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19 Tonke - Abflug

Geschichte Info
Tonke fliegt endlich zu ihrem Heimatbesuch.
6.7k Wörter
4.71
3.4k
1
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Take your jacket and let´s go! -- 19. Abflug.

Anmerkung des Autors:

Die Geschichte ist aufbauend und eher weniger geeignet um einzelne Kapitel isoliert zu lesen.

Dazu möchte ich noch anmerken - obwohl ich schon denke, die Leser hier wissen sehr wohl, dass die Geschichten Fiktion sind, nicht mit Plätzen, Charakteren oder Handlungen in der Realität zusammenhängen.

*****

Freitag, Tonke wachte schon nervös auf, bevor ihr Herr sie weckte. Sie war furchtbar nervös, sie würden heute nach Hause fliegen. Seit zwei Monaten hatte Tonke ihre Eltern nicht mehr gesehen. Zwar hatte sie vom Zahnarztbesuch und ihrem Unfall erzählt. Natürlich auch von Helmut, auch vom Koffer, der nie wieder aufgetaucht ist. Wie sich ihre Kleidung aber verändert hatte, davon nicht. Und schon gar nicht von ihrem neuen Lebenswandel. Auch von der vergeigten Prüfung wussten sie nichts. Ob sie irgendetwas in den fest verbundenen Halsreif interpretieren würden?

Noch dazu kam der Termin im Krankenhaus am Nachmittag. Schlimme Gedanken kreisten im Kopf ob eine Operation vielleicht doch notwendig wäre? Sie betrachtete ihre Arme, die in den Spaltgipsen links und rechts ihres Kopfes hochgezogen schwebten. Leise flüsterte sie: „Bitte ihr Gipse macht, dass ich keine OP brauche, schön die Knochen zusammenhalten und ruhigstellen!" Dann bewegte sie einen Finger nach dem anderen an jeder Hand und sah ihnen im Halbdunkeln zu. Vor zwei Tagen noch spürte sie bei jeder Bewegung ihrer Finger, den Gips gegen ihre Muskeln drücken. Auch am Oberarm, wenn sie den Bizeps anspannte, spürte sie nur noch wenig Gegendruck. Sie spürte den Puls im Hals pochen, waren die Gipse vielleicht nicht mehr in der Lage die Arme richtig ruhig zu stellen? Würde das die Heilung behindern? Kreuz und quer flogen die Gedanken im Kopf durcheinander. Sie erschrak fürchterlich, als Helmut die Türe öffnete.

Das grelle Licht der Zimmerlampe flammte auf und Tonke, geblendet vom Licht, schloss reflexartig die Augen und sagte: „Guten Morgen Herr!" „Guten Morgen Sklavenanwärterin, heute ist viel zu tun, lass einmal deine Titten ansehen." Tonke sah an sich hinunter, durch die eng zusammengezwickten Augen sah sie aber nur verschwommen in zu hellem Licht. „Sie werden schon grün und an den Rändern gelb, sehr gut. Ich habe Heparinsalbe besorgt und wir werden auch wieder mit den Heparinspritzen arbeiten. Als er begann die Brüste zu desinfizieren wanderte Tonkes Blick bereits zur Decke, beim Spritzen zusehen wollte sie heute nicht. So kam ein Pieks nach dem anderen. Der letzte Pieks tat dann doch mehr weh und war ziemlich nah am Nippel, sodass Tonke doch nach unten blickte und die Spritze sah, die an der Nadel baumelte, die quer durch ihren linken Nippel gestochen war. „Eigentlich könnten wir dir gleich ein Piercing anhängen," grinste Helmut, „leider habe ich keines, aber du weißt jetzt, dass du keine Angst davor haben brauchst, es wird bald soweit sein." Dann zog er die Nadel heraus und Tonke blieb etwas verdattert zurück, als er sich die andere Brust vornahm und die Thrombose-Spritze dort in der Brust verteilte.

