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Alisha: Das Pfingstmartyrium Teil 09

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Die Rollen werden getauscht... quid pro quo.
13.9k Wörter
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Alisha -- Transformartyre: Das Pfingst-Martyrium 9 (Äquilibrium. Wie oben, so unten)

„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt" (Friedrich Schiller)

Teil 1: Sonntag-Nachmittag

Alisha schlief wie eine Tote bis weit in den Nachmittag hinein und ich hütete mich, sie zu wecken. Nach den Exzessen des gestrigen Tages hatte sie jede Minute Schlaf reiflich verdient -- und nötig. Es war schon gegen 5 Uhr morgens gewesen, als ich Alisha ins Bett gebracht hatte und sie, glücklich aber zu Tode erschöpft, eingeschlafen war. Ich hatte noch eine Weile wach gelegen, während mir Gedanken im Kopf umhergingen. Nicht nur die Bilder davon, was an diesem Samstag alles geschehen war, sondern auch die Frage, was der Sonntag uns bringen würde. Und mit diesen Gedanken erwachte ich auch.

Ich ließ Alisha schlafen, griff meine Hose und ein Hemd, und schlüpfte leise aus dem Zimmer. Im Flur zog ich mich an, besuchte kurz die Toilette und ging dann ins Wohnzimmer.

Sophia lag entspannt auf dem Sofa, eine Tasse Kaffee auf ihrem Bauch balancierend, und schaute sich die Videos der gestrigen Exzesse auf meiner Digitalkamera an. Sie lächelte, als sie mich sah, und rückte ein Stück zur Seite, damit ich mich setzen konnte. Ich holte mir ebenfalls einen Becher Kaffee und ließ mich neben ihr nieder.

„Na, schläft sie noch? Die Ärmste muss ganz schön erschöpft sein nach dem Programm gestern!"

Ich nickte und warf einen Blick auf die Kamera, sah Alisha mit Attila auf dem Sofa. Es war immer noch schwer zu glauben.

„Ja, sie schläft wie ein Stein. Kein Wunder. Das war anstrengend wie ein Marathonlauf. Aber sie ist auch nicht zu stoppen, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Da kenne ich sie mittlerweile gut genug."

Sophia lachte: „In der Tat, sie ist ein wirklich außergewöhnlicher Mensch."

Ich fragte sie, wo die anderen waren. Alain war wohl draußen bei den Rindern, die anderen drehten eine Runde mit den Hunden durch den Wald. Da also alle abwesend waren, teilte ich erst einmal nur Sophia meine Gedanken über den möglichen Ablauf des heutigen Tages mit. Sie war sofort Feuer und Flamme und versicherte mir, dass auch die anderen begeistert sein würden.

Auf dem Esstisch war Frühstück vorbereitet und daher aß ich erst einmal eine Kleinigkeit. In der Zwischenzeit kam Alain wieder, der sofort von Sophia mit meinem Anliegen konfrontiert wurde. Auch er war begeistert und begann sofort, mit seiner Frau Ideen auszutauschen.

Ich wartete noch auf die anderen drei, die auch bald zurückkehrten. Wir begrüßten uns, dann unterbreitete ich ihnen meinen Vorschlag. Lothar hatte ich sofort im Boot, Gerd und Natalya hatten erst noch ein paar Rückfragen. Ich merkte, dass mein Anliegen ihnen Überwindung kosten würde, dass es sie in unbekanntes Terrain führte. Obwohl -- unbekannt sicherlich nicht. Eher würde es sie zwingen, über ihren Schatten zu springen und sich auf etwas einzulassen, was in dieser Form für sie nicht einhundertprozentig zu kontrollieren war.

Sophia, auf ihre unnachahmliche Art, sprang mir bei und redete auf die beiden ein, bis sie sich überzeugen ließen, wenngleich unter dem Vorbehalt, dass für sie die gleichen Bedingungen gelten würden, die auch bisher unser Spiel angeleitet hatten. Dies war selbstverständlich. Dann gaben sie ihre Zustimmung.

