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Agent Fatale 06

Geschichte Info
Sue
10.5k Wörter
4.91
5.5k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 07/11/2023
Erstellt 02/29/2016
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SUE

2 Tage und 2 Nächte verbrachte Sandra fast durchgängig in ihrem Bett. Die einzigen Wege führte ins Bad oder zum Kühlschrank. Ron war geschäftlich unterwegs. Erst am späteren Abend des 3. Tages nach dieser unglaublichen Session, stand sie auf und machte leichte Bewegungsübungen. „Puh, das war anstrengend aber sehr geil", seufzte sie still. Sie duschte ausgiebig, pflegte ihre schöne Haut. Wenig später kniete sie sogar schon wieder vor ihren Laptop. Sandra hatte Nachrichten von ihrem Chef, Lincoln, bezüglich Thomas Henderson. Das ist der Mann, den Ron auf ihrem Display gesehen hatte. Er trifft sich am morgigen Abend mit einem gewissen Ray Brooklyn, einem wuchtigen Afroamerikaner, der angeblich sogar mal als Informant für ihre Organisation gearbeitet haben soll.

Die beiden Männer treffen sich in einem noblen Club in LA. Das wiederum weiß die Organisation von einem anderen Informanten aus dem Umfeld dieses Syndikates. Sandra's Auftrag war relativ einfach. Schon seit geraumer Zeit verschaffte sie sich Informationen. Ihre Ermittlungen standen noch am Anfang. Sie war damit beschäftigt die Struktur dieses Syndikates zu ermitteln. Henderson und Brooklyn kennt Sandra bisher nur von Fotos. Die Anweisung war simpel. „Sie begeben sich in diesen Club und setzen sich an die Bar. In einem der Knöpfe ihres Kleides befindet sich ein hochsensibles Mikrofon. Damit kann alles empfangen werden, was im Umkreis von etwa zehn Metern gesprochen wird. Die Aufzeichnungen werden auf einem Chip im Absatz ihres linken Stiefels gespeichert. Diesen übertragen sie dann direkt zur Zentrale, wo die Stimmen forensisch bearbeitet werden, bis nur noch die Stimmen von Henderson und Brooklyn übrigbleiben." So lautete ihr Auftrag. „Zum Glück erst morgen" dachte sie zufrieden.

Sandra antwortete knapp: „Ok, Sir!"

Sie dachte an diesen unglaublichen Tag mit Ron im Club. Dies Aufführung mit Sugar im Club war natürlich ganz nach ihrem Geschmack. Dann diese Bande in der Garage. „Das war sehr gemein, Ron", dachte sie still. „Das werde ich dir noch heimzahlen." Danach diese wahnsinnige Session! Wie hat er das bloß alles organisiert? Diese Typen in der Garage, die sie entführten! Die Männer im Van! Diese auch verbal sehr brutale Gang im Dungeon und diese unglaubliche Begegnung mit Raúl. „Wie hat er das nur organsiert?" Sie staunte kopfschüttelnd. Sandra trug nur einen weiten weißen Jogginganzug. Alles sollte an diesem Tag noch so bequem wie möglich sein. Jeder Muskel ihres schönen Körpers schmerzte irgendwie. Trotz ihres enormen sportlichen Programmes wunderte sie sich wie viele verschiedene Muskeln und Sehnen in ihrem Körper sein müssen, die sie bis heute gar nicht kannte. Sandra legte sich auf das bequeme Sofa und schloss die Augen.

*****

4 Wochen zuvor.

Ron Dexter schlenderte gelassen durch die schmalen Gassen der Altstadt von Los Angeles. Ganz besonders liebte er an dieser Gegend, diese vielen kleinen Geschäfte, verbunden mit dem Phänomen, dass er immer wieder neue Läden entdeckte. So passierte es auch heute wieder. „Movie-Toy's Open" So stand es auf einem ovalen, älteren Schild aus handbemalter Emaile. Ron's Neugierde war geweckt. Er betrat den auf den ersten Blick sehr kleinen, dafür sehr vollgestellten Laden. Der Laden war vollgestopft mit Exponaten aus Filmproduktionen aller Zeiten. Eine zierliche Asiatin reagierte auf die Klingel an der Tür. Sie war etwas älter als er, begrüßte ihn sehr freundlich. „Schauen sie sich gern um, mein Herr." Sie hatte einen süßen asiatischen Akzent in der Stimme. Ron konnte sich gut vorstellen, dass schon John Wayne hier Kunde gewesen sein müsste. Es gab alle möglichen Fakeprodukte, aber auch alle erdenklichen Gegenstände, die als Requisite in manchen Blockbuster dienten.

