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Alisha: Das Pfingstmartyrium Teil 09

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Damit kniete sie sich neben Gerd auf den Boden, drehte ihn langsam auf den Bauch und zog ihm dann Hose und Slip herunter. Er half ihr dabei, indem er sich mühsam auf die Knie hochdrückte und ihr auf diese Weise seinen Hintern präsentierte. Alisha verteilte großzügig Gel in ihrer Hand und in seiner Pospalte. Dann fing sie an ihn dort zu reiben, erst sanft und zärtlich, dann fester und fordernder, und schließlich war sie in ihm.

So wurden wir Zeuge davon, wie unsere furchtlose Kriegerin ihren erbeuteten Sklaven auf dieselbe Weise erniedrigte, wie er sie zuvor behandelt hatte. Sie genoss ihre Rolle und zelebrierte es, Gerd ihre Macht zu demonstrieren. Sie tat es ohne Gewalt und ohne ihn zu verletzen, aber doch so, dass er spürte, wer ihn besiegt und unterworfen hatte. Und es war in diesem Moment mehr als das Finale eines kinky Rollenspiels. Alisha „erspielte" sich Stufe für Stufe, Level für Level in einem Game, das größer war als nur Sex oder BDSM. Es war ihr Verhältnis zur Welt, das sich darin zeigte, ihr Bedürfnis nach Unterwerfung, das ohne die Erfahrung von Dominanz keinen Sinn ergab, so wie ihr Erleben von Schmerzen die Kenntnis darüber voraussetzte, ebensolche auch geben zu können.

Sie war groß in diesem Moment, und ich bewunderte sie. Sie war mir immer auch ein bisschen fremd in ihrem exzessiven Begehren, aber gleichzeitig hatte ich bei jedem neuen Abenteuer, jedem neuen Exzess das Gefühl, sie besser zu verstehen.

Während Alisha dabei war, Gerd zu fisten, massierte sie mit der anderen Hand seinen Schwanz, der steif nach vorne abstand. Nach einer Weile war sie offensichtlich der Meinung, dass Gerd genug Bestrafung erfahren hatte und zog ihre Hand aus ihm heraus. Stattdessen drehte sie sich auf den Rücken und schob ihren Kopf unter sein Becken. Sie schloss ihre Lippen um seine Eichel und massierte dann weiter seinen Schwanz. Gerd war durch das Fisten sichtlich erregt worden und keuchte voller Lust unter der Berührung von Alishas Mund. Er begann, sein Becken rhythmisch auf und ab zu bewegen und zwischen Alishas Lippen zu stoßen. Es dauerte nicht mehr lange, dann entfuhr ihm ein ekstatisches Grunzen, das seinen Orgasmus ankündigte.

Unter lautem Luststöhnen, sensorisch verstärkt durch die Schmerzen in seiner Brust, ejakulierte er sein Sperma in Alishas Mund, die unbeirrt weiter lutschte. Ihre rechte Hand war mittlerweile zwischen ihre Beine geglitten, wo sie sich schnell und zielsicher ebenfalls zum Orgasmus rieb. Es dauerte auch bei ihr nicht lange, bis der Höhepunkt sie erbeben ließ. Gerd stieg von ihr herab und legte sich neben sie auf die Seite, umarmte sie und zog sie an sich heran. In seinen Armen erlebte sie ihren Orgasmus, beide keuchten, zu Tode erschöpft, von Glück erfüllt. Die Welt war intakt. Wie oben, so auch unten.

+++

Nach den entbehrungsreichen Erlebnissen der letzten Stunden war mit unserer Runde nur noch wenig anzufangen. Alain schlug vor, gemeinsam an einen nahegelegenen Badesee zu fahren und dort den Abend ausklingen zu lassen. Schnell war ein Picknick-Korb gepackt, mit ausreichend erfrischenden Getränken, und alle machten sich bereit für den Ausflug. Da der See, auf der französischen Seite gelegen, ohnehin vor allem zum Nacktbaden genutzt wurde, machte sich niemand allzu große Mühe mit der Kleidung. Alisha entledigte sich ihres zerstörten Catsuits und zog ein Oversize-Shirt über ihren nackten, geschundenen Körper. Auch Natalya und Sophia zogen nur kurze Kleidchen an, der Rest von uns kurze Hosen und Hemden.

