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Agent Fatale 07

Geschichte Info
Jenny + zurück zu Teil 2
6.9k Wörter
4.84
4.1k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 07/11/2023
Erstellt 02/29/2016
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Agent Fatale 07: Jenny

+ ein Übergang zu Teil 2

Am nächsten Morgen

Sandra drehte sich im Spiegel. Sie betrachtete die Spuren auf Po und Schenkeln.

Das sah tatsächlich heftig und täuschend echt aus. Im Grunde wie echte Verletzungen.

Sie wollte es nun abwaschen, aber es ging irgendwie nicht. Sie nahm einen weißen Bademantel.

Ron saß bereits in einem seiner schicken Anzüge und trank Kaffee: „Hi, Schatz!"

Sie küssten sich. „Ron, schau mal. Ich bekomme das nicht weg."

Ron schaute auf ihre Schenkel. „Oh, dann war es wohl doch die echte Gerte, sorry." scherzte er. „Das könnte sogar deine Reaktionen erklären." Sandra verdrehte die Augen.

„Schade, ich wollte heute eigentlich keine langen Hosen tragen. Es wird ein schöner sonniger Tag. Ich muss ins Büro nach LA."

Ron schaute auf die Uhr, lachte. „Ich muss auch gleich weg. Du kannst ja auch so gehen und wenn dich einer fragen sollte, dann erklärst du es ihm."

Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee, zückte eine Visitenkarte und sein Telefon.

„Hi Sue, Ron Dexter spricht hier. Sie wissen schon Sue, der ihre reizende Sklavin vor etwa vier Wochen ausgepeitscht hat."

Sandra fiel fast der Cappuccino aus der Hand. Ron zwinkerte ihr kurz zu

„Sagen Sie, Sue, wie bekommt man das Blut wieder herunter vom Körper. Ich schalte den Lautsprecher ein, dann kann Sandra mithören."

Sue antwortet in ihrem süßen asiatischen Akzent.

„Nach drei Stunden mit etwas warmen Wasser und Shampoo. Wenn es vollkommen getrocknet ist, dann bleibt es leider für immer, wie ein Tattoo."

Sandra schrie aus dem Hintergrund „Was? Das bleibt für immer?" Sue lachte laut.

„Ein kleiner Scherz am frühen Morgen! Ich habe wohl vergessen die Emulsion mitzugeben, Ron. Mit der Emulsion bekommt man es ohne Mühe weg."

Sandra meldete sich nochmal aus dem Hintergrund

„Ohne diese Emulsion bleibt es ein paar Tage?"

„Ja, es dauert dann ein paar Tage."

„Danke Sue! Vielleicht komme ich in ein paar Tagen zu dir und hole die Emulsion"

„Sehr gern. Und einen schönen Gruß von Jenny, Mister Ron!" Sue hatte aufgelegt.

„Sie hat eine Sklavin?"

„Ja, sie heißt Jenny."

„Und du hast diese Jenny ausgepeitscht?"

„Ja, manchmal hat man keine andere Wahl, wie du weißt. Aber nur bis Rick kam.

Ich hatte es ganz vergessen. Ich soll dir Grüße bestellen. Rick stand plötzlich im Laden.

Er hat sein Laserschwert von irgendeinem Wodo oder so ähnlich abgeholt."

Sandra lachte lauthals. „Was??? Während du diese Jenny ausgepeitscht hast, erschien Rick um ein Laserschwert von Yoda abzuholen?"

„Ja, Schatz. Er stand plötzlich im Laden. Ich muss jetzt leider los. Mein Flieger geht sonst ohne mich. Ich treffe mich übrigens morgen mit Mr.Rodriguez. Ich frag ihn bei der Gelegenheit nach seinen Kontobewegungen."

Sandra schaute ihn nun sehr nachdenklich an.

„Es könnte kompliziert werden, Mister Dexter. Ich hoffe, dass uns das Thema nicht belastet. Ich liebe dich!"

„Ich liebe dich auch und bitte benimm dich ausnahmsweise nur diese drei Tage. Ich habe diesmal vorsorglich keine Handwerker bestellt."

„Ron, wenn du am Samstag wieder hier bist, dann möchte ich..."

