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Affäre

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Ich trat nun vor ihn.

„Hallo Mello."

Es beurfte nicht mehrer Worte.

Mello sprang auf und nahm ich sofort in seine Arme. Ich spürte die Hitze seines aufgeheizten Körpers an meinem. Seine kraftvollen Hände zogen meinen Kopf auf seine Lippen und seine fordernde Zunge drang sofort unausweichlich in meine Mundhöhle ein. Ich schmolz dahin.

Das Begehren des jungen Mannes presste in wenigen Sekunden unendlich hart gegen meinen Körper. Sein Zungenspiel ließ mich zerlaufen. Seine kräftigen Hände griffen zärtlich suchend meinen Oberkörper ab. Sie fanden den Weg nach vorn, öffneten geschickt die Bluse und verschwanden im Rücken, wo sie mit etwas Fummelei den Verschluss des BH öffneten. Beide Kleidungsstücke streifte er mir nun ab und ein kräftiges Stöhnen entfuhr mir.

„Oh Mello. Ja."

Seine Lippen küssten mich am Hals herab und fanden nun das Ziel seiner Begierde. Er saugte sich auf meinen Nippeln fest, während er geschickt seine Hände über meine Brust gleiten ließ, die er bestimmt fest und dennoch zärtlich bearbeitete. Ich glitt mit meinen roten Fingernägeln unter sein Trainingsshirt, das ich ihm nun geschmeidig über den Kopf zog. Sein muskulöser, nackter Oberkörper war wunderschön unbehaart, hatte kräftige Männerbrüste und zarte, dunkle Brustwarzen. Ich streifte mit den Daumen darüber und saugte das Gefühl der Männlichkeit auf. Er saugte dabei weiter an meiner Weiblichkeit. Meine Brüste schienen ihn zu faszinieren. Immer wieder leckte er die Nippel, saugte daran, entlockte mir das ein oder andere kehlige Stöhnen und betrachtete die Rundungen und die Reaktionen, die meine Brustwarze und die Vorhöfe taten.

Seine Hände fuhren nun an meinem Körper herab und öffneten den Reißverschluss meines Rockes. Der rosa Stringtanga und die dunkle Strumpfhose glitten in eins herab und Mello kniete sich fasziniert vor mich, um mich zwischen den Beinen zu berühren. Er tat dies etwa so, als hätte er ein Porzellangefäß vor sich. Kaum merklich glitten die Fingerkuppen über den Schlitz, fuhren die Formen der Schamlippen nach und legten sanft den Kitzler frei.

Ich zitterte bei so viel Anbetung und Begehren. Seine Unschuld, sein Unwissen, seine Neugier im Umgang mit einem weiblichen Geschlecht ließen mich zitternd und erregt aufstöhnen.

Als wäre das nicht genug, drehte er mich nun in Richtung der Sitzfläche der Hantelbank, auf der er eben noch trainiert hatte. Die Fläche war lang genug, dass ich mich mit dem gesamten Oberkörper dort hinlegen konnte. Das kalte Leder in meinem Rücken löste eine Gänsehaut bei mir aus. Meine Beine standen noch auf dem Boden, meine Schenkel waren leicht geöffnet.

„Saskia, du bist so schön."

Ein Kompliment, das mich warm werden ließ. Ich lag hier und wurde von einem jungen Mann verwöhnt, dessen Mutter ich fast hätte sein können. Ich gefiel ihm, er verlangte nach meinem Körper. Seine Hände glitten die weiche Haut meines Bauches entlang, fanden wieder meine Brüste. Ich öffnete die Schenkel mehr und lud ihn ein, mich mit den Lippen zu verwöhnen. Er verstand meine Einladung ohne Worte und berührte nun mit heißem Atem meine Schamlippen.

„Ohhhhh, jaaaaaaa!" entfuhr es mir.