Der heutige Tag, soviel war sicher, würde ein paar Überraschungen bereithalten.

+++

Ich ging zurück in unser Zimmer und öffnete leise die Tür. Alisha lag auf dem Rücken, den rechten Unterarm über ihre Augen drapiert, und schlief weiter tief und fest. Vermutlich aufgrund der Wärme, die die mittägliche Pfingstsonne ins Zimmer trug, hatte sie die Bettdecke weggeschoben, die nur noch einen Teil ihres Körpers bedeckte. Sie trug ihr Satin-Nachthemd, dessen linker Träger heruntergerutscht war und eine weiße Brust entblößte, die von Striemen und Kratzern gezeichnet war.

Ich ließ mich vorsichtig neben ihr nieder und strich mit dem Zeigefinger sanft über ihren Oberschenkel, wobei ich den dünnen Stoff ihres Nachthemds nach oben schob. Auch ihre Beine trugen teils heftige Male als Nachweis über die Intensität der letzten zwei Tage. Ich merkte, wie die Berührung in ihr Bewusstsein drang und sie langsam aus dem Reich des Schlafes zurücksank. Erst war es ein leichtes Zucken, dann ein sachtes Seufzen. Ich setzte nun beide Hände auf ihre Schenkel und glitt weiter nach oben, schob den Stoff über ihre Scham. Ihr Duft kam mir mächtig entgegen, erfüllte mich sofort mit gieriger Lust.

Meine Hände fanden Alishas Brüste und zu ihrem Stöhnen drang ich mit meiner Zunge zwischen ihre Schamlippen. Ihre Hände tasteten nach mir und schlossen sich um meinen Kopf, pressten mich in ihren Schoß, während ihr Atem tiefer und lauter wurde. Sie war innerhalb von Sekunden feucht geworden. Ich leckte sie, drang mit Zunge und Fingern in sie ein, saugte an ihrer Klitoris. Sie atmete tief in ihren Bauch, der sich schneller und schneller hob und senkte. Ihre Finger krallten sich in meine Haare, einige ihrer Fingernägel drückten schmerzhaft in meine Kopfhaut, es war mir egal. Ich hatte nur einen Gedanken, sie mit dem Mund zum Orgasmus zu bringen, bis sie auf meinen Lippen zerfloss.

Ich spürte, wie es sich bei ihr näherte. Ihr Stöhnen wurde spitzer, ihre Muskeln spannten und lösten sich rhythmisch, während sie mich mit den Händen immer fester auf ihre Pussy presste, mich förmlich über sich rieb. Ich hatte ihre Klitoris fest zwischen den Lippen, zog und saugte an ihr, während Zeige- und Mittelfinger tief in ihr waren und zustießen; wusste, wie wahnsinnig sie diese doppelte Stimulation machte. Und dann kam sie, einer Eruption gleich, presste meinen Mund auf ihre zuckende, klatschnasse Vulva, der ganze Körper von Muskelkontraktionen erschüttert. Sie schrie und lachte gleichzeitig, vor Lust und Freude, so in den Tag geholt zu werden.

Ich befreite mich aus ihrem Griff und grinste sie zwischen ihren Schenkeln heraus an. „Guten Morgen, du Schlafmütze. Ich hoffe, du hast dich gut erholt!" Sie lachte, immer noch heftig keuchend. „Ich bin auf jeden Fall gut aufgewacht, womit habe ich das verdient?" Ich leckte noch ein paar Mal über ihre nasse, warme Scham. „Du hast das immer verdient, dafür braucht es keinen Anlass." Alisha seufzte und zog mich an den Haaren hoch zu sich, bis unsere Lippen sich fanden. Wir versanken in einen leidenschaftlichen Kuss, meine Lippen noch imprägniert mit ihrem Geschmack, der sie nur noch wilder zu machen schien.

Ihre Hand rutschte zwischen uns und griff nach meinem Schwanz. Sie begann ihn zu reiben und schnell war er hart und feucht zwischen ihren Fingern. Sie keuchte und hauchte mir ins Ohr: „Los, fick mich Baby, fick mich hart bis du kommst."

