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Alex, meine Stiefschwester - Teil 02

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"Lass es Baumann, dein Bruder weiß genau warum er die Fresse voll bekommen hat. Oder hat er dir das verschwiegen?"

Baumann lag auf den Knien und würgte, der Schlag auf den Plexus nahm ihm die Luft und lähmte das Zwerchfell.

„Ich bring dich um du Stück Scheisse" röchelte er hasserfüllt.

Ich sah mich nach Alex, Sandy und Tobi um.

Alex schrie und zappelte in Tobis Armen, er hielt sie jedoch eisern fest. Sandy hatte meinen Wagen geöffnet und gemeinsam versuchten sie Alex zum Wagen zu zerren.

Ich hatte einen Moment nicht aufgepasst, Baumann hatte sich wieder hinter mir aufgerappelt und packte mich plötzlich von hinten. Er nahm mich in den Schwitzkasten und drückte zu. Augenblicklich spürte ich wie mir die Luft knapp wurde, vor meinen Augen zuckten Lichtpunkte, ich spürte wie mir eine Ohnmacht drohte.

Mit einer letzten Kraftanstrengung drehte ich meinen Oberkörper zur Seite und rammte Baumann meine Faust in die Hoden. Baumann zuckte zusammen, der Griff lockerte sich, ich konnte mich aus seiner Umklammerung winden. Er hatte sich, trotz Volltreffer in die Klöten, wieder recht schnell gefangen.

Wieder ging er auf mich los, holte aus und schlug zu, ich zuckte zurück und drehte mich aus seinem Schlag heraus, seine Faust vefehlte mich nur um Haaresbreite.

Baumann stolperte, durch die Energie die er in den Schlag gelegt hatte, nach vorn. Das brachte mich in eine Position, die ich zum Verteidigungsschlag nutzte. Ich holte aus, wollte ihn eigentlich am Kinn treffen, im letzten Moment riss er jedoch den Kopf hoch, meine Faust traf ihn unglücklich und mit Wucht auf den Kehlkopf.

Baumanns Augen wurden groß, ein krächzen entwich seiner Kehle, er versuchte verzweifelt Luft zu holen, sein Gesicht verfärbte sich blau, dann fiel er nach hinten um und blieb zuckend liegen.

Der kleine Baumann kam angerannt und schrie" Du Drecksau, dich mach ich alle!"

Ich sah aus dem Augenwinkel das er ein Stiletto in der Hand hatte, ich versuchte noch auszuweichen, aber es war zu spät, er erwischte mich mit der Klinge am Oberarm, zog einen ca. 10 cm langen Schnitt über meinen Jackenärmel. Der schnitt ging direkt durch bis auf die Haut, ein brennender Schmerz durchzog meinen Arm.

Eric Baumann wirbelte herum und kam erneut mit erhobenem Messer auf mich zu, diesmal war ich darauf gefasst, wich aus, griff nach seiner Messerhand, drehte die Hand um und er ließ vor Schmerz das Messer fallen, welches ich mit dem Fuß weg trat. Aus der Drehung heraus verpasste ich ihm noch eine ordentliche Schelle das es nur so klatschte.

Eric torkelte, fiel hin und schüttelte den Kopf. "Verpiss dich du Bastard" brüllte ich ihn an. Er rappelte sich hoch und rannte davon.

Ich kniete mich neben Carsten Baumann, der immer noch regungslos mit weit aufgerissenen Augen auf dem Rücken lag und versuchte irgendwie Luft zu bekommen. Er atmete sehr flach, ich drehte ihn in die Seitenposition um ihm das atmen etwas zu erleichtern.

Umstehende Passanten die das ganze mitbekommen hatten alarmierten wohl die Polizei und Krankenwagen, in der Ferne hörte ich die Martinshörner näher kommen.

Ich sah mich zu Alex um, sah wie sie schrie und zappelte und sich letztendlich von Tobi losriss und auf mich zugerannt kam.

Gleichzeitig sah ich einen Wagen mit quietschenden Reifen und aufgeblendeten Scheinwerfern auf uns zukommen. Ich erkannte Eric Baumann mit wutverzerrter Fratze hinter dem Lenkrad, er hielt genau auf Alex zu.