Ron schaute sie fragend an. „Dann möchtest du was?"

„Ich möchte dieses geile Brennen spüren, Ron."

*****

Nackt stand sie vor dem Spiegel. Es sollte ein schöner, sonniger Tag werden. Sie nahm sich vor zuerst ins Büro zu fahren. Sie möchte die beiden Kanonen der beiden Typen abliefern. Vielleicht können die Forensiker noch irgendwas herausfinden. Sie wollte Lincoln aber nicht die Spuren auf ihren Schenkeln präsentieren. Der reifere Herr macht sich immer Sorgen um Sandra, als sei seine eigene Tochter. Auf dem rechten Schenkel war es sehr deutlich sichtbarer, weil Ron ihn in der Länge von oben nach unten getroffen hatte. Der zweite Hieb auf dem linken Schenkel landete auf der Innenseite, bedrohlich nahe am Zentrum. Auch wenn es keine echten Striemen waren, so sah es schon sehr heftig aus.

Sie hatte dieses weiße Sommerkleid irgendwann mal gekauft. Es gefiel ihr nie wirklich, weshalb sie es nie getragen hat. Sandra störte, dass es knapp über den Knien endete.

Das Kleid war ihr irgendwie zu lang. Dafür präsentierte es oben deutlich mehr als es verbergen sollte. Nur zwei breite Träger verliefen mittig über ihren Brüsten. Ein stabiles Band stützte die Brüste von unten.

Sie war ja bekanntlich nicht prüde oder verlegen zu zeigen was sie hat, also wählte sie dieses zudem fast durchsichtige Kleid. Ein weißes Spitzenhöschen und pinkfarbenen Sneaker ergänzten ihre Garderobe. Sie band die schwarzen Haare zu einem Pferdeschwanz, wählte eine rosa Baseballkappe und die große schwarze Sonnenbrille. „Hm, das Kleid ist doch irgendwie sexy." dachte sie still. Der dünne Stoff zeigte sowohl das Höschen als auch die Spuren auf dem Schenkel.

„Egal, ich fahre dann zu dieser Sue und hol die Emulsion."

In einem Papierbeutel vom letzten Einkauf verstaute sie die beiden Kanonen, startete das Porsche Cabriolet und machte sich auf den Weg nach LA. Bereits an der ersten Ampel gab es den ersten Zwischenfall. Der Trucker neben ihr, ein Autotransporter, genoss offensichtlich die nette Aussicht von oben. Er ließ das Horn seines Trucks aufheulen und brüllte von oben herunter.

„Hey, Sexbomb! Ich hab noch Platz in meinem Kabine! Soll ich erst deine Karre und dann dich auf den Haken nehmen!?"

Sandra schaute nach oben in sein zahnloses, bärtiges Gesicht. Sie lächelte und gab Gas. Sein Horn brüllte wütend, während er einen schimpfenden Fluch ausstieß.

„Arrogante California Bitch! Der Teufel soll dich ficken!"

Zwei Stunden später betrat sie das Portal im Headquarter. Die übliche Leibesvisitation wurde nur augenscheinlich durchgeführt. „Da kann man wohl nichts mehr verstecken," meinte einer der Wachleute. Sie legte die Papiertüte auf den Scanner. Sandra brauchte keinen Ausweis. Ihre Identität wurde über die Augen geprüft. „Ok, Special Agent Morales!" Er salutierte kurz und schaute ihr noch lange nach, bis sie im Lift verschwunden war.

15 Stockwerke weiter oben lief sie Jerry fast in die Arme. Jerry war achtunddreißig, ein netter Typ, wie Sandra empfand. Er war Lincolns Assistent. Vielleicht wird er irgendwann sein Nachfolger. Er musterte sie mit aufgerissenen Augen von oben nach unten, stieß einen erstaunten Ruf aus „Sandra!" Er versuchte irgendwie an ihr vorbeizuschauen.

„Sandra....Du bist kurz vor nackt!"

Mehr bekam er nicht raus. Er stammelte und schüttelte den Kopf bei ihrem Outfit.

„Lincoln sitzt in seinem Office. Er bekommt irgendwann einen Herzinfarkt!"

