Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Alex, meine Stiefschwester - Teil 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ich überlegte kurz was morgen so anstand, ich wollte zu Udo wegen des Trainings, dann nochmal mit meiner Wunsch Uni telefonieren bezüglich Aufnahme, vielleicht konnte man mir am Telefon bereits eine Auskunft geben, ob ich aufgenommen werden würde.

Das Eis am Flugplatz war wie immer hervorragend, Alex veputzte eine riesen Portion, wir trafen ein paar Klassenkameradinen von ihr, sowie ehemalige Klassenkameraden von mir. Es wurde ein lustiger Nachmittag, ich wurde von Alex bei ihren Mädels vorgestellt, alle freuten sich darüber, das Alex endlich nicht mehr traurig war über das, was sie angestellt hatte.

Nadja, eine süße Brünette mit langen, lockigen Haaren bis fast zum Po und einem forschen Schwätzapperat, rutschte eine Bemerkung heraus.

"Man Alex, bei dem Stiefbruder hätte ich aber auch sämtliche Register gezogen, der ist ja mal ultra heiss"

Dabei gab sie ein Geräusch von sich, wie wenn man Wasser in die Glut gießt.

Alex ging auf sie zu und flüsterte ihr in's Ohr:

"Lass bloß deine Finger bei dir, pack deine Prallemänner wieder züchtig in das Top, Mick ist die Liebe meines Lebens, such dir selbst deinen Traummann"

Dann gab sie ihr einen Kuss auf die Wange und einen Klaps auf den Po.

Nadja sah sie mit großen aber glücklichen Augen an, "Süße, ich gönne dir das so sehr und ich freue mich unglaublich für dich, das trotz allem, ein Happy End daraus geworden ist."

Die beiden Mädchen nahmen sich in den Arm und drückten sich, man merkte, das sie ein langes Band der Freundschaft verband.

Auf dem Rückweg, erfuhr ich von Alex, das Sandy und Nadja ihre beiden ältesten und engsten Freundinnen waren, die drei erzählten sich alles, waren immer füreinander da. Auch, nachdem Alex damals den Blödsinn mit mir begangen hatte, waren die beiden stets für sie da, standen ihr zur Seite, fingen sie auf wenn sie sich wegen ihrer Aktion schämte oder verzweifelt war.

Am Abend, gingen wir dann mit Sandy und ihrem Freund Tobi, zu einem, wie Sandy verlauten ließ, angesagten Italiener, den die beiden ausprobieren wollten.

Als wir dort ankamen, musste ich grinsen, es war genau der Italiener, bei welchem ich mit Emely war, von daher wusste ich, dass er recht gut war.

Vor der Tür, trafen wir auf Sandy und Tobi, ihren Freund. Sandy war etwa so groß wie Alex, hatte aber ein paar Pfund mehr auf den Rippen, sie war weit entfernt von dick, ich würde eher sagen, sie hatte die Pfunde an den richtigen Stellen und war schön griffig. Ihre Oberweite, übertraf die von Alex um ein vielfaches, ich schätzte mal mindesten D, wenn nicht sogar DD. Ihre Augen waren strahlend blau, sie hatte eine süße Stupsnase und lustige Grübchen um den Mund, wenn sie lachte. Außerdem, hatte sie einige Sommersprossen um die Nase.

Sandy umarmte Alex und drückte sie herzlich an sich. "Süße, ich freue mich so für dich, ihr seht toll aus zusammen." sagte sie und hatte tatsächlich ein wenig Pipi in den Augen. Dann war ich dran, ich wurde ebenfalls fest in den Arm genommen und bekam einen Schmatzer auf die Wange.

Nachdem Sandy mich losgelassen hatte, sah sie zu Alex und sagte "Rrrrrr, jetzt bin ich ein klein wenig eifersüchtig auf dich." dabei grinste sie Alex an.

„Lass bloß deine Griffel bei dir!" grinste Alex und zeigte Sandy die geballte Faust, „oder du erlebst dein blaues Wunder. Ich habs angeleckt, dass ist meins."