Ab diesem Moment, lief irgendwie alles in Zeitlupe ab. Ich sprintete los auf Alex zu, sie realisierte den ankommenden Wagen gar nicht, ihr Blick war nur auf mich fixiert.

Der Wagen kam näher, ich hörte den aufheulenden Motor, ich sah Alex vor mir, erreichte sie, stieß sie mit aller Kraft von mir weg, sie wurde nach hinten geworfen, ich sah noch wie Tobi sie auffing.

Das letzte was ich sah und hörte, waren aufgeblendete Scheinwerfer, den gellenden Schrei von Alex, ein dumpfer Schmerz durchfuhr mich, dann wurde es still und dunkel.

- Drei Monate später -

Dunkelheit.....

Piepen, immer wieder piepen. Rhythmisch, in zwei verschiedenen Tonlagen.

Bii bip, bööp, Bii bip, bööp, Bii bip, bööp

Dunkelheit, immer wieder dieses piepen. Was ist das? Wo bin ich?

Plötzlich ein flackerndes, helles Licht, dann wieder Dunkelheit. Wieder das helle Licht, zuckend, flatternd.

Bin ich tot? Ist das der Himmel, oder die Hölle?

Das Piepen änderte seinen Rhythmus, es wird schneller, lauter. Aber da waren noch andere Geräusche, murmelnde Geräusche.

Das helle Licht blieb jetzt in längeren Abständen, irgendetwas bewegte sich im Licht, schemenhaft, undeutlich, verschwommen, dann wurde es wieder dunkel. Ich bekam Panik, wo war ich, was ist passiert, warum habe ich so einen Druck im Hals, warum kann ich mich nicht bewegen? Zu dem Piepen, kam nun ein schriller Ton, ähnlich einem Alarm. Möööp, Möööp, Möööp,........

Es wurde hell, schemenhafte Gestalten im Licht, das Gemurmel wurde lauter. Weit entfernt hörte ich eine Stimme.

"Herr Keller, hallo...., versuchen Sie bitte einmal die Augen zu öffnen. Herr Keller, hallo Herr Keller, machen Sie die Augen auf."

Eine dunkle Stimme sagte "Bitte gehen Sie einmal zur Seite, Dr. Wagner"

Dann wieder die dunkle Stimme....."Mick,.... hey Mick, na los, komm schon mein Junge, öffne die Augen für mich"

Etwas streichelte mir durch das Gesicht, vielmehr über die Wange.

Jemand leuchtete mir mit etwas in die Augen erst links, dann rechts und dann von links nach rechts und wieder zurück. Es war furchtbar grell, ich versuchte die Augen zusammen zu kneifen.

"Er reagiert auf das Licht, die Pupillen reagieren gleichmäßig" hörte ich. Blutsauerstoff bei 98%, Herzschlag leicht erhöht, 98 bpm."

"Bitte nicht so laut Kollegen" hörte ich die dunkle Stimme wieder, "ich denke wir haben es geschafft, er kommt zurück"

"Schwester Ellen, bitte verständigen Sie die Angehörigen, sie sollen sich schnellstens auf den Weg machen"

Eine bleierne Müdigkeit überkam mich, das Licht wurde wieder schwächer.....

"Mick,...Mick...., hallooo, nicht wieder abdriften, komm schon, schön hier bleiben"

Es half nichts, ich sackte wieder weg.

"Mick?"

"Schatz?"

"Bitte mach die Augen auf für mich, komm schon mein Schatz"

Ich versuchte mit aller Kraft die Augen zu öffnen, gleissend helles Licht blendete mich, ich schloss daher die Augen gleich wieder.

"Licht aus, Vorhänge etwas zu ziehen" hörte ich im Hintergrund die mir bekannte dunkle Stimme.

"Baby, bitte sieh mich an" hörte ich eine flehende Stimme die mir bekannt vor kam, die ich aber nicht zuordnen konnte.

Ich versuchte die Augen zu öffnen, es gelang mir schleppend aber es gelang.