Auch Lincoln wusste auch irgendwie nicht wo er hinschauen sollte. „Sandra, sie können doch so nicht auf die Straße gehen! Wo kann man nur so ein Kleid kaufen! Ich habe wirklich Angst. Irgendwann werden sie noch von einer dieser skrupellosen Straßenbanden überfallen und entführt!" Sandra lachte laut bei diesem Gedanken. „Machen sie sich bitte keine Sorgen, Mister Lincoln. Solange mein Freund nicht dabei ist, passiert mir garantiert nichts! Mich interessiert vielmehr warum diese Typen mich gestern in dieses Hinterzimmer bringen wollten. Woher hatten sie Informationen? Wer hat dort auf mich gewartet? Irgendein Boss von denen wollte mit mir sprechen."

„Ja, das wissen wir leider noch nicht. Jerry prüft es noch. Vielleicht eine Verwechslung. Seien sie einfach vorsichtiger in den nächsten Tagen, Morales. Dann wissen wir vielleicht mehr. Wir nehmen an, dass dieser Paul Larryman dahinterstecken könnte."

„Ok, Mister Lincoln. Ich habe noch einen privaten Termin in LA. Sie schreiben mir, wie es weitergehen soll."

„Ja, Morales! Passen Sie bitte auf sich auf! Wir haben einen Plan. Larryman ist für uns im Moment noch ein Phantom. Wir vermuten jedoch, dass er in einer höheren Position in der Finanzbehörde arbeitet. Das FBI unterstützt uns. Die Gruppe kommuniziert in einem Krypto Chat. Wir sind in der Gruppe. Vielleicht finden wir da einen neuen Ansatz, Sandra."

Sue und Jenny

Sandra suchte die Adresse von Sues Laden. Sie parkte den Porsche. Man kann leider nicht direkt vor der Tür parken. Das weiße Kleid gefiel ihr inzwischen doch sehr gut.

„Wenn es nur kürzer wäre, dann wäre es wirklich richtig sexy," meinte sie innerlich als sie den kleinen Laden betrat. „Vielleicht lasse ich es kürzen."

Der Laden befand sich sogar unweit dieses Clubs, wo sie noch gestern Abend diesen kleinen Zwischenfall bewältigen musste. Sandra betrat den Laden und entdeckte Sue hinter einem Tisch. „Hi, ich bin Sandra. Sie müssen Sue sein. Ron hat mir nur gutes von ihnen erzählt."

Sue schaute auf. Sandra lächelte mit ihren strahlenden Zähnen. Sues Augen klebten auf Sandras Gesicht.

„Du bist Sandra? Die Freundin von Ron Dexter?"

„Ja Sue, ich bin es leibhaftig. Was ist los?"

Sue räusperte sich kurz:

„Deine Augen sind wunderschön! Ich freue mich dich kennenzulernen."

Sie gaben sich die Hand und Sandra machte sogar einen kleinen Knicks. Sie empfand das gleiche für Sue. Sandra spürte sofort diese Aura, die Sue umgab. Sie fühlte eine sehr gebildete Persönlichkeit vor sich zu haben. Sandra schob sofort ungeniert das Kleid über den Schenkel. Sie kicherte dabei süß. „Schau Sue, das hat Ron gestern angerichtet. Auch auf meinem Hintern sind zwei solcher Striemen. Du hast diese Emulsion, um es wieder zu entfernen?"

„Ja, du solltest es aber zuhause verwenden. Es muss mit etwas Shampoo gemixt werden und am besten beim Duschen oder Baden verwenden." Sandra nickte.

„Ron erzählte mir auch von deinen Fähigkeiten, Sue. Kann ich eine Bondage Session bei dir buchen? Ich möchte sehr gern mal dein Bunny sein! Geht so eine Session auch ohne Ron?"

„Natürlich, Sandra. Ich zeige dir gern mein kleines Studio und wir vereinbaren einen Termin. Ich möchte aber sehr vorsichtig damit beginnen, Sandra."

Sue verschloss kurz die Ladentür, drehte das Schild herum. Sandra begleitet Sue nun in die hinteren Räume. Eine sehr angenehme, beruhigende Atmosphäre erfüllte den Raum. Eine kleine Bühne befand sich in der Mitte. In einem Regal befanden sich Seile in verschiedenen Farben als Ballen sehr ordentlich sortiert. Über der Bühne und unten auf dem Boden befanden sich Ringe in unterschiedlichen Größen.