Ich enteilte der Realität und gab mich nur noch hin. Meine Beine waren gespreizt für den Jüngling, der meinen Nektar trank. Ich spürte die Zunge, die suchend durch mein verletzliches Fleisch leckte, die meine Perle fand und am Höhleneingang naschte. Dieser Junge, dessen erste Erfahrung ich war, kostete jeden Moment Nähe aus und gab mir etwas, das ich lange nicht mehr gespürt hatte. Hitze schoss in mir hoch, meine Sinne fokussierten sich auf sein Zungenspiel. Auf seine Hände, die meine Brüste zärtlich massierten, seine Daumen, die immer wieder geschickt meine Nippel umkreisten. Ich schloss die Augen und legte meine Hände um seinen Hinterkopf. Ich zog ihn auf mich, wollte mehr. Meine Beine ragten nun in die Luft und ich presste mit den Zehen gegen irgendein Gestänge der Hantelbank, auf der ich gerade lag. Mit den kräftigen Händen packte er nun meine Schenkel, um sie noch weiter zu öffnen. Ich lag schutzlos vor ihm und er genoss es, aus mir zu trinken. Mit seinen Daumen strich er nun über die Schamlippen, die er geschickt auseinander zog. Immer wieder verharrte er in seinem Tun, um mich zu betrachten. Er sammelte jeden Eindruck ein und fuhr zärtlich erforschend durch das rosa Fleisch, welches nass glänzte. Sein Daumen berührte mein Loch und ich erzitterte.

Die Wogen der Lust in mir waren um so stärker, weil ich meine Tage hatte. Ich war dann stets sehr empfindlich und der Forderung seiner Daumenkuppen, den Vorhang zu teilen und hereinzukommen, konnte ich nicht widerstehen. Er stöhnte bei dem Anblick der sich weitenden Vagina und tauchte mit einem Daumen von rechts und einem von links in mich ein. Interessiert schaute er meine Perle an, die er nun genussvoll zu saugen begann. Ich jammerte klagend meine Lust in den Raum und mein Muschelfleisch zuckte willig unter der Bearbeitung seiner Hände und des Mundes. Er blickte gespannt auf die Kontraktionen des Loches und stand dann auf. Dabei zog er seine Hose herab und wie ein spitzer Pfeil stand nun der glänzend feuchte Penis von Adonis vor mir und würde mich gleich teilen. Er wartete nicht mehr ab, er wollte einfach nur in mir sein.

„Oh Sakia" hauchte er in mein Ohr, Ich navigierte seine nasse Eichel an den Eingang und zog ihn auf mich.

Er genoss den Moment. Ich konnte spüren, wie er jeden cm des Eindringens erleben wollte, wie er wissen wollte, wie es sich anfühlt, oder besser, wie ich mich um ihn herum anfühle. Er presste seinen schlanken, muskulösen Oberkörper auf meinen und begann langsam zu stoßen, um tiefer zu gelangen. Langsam durchdrang er meine Grotte, ein wenig vor, ein wenig zurück, ein wenig weiter vor, ein wenig zurück. Bis sein Schambein auf meines traf. Er verharrte und keuchte in mein Ohr.

„Saskia, ich liebe dich. Du fühlst dich so geil an. Oh Saskia, so schön."

Er war sehr konzentriert.

„Lass dich nur gehen, Mello, lass es geschehen."

Er zögerte. Er wollte noch nicht kommen. Er wollte, wie im Training, seinen Körper beherrschen. Er wollte Höchstleistung bringen. Es vergingen unendlich schöne Momente, in denen wir einfach nur Nähe und Vereinigung spürten, ehe er langsam anfing, sein Training aufzunehmen.

In kurzen Stößen begann er, sich in mir zu bewegen. Das Gefühl seines Unterleibes, der sich gegen mich presste war unbeschreiblich schön. Seine Schenkel pressten gegen mein Becken, meine Schenkel waren weit aufgespreizt nach hinten.

Die Hantelbank knarzte und ratterte, mein schweißgebadeter Körper klebte auf der gepolsterten Lederfläche und bei jedem neuerlich Klatschen seiner Hoden gegen meine Rosette stöhnte ich lautstark in den Raum. Mello keuchte in mein Ohr, während sein Hintern in weit ausholenden Bewegungen immer wieder hoch und runter fuhr. Zur Führung lag meine Hand auf dem Pomuskel, der fühlbar angespannt arbeitete, um die tiefen Stöße in mir zu ermöglichen. Meine Höhle war geflutet. Für einen dicken Penis und so viel Flüssigkeit war einfach zu wenig Platz. Ich spürte meinen Scheidensaft überall um den Eingang herum, feucht und klebrig.