Nicht einmal ein Tropfen Blut floss, auch das wunderte Tonke und dachte: >>Jetzt weiß ich, warum so viele Leute Piercings stechen lassen.<< Denn der Pieks war ausschließlich an einer ungewohnten Stelle, nicht aber unfassbar schmerzhaft, wie sie sich das immer vorgestellt hatte. Die Morgenroutine lief auch ohne nennenswerte Besonderheiten ab, vielleicht bis auf die Tatsache, dass sie den Blowjob in Rückenlage in Angriff nahm, nachdem sie der Herr auf den Esstisch gelegt hatte und sich dieser zu einem sehr heftigen Deepthroat durch ihn entwickelte, dass Tonke wieder einmal heftig würgen musste. Dies wiederrum gefiel ihm gar nicht und Tonke fühlte sich schuldig den Herrn nicht vollständig zufrieden gemacht zu haben. Die Kleidung an diesem Tag war für ihre Verhältnisse extrem unauffällig und verdeckten die, in allen Farben schillernden Brüste mehrlagig. Unter dem langen Rock fanden sich Selbsthalter und die Hautfarbenen Pumps.

Auf der Uni bemerkte man die anstehenden freien Tage so gab es bereits Ausfälle bei manchen Vorträgen, Christina und Liška reisten bereits am späten Vormittag nach Hause ab. Für Tonke endete die Uni kurz vor zwei Nachmittag. Von dort ging es direkt ins Krankenhaus.

Helmut wies ihr einen Platz im Wartesaal zu und begab sich zur Anmeldung. Natürlich hatte er seine Kontakte spielen lassen und dementsprechend erntete Tonke böse Blicke, als Helmut ihr zuwinkte, um sie aufzufordern, zu den Behandlungszimmern zu folgen, obwohl viele der anderen anwesenden Patienten meinten, bereits Druckgeschwüre vom Warten vorweisen zu können. Der Arzt vom letzten Mal sah kurz ins Behandlungszimmer und sagte kurz: „Jo, eh röntgen, geht gleich rüber, ihr seid angemeldet." Dann verschwand er wieder. Helmut zuckte mit den Achseln: „Quod erat expectandum -- was zu erwarten war." Schon ging er voraus in Richtung radiologische Abteilung, Tonke folgte hinter ihm her.

Beide Arme wurden durch den Gips von verschiedensten Seiten durchleuchtet. Während Tonke die Arme in allen möglichen Positionen drehen und halten musste, hatten der Röntgenassistent und Helmut offensichtlich Spaß, soweit Tonke durch die Sicherheitsscheibe in den Bedienstand sehen konnte. Offensichtlich kannte er annähernd jeden in diesem Krankenhaus. Dann mussten sie trotzdem im Wartesaal der Unfallambulanz warten, bis sie aufgerufen wurden. Helmut nervte das gewaltig. Obwohl noch einige Patienten, die sie schon zuvor sahen, noch immer auf ein freies Behandlungszimmer warteten, obwohl Tonke bereits das Röntgen erledigen durfte, ätzte Helmut: „Die müssen offenbar die elektronischen Röntgenbilder noch entwickeln." War er ebenso wie Tonke nervös, ob der Heilungsverlauf doch eine Operation notwendig machen würde? Oder ärgerte er sich nur, weil er in diesem Krankenhaus doch nicht alles selbst bestimmen konnte? Wie auch immer, die angesäuerten Reaktionen der anderen Patienten, die noch immer auf den ärztlichen Erstkontakt warteten, zeigten an, dass Tonke schon wieder in den Behandlungsraum gerufen wurde.

Auf den zwei Monitoren sahen sie bereits Röntgenaufnahmen von Armen und Helmut wies Tonke an sich auf den Behandlungstisch zu setzen. Mit Schwung enterte der Unfallchirurg den Behandlungsraum, ließ sich auf einen Hocker nieder, mit dem er Richtung Monitor rollte und besah sich die Aufnahmen. Helmut schnappte sich den zweiten Hocker und rollte neben ihn. Beide murmelten und der Arzt verwendete einen Kugelschreiber als Zeiger und erklärte offensichtlich Helmut was alles zu sehen war. Dann rollte er etwas zurück und drehte sich zu Tonke: „Das sieht recht gut aus. Wie lange seid ihr weg?" Helmut antwortete: „Plangemäß maximal zehn Tage, das ist aber nicht fix." Tonke nickte zustimmend. Der Mann in weiß legte seinen Kugelschreiber an den Mund, lehnte sich zurück, sodass er die Tischplatte als Lehne benutzte und klopfte mit dem Kugelschreiber an den Mund. Helmut forderte ihn auf: „Komm, lass´ es raus." Der Unfallchirurg holte mit der Hand weit aus: „Es ist so: Ich hatte vor nur einen Gipsschluss zu machen, um den Spaltgips in einen festen Gips zu verwandeln."

