfst du." Tonke stöhnte auf und ließ sich endgültig über die Klippe in den O fallen. Als sie wieder Frau über sich selbst war hauchte sie nur: „Schuft!" Der Herr lachte und antwortete: „>>Mein Herr, du Schuft<< heißt das."

„Wenn du fertig bist mit dem Frühstück, mache hier sauber und dann unter dem Luster im Wohnzimmer Grundstellung eins. Ich warte," sagte er streng und erhob sich. Dem Gang von Tonke zu sehen, ließ keinen Zweifel aufkommen, dass ihre Fußsohlen noch immer stark schmerzten. Tatsächlich dürfte der Herr die Fußballen eher geschont haben, denn wenn sie mehr auf Zehenspitzen ging, war der Schmerz erträglicher. Er saß inzwischen in seinem Fauteuil und sah ihr beim Arbeiten zu. Während der Hausarbeit fragte ihn Tonke, ob alle Sessel dieses Geheimnis tragen würden. „Nur zwei", meinte er, die anderen wären normale Sessel, die dazu passen würden. Sie benötigte nicht lange für die Hausarbeit, dann kniete sie auch schon an der zugewiesenen Stelle.

Er erhob sich und erläuterte kurz noch einmal, dass der Schlag nicht zählt, wenn sie schreien würde. Sie nickte nur und sah, dass er dieses Mal eine Reitergerte in der Hand hielt. Er sah sie wieder einmal an ihrer Unterlippe kauen, dann hockte er sich vor sie und zog an ihrem linken Nippel, da sich ihre linke Brust unter der fixierten Hand versteckt hielt. Sie heulte schmerzerfüllt auf und ihr linker Mittelfinger verkrallte sich in ihr. Nun wusste sie auch, wo an diesem Tag die Schläge treffen würden. Er stellte sich seitlich von ihr so auf, dass er gut ihre Brust treffen konnte. „Du zählst mit. Bereit?" Fragte er und sie nickte.

Der Erste Schlag traf und Tonke zuckte etwas zusammen. Er ließ ihr Zeit, den Schmerz zu verdauen und setzte dann den nächsten. Tapfer ertrug sie die 20 Hiebe auf ihre Brüste. Erst als sie alle erhalten hatte merkte sie, dass sie sich in ihrer Votze so stark gedrückt hatte, dass ihr Kitzler wie nach dem Abnehmen einer Klammer schmerzte und die Votze saftete. Dafür taten ihr in dem Moment die Sohlen nicht weh. >>Ablenkung vom Schmerz durch Schmerz,<< dachte sie sarkastisch, >>oh wie schön.<< Mittlerweile war es nach acht Uhr.

Auf den Knien verarbeitete Tonke ihren Schmerz an den Rot glühenden Brüsten. Währenddessen nahm er sein Telefon. Am anderen Ende dürfte ein Restaurant sein, denn er bestellte für zwölf Uhr einen Tisch für zwei Personen, doch dazwischen wendete er sich an Tonke: „Glaubst du deine Freundin kommt schon zu Mittag mit uns mit?" Sie antwortete: „Nee, sicher nicht, bestenfalls frühstückt sie gerade um die Zeit." Damit war es beschlossen und der Tisch reserviert um dann an Tonke adressiert zu sagen: „Texte ihr gleich was, damit sie sich nichts anderes ausmacht, wenn sie aufwacht." Inzwischen hantierte er am Hochlehner, es blieb nur mehr der Metallplug übrig.

Er legte Stift und Block, außerdem Gleitmittel auf den Tisch für den Terminplan der kommenden Woche. Ein Tropfen Gleitmittel und der Plug glitt perfekt in sie, als sie sich setzte. Er meinte nur, dass das schon sehr geschmeidig funktionierte und dachte sich, dass es Zeit wäre die nächste Größe anzugehen.

Der Block verrutschte immer wieder, schließlich konnte sie ihn nicht mit ihrer linken Hand halten. Die war noch immer beschäftigt, im wahrsten Sinne des Wortes. Tonke spielte schon wieder mit ihrem Geschlecht -- unbewusst, jedes Mal, wenn es ihr wieder bewusst wurde stoppte sie und versuchte die Finger still zu halten. Er setzte sich neben sie, hielt den Block fest und streichelte sie an Rücken, den Innenschenkeln, am Genick. Wobei das Genick am Haaransatz offensichtlich eine sehr erogene Zone darstellte. Sie quiekte auf, bei jeder sanften Berührung dort, was er natürlich auskostete. Dadurch ging die Konzentration bei Tonke auf null. Er hauchte ihr ins Ohr, dass sie wohl mehr ins zweite Loch brauchte. Tonke antwortete gedankenverloren: „Ich brauche vor allem deinen Schwanz in meiner Muschi!" Er erwiderte: „Heute noch, aber jetzt noch nicht. Fertig mit Aufschreiben?"