Mellos Tempo steigerte sich und er keuchte nun unverständliches Zeug in mein Ohr. Ich spornte ihn an.

„Ja los, gib es mir, Das ist so gut, Fick mich, ohhhhhh Melllooooooooo!"

Ich spürte meinen ganzen Unterleib zucken. Ich fühlte eigentlich nichts anderes mehr. Nicht einmal seinen Saft spürte ich vor eigener Geilheit in mich einlaufen.

„Saskia, ich kommmeeeeeeeeeeeeee! Ja -- ja -- ja -- ja -- ja -- jaaaaaaaaaaaaaaaa!"

Mit dem letzten Jaaaaa kam er. Er hämmerte sein Schambein auf meines und verharrte, dicht an mich gepresst. Ich spürte das Zucken in mir. Gepaart mit dem Pulsieren meiner Schnecke eine schier wundervolle Vereinigung. Ich hatte alles um mich herum ausgeblendet. Nur unser Keuchen erfüllte den Raum. Zwei klebrige, verschwitzte Körper auf der Hantelbank lagen erschöpft aufeinander. Mellos Glied in mir wurde kleiner. Er ließ es einfach in mir stecken. Ich weiß nicht, wie lange wir so da lagen, jedoch kühlten unsere Körper irgendwann so sehr ab, dass wir uns dann fröstelnd voneinander lösten. Mit zwei Handtüchern bedeckt saßen wir küssend vor dem Heizkörper. Wir tauschten Zärtlichkeiten aus und waren einfach nur füreinander da.

Dann ging es nur mehr um das „Geschäftliche".

Ich machte Mello klar, dass unsere Beziehung absolute Geheimhaltung benötigte. Niemand durfte davon erfahren. Auch nicht seine intimsten Freunde. Er versprach es und ich war sicher, er war clever genug, nichts dergleichen zu erzählen. Außerdem erschien mir meine Versetzung plötzlich als ein Zeichen. Ich war schier begeistert von dem Gedanken, denn irgendwann, wenn ich mein Ziel, also die Befruchtung durch ihn, erreicht hatte, musste ich die Beziehung beenden. Mello sollte nichts von der Schwangerschaft erfahren. Denn so gut er auch als Liebhaber war, als Vater taugte er sicherlich noch nicht. Ich wollte ihm zudem nicht seine Zukunft kaputt machen. Und außerdem brauchte unsere Beziehung Geheimhaltung, bei einer Vaterschaft wäre das aber nicht mehr machbar.

Wir regelten auch die Kommunikation. Er bekam meine Handynummer, ich seine. Keine Andeutungen in den What's App Nachrichten. Niemand sollte beim zufälligen Daraufgucken auch nur irgendwas erahnen. Außerdem schärfte ich seine Sinne in bezug auf seine Schwester. Sie war sicherlich der größte „Feind", wenn es darauf ankam, uns zu entlarven. Ihre Sinne waren scharf und vielleicht hatte sie den Braten sogar schon gerochen. Das Risiko galt es zu minimieren. Deshalb mussten auch andere Treffpunkte her. Ich traf ihn nun nicht mehr regelmäßig nach dem Sport, sondern wir brauchten eine andere Lösung. Es war nicht so leicht. Jetzt, im Spätsommer, fast Herbstbeginn, wurde es draußen kühler. Eine Zeit lang konnten wir uns sicher im Auto treffen, oder auf Parkplätzen. Aber danach? Hotel ist sicher auf Dauer zu teuer. Ich beschloss also aufs Ganze zu gehen. Ich überreichte ihm beim kommenden Treffen einen Wohnungsschlüssel von mir. Streng vertraulich, versteht sich. Und nur mit meinem Einverständnis zu benutzen. Es war von Vorteil in einer anonymen Wohnsiedlung zu wohnen, wo sich kein Schwein für das andere interessierte.