Er rollte hinüber zu Tonke und besah sich beide Gipse. Dann setzte er fort: „Man sieht, dass die Arme gut abgeschwollen sind. Das gibt schon etwas Luft im Gips. Wenn ihr jetzt zehn Tage weg seid, sind die Gipse 14 Tage alt. Das ist an sich kein Problem, aber nach einem Gipsschluss zu viel, weil die Schwellung schon einiges an Platz im Gips geschaffen hat." Helmut warf ein: „Dann machen wir halt einen neuen!" Der Arzt fuhr fort: „Naja, der Gips sitzt so gut und die Verletzung ist erst ein paar Tage her. Ich hatte vor den Arm bis Dienstag nächste Woche dann mit dem Gipsschluss zu versorgen, dann einen neuen Gips mit anderer Haltung zu geben, für einen besseren Heilungsverlauf. Ich befürchte, wenn ich das jetzt schon mache, dass ich die eingesetzte Heilung zerstöre und wir dann operieren müssen." Helmut nickte und versuchte einen Lösungsvorschlag: „...und wenn wir die Arme aufhängen, Gips runter und in der aktuellen Stellung neu eingipsen, um dann in zehn Tagen die Änderung zu machen?" Der Arzt nickte: „Geht natürlich, ist halt ein leicht größeres Risiko, doch etwas von der Heilung zu zerstören, sonst bin ich einverstanden." Helmut nickte: „Machen wir so." Tonke war nicht gerade wohl zumute dabei, wollte aber unbedingt ihre Eltern wiedersehen, erwog es als die beste Lösung und nickte.

Aus dem Gipszimmer sah ein älterer Mann mit Glatze heraus und rief den Wartenden zu: „Teewes, Tonke Teewes!" Tonke sprang sofort auf, die ganze Zeit seit dem Arztgespräch zappelte sie bereits nervös herum. Helmut versuchte sie zu beruhigen, alle Bedenken konnte er trotzdem nicht zerstreuen. „Anton, hat dich das Fegefeuer noch immer nicht verschluckt," neckte Helmut ihn. Der, nicht auf den Mund gefallen antwortete sofort: „Ich bin der Teufel, den verschlingt das Fegefeuer nicht, solltest du wissen!" Dann lachte er auf. Der Unfallchirurg betrat auch das Gipszimmer und wandte sich an den Gipser: „Mein Herr Anton," Der unterbrach ihn mit: „Mein Herr Oberarzt?" Angesprochener lächelte müde und erklärte dann, was zu tun war, dann verschwand er auch schon wieder mit den Worten: „Nachher röntgen und wieder gleich zu mir!" „Madame," sagte Herr Anton dann lammfromm und wies mit der Hand Tonke, die bis auf das Schlauchtop von Helmut ausgezogen wurde, auf den Gipstisch. Dort steckte er den die Daumen in Mädchenfänger, um die Arme an den Metallgestellen aufzuhängen, die links und rechts des Gipstisches befestigt waren.

„Wos es für einen Zirkus veranstaltets, jetzt muss ich den Gips komplett zersägen damit der Oberarzt gut schlafen kann. Hättet´s halt no a paar Tage gewartet, dann müsste ich jetzt nicht herumwurschteln," zeterte Herr Anton. Helmut steckte Anton einen Zwanziger in die Brusttasche und sagte: „Sei net so ein Grandscherm, Anton, Du wirst vom Krankenhaus nach Zeit bezahlt, von mir nach Leistung." Dann zwinkerte er ihm zu und flüsterte ihm noch ein paar Worte zu, die Tonke nicht verstand.

