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Adriana und der Ritter 02

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So kam die verhängnisvolle Idee von Kunigundes Mama zum Tragen. Sie schloss ganz richtig, wenn der Raoul nicht bereit war die Kunigunde endlich zu beglücken, wo sie doch nichts sehnlicher wollte, dann musste man den Ritter halt zu seinem Glück zwingen. In der Burg gab es um Leute zu gewissen Sachen zu zwingen einen Kerker mit einem gar schrecklichen Verließ.

„Wenn er dir so ausweicht Kind, dann musst ihm die Möglichkeit des Ausweichens nehmen!" schloss Kunigundes Mama. Von ihrem Standpunkt aus eine irgendwie logische Schlussfolgerung. Sie entwickelte ihrer Tochter dann den Plan weiter. „Du fängst den Raoul einfach ein und bringst ihn auf die Burg. Dann sperrst du ihn in den Kerker und lässt ihn schmoren." „Mama?" „Na ich mach mich dann erbötig dem Kerl bei zu bringen, wie eine Frau gevögelt sein will!" „Mama, untersteh dich! Er ist mein Bräutigam." „Aber vögeln willst du schon mit ihm? Nun Kind ich dachte, wenn ers gezeigt bekommt..." „Aber doch nicht von dir Mama!" „Ja glaubst du ich könnte das nicht?" „Ich denk du könntest es, aber ich will das selber machen!" „Auch gut." Gab Mama sofort nach, obwohl der Gedanke an Raouls Gemächt war durchaus, so wie Kunigunde es beschrieben hatte, in der Lage ihre Mama in Wallung zu bringen. Und dem Ritter hätte Anschauungsunterricht sicher nicht geschadet. Na man konnte ja immer noch sehen, was sich ergab, wenn der Raoul erst eingekerkert war.

„Also ich würd ihn ja erst befreien, wenn er dich ordentlich durchgenommen hat!" „MAMA!" „Naja oder wie hast du dir gedacht ihn zu seinem Glück zu zwingen?" „Du kannst ihn ja auch befreien und hoffen dass er dich aus Dankbarkeit flachlegt, aber das ist eher unsicher. Auch kannst du das dann nicht hier machen. Müsstest ihn bei Onkel Hadumar unterbringen, weil unsre Burg kennt er sicher. Onkel Hadumar gefiele das ganz bestimmt, er soll ja seine Gisela, die er in Ungarn geraubt hat, auch erst frei gelassen haben nachdem sie ihm zu willen war und ihn geheiratet hat." Sonderbarerweise, aber das sagte Kunigundes Mama nicht dazu, war Sigbert Hadumars Sohn und erster in einer ganzen Schar von Kindern schon nach 5 Monaten auf die Welt gekommen.

Kunigunde gefiel der sogenannte Plan von Mama nicht wirklich aber es schien sie flott ans Ziel zu bringen. Und das gab schließlich den Ausschlag. Kunigunde fand auch noch eine Rüstung im Zeughaus, die ihr passte und die geeignet war. Sie war ziemlich rostig die Rüstung, aber mit etwas Farbe, als Kunigunde die rostige wollte sie nicht unbedingt in die Geschichte eingehen, ließ sich durchaus was damit anfangen. So ließ sie den Panzer, der sie letztlich ans Ziel ihrer Wünsche bringen sollte, schwarz anstreichen. Und von da an tauchte der schwarze Ritter immer wieder mal auf und zwar vornehmlich da, wo Raoul zu finden war. Er entwischte ihr aber immer wieder, was sie ziemlich ärgerte und so brannte immer wieder mal ein Bauernhof und da oder dort ward die Ernte vernichtet.