Sie küsste mich feucht und biss mir in die Unterlippe. Rasende Geilheit durchflutete jede Faser meines Körpers. Ich rutschte über sie, schob mit den Knien ihre Schenkel auseinander und drang mit einer Bewegung in sie ein. Alisha stöhnte auf und fasste mich fest am Po, presste mich auf sich. Meine Hände umfassten ihren Kopf, drückten ihn in die Matratze, krallten sich in ihre Haare. Dann fickte ich sie mit harten, tiefen Stößen, unsere Münder weiterhin auf- und ineinander verbissen.

Wir waren ein eingespieltes Team. Ich kannte ihre Lust darauf, nach einem oralen klitoralen Orgasmus noch einen vaginalen Höhepunkt zu erleben, und wusste, wie es sie erregte, wenn ich sie dabei fickte, als ob sie eine Sexpuppe sei, ein Instrument nur zur Befriedigung meiner Lust. Meine Stöße waren brutal und drängten sie in die Matratze, das Bett knarzte und stieß gegen die Wand, jeder im Haus würde mitbekommen was wir gerade taten. Doch es war egal, es zählte nur unser Verlangen in diesem Moment.

Nach ein paar Minuten warf ich sie um, auf den Bauch, und drang wieder in sie ein. So fickte ich sie weiter, während ich mit meinem schwereren Körper auf ihr lag und sie nach unten drückte. Es war eine Stellung, die sie liebte und die sie garantiert und heftig kommen ließ. Daher dauerte es auch nicht lange, bis sie wimmernd und japsend ihren zweiten Höhepunkt erlebte. Diesmal liefen ihr Tränen aus den Augen. Ich intensivierte meine Stöße und brachte mich ebenfalls zum Orgasmus. Heftig keuchend pumpte ich meinen Samen in sie hinein, jede Konvulsion durchflutete mich mit Endorphinen, während Alisha meinen Schwanz mit den Muskeln ihrer Vulva massierte, bis der letzte Tropfen in sie hineingelaufen war.

Erschöpft, glücklich und schweißüberströmt fielen wir nebeneinander aufs Bett.

Alisha grinste und schaute mich an: „Also wirklich, was für ein Start in den Tag. Du heckst doch irgendwas aus, oder?" Ich lachte zurück und schnippte ihr mit dem rechten Mittelfinger gegen eine Brustwarze. „Ich weiß nicht wovon du sprichst!" Sie schrie spitz auf und schlug mir dafür mit dem Kopfkissen ins Gesicht. „Du kannst doch eh nicht lügen, versuch es also erst gar nicht. Los, sag schon, was ist hier los?"

Ich schaute sie an, wieder ernst. „Erinnerst du dich an unser Gespräch gestern? Als wir über das Teilen von Erfahrungen gesprochen haben? Ich habe gestern Abend und heute Morgen lange darüber nachgedacht. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es eine gute Idee wäre für den heutigen Tag, um unseren Besuch hier abzurunden." Alisha stand noch etwas auf dem Schlauch. „Was genau meinst du damit?"

„Was ich meine ist folgendes: ich fände es schön, wenn der heutige Tag unter dem Zeichen des Rollentausches steht. Das heißt, dass du diejenige sein wirst, die bestimmen kann, was wir tun und vor allem, wer was mit wem tut. Du wirst heute die Herrin der Zeremonie sein, und wir alle deine Untergebenen. Wachs in deinen Händen. Was hältst du davon?"

Alisha schaute mich an, noch mit einem Anflug von Skepsis im Gesicht. „Du meinst, ich kann vollkommen frei entscheiden, was ich mit euch machen will?" Ich antwortete: „Ja, vollkommen. Es gelten die gleichen Regeln wie vorher auch, aber ansonsten hast du komplett freie Hand." Alishas Augen begannen zu leuchten. „Mit allen? Auch mit dir?" Ich nickte. Das Leuchten wurde zu einem blitzenden Lächeln. „Oh ja, das gefällt mir! Das gefällt mir sehr!"