„Bis Freitag oder auch das Wochenende," fragte Tonke. „Gegenfrage: Hast du denn schon was vor am nächsten Wochenende?" Sie antwortete: „Da noch nicht, aber um das darauffolgende Wochenende dann sind einige Tage vorlesungsfrei. Da wollte ich hochfliegen, nach Hause und mein Auto holen. Ach, meine Eltern, die hatten sicher schon angerufen gehabt, darf ich mal sehen, dann muss ich sie zurückrufen." Er entgegnete: „Kommendes Wochenende habe ich 24 Stunden Rettungsdienst. Die restliche Zeit kann ich uns mit deiner Ausbildung beschäftigen. Ich hole es dir, wo ist es? Ach ja, ich werde mit dir mitkommen zu deinen Eltern, damit ich dich unter Aufsicht habe!" Tonke grinste verlegen, das Handy war schnell gefunden, aber der Akku leer. Mit seinem langen Ladekabel war es ihr möglich sitzen zu bleiben und trotzdem zu telefonieren. Sitzen, auf dem Plug mit der Hand im Schritt. Tatsächlich kündigte sie an, dass sie jemanden vorstellen werde. Das Gespräch zog sich somit in die Länge. Sehr stark in die Länge.

Schon während des Gespräches hatte er ihr ein großes Glas Wasser gebracht. Tatsächlich hatte sie das ganze Glas geschafft, während sie mit ihren Eltern telefonierte. Er meinte, dass schon ein wenig Einstimmung auf die Routine nicht schaden würde und platzierte den Dildo mit Saugnapf auf dem Tisch vor ihr. Dann ließ er sich für ihr Gerät entsperren, sodass er vollen Zugang bekam und lud ihr eine Metronom App herunter, die eine ansteigende Frequenz steuern konnte. Er fragte sie: „Mit Spray oder ohne?" Sie wollte mit dem Lidocain Spray, um mehr Erfolg zu sehen. Schnell war ihr gesamter Rachen betäubt und er stellte eine ansteigende Frequenz auf eine Länge von 15 Minuten ein. Das entsprach der maximalen Wirkdauer, sehr wahrscheinlich würde die Wirkung in den letzten Minuten schon nachgelassen haben, wie er das wollte. „Übrigens," sagte er zu ihr, als sie schon den Gummischwanz im Mund hatte, „du darfst ohne meine Erlaubnis kommen, schließlich ist dein Finger ja noch dort, wo du ihn gut brauchen kannst, aber erst am Ende der 15 Minuten." Dann verschwand er, um ihr Gewand für den Tag herzurichten.

Vor dem Regal, an dem, sozusagen zur Zwischenlagerung, die Kleidungsstücke hingen und lagen, entschied er sich recht rasch für ein Outfit. Dieses Mal griff er zu schwarzen opaken Nylonstrümpfen mit Spitze und dem dazugehörenden Strapsgürtel, einem schwarzen Kleid, etwas ausgestellt mit langen Ärmeln, einem tiefen Ausschnitt, eingerahmt von einer Bordüre. Die Länge des Kleides war gerade so, dass im Sitzen unweigerlich ein wenig die Spitze der Selbsthalter zu sehen war. Abgerundet wurde das Ensemble mit den schwarzen High-Heels. Stiefel wären ihm lieber gewesen, die waren aber beim Schuster und die erhebliche Anzahl an anderen Schuhen und Stiefeln hatte er erst im Internet bestellt.

Zufällig war das Schwarz nicht gewählt. Am Nachmittag würde Tonke ihr Versprechen einlösen müssen und ihrer Freundin die blanke Scham zeigen. Ein schöner schwarz-weiß Kontrast zwischen Kleidung und Haut kam ihm da gerade recht.