Ein allen bekanntes Highlight war sicher, die früher in jedem Western eingesetzte Brandyflasche aus Zucker. In jedem Western kam sie irgendwann irgendwo zum Einsatz, indem sie irgendwem über den Schädel geschmettert wurde. „Sie suchen etwas bestimmtes?" Die Asiatin meldete sich höflich dezent. „Nein, im Grunde nicht, ein sehr schöner Laden. Ich schaue mich gern um, obwohl..." Sein Blick fiel auf einen Ständer, an welchem gut sortiert Peitschen in allen möglichen Ausführungen hingen. „Das könnte mich interessieren."

Ron prüfte eine schwarze Gerte und kommentierte. „Hmm, damit kann ich meine Freundin leider nicht erschrecken." Er hing die Gerte zurück, prüfte noch ein paar der Peitschen und kam zur selben Bewertung. Die Asiatin meldete sich höflich dezent aber auch erfrischend direkt: „Mag ihre Freundin Peitschen?" Ron nickte „Ja, sie mag es sogar sehr gern." Die Asiatin schaute ihn irgendwie lesend an. „Wer mag es mehr? Sie oder ihre Freundin?" Ron kratzte sich am Kopf. Eine Frage über die er noch nie nachgedacht hatte.

„Ich denke meine Freundin mag es noch mehr als ich. Sie möchte es am liebsten täglich, ich nur jeden zweiten Tag." Die Asiatin lächelte „Was mag ihre Freundin sehr gern an den Peitschen?" Ron schaute sie mild grinsend und fragend an. Ihre Fragestellung war sehr direkt. Nun begann Ron förmlich zu sprudeln. „Ich sage es ihnen gern. Sie mag es dominiert zu werden. Sie mag Bestrafungen und Verhöre. Sie ist nicht absolut devot, sondern sehr selbstbewusst. Und, sie mag ganz besonders einen kurzen, brennenden Schmerz auf ihrer Haut, der sich bei ihr nach und nach in eine unbändige Lust nach oben schaukelt. Das kann manchmal auch länger dauern. Dazu möchte sie Spuren auf ihrer schönen, gepflegten Haut sehen. Sie bewertet diese als Trophäen. Die müssen aber nach drei Tagen verschwinden. Sie möchte dabei aber nicht ernsthaft verletzt werden. All das wird mit diesen Exemplaren leider sehr schwierig." Die Asiatin lächelte. Sie stellte sich vor.

„Ich heiße Sue." Ron nickte höflich. „Ron, Ron Dexter." „Ok, Ron. Sie haben einen Moment Zeit?"

Ron nickte. „Es geht also nicht darum ihre Freundin zu verprügeln, sondern sie mit den Peitschen auf einen sexuellen Höhepunkt zu bringen. Ich kenne ihre Freundin noch nicht, aber ich kann ihnen versprechen, dass ihnen dies mit diesen Peitschen besser, länger und für Ihre Freundin schöner gelingen wird, als sie es jemals zuvor zusammen erlebt haben." Ron staunte bei dieser gewagten These. „Entweder sind sie eine grandiose Verkäuferin, Sue, oder sie zeigen mir wie das funktionieren soll."

„Sie befinden sich hier nicht in einem SM-Laden Mr.Dexter. Hier geht es um die Effekte. Ihre Freundin wünscht sich vier Effekte: Bestrafung, Schmerz, Lust und die Erinnerung daran. Mit den Spuren verbindet sie ein schönes Erlebnis, die gefühlte Lust." Ron nickte zustimmend. Sie fuhr fort. „Nun Ron, wenn jemand im Film erschossen wird, dann hat er häufig auch eine klaffende Wunde. Wie wir alle wissen wurde die Person aber nicht real erschossen, außer bei einem Unfall wie vor kurzem sogar geschehen. Sonst hätten sehr viele Schauspieler vermutlich nur eine kurze Karriere und einen halben Film gedreht. Glauben sie, dass sich ein Darsteller oder eine Darstellerin mit einer echten Bullenpeitsche bearbeiten lässt?" „Das kommt auf den Vertrag an" meinte Ron trocken, „aber eher wohl nicht." Er hörte weiter aufmerksam zu. Sue schien sich gut auszukennen.