Tatsächlich zerschnitt Herr Anton den Gips mit der Oszilloskopsäge in Teile, die ohne Manipulation an den Armen abgenommen werden konnten. Trotzdem wiederholte er immer wieder: „So ein Zirkus..." Helmut musste lachen und schüttelte den Kopf: „Mei, Anton, wenn du nicht motschkern kannst..." Dann begann er die Vorbereitungsarbeiten für den Gips. Tonke traute sich fast nicht zu atmen oder die Finger zu bewegen. Der Gips hatte ihr Sicherheit gegeben, jetzt waren die Arme nackt. Tonke stellte sich darunter den gebrochenen Knochen vor, wie er bei einer falschen Bewegung sich verdreht. Ihr war ganz schwummrig dabei zumute, während Herr Anton die Polsterbinden um die Arme wickelte, zusätzliche Polsterungen an Ellenbogen und Handgelenken fertigte um anschließend mit einer anderen Binde wieder zu überwickeln. Natürlich hingen dabei die Arme nicht ganz ruhig. Tonke betete, dass nichts passieren würde und schloss die Augen.

Kurz erschrak sie, als sich die erste warme Gipsbinde am Arm anlegte. Herr Anton hatte ein paar Lagen Gipsbinde zusammengelegt und formte sie an den Fingern beginnend, über den Unterarm bis zum Oberarm, wie eine Schiene an. Erst dann wickelte er die nächste Gipsbinde um den gesamten Arm herum und wiederholte dies am anderen Arm. Als er beide >>Gipsschienen<< fertig hatte, begann er Lage um Lage weiter zu wickeln, formte sorgfältig die Handpartien aus. Der warme Gips hatte etwas wohliges an sich und die Anspannung von Tonke legte sich langsam, als, wie in langen warmen Handschuhen beide Arme in Gips verhüllt links und rechts ihres Körpers, wie gewohnt streng rechtwinkelig abgebogen, hingen. Mit jeder Lage, die sich dazugesellte, traute sie sich mehr die Finger zu bewegen, die weiß getupft und gipsverschmiert weit über ihr hingen. Herr Anton zog mit Wasser einem Untersuchungshandschuh den Gips noch glatt, sodass er fast einem Babypopo Konkurrenz machte. Dann meinte er, dass sie so eine viertel Stunde warten musste und verließ den Raum.

Helmut konnte es nicht lassen nun zu Tonke zu kommen. Seine Hand wanderte unter den langen Rock, immer näher an Tonkes Spalte. Sie hing, quasi zum trocken aufgehängt da und blickte immer wieder zur offenen Türe, an der gelegentlich Patienten oder Krankenhauspersonal vorübergingen, auch teilweise in den Raum grüßten. Inzwischen spürte sie seine Finger die Lustspalte teilen. Tonke schnaufte tief als er hier, sozusagen in der Öffentlichkeit, seine Finger tief in ihre Höhle versenkte. Gleichzeitig fühlte es sich gut an, so gut, nach der Angst die sie noch vor ein paar Minuten fast atemlos am Tisch verspürte, etwas könnte schiefgehen. Er rieb und er forderte mehr Raum zwischen ihren Schenkeln. Sie kippte beide Knie auseinander und er rubbelte schnell und intensiv, bis sie halbflüsternd flehte diesen erlösenden Orgasmus zu bekommen, der sie von der Spannung erlösen würde. Nein, sie durfte noch nicht, er verbat es machte langsamer, verblieb sekundenlang in ihr, bewegte nur die Finger an ihrer Scheidenwand, hielt sie kurz vor dem Gipfel, machte führte sie wieder bis fast an den Höhepunkt, verbat ihr wieder den Orgasmus. Die Zeit lief. Bald würde Herr Anton wiederkommen. Dann wäre der O endgültig verdorben. Sie erinnerte sich wieder an die Worte ihres Herren am Mittwochabend, als sie unerlaubt einen Orgasmus hatte und er ihr ins Ohr zischte, dass sie noch viele verdorbene Orgasmen an einem Wochenende erleben würde. Tonke wollte eine Belohnung haben. Dafür, dass sie so tapfer war im Krankenhaus, nicht geheult hatte, beim Eingipsen brav stillgehalten hatte. Sie wollte betteln um diesen O. Jetzt war es ihr egal. Ob nun hier oder gleich im Wartesaal. „Bitte Herr, bitte," flehte sie und sah ihm in die Augen. Er beschleunigte wieder das Tempo und Tonke strebte dem O entgegen.