An den Wänden hingen Fotografien. Wunderschöne Bilder, wie Sandra befand. Sue verstand es jeden Körper gefesselt sehr erotisch in Szene zu setzen. Sogar Männer waren dabei.

„Wow, Sue! Das sind sehr erotische Motive! So ein Bild hätte ich auch sehr gern!" Sue schaute geschmeichelt. „Ja, Sandra. Danke! Jenny ist eine großartige Fotografin. Sie rief nach Jenny."

Jenny erschien sofort und begrüßte Sandra. Jenny hatte ein sehr hübsches Gesicht, blonde Haare und trug heute ein enges Netztop in einem Neongrün, dazu einem kurzen schwarzen Rock. „Sandra ist die Freundin von Mister Dexter, Jenny. Er war vor etwa vier Wochen hier."

Jenny erinnerte sich natürlich an Ron. „Sandra möchte gern eine erste Shibari Session."

Dann ging Sue um Sandra herum. „Du hast ein wunderschönes, weiches Gesicht, Sandra. Deine Augen sind sehr ausdrucksstark. Kannst du bitte das Kleid kurz abzulegen?"

Sandra legte die beiden Träger über die Schultern und ließ das Kleid einfach fallen.

Sue musterte sie sehr eindringlich. Sandra hatte das Gefühl, dass Sue ihr direkt bis ins Gehirn schauen konnte. Sie wirkte fast verlegen, weil Sue zunächst nichts sagte.

Dann schaute sie Sandra in die hübschen Augen.

„Sandra, das ist der schönste Bauch, den ich je gesehen habe!"

Sandra war sehr überrascht und erleichtert, dass es diesmal nicht um ihre Brüste ging. Sue kam nun näher, berührte ihren schönen flachen Bauch, strich um den Bauchnabel herum. Es war Sandras sensibelste Stelle. Sie liebt diesen Bereich so sehr an sich selbst. Morgens vor dem Spiegel, schaut Sandra zuerst auf ihren, schönen, festen, glatten Bauch. Sie liebte diese weiche, zarte Haut dort. Still und flach atmend stand sie da. Es elektrisierte sie, als Sue sie berührte und ansah. Jenny lehnte lässig, Kaugummi kauend im Türrahmen.

„Heißes Geschoß", dachte Jenny lüstern. „Mit dir möchte ich gern mal spielen."

Nun kam Sue doch noch auf ihre Brüste zu sprechen.

„Du wirst es selbst wissen und oft gehört haben, Sandra. Deine Brüste sind sehr groß. Im Grunde sind sie viel zu groß. Sie lenken sehr von deiner wahren äußeren Schönheit ab. Schönheit, die den meisten Männern leider verborgen bleibt, weil sie nur den Blick auf die Brüste richten." Sue berührte Sandras Brüste mit den Fingerkuppen.

„Aber es macht dich auch irgendwie einzigartig. Dein Körper ist pure Erotik!

Ich möchte sehr gern eine Session mit dir machen, Sandra. Du hast einen tollen Körper.

Wir brauchen aber zunächst einen Termin, um uns noch besser kennenzulernen.

Wie wäre es heute Abend nach Ladenschluss?"

Sandra stimmte erfreut zu. Sue begleitete sie zur Tür und flüsterte.

„Das Spiel in deinen Augen ist wunderschön, Sandra. Ich freue mich auf heute Abend."

Jenny schaute ihr nach. „Sue, Sandra ist sehr hübsch." Sue schaute Jenny streng an.

„Ok Jenny, wenn Sandra es auch möchte, dann kannst du dich gern austoben.

Aber, erst die Fotos, dann das Vergnügen!"

*****

Etwa 90 Minuten vorher:

Ein Mann in einer abgenutzten Jeansjacke, roter Kappe stand rauchend am Straßenrand. Er beobachtete zufällig, wie eine sehr hübsche Frau in einem weißen Kleid aus einem dunklen Porsche Cabriolet stieg. Sie ging in Richtung Altstadt. Das Verdeck hatte sie offengelassen.