+++

Während wir gemeinsam duschten, erklärte ich Alisha, dass die anderen bereits allesamt zugestimmt hatten. Sofort verfiel Alisha in wildes Assoziieren, was sie mit wem anstellen könne. Ich steuerte ein paar Ideen bei, auch was mich selbst betraf. Natürlich war das Ganze nun sehr spontan und ungeplant und würde viel Improvisation nötig machen. Doch machte ich mir in dieser Hinsicht keine Sorgen um Alishas Kreativität. Was Gerd betraf, hatte sie sogar wie mit der Pistole geschossen eine Idee, womit sie ihn aller Voraussicht nach an seine Grenzen bringen könne. Es war ein krasser Vorschlag und ich war mir nicht sicher, ob Gerd sich dafür bereit erklären würde. Auf jeden Fall versprach der heutige Tag eine geballte Ladung Unterhaltung.

Nach dem Duschen bat mich Alisha, den anderen ein paar der Vorschläge von ihr zu unterbreiten. Ich übernahm die Rolle des Boten, während Alisha sich ankleidete und schminkte. Als ich ins Wohnzimmer kam, wo bereits wieder die erste Flasche Crémant auf dem Tisch stand, erwarteten mich die anderen mit grinsenden Gesichtern. Natalya sprach es aus: „Ihr zwei habts aber ganz schon krachen lassen, hier sind die Bilder von den Wänden gefallen!" Ich musste lachen, die anderen stimmten ein. „Das tut mir leid, das ist wirklich sehr unschicklich von uns, euch mit unserem Sex zu belästigen." Sophia kicherte: „Ja genau, ohne uns dazu zu holen! Das ist unverzeihlich!"

Ich zwinkerte ihr zu: „Es wird nie wieder vorkommen, versprochen! Dafür habe ich gute Nachrichten. Ich habe mit Alisha gesprochen und sie ist sehr begeistert von meinem Vorschlag. Sie hat auch schon viele Ideen, was sie mit euch anstellen will. Für einige von uns wird es ernst werden, befürchte ich. Sie kommt gleich zu uns, nachdem sie sich fertiggemacht hat, dann kann es losgehen."

Meine Ankündigung stieß auf freudiges Interesse. Natalya fragte mich, ob es irgendwelche Vorbereitungen zu treffen gäbe. Dazu konnte ich allerdings nichts Genaues sagen: „Eigentlich nicht, ich denke, dass Alisha frei improvisieren wird. Alles Weitere wird sich im Spiel ergeben." Dann erläuterte ich kurz Alishas erste Gedanken zum Spielverlauf. Als ich Gerd erwähnte, ging ein Raunen durch die Runde. Er hörte mir zu und rieb sich das Kinn dabei. Sein Blick war schwer zu lesen -- eine Mischung aus Skepsis, Neugier und Geilheit. Dann nickte er mit dem Kopf. Natalya schaute ihn an und lachte: „Du wirst dein blaues Wunder erleben, Killer, glaub mir!"

Nach ein paar Minuten kam Alisha ebenfalls zu uns ins Wohnzimmer und wurde begeistert von allen begrüßt. Sophia lotste sie sofort zum Frühstückstisch, wo Alisha sich gierig über Kaffee, Eier und Marmeladenbrote hermachte. Es war nicht schwer sich auszurechnen, dass sie nach den gestrigen Exzessen ganz schön ausgehungert sein musste.