Nebenbei hatten wir natürlich noch Treffen in der Schule. In der Sporthalle gab es viele Gelegenheiten zum Vögeln. Mattenwagen, Umkleiden, Geräteräume und unser Lieblingsplatz blieb der Kraftraum, der fast nie von Klassen genutzt wurde.

Caro beäugte uns zwar immer noch merkwürdig, sie machte aber keine blöden Kommentare mehr. Meinem schwulen Kollegen Marco fiel auf, wieviel lockerer ich doch geworden war. Er mutmaßte, dass ein Mann dahinter stecken könnte. Fast hätte ich ihm gesagt, dass der Mann eher häufiger darin steckt, das war dann aber doch eine Spur zu verdorben, wie ich fand. Und überhaupt war meine Lockerheit nur äußerlich so. Innerlich war ich angespannt und ging ein enormes Risiko ein. Mello besuchte mich nun vor den Trainingseinheiten, die er am Abend hatte. Zeitweise war er schon in meiner Wohnung, wenn ich heim kam und überfiel mich dann förmlich. Wir liebten uns nahezu täglich und natürlich kamen auch die Momente, wo er sich über unsere Zukunft Gedanken machte. Er hätte gern mal mit mir ein Wochenende verbracht, mich ins Kino ausgeführt, mich beim Shoppen begleitet usw. Es blieb ihm verwehrt. Jedes Auftreten in der Öffentlichkeit, das nicht mit Training in Verbindung gebracht werden konnte, galt es für uns zu vermeiden.

Mello hatte seinen Sportwettkampf genau an jenem Wochenende, an dem meine fruchtbaren Tage einsetzten. Ich pumpte ihm daher am Tag vorher so viel Sperma ab, wie nie zuvor. Ich ließ mich mehrmals von ihm am Tag besamen. Morgens in der Pause in der Besenkammer! Mittags in der Turnhalle! Nachmittags daheim vor seinem Training! Ich wollte sicherstellen, dass wenigstens ein kleiner Sackhüpfer meine Eizellen erreichte und dort einzog. Vergeblich wartete ich. Die kommende Periode kam pünktlich auf den Tag. Ich war enttäuscht. Ein Monat später, Ende November, kam die nächste. Mello hatte irgendwann mal gefragt, ob ich überhaupt verhüte. Ich hatte damit gerechnet, zum Glück. Und präsentierte ihm voller Stolz eine angefangene Pillenpackung. Die hatte ich noch über und immer wenn er bei mir war lag das angefangene Heftchen mit einer Pille weniger auf dem Badregal. Die herausgenommenen Pillen sammelte ich in einer Pillendose für den kommenden Monat. Er sollte keinen Verdacht schöpfen. Nachdem zwei Monate ohne Erfolg dahin gerauscht waren, ergab sich die Gelegenheit, mit Mello mehrere Tage zu verbringen. Als Gewinner der Sportwettkämpfe hatte er ein Skiwochenende in Garmisch-Partenkirchen gewonnen. Es war die Chance, mehrere Tage am Stück gemeinsam zu verbringen. Eigentlich war das gewonnene Wochenende für zwei Personen, Mello bestand jedoch darauf, es allein antreten zu wollen. Sehr zum Leid seiner jüngeren Schwester, die gerne kostenlosen Urlaub gehabt hätte.

Mello reiste allein an und wenige Stunden später tauchte eine winterlich gekleidete Mitdreißigerin im Hotel auf, mit Gepäck, einer Winterjacke mit dichter, buschiger Fellkapuze und einer Sonnenbrille. Schnellen Schrittes durchquerte sie die Halle und betrat den Aufzug. Im vierten Stock verließ ich den Aufzug und folgte den Schildern 411-428. Vor 427, dem letzten Zimmer links hinten im Gang, blieb ich stehen. Ich holte tief Luft und klopfte wie vereinbart. Kurz-lang-kurz-kurz. Die Tür wurde aufgerissen und ich wurde förmlich hineingezerrt. Wir liebten uns. Wir gingen gemeinsam Essen. Wir fuhren Ski zusammen, Wir liebten uns. Wir gingen ins Kino. Wir liebten uns. Wir gingen ins Schwimmbad, dort liebten wir uns. Drei Tage und vier Nächte waren viel zu schnell um. Am Vorabend aßen wir gemeinsam in einem edlen Restaurant in der Nähe des Hotels. Es war einfach zu schön, gemeinsam hier zu sitzen. Ich hatte mich schmerzlich in Mello verliebt. Und er liebte mich auch. Und ich wusste, dass unsere Liebe bald ein Ende nehmen würde. Er nicht. Noch knappe zwei Monate, dann würde ich fortziehen. Davon hatte ich noch nichts erwähnt. Eine Schwangerschaft war auch noch nicht zustande gekommen. Ich war verzweifelt. Vielleicht war Mello nicht zeugungsfähig? Vielleicht war ich zu sehr im Stress, gerade deswegen. Es hatte bisher nicht geklappt. Dabei sollte die Menge Sperma ausreichend sein, um eine ganze Stadt zu besamen, so oft hatte er in mir abgeschossen.