Der Mann wartete bis sie außer Sichtweite war, näherte sich dem Wagen und öffnete das Handschuhfach. Eine blonde Perücke fiel ihm entgegen. Er legte sie zurück und nahm sein Telefon.

*****

Sandra schlenderte noch beseelt durch Sue durch die Gassen. Irgendwann ging sie zurück zum Wagen und beschloss im Beverly Hills Hotel einen Kaffee zu trinken und in der Suite bei einem Bad zu entspannen. Es lohnt nicht zurück nach San Diego zu fahren. In fünf Stunden wollte sie sich wieder mit Sue treffen. Im Beverly Hills kann sie auf Kosten ihrer Organisation übernachten und alles verzehren was ihr in den Sinn käme.

Sie setzte sich ins Auto, startete den Motor, schaute nach links, um sich in den laufenden Verkehr einzuordnen. Sie schrie kurz auf, als ein Mann mit roter Kappe von hinten polternd über die Motorhaube des Porsche sprang und plumpsend auf dem Beifahrersitz landete. Eine mächtige Kanone mit Schalldämpfer in seiner rechten Hand deutete auf ihren Bauch. Ein finsteres Gesicht grinste sie lüstern an. „Losfahren Puppe! Richtung San Gabriel!" Sandra sah direkt in ein Gesicht, dass sie sofort erkannte. Es war Thomas Henderson, der sich nun wieder über die Lippen leckte. „Was wollen sie? Wer sind sie? Bitte, verlassen sie sofort meinen Wagen! Ich habe nichts für sie! Am besten suchen sie sich einen Job!"

Der Schalldämpfer drückte sich sehr fest in ihre Taille. „Losfahren! Und mach mich besser nicht nervös! Mein Zeigefinger ist sehr locker! Den Arsch, den Gang und die Titten habe ich noch nicht vergessen, Franceska!" Er lachte widerlich „Oder wie ist dein richtiger Name?"

Sandra ordnete sich in den Verkehr. Sie bemerkte sofort den schwarzen Chrysler Cherokee, der eine Parklücke verließ, immer zwei bis fünf Autos hinter ihr und Henderson blieb.

„Franceska? Was willst du? Wer bist du? Ich heiße Vivian. Mein Mann ist Anwalt. Er wird dich verklagen!"

Sandra versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln. „Schnauze! Nur fahren, Püppchen!"

Er öffnete den Handschuhkasten, zog die blonde Perücke heraus. „Muss ich nachhelfen, Bitch?"

Mit der linken Hand schob er ihr nun das Kleid von den Schenkeln nach oben. Sandra hatte die Hände am Steuer, atmete flacher. Henderson ist sehr gefährlich, das war ihr klar. Sie kannte seine Vita. Ein skrupelloser, gewalttätiger, brutaler Mann. Sie wollte jetzt nichts riskieren. Sie weiß nicht wie locker sein Finger wirklich am Abzug seiner mächtigen Wumme sitzen könnte. Also ließ sie ihn gewähren. Die die zwei Typen im Chrysler schienen Lorenzo und Mike zu sein. Die hatten seit gestern noch eine Rechnung mit Sandra offen.

Sandra hatte davor keine Angst. Lincoln hat sie irgendwann überredet. Seitdem trug sie diesen implantierten GPS Tracker über ihrer linken Ferse. Der aktivierte sich automatisch spätestens nach zwölf Stunden. So wurde sie in ihrer Privatsphäre nicht ständig überwacht. Das war ihre Bedingung, kostete allerdings im Ernstfall auch Zeit bis zur Hilfe. Deshalb kann sie den Sender auch durch einen Druck auf einen Knopf oder eine App selbst aktivieren. Dann müsste sie nur noch warten und durchhalten. Sofort würde ein Alarm in der Zentrale ausgelöst und ein SWAT Team sie orten. Noch hatte sie keine Gelegenheit den Sender zu aktivieren. Sie hielt beide Hände am Steuer.

Henderson hatte das Kleid inzwischen weit nach oben geschoben. Er sah den dünnen weißen Slip, aber auch die Spuren auf ihren Schenkeln. Er leckte sich wieder über die Lippen. Offenbar eine besondere Angewohnheit von ihm.