Verschwommen sah ich einen Kopf, nein ein Gesicht vor mir. Ich blinzelte ein paar mal langsam, das Gesicht wurde klarer. Ich erkannte als erstes wunderschöne, grüne Augen die aber sehr traurig und vollkommen verweint aussahen.

Ich spürte zwei Hände die mein Gesicht streichelten, der Kopf bzw. das Gesicht kam näher, dann spürte ich zwei Lippen an meiner Wange.

Etwas feuchtes tropfte auf meine Wange und lief Richtung Ohr hinab.

Ich wollte etwas sagen, spürte aber augenblicklich einen Druck im Hals und bekam nur ein krächzen zustande.

"Langsam Schatz, langsam, du hast noch den Beatmungstubus im Hals" hörte ich wieder die bekannte Stimme.

"Dr. Zimmermann, wie lange muss der Tubus noch drin bleiben?" hörte ich die Stimme.

"Den entfernen wir jetzt gleich, ich denke, er kann jetzt wieder selbstständig atmen" hörte ich die tiefe Stimme aus dem Hintergrund.

"Hubert, Alex, geht mal bitte zur Seite, Schwester Ellen bitte assistieren Sie mir beim entfernen" hörte ich die tiefe Stimme.

Das Gesicht mit den wunderschönen, grünen Augen verschwand und ein anderes, lächelndes Gesicht mit lustigen, blauen Augen erschien über mir.

"Gleich geschafft mein Hübscher" hörte ich das Gesicht sagen.

Zwei Hände lösten in meinem Nacken einen Verschluss. Das Gesicht mit den blauen Augen sagte.."OK Mick, ich entferne jetzt den Tubus, das kann etwas unangenehm sein und dich zum würgen bringen. Falls du spucken musst, halte ich dir eine Nierenschale vor den Mund.

Der Kopfteil des Bettes fuhr ein wenig nach oben sodass ich in halb aufgerichteter Position lag.

Dann hörte ich..." drei, zwei, eins und raus " Eine Hand zog ein Mundstück nach vorne weg, ein langer Schlauch oder was auch immer das war, folgte hinterher.

Ich musste Husten und würgen, meine Augen tränten. Ich spürte wie meine rechte Hand gehalten und gedrückt wurde.

"Ruuuuhig, ruhig, Mick, alles geschafft, der Tubus ist raus. Versuch ruhig und gleichmäßig zu atmen"

Ich versuchte einzuatmen, mein Hals brannte, meine Lunge schmerzte, ich musste husten. Jemand stöhnte, war ich das?

"In den ersten paar Tagen kann es sein, das du noch etwas Halsschmerzen und Druckgefühl auf der Lunge haben wirst, aber das vergeht." hörte ich die tiefe Stimme.

Dann rückte einen rundes Gesicht mit einer Brille auf der Nase in mein Blickfeld und lächelte mich an.

"Mein lieber Freund, du hast ganz schön Glück gehabt, dass du so austrainiert warst und ordentliche Muskelpakete hattest, dass hat dich vor dem schlimmsten bewahrt." sagte die tiefe Stimme mit dem runden Gesicht über mir. Die meisten deiner Verletzungen sind schmerzhaft aber mit ordentlicher Physio wird nichts zurück bleiben. Ruh dich jetzt aus Großer und willkommen zurück.

"Ich lasse dich jetzt mal mit deinen Lieben alleine, die haben so lange darauf gewartet, das du die Augen öffnest, allen voran deine wunderhübsche Freundin hier. Bitte macht nicht so lange ihr drei, er ist noch ziemlich geschwächt und braucht ein paar Tage bis er einigermaßen bei Kräften ist."

Dann verschwand das runde Gesicht über mir und die wunderschönen grünen Augen erschienen wieder. Dann tauchte noch ein Gesicht auf, mit hellblauen Augen und halblangen, blonden Haaren. Die grünen Augen rückten ein wenig zur Seite und die hellblauen Augen kamen näher, beide Augenpaare weinten.

Ich versuchte zu sprechen, bekam aber nicht mehr wie ein Krächzen zustande.