Als er wieder zurückkam, bemerkte er, dass sie die Ausführung der Übung nicht sorgsam durchführte. Erst forderte er sie mündlich auf, doch er sah, dass sich Tonke noch nicht selbst oder der Lokalanästhesie vertraute und ergriff somit ihr Haar und dirigierte sie. Der Erfolg blieb nicht aus und schon nach einigen Zügen schleimte sie erheblich auf die Tischplatte. Eine eingehende Nachricht unterbrach das Metronom. Klarerweise durfte Tonke nicht lesen, sondern trainieren, es brachen sowieso die letzten Minuten an uns sie begann merklich zu würgen, was die Schleimproduktion noch einmal befeuerte. Die 15 Minuten Training mit seiner Hilfe hatten ihre Spuren hinterlassen, sie schaute zu ihm auf, mit blau unterlaufenen Ringen unter den Augen und zerzaustem Haar, atmete sie schwer, zusammenfassend: Tonke sah nach 72 Stunden durchgehend ohne Schlaf und 15 Minuten Deep-Throat Training echt abgerockt aus. Jetzt musste sie den Tisch und Dildo sauber machen, natürlich mit dem Mund.

„Hattest du einen Orgasmus," fragte er. Sie schüttelte den Kopf: „Ich glaube, ich bin schon wund. Aber ich beginne immer wieder mich zu streicheln, unbewusst, und merke dann, dass es zu brennen beginnt." Er stützte sein Kinn mit der Hand und nickte dabei: „Es ist wohl der Zeitpunkt gekommen dich zu befreien." Dann ließ er sie aufstehen und nahm ihr den Gürtel ab, sowie die Installationen an ihrem Finger. Anschließend schickte er sie ins Bad, um sich zu waschen.

Während sie im Bad sich frisch machte, kontrollierte er die Nachricht. Sie war von ihrer Freundin Christina, sie war offensichtlich doch schon um elf Uhr aufgewacht und freute sich über das Treffen. Er antwortete ihr, dass man sich im Café Gruber um 14 Uhr treffen könnte. Christina wollte gleich dort Mittagessen und sendete somit ihr Einverständnis.

Als Tonke mit vorsichtigen Schritten und angestrengter Mine zurückkehrte, wies er ihr gleich den Platz auf dem Sessel. Sie setzte sich mit einem suchenden Griff auf den Plug, als ob es das normalste der Welt wäre. Sie gingen gemeinsam die Termine der kommenden Woche durch. Durchwegs begann der Unibetrieb an der Fachhochschule um acht Uhr. Er nahm ihr Handy, suchte kurz und zeigte ihr dann die elektronische Terminvergabemöglichkeit bei einem praktischen Arzt, bei dem er sofort einen Termin für Dienstag sieben Uhr für eine Blutabnahme buchte. Dasselbe mit einem Zahnarzt, für Mittwochnachmittag, da hatte sie früher Schluss. Er kannte die zwei Ärzte gut, war mit ihnen befreundet, wobei der Zahnarzt keinen Krankenkassenvertrag hatte, sonst wäre auch ein so kurzfristiger Termin unmöglich gewesen. Er versuchte es auch bei einem anderen Freund, Gynäkologe, dort gab es keine Möglichkeit für eine Terminvergabe auf diesem Weg. Somit schickte er ihm eine Textnachricht, obwohl er keine Hoffnung hatte, dass der diese vor Montag lesen würde.

Tonke sollte gleich die neuen Termine bei ihrem Plan eintragen und er erstellte einen gemeinsamen Kalender am Handy, sodass er ihre Termine auch sehen konnte. Sie wirkte etwas überrumpelt, durch Übermüdung sowieso langsamer im Denken, alles raste wie ein Film an ihr vorbei. Er erklärte nur kurz, dass er den Termin zur Blutabnahme zum Ausschließen von Krankheiten, den beim Zahnarzt wegen ihrer Unterkieferrücklage und den beim Frauenarzt wegen der Pille für sie organisierte. Tonke sah ihn an und versuchte alles zu verarbeiten, während sie mit ihrer linken Hand wieder einmal automatisiert an ihrem Geschlecht spielte bevor nach mehreren Sekunden dann ein „ja" aus ihr herauskam. „Um zwei treffen wir Christina," breitete er ihr auch aus. Die Verarbeitung ging schneller und auch hier ertönte von ihr ein „ja." Er musste etwas lachen und holte ihr noch ein Glas Wasser, um ihr den Befehl zu geben es auszutrinken und dann sich anzuziehen.

Sie kam angezogen zurück mit ihren Schuhen, es ging besser als er zu hoffen gewagt hatte mit Gehen. „Auf zum Mittagessen, ich hoffe du hast Hunger," sagte er zu ihr und klatschte in die Hände. Tonke griff auf ihren Bauch und meinte, dass gerade zu viel Wasser für Hunger im Magen wäre. Da meinte er, dass das schnell vorbei gehen würde als er seine Schuhe anzog und die Wohnungstüre öffnete. Gerade als er die Türe zusperrte, kam eine alte Frau die Stufen herauf.