Wir verließen das Restaurant und gingen zum Hotel. Nach einer gemeinsamen Dusche sanken wir auf das Bett und liebkosten uns. Mello hatte in den drei Monaten unserer Beziehung viel gelernt. Er wusste, wie er mich berühren musste, um mich auf den Gipfel zu bringen. Er leckte bezaubernd und fingerte mich, ohne mich dabei aufzuspießen. Es gefiel ihm, wenn ich seinen Saft köstlich aus den Hoden lutschte. Seine Haare hatte ich ihm kurzerhand entfernt. Das fand er anfangs nicht lustig, ich empfand es aber schöner, einen Pimmel ohne Fusseln im Mund zu haben. Nun lag ich breitbeinig auf der Bettdecke und er lag seitlich neben mir. Einen Arm hatte er unter meinen Kopf geschoben, einen schob er gerade zwischen meine Beine, um mich zu verwöhnen. Ich schloss die Augen.

„Es ist so schön, von dir geliebt zu werden, Mello!"

„Denkst du, wir können das ewig haben?"

„Jeder Moment ist für uns die Ewigkeit!"

Mit Weisheiten wie diesen stellte ich jedesmal das Kapitel „Zukunft" bei ihm ab. Er fühlte sich dann so geschmeichelt, dass er mir seine Liebe sofort in Form von Streicheleinheiten bewies.

Zwei Wochen später erwachte ich mit großer Übelkeit, mitten in der Nacht. Ich kam kaum vom Klo weg und mir war klar, was dies bedeutete. Ich meldete mich in der Schule krank und ging in die Drogerie. Ein Ziehen im Bauch brauchte kaum mehr einen Beweis. Den lieferte nun aber der Teststreifen, den ich sofort auf der Toilette des Einkaufszentrums bepinkelte. Eindeutig. Ich war schwanger. Ich jubilierte. Mit dem Streifen in der Hosentasche ging ich heim. Ich besorgte mir aus der Apotheke noch einen magenschonenden Tee und Zwieback. Ich betrat den Flur und stieg in den Aufzug. Meine Nachbarin, eine alte, demente Frau schaute mich lachend an.

„Der junge Mann ist so nett. Hat mir die Tüten getragen."

Ich hatte ihr erzählt, dass ein Student hin und wieder zu mir kommt, dem ich beim Studium behilflich bin. Sie stellte keine Gefahr dar, für den Falle von Nachfragen, fühlte ich mich dadurch aber sicherer.

Mello und ich hatten hin und wieder über die alte Dame geredet, die so allein hier wohnte. Ohne Angehörige und voll auf sich allein gestellt. Es war nicht so leicht für sie. Er hatte mir nie erzählt, dass er ihr die Einkaufstüten hochgetragen hatte.

„Ja, ist er. Einen schönen Tag noch Frau Frei."