Ein Atemzug, sie hatte sich schon im Geiste die Arme ausgebreitet und bewegte sich schon, um von der Klippe in den Orgasmus zu fallen. Da zerbrach das Bild und sie kippte ihr Becken zwei Mal ins Leere, kein Widerstand, keine Reibung, keine Finger mehr. Sie landete hart auf dem Boden der Realität mit einem verdorbenen O. Die Finger des Herrn vor ihrer Nase, schleimig verschmiert. Ja, sie wusste was zu tun ist. Sie öffnete den Mund und leckte sie sauber. Innerlich weinend. Sie musste ihm erst wieder beweisen, dass sie es wert war einen Orgasmus von ihm geschenkt zu bekommen. Sie dachte: >>Ich Strohkopf, ich dumme Gestalt, warum kann ich nicht aufpassen. Ich muss besser werden, dem Herrn zu dienen, dann erst kann ich wieder die Belohnung ernten. Ich muss einer Sklavin würdig werden. Verdammt, schon wieder so viel ich...<<

Er zog den langen Rock wieder zurecht. Tonke schlug die Augen nieder: „Danke Herr, dass Sie mich zu einer Sklavin erziehen." Er strich ihr über die Wange und sagte: „Schritt für Schritt." Da vernahmen sie auch schon Schritte, Herr Anton sauste durch die Türe herein und direkt auf Tonke zu. Er nahm einen Gipsarm prüfend in die Hände: „Reicht schon." Anschließend befreite er sie von den Mädchenfängern. „Puhh, die sind schwer," sagte Tonke, die nun das Gewicht selber halten musste. „Wie bestellt," antwortete Herr Anton und zuckte mit den Achseln und sprach weiter: „ihr könnt gleich zum Röntgen gehen und in den nächsten 24 Stunden keine starke Belastung für den Gips!" Dann band er Tonke noch zwei Armtragetücher um und meinte: „Solange sie nicht trocken sind, bitte nicht frei hängen lassen."

Tonke fragte Helmut am Weg zum Röntgen: „Was hat er gemeint, mit >>wie bestellt<

Etwas Nervosität kam in Tonke dann im Röntgen wieder auf. Noch war nicht klar, ob alles glatt ging mit dem neuen Gips. Das steigerte sich noch, als sie wieder auf der Untersuchungsliege saß im Behandlungsraum. Während sie auf den Arzt warteten, musterte sie ihre neuen Gipse, die blütenweiß auf ihren Oberschenkeln ruhten. Tonke sah leichte Unterschiede zu der ersten Ausführung. Natürlich lagen sie wieder satt um den Oberarm, ohne einen großen Spalt zu hinterlassen und wenn sie die Muskeln anspannte, gab ihr der Gips sofort wieder Gegendruck. Doch auch vorne war es anders. Durch die Art und Weise, wie Herr Anton den Gips angelegte, entstand an ihren Fingern eine Art Dach, das bis über das nicht nur die Fingerknöchel, sondern das folgende Fingerglied auch noch überragte. Der Gipswulst, zwischen Zeigefinger und Daumen war auch dicker und überdeckte die Handfläche voll. Damit konnte sie nur noch die Finger selber abbiegen, aber nicht mehr entlang der Falte, die sich beim Umgreifen entlang der Handfläche bildete. Störend empfand Tonke das nicht, im Gegenteil, sie hatte sich mit ihren Gipsarmen angefreundet und fand die neuen Gipse ästhetischer als die ersten. „Passt so," sagte der Unfallchirurg nach dem Betrachten der neuen Röntgenbilder, „wir sehen uns in spätestens zehn Tagen wieder." Man hörte den Stein, der Tonke vor Erleichterung vom Herzen fiel.