Tobi stand daneben und sah etwas betröppelt aus der Wäsche, er fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut in Anbetracht dessen, was seine Freundin da gerade rausgehauen hatte. Ich streckte ihm die Hand entgegen, stellte mich ihm vor, er ergriff meine Hand und stellte sich ebenfalls vor.

"Weiber...." sagte ich zu ihm und grinste ihn an. Er musste lachen, das anfängliche Unbehagen seinerseits, war schnell verschwunden.

Tobi war sehr groß, ich schätzte mindesten zwei Meter, aber sehr schlaksig. Er hatte ein markantes, kantiges Gesicht und kurze braune Haare. Seine Augen waren ebenfalls braun, auffallend war die große Aristokratennase, die er im Gesicht trug.

Bei seiner Nase, fiel mir ein Spruch meines Klassenkameraden Tim ein "Wie die Nase eines Mannes, so auch sein Hannes." Als mir der Spruch einfiel, musste ich unwillkürlich grinsen, ich stellte mir vor, wie der große, schlaksige Kerl auf der kleinen, griffigen Sandy herumrödelte und ihr seinen riesen Dödel verpasste.

Alex sah mich an "Was ist, warum grinst du so schief?" wollte sie wissen.

"Nix, schon gut, erzähl ich dir nachher" sagte ich und musste ein lachen unterdrücken. Sandy sah mich mit ihren strahlend blauen Augen an, sie wusste, glaubte ich, ganz genau, an was ich gerade gedacht hatte. Um ihren Mund herum, huschte ein spitzbübisches Grinsen.

Wir gingen hinein und wurden an unseren Tisch gebracht. Der Kellner der Emely und mich bedient hatte, kam an unseren Tisch, sah zwischen mir und Alex hin und her.

"Oooh Signore, schon wieder in Begleitung von eine neue wunderschöne Frau?" Er verneigte sich vor den Mädels, nahm jeweils ihre Hand und deutete einen Handkuss an.

„Wie, wunderschöne, neue Frau? Wen hast du denn auch hierher geschleppt?" sah mich Alex fragend an. „Naja Süsse, vor dir gabs da schon das eine oder andere Mädel" flüsterte ich ihr ins Ohr.

„Ah, jaaa, gut zu wissen" raunte sie, ihre grünen Augen blitzten mich an.

Es wurde ein schöner Abend, ich erfuhr viel über Alex und ihre Freundinnen, Tobi war auch ein sehr lustiger Kerl, er riss den einen oder anderen Joke, bei dem wir herzlich lachen mussten.

Plötzlich fiel mir eine Gruppe auf die gerade das Lokal betrat. Carsten Baumann, in Begleitung einer, völlig aufgebretzelten Blondine und eines bulligen Typen den ich nicht kannte. Ich vermutete, dass das eine Knastbekannschaft von Baumann war.

Baumann blickte durch das Lokal und sah sich um, auch uns sah er an, sein Blick ruhte einen Moment länger auf mir, dann wurde er vom Kellner angesprochen und zu einem Tisch etwas abseits gebracht.

Innerlich, hatte ich mich schon angespannt und erwartete eine Reaktion von Baumann, scheinbar wusste er bisher aber nicht, wer seinen Bruder verprügelt hatte.

Alex spürte das etwas in der Luft lag, sie sah mich an, an ihrer Mimik konnte ich ablesen, das sie wissen wollte was los war.

„Alles gut Maus" flüsterte ich ihr ins Ohr und küsste sie zart auf ihre Ohrmuschel.

Sandy grinste als sie mitbekam wie ich Alex aufs Ohr küsste.

„Ihr seit echt ein Traumpaar" lächelte sie.

Alex strich unter dem Tisch über meinen Schwanz, der sich augenblicklich regte. Alex Augen blitzen, als sie spürte wie mein Schwanz sich erhob, streichelte sie frech weiter. Ich bekam Schweissperlen auf der Stirn, sie unterzog meinen Schwanz einer absolut geilen, verborgenen Behandlung das mir schwindelig wurde.