Ich schloss meine Wohnung auf. Hatte ich nur einmal abgesperrt? Ich mache das sonst immer zweimal. Ich runzelte die Stirn. Dann betrat ich die Wohnung. Es war 10 Uhr. Ich ging in die Küche, zog meine Hose herab und machte Wasser an für einen Tee. Ich griff die Hose und schlappte zum Bad. Dort warf ich sie auf den Wäschekorb. Der Teststreifen rutschte heraus. Ich lächelte. Noch einmal ließ ich ihn mir durch die Finger gleiten und schaute auf das Ergebnis. Ich bückte mich und öffnete den Mülleimer. Zwei Hände von hinten griffen an meine Brüste. Ich schrie laut auf und mein Herz raste plötzlich. Ein schauderndes „hab ich dich endlich" erfüllte den Raum, gefolgt von einem mir sehr vertrauten Lachen.

„MEL-LO!"

„Bist du wahnsinnig. Fast... (hättest du den Teststreifen gesehen!) ... hätte ich einen Herzinfarkt bekommen. Was machst du um diese Zeit hier?"

„Na, in der Schule hieß es, die Ottke ist krank. Hat mir Caro erzählt. Da dachte ich mir, geht's mir auch schlecht und ich lass mich beurlauben."

„Mello, ich bin wirklich (...schwanger...) krank. Wir können das nicht dauernd machen. Irgendwann fällt es auf, dass wir immer zusammen fehlen."

In den letzten Wochen hatten wir manchmal gemeinsam „frei" genommen. Das fiel nicht weiter auf. Ich war krank, er auch. Seine Schwester ging in die Schule, die Eltern arbeiteten. Er hatte ganztags Zeit und besuchte mich dann solange, dass er zeitig wieder daheim war.

„Na komm schon, lieb mich!" Mello spielte mit mir Katz und Maus. So übel mir war, so geil war ich auf ihn. Doch diesmal hatte er keine Chance.

„Mello! Sei vernünftig." Seine Hände gruben in meinen Brüsten.

„Mir geht es wirklich nicht gut. Ich musste mich übergeben."

„Na hoffentlich bist du nicht schwanger!"

Die jugendliche Leichtigkeit, mit der er das raus haute traf mich mit voller Wucht. Mir entgleisten sämtliche Gesichtszüge und ich war so fassungslos, dass ich nichts dazu sagen konnte. Stattdessen scheuerte ich ihm eine.

„Da hast du dein schwanger", blaffte ich ihn an.

„A-a-aber Saskia!"

Er rieb seine Wange und ich bereute es. Ein lautstarker Streit war die Folge. Mello verließ die Tür knallend die Wohnung. Ich weinte.

Einige Tage später war mir jedoch klar, dass diese Szene gut war, um einen Abschluss zu beginnen.

Mello ließ sich nach unserem Streit bis Anfang Februar nicht bei mir blicken. Fast zwei Wochen lang begegneten wir uns sehr selten, dann aber freundlich lächelnd in der Sporthalle und sagten lediglich Hallo. Ich hätte gern mit ihm gesprochen. Doch auf What's App Anfragen reagierte er nicht. Ich startete einen letzten verzweifelten Versuch in der Pause. „Heute 14 Uhr Training, Kraftraum?" schrieb ich die gewohnten Terminabsprachen. Keine Antwort.

Um 14 Uhr betrat ich mit viel Puls den Kraftraum. Ich saß auf der Hantelbank und legte die Hände um die Griffe. Ganz schön schwer, ich konnte sie kaum bewegen. Es war bereits Viertel nach zwei. Ich war ganz den Gedanken nachgehangen, was wir hier alles schönes erlebt hatten. Unser erstes richtiges Treffen, nach dem sehr außergewöhnlichem ersten Mal, hatte auf dieser Hantelbank stattgefunden. Ich legte mich noch einmal zurück und begann mich zu streicheln. Meine Hand fuhr in meine Hose und ich rieb meine Vulva und knetete mit der anderen die Brüste. Ich keuchte und stöhnte. Ich öffnete die Hose und begann mich zu fingern. So gut es ging tauchten meine Finger in meine glitschige Möse ein. Ich dachte daran, wie sich unsere Körper hier begegnet waren, wie tief er in mir war und meine Scheidensäfte überquellen ließ. Ich stöhnte laut dabei und rief immer wieder klagend seinen Namen. Dann zuckte mein Unterleib und ich kam zu einem erlösenden und dennoch unerfüllten Orgasmus. Um kurz nach halb drei beschloss ich, heim zu fahren.