Natürlich zogen die Bauern auf die Burg ihres Herrn, denn er hatte sie vor dem Wüstling, dem schwarzen Ritter, der in der Mär zu einem drei Meter großen Giganten wurde und auf feuerschnaubendem Rappen eine Brandspur auf den Wiesen zog, zu beschützen. Welch bessere Gelegenheit gab es für Raoul, dachte sein Vater, als sich dem Unhold zu stellen und ihn zur Strecke zu bringen. Das würde Raouls Braut, die sich neuerdings rarmachte, sicher gefallen und für den Jungen einnehmen. Als Held konnte er ihr entgegentreten, der sein Land gegen alle Feinde zu schützen im Stande war. Natürlich auch seiner Zukünftigen Schutz und Schirm bieten konnte und noch eine ganze Menge mehr. Na der Papa dachte vor allem an die ganze Menge mehr. Aber wir müssen es hier feststellen, dass er es nur dachte, was ein Ritter seiner Frau bieten konnte und bieten sollte, das sagte auch er seinem Jungen nicht. War in der Hinsicht genauso unwissend und naiv wie Kunigundes Mutter.

Raouls Vater rüstete also ein Heer gegen den schwarzen Ritter aus. Es war nicht grade gewaltig das Heer, aber fünf Männer, die nicht grad bei der Ernte gebraucht wurden kamen schon zusammen. Ausgerüstet wurde sie mit dem Besten, was die Ritterschaft zu bieten hatte und das war doch einiges, was die edlen Recken dann ziemlich schwerfällig machte. Raoul führte martialische Reden und den familieneigenen Bihänder. Na das unpraktische riesige Schwert, das Geschenk des Landesfürsten an die Riffelsteiner.

Auf der Pfauwiese stellte die tapfere Schar den schwarzen Ritter. Na der Raoul wäre wieder mit Leichtigkeit entkommen aber seine schwer gepanzerten Kämpfer waren nicht so wendig wie er. Seit damals heißt diese Wiese die Blutwiese, das Volk allerdings nennt sie Schwanzwiese. Na ja wir wissen ja, dass das Volk gern übertreibt. Aber Eierwiese oder Klötenanger, was realistisch gewesen wäre, ist ja auch kein Name für ein Schlachtfeld. Tatsache ist aber unbestritten, dass der Ritter Raoul sich mit dem riesigen Schwert ziemlich arg verletzte. Keine Ahnung wie es genau zuging, jedenfalls blieben Raouls Klöten auf der Strecke. Na er hat sich selber verletzt, entmannt gewissermaßen, aber das sollte sich erst später herausstellen. Bleibt noch anzumerken, ich kanns mir nicht verkneifen, dass solche Dinge, na das Entmannen heute auch noch und das mehr oder weniger freiwillig gemacht werden, das heißt dann Vasektomie und kostet viel Geld, wird natürlich unter Narkose gemacht aber der Effekt ist der Gleiche.

Der Schwarze Ritter war viel zu besorgt um Raouls Gesundheit, um richtig zu zuschlagen. Die tapferen Ritter des Riffelsteiners bezogen, da er erst mal in seinem Blute lag ordentlich Prügel. Seine fünf Recken brachten den Feldherrn dann heim. Sie waren ordentlich verbeult, aber tot war keiner.

„Was ist denn das für eine blöde Geschichte in der ich nicht mal mitspielen darf?" Tod klapperte ärgerlich mit den Knochen und schwang die Sense. „Ruhe Schlaubi hat gesagt keine Gastauftritte mehr!" „Jaja ich geh ja schon...

Da der schwarze Ritter nicht mehr gesehen war seitdem, durfte Raoul das als einen Sieg werten. Im Augenblick hatte er halt nicht viel davon. Die Ärzte versuchten ihn so gut sie es verstanden zusammen zu flicken, aber er hatte ziemlich viel Blut verloren und war sehr schwach. In dieser Zeit wurde Marie als Krankenschwester für ihn verpflichtet. Sie hatte eine schwere Zeit, aber schon bald gesellte sich Kunigunde seine Braut zu ihr. Auch ihr war es ein Herzensbedürfnis, den Raoul wieder hergestellt zu bekommen. So wachten die Frauen gemeinsam abwechselnd an seinem Krankenlager. Es waren lange Stunden, die sie da verbrachten und sie stickten und quatschten über dies und das.