„Ron, ich bin auch eine zertifizierte Riggerin. Davon gibt es nicht sehr viele."

Ron schaute nun sehr anerkennend und begeistert. „Sie üben diese kunstvolle japanische Bondage Tradition aus? Das ist eine sehr hohe Kunst, Sue. Meine Freundin und ich finden das sehr ästhetisch und bewundern das. Sie bieten diesen Dienst auch an?" „Ja, Ron. Ihre Freundin bräuchte jedoch zunächst Vertrauen dafür. Aber sehr gern. Das wäre ein anderes Thema. Deshalb sind sie jetzt aber nicht hier." Ron nickte. Ihm gefiel ihre strukturierte Art.

„Ich zeige ihnen nun wie es geht, Ron! Ich werde jetzt Jenny rufen. Jenny ist meine persönliche Sklavin." Jenny kam irgendwo von hinten aus dem Laden. Ein hübsches Mädchen, etwa Mitte zwanzig. Für Ron's Geschmack etwas zu kräftig in einer viel zu engen Hotpants, aber ok. „Sie ist ihre persönliche Sklavin", dachte Ron etwas befremdlich und zog eine Augenbraue nach oben.

Sie verbeugte sich zunächst sehr höflich und tief vor Sue und Ron. „Ok, Jenny, stell bitte deinen Fuß auf den Stuhl. Das ist Mr.Dexter. Ich möchte ihm die Effekte der Peitschen vorstellen." Ron schaute inzwischen sehr verwirrt. Jenny stellte den Fuß auf den Stuhl. Sue nahm ein Exponat mit einer sehr langen, dünnen, geflochtenen Schnur. Sue holte gekonnt aus. Die Schnur legte sich einmal um den Schenkel herum. Jenny stöhnte nur kurz auf. Ron deutete entsetzt mit weit aufgerissenen Augen auf den Schenkel. Ein blutiger Cut zeichnete sich ab. „Sie haben Jenny verletzt, Sue! Wir brauchen ein Tuch! Meine Güte! Sie blutet!" Ein langer blutiger Cut war deutlich zu sehen. Jenny nahm gelassen ein Hygienetuch und wischte sich das Blut vom Schenkel. „Ok Ron, das ist zunächst der visuelle Effekt. Für ihre Freundin vermutlich noch nicht besonders erotisch, eher etwas für den Betrachter., wie ich an ihrer Reaktion sehen konnte." Ron nickte und stellte sich Sandra mit diversen Cuts am Körper vor. Ein Bild was ihr sicher gefiele, dachte er. Sue reichte ihm nun eine Gerte.

„Bitte Ron, probieren sie es selbst." Ron nahm die Gerte. Er hatte sie bereits am Anfang in der Hand gehabt. Mit einer skeptischen Mundbewegung holte aus. Singend und schmatzend landete das Teil auf Jennys properen Schenkel. Die schrie so laut, als hätte man ihr ein Messer ins Bein gestochen. Eine dicke blutige Strieme war sofort zu sehen. Ron hob entschuldigend die Hände. „Sorry, Jenny...ich...ähhh...Sorry!" Im selben Augenblick schellte die Glocke an der ALdentür. Ein Mann trat ein, sah Ron und stürzte sofort mit ausgebreiteten Armen auf ihn zu. „Ron! Dich habe ich ja sicher drei Monate nicht gesehen! Wie geht´s? Und wie geht´s Sandra? Wir müssen unbedingt mal wieder zusammen essen gehen. Was treibt dich in diesem tollen Laden? Sue kennt jeden Film und ist eine großartige Persönlichkeit" Sue schaute verlegen. Es war Rick Morris, ein guter Freund und Anwalt. Ron drückte ihn kurz.

„Nun Rick, was mache ich hier? Ich habe beschlossen der hübschen Jenny mal ordentlich den Schenkel zu versohlen! Quasi als Test für Sandra." Ron zwinkerte ihm zu. Rick schaute auf den Schenkel, hielt sich entsetzt die Hand vor den Mund. „Meine Güte! Habt ihr einen Arzt angerufen?" Er zückte sein Telefon. „Rick! Alles nur Fake. Bitte Rick, ich melde mich bei dir. Sue bedient dich sicher gern. Du bist bestimmt in Eile."