Ich musste mich beherrschen, um mir nicht in die Hose zu spritzen.

Alex trug einen über den Knien endeten Faltenrock. Ich dachte mir „Na warte Fräulein"

Ich legte meine Hand unter dem Tisch auf ihr Knie, dabei unterhielt ich mich mit Tobi, meine Hand ließ ich ganz langsam an der Innenseite ihres Oberschenkels, hinauf wandern.

Alex geriet bei ihrer Unterhaltung mit Sandy kurz ins stocken, sie sah mich von der Seite an, ich ließ mir nichts anmerken und sprach weiter mit Toby.

Meine Hand, glitt an ihrem Schenkel immer höher, als ich an ihr Hösschen stiess, war es bereits spürbar feucht. Ich streichelte zart ihren Spalt auf und ab, Alex sog neben mir hörbar die Luft ein.

Sandy sah sie irritiert an „Alex, alles gut?"

„Jjja, ja, ich hab mir gerade auf die Zunge gebissen" log sie, sie nahm das Weinglas um einen Schluck zu trinken, es zitterte sichtlich in ihrer Hand.

Ich musste grinsen, schob meinen Finger seitlich an ihrem Hösschen vorbei, an ihr nasses Pfläumchen. Mein Finger rutschte wie von selbst in ihren nassen Schlitz, den ich ganz zart auf und ab streichelte.

Ich sah wie sich ihre Hand zu Faust ballte, die Knöchel traten weiß hervor, sie sah mich von der Seite an, ich aber tat so, als bekäme ich das nicht mit, ich unterhielt mich weiter angeregt mit Tobi.

Mittlerweile war ich an ihrem ziemlich harten Perlchen angekommen, es hatte sich frech aus seiner Schutzhülle gewagt. Ich streichelte sanft mit dem Finger über die kleine, harte Knospe. Dann fing ich an, das feuchte Knöpfchen mit dem Finger zu umkreisen, dabei immer schön weiter angeregt mit Tobi schwätzend.

Soll nochmal einer behaupten, Männer wären nicht multitasking fähig.

Alex fing an zu zittern, verzweifelt versuchte sie die Beine zusammen zu pressen, sie erreichte damit aber genau das Gegenteil, es entstand so noch mehr Druck auf ihren Kitzler.

Sie versuchte etwas Wasser zu trinken, jedoch zitterte ihre Hand so sehr, das sie fast das Wasser verschüttet hätte. Ich machte unbeirrt weiter und trieb sie höher.

Sie sah mich mit glasigen Augen an, ich grinste dreckig zurück.

„Alles OK mein Schatz" säuselte ich grinsend.

„Mmmhh" kam nur stockend von ihr.

Sandy sah Alex an und wusste nicht recht was sie davon halten sollte.

„Alex, hast du einen sitzen, du hast total glasige Augen?" meinte Sandy

„Nnnnein, alles gut, mir ist nur grade etwas warm"

„Einen sitzen nicht, eher zwei Finger stecken" dachte ich für mich, ganz langsam schob ich zwei Finger in ihr patschnasses Fötzchen.

Alex gab ein undeffinierbares Geräusch von sich, sie zitterte merklich stärker.

„Warum zitterst du denn so, gehts dir nicht gut?" fragte Sandy.

In diesem Moment kam Alex, sie zuckte zwei mal heftig und wischte dabei ihren Dessertlöffel vom Tisch.

Sandy bückte sich hinunter und hob ihn auf, dabei sah sie wohl auch unter den Tisch. Mit hochrotem Kopf kam sie wieder hoch und legte den Löffel wortlos wieder auf den Tisch. Dann sah sie mich an, dann wechselte ihr Blick zu Alex ehe sich ein unverschämtes Grinsen seinen Weg über ihr Gesicht bahnte.

Alex stützte die Ellenbogen auf den Tisch, schlug die Hände vors Gesicht und verbarg ihren hochroten Kopf dahinter. Sandy sah mich an und formte lautlos das Wort „Geil" mit ihren vollen Lippen.