Er deutete auf ihre Schenkel. „Was ist das? Peitsche?" „Ja, Peitsche" hauchte sie

„Du musste erstmal meinen Arsch sehen. Der sieht sehr schlimm aus. Ich war böse, da hat mein Freund mich verhauen!" Sie wollte nun sein Kopfkino aktivieren. Henderson zuckte am linken Auge, leckte sich wieder über die Lippen. „Deinen Arsch schaue ich mir sicher noch genauer an, Puppe! Und die Titten auch." Er verschob einen der breiten Träger.

„Du hast richtige Monstertitten, Baby! Ich liebe solche Monstertitten! Ich hätte dort mit der Peitsche angefangen!"

Außerhalb der Stadt auf dem Highway gab sie plötzlich Vollgas. Henderson wurde in den Sitz gedrückt. Sie hatten LA verlassen und befanden sich auf dem Highway Richtung San Gabriel. Eine kurvige Strecke mit geraden Teilstücken. Sandra schob den Porsche nun mit Vollgas durch die Kurven. „Hey, was soll das! Fahr langsamer!" Sandra deutete mit dem Kopf nach hinten

„Wir werden verfolgt!" Sie schrie ihn an. Den rechten Spiegel hatte sie zwischenzeitlich so verstellt, dass Henderson in diesem Spiegel nur noch den Boden und den Fahrbahnrand sehen konnte. Er brüllte sie an: „Ja, das sind Lorenzo und Mike! Die wollen mit dir noch einen Drink nehmen Baby!" Sandra hatte bemerkt, wie er versuchte in den Außenspiegel zu schauen. Das war der erste Teil ihres Plans. Nun folgte Teil zwei. Sie schaute in den Rückspiegel.

„Lorenzo und Mike? Ich sehe nur EINEN Mann mit einer Kanone in einem roten Mustang!

Er hängt an uns dran!"

Es passierte genau das was sie erhofft hatte. Henderson drehte seinen Oberkörper nach links, um nun nach hinten schauen zu können. Dabei verließ der Schalldämpfer zwangsläufig kurz ihren Körper. Ein roter Mustang konnte in Hendersons bescheidener Vorstellung nicht stimmen.

„Amateur" dachte sie zufrieden. Ihr rechter Ellenbogen schnellte nach hinten, traf ihn sehr hart an der Schläfe. Sie zog die Bewegung durch, schlug ihm mit der Handkante die Kanone aus der Hand.

Der Nachschlag, ebenfalls mit der Handkante, traf ihn nun noch härter rechts am Hals.

Grunzend sank sein Kopf nach unten, steckte zwischen den beiden Sitzen.

Seine rechte Schulter lag regungslos auf ihrer rechten Brust. Ein weiteres Mal landete ihr Ellenbogen nun sehr hart auf seinem Hinterkopf. Das war es erstmal für Thomas Henderson.

Sandra bremste und fuhr rechts an den Rand in eine der vielen kleinen Parkbuchten, vorgesehen für Pannen. Sie stellte den Wagen gut sichtbar mit den linken Rädern auf der Fahrbahn. Der abgehängte schwarze Chrysler stoppte sofort etwa 200 hundert Meter hinter ihr. Die Männer versuchten die Situation zu erfassen.

„Tom gibt uns ein Zeichen. Was macht sie jetzt? Sie steigt mit erhobenen Händen aus.

Sie ist fast nackt!" Lorenzo steckte grinsend sich eine Zigarette an.

„Ich denke Tom möchte fahren. Sie soll auf den Beifahrersitz!"

Sandra stieg aus, hob die Hände und ging vorn langsam um den Wagen. Der rechte Träger lag über dem Oberarm. Dann öffnete sie die Tür, packte Henderson irgendwie am Kragen seiner Jeansjacke und drehte ihn aus dem Wagen. Er landete wie ein Stein auf dem Bauch im staubigen Sand, direkt vor einer buschigen Grünpflanze. Mike und Lorenzo warteten auf ein verabredetes Zeichen von Henderson, konnten nun nicht sehen was sie tat. Vorher dürfen sie sich ausdrücklich nicht nähern, nachdem sie es gestern bereits versaut hatten.