Dass der riffelsteinersche Waffenschmied in dieser Zeit eine Verbesserung der Panzerung erfunden haben soll, konnte nicht belegt werden. Aber unbestritten ist, dass es den Schutz für die edlen Teile des Mannes an schweren Rüstungen gab, in besonderen Ausprägungen und verschiedenen Größen, wobei wir doch annehmen, dass 80 Prozent mit den Eierbechern die sie da spazieren trugen, prahlten, denn so groß wie sie mitunter waren hätte wohl ein Hengst ganz gut reingepasst.

*****

Adriana hatte es tatsächlich geschafft Hofdame bei Maria von Burgund zu werden. Sie durfte der Herzogin vorlesen und zur Unterhaltung beitragen und sonst noch allerlei. Das Leben bei Hof war für die Adriana recht angenehm und sie wurde ein klein wenig rundlicher. Sie hatte rote Wangen und ihr blondes Haar glänzte, na Mary pflegte es mit Hingabe und allein das Bürsten in der Früh war eine Prozedur.

Maria, na die Herzogin, liebte es zu baden. Da hatten kräftige Mägde ordentlich Wasser zu schleppen und dann stieg die Herzogin in den dampfenden Zuber. Sie mochte das warme Wasser und sie mochte es, wenn die Adriana sie mit dem Schwamm wusch. Ab und zu beim Baden, verirrte sich die Hand der Herzogin zwischen ihre Beine und sie seufzte. „Hoheit? Ist euch nicht gut?" fragte Adriana. „Doch Kind, alles gut. Ich hab nur eben dran denken müssen, dass ich mich langsam entscheiden muss, wen ich wohl heiraten soll."

Und tatsächlich besprach sie mit der Adriana die Vorzüge dieser und jener möglichen Verbindung. Und dann kam ihr in den Sinn, na sie war eine Frau die Herzogin, dass Adriana doch eine hübsche Person war. Sollte sie die neue Hofdame entfernen? Oder würde die den zukünftigen Herrscher in Ruhe lassen? „Was hältst du von den Franzosen?" fragte die Herzogin. „Was soll ich von denen halten Hoheit?" „Na ich meine, man sagt ja, die wären sehr gewandt die Franzosen und die französische Liebe, Adriana die soll ganz toll sein." „Badet ihr deswegen so oft Hoheit?"

„Adriana du bist eine ganz Schlimme!" „Hoheit?" „Ja Adriana es ist sicher hilfreich, wenn man reinlich ist. Hast du dir denn schon mal die Dose schlecken lassen Adriana?" Adriana erglühte und gab keine Antwort. „Na Adriana, musst dich nicht schämen. Ich wollt ja zu gern wissen, ob die Österreicher das auch können. Ich mag es besonders gern. Und besonders Frauen sind da sehr geschickt!" Maria schloss die Augen und dachte an ihre andre Hofdame die Madleine. Sie hatte sie schon mal unter ihre Röcke tauchen lassen, aber das ging niemanden was an. Ob die Adriana wohl dazu auch zu gebrauchen war?

Maria kletterte aus dem Zuber und ließ sich von Adriana das Badetuch umlegen. „Ich glaub, die Österreicher können das auch." Tat Adriana ihre Meinung kund und begann die Herrscherin rundum ab zu rubbeln. Maria hielt sich an Adriana und verlangte, dass sie sie auch zwischen den Beinen abtrocknete. „Du hast zarte Hände Adriana!" „Danke!" Maria drückte sich an die schlanke Adriana, rieb ihre Titten gegen die junge Frau. Adriana wurde heiß und kalt, sollte durfte sie die Herzogin an sich drücken, na die durfte sich an die Hofdame drücken, das war außer Zweifel. Maria lächelte und nahm Adriana das Badetuch weg. „Crem mich ein Adriana!" verlangte die Herzogin.

Adriana cremte also und die Herzogin genoss es. Ganz besonders genoss sie, wie Adriana ihr den Popo cremte. Dann kam die Kleine zwischen ihre Beine und Maria seufzte. Und wie sie ihre Herzogin so verwohnte, na mit der Creme, da begann der Adriana zu dämmern, was Mama gemeint haben könnte mit der Mary und worüber sie sich Sorgen gemacht hatte. Ah, sie mochte die Mary aber sie liebte sie doch nicht und ein Kerl war sie auch nicht. Papas Lümmel, den sie zum Stehen und zum Spritzen gebracht hatte, der hatte Adriana gefallen und der Hejn. Allerdings schienen der Herzogin ihre Berührungen zu gefallen.