Sie hatte sich für den Anlass einigermaßen herausgeputzt. Ihre Haare hatte sie zu einem strammen Zopf geflochten, um den Hals trug sie ihr Nietenhalsband. Das Makeup war düster, mit starkem schwarzen Lidstrich, Smokey Eye und knallroten Lippen. Sie hatte sich für ihren Minirock aus Kunstleder entschieden, der von einem metallenen und mit Nieten besetzten Gürtel gehalten wurde. Darunter trug sie ihren Netz-Catsuit, von dem ich wusste, dass er untenrum ouvert war. Ihre Brüste wurden von einem Lack-BH gehalten, der wirkte, als ob er jeden Moment platzen müsste. Passend zur Farbe all ihrer Kleider, hatte sie sich die Fingernägel schwarz lackiert. Zur Krönung hatte Alisha ihre eleganten schwarzen Glattleder-Stiefeletten mit dem 12cm Absatz angezogen. Sie verliehen ihrem ohnehin schon beeindruckenden Outfit einen wirklich sehr dominanten Touch.

Während sie ihren Hunger stillte und mit Sophia herumalberte, schwelgten die anderen in Anekdoten und Erinnerungen an den gestrigen Abend. Alain hatte meine Filmkamera an den riesigen Fernseher der beiden angeschlossen und versorgte uns auf diese Weise mit eindrücklichen Bildern. Die Flasche Sekt hatte sich auf magische Weise wieder aufgefüllt und entsprechend gelöst war die Runde, in Erwartung dessen, was kommen möge.

+++

Es war gegen 14 Uhr als Alisha aufstand und sich vor die versammelten Runde stellte. Sie folgte kurz einen Moment lang den Videobildern, ein verzücktes Lächeln im Gesicht, dann sprach sie zu uns:

„Ich habe es schon mehrfach gesagt seit ich hier bin, aber ich möchte es an dieser Stelle noch einmal betonen. Die letzten zwei Tage mit euch gehören wirklich zum Schönsten und Wichtigsten, was ich in meinem Leben bislang erleben durfte. Ich habe ziemlich viel emotionales Gepäck dabei, wo immer ich hingehe und das macht es nicht immer einfach. Aber ich kann doch sagen, dass ich mich noch nirgendwo so wohl gefühlt habe, wie bei euch. Dafür möchte ich euch danken!"

Liebe und Glückseligkeit strahlte ihr aus allen Gesichtern entgegen, und auch die ein oder andere Andeutung von sexueller Erfüllung, die sich der Anwesenden in den letzten 48 Stunden bemächtigt hatte.

„Die letzten zwei Tage haben mir so viel positive Energie gegeben, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, das zu beschreiben. So vieles, von dem ich seit Jahren geträumt habe, ist wahr geworden. Ganz besonders der gestrige Tag hat mir gezeigt, dass ich keine Angst haben brauche vor dem Menschen, der in mir steckt, und der befreit sein möchte. Ich weiß, dass es manchmal schwer nachvollziehbar ist, worum es mir geht, was ich suche, und warum ich all das über mich ergehen lasse. Aber bei euch habe ich durchgängig das Gefühl, dass ihr mich respektiert, für das, was ich bin. Ich fühle mich bei euch extrem geborgen. Ihr habt mir dabei geholfen, mich zu befreien, und dafür bin ich euch auf ewig dankbar.

Als ich heute Morgen aufgewacht bin" -- sie lachte und schaute mich an: „oder besser gesagt, geweckt wurde, war mir bewusst, dass ich einen großen Schritt meiner Transformation durchlaufen habe. Ich habe meine selbst gesetzten Ziele für diesen Moment erfüllt und es fühlt sich großartig und erfüllend an. Ich habe gelitten, gelernt, und bin gewachsen. Dafür danke ich euch. Und was den Abschluss gestern Abend angeht -- was soll ich sagen: Es war eine neue Dimension für mich. Es macht mich unendlich glücklich, dass ich das mit euch gemeinsam erleben durfte."

Sie machte eine kurze Pause und sah in erwartungsvolle Gesichter.

„Es wäre ein schöner Abschluss für unser Beisammensein, wenn wir für den heutigen Tag einmal die Rollen tauschen. Wie ihr gesehen habt, ziehe ich meine Kraft vor allem aus dem Erleben von Schmerzen und Erniedrigung. Das ist sehr, sehr wichtig für mich, macht aber nur einen Teil meiner Persönlichkeit aus. Es wäre mir eine große Ehre und Freude, wenn ihr euch bereit erklären würdet, dass ich heute das Heft in die Hand nehme. Ich habe wenig Erfahrung in der dominanten Rolle und würde gerne auch in dieser Hinsicht dazu lernen. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam sehr viel Spaß haben können. Wenn ihr mir vertraut, wenn ihr Lust habt."

Sie schaute erneut in die Runde. Sophia strahlte sie an, ihre Meinung dazu war offensichtlich. Alain und Lothar äußerten ebenfalls begeistert ihre Zustimmung. Und auch Natalya und Gerd nickten Alisha zu und signalisierten ihr OK. Ich hob meinen rechten Daumen und formte einen Kuss mit meinen Lippen. Alisha lächelte zufrieden und sah jeden von uns der Reihe nach an: „Hervorragend. Wir fangen um 15 Uhr an. Vorher könnt ihr euch noch ein bisschen auffrischen, etwas essen, und vor allem: euch vorbereiten."

Und nach diesen Worten erklärte sie jedem von uns kurz was sie sich vorstellte, ausführlich genug, um unsere Zustimmung zu erhalten, gleichzeitig aber so offen, dass ein Moment der Überraschung bleiben würde. Ihre Ideen und Anweisungen sorgten teils für Erheiterung, teilweise aber auch für ernste Gesichter, besonders bei Natalya und Gerd. Tatsächlich nahm sie beide noch einmal zur Seite um mit ihnen unter sechs Augen zu sprechen. Wie ich vermutete, um Fragen von Intensitäten und individuelle Grenzen abzuklären. Und wie zu erwarten, gab es nach dem Gespräch keine Einwände oder Rückzieher.

Der einzige, den Alisha nicht persönlich über die geplante Behandlung informierte, war ich. Wie sie mir erklärte, wolle sie mich überraschen, sofern ich ihr dafür vertraute. Es war klar, dass diese Frage keiner Antwort bedurfte.

+++

Alisha war in der Zwischenzeit aufgeregt durch Haus und Hof gelaufen und hatte Unmengen an Dingen zusammengetragen, die offensichtlich eine Rolle spielen würden. Teilweise hatte sie Sophia und Alain gebeten, ihr bestimmte Utensilien zusammenzusuchen.

Um Punkt 15 Uhr versammelten wir uns wieder im Wohnzimmer.

Unsere Herrin trat hinzu und inspizierte uns, die Reitgerte in der Hand.

Wir vier Männer waren komplett nackt. Natalya und Sophia trugen beide nur Strapsgürtel mit Strümpfen -- Natalya aus Nylon, Sophia aus feinem Netz.

Alisha schien zufrieden. Sie lächelte. Dann herrschte sie uns an: „Auf die Knie, Sklaven!"

Wir gehorchten.

Aus einer kleinen Stofftasche holte Alisha nun sechs Halsbänder hervor. Zwei davon gehörten ihr, der Rest war wohl aus Sophias Beständen. Sie ging der Reihe nach an uns vorbei und zog jedem eines der Halsbänder an. Dazu ließ sie die Gerte je einmal auf den Hintern jeder Person klatschen, gab uns einen ersten Vorgeschmack auf die kommenden Schmerzen. Als nächstes beförderte sie aus der Tasche mehrere Hundeleinen. Drei davon hatten wir mitgebracht, die anderen waren die Leinen der Hunde von Natalya und Gerd. Sie verband jedes Halsband mit einer Leine und trat dann hinter uns. „Los, ihr Hunde. Wir gehen spielen. Raus mit euch!"

Unter härter werdenden Schlägen mit der Gerte ließ sie unseren nackten Pulk auf allen Vieren aus dem Wohnzimmer in den Hausflur und hinaus in den Hof kriechen. Es musste ein sensationeller Anblick sein, ein Moment den kein Paketbote oder verirrter Wanderer je in seinem Leben vergessen würde. Die strenge Domina mit ihren sechs Sklaven an der Leine. Pasolini hätte seine wahre Freude gehabt.