„Ok, Ron! I Wenn du einen Anwalt brauchst, du hast meine Nummer. Sandra wird dich verklagen, dafür. Jenny, wenn sie einen Anwalt brauchen, hier ist meine Karte. Körperverletzung könnte es sein. Ich hol dich da raus, Ron! Ich wollte nur mein Original Star Wars Laserschwert abholen. Damit hat sogar Yoda trainiert!" Sue gab Rick sein Schwert und kam schmunzelnd zurück. Ron schüttelte den Kopf. „Wer bitte ist Yoda?" Sue erklärte Ron kurz wer Yoda ist. „Machen wir weiter, Ron! Also, du hast die Möglichkeit kleine oder große Cuts zu verursachen. Es ist natürlich nur Filmblut. Es befindet sich in Kartuschen im Griff. Eine Leitung führt es in die Peitsche. Je nach Typ der Peitsche gibt es unterschiedliche Membrane, die das Blut nach dem Prinzip einer semipermeablen Diffusion abgibt" Ron schaute staunend mit offenem Mund. „Also, wie unsere Haut. Wir schwitzen nach außen, werden aber von innen nicht nass beim Duschen! Die Trefferfläche und die Härte des Schlages entscheiden über die Größe der „Verletzung".

Nun hat es sogar Ron verstanden. „Das sind sehr schöne Effekte, Sue. Meine Freundin, Sandra, mag zwar auch sehr gern diese Spuren auf ihrem hübschen Körper. Sie möchte aber auch etwas fühlen dabei. Ich erwähnte es bereits. Jenny's Schrei wirkte für mich nicht echt, also hat sie nichts gespürt, oder Jenny?" Jenny nickte lächelnd. Sue stellte nun zehn kleine Flaschen auf den Tisch. Mit einer Pipette entnahm sie etwas aus der ersten Flasche. Es handelt sich um Filmblut. „Geben sie mir bitte ihre Hand, Ron. Legen sie die Hand bitte hier auf den Tisch." Sue gab ihm einen Tropfen auf den Zeigefinger. Ron verrieb das Blut zwischen Daumen und Zeigefinger. „Und, spüren sie irgendwas?" Ron schüttelte den Kopf.

„Nichts." Sue wählte nun eine andere Flasche, gab ihm einen Tropfen davon. Sofort zuckte seine Hand zurück. „Uiiii..das brennt wie Feuer, Sue! Was ist das?" Nach wenigen Sekunden war dieses Brennen wieder verschwunden. Seine Haut sah aus wie vorher. Keine äußerlichen Spuren.

Sue erklärte ihm das Brennen auf er Haut. „Es geht um die Kombination. Der blutige Cut in Verbindung mit diesem kurzen Brennen wird sicher auch deiner Sandra gefallen." Sue flüsterte nun „Ich sage es mal so Ron: Du könntest sie damit in Stücke peitschen ohne anschließend im Krankenhaus zu liegen. Und morgen könntet ihr es wieder tun, vielleicht mal andersherum. Das meinte ich damit, dass diese Peitschen euch viel mehr Spaß machen werden. Du kannst sie damit in fünf Minuten auf 180 bringen! Oder zwei Stunden schön langsam."

Ron lächelte, gab Sue ungefragt einen Kuss auf die Stirn. „Sie sind großartig, Sue. Ich nehme von jeder Peitsche zwei Stück." „Ich habe acht verschiedene Modelle, Ron. Die Gerte, diese neunschwänzige, die geflochtene, die Bullwhip für Fortgeschrittene, hier eine, wie sie Indiana Jones gern benutzt..." Ron unterbrach sie, legte ihr seinen Finger vor die Lippen. „Alle Sue! Ich sagte, dass ich alle nehme. Alle! Jede zweimal und Blut viel Blut! Warum brennt dieses Zeug so?"

„Das bleibt mein Geheimnis, Ron. Ich stelle es selbst her. Filmblut brennt nicht. Das haben sie gemerkt. Ich sagte ihnen, dass ich die asiatische Fesselkunst beherrsche. Ich beschäftige auch mit der natürlichen Heilkunde meiner Vorfahren. Eine der vielen Zutaten auch das Extrakt der Brennessel und alle anderen sind ausschließlich natürliche Produkte. Chilli ist auch ein Teil davon. Ich habe neun verschiedene Brenngrade entwickelt. Die Schauspieler sollen möglichst real reagieren, wenn jemand zum Beispiel mit dem Arm in einen Mähdrescher gerät oder ein Messer in den Bauch bekommt." „Wow! Veganes Blut! Welchen Grad hatte dieses zweite Blut auf meinem Finger?" „Das erste Blut war neutrales Filmblut, dient zum Schminken oder um es in den Mund zu nehmen. Gibt's auch als Kapsel, für Schlägereien. Das zweite Blut hatte den dritten Grad von neun."