Dann bemerkte Adriana, wie die Hand der Herzogin unter ihr Kleid kroch. Durfte die Frau, auch wenn sie die Landesfürstin war, sie so berühren? Adriana war ziemlich warm, und das war sicher nicht nur die Heizung im Badehaus. Immer höher kroch die Hand und Maria sah Adriana tief in die Augen. „Hoheit nicht!" sagte Adriana schließlich, weil sie befürchtete, dass das Geheimnis unter ihren Röcken, das sie vor Unbill schützen sollte, entdeckt würde. „Was wollt ihr denn mit mir Hoheit, wo ihr doch bald heiraten sollt und einen Thronfolger gebären!" „Ja, Adriana, das werd ich müssen, aber ein bisschen Spaß darf ich haben oder? Außerdem weiß ich immer noch nicht, welchen von den Männern ich erwählen soll." „Na den Max von Österreich, Hoheit, der ist jung und kräftig und es wird einen ganz famosen Thronfolger geben! Außerdem mögt ihr die Abhängigkeit von Frankreich nicht." „Du bist ausgesprochen klug mein Kind. Aber ich mag die französische Liebe!"

Damit schob Maria ihre Hand weiter nach oben. Dann stieß sie an das Hindernis. „Was ist das Adriana?" „Ein Keuschheitsgürtel Hoheit." „Du hast wohl einen eifersüchtigen Ehemann zu Haus?" „Nein Hoheit eine besorgte Mama!" Maria lachte, es tat ihr ausgesprochen gut in dieser schweren Zeit mal herzlich lachen zu können. Adriana schämte sich und war ganz verlegen. „Du musst dich nicht schämen Kind, ich kenne deine Familie, besonders dein Vater ist ein wackerer Ritter, er hat mit meinem Vater gekämpft. Und ich weiß auch, dass er nicht nur auf dem Schlachtfeld seinen Mann gestellt hat. Man nennt ihn nicht umsonst den Fruchtbaren. Ich versteh deine Mutter nur zu gut. Sie fürchtet wohl, dass du auch von deinem Papa was geerbt hast."

Am Abend besprach Adriana mit Mary, dass sie ihren Keuschheitsgürtel loswerden wollte. „Da, da", sagte sie zu Mary und hob dabei ihre Röcke in die Höhe. „Sie dir das an! An den Hüften scheuert es und meine Mumu stinkt erbärmlich, weil ich mich nicht richtig waschen kann!" Mary besah sich die Stellen die Adriana angegeben hatte und sie musste feststellen, dass sie tatsächlich nicht nur rot waren, sondern aufgerieben und blutig. „Wir müssen einen Schlosser besorgen, dass er das furchtbare Ding aufsperrt und ich mich endlich wieder mal richtig..., äh waschen kann!" „Man müsste deiner Mutter mal selber sowas anziehen, da könnte sie merken, dass das ja gar nicht geht!"

Die Idee mit dem Schlosser gefiel der Adriana dann doch nicht so wirklich, denn sie schämte sich, sich nackig einem Mann zu zeigen. Mary nahm sich vor, etwas zu unternehmen, wusste aber nicht wirklich was. Adriana überlegte ob sie zu ihrer Mutter fahren sollte, um sie um den Schlüssel zu bitten. Nur, was würde die sagen? Sicher würde es ihr nicht gefallen. Also erbat sich Adriana von der Herzogin eine Beurlaubung. „Was hast du vor, Adriana?" „Hoheit es ist mir so peinlich. Ich möchte ein paar Tage nach Hause, sagen wir gesundheitliche Probleme." „Drück dich deutlicher aus oder du bleibst hier!" „Hoheit ich hab Probleme mit meinem eisernen Höschen." „Verstehe. Ich mochte die Dinger auch noch nie. Ich finde sie sind ganz schlimm für die Frauen und für die Hygiene. Das ist es doch, was dir Sorgen macht?" „Ja Hoheit. Ich bin auch aufgescheuert, nicht, dass ich es nicht ertragen könnte, für die Ehre der Familie aber ich würde auch gern baden können so wie ihr Hoheit." „Ja Adriana, das versteh ich besonders gut. Dein strenger Geruch ist mir letztens auch aufgefallen obwohl ichs nicht erwähnt hatte. Du riechst nach Frau, das ist ja ganz ok, wie sollte eine Frau auch anders riechen, aber ich hab auch Pisse geschnuppert und das ist, wenn sie nicht frisch ist, nicht so toll!" „Hoheit!?"