In der Wohnung warteten bereits die gepackten Koffer. Helmut entkleidete Tonke und ließ ein Bad ein. Durch die rasche Versorgung im Krankenhaus blieb noch genügend Zeit, um die Reste des Gipsens zu entfernen. In der Badewanne fragte Tonke vorsichtig: „Herr, welche Kleidung werden Sie mich tragen lassen, wenn ich meine Eltern wieder sehe?" Da kam ein enger Lederrock vor, der gerade noch die Spitze der Selbsthalter verdecken würde und die langen Stiefel. Tonke war schon etwas blass um die Nase, was würde ihre Mutter dazu sagen? Dann lachte Helmut los und beruhigte sie. Es würde klar sein, dass er sie nach seinem Geschmack und als Sklavenanwärterin kleiden würde, er würde aber respektieren, sie so zu kleiden, dass ihre Vanilla-Eltern nicht sofort den Exorzisten holen würden, wenn sie ihre Tochter das erste Mal wiedersehen würden. Das ließ sie rätseln, welche Teile er wohl kombinieren würde um beiden Interessen gerecht zu werden. Vor allem die Schuhwahl bereitete ihr Sorgen. Sie konnte sich keines Paar ihrer Schuhe vorstellen, dass ihre Mutter kommentarlos akzeptieren würde. Der Herr ließ Tonke ein wenig im Wasser vor sich hinträumen, während sie ihn Kleidung zusammensuchen hörte. Er kam wieder, mit einem Schwamm schabte er von ihren Fingern die letzten Reste Gips ab und wusch ihr Haar. Die Hausschuhe würden sicher ach mitkommen. Alleine die...

Die Haare in einem Handtuch zwei neue Gipsarme und Hausschuhe wanderten mit Tonke ins Wohnzimmer. Erster Blick -- Couch dort lag das Gewand. >>Weiße Bluse, ok, Faltenrock knapp knielang, auch ok. Ärmellose beige Langhaar-Teddybär-Flausch Damenweste -- er hatte also wieder eingekauft. Weiße Selbsthalter -- oh, hoffentlich blitzen die nicht unter dem Rock hervor. BH -- aha, das war aber nicht der Büstenhebe BH von gestern, da war mehr Stoff dran. Schuhschachtel, das wird interessant<< dachte Tonke und lächelte zu ihrem Herrn. Da bemerkte sie die Beule in der Hose. Einen Geistesblitz später fasste Tonke den Entschluss eine gute Sklavin zu sein und kniete sich vor ihn, leckte über die Beule an seiner Hose. „Du beginnst zu denken wie eine Sklavin, das gefällt mir, aber es ist Freitag und möglicherweise viel Verkehr, wir werden das verschieben müssen," sagte er seufzend. Tonke war trotzdem stolz auf sich, er hatte sie gelobt, sie hatte den richtigen Einfall und tatsächlich, alleine der Gedanke, das Lob und die Aussicht zauberten Feuchtigkeit in ihre Scham.

Als der Herr ihr dann die Selbsthalter in Weiß, 20 den über die Beine zog, das Nylon über ihre Haut glitt, meinte sie auszulaufen. Jetzt folgte der BH. Tatsächlich nicht jener von Donnerstag, sondern mit Spitze an den Schulterbändern. Ihre Mutter sollte also sehen, dass sie einen BH trug. Doch auch dieser BH war nicht normal. Die Spitze umrahmte ihre Brust, Bänder liefen von dort in die Mitte, wo ein Metallring mit ihnen gehalten wurde. Ohne Zweifel war es ein Push-Up-BH, ihre Nippel, die vom Anziehen der Selbsthalter steif abstanden, passten exakt in den Metallring. Die Bluse ließ vom BH wissen und auch genug Sicht auf ihren Halsreif. Beim Rock würde sie aufpassen müssen, dass er nicht zu weit nach oben rutscht. Mit der warmen Weste konnte sie zwar die Nippel kaschieren, rieb aber auch an ihnen. Er nahm die Schachtel und sagte: „Ich habe Sneaker für dich gekauft." Erstaunt blickte Tonke ihn an. >>Wie lautete die Regel? Nicht unter 4 Zoll zwischen Fußballen und Ferse -- und jetzt Sneaker<< dachte Tonke. Dann hatte er auch noch weiße Frottee-Söcklinge in der Hand. Dann öffnete er die Schachtel eines Markenlabels. Darin befanden sich blütenweiße, aber relativ klobige Sneaker, die sehr hoch waren. Als er sie herauszog erkannte Tonke den Keilabsatz, der die Vorgaben sicher einhielt. Hohe Schuhe war sie inzwischen schon gewöhnt, diese waren sogar so etwas wie bequem.