„Und es gibt neun Sufen? Darf ich bitte mal etwas vom fünften Grad bekommen?" Sue nahm die Pipette ließ einen Tropfen auf seinen Handrücken fallen. „Auf ihre Verantwortung, Ron" Ron schrie auf, schüttelte wie verrückt seine Hand durch die Luft, hüpfte ein paar Sekunden auf einem Bein. „Wow, das ist aber sehr scharf, Sue. Es war nur ein Tropfen davon! Wenn ich das in diese Gerte gebe, dann landet sehr viel mehr davon auf der Haut?" Schweißperlen standen auf seiner Stirn. „Ja, dann wird ihre hübsche Freundin vermutlich einen sehr lustvollen Abend verbringen, den sie hoffentlich genießen wird, weil es nach etwa drei Sekunden wieder aufhört wie sie selbst gemerkt haben. Der Schmerz bringt ihr die Lust. Er vergeht so schnell wie er gekommen ist. Dann will sie es vermutlich wieder und wieder fühlen wollen. Sie genießt es um so mehr, weil sie weiß, dass die Verletzungen nur Fake sind und der Cut dort nicht bleibt, verstehen sie, Ron? Bitte erstmal mit der Stufe zwei oder drei beginnen. Sie können jederzeit bei mir bestellen. Testet zunächst zusammen die Reaktion."

Ron nickte. „Danke Sue. Ich hätte gern auch etwas von der Stufe fünf und Stufe sechs. Du kennst Sandra noch nicht. Ich benutze es sicher nicht sofort." „Ok. Ihr werdet es herausfinden, was für euch das Richtige sein wird. Jenny mag sehr gern die sieben" Jenny lächelte und hob verlegen die Schultern. „Es erfordert etwas Übung mit den Peitschen richtig umzugehen" Ron war beeindruckt. Ein Plan keimte in seinem Kopf. Sue fuhr fort: „Ich kenne einen Mann. Er heißt Raúl. Er ist ein echter Künstler darin. Er kann mit diesen Peitschen sogar Bilder malen. Du kannst ihn gern anrufen. Er war mal Schauspieler, schlüpft auch gern in jede Rolle. Er kann dir zeigen, wie man für euch beide den maximalen Nutzen erzielt." Sue zwinkerte ihm zu. Ron nickte höflich. „Hast du sonst noch was im Angebot?" „Natürlich Ron. Komm mit!" Sie zeigte ihm Ringe, die sich magnetisch öffnen und schließen ließen. „Die halten bis 300 Kg" Ron kaufte sie. Sie zeigte ihm Kleidung, die man komplett zerfetzen und wieder zusammensetzen konnte. „Du kannst ihr dieses Top mit den Händen oder mit der Peitsche zerfetzen. Ganz wie du magst" Er kaufte vier verschieden Tops. Dazu drei Liter Filmsperma mit Sperma- und Bananengeschmack in sechs Trinkflaschen mit Halm. Sue verpackte alles in Schachteln und Tüten. „Das Sperma bitte kaltstellen und dreißig Minuten vor Verwendung aus dem Kühlschrank nehmen und in einem Wasserbad erwärmen. Körpertemperatur sollte es schon haben."

Ron`s Blick fiel nun auf die Fotos an der Wand. Große Fotos von wunderschönen Frauen in sehr erotischer Art gefesselt. Alle waren schön. Dick, Dünn oder hübsch wie ein Topmodell. Auch Männer waren in sehr ästhetischer Form dargestellt. „Wow, Sue! Das ist deine Kunst?" „Ja Ron, Jenny fotografiert sehr gut, nicht wahr?" Ron nickte. „Das ist hohe Kunst von euch beiden! Ich möchte so ein Foto von Sandra!" Er bezahlte. „Vielleicht möchte Sandra sogar eines von dir, Ron?" Sie zwinkerte ihm zu. Er versuchte alles irgendwie zu tragen. „Jenny, würdest du Mr.Dexter helfen." Er verließ den Laden zusammen mit Jenny. Sein Wagen stand zwei Blocks entfernt. Draußen sah er noch Rick mit seinem Laserschwert. Er saß in seinem Wagen, telefonierte und fuchtelte wild damit herum. „Jeder hat seine Meise," dachte Ron und schloss sich selbst mit ein. Er schüttelte ungläubig den Kopf „Ein erwachsener Mann, ein erfolgreicher Anwalt spielt mit einem Laserschwert von diesem Yodo oder Yoda.. Das muss mir erstmal passieren!"