Ich versuchte mich zu räuspern, aber mein Hals brannte wie die Hölle was mich wohl das Gesicht verziehen ließ.

"Halt ihm mal bitte das Wasserglas an den Mund Hubert, vielleicht hilft ihm das etwas" sagte das Gesicht mit den hellblauen Augen.

"Darf er denn schon was trinken?" fragte die Stimme die wohl Hubert hiess,

"Ja natürlich darf er, nur vorsichtig, das er sich nicht verschluckt und in kleinen Mengen" hörte ich die sich entfernende, dunkle Stimme.

Eine Hand legte sich vorsichtig in meinen Nacken und hob meinen Kopf etwas an, die andere Hand hielt mir ein Glas Wasser an die Lippen. Ich trank gierig das kühle Wasser.

"Langsam mein Junge, langsam" hörte ich eine warme Stimme. Das Gesicht zur Stimme erschien auch sogleich in meinem Blickfeld, es hatte braune Augen mit Lachfalten drum herum, einen grauen Vollbart und mit grauen Strähnen durchzogene Haare. Das Gesicht lächelte mich an.

Wieder führte er das Glas an meinen Mund und ich trank wieder ein paar Schlucke kühles Wasser. Das brennen im Hals ebbte etwas ab. Ich räusperte mich nochmal.

Ich sah von einem Gesicht zum anderen.

"Wer sind Sie?" flüsterte ich so gut es ging.

In allen drei Gesichtern war sofort, Bestürzung, Angst und Panik abzulesen. Die grünen Augen verschwanden aus meinem Blickfeld, ich hörte ein leises Weinen und Schluchzen.

Auch das bärtige Gesicht mit den braunen Augen verschwand, dann hörte ich wie jemand leise sprach.

"Schatz, beruhige dich. Du hast doch gehört, als Dr. Zimmermann sagte, dass so etwas, nach einem Schädel/Hirn Trauma, vorkommen kann. Meist können sich die Patienten nach kurzer Zeit wieder erinnern."

"Jaa, ich weiß doch" hörte ich eine leise, schluchzende Stimme. "Ich habe nur solche Angst, das er mich nicht mehr erkennt, das alles was wir hatten, verloren ist"

Das Gesicht mit den hellblauen Augen blieb in meinem Gesichtsfeld, es lächelte und eine Hand strich mir über die Wange.

"Alles ist gut mein kleiner Schatz, jetzt erholst du dich erst einmal und kommst zu Kräften, an deiner Erinnerung können wir arbeiten, wenn die Reha Maßnahmen beginnen. Aber ich gebe dir mal einen Tipp, du hast immer Mom zu mir gesagt, deine Mama schwirrt bestimmt noch irgendwo da oben drin herum, du musst nur gründlich suchen."

Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und dann verschwand das Gesicht zu dem ich immer Mom gesagt haben soll.

"Kann ich noch etwas bei ihm bleiben, ich fahre dann mit dem Taxi nach Hause?" hörte ich die leise Stimme neben mir.

"OK Schatz, aber mach nicht so lange, er ist noch sehr schwach" hörte ich die Stimme die wohl meiner Mom gehörte.

Das bärtige Gesicht erschien wieder über mir, "Hey Großer, wenn du da oben nach deiner Mom suchst, dann schau auch mal nach ob du Alex und Hubert findest, die müssen da auch irgendwo herum schwirren"

Er strich mir über den Kopf und drückte sanft meine Schulter.

"Wir gehen dann mal und sehen uns morgen wieder, Alex bleibt noch ein wenig bei dir"

Damit gingen die beiden und ich hörte eine Tür zufallen.

Das Gesicht mit den wunderschönen, grünen Augen erschien wieder.

"Alex?" krächzte ich.

"Ja Schatz, ich bin Alex!" sagte sie.

Sie nahm meine Hand, küsste sie und legte sie sich an die Wange.

"Was.....passiert?" fragte ich mühevoll.

Alex fing an zu erzählen was passiert war.