Ganz vorsichtig zog ich meine Finger aus ihrem heißen Dösschen, schob ihr Hösschen wieder zurecht und ihren Rock wieder hinunter. Alex zuckte dabei zusammen, so gereitzt war ihr kleines Pelzchen noch.

Alex sah mich an, sie hatte wirklich etwas glasige Augen was mich zu einem süffisanten Grinsen veranlasste. Sie beugte sich zu mir rüber und küsste mich auf die Wange, dabei flüsterte sie nur für mich hörbar „ Wart's nur ab Freundchen bis wir heute im Bett sind, da kannst du dich auf was gefasst machen" Ich sah sie gespielt erschrocken an und hob die Augenbrauen, Alex grinste spitzbübisch und gab mir einen Kuss.

Sandy hatte die kurze Konversation mitbekommen und grinste breit von einem Ohr zum anderen. „Hör auf so blöd zu grinsen" lachte Alex.

Tobi hatte von alldem scheinbar nichts mitbekommen und schaute mit großem Fragezeichen über dem Kopf alle der Reihe nach an.

„Was war denn?" fragte er.

Sandy antwortete: „Ach Schatz, das erkläre ich dir später, trink nicht mehr so viel Wein."

Jetzt war Tobi noch verwirrter als eben schon, ein Blitzmerker schien er nicht zu sein.

Im Laufe des restlichen Abends, fiel mir auch ein Kaffeelöffel herunter, ich bückte mich und sah dabei unterm Tisch wie Sandy die Beine spreizte und mit dem Finger auf ihr Hösschen zeigte. Das Hösschen wies einen großen, feuchten Fleck an der entsprechenden Stelle auf.

Ich kam wieder hoch, Sandy schaute mich an, sie grinste frech. Ich zwinkerte ihr zu.

Vor dem Lokal verabschiedeten wir uns voneinander, Sandy umarmte mich herzlich, dabei brachte sie ihren Mund nah an mein Ohr.

„Kannst du dir nur annähernd vorstellen wie nass ich gerade bin? Ich hoffe das Tobi jetzt noch standfest ist"

„Ich habs live gesehen, ziemlich süßes, nasses Schneckchen" flüsterte ich.

Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und grinste mich an. Ich grinste zurück und sagte zu ihr im gehen „Gutes gelingen dann...." Sandy streckte mir die Zunge raus und lachte.

Auf der Heimfahrt machte Alex schon mal ihre Drohung war, sie bließ mir während der Fahrt so heftig den Schwanz das ich an einem Waldweg anhalten musste.

Kaum stand das Auto saß sie auch schon auf mir und ritt mich in wildem Galopp, der Ritt war so heftig, das ich in kürzester Zeit in ihr abspritzte.

„Du bist ein Sausack, weißt du eigentlich wie ich kämpfen musste, um nicht das ganze Lokal zusammen zu schreien? Du kannst mir doch nicht einfach zwei Finger reinstecken"

„Ach so, aber mir den Schwanz reiben das ich mir fast in die Hose gespritzt hätte, ist dann was anderes oder wie?" sagte ich.

Alex grinste „Ich hab gespürt, wie heftig er gezuckt hat"

„Sandy hat mitbekommen was ich unter dem Tisch mit dir getrieben habe, als sie den Löffel aufgehoben hat, das hat sie wohl ziemlich angemacht"

„Jaaa, die liebe Sandymaus war ziemlich aufgegeilt, da wird der arme Tobi jetzt schwer zu ackern haben."

Ich erzählte Alex was Sandy mir in's Ohr geflüstert hatte und was ich unter dem Tisch gesehen habe.

"Waaas, diese kleine Schlampe, warte wenn ich die in die Finger kriege"

"Jetzt lass sie doch, ich fand das jetzt nicht schlimm, sie war halt einfach nur ehrlich und geil."

"Ja.ja, an Sandy würdest Du auch gerne mal spielen, hmm?" meinte Alex.