„Ach Adriana ich bin nicht nur Herzogin, wie du dir sicher schon gedacht hast, ich bin tatsächlich auch eine Frau und ich kenne Frauenprobleme. Und deswegen mach ich zwei Dinge, dir zu helfen. Fürs Erste schreib ich deiner Mutter einen Brief, damit sie den Schlüssel auch rausrückt," ‚und ich endlich Gelegenheit kriege dich französisch zu verwöhnen meine süße Hofdame', „und zum zweiten verbiete ich Keuschheitsgürtel. Keine Frau soll so gemartert werden dürfen." „Hoheit aber bedenken sie die Geburtenrate!" „Kindchen in meinem Herrschaftsbereich gibt es nur einen Willem van D'Aaheim. Und ob du es glaubst oder nicht ganz viele ehrbare und treue Ehefrauen!"

Maria schrieb den Brief und Mary reiste ab. Das Verbot wurde in den nächsten Tagen erlassen und in allen Landesteilen publik gemacht. Viele geplagte Frauen atmeten erlöst auf. Manche Ehemänner erfuhren erst dadurch, dass es sowas gegeben hätte um ihre Frauen ab zu schließen. Andre fanden es ausgesprochen prickelnd und noch mehr, da es ja jetzt verboten war. Manche Frauen, allerdings waren das nicht wirklich viele, baten ihren Mann ihnen dann trotz Verbot so ein eisernes Höschen zu besorgen, weil sie sich, wie sie es ausdrückten in ihrer Sexualität kontrollieren lassen wollten, na von ihren Männern. Eine gewisse Nikoletta ergatterte im Schlussverkauf noch so einen Keuschheitsgürtel und schenkte ihn ihrer Herrin mit der Bitte ihn ihr an zu legen. „Nie soll ein Mann meine Furche durchpflügen, geliebte Herrin!" sagte sie dabei und war davon solang überzeugt, bis Mark sie in die Finger und vor sein Rohr kriegte. Da war die Herrin dann ganz schnell abgemeldet, denn eine Peitsche konnte der Mark auch führen und darüber hinaus hatte er, was die Herrin nicht hatte, na eine Finca in Marbella, was dachtet ihr denn?

Nach einigen Tagen kam Mary dann tatsächlich mit dem Schlüssel und Adriana wurde den Keuschheitsgürtel los. Sie hat ihn dann im Stadtgraben entsorgt, na an der Stelle versenkt, wo er am tiefsten war. Das Schloss allerdings das bewahrte sie auf und wir wissen ganz sicher, dass sie es später, als sie ihrem Ehemann in die Fremde folgte, an eine Brücke hängte, wo es der Sage nach immer noch hängen soll, na oder auch nicht.

Natürlich hat die Adriana von da an regelmäßig gebadet. Ihre Herzogin hat sie auch ganz hervorragend in Französisch ausgebildet, steht in den Geschichtsbüchern. Dass die Adriana, wenn es sie besonders juckte, auch mit Mary parliert hat, ist gewiss, obwohl wir auch festhalten wollen, dass sie keinen Kerl anschaute. Ein guter Ehemann, der ihr Schatzkästlein verschlossen vorfinden sollte, schien ihr immer mehr erstrebenswert und mit den ausgiebigen Gesprächen mit der Herzogin und der Mary hatte sie grad gar keinen Bedarf an einem Mann.