Sie begann bei den letzten Minuten bevor mich das Auto erwischte, ihre Stimme stockte öfter, ich spürte wie sehr sie diese Erzählung belastete.

Der kleine Baumann hatte mich mit dem Auto nicht voll erwischt, irgendwie hatte ich es geschafft, noch hoch zu springen, knallte dann aber gegen die Windschutzscheibe und mit dem Kopf auf die obere Dachkante, ich wurde über das Auto geschleudert.

Beim Aufprall hinter dem Auto, auf den Asphalt, brach ich mir wohl das Becken, den linken Arm und mehrere Rippen. Durch den Aufprall mit dem Kopf auf die Windschutzscheibe, erlitt ich ein Schädel/Hirn Trauma, weshalb man mich mehrere Wochen in ein künstliches Koma versetzt hatte, um meinem Gehirn Zeit zum regenerieren zu verschaffen. Leider weigerte sich mein Unterbewusstsein, nachdem man das künstliche Koma beendet hatte, wieder aufzuwachen, mein Körper hatte seinerseits eine tiefe Bewusstlosigkeit eingeleitet. Die Ärzte vermuteten eine Schutzreaktion meines Körpers. Der Gedächtnisverlust, war eine Folge des Traumas.

Der kleine Baumann raste dann wohl davon und wurde später in einem Waldstück gefunden und festgenommen. Carsten Baumann wurde ebenfalls festgenommen und in einem Krankenhaus behandelt, er saß mit seinem Bruder z.Zt. in U-Haft und wartete auf seinen Prozess. Beiden wurde schwere Körperverletzung und versuchter Mord vorgeworfen, weiterhin kam auf den kleinen Baumann noch eine Anklage wegen versuchter Vergewaltigung zu. Die beiden Kumpanen von ihm, hatte man auch festgenommen.

Alex erzählte mir dann über uns beide, wie wir uns kennen lernten, was sie angestellt hatte, wie gemein sie Anfangs zu mir war. Sie ließ nichts aus, sie erzählte mir alles was wir in diesem halben Jahr, indem wir zusammen waren, erlebt hatten. Zum Schluss sah sie mich an und sagte "Du bist das beste was mir, in meinem bisherigen Leben passiert ist, ich liebe dich so sehr. Niemals in meinem Leben, hatte ich so eine Angst, als diese Angst, das ich dich verlieren könnte. Ich war aber zu erschöpft um alles aufnehmen zu können, irgendwann musste ich eingeschlafen sein.

Als ich erwachte, war es wohl am Morgen, etwas schweres lag auf meinem Brust. Ich öffnete die Augen und sah, das Alex mit ihrem Kopf auf meiner Brust lag und schlief, sie hatte sich wohl kurzerhand zu mir ins Bett gelegt. Ich hob mühsam meine rechte Hand und streichelte ihr über den Kopf, wodurch sie wach wurde.

Sie sah mich an, ein Lächeln huschte durch ihr Gesicht, "Hey Schatz, wie geht es dir? Du hast wieder drei Tage am Stück geschlafen. Ich war kurz zuhause, habe aber dann Dr. Zimmermann gefragt, ob ich hier bei dir bleiben darf. Dr.Zimmermann ließ ein Bett für mich hier herein stellen. "

"Ging schon besser" flüsterte ich, "warum liegst du hier in meinem Bett?"

"Ich wollte bei dir sein, deinen Herzschlag hören, wissen das du wieder bei mir bist"

Sie küsste mich zärtlich auf den Mund. Sie schmeckte nach Erdbeeren und irgendwie nach Minze.

Sie lächelte, als sie sah, wie ich mir über die Lippen leckte.

"Erdbeermarmelade und Zahnpasta" grinste sie.