"Zugegeben, Sandy ist schon ne heiße Maus, aber erstens hat sie einen Freund und zweitens bin ich mit dem heißesten Mädchen der Stadt zusammen, ich habe nicht das Bedürfnis meine Freundin zu hintergehen oder zu betrügen"

"Naja, wenn ich dabei sein dürfte, hätte ich da kein so großes Problem damit" kicherte Alex und sah mich aufmerksam an.

Ich muss wohl ziemlich dämlich aus der Wäsche geschaut haben anhand ihres Satzes, denn Alex fing lauthals an zu lachen.

"Nicht dein ernst jetzt?" stammelte ich.

"Och Schatz, ich glaube ich muss dich da mal ein wenig aufklären was zwischen Nadja, Sandy und mir schon so alles gelaufen ist"

Ich sah sie an und mein Schwanz fing schlagartig an wieder hart zu werden.

Alex spürte es, sie saß immer noch auf mir und bewegte ihr Becken bis mein Schwanz wieder stand.

"Uuuuh, hat da jemand gerade schmutzige Gedanken und malt sich aus, was er mit drei Mädels anstellen könnte?" raunte Alex in einer schmutzigen Tonlage.

"Na dann auf zu Runde zwei" meinte sie.

"Nee, nee Süße, wir fahren jetzt erst mal nach Hause" sagte ich und hob sie von meinem Schoss.

"Ach menno" moperte sie, gab sich aber ihrem Schicksal hin.

Zuhause machte Alex dann ihre Drohung war und gab keine Ruhe bis wir in den frühen Morgenstunden einschliefen.

Als ich aufwachte, stand die Sonne bereits hoch am Himmel. Alex schlief noch tief und fest, ich küsste sie auf den Nacken und machte mich auf ins Bad.

Nach ausgiebiger Dusche ging ich dann runter um etwas zu frühstücken. Mom und Hubert saßen auf der Terrasse und lasen jeweils in der Tageszeitung.

Meine Mom blickte auf als sie mich sah und setzte ein breites Grinsen auf.

"Na, anstrengende Nacht gehabt?" grinste sie. "Wir haben noch lange gequatscht über dies und jenes" sagte ich.

"Aaaahh, quatschen nennt man das jetzt" lachte Hubert.

„Welche Sprache habt ihr gesprochen, ich hab nichts außer aaah, oooohh, jaaaa jetzt" verstanden grinste er.

Ich hatte wohl einen hoch roten Kopf, meine Mom rief dann lachend und glucksend: „Huuuubert, jetzt ist aber gut" sie werden schon wissen was sie sich erzählt haben.

"Wo ist denn das kleine Quatschmonster?" fragte er. "Schläft noch, ich glaube sie hat gestern etwas zu viel Wein getrunken"

"Jooo, wer die Hose mit der Beisszange anzieht, glaubt das vielleicht" lachte jetzt meine Mom, auch Hubert musste jetzt laut lachen.

"Schatz, ihr seid jung und schwer verliebt. Alles gut, es stört uns nicht, wir sind so froh und glücklich das ihr euch gefunden habt" meinte meine Mom.

Ich trank meinen Kaffeebecher leer und verabschiedete mich "Ich fahr zu Udo zum Training, bis später"

Bei Udo angekommen, zeigte er mir erst einmal Trockenübungen, Griffe, Tritte in verschiedenen Kampftechniken. Danach machten wir ein leichtes Sparring in dem er mir Griffe und Blocks zur Verteidigung zeigte, aber auch gezielte Schläge die bei einem Gegner üble Folgen haben könnten. Zumindest die Wirkungstreffer die einen Gegner schnell ausschalteten zeigte er mir.

In den folgenden Wochen und Monaten, lernte ich von Udo verschiedene Techniken die ich sowohl zur Verteidigung als auch zum Angriff nutzen konnte. Nebenbei behielt ich meine bisheriges Training bei.

Mittlerweile war der Sommer dem Herbst und der Herbst dem Winter gewichen. Wir beide waren nun fast ein halbes Jahr ein Paar, unsere Freunde wussten jetzt alle das wir zusammen waren und fanden es klasse.