Er brachte Jenny zurück zum Geschäft. Sue räumte auf. „Sue, ich habe noch eine Frage oder eine Bitte. Kennst du eine gute Agentur die Schauspieler vermittelt? Ich brauche für ein besonderes Event Schauspieler, als handelnde Personen oder als Komparsen."

„Natürlich Ron, wir sind in LA. Hier wimmelt es von solchen Agenturen, aber ich kann dir zwei sehr gern empfehlen." Sie notierte die Nummern und Adressen.

*****

Irgendwann ist sie auf der gemütlichen Couch eingeschlafen.

Sie war wütend als Ron grinsend vor ihr stand. Sie war wütend, weil sie sich große Sorgen um Ron gemacht hatte. Sie hatte in der Garage und danach Angst um sein Leben.

„Dexter, du kleines Schwein! Ich werde dir bei nächster Gelegenheit deine Eier komplett zerlegen"

Ron kam näher und sprach leise mit ihr. „Ok, Sandra. Es war nicht in Ordnung, dass ich dich vorher nicht eingeweiht habe. Aber was hätte ich machen sollen? Es wäre doch auch für dich nur halb so schön gewesen. Gehen wir nach Hause und machen uns einen schönen Abend. Die Lakers spielen um 21 Uhr." Sandra lächelte. Sie kannte Ron zu gut. Er wollte jetzt ihre Bereitschaft zu dieser Session hören. Sie konnte ahnen worauf es hinauslaufen wird in dieser Location und mit diesem Beginn und dieser Horde Männer.

„Ron, dieser Anführer von dieser Gang, wo auch immer du die hergeholt hast, der ist großartig. Der macht mich bereits mit seinen Ansagen heiß. Die anderen haben doch noch gar nichts gemacht! Nur acht kleine Schwänze steckten in meinem Mund und das war es? Ich dachte die Horde fickt mich jetzt mal ordentlich durch! Geh gern die Lakers schauen, aber ich bleibe hier. Du kannst mich ja morgen früh wieder abholen!" Genau das wollte Ron zunächst von ihr hören. Er kam zu heran. Sandra lächelte innerlich im Halbschlaf auf ihrem Sofa. „Ok, wir kennen das Codewort." Sandra nickte und zwinkerte ihm zu. „Ja Ron! Ich glaub das kann eine besondere Nacht werden."

Jetzt ging die Party richtig los. Die Winden surrten wieder. Die Ketten an ihren Nippeln spannten sich. Der von Sandra gelobte Anführer baute sich nun breitbeinig vor ihr auf. „Also Morales! Mein Boss hat mich nun damit beauftragt dich heute fertig zu machen! Das kann ich natürlich nicht allein schaffen! Mein Name ist Wayne und ich bin der Boss dieser Gang! Ich werde sie dir jetzt nicht einzeln vorstellen, denn es ist nicht nötig, dass du dir noch 23 weitere Namen merkst! Du wirst dich aber sehr genau an ihre Schwänze erinnern, Morales, denn jeder von ihnen, jeder dieser Männer wird dich heute Nacht wahrscheinlich um den Verstand ficken!" Sandra seufzte innerlich bei diesem Gedanken. Die Männer johlten nach diesem Versprechen. Wayne kam nun noch näher. Er war mit einem Tanktop und einer Hose in Camouflage gekleidet. Ein Grünes Tuch hatte er auf seinem Kopf verknotet. Er trug einen Bart wie Jack Sparrow. Irgendwie hatte er äußerlich große Ähnlichkeit. Er hatte aber auch so eine besondere Härte in der Stimme. Seine Ansagen sorgten für eine Stimmung, die in eine solchen Szene in dieser Kulisse perfekt herein passte. Er konnte brüllen und flüstern. Jetzt brüllte er wieder.