Die Tage und Wochen gingen ins Land, die Reha und Physio ging gut voran, mir ging es von Tag zu Tag besser, ich machte Fortschritte. Das Stehen und Laufen ging anfangs ziemlich beschwerlich, ich hatte noch mit einigen Schmerzen nach dem Hüftbruch zu kämpfen und vor allem anderen hatte ich tierische Muskelkater in allen Muskeln die mein Körper besaß, so dachte ich jedenfalls. Dr. Zimmermann bzw. meine Therapeutin verabreichten mir immer schön Magnesium, das es nicht gar zu heftig wurde. Alex wich in dieser Zeit nicht von meiner Seite und blieb Tag und Nacht bei mir im Krankenhaus. Sie unterstützte mich bei meinen Übungen und trainierte mit mir, auch nach der Therapiestunde, im Zimmer. Hubert und meine Mom kamen ebenfalls jeden Tag vorbei, brachten mir etwas zu lesen, meinen Laptop und überbrachten Genesungswünsche von Freunden, Schulkameraden und unseren Nachbarn.

Sandy und Tobi kamen auch vorbei und besuchten mich. Sandy umarmte mich lange, sie küsste mich auf die Stirn und auf die Wange, sie hatte Tränen in den Augen als sie mich wieder los lies. Alex erzählte mir, wer die beiden waren, woher ich sie kannte usw. Alex erzählte dann beiläufig, als Tobi gerade mal zum Krankenhauskiosk gegangen war, von unserem gemeinsamen Restaurantbesuch, besonders was ich dort gemacht hatte, sie ließ auch nicht aus, was Sandy damals zu mir gesagt hatte. Sandy grinste schief, sie hatte einen hochroten Kopf.

Jetzt musste ich grinsen. "So etwas habe ich ernsthaft gemacht?"

"Oooooh jaaaa, kam es von beiden Mädels wie aus einem Mund.

"Aber geil wars trotzdem" grinste Sandy.

Später, als wir wieder allein auf dem Zimmer waren, lag ich mit Alex im Arm auf dem Bett, es lief irgendwas im Fernseher, nicht sonderlich spannend.

Das was Alex erzählt hatte, was ich im Restaurant mit ihr gemacht hatte, ließ mich nicht los. Bilder in meinem Kopf fingen an zu laufen, mein kleiner Freund fing an sich aufzurichten. Ich schloß die Augen, genoß den Film in meinem Kopf.

Auf einmal spürte ich, wie sich eine Hand unter der Decke, auf meinen knüppelharten Schwanz legte. Ich erschrak, riss die Augen auf und sah in ein wunderschönes grünes Augenpaar.

"Naa, hat da jemand schmutzige Gedanken?" lächelte sie.

"So`n bisschen" gab ich zu.

Alex griff in meine Shorts und holte meinen Schwanz raus.

"Hui jui jui, da ist aber jemand hart und aufgeregt" flüsterte sie.

Sie bewegte ihre Hand zart auf und ab. Ich musste unwillkürlich aufstöhnen.

"Dann wollen wir mal den strammen Schatz hier, ein bisschen verwöhnen" hauchte sie und verschwand mit ihrem Kopf unter der Decke.

Ich schloss die Augen, Alex verursachte ein Beben in mir das mir schwindelig wurde.

Ich spürte ihre Zunge überall, das saugen raubte mir beinahe den Verstand.

"Schaatz, ich komme gleich" war ich gerade noch in der Lage zu stöhnen.

"Na dann komm Baby" hörte ich dumpf unter der Decke, dann ging das lecken und saugen weiter.

Lichter, Blitze, Sterne, sich zusammenziehende Muskeln, Kribbeln...all das schien sich auf einem Punkt zu vereinen als ich kam, ich hörte mich keuchen und stöhnen. Ich spürte das Pumpen in meinem Schwanz, ich hörte wie Alex schluckte.

Als die Kontraktionen abebbten, spürte ich wie Alex ganz zärtlich meinen Schwanz sauber leckte und dann unter der Decke hervor kam.

Sie strahlte mich glücklich an. "Du schmeckst immer noch so lecker, wie habe ich deinen Geschmack vermisst"

"Darf ich dich auch mal probieren" fragte ich leise.

"Jederzeit Schatz, egal wann, sag es einfach und du bekommst sie" dabei nahm sie meine Hand, schob sie in ihre Leggins, auf ihre süße Muschi. Ich streichelte sie ausgiebig, sie war klatschnass als ich mit dem Finger durch ihr Schlitzchen fuhr.