Baumann hatte wohl die Suche nach dem Typ der seinen Bruder verdroschen hatte aufgegeben, so dachte ich. Der bullige Typ, mit dem er im Sommer bei unserem inzwischen Stamm Italiener aufgetaucht war, sass wieder im Knast. Er hatte wohl gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen, so hatte ich von Leuten erfahren, die das Umfeld von Baumann kannten.

Alex bereitete sich auf ihr Abi vor und büffelte oft mit Sandy und Nadja, Abends fragte ich sie dann, zu den verschiedenen Themen ab. Ab und an ging sie mit mir zum Training, trainierte selbst oder schaute mir dabei zu, wie ich mit Udo trainierte.

Die Uni an der ich Maschinenbau studieren wollte hatte mich angenommen, worüber ich sehr glücklich war. Alex hatte sich ebenfalls dort beworben, sie wollte dort Physik und Biologie studieren. Wir hofften das sie angenommen wurde.

Kurz vor Weihnachten schlug Alex vor, mit Nadja, Sandy und jeweils ihren Freunden, auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, der oben am Segelflugplatz am letzten Wochenende vor Heilig Abend stattfand.

Erfahrungsgemäß traf man dort immer den ein oder anderen Bekannten oder ehemaligen Klassenkameraden was meist in feuchtfröhlichen Abenden endete.

Als wir zu sechst dort ankamen, war schon ziemlich was los. Ich fand noch einen Parkplatz direkt neben der Rollbahn, der Flugverkehr war um diese Jahreszeit eingestellt, die Flieger waren in den Hangars eingeparkt.

Wir schlenderten durch die Buden und Stände, Alex hatte sich bei mir untergehakt, wir tranken hier einen Glühwein, aßen dort eine Waffel und genoßen den schönen Winterabend.

Gegen 22.00 Uhr, liefen wir dann langsam zu unserem Auto zurück. Nadja und ihr Freund blieben noch, Sandy und Tobi waren mit uns gefahren, sie liefen mit uns zum Auto.

Kurz vor unserem Auto hörte ich plötzlich wie jemand hinter uns rief, "Mensch Carsten, da ist das Arschloch das mir das Jochbein zertrümmert hat und daneben die kleine Schlampe."

Ich wirbelte herum, keine zehn Meter entfernt stand Baumann mit seinem kleinen Bruder, sie starrten hasserfüllt zu uns herüber.

Baumann zog seine Winterjacke aus und stampfte auf uns los, Alex keuchte Angsterfüllt neben mir. Geh zum Auto sagte ich und gab ihr die Schlüssel, Tobi stellte sich neben mich.

"Geh" sagte ich zu Tobi. "Ich bleibe hier" erwiderte Tobi.

"Geh zu den Mädels und pass auf sie auf" rief ich ihm zu und er lief los, packte beide Mädels an ihren Jacken und zog sie zum Auto. Alex schrie panisch, wollte sich losreissen, Tobi hielt sie aber fest.

Baumann kam auf mich zugerannt wie ein Bulldozer, schon im laufen ballte er seine Faust und holte aus. Ich liess ihn kommen und wich im letzten Moment aus sodass er ins Leere schlug. Durch die Wucht seines Luftschwingers geriet er ins straucheln, ich zog ihm das Bein weg und er schlug der Länge nach hin.

Der kleine Baumann schrie aus dem Hintergrund "Mach das Arschloch fertig Carsten."

Baumann rappelte sich wieder auf und ging erneut wie ein Bulldozer auf mich los.

Ich erinnerte mich an Udos Worte..."Er darf dich nicht zu fassen kriegen, du musst schneller sein als er!"

Ich fixierte Baumann und wartete bis er wieder ran kam, wieder holte er aus und zielte auf meinen Kopf. Ich wich aus und rammte ihm meine Faust auf den Plexus. Ich hörte einen erschrockenen Laut von Baumann, ich wirbelte herum und trat ihm hinten in die Kniekehle, gleich darauf sackte er auf die Knie und rang nach Luft.