*****

Zwischenzeitlich erholte sich der Ritter Raoul von seiner Verletzung. Das war bei der guten Pflege die er bekam auch nicht verwunderlich. Er hatte zwei ganz hervorragende Pflegerinnen an Marie und Kunigunde.

In den langen Gesprächen in der Zeit wo sie über seine Gesundheit wachten hatte Kunigunde einiges über Männer erfahren. „Meinst", fragte sie die Marie eines Tages, „der Raoul wird wieder?" „Aber sicher wird der wieder, das haben die Ärzte doch gesagt." „Aber sein Ding war arg beschädigt!" Marie kicherte. Kunigunde scheute sich noch immer ihres Bräutigams Schwanz auch als solchen zu bezeichnen. „Und meinst, wenn er nicht mehr wird, soll ich ihn dann trotzdem heiraten?" „Ich weiß auch nicht. Was brauchst du einen Ehemann, wenn er dich nicht ficken kann?"

Eine gute Frage, die der Kunigunde nicht mehr aus dem Kopf ging. „Kann man das testen?" „Was Kunigunde willst du testen?" „Ob sein Schwanz sich noch aufrichten kann und ob er damit mich ficken kann! Nachdem was du mir erzählt hast muss es himmlisch sein, sich ficken zu lassen und da möchte ich in meiner Ehe sicher nicht drauf verzichten. Na Kinder soll er mir auch machen, damit unsre Ländereien wiedervereinigt werden." „So ein Quatsch! Wenn er mehrere Kinder hat, dann wird das Land gleich wieder aufgeteilt, weil ja jeder sein Teil vom Erbe zu kriegen hat." „Ja stimmt, aber ich möchte es trotzdem wissen!"

An einem Frühlingstag, der Raoul war den ganze Winter bettlägerig gewesen, hielt es die Kunigunde dann gar nicht mehr aus. „Heute will ich es rausfinden." Sagte sie zur Marie. „Du hilfst mir doch?" Natürlich wollte die Marie helfen.

„Ich hab ihm Baldrian gegeben. Damit er nicht aufwacht bei dem Experiment." Informierte Kunigunde ihre Helferin. Dann begaben sie sich zu Raoul. Vorsichtig zogen sie die Bettdecke weg, aber der Ritter schlief tief und fest. Sie schälten ihn aus seinen Strumpfhosen und legten sein Glied frei. „Er sieht aus wie früher!" stellte Marie fest und Kunigunde knuffte sie in die Seite. „Was?" „Ach du!" „Ja weißt du denn nicht, wo der Raoul immer wieder mal war?" „Nein, sag wo?"

„Na, wenn er es gar nicht mehr ausgehalten hat, dann war er bei mir. Oh der konnte ficken, sag ich dir." Kunigunde wurde richtig neidisch. Da berichtete die Marie ungeniert, dass sie bekommen hatte, was sie, Kunigunde, so gerne gehabt hätte. Allerdings und das sagte die Kunigunde als kluge Frau sich auch, es war müßig sich jetzt noch darüber auf zu regen, denn jedenfalls war das Geschichte. Wichtig war das jetzt und heute und da musste sich zeigen ob der Ritter es noch brachte.

Die beiden Frauen sahen lange auf den Schwanz des Ritters und hingen dabei ihren Gedanken nach. Marie ihren Erinnerungen und Kunigunde ihren Hoffnungen. Endlich entschlossen sie sich doch ans Werk zu gehen. Kunigunde hatte angeordnet, dass der Ofen ordentlich geheizt wurde und so war es im Zimmer angenehm warm.

Marie übernahm ungefragt die Initiative, da Kunigunde nicht wirklich wusste wie sie es anstellen sollte. Marie langte nach dem Schwanz des Schlafenden und rieb ihn leicht. Er fühlte sich warm und gut an, der Schwanz. Da war sicher noch nicht aller Tage Abend. Marie freute es ungemein, da war ganz viel Hoffnung, denn da war Wärme. Sie hob ihn vorsichtig an und schob die Vorhaut zurück. Die Eichel kam zum Vorschein und Marie wurde mutiger.