Wir waren vermutlich wieder eine interessante Erscheinung, als wir nach ein paar Kilometern Fahrt den See erreichten und ächzend und stöhnend aus dem VW-Bus stiegen. Es waren nur wenige andere Leute da, allesamt nackt und im Gelände verstreut. Natalya war immer noch schwach auf den Beinen und wurde von Alisha gestützt, deren Shirt nur spärlich die Wunden und Striemen auf ihrer Haut bedeckte. Wir anderen schleppten uns ebenfalls mit schweren Beinen und weiterhin brennenden Körperstellen zum Wasser. Alain und Sophia hatten eine bevorzugte Stelle unter einer großen Weide, wo wir uns niederließen. Lothar, Gerd und Natalya warfen sofort ihre Kleider ab und sprangen ins Wasser. Sophia und Alain breiteten eine Decke aus und drapierten das -- mehr als opulente -- Abendessen darauf. Dann begaben sie sich ebenfalls in den See.

Ich zog meine Kleidung aus und genoss für einen Moment die wärmenden Strahlen der Abendsonne auf meiner Haut. Alisha drehte sich eine Zigarette und stellte sich rauchend neben mich. Ich legte meinen Arm um ihre Hüfte, streichelte sanft ihren Po, woraufhin sie ihren Kopf an meine Schulter lehnte. Leise sprach ich zu ihr: „Das war ganz schön krass vorhin." „Hattest du Angst um mich?" Ich zögerte kurz: „Ehrlich gesagt, schon. Ich meine, ich kenne dich mittlerweile gut genug, denke ich, aber manchmal schockierst du mich doch noch ziemlich." „Das tut mir leid. Es sah vermutlich schlimmer aus, als es war. Wenn es ums Kämpfen geht, kannst du mir wirklich vertrauen. Ich hatte gebrochene Knochen, bin bewusstlos geschlagen worden, konnte manchmal tagelang nicht sitzen. Das heute war harmlos." „Der Tritt in deinen Bauch sah aber nicht so harmlos aus!" „Ja, da hat Gerd einen Treffer gelandet, aber selbst da war ich noch in Deckung." Sie lachte und legte einen Arm um meine Schulter: „Ich bin nicht so leicht kaputt zu kriegen, das weißt du doch!" „Ja, das weiß ich. Wenn ich eines gelernt habe, in den letzten Jahren dann das."

Sie rauchte weiter, drückte dann die Zigarette mit dem Fuß aus. „Das war heute wirklich eine großartige Erfahrung. Du kannst dir das vermutlich nicht vorstellen, aber das Gefühl, einen ernstzunehmenden Gegner, einen gefährlichen Mann, im Kampf zu besiegen, ihn niederzuringen, das ist so erhaben, so groß und positiv. Und selbst wenn Gerd mit vollem Einsatz und ohne Rücksicht gekämpft hätte, um mir wirklich weh zu tun, ich bin mir sicher, dass ich ihn trotzdem fertiggemacht hätte. Das macht mich stolz. Es war eine tolle Erfahrung, vielen Dank dafür."

Sie küsste mich, dann streifte sie ihr Hemd ab und ging zum Wasser. Ich schaute ihr nach, wie sie nackt in den See hineinlief, so unglaublich selbstbewusst und in sich ruhend. Einige der anderen Badegäste schauten irritiert in ihre Richtung, sahen eine junge Frau mit blasser Haut und langen dunklen Haaren, deren Körper von unzähligen blauen Flecken, roten Malen, Striemen und Kratzern gezeichnet war. Was auch immer sie denken mochten und zu erblicken glaubten -- sie sahen nicht, was ich in diesem Augenblick sah: ein ätherisches Wesen, Aphrodite, geboren in schäumenden Fluten aus den Schmerzen des Uranos; Alisha, Transformartyre.

//Fortsetzung folgt//

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3 Kommentare
Astrum ArgenteumAstrum Argenteumvor mehr als 4 JahrenAutor
Vielen Dank

Vielen Dank für die positiven Kommentare!

n1n3n1n3vor mehr als 4 Jahren
Toller Teil!

Bisher vielleicht sogar mein Lieblingsteil, das war wirklich schön zu lesen. Alisha mal in der dominanten Rolle zu erleben, war wirklich interessant. Ich finde, es passt auch ziemlich gut zu ihr, sie ist ja schon ziemlich „badass“. Vor allem den Kampf am Ende fand ich richtig cool, auch wenn die Fisting-Szene ruhig noch etwas ausführlicher hätte sein können.

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
120 Tage

Schöne Referenz